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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Al MacBharrais ist Siegelagent. Am liebsten würde er sein Wissen über Tinte und Papier und wie man damit mächtige, magische Siegel erschaffen kann einem Nachfolger anvertrauen und sich zur Ruhe setzten. Leider hat die Sache einen Haken, wie Al erfahren hat. Nicht nur, dass ein Fluch auf ihm lastet, der alle Menschen, mit denen er redet, dazu bringt ihn zu hassen (weshalb er meist eine Sprach-App auf dem Handy nutzt), nachdem bereits sieben Lehrlinge ums Leben gekommen sind, hat Al nun Gewissheit, dass er nicht einmal, sondern zweimal verflucht wurde. Wer auch immer in seinen Diensten steht, den ereilt ein vorzeitiger Tod.

    Al versucht daher mit aller Macht herauszufinden, wie er die Flüche brechen kann – und wer ihn überhaupt verflucht hat (und warum). Zum Glück hat er dabei einzigartige Unterstützung. Allerdings gilt es zunächst ein vorrangiges Problem zu lösen. Eine der anderen Siegelagenten, Shu-hua, ist verschwunden und Al eilt nach Australien, um sich gemeinsam mit deren Schülerin Ya-ping auf die Suche zu begeben.

    Nachdem mich Kevin Hearne bereits mit „Tinte und Siegel“, dem ersten Teil der Chronik des Siegelmagiers begeistert hat, habe ich mich sehr gefreut, endlich auch Band 2 in den Händen zu halten.

    Auch Band 2 zeichnet sich durch unglaublich kreative und teils skurrile Ideen aus. Humor und Situationskomik, Sarkasmus und eine feinsinnige Ironie machen das Buch für mich zu einem wahren Lesevergnügen. Dabei kann mich auch die teils sehr derbe Ausdrucksweise nicht stören, derer sich vor allem -aber bei weitem nicht nur - Hobgoblin Buck Foi bedient, obwohl ich eine solche Sprache normalerweise nicht sonderlich mag.

    Während Protagonist Al MacBharrais und Buck uns bereits gut bekannt sind, gibt es auch eine Reihe neuer Charaktere oder wie im Fall von Als Rezeptionistin, Charaktere, die mehr sind, als sie zu sein scheinen. Gladys, die den Namen Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat, trägt, ist definitiv nicht nur Als Rezeptionistin (und Kanadierin), wie Al glaubt. Doch wer ist sie? Während einige Figuren Gladys wahre Natur zu kennen scheinen, tappe ich ebenso wie Al am Ende des Buches noch im Dunkeln – aber vielleicht bringt ja Teil 3 die Erleuchtung (ich hoffe es, schließlich bin ich neugierig). Neben Gladys lernen wir unter anderem natürlich Ya-ping kennen, aber auch den Eisernen Druiden, der sich mit seinen beiden Hunden der Suche anschließt. Dieser ist den Lesern von Kevin Hearnes Reihe „Die Chronik des Eisernen Druiden“ natürlich bekannt.

    Neben den Charakteren und der Geschichte an sich gefällt mir, dass der Autor trotz aller Phantastik auch an so banale Dinge denkt, wie Handys, bei denen es vielleicht nicht ganz so clever ist, wenn sie in der einen Minute noch in einer Funkzelle in Schottland angemeldet sind und in der nächsten in Australien, weil der Besitzer eine wesentlich schnellere Reisemöglichkeit hat, als ein Flugzeug. Da könnte man unter Umständen in arge Erklärungsnot geraten…

    Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich auch Band zwei nur wärmstens empfehlen kann. Kevin Hearne gelingt es auf großartige Weise moderne Elemente mit alten Mythen und eigenwilligen Charakteren zu verweben und so wunderbare Urban Fantasy zu erschaffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Neue Abenteuer für Al MacBharais - fesselnde Fantasy in Down Under!

    “Papier & Blut
    Die Chronik des Siegelmagiers 2” von Kevin Hearne ist im März 2022 als Taschenbuch mit 352 Seiten beim Verlag Hobbit Presse / Klett Cotta erschienen.

    Es ist der zweite Teil der Chroniken um den berühmt-berüchtigten Siegelmagier aus Schottland, der unabhängig von Teil 1 gelesen werden kann, da der Leser eingangs einen kurzen Überblick über das bisherige Geschehen bekommt.

    Eigentlich wollte Al, der es meisterhaft versteht , mächtige Siegel zu erschaffen, bloß in den Ruhestand gehen. Stattdessen begibt er sich nach Down Under, da einer seiner Lehrlinge spurlos verschwunden ist…!
    Spannende Abenteuer erleben Al, Nadia und Buck Foi, und Kevin Hearne nimmt seine Leser mit in eine fantastische Welt und fesselt von Beginn an durch seinen einzigartigen Schreibstil.
    Fantasy gepaart mit einem bisweilen derben Humor, dazu trinkfreudige Protagonisten, das macht Spaß und ist tempo- und abwechslungsreich.
    Anfangs haben mich die vielen Akteure und Namen etwas abgelenkt, aber ich war schnell ganz im Geschehen versunken.
    Ein wenig erinnert mich “Papier & Blut” an die Turai-Reihe von Martin Scott, die ich geliebt & verschlungen habe…!
    Mein Fazit: ein mega-lesenswertes Buch, in dem facettenreiche Charaktere, eine faszinierende Umgebung und actionreiche Fantasy tolle Lesestunden bescheren!
    “Papier & Blut
    Die Chronik des Siegelmagiers 2” von Kevin Hearne ist im März 2022 als Taschenbuch mit 352 Seiten beim Verlag Hobbit Presse / Klett Cotta erschienen.

    Es ist der zweite Teil der Chroniken um den berühmt-berüchtigten Siegelmagier aus Schottland, der unabhängig von Teil 1 gelesen werden kann, da der Leser eingangs einen kurzen Überblick über das bisherige Geschehen bekommt.

    Eigentlich wollte Al, der es meisterhaft versteht , mächtige Siegel zu erschaffen, bloß in den Ruhestand gehen. Stattdessen begibt er sich nach Down Under, da einer seiner Lehrlinge spurlos verschwunden ist…!
    Spannende Abenteuer erleben Al, Nadia und Buck Foi, und Kevin Hearne nimmt seine Leser mit in eine fantastische Welt und fesselt von Beginn an durch seinen einzigartigen Schreibstil.
    Fantasy gepaart mit einem bisweilen derben Humor, dazu trinkfreudige Protagonisten, das macht Spaß und ist tempo- und abwechslungsreich.
    Anfangs haben mich die vielen Akteure und Namen etwas abgelenkt, aber ich war schnell ganz im Geschehen versunken.
    Ein wenig erinnert mich “Papier & Blut” an die Turai-Reihe von Martin Scott, die ich geliebt & verschlungen habe…!
    Mein Fazit: ein mega-lesenswertes Buch, in dem facettenreiche Charaktere, eine faszinierende Umgebung und actionreiche Fantasy tolle Lesestunden bescheren!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der Schotte Al MacBharrais ist ein Siegelmagier und kann mit Hilfe von Papier und Tinte magische Siegel schaffen. Er hat nur ein Problem: seine Lehrlinge sterben ihm jedes mal weg und der neueste Lehrling von ihm ist nun auch noch verschwunden. Mit Hilfe der Kämpferin Nadia und dem Hobgoblin Buck Foi macht er sich auf Richtung Australien, denn dort führt die Spur hin...

    Dies ist der zweite Teil der Reihe rund um den Siegelmagier und der erste Band hat mir schon überaus gut gefallen und hat mich ganz in die Welt Schottlands und der Magie eintauchen lassen! Wie kaum ein anderer schafft es Kevin Hearne skurille Figuren zu erschaffen und diese mit einem besonders derben Humor Leben einzuhauchen. Ausserdem bringt er immer auch neue Ideen ins Genre der Fantasy mit.

    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und dennoch sehr bildhaft und vorallem auch überaus humorvoll. Das dieser auch mal derber ausfallen kann, muss man allerdings schon mögen. Die Geschichte selbst fand ich diesmal allerdings etwas schwächer als im ersten Teil. Die Handlung war vorhersehbarer und konnte mich nicht ganz so sehr in den Bann ziehen. Da hat auch nicht das Wiedersehen von Atticus mit seinem Hund Oberon , die manche vielleicht aus der anderen Reihe "Die Chroniken des eisernen Druiden" kennen, geholfen. Dennoch im Bereich Fantasy eine sehr empfehlenswerte und kurzweilige Geschichte!

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  • 5 Sterne

    Hilal T., 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Im Nachfolger von "Tinte & Siegel" macht sich der alternde Siegelmagier Al MacBharrais mit seinem Hobgoblin Buck diesmal auf nach Australien, um sich auf die Suche nach anderen Siegelagentinnen zu begeben, die während einer Mission spurlos verschwunden sind. Unterstützung hat Al diesmal von dem Eisernen Druiden, seinen Hunden und einer außergewöhnlichen Truppe, mit denen Al sich einem Hinweis folgend auf einen Wanderweg begibt. Als sie auf eine blutrünstige Schimäre stoßen, die bereits viele Leichen hinterlassen hat, wird der Ernst der Lage erst richtig klar. Sind die Siegelagentinnen überhaupt noch am Leben und werden sie noch rechtzeitig gerettet werden können?

    Meine Leseerfahrung:
    Den ersten Teil hatte ich als Blinddate-Buch gekauft und hatte absolut keine Ahnung, worauf ich mich da einlasse. Ich lese zwar oft und gerne Fantasy, aber "Die Chronik des Siegelmagiers" war sowohl vom Stil als auch von der Story her etwas völlig Neues für mich. Mir hatte der erste Teil so gut gefallen, dass ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen musste.
    Kevin Hearne vermittelt eine ganz neue Feenwelt voller Intrigen und persönlicher Kämpfe. Es kommen Hobgoblins, Pixies, Banshees, Leprechauns und diverse Gottheiten vor, nur um einige zu nennen. Auch mit dem Hauptprotagonisten Al MacBharrais hat Hearne eine andere Art von Held geschaffen, der in seinen 60ern noch recht agil ist und viel Witz und Empathie besitzt.

    Aber auch die anderen Figuren sind sympathisch und bilden gemeinsam eine unterhaltsame Einheit, die mit viel Engagement gegen die dämonischen Gegner kämpft. In diesem Band wird übrigens viel mehr gekämpft als bei "Tinte & Siegel" und ist daher actionreicher und spannender. Wer direkt mit "Papier & Blut" starten möchte, erhält am Anfang des Buches eine ziemlich genaue Zusammenfassung, was bisher im 1. Teil geschah. Dennoch würde ich immer dazu raten beide Bände in der Reihenfolge zu lesen, um sich überhaupt erstmal in dieser Fantasywelt zurecht finden und Zusammenhänge besser verstehen zu können.

    Toll finde ich, dass Hearne sich nicht mit altbewährten magischen Ritualen aufhält, sondern die Idee einer andersartigen Art von Magieausübung in Form von Siegeln verfolgt, was überaus interessant und spannend zu lesen ist. Auch gefällt mir, dass man als Leser immer wieder neue phantastische Wesen verschiedener Mythologien kennenlernt. Ich bin schon gespannt, was uns im dritten Teil erwarten wird.

    Fazit:
    Kevin Hearne sorgt auch mit der Fortsetzung "Papier & Blut" für unterhaltsame Lesestunden voller humorvoller Dialoge, interessanter Charaktere und actiongeladener Momente. Die Reihe um den Siegelagenten ist innovativ und steckt voller Überraschungen, und ist sicher für Jung und Alt gleichermaßen spannend.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 16.04.2022

    Als eBook bewertet

    „Papier & Blut“ von Kevin Hearne ist die gelungene Fortsetzung der Siegelmagier-Chronik, in der der Schotte Al MacBharrhais neue Abenteuer erlebt.
    Al MacBarrhais ist einer der wenigen Siegelmagier weltweit und würde nur zu gern in den Ruhestand gehen. Doch jeder der sieben Lehrlinge, die er in den letzten Jahren als Nachfolger ausbilden wollte, hat auf mysteriöse Art vorzeitig das Zeitliche gesegnet. Seit kurzem weiß Al, dass dies an einem Fluch liegt, mit dem er offensichtlich belegt wurde. Als nun zwei weitere Siegelmagier und ein Lehrling plötzlich spurlos verschwunden sind, muss Al sein magisches Gepäck schnüren und sich auf die gefährliche Suche begeben. Zur Seite stehen ihm dabei sein vorlauter Hobgoblin Buck Foi und ein mächtiger Druide.

    Nach dem grandiosen ersten Band musste ich unbedingt erfahren, wie es mit Al, Buck und Co. weitergeht. Al weiß nun mittlerweile, dass den Lehrlingen in seinen Diensten nur noch eine kurze Lebensspanne bevorsteht, was leider auch Buck Foi betreffen könnte. Also heißt es, den Verursacher des Fluches zu finden und so hoffentlich das Leben des unverschämten, aber liebenswerten, Hobgoblin zu retten. Doch zuerst geht es auf die Rettungsmission für die verschwundenen Siegelmagierinnen.
    Der Zauber des ersten Teils wirkt auch in der Fortsetzung, obwohl ich hier manche Stellen als etwas langatmig und ausufernd empfand. Meine geliebten und unzensierten Schlagabtausche gibt es natürlich auch, aber wenn einige Charaktere zu weitschweifigen Erläuterungen ausholen, musste ich mich zusammenreißen, dass ich nicht abschalte.
    Die Handlung ist grundsätzlich spannend und wieder einmal durchaus brutal und gewalttätig. Gegen Ende bekommt die Story wieder die Kurve und fährt zur alten Form auf, so dass ich mich schon auf den dritten Teil freue. Neben den bekannten Protagonisten tauchen ein paar neue interessante Gesichter auf und bisher unscheinbare Charaktere sorgen für ziemliche Überraschungen. Mein Liebling bleibt Buck Foi, der es zwischen derben Flüchen und Whiskeyrausch immer gekonnt auf den Punkt bringt.

    Mein Fazit:
    Der zweite Band hat für mich persönlich nicht ganz die fünf Sterne erreicht, obwohl es wirklich knapp ist. Für mich werden es 4,5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Smaragdeidechse, 17.05.2022

    Als eBook bewertet

    Kevin Hearne

    Die Chronik des Siegelmagiers 2
    - Papier und Blut -

    Fantasy Dilogie


    Worum es geht, Klappentext:

    Der Schotte Al MacBharrais hat
    ein einzigartiges Talent.
    Er kann mit Tinte und Papier
    mächtige magische Siegel schaffen,
    die wie Zaubersprüche wirken.
    Eigentlich möchte er in Ruhestand
    und vorher einen Nachfolger ausbilden.
    Nur hat dieser einfache Wunsch
    schon sieben Leben gekostet.

    So einzigartig Al MacBharais ist,
    er gehört einem globalen Netzwerk
    von Siegelmagiern an.
    Vor allem aber hat Al
    ein schauderhaftes Problem,
    das ihn zu verfolgen scheint:
    Wieder einmal ist ein Lehrling
    von ihm verschwunden.
    Der Fall führt ihn nach Australien.
    Als sein Weg von immer mehr
    Leichen gesäumt wird, ist Al froh,
    dass er Unterstützung von Nadia,
    einer fabelhaften Nahkämpferin,
    und von Buck Foi,
    dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt.
    Und dann taucht auch noch eine Druide
    Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.


    Meine Meinung:

    Ein Buch, so ganz nach meinem Geschmack!
    Dies ist der zweite Teil von Kevin Hearne's
    "Chronik des Siegelmagiers"
    und er hat mir genauso gut gefallen,
    wie schon Teil I.( Tinte und Siegel )

    Ich fand die Geschichte absolut spannend
    und ebenso unterhaltsam und witzig!
    Der Humor des Autors ist einfach genial.
    Ein wenig schräg vielleicht,
    aber genau das gefällt mir.

    Auch seine Figuren sind nur gut!
    Ich hätte zu gerne auch so einen
    Hobgoblin, aber nicht irgendeinen,
    er müsste schon "Buck Foi" heißen.
    Auch einen Atticus und einen Oberon
    würde ich gerne zu meinen Freunden
    zählen.
    Ebenso Nadia und Gladys!

    Das Ende des Buches lässt mich hoffen,
    dass es noch einen dritten Teil
    geben könnte.
    Das Fände ich richtig toll!
    Leider habe ich noch nirgendwo eine
    Ankündigung oder einen Hinweis gefunden,
    der darauf schließen lässt,
    aber " Die Chronik des eisernen Druiden"
    war ja auch nicht nach dem zweiten
    Buch am Ende :-D

    Ich kann das Buch nur empfehlen,
    würde aber anmerken, dass es auf jeden Fall
    besser ist mit dem ersten Teil zu beginnen,
    einfach wegen der Vollständigkeit
    der Geschichte!

    Fabelhafte 5 Sterne von mir!!!

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  • 5 Sterne

    Anita K., 05.10.2022

    Als Buch bewertet

    Seltsame Vorkommnisse …

    In Al MacBharrais Leben nichts seltenes.
    Allerdings wusste er bis dahin auch nicht weshalb schon sieben Schüler von ihm das Zeitliche gesegnet haben.
    Deshalb macht er sich auf die Suche nach Antworten. Mit dabei sein neuester und vielleicht außergewöhnlichster Schüler: Der Hobgoblin Buck Foi.
    Gemeinsam machen sie sich auf anderen Siegelmagiern zu helfen und gleichzeitig ihr Problem in den Griff zu bekommen. Aber in Down Under erwarten sie nicht nur Spinnen, sondern auch Flammen und monströse Überraschungen.

    Meine Meinung

    Ich war ja schon mega gespannt auf den zweiten Band nachdem mich der erste so begeistern konnte und hoffe auf viele weitere noch, das schon einmal vorneweg.
    Die Story ist wieder mega genial und genau nach meinem Geschmack.

    Hier trifft man wieder auf den Schotten Al, der eigentlich den Ruhestand anstrebt, aber uneigentlich in Verstrickungen gerät die dringend einen Siegelmagier wie ihn, auf den Plan rufen.
    Desweiteren ist sein neuster Schüler der Hobgoblin auch in Gefahr, denn jeder Schüler von Al verstarb nach einem Jahr.
    Erschreckend ja, gruselig oh jaaa …… und für den Hobgoblin eine Tatsache die bei ihm kein Entzücken hervorruft.

    Ich finde den Hobgoblin Buck Foi klasse und musste wieder mehrmals lachen.
    Der ist mega und vor allem beim Thema Spinnen war ich voll bei ihm.
    Dann das Geheimnis das Al von Brighid im Zusammenhang mit seinem eigenen Fluch als Tipp bekommt und die neusten Entwicklungen in Australien und den verschwundenen Siegelmagierinnen hat mir klasse gefallen.
    Die Ausarbeitung, die Idee, das komplette Werk.
    Seien es Handlungsorte, Protagonisten und deren perfekt gelungenene Ausarbeitung und vor allem, der Humor sind sowas von meins und ein absolut gelungener bildhafter Lesetipp der nach mehr verlangt.
    Diese Reihe gehört definitiv zu meinem Lese-Highlights.

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  • 5 Sterne

    Sophia N., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Schotte in Australien

    In "Papier & Blut" dem zweiten Teil der Chronik des Siegelmagiers Al MacBharrais von Kevin Hearne begibt sich Al auf die Suche nach zwei seiner Kolleginnen und landet dabei in Australien. Während seiner Suche trifft er auf Connor, früher Atticus, aus der zuvor erschienen Reihe um den eisernen Druiden und zusammen erleben sie ein Abenteuer mit dem wohl so schnell keiner gerechnet hätte.

    Wie auch bereits den erste Teil dieser Reihe finde ich den Band sehr gut gelungen mit einer Prise wunderbar schottischem Humor. Die Geschichte wird locker, flockig erzählt und ließt sich durch den angenehmen Schreibstil in einem Rutsch durch. Die Charaktere um Al sind authentisch und bleiben ihrem Stil treu, ihre Handlungen ergeben durchweg Sinn und auch das Aufeinandertreffen von Al und Connor ist schlüssig und gut umgesetzt. Dass hier zwei Reihen aufeinander treffen fällt nur gering auf, da alles aktuell Wichtige zu Connor, dem eisernen Druiden, kurz zusammengefasst und erklärt wird so, dass auch für Leser die die Geschichte rund um Connor nicht kennen keine Wissenslücken entstehen.

    Die Handlung und ihren Aufbau finde ich gut gelungen, es entstehen keine langatmigen Strecken und der Autor verliert sich auch nicht in ausschweifeneden Erläuterungen oder Schilderungen. Die Story ist für mich durchweg spannend und interessant gewesen.

    Absolute Empfehlung für alle Fans von Kevin Hearne, Magie, Schottland, Whiskey und Gin und einer guten Prise Humor!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Z., 14.03.2022

    Als eBook bewertet

    Fantasyfans, die gleichzeitig Freunde schrägen britischen Humors sind, werden auch von Band 2 „Papier und Blut“ begeistert sein. Die Tore der Hölle haben sich wieder geöffnet und speien neues Unheil aus - nur diesmal in Down Under. Zwei Siegelagenten sind bereits verschwunden als Al MacBharrais der Hilferuf der Schülerin, von einer der beiden,ereilt und er sich auf den Weg macht.
    Australien wird ihm und seinen Gefährten alles an Mut, Glück, aufbauenden Siegeln, Intuition und natürlich Whisky abverlangen. Genau wie Teil 1 besticht auch der zweite Band wieder durch unglaubliche Wendungen, eine gehörige Portion Magie, Kreaturen der Hölle gewürzt mit tödlichen Geheimnissen. Die Sprache ist bildhaft, die Kommentare des Hobgoblins sind genial und was um Himmels Willen macht seine Assistentin mitten im Busch und wieso scheint jedes magische Wesen sie zu kennen. Teil 2 liest sich genauso flüssig und spannend wie der Vorgänger. Ich denke, es ist aber von Vorteil Band 1 zu kennen, um mit den Eigenarten der Handelnden besser vertraut zu sein. Ein Muss ist es aber nicht, da zu Beginn die bisherige Handlung kurz zusammengefasst wird. Ein tolles Buch und hoffentlich gibt es noch einen 3. Teil.

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  • 5 Sterne

    Kim L., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mit großer Freude habe ich mir den zweiten Teil der Chronik des Soegelmagiers vorgenommen. (Zur Information: ich habe das Hörbuch genossen)
    Auch hier passt das Cover wieder hervorragend und fügt sich in die Reihe ein.

    Im neuen Abenteuer von Al MacBharrais müssen er und sein Hobgoblin nach Australien reisen, denn eine Kollegin ist auf mysteriöse Weise verschwunden und ihre Schülerin braucht die Hilfe des Soegelmagiers, um zu erfahren was genau geschehen ist.

    Wie bereits im ersten Teil hat mir auch bei "Papier und Blut" der Witz und der allgemeine Schreibstil sehr gefallen.
    Meine liebsten Charaktere sind wohl Buckfoi und Gladys - die schon viel Scheiße erlebt hat.
    Von Anfang bis Ende hing ich an den Lippen des Erzählers Stefan Kaminski, der einen großartigen Job gemacht hat.
    Durch seine Fähigkeit jedem Charakter seine ganz eigene Stimme zu verleihen, entstand ein richtiger Kinofilm für die Ohren.
    Ab und an hätte ich sogar schwören können, dass da mehr als nur einer im Tonstudio gesessen hat!

    Für alle Fans des Fantastischen und Übersinnlichen spreche ich hier offiziell eine absolute Hör- bzw. Leseempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    Sonja E., 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon "Tinte und Siegel" von dem Autor Kevin Hearne fantastisch fand bin ich umso glücklicher nun auch den Folgeband "Papier und Blut" gelesen zu haben. Der schottische Siegelagent AlMacBarrish steckt mal wieder bis zu den Ohren in Problemen, nicht nur, das er rausfinden muss wer ihn verflucht hat, jetzt sind auch noch zwei Siegelagenten verschwunden. Zusammen mit dem Hobgoblin Buck und der Siegelagentenanwärterin Ya-ping machen sie sich auch den Weg. Bald gesellen sich noch andere illustre Gestalten wie der berühmte Eiserne Druide mit seinen Hunden und Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat hinzu. Hört sich verrückt an? Ist es tatsächlich auch ein wenig, aber auch verdammt witzig. Zusammen mit den fantastischen Ideen hat Kevin Hearne hier wieder ein tolles Fantasyabentuer aus der Feder gezaubert. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    April1985, 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    'Tinte & Siegel' habe ich unglaublich gefeiert. Der derbe Humor, die schrägen Charaktere - es war einfach alles so herrlich skurril. Selten habe ich bei einem Buch so gelacht. Es war also selbstverständlich,  dass ich auch den zweiten Band 'Papier & Blut' lesen werde.

    Ich feiere Siegelmagier Al! Ich feiere den großartigen Humor...

    Eines vorweg. Es handelt sich hier um einen zweiten Band. Du solltest unbedingt vorher Band 1 lesen. Nicht nur wegen dem Verständnis, sondern du lernst auch Al MacBharrais kennen. Den kantigen Schotten mit Hang zum Whiskey und einen großen Verschleiß an Lehrlingen. Denn Al ist verflucht...so richtig. Und dieses Mal könnte der Fluch seinen Gefährten, den Hobgoblin Buck treffen. Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht,  denn in Australien verschwinden der Reihe nach Siegelmagier*innen.

    Es ist eine ziemlich actionreiche und blutige Mission,  die Al und Buck im australischen Outback erwartet. Mit von der Partie ist auch der Eiserne Druide Connor Molloy mit seinen beiden Hunden Oberon und Starbuck. Umso mehr, umso besser, denn die Monster sind diesmal ziemlich fies und tückisch und veranstalten ein Gemetzel nach dem nächsten.  Ja, in diesem zweiten Band fließt ziemlich viel Blut. Wie erfahren aber auch mehr Hintergründe zur Al und seinen Flüchen und die eine und andere eingestreute Geschichte des Eisernen Druiden. Ich finde die Mischung sehr gelungen und unterhaltsam, auch wenn sich zwischendurch ein paar Längen auftun.

    Am meisten habe ich wieder vom großartigen und derben Humor des Autors gezehrt. Ich liebe ihn einfach. Ganz besonders die Dialoge zwischen Al und Buck.

    Wenn dir der erste Band schon gefallen hat, solltest du unbedingt weiterlesen. Ich werde an der Reihe jedenfalls dran bleiben.

    Klare Leseempfehlung!

    Fazit:

    Alte Bekannte, neue Gefährten, blutige Gemetzel und ein verboten derber Humor!

    Mir hat auch der zweite Band, trotz kleiner Längen, sehr gut gefallen.

    Ich empfehle das Buch vorallem jenen weiter, die den ersten Band schon sehr gefeiert haben. Das Buch ist zwar an sich eigenständig und abgeschlossen, das Vorwissen aus Band 1 wird aber meines Erachtens schon benötigt.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 25.04.2022

    Als eBook bewertet

    Solide Fortsetzung der humorvollen Fantasyreihe

    Der Siegelagent Al MacBharais erhält einen Anruf von der Schülerin einer Kollegin, die ihm aufgeregt erzählt, dass ihre Meisterin und kurz darauf eine weitere Siegelmagierin sowie deren Schülerin spurlos verschwunden sind. Zusammen mit dem Hobgoblin Buck Foi reist Al nach Australien und trifft dort nicht nur auf eine Vielzahl mörderischer Kreaturen, sondern auch auf den eisernen Druiden und seine Hunde, die den mystischen Ereignissen ebenfalls auf den Grund gehen wollen.

    "Papier & Blut" von Kevin Hearne ist der zweite Band der "Chronik des Siegelmagiers" und obwohl Al und Buck hier ein in sich abgeschlossenes Abenteuer bestreiten, finde ich, man sollte zunächst den Vorgänger "Tinte & Siegel" gelesen haben. Denn dort werden nicht nur die Figuren deutlich ausführlicher vorgestellt, es gibt auch einen Handlungsstrang im Hintergrund, der sich durch die Bücher der Reihe fortsetzt. Der etwas kauzige Protagonist Al MacBharrais und sein vorwitziger Hobgoblin Buck waren mir schon im ersten Band ans Herz gewachsen und es hat mir Spaß gemacht, sie erneut begleiten zu können. Neben den bekannten Figuren schuf der Autor einige neue Wesen, die seine fantasievolle Erzählweise untermalen und Al immer wieder in neue, skurrile Situationen bringen.

    Den Schreibstil habe ich sehr gemocht, Kevin Hearne schafft eine einzigartige Mischung aus Spannung und Wortwitz. Insgesamt kam die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz an das Vorgängerbuch heran, vielleicht lag es daran, dass ich den schrägen Humor bereits kannte und er sich für mich ein klein wenig abgenutzt hatte, dennoch hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und mochte den E-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Deshalb spreche ich auch für den zweiten Teil der Siegelmagier-Reihe gern eine Leseempfehlung aus und bin sicher, dass ich auch den nächsten Band lesen werde, sobald er auf dem Markt erschienen ist.

    Fazit: Nicht ganz so perfekt wie der Vorgänger, dennoch unterhält auch dieses Buch mit Ideenreichtum, Wortwitz und skurrilen Humor, so dass ich es gern weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Skurriles Abenteuer voller unerwarteter Wendungen

    Al MacBharrais ist ein Siegelmagier, er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen. Gerne würde er in den Ruhestand gehen, doch sein Wunsch, einen Nachfolger auszubilden, hat bereits sieben Schüler das Leben gekostet. Inzwischen weiß Al, dass er zweifach mit einem Fluch geschlagen ist. Als er erfährt, dass zwei weitere Magier verschwunden sind, macht er sich auf die Suche nach ihnen. Begleitet wird er von Buck Foi, seinem Hobgoblin, wobei sich ihm immer weitere Wegbegleiter hinzugesellen.

    Dies ist bereits Als zweites Abenteuer, und zu Beginn des Buches führt eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes den Leser in die Geschichte hinein. Diese Einführung ist auch wichtig, für Leser des ersten Bandes, um wieder in die Geschichte hineinzufinden, und für dazugestoßene Leser, um sich überhaupt zu orientieren in dieser Welt voller überraschender Magie. Man fühlt sich erinnert an Shakespeares Sommernachtstraum, wenn man sich Als Weggefährten anguckt. Die Charaktere sind einzigartig und für viele Überraschungen gut. Doch Al hat auch ein ernstzunehmendes Ziel, und daraus entwickelt sich (wieder) ein aberwitziges, skurriles Abenteuer mit vielen unerwarteten Wendungen. Manches allerdings wirkt etwas langatmig, da braucht man etwas Geduld beim Lesen. Auch wenn in diesem Band alle wichtigen Handlungsstränge aufgelöst werden, bleibt nach wie vor die Frage, wer Al verflucht hat. Die Neugier auf die Antwort dieser Frage muss warten bis zum nächsten Band.

    Das Buch hat mich gut unterhalten können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 19.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der Siegelmagier Al MacBharrais würde sich gerne zur Ruhe setzen, aber er würde seine Aufgaben auch gerne einem Nachfolger in die Hände legen. Leider verschwinden seine Lehrlinge. Zudem erreicht ihn auch noch ein Hilferuf aus Australien und so macht er sich von Schottland aus auf den Weg. Zum Glück muss er nicht alleine reisen, denn es wird gefährlich und wieder kostet es Leben.
    Ich habe den Vorgängerband „Tinte & Siegel“ nicht gelesen, doch ich kam auch so gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist humorvoll, allerdings auf eine etwas deftige Art. Die Geschichte ist unterhaltsam, hätte aber an einigen Stellen ruhig etwas kürzer ausfallen dürfen.
    Die Figuren sind interessant und manche auch ziemlich absonderlich. Der Schotte Al MacBharrais kann mächtige Siegel erschaffen, welche die Wirkung von Zaubersprüchen haben. Doch der Ruhestand lockt, aber das soll wohl nicht sein, denn die Flüche, die auf ihm Lasten, haben ihre Wirkung. Begleitet auf seine Reise wird Al von Hobgoblin Buck Foi, der sich gerade Connor Molloy nennt, mit den Hunden Oberon und Starbuck. Außerdem wird Al von Nadia unterstützt und das ist gut so, denn in Australien erwartet sie blutrünstige Kreaturen.
    Am Ende schafft Al zwar das, was er als seine Aufgabe in Australien gesehen hat, aber für mich ist noch nicht alles geklärt, so dass es vielleicht einen weiteren Band geben könnte.
    Eine spannende, schräge und humorvolle Geschichte mit Magie, die mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Al MacBharrais ist zurück!
    Al ist ein schottischer Siegel-Agent der Extraklasse und alles was er dafür braucht sind ein Stift und Papier, um damit erstaunliche Zauber zu wirken. Ein neues Abenteuer beginnt, als Al die Nachricht erhält, dass ein Kollege während eines Einsatzes in Australien verschwunden ist. Daraufhin lässt unser Protagonist alles stehen und liegen und macht sich auf den Weg in die Dandenong Ranges in Victoria, um das Verschwinden zu untersuchen.
    Auch der zweite Band der Chronik des Siegelmagiers hat mich wieder gut unterhalten. Vor allem das Setting, der Aufbau der Welt und das Magiesystem finde ich hier wirklich gelungen. Die Hauptfigur hat außerdem einen großartigen Sinn für Humor, der der Serie seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Auch die Dialoge und Interaktionen Al's mit den Nebenfiguren waren köstlich, und es hat Spaß gemacht das hinterlistige Geplänkel zwischen den Mitgliedern dieser bunten Gruppe zu beobachten.
    Papier & Blut ist eine gelungene Fortsetzung, die zwar auf Ereignisse des Vorgängerbandes zurückgreift, aber letztlich ein neues Abenteuer ist, das als eigenständiges Buch gelesen werden kann. Mir hat es gefallen und deshalb gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Schimären von Australien

    Klappentext:
    Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mäch­tige magi­sche Sie­gel schaf­fen, die wie Zau­ber­sprüche wirken. Eigent­lich möchte er in Ruhe­stand und vor­her einen Nach­folger aus­bil­den. Nur hat die­ser ein­fache Wunsch schon sieben Leben gekostet.
    So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netz­werk von Sie­gel­magiern an. Vor allem aber hat Al ein schau­der­haftes Pro­blem, das ihn zu ver­fol­gen scheint: Wie­der ein­mal ist ein Lehr­ling von ihm ver­schwun­den. Der Fall führt ihn nach Aus­tralien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unter­stützung von Nadia, einer fabel­haften Nah­kämpferin, und von Buck Foi, dem whisky­trinken­den Hob­goblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

    Rezension:
    Als der schottische Siegelmagier Al MacBharrais einen Hilferuf vom Lehrling der australischen Siegelmagierin erhält, denkt er zunächst an eine Falle. Seine Nachforschungen bestätigen allerdings, dass sowohl die australische Siegelmagierin als auch ihre chinesische Kollegin im Outback verschollen sind. Zusammen mit seinem Lehrling, dem Hobgoblin Buck Foi, macht er sich auf den Weg nach Down Under. Auf ihrer Suche, bei der sie auch der Eiserne Druide Atticus begleitet, stolpern sie über zahlreiche Laichen.
    Kevin Hearnes Urban-Fantasy-Rehe „Die Chronik des Siegel­magiers“ gehört zu denen, bei denen mir Band 1 ent­gangen ist. Das stört aller­dings kaum, da es in die­sem Band zum einen ein „Was bis­her geschah“ gibt und zum anderen auch im eigent­lichen Text auf alles Wich­tige ein­ge­gangen wird. Den Hinter­grund der Ge­schichte bildet eine Gruppe Sie­gel­magier, die über die ganze Welt ver­teilt lebt und dafür zu­stän­dig ist, das fried­liche Zusam­men­leben zwi­schen den diver­sen Göt­tern, Dämo­nen und nor­malen Men­schen sicher­zu­stellen. Aller­dings ist die Hand­lung doch recht ein­fach gestrickt. Zu­dem wird die eigent­liche Ge­schichte immer wie­der von unab­hängi­gen Ge­schichten unter­brochen, die ein­zelne Charak­tere aus ihrer jewei­ligen Ver­gangen­heit erzäh­len. Da diese so gut wie kei­nen Zu­sam­men­hang mit dem eigent­lichen Ge­sche­hen haben, könnte man fast zu dem Ein­druck gelangen, dass das Aben­teuer in Aus­tralien nicht auf die erfor­der­liche Min­dest­länge kam und der Autor das Buch auf diese Weise ‚ver­längern‘ wollte. Dass ein Charak­ter über das gesamte Buch hin­weg immer mit ihrem voll­stän­digen ‚Namen‘ „Gladys, die schon viel Scheiße erlebt hat“ genannt wird, wirkt spä­tes­tens nach der 3. Erwäh­nung auch nicht mehr lustig.
    Der Autor nutzt seinen Protagonisten Al MacBharrais als Ich-Erzäh­ler. Auch wenn das eigent­liche Aben­teuer für Urban-Fan­tasy-Fans durch­aus seinen Reiz hat, wirkt die Um­set­zung doch nicht opti­mal. Zumin­dest bei mit hält sich die Vor­freude auf einen wei­teren Band in Gren­zen. Zudem wurde der Klap­pen­text offen­sicht­lich von jeman­den ver­fasst, der das Buch gar nicht gele­sen hat. Es ist näm­lich kein Lehr­ling MacBharrais’ ver­schwun­den, son­dern Kol­legin­nen von ihm.

    Fazit:
    Manchmal ist weniger mehr. Hätte man diesen Roman auf die Haupt­hand­lung kon­zen­triert und als Novelle ver­öffent­licht, wäre er sicher besser.

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  • 3 Sterne

    Peggy S., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Kommt an Band 1 nicht ran
    Nachdem in Australien mehrere erfahrene Siegelagenten verschwunden sind und eine zurückgebliebene Auszubildende Al um Hilfe gebeten hat, machen sich Al und Hob auf den Weg. In Australien werden sie von der Auszubildenden ins Bilde gesetzt. Und das die Zeit drängt, lässt sich kaum noch bestreiten, als Gladis plötzlich auftaucht und auch noch ein seltsamer weißer Punkt auf einer sehr alten Landkarte, der nichts Gutes verheißt. Am Zielort angekommen, bietet sich ihnen ein Schlachtfeld, das Nadia auf den Plan ruft und auch einen alten Druiden. Sie alle stehen vor einen Schlacht, deren Ausgang ungewiss ist.

    Der Autor beginnt diesen Fortsetzungsroman mit einem richtig guten Erzählstil, der erfrischend und mitreisend ist. Jedoch lässt eben dieser kesse und freche Erzählstil sehr schnell nach. Der Autor ergießt sich in philosophischen Gedanken und bietet kleinere Geschichten, mit denen er Zeit schindet. Ein paar weniger Seiten hätten dem Roman denke ich wirklich gut getan, bzw. wenn der Autor sich wirklich mehr auf seine Kerngeschichte konzentriert hätte und weniger rumgetorkelt währe.

    Ich hatte mich besonders auf diesen Fortsetzungsroman gefreut, da dieser in Australien spielten sollte. Was er ja auch tat, nur von der Umsetzung hätte mir etwas mehr erwartet. Die eigentliche Geschichte wurde immer wieder für philosophische Gedankengänge und alte Geschichten unterbrochen, was die Geschichte unnötig in die Länge zog und mich als Leser immer wieder aus der Geschichte gerissen hat. Das die Lösung, wer Al verflucht hat und warum, noch weiter hinausgezögert wird, nun ja lässt auf eine weitere Fortsetzung schließen, die hoffentlich wieder ein wenig mehr Pfeffer im Gepäck hat und nicht so langatmig ist, wie dieser Roman hier. Als Leser muss man sich hier und da wirklich durch einer Reihe „wirrer“ Handlungsfäden lesen, bis die Geschichte wieder in geordnete Bahnen verläuft.

    Ein Wiedertreffen von bekannten Figuren ist immer schön, daher fand ich es zwar schön etwas mehr über deren Geschichte zu erfahren, führte aber auch dazu, das die Geschichte zwangsläufig in die Länge gezogen wurde. Das die unscheinbare Gladis so eine wichtige Rolle spielen würde damit hätte ich nicht gerechnet. Dennoch schafft dieser Roman es nicht an den Vorgängerroman heran. Die Pfiffigkeit und „Kaltschnäuzigkeit“ der Figuren, der Sarkasmus, dieses Quäntchen Frechheit, Hob mal ausgenommen, hat mir in diesen Roman einfach gefehlt. Auch wenn Al diesmal auf zwei Baustellen zugange war, seiner eigener Fluch oder soll ich lieber Flüche sagen, und dann dieses Chaos in Australien. Er hat seinen Job erledigt, war aber eigentlich nicht so richtig voll da.

    Fazit: Für mich ist dieser Fortsetzungsroman eher enttäuschend gewesen, nicht nur weil er unnötig in die Länge gezogen wurde, sondern weil der anfängliche „Biss“ mit dem der Autor so genial geschrieben hatte, so schnell abebbte und sich viel zu sehr in philosophischen Überlegungen verstrickt hatte. Der eigentliche Ausgang für Al bleibt weiter unklar, was auf eine Fortsetzung schließen lässt, hoffentlich mit dem gewohnten Biss aus Band 1.

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  • 3 Sterne

    melange, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Auf ein Neues

    Dieses Buch ist das zweite einer Reihe. Es bietet zwar eine in sich geschlossene Geschichte, zum besseren Verständnis sei aber das vorherige Lesen von "Tinte und Siegel" empfohlen.

    Zum Inhalt:
    Al MacBharais, schottischer Siegelagent, erhält einen Hilferuf aus Australien: Die dortige Siegelagentin ist verschwunden - und einige andere Menschen mit ihr. Gemeinsam mit Buck - einem Hobgoblin - und der Auszubildenden der Agentin sucht er den eisernen Druiden auf, um mit dessen Hilfe die Vermissten aufzuspüren. Doch im australischen Busch lauern große Gefahren. Und zwar wirklich große!

    Mein Eindruck:
    Auch im zweiten Teil darf man sich über viel Action und Wortwitz freuen. Insbesondere Buck mit seinen politisch absolut nicht korrekten Sprüchen und illegalen Aktivitäten - gerne in Verbindung mit Rauschmitteln - macht dabei richtig Spaß. Leider sieht sich auch Kevin Hearne dazu berufen, den Pfad zu verlassen und an einigen Stellen vor der Diktatur der Wokeness einzuknicken. Schade, denn von dieser Art der Literatur gibt es inzwischen genauso viel wie depressive Polizisten in Skandinavien. Hearnes starke Heldinnen gefallen und einige davon kennt man schon aus "Tinte und Siegel" - sie dürfen allerdings zum Teil neue Facetten ihrer Persönlichkeit zeigen. Aber legte der erste Teil noch viel Wert auf Erklärungen zur Welt der Fabelwesen, wird hier doch mehr gekämpft, gelitten und gestorben. Dafür braucht man nicht die wunderbar erdachte Parallelwelt, - das schafft die Menschheit schon ganz alleine.
    Hearne führt einige neue Charaktere ein, die in Folgebänden noch viel Durcheinander erzeugen dürften und hält seinen Inhaltscliffhanger - die Flüche, die auf Al MacBharais lasten - am Kochen. So füttert er geschickt auf Band 3 an. Der hoffentlich wieder ein bisschen fantastischer und dafür weniger blutrünstig wird. Ja, auch wenn Feen im Grunde ihres Herzens keine netten Wesen sind.

    Mein Fazit:
    Mehr Blut nicht nur im Titel

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Kommt an den spannenden und unterhaltsamen Vorgänger nicht heran

    Al hat erst vor kurzem erfahren, dass es ein Fluch ist, der nicht nur seinen sieben Schülern, sondern auch schon anderen Menschen, die ihm nahestanden, den Tod gebracht hat. Doch bevor er anfangen kann, in diese Richtung zu ermitteln, erhält er Nachrichten über verschwundene Siegelagenten und macht sich in Australien auf die Suche.

    Ich hatte mir hier eine persönlichere Geschichte gewünscht - im ersten Band geht es um verschiedene Verluste und am Ende erfährt man, dass Al gleich zweifach verflucht ist und jemand für all das Leid verantwortlich sein muss- Hier beginnen wir auch damit, dass Al den Hobgoblin Buck darüber informiert, dass die Auswirkungen des Fluches auch ihn treffen könnten. Aber im ganzen Buch sieht man nur wenig von den Flüchen, sie äußern sich eigentlich nur darin, dass Al eben nur mithilfe seines Handys sprechen kann, da die Menschen sonst beginnen, ihn zu hassen.

    Nachdem ich im Vorgänger besonders den Humor und die traurige Geschichte des einsamen Siegelmagiers mochte, fand ich es schade, dass dieser wichtige Handlungsstrang so arg vernachlässigt wurde. Humor gibt es hier auch hauptsächlich durch Bucks große Klappe. Ein spannendes magisches Abenteuer gibt es zwar trotzdem, aber der Vorgänger hatte all das und noch viel mehr. So viele Probleme waren einfach so persönlich, dass man bei dem Protagonisten, den man schnell ins Herz geschlossen hat, bei allem mitfiebern musste. Hier entfernen wir uns dann aber erstmal von Als Problemen und suchen nach Freunden, die wir aber gar nicht wirklich kennen, daher konnte mich das Abenteuer auch nicht so packen wie beim ersten Band.

    Fazit
    "Die Chronik des Siegelmagiers - Papier & Blut" ist wieder spannend, aber ohne eine persönliche Geschichte wie beim Vorgänger konnte es mich nicht so mitreißen.

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