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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahs_Leseliebe, 17.10.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses wunderbare Buch entführt uns die geheimnisvolle Welt von Paramythia.

    Sam ist ein Dieb, doch er möchte keiner mehr sein. Am Anfang der Geschichte erledigt er seinen letzten Raubzug und kehrt seinem alten Leben dann den Rücken. Er möchte gerne in der Garde des Weißen Königs dienen, der über die Stadt Mythia herrscht. Durch eine List gelingt es ihm unter einem falschen Namen als Soldat angenommen zu werden. Er wird jedoch nicht wie erhofft der Truppe zugewiesen, die den Weißen König beschützt, sondern nach Paramythia geschickt. Paramythia ist die Stadt der Bücher, die unterhalb der Erdoberfläche unter dem Palast liegt und so groß sein soll wie Mythia selbst, vielleicht sogar noch größer. Dort soll Sam das Marduk-Tor bewachen, welches in das Herz Paramythias führt.
    Sam denkt, dass er dort vor Langeweile sterben wird, denn was soll schon groß passieren, zwischen den abertausenden von Büchern? Aber das Gegenteil tritt ein und schon sehr bald läuft er magischen Wesen über den Weg, die nicht alle freundlich gesinnt sind, und entdeckt große Geheimnisse, die er zu lösen versucht. Dort lernt er viele neue Personen kennen, die ihm dabei helfen und zur Seite stehen und so nimmt die Geschichte voller Abenteuer, Gefahren, Kämpfe, Fluchten und Magie ihren Lauf.

    Sam, mit vollem Namen Samir, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch ein Ereignis in der Vergangenheit möchte er nicht mehr zu der Diebesbande gehören, die bis dato seine Familie war. Er hat sich ein anderes Leben für sich vorgestellt und lässt sein altes hinter sich. Das hat mir sehr imponiert, denn man selbst möchte manchmal auch gerne einfach alles hinter sich lassen und ganz von vorne anfangen. Es erfordert sehr viel Mut dies zu tun und es hat mir gefallen, dass Sam diesen Schritt gemacht hat. Dabei ist er sich selbst manchmal aber doch nicht so sicher ob er sein altes Leben als Dieb komplett ablegen kann. Insgesamt kam er mir sehr zielstrebig vor, neugierig, unerschrocken und seinen wenigen neu gewonnenen Freunden gegenüber loyal. Ich habe ihn im Laufe der Geschichte sehr ins Herz geschlossen.

    „Kaum drei Tag in Scharlachrot, und du weißt nicht mehr, was du bist, Sam, schalt er sich. Ein Wächter oder ein Dieb? Vielleicht keines von beidem“ S. 147

    Durch einen Zufall begegnet er der Dienerin Kani, die er erst für einen Feind hält. Doch schnell wird klar, dass beide dem Rätsel der Bücherstadt auf den Grund gehen wollen, stellen sich den Gefahren ab da gemeinsam und erleben ein großes Abenteuer. Sie entdecken viele Geheimnisse und können auch einige davon lüften, doch auch viele Fragen bleiben offen, die hoffentlich in den beiden Folgebänden beantwortet werden.

    „Ein Dieb, eine belesene Dienerin und ein Büchernarr, die es zusammen mit einer Gruppe tödlicher Fabelwesen aufnehmen wollten.“ S. 313

    Kani hat leider, obwohl sie auch Protagonistin ist, eine etwas eher zurückhaltende Rolle erhalten und stand nicht so im Vordergrund wie Sam. Auch andere Charaktere nehmen leider eine etwas kleinere Rolle ein und rücken in den Hintergrund, obwohl sie wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Das fand ich sehr schade und hoffe, dass sich das im zweiten Band ändern wird. Auch Kani und manch andere Charaktere sind leider nicht so tiefgängig und auch nicht so facettenreich, doch trotzdem authentisch, dargestellt.

    Das Buch liest sich flüssig und leicht weg, auch wenn meiner Meinung nach immer mal wieder ein paar Wiederholungen in der Wortwahl vorkamen.
    Man wird durch den bildhaften und illustrativen Schreibstil von Akram El-Bahay in die Welt von Paramythia gezogen. Zwischendurch meinte ich wirklich in mitten der riesigen Bücherhallen und -gänge in der unterirdischen Bibliothek zu stehen, den Geruch von altem Papier in der Nase zu haben und das Flüstern der Buchseiten zu hören. Die orientalischen Einflüsse, die Akram El-Bahay verwendet hat, lassen die Geschichte um Mythia und die Bücherstadt noch mystischer und märchenhafter wirken. Ich wurde verzaubert und mitten in die magische Welt der Bücherstadt gerissen.

    „Sam hatte das Gefühl, er würde sich im Inneren eines gewaltigen Tieres mit einem Herz aus Papier befinden. Ein Herz, dessen Schlag aus dem Rascheln von Buchseiten bestand.“ S.29

    Das Cover hat mir von Anfang an sehr gefallen. Es wirkt überaus geheimnisvoll und auch ein wenig düster. Es verspricht zudem eine spannende Abenteuergeschichte mit reichlich Mysterien und Gefahren. Und genau das erhält man beim Lesen. Auch finde ich es sehr schön, dass am Ende des Buches eine Verbindung zum Cover hergestellt wird und erklärt wird warum das Buch, das dort abgebildet ist, so aussieht wie es aussieht.

    Vielen Dank an diesem Punkt an den Bastei-Lübbe Verlag und das Team der Lesejury, dass ich die Möglichkeit bekommen habe dieses Buch im Rahmen der Leserunde lesen zu dürfen! Es hat sehr viel Spaß gemacht sich mit den anderen Lesern auszutauschen und zu spekulieren!

    Fazit:

    Der Auftaktband der neuen Trilogie von Akram El-Bahay ist ein Muss für jeden Fantasy-Fan.
    Man wird ab Seite eins in eine mystische Welt voller Abenteuer und Gefahren (und natürlich Bücher ) gezogen, die einen sehr lange nicht mehr loslässt. Auch wenn mir ein zwei Dinge nicht so gefallen haben, empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter und warte gespannt darauf, dass die beiden Folgebände erscheinen werden. Von mir erhält „Bücherstadt – Die Bibliothek der flüsternden Schatten 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    Samir hat sein Leben satt. Er versucht es jetzt bei der roten Garde des weißen Königs und hofft auf ein ruhiges und gut bezahltes Leben. Seine gelernten Fähigkeiten bei der Diebesgilde der Elstern macht ihm den Einstieg in die Garde viel zu leicht.
    Dort wird er jedoch nicht wie erhofft in die Leibwächtergarde des Königs, sondern in die Bücherstadt zur Bewachung der dortigen Tore abkommandiert. Sam ist beeindruckt von dieser Stadt voller Bücher, die scheinbar kilometerweit und unendlich tief unter der oberen Stadt Mythia liegt.
    Dort lernt er Kani, eine der Dienerinnen des Königs kennen, die er vor einem scheinbar mythischen Vogelwesen rettet. Die Rettung jedoch bringt in mitten hinein in ein Abenteuer, welches er kaum glauben kann.
    Kanis Vater, ein belesener Universitätsprofessor will mit Hilfe seiner Tochter Kani die mythischen Wesen retten, doch das gelingt scheinbar nur mit der Hilfe des magischen Buches, welches die magische Wüstenhexe stets bei sich trägt.
    Das erste Abenteuer in der magischen unterirdischen Bücherstadt kann also beginnen und wir treffen auf krächzende Vogelwesen, galoppierende Hufmenschen und auf eine Armee magischer Assassinen, deren Ziel Sami und Kani erst viel zu spät erahnen.
    Ein gelungener und spannender Auftragt von Akram El-Bahay einer mir bisher unbekannten Trilogie. Ich mag den feinen Humor von El-Bahay, der es schafft, Samirs nicht endende Trauer und Kanis unerschütterlicher Glauben an die Macht der Bücher in eine wunderbare Geschichte zu stecken, die für mich hoffentlich noch nicht so schnell enden wird.
    Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei um meine Rezension handelt. Das Buch wurde von mir selbst gekauft! #Werbung ohne Gegenleistung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 25.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt ist der Auftakt einer Trilogie. Band 2 erscheint im September 2018 und Band 3 im September 2019.Dies war mein erstes Fantasy-Buch von Akram El-Bahay und es wird nicht mein letztes sein.Zur Geschichte: Samir auch Sam genannt ist eigentlich ein Dieb. Er möchte aber mit seiner Vergangenheit abschließen und versucht als Wächter im Palast sein Glück. Doch er landet nicht direkt in der Wache des Weißen Königs, sondern in der Wache der Bibliothek. Sam hat nicht viel Sinn für Bücher übrig, da er selbst nicht lesen kann. Er hält seine Aufgabe für langweilig, doch bald bemerkt er, dass die Bibliothek Geheimnisse aufbewahrt und seine Neugier ist geweckt. Das Abenteuer beginnt.
    Das Cover passt hervorragend zum Thema des Buches. Die dunklen Farben spiegeln die mystische Geschichte wieder.
    Der Schreibstil ist bildhaft und temporeich, was die Geschichte spannend hält. Das Tempo nimmt zum Ende noch um einiges zu, so dass es zu keiner Zeit langweilig wurde.
    Die Charaktere sind sehr vielseitig und abwechslungsreich, ob Mensch oder Fabelwesen. Sam wirkt in seiner Figur etwas unnahbar, was ihn aber gleichzeitig interessant macht und nach und nach öffnet er sich in der Geschichte. Jede Figur hat seine eigene Aufgabe und Geschichte zu erzählen.Alle Charaktere sind authentisch, ob Gut oder Böse. Das Ende lässt noch einige Fragen offen, die Lust auf die Fortsetzung machen.
    Fazit: Sehr zu empfehlen. Eine wunderbare Geschichte, die zum Träumen einlädt. Für Spannung ist gesorgt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Solider Auftakt einer Triologie

    Der Dieb Sam möchte sein Leben verändern und gelangt durch eine Lüge zu den Palastwachen von Mythia. Doch schnell kommt die Ernüchterung, Sam soll Bücher hüten - wie langweilig! Oder doch nicht? Kaum hat Sam seinen Posten bezogen geschehen merkwürdige Dinge, die ihn in Lebensgefahr bringen.

    Ich bin ja sehr hin- und hergerissen von diesem Buch. Ich war schnell von der Geschichte und den wunderschönen Beschreibungen der Bücherstadt gefangen. Sam ist ein interessanter und sympathischer Charakter, an seiner Seite erlebt man atemberaubende Abenteuer. Und diese Abenteuer lassen einen manchmal wirklich kaum Zeit Luft zu holen, für mich war es dann schon zeitweise zu viel auf einmal. Da hätte ich mir manchmal ein wenig mehr Zeit zum Genießen der bild- und wortgewaltigen Erzählungen gewünscht. Der Autor schafft es nämlich ein kleines Kopfkino zu entfachen. Allerdings durch die ganze Fülle an Action in der Mitte des Buches, musste ich bei einigen Passagen zurückblättern, da ich mir manchmal nicht sicher war, ob ich nicht etwas überlesen habe.

    Leider ist das Buch nicht in sich abgeschlossen und endet mit einem Cliffhanger.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und auch wenn es am Ende "nur" 3 Sterne sind, bin ich schon gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 14.09.2017

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    In Mythia dem größten Stadt Staat der Welt lebt Samir, ein Dieb der von Ruhm und Ehre träumt.
    Dass diese beiden Dinge nicht wirklich zu einem Dieb passen, ist ihm auch klar und deshalb entschließt er sich sein Leben zu ändern und sich von nun an der Palastwache Mythias anzuschließen um den Weißen König zu beschützen.

    Mit was Sam nicht gerechnet hätte ist, das man ihm den Schwindel abkauft, ein gewisser Harun zu sein und ihn einstellt. Allerdings nicht wie von ihm erhofft, sondern eingeteilt als Wache für eine Pforte der einzigartigen Bibliothek unter dem Palast mit Namen Paramythia- Die Bücherstadt.
    Hier erwarten Sam nicht nur Ruhe und der Geruch von Büchern, sondern Geheimnisse die weit über den Verstand hinausgehen.

    Ein Abenteuer beginnt ...


    Cover
    Das Cover ist ein für mich absolut gelungener Eyecatcher und hat sowas von einem WOW Effekt, der es für mich zu einem Buchschatz macht.
    Denn hier sieht man nicht nur ein besonders geheimnisvolles Buch vorne drauf, sondern auch im Hintergrund die Regale und die Decke, wie auch die Treppen die man auf der Rückseite sehen kann. Für mich ein wundervoller Ort da ich Bücher liebe.
    Innen geht es aber mit der Ausarbeitung weiter, zum einen sieht man einen Raum im Buchdeckel der ein aufgeklapptes Buch bereithält.

    Für mich sehr gut umgesetzt zum Inhalt der Geschichte und so passend. 😍💖💖💖



    Schreibstil
    Der Autor Akram El-Bahay hat einen gelungenen und wundervoll bildhaften Schreibstil, denn ich schon bei seinen anderen Werken bewundern durfte und das dieses Buch in nichts nachsteht.
    Im Gegenteil, der Autor hat hier sogar noch eine Stufe draufgelegt mit der bildhaften Beschreibung des Ortes Mythia und deren unterirdischen Bücherstadt, die mich schon von den ersten Seiten gefangen nahm.
    Zum einen lernt man einen sympathischen Dieb namens Samir kennen, der sein Leben ändern möchte und im Herzen ein wirklich guter Mensch ist und versucht immer das richtige zu tun. Er entwickelt sich im Laufe der Geschichte und merkt, das vieles was er dachte, es wäre eine Geschichte der Fantastie, auch der Wahrheit entspringen könnte und macht sich auf die Suche danach.
    Dabei hat er nicht nur Hilfe, sondern lernt auch das es Menschen gibt die ihm helfen möchten. Denn als Dieb war sein bester Freund sein Cousin Majid.

    Absolut gelungener bildhafter Auftakt der Lust auf mehr macht und zwar am besten gleich. 💖💖💖



    Meinung
    Die Bücherstadt erwartet Dich ... 😍💖

    Genau das hätte sich Samir auch kurz Sam genannt niemals erträumt, denn sein Plan sah eigentlich vor, dem weißen König in der Palastwache zu dienen.
    Zum einen ist er in der Palastwache was er sich erhoffte, allerdings um das Tor zu dem Herz der Bücherstadt zu bewachen.

    Dabei kann Sam noch nicht mal lesen oder schreiben. Aber er versucht sich zu konzentrieren und alle Gefahr von seinem neuen Platz fern zu halten, denn er will nie wieder ein Leben als Dieb fristen müssen, auch wenn er in seinem Job einer der besten war. Nach einem tragischen Vorfall hatte er den Diebstählen abgeschworen und sich von Sam zu Harun ar- Raschid verwandelt. Wie er so schön sagte er habe sich einfach neue Kleider übergestreift.

    Und Sam macht seine Sache gut, ist wachsam und hilft wenn er kann. Allerdings ist ihm nicht jeder so freundlich gesonnen, denn auch in Mythia gibt es Vorurteile gegen einen wie Sam. Denn Sams Familie stammt von der anderen Seite dem Wüstenvolk ab. Das Kataluna Gebirge teilt die Menschen nämlich in zwei Regionen, oder besser gesagt die Menschen nehmen das dafür um sich voneinander abzuheben.

    Sam weiß das und auch das manche die von der anderen Seite kommen Abneigungen gegen sie hegen, aber er weiß mittlerweile damit umzugehen und macht das Beste daraus. Mit was er allerdings bei seinem eigentlich langweiligen Job nicht gerechnet hätte war, das es sehr gefährlich werden könnte.
    Denn wer sollte den bitte Bücher stehlen???
    Jedenfalls war das Sams Meinung, bis er nicht nur auf einem Schrei aufmerksam wird, sondern auch auf ein paar Tote die in der Bücherstadt ihren Dienst normalerweise tun. Alarmiert versucht er Hilfe zu holen und trifft auf den Mörder der sich allerdings als Fabelwesen aus einem Buch herausstellt, namens Asfura. Geflügelwesen auch genannt. Diese Asfura greift ihn auch prompt an und nur mit Mühe kann sich Sam retten, nachdem er sie zwar verletzt hat, aber nicht gefangen nehmen konnte.

    Dem König und den anderen verrät er allerdings noch nicht was ihn angegriffen hat und nimmt eine Ausrede, denn wer hätte ihm denn schon geglaubt und deshalb macht er sich auf die Suche nach Antworten, was wirklich tief unter den Palastmauern vor sich geht und was genau hinter dem Tor, dem Herzen der Bücherstadt passiert.
    Denn zu oft sah er schon Sabah rein und rausgehen und etwas Geheimnisvolles murmeln. Sabah ist die Beraterin des Königs und scheint mehr zu wissen und zu sehen, als sie verrät.

    Eine Aufregende Zeit beginnt und ein Abenteuer, das es in sich hat erwartet nicht nur Sam, sondern auch dem Leser. 😉💖



    Fazit
    Bildgewaltige Umsetzung einer fantastischen Story!!! 💖💖💖
    Ein Dieb, eine Bücherstadt und ein größeres Geheimnis das alles verändern könnte erwarten Dich.

    Die Reihenfolge
    - Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt

    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 22.09.2017

    Als Buch bewertet

    Unbedingte Leseempfehlung! Wunderschön und Kopfkino pur!

    Einen letzten Auftrag noch erfüllen und dann ein neues Leben anfangen sind Samirs Gedanken, als er nach einem Diebstahl beinahe noch von den Häschern des Hofjuweliers erwischt wird. Schon lange träumt er davon, einmal zu den Wächtern des Palastes von Mythia gehören zu dürfen und ist überglücklich, als er aufgenommen wird. Doch als er erfährt, dass seine Aufgabe darin besteht, eine Bibliothek unter dem eigentlichen Palast zu bewachen, hält sich seine Euphorie in Grenzen. Skeptisch blickt er seiner Einweisung entgegen und ist überwältigt, als er seine ersten Schritte in eine unglaublich faszinierende Stadt voller Bücher macht. Wenn er wüsste, dass sein Leben hier noch aufregender wird als das, welches er als Dieb hinter sich gelassen hat!
    „Die Bibliothek der flüsternden Schatten –Bücherstadt“ ist ein sehr gelungenes Auftaktbuch einer neuen Triologie von Akram El-Bahay. Ein leicht zu lesender, sehr bildhafter und spannender Schreibstil und ein wunderschöner Sprachgebrauch lassen einen nur so durchs Buch fliegen. Der Autor schafft es perfekt eine kopfkinomäßige Vorstellungskraft beim Leser zu erzeugen und bringt dabei die Atmosphäre des Orients gekonnt mit einer spannenden Fantasygeschichte zusammen und man fühlt sich wie in ein modernes Märchen hineinversetzt. Abenteuer, Lebensgefahr, Fabelwesen und unerwartete Verbündete ziehen einen in den Bann. Ich habe mit Samirs Augen die Wunderwelt der Bücherstadt erlebt und wäre dort selber gerne herumgewandert. Seine Figuren und Charaktere hat der Autor faszinierend und liebevoll gezeichnet und man fühlt sich mit einigen verbunden und ist von anderen über ihre Kälte und ihren Egoismus entsetzt.
    Sein Hauptcharakter Samir ist ein sehr sympathischer und mutiger junger Mann, der es durch seine bisherige Lebenserfahrung schafft, auch in den schwierigsten Situationen eine klaren Kopf zu behalten und durch seine Ausstrahlung Gegner zu Verbündeten zu machen und auch das Herz einer jungen Frau zu stehlen.
    Sabah, der Beraterin des Weißen Königs traut man nicht über den Weg und ihr Wächter Assasil schockt einen durch sein brutales und rücksichtsloses Verhalten gegenüber Eindringlingen. Die geheimnisvolle und faszinierende Kani verbindet ein besonderes Gefühl für die Fabelwesen und ihr Vater Hakim, fesselt einen mit seinem Wissen über das Herz der Bücherstadt in Paramythia. Viele weitere Figuren bereichern das Buch und werden sicherlich in der Fortsetzung noch mehr Entfaltungsmöglichkeiten bekommen. Mit seinem Cliffhanger am Ende der Geschichte macht einen der Autor schon sehr neugierig auf den 2. Teil der Triologie.
    Mein Fazit:
    „Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt“ war ein wunderschönes und faszinierendes Fantasymärchen, das mich begeistert hat und für das ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen kann.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.09.2017

    Als Buch bewertet

    Akram El-Bahay ­ Bücherstadt, Flüsternde Schatten

    Samir ist ein Dieb und er ist sehr gut darin. Ein letzter Auftrag soll noch für die „Elstern“ erledigt werden, danach will er ein anderes Leben antreten.
    Die königliche Palastwache ist sein Ziel und er hat Glück, er bekommt einen Job, doch zuerst muss er sich beweisen. Er soll eines der Eingangstore zur Bücherstadt bewachen.
    Jeden Abend kommt die Beraterin Sabah des weißen Königs in die Bücherstadt und dringt in das Herz von Paramythia ein, um sich ein Buch für die Nacht auszusuchen.
    Doch schon bald geschehen seltsame Dinge und Sam kann seinen Augen nicht trauen, als er und die anderen Wächter angegriffen werden. Geflügelte Wesen bringen den Tod und mittendrin ist eine Dienerin, die keine Angst zu haben scheint.

    Wow!
    Akram El-Bahay hat nach seiner Trilogie „Flammenwüste“ nun ein weiteres Fantasyhighlight geschrieben, der den Auftakt zu einer neuen Serie gibt.
    „Bücherstadt, Flüsternde Schatten“ ist genauso spektakulär, faszinierend, mitreißend, spannend und kreativ, sodass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte und in eine Welt voller Fantasy, magischer Wesen, Geheimnisse und Rätsel eingetaucht bin. Es gibt Helden, es gibt Bösewichte, es gibt Überraschungen und es gibt Wendungen, mit denen man nicht rechnen kann.
    Ein lockerer, flüssiger Schreibstil zieht uns in die Welt von Mythia und Paramythia, die kaum bildhafter beschrieben werden könnte, sodass ich hätte denken können, ich würde mir einen Film anschauen.

    Die Charaktere sind allesamt detailliert und facettenreich beschrieben, sodass sie zum Leben erwachen und man sich ihnen Nahe fühlen kann. Egal ob Bösewicht oder Held, egal ob Kreatur oder Beraterin des Königs, die Charaktere harmonieren in dieser Geschichte so perfekt miteinander, sodass sie rund und stimmig wirkt.
    Samir, Sam, will bei den Elstern aussteigen, eine Diebesbande zu denen er von Kindesbeinen an gehört. Ein schwerer Verlust bewegt ihm zum umdenken und er hat wirklich vor, sein Leben zu ändern. Aber manchmal plant das Leben eben anders. Er ist von Anfang an sympathisch, obwohl er ein Gesetzesbrecher ist. Er ist mutig, er hat das Herz am rechten Fleck und er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
    Kani hat es mir zu Anfang gleich leicht gemacht, sie zu mögen. Sie ist mutig und anfänglich hat man das Gefühl, dass sie ein Geheimnis hat. Sie ist schlagfertig, liebenswert, aber auch ein wenig störrisch.
    Shagyra hat mich hier besonders beeindrucken können, er erinnert mich an einen Mustang, voller Wildheit, Tatendrang und Stolz, ein Kämpfer, schlagkräftig aber mit einer Weichheit und Sensibilität ausgestattet, die mich sehr gerührt hat.
    So könnte ich wahrscheinlich noch mehr schreiben, aber ich will nicht spoilern.

    Das Cover ist ein Blickfang, die goldene Schrift, die nachtblaue Farbe, das Buch im Vordergrund, die Bibliothek im Hintergrund. All das spiegelt den Inhalt der Story wieder.

    Ich kann das Buch jedem Fantasy-Fan empfehlen, egal ob jung oder alt. Es gibt Geheimnisse zu lösen, Schlachten zu schlagen und zu sich selbst zu finden. Dabei ist die Kulisse die der Autor erschafft eindrucksvoll und besonders. Wer „Flammenwüste“ kennt, weiß, dass der Autor viele Überraschungen in seine Geschichten einbringt und so bleibt man neugierig und die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten.
    Ich bin begeistert.

    Fazit: kurzweiliges, super spannendes Highlight und Auftakt einer neuen Fantasyreihe, die man unbedingt gelesen haben sollte. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 07.09.2017

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Vorab-Leserunde durfte ich das neuste Buch von Akram El-Bahay lesen. Seit seiner Trilogie über die Flammenwüste hat mich der Autor komplett in seinen Bann gezogen und ich halte gebannt nach jedem neuen Werk von ihm Ausschau. So hatte ich „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“ schon früh erspäht und mir den Erscheinungstermin dick im Kalender angestrichen. Als sich die Chance zur Leserunde bot, habe ich natürlich sofort mein Glück versucht und durfte mich glücklicherweise zu den Auserwählten zählen, die mitlesen durften.

    „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“ markiert den Auftakt zu einer neuen Trilogie des Autors.

    Sam war sein ganzes bisheriges Leben ein Dieb und nach seinem letzten Einbruch möchte er nun ein neues Leben beginnen. Dieses könnte nicht gegensätzlicher als sein bisheriges sein, den sein Weg führt ihn ausgerechnet in den Königspalast von Mythia und dort möchte er sich der Palastwache anschließen. Man macht ihn zum Wächter in der Bücherstadt, der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt.
    Anfangs kann Sam, der selbst nicht lesen kann, seinem Wachdienst wenig Positives abgewinnen, aber er macht schnell die Erfahrung, dass die langen Gänge der Bibliothek manches Geheimnis bergen und nicht alle sind von der harmlosen Sorte.

    Von der ersten Seite an wurde ich willkommen geheißen und das Buch hat seine sinnbildlichen Arme um mich gelegt und mich mit jedem Herzschlag der Geschichte tiefer in seinen Bann gezogen. Es hat große Überwindung gekostet zum Ende der von der Leserunde vorgegebenen Abschnitte aus der Handlung aufzutauchen und ein kurzes Feedback zu geben.

    Ich weiß gar nicht, was mich mehr begeistert hat…
    …die unglaublich spannende Handlung, die an die Buchseiten fesselt,
    …der mitreißende Schreibstil, der beim Lesen lebendige Bilder in die Luft zaubert,
    …die überraschenden und fantasievollen Wendungen, die den Atem stocken lassen,
    …die liebevoll gezeichneten Figuren, die mich sofort für sich eingenommen haben oder das zauberhafte Setting mit der Bücherstadt. Man spürt beim Lesen den Pulsschlag der Bibliothek, riecht den Staub zwischen den Büchern, hört das Flüstern der Buchseiten und staunt über die Geheimnisse im Schatten.

    Wenn man beim Lesen die Welt um sich herum vergisst und die Zeit still zu stehen scheint, dann wurde man von Akram El-Bahay entführt.

    Leider gibt es nicht mehr als 5 Bewertungssterne und ich warte heute schon sehnsüchtig auf den nächsten Teil der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy F., 13.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bücherstadt" ist der erste Roman der neuen Triologie "Die Bibliothek der flüsternden Schatten" von Akram El-Bahay.

    In der Geschichte geht es um den jungen Dieb Samir, welcher sein altes Leben hinter sich lassen möchte und eine neue Identität bei der Wache des Königs annimmt.
    Dort soll er an einem mysteriösen Tor in der unterirdischen Bücherstadt Wache halten. Doch dies ist längst nicht so langweilig, wie es zuerst scheint. Schnell überschlagen sich die Ereignisse. Magische Wesen, die Samir nur aus den Märchen seiner Mutter kennt, tauchen auf und gemeinsam mit einer Dienerin und ihrem gelehrten Vater macht sich Samir auf die Suche nach dem Geheimnis im Herzen der Bücherstadt.

    Die Geschichte ist unglaublich spannend und mitreißend!
    Direkt auf den ersten Seiten wird es sehr spannend, sodass man das Buch ab dann nicht mehr aus der Hand legen kann! Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm und flüssig.
    Die Charaktere werden ausführlich vorgestellt und nehmen ihre Rolle in der Geschichte ein.
    Da es sich allerdings um erst den ersten Teil der Triologie handelt, nehmen nicht alle Charaktere eine Hauptrolle ein und auch nicht alle offene Fragen, die sich im Laufe der Geschichte stellen, werden beantwortet.
    Ich finde aber, dass das Verhältnis von beantworteten und unbeantworteten Fragen sehr gut ausgeglichen ist, sodass man sehr neugierig auf den nächsten Teil ist, aber nicht enttäuscht von der Geschichte im ersten Teil. Man wird nicht verloren zurückgelassen, sondern die Geschichte macht eine sinnvolle Pause.

    Das Cover ist sehr schön gestaltet mit einem Buch in der Mitte, welches von dem Titel "Bücherstadt" umrahmt ist. Mit den nachfolgenden Teilen der Triologie soll das Cover ein großes Gesamtbild ergeben!
    Mit den dunklen Farben und den goldenen Buchstaben wirkt das Cover schön mystisch, fantastisch, edel und zieht sofort den Blick auf sich.

    Alles in allem ist dies ein Buch, welches ich jedem Fantasy-Fan ans Herz legen kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 13.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist gefällig und leicht, dennoch fesselnd und schön bildlich, das Kopfkino kommt sofort in Gang. Mit jedem neuen Kapitel, eigentlich mit jeder neuen Seite taucht man als Leser weiter in die Geschichte ein die so spannend, so überraschend ist, dass man immer weiterlesen möchte.
    Sam ist mir auf Anhieb sympathisch. Ich empfinde es als sehr angenehm wie ich als Leser in die Geschichte hereingezogen werde. Erst der fast missglückte Einbruch der mir Sams bisheriges Leben zeigt, dann die Wandlung. Vom Dieb zum Königskätzchen. Man sollte meinen nun kommt Sam nicht mehr in Schwierigkeiten, doch damit fängt alles erst an. In seinem neuen Job soll er langweilige Bücher bewachen. Bücher pah … er hat keinen Bezug zu Büchern, denn er kann nicht lesen. Andererseits erinnert er sich daran, wie seine Mutter ihm früher Geschichten vorgelesen hat. Er erinnert sich an Wesen die wie Menschen aussehen, denen jedoch riesige Flügel aus dem Rücken wuchsen. Asfura wurden sie in den Geschichten genannt. Und als er in der Bibliothek von eben solch geflügelten Wesen angegriffen wird glaubt er sich zuerst in einem Traum.
    Mit „Bücherstadt“ hat Akram El-Bahay einen äußerst gelungenen Auftakt zur neuen Trilogie um die „Bibliothek der flüsternden Schatten“ abgeliefert, die nicht nur Fantasie-Fans ansprechen dürfte. Es hat so eine gewisse Leichtigkeit mit der Sam von einem Schlamassel ins nächste stolpert. Da macht das Lesen einfach Spaß. Und ich mag den Humor - das Königskätzchen - ist einfach genial. Seufz … ich liebe das Wort – Königskätzchen – es zergeht mir auf der Zunge und zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht.
    Fazit: Das Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover, es weiß auch inhaltlich zu überzeugen. Den Leser erwartet Fantasie vom feinsten, faszinierende Charaktere und mystische Kreaturen in einer phantastischen Bücherwelt. Unbedingt lesen und verzaubern lassen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 01.10.2017

    Als Buch bewertet

    Akram El-Bahay ist mit „Bücherstadt – die Bibliothek der flüsternden Schatten“ ein fulminanter Start in diese Trilogie gelungen!

    Der Autor entführt einen schon von der ersten Seite an in die Stadt Mythia – der Autor hat Barcelona als Vorbild für die Schaffung dieser wundersamen Stadt genommen – und in die Stadt unter der Stadt: Paramythia. Man kann sich richtig vorstellen neben dem Hauptprotagonisten Samir das Abenteuer in der Bücherstadt zu beginnen. Sam war bisher als Dieb aktiv und wechselt aus Gründen, die der Leser nur nach und nach erfährt zur Wache des weißen Königs. Allerdings wird er nicht als Mitglied der Leibgarde eingesetzt (was er sich erhofft hatte) sondern muss eines der vielen Tore der Bücherstadt bewachen. Aber auch dort wird es nicht langweilig. So trifft er dort auf Fabelwesen und muss sich erst nach und nach orientieren, wer auf welcher Seite steht und wem man trauen kann. Es dauert nicht lange und er muss wieder in seinem alten Job, als Dieb aktiv werden.

    Akram El-Bahay konnte mich mit seinem Schreibstil, der sehr mitreißend ist und mich das Buch nicht aus der Hand legen ließ, total überzeugen. Nach und nach werden weitere Informationen in den Plot eingewoben, sodass man durchgängig am überlegen ist, welche Wendungen der Plot noch nehmen kann. Die Charaktere haben Tiefe und die Szenen sind bildlich und überzeugend beschrieben. Lesegenuss pur! Da von vornherein klar war, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, war vorhersehbar, dass das Ende nicht alle offenen Stränge abschließt. Ich freue mich auf den zweiten Teil, der nächstes Jahr auf den Markt kommen wird und kann jedem das Buch jedem Fantasy Fan ans Herz legen. Für diesen Lesegenuss vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nynaeve, 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Ein neues Buch von Akram? Das muss ich doch unbedingt lesen! Dies war mein erster Gedanke als ich Büchstadt entdeckt habe. Immerhin bin ich ein großer Fan seiner Bücher. Zum Glück durfte ich Die Bücherstadt zusammen mit anderen LeserInnen in einer Leserunde entdecken. Dafür nochmals herzlichen Dank an die Lesejury und Bastei Lübbe.

    Sam ist ein Dieb, der sein bisheriges Leben hinter sich lassen und neu anfangen möchte. Mit etwas Glück und einer List schafft er es den Palastwachen bei zu treten. Sein Ziel: die Leibwache des Königs. Doch es kommt anders, er wird einem Tor in Paramythia zugeteilt. Der Bücherstadt. Samir rechnet mit einem langweiligen Posten, doch schon bald erlebt er einige Überraschungen mit denen er nicht gerechnet hat. Denn das kann doch nicht wirklich eine Vogelfrau gewesen sein die ihn da angegriffen hat? Doch! Zusammen mit der mutigen Dienerin Kani versucht er das Rätsel zu lösen woher die Sagengestalten kommen. Doch dabei begeben sie sich in große Gefahr.

    Wie schon zuvor bin ich von Akrams plastischen, eindrucksvollen und lebhaften Erzählstil begeistert. Der Autor versteht es einfach einen an die Buchseiten zu fesseln! Die Beschreibungen der Orte und vor allem von Paramythia sind dermaßen gut dass ich schon fast meinte mich selbst mit meinem Buch dort zu befinden. Ich hing an den Seiten fest und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.

    Die Geschichte geht gleich spannend los; zuerst lernt man Samir kennen - und lieben - und kann lesen was für ein guter Dieb er doch ist. Seine Fähigkeiten werden ihm dann im Verlauf des Abenteuers sehr helfen.
    Kani scheint "nur" eine Dienerin zu sein, doch sie birgt viele Geheimnisse von denen noch nicht alle gelöst sind. Sie ist zwar neben Sam die Hauptprotagonistin, doch bleibt trotzdem noch etwas im Hintergrund. Ich hoffe wir bekommen im zweiten Teil mehr von ihr.
    Hakim ist mein Liebling. Er ist ein liebenswerter Gelehrter und richtiger Büchernarr. Außerdem Kanis Vater. Mit seiner leicht schrulligen Art und Weise hat er sich schnell in mein Herz geschlichen.
    Sabah ist eine sehr geheimnisvolle Frau die ich trotz allem auch wirklcih mag. Ich bin gespannt wie stark sie wirklich ist.
    Es gibt noch viele weitere Charaktere die mich gereizt haben, bzw. von denen ich hoffe noch viel zu lesen. Allesamt haben mir gut gefallen!

    Akram El-Bahay hat eine fantastische Bibliothek erschaffen in der ich auch gerne mal ein paar Monate verbringen würde. Denn Paramythia lässt mein Bücherherz höher schlagen. Trotz der Gefahr die über allem schwebt. El-Bahay beweist wieder einmal das Fantasy ihm im Blut liegt. Seine Ideen, Gestalten und Geschichten in der Geschichte haben mich wieder völlig begeistert und lassen sicherlich jedes Leserherz höher schlagen. Der Plot baut sich langsam auf und hat auch noch Luft nach oben. Hier wurde mehr Wert auf das fantastische und die richtige Einführung in die Welt des Buches gelegt. Ich erwarte mir auf jeden Fall vom nächsten Teil nochmal eine Steigerung in der Spannung und dem Plot.

    Ich empfehle das Buch allen Fantasy- und Buchliebhabern die beim Lesen richtiges Kopfkino haben wollen. Ein toller, fantastischer Einstieg in die Trilogie "Die Bibliothek der flüsternden Schatten" die aber noch ein bisschen Luft nach oben hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliotheksdaemon, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch war ein typischer Titel- und Coverkauf. Super ansprechend! Doch wie sieht's inhaltlich aus?

    Man steigt rasant in die Handlung ein, weil bei Samir auf seinem nächtlichen Raubzug nicht alles nach Plan verläuft. Die Geschichte hat mich schnell gepackt und Sam als Figur weckte schnell mein Interesse. Er besitzt viel Erfahrung, ist geschickt, schnell und clever, trotzdem nicht unfehlbar, hat Verlust erlitten und ein Ziel vor Augen.

    Mit dem Schreibstil hatte ich leider von Beginn an meine Probleme, immer wieder geriet ich ins stolpern, viele Sätze las ich doppelt und bei einigen Szenen musste ich sogar zurückblättern und erneut lesen, um dem Geschehen entsprechend folgen zu können. Wie als ob die Wörter/Sätze erst beim zweiten Mal lesen ihre wahre Gestalt zeigen würden...

    Die Bücherstadt ist ein beeindruckender Ort und ich würde echt gerne zwischen den Regalen herumlaufen! Ich konnte mir soweit alles gut vorstellen, doch manches hätte ein wenig bildhafter beschrieben werden können. Die Stimmung an den verschiedenen Orten konnte ich immer gut wahrnehmen, als würde ich selbst im Buch stecken.

    Die Charaktere sind gut aufgestellt, allerdings gefielen mir mit der Zeit die Nebenfiguren deutlich besser als die Hauptfiguren. Insbesondere bei Sam, der mich am Anfang noch sehr beeindruckte, verlor ich ab Mitte des Buches langsam mein Interesse. Er verlor an Tiefe und in der ein oder anderen Situation hätte ich mehr von seinem Willen und auch seinem Talent gesehen. Weiterhin handelte er bei bestimmten Szenen recht wenig bzw. wenn man eine Aktion von ihm erwartete, tat das in der Regel eine andere Figur für ihn. Pluspunkt für die Nebencharaktere, doch für Sam selbst? Hm. Seine Vergangenheit und Erfahrungen zugrunde gelegt hätte er meiner Meinung nach öfter die Initiative ergreifen müssen/können. Die ganze Zeit über folgt man den Gedanken von Sam und er denkt über eine Menge nach, doch er macht so wenig davon. Auch fehlte mir irgendwann seine Gefühlswelt, doch vielleicht hängt das mit dem Schreibstil zusammen..

    Als sehr interessant und unterhaltsam empfand ich die Regeln/Weisheiten des Vaters, an die sich Samir in den passenden Momenten erinnert!

    Trotz einiger Längen gefiel mir die Abfolge der Ereignisse und Spannung war an den richtigen Stellen vorhanden, auch wenn es hierzu ein wenig Potenzial nach oben gibt.
    Die Ideen und Kreativität der Handlungsorte und -Figuren sind überzeugend und eine Menge Fragen und Neugierde während des Lesens sind garantiert.

    "Bücherstadt" ist ein gelungener Auftakt mit Luft nach oben und den zweiten Band werde ich bestimmt bald lesen! Insgesamt 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 01.10.2017

    Als eBook bewertet

    Nachts in der Bibliothek

    Bücherstadt - die Bibliothek der flüsternden Schatten von Akram El-Bahay, erschienen im Bastei Entertainment Verlag am 25. August 2017.

    Samir wächst in einer Umgebung auf in der ausgeschlossen ist, dass er als Nachkomme von Migranten jemals einen anständigen gut bezahlten Beruf erlernen wird. So hat ihn sein Vater zu dem gemacht was auch er selbst ist: ein meisterlicher Dieb. Sam ist als Dieb gut, aber er möchte etwas Anderes machen. Mit List und Tücke kann er den Posten eines Wächters im Palast ergattern. Oh, nicht direkt im Palast. Er soll zukünftig in Paramythia seinen Dienst tun. Langweilige Bücher bewachen die er nicht mal lesen kann. Schnell merkt er, dass Paramythia ein Geheimnis hat und Samir kann nicht anders als seine neugierige Nase in Dinge stecken die ihn nichts angehen. Kann das gut gehen?

    Akram El-Bahay hat mit Bücherstadt ein wunderbares Buch geschrieben. Es berührt den Orient so das man Gewürze und Musik fast schon riechen und schmecken kann und es berührt das Herz des Lesers weil die Geschichten der Protagonisten so zauberhaft real erzählt werden. Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie, eines Gebildes aus Fantasie und orientalischem Märchen.Der Schreibstil ist angenehm und gut für jedes Alter geeignet dabei hat mich der Autor in die Geschichte gezogen und ich durfte mitfiebern und bekam eine schlüssige Geschichte erzählt die auf jeden Fall Lust auf mehr macht.

    Ich hatte geringfügige Namensschwierigkeiten da alleine schon der Hauptprotagonist unter drei verschiedenen Namen auftaucht. Außerdem sind einige Kleinigkeiten auf die ich nicht näher eingehen möchte nicht gar so logisch. Auf jeden Fall hat mich das Buch so begeistert, dass ich mich schon auf den nächsten Band freue und hoffe dort alte Freunde wieder zu treffen und neue kennen zu lernen. Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    saika84, 12.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sam hat sein bisheriges Leben als Dieb verbracht. Nun beschließt er, dass er von nun an als ehrlicher Mensch leben möchte. Durch eine letzte List kommt er in die Palastwache von Mythia. Doch er wird nicht für den Schutz des Weißen Königs eingeteilt, wie er es erwartet hat, sondern kommt in die unter der Erde liegende Bücherstadt Paramythia. Dort soll er das Tor bewachen, das zum Herzen der Bücherstadt führt und zu dem kaum jemand Zutritt hat. Da Sam noch nicht mal lesen kann, denkt er, dass dieser Job richtig langweilig wird. Doch da hat er nicht mit den Geheimnissen und Gefahren gerechnet, die in den Gängen lauern.

    Dies ist der erste Band der Bücherstadt Trilogie von Akram El-Bahay. Der Schreibstil selbst liest sich gut und angenehm. Alles ist sehr bildlich dargestellt, sodass es leicht fällt, in die Fantasiewelt einzutauchen. Teilweise hat man das Gefühl gemeinsam mit Sam dort zu sein und alles mit ihm gemeinsam zu erleben. Mir ist es lediglich etwas schwer gefallen, mir die ganzen Namen und Begriffe zu merken, die nun mal zu solch einer Fantasiewelt gehören. Die Spannung in dem Buch wird gut aufgebaut, dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Es fesselt einen magisch an sich. Ich freue mich, dass es noch zwei weitere Bände geben wird. Wie es bei einer Trilogie nun mal der Fall ist, sind zum Ende noch einige Fragen offen. Ein wirklich gelungener Fantasy Roman, der von mir 4 Sterne bekommt.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 13.09.2017

    Als eBook bewertet

    „Eile dich, sie kommt“

    Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen … (Klappentext)

    Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

    Dieses Buch hat mich einfach nicht gepackt. Obwohl es genau mein Beuteschema ist, eine Bücherstadt, Fabelwesen, Märchen, habe ich mich irgendwann dabei ertappt, entnervt zu schätzen, wie lange ich noch zum Lesen brauchen werde.

    Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mit keinem einzigen Charakter eine Verbindung aufbauen konnte. Samir – der Hauptcharakter – bleibt für mich recht leblos und irgendwie nicht fassbar. Dabei wird seine Motivation noch schön durch den Autor aufgebaut, aber bei mir kommt einfach kein Hauch von Sympathie an.
    Kani, die am Anfang als starke weibliche Person eingebracht wird, verliert nach und nach an Konsistenz, ganz so, als würde sich ihr Wesen in Luft auflösen. Sie mutiert von einer selbstbestimmten Person zu der Damsel in Not, die hinter dem heldenhaften Hauptcharakter hinterhergezogen wird ohne eigene Entscheidungen zu treffen. Tut sie es dann doch, sind sie so dämlich, dass mir mehrmals ein entnervtes Stöhnen entfahren ist.

    Assasil, der zweite Antagonist in dieser Geschichte, bleibt bis auf die letzten Seiten nicht greifbar und mutiert dann zu einem jener Bösewichte, die ihren Plan oder hier besser die Geheimnisse der Bücherstadt vor den vermeintlichen Opfern preis geben. Für mich ist das in der Situation einfach nur unglaubwürdig und Mittel zum Zweck, um dem Leser endlich die Antworten zu geben, nach dem es ihn verlangt.
    Über die erste Antagonistin, Layl würde ich gerne etwas schreiben, aber man bekommt sie kaum zu Gesicht und mir ist noch nicht so ganz klar, ob sie eigentlich wirklich etwas mit der Geschichte zu tun hat oder einfach nur Dekoration bzw. Schreckgespenst ist.

    Die Handlung ist während der ersten ungefähr 18 von 21 Kapiteln recht langatmig und streckenweise ziemlich langweilig – so empfand ich es zumindest – und ich musste mich regelrecht durch Passagen durchquälen. In den letzten vier Kapiteln überschlägt sich dann alles, so gut wie alle Antworten werden geliefert und es folgt der obligatorische Kampf, bei denen einige Statisten ihr Leben lassen müssen.

    Tatsächlich konnten mich die gelüfteten Geheimnisse nicht sehr überraschen, denn es war quasi genau das, was ich mir sowieso schon zusammengereimt hatte.
    Mir kommt die Erkenntnis, dass man mit den Büchern in der Bücherstadt wenig zu tun hat. Da unten könnten auch Autoreifen liegen und es würde keinen Unterschied in der Handlung machen.

    Da es unglaublich viele 5-Sterne-Bewertungen für dieses Buch gibt, muss es ja für manche Leser geeignet sein. Für mich war es das nicht, aber ich habe mich in den letzten Monaten damit abgefunden, zu der sehr anspruchsvollen Leserschaft zu gehören, die sich mehr von einer Geschichte erhoffen, als fadenscheinige Charaktere und klischeehafte Gegner.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Ein Buch voller Bücher, Märchen und Fabelwesen!"

    Cover:
    Das Cover ist magisch, mystisch und wunderschön. Der Titel des Buches ist golden und in der Mitte schwebt ein Buch mit einem Gesicht. Ein tolles Buchcover. Zu erwähnen ist, dass alle drei Bänder letztlich zusammen ein Gesamtbild schaffen.

    Inhalt:
    Sam ist ein Dieb. NEIN! Er war ein Dieb.
    Nach seinem letzten Auftrag wechselt er die Kleider und wird ein anderer Mensch sein. Mit einem gefälschten Dokument und einem neuen Namen schleicht er sich in der Palastwache des Weißen Königs ein. Sehr zu seinem Unmut wird er nicht in die Personenwache des Königs eingeteilt, sondern er soll ein Tor bewachen. Ein Tor, in einer riesigen und unterirdischen Bibliothek, namens Paramythia. Da hatte sich Samir sein neues Leben als Mitglied der Palastwache anders vorgestellt. Was sollte schon spannendes passieren, in der Umgebung von alten und staubigen Büchern und noch älteren, herumstreunenden Bibliothekaren.

    Doch bereits an seiner ersten Nachschicht beobachtet er, wie die Beraterin des Königs namens Sabah, aus dem Herzen der Bücherstadt schreitet, das Tor, welches er mit einem anderen Scharlachroten bewachen soll, mit einem WORTZAUBER zusätzlich verschließt.
    Was verbirgt sich im Herzen der Bücherstadt, dass es so sehr bewacht werden muss?

    Paramythia, eine Bücherstadt voller Geheimnisse und langer Flure und doch nicht so langweilig, wie Samir anfangs dachte. Er begibt sich auf ein Abenteuer, um das Rätsel zu lösen. Doch wem und was er alles auf seinem Weg begegnet, kannte er nur aus den Gute-Nacht-Geschichten seiner verstorbenen Mutter, und manche sind alles andere als freundlich.

    Fazit:
    Das Cover war der Hauptgrund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Magisch und mystisch und eine Bücherstadt. Ich stellte schnell fest, dass das Buch von Fantasy und Magie lebt. Fantasyromane sind grundsätzlich nicht zu meinem bevorzugten Genre, dennoch wagte ich mich an diese neue Erfahrung und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich. Im Erzählstil verfasst ist der Leser immer hautnah an den Protagonisten dabei. Herausragend ist dabei seine bildliche und weltengestaltende Schreibweise. Kaum habe ich einen Absatz gelesen, baute sich Mythia und Paramythia vor meinem geistigen Auge auf. Der Autor ist ein Künstler der Worte. Er hat mit verschiedenen Sprachen gespielt, und daraus die Namen seiner Fabelwesen kreiert. Fantastisch!
    Doch nun zu den Charakteren. Der Protagonist Samir, meist Sam genannt, ist sehr persönlich und sehr genau beschrieben, sodass mein meint ihn zu kennen. Seine inneren Zwiespalt mit sich selbst, seine Gedankengänge und Gefühlsregungen kann man förmlich spüren. Man bangt und hofft mit ihm mit. Auch die weiteren Charaktere sind sehr vielseitig und konnten überzeugen. Jeder beherbergt noch seine Geheimnisse, die in diesem teil noch nicht gelüftet werden, schließlich handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Dementsprechend nimmt der Auto sich auch Zeit, alles genauestes zu erklären. Öfters tauchen hier eine Wiederholungen auf, die mich sehr in meinem Lesefluss gestört haben. Manches ist nicht immer ganz verständlich, aber dies fällt bei diesem tollen Roman nicht weiter ins Gewicht.
    Die erdachte Geschichte und die Idee rund um Samir und die Bücherstadt sind so fantasiereich und laden zum Verweilen und Träumen ein. Die Spannung hebt und steigt sich an den richtigen Stellen.
    Mir hat der erste Band sehr viel Freude bereitet und ich werde definitiv die anderen beide Teile auch lesen.

    4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Samir auch genannt Sam will kein Dieb mehr sein und ändert sein Leben. Durch eine List gelingt es ihm in die Wachen des Königs aufgenommen zu werden. Sein Wunsch war es zu den Wachen des Palastgarde zu gehören. Leider klappt dieses nicht, er wird Wachter in der Bücherstadt. Die Bücherstadt liegt in unterirdischen Räumen unter den Palast. Samir ist erst nicht glücklich das er dort nur ein Tor bewachen soll. Aber er finden schnell heraus, dass dort viele Geheimnisse verborgen sind. Bald erlebt er Abenteuer an Abenteuer und er muss angst um sein Leben haben.

    Ich bin sehr gut in die spannende Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch sehr gut zu lesen. Die Beschreibung der verschiedenen Orte aber besonders die gigantische Bücherstadt, mit seinen vielen Wegen und gefüllten Bücherregalen, ist sehr bildlich beschrieben. Man kann sich kaum vorstellen wie viele Bücher dort lagern und ich glaubte direkt dort zu sein. Den Orientalischen Flair konnte ich so richtig in der Geschichte fühlen und erleben. Aber auch die Charaktere der Personen ist sehr bildlich und facettenreich dargestellt und man findet Sam gleich sehr sympathisch aber Kani ist eine sehr interessante Person, die mir im laufe der Geschichte ans Herz gewachsen ist. Aber auch die anderen Personen und auch Wesen, fand ich einfach nur toll beschrieben.

    In der Bücherstadt gibt es viele interessanten und gefährliche Geheimnise, die wir mit Sam erkunden werden. Die Spannung in der Geschichte ist von Anfang bis Ende durchgehend da, an machen Szenen erhöht sie sich sogar noch, da fast nicht möglich ist und man möchte das Buch in einem Rutsch durchlesen. Das Ende hat mir gefallen, es bleiben noch einige Fragen offen. Aber der zweite Band wir ja folgen und die Einstimmung im letzten Kapitel ist auch schon geschrieben
    Ich war schon sehr von dem Buchtitel angetan und musste einfach das Buch lesen. Aber ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch ist einfach toll, besonders die vielen Fantasy reichen Ideen des Autors waren einfach toll. Ich kann das Buch nur sehr empfehlen und ist es ist ein muss für jeden Fantasy-Fan.

    Die Geschichte ist der 1. Band von einer Trilogie und ich werde alle anderen Bände lesen. Der erste Band ist einfach zu gut. Der Autor schreibt schon an dem 2. Band, aber es wird noch etwas dauern bis wir ihn lesen können.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen. Akram El-Bahay hat es wieder geschafft mich von Anfang an mit seinen Worten zu verzaubern. Gemeinsam mit Samir und Kani begibt man sich als Leser mit in die geheimnisvolle Bücherstadt. Ein unheimliches Wispern und Raunen, man hat das Gefühl, die Bücher neigen sich leicht aus den Regalen um nichts zu verpassen. Und dann ein Buch das sich selbst umblättert bis zur richtigen Seite. Die Figuren sind wundervoll charakterisiert. Man taucht in die Gefühlswelt ein und erlebt alles hautnah. Die Fabelwesen kann man sich sofort vorstellen. Das Kopfkino ist springt vom ersten Augenblick an. Die Wege durch Mythia und Paramythia, all dies beschreibt Akram El-Bahay und nimmt seine Leser mit auf eine magische und gefahrvolle Reise um dem Herzen der Bücherstadt sein Geheimnis zu entreißen. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 12.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sam ist ein Dieb, will jedoch keiner mehr sein. Um sich seinen Traum, in der Palastwache zu dienen, zu erfüllen, tritt er unter falschem Namen in die Wache ein. Doch anstatt den König zu bewachen, muss er ein Tor inmitten staubiger Bücher bewachen. Sam denkt, dass er an Langweile stirbt. Doch er soll bald eines besseren belehrt werden.

    Ich liebte Akrams Drachenreihe, weshalb ich es kaum erwarten konnte, sein neues Buch in den Händen zu halten. In seiner Drachenreihe habe ich seinen erzählerischen Einfallsreichtum kennen lernen dürfen und mich von den Büchern in die Wüste entführen lassen. Nun lockte mich ein neues Abenteuer, in dem es anstatt um Sand und Hitze um aber Millionen Bücher geht. Das sind doch die besten Vorraussetzungen für einen Bücherwurm wie mich.

    Doch von vorn. Auf den ersten Seiten begegnen wir Sam (in seiner natürlichen Umgebung) - auf einem Raubzug. Akram setzt auf Action und Bewegung und fesselte zumindest mich damit gleich an die Seiten. Immerhin galt es aus den Räumlichkeiten des Hofjuweliers zu entkommen, zu denen er sich Zugang verschafft hatte. Man merkt schon an den ersten Seiten, dass die Handlungsskizzierung zu Akrams Stärken gehört. Action-Szenen wirken bei ihm, als hätte er sie geradewegs aus einem Film gemopst. Die erste halsbrecherische Flucht von Sam habe ich auf jeden Fall sehr genossen - und das, obwohl die Handlung noch nicht mal wirklich eingesetzt hatte. Well done, Akram.

    Die Bücherstadt war ganz großes Kino. Ich glaube, ich würde mit leuchtenden Augen verklärt da herum rennen und nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, irgendwann den Rückweg zu finden. Also ich hätte keine Befürchtungen gehabt, dass ich mich da unten langweilen könnte - ganz im Gegensatz zu Sam ;)

    Seltsame Dinge gehen in der unterirdischen Stadt vor. Fremde Wesen tauchen aus dem Herzen der Bücherstadt auf und stiften Unruhe. Und ich war zumindest bestrebt, dass Geheimnis der Bücherstadt zu lüften.

    Ich mochte Sam sehr. Mit seiner sarkastischen Art und seinem Witz hatte er mich schnell auf seiner Seite. Und seine Mitstreiterin, Kani, empfand ich auch als sehr angenehm, obwohl weibliche Figuren mir das ein oder andere Mal auf die Nerven zu gehen pflegen. Diesmal hielt es sich jedoch in Grenzen. Und die vielen anderen, manchmal fantastischen Figuren, die sich Akram ausgedacht hat, erwarben sich auch meine Sympathie.

    Der Hauptkonflikt des Buches ist das Geheimnis der Bücherstadt, ganz klar. Aber ebenso wichtig schien der Konflikt, den Sam mit sich selbst ausfechten musste zu sein. Schlägt in seiner Brust nun das Herz eines Diebes? Auf welcher Seite steht er - auf welche Seite wird er gezogen. Das sind Fragen, die sich durch das ganze Buch ziehen und ihm eine besondere Art von Würze verleihen.

    Ich habe übrigens neben der Bibliothek das Stadt- und das Theatersetting sehr genossen!

    Was an Kritik bleibt, ist vielleicht der eine, kleine gewisse Funken, den ich nicht wirklich greifen kann. Die Bücherstadt wird mich auf jeden Fall wiedersehen, keine Frage, aber zur vollen Punktzahl reicht es noch nicht. Da fehlt mir ein klein wenig Magie, die Akram sicher in den Folgebänden noch einweben wird.

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