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  • 4 Sterne

    D O., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein umfangreiches Epos

    Elisabeth Sandmann hat mit "Porträt auf grüner Wandfarbe" wahrlich ein Epos verfasst.
    Das Buchcover zeigt schön gestaltet zwei junge Frauen des letzten Jahrhunderts im innigen fröhlichen Austausch - nach der Lektüre habe ich nun gegrübelt welche der vielen jungen Damen die vorkommen es sein könnten.
    Die Rahmenhandlung bestimmt kurz nach dem Mauerfall Gwen die in London lebt und über verschiedene Briefe, Tagebücher, Erzählungen und Bilder die Zusammenhänge ihrer Familiengeschichte erfahren möchte. Dies führt sie über Polen, Berlin und Bayern kreuz und quer und immer wieder kommen neue Details ans Licht.
    Die einzelnen Stränge sind in sich stimmig erzählt und wechseln sich ab sodass ein spannendes Geflecht entsteht das phasenweise aber sehr langatmig ist. Ich hätte durchaus auf manche Seitenhandlung verzichten können denn es war schon einen Aufgabe das Buch zu bezwingen.
    Konstruiert wirkt allerdings nichts es fügt sich alles schön ineinander und lässt auch die Zeitgeschichte des 1. und zweiten Weltkrieges spüren.

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  • 4 Sterne

    Mona, 08.07.2023

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch
    Mit diesem Roman "Porträt auf grüner Wandfarbe" ist der Autorin ein wirklich sehr schöner Roman gelungen. Die Geschichte handelt zu zwei verschiedenen Zeiten, in der Vergangenheit von Ella Blau und ihrer Freundschaft zu Ilsabe Isolani und in der Gegenwart von Ilsabes Enkelin Gwen Farleigh, die sich auf Spurensuche aus der Vergangeheit begibt. Bei ihren Recheren stößt sie auf Familiengeheimnisse, sie auch ihre eigenes Leben betreffen. Die Geschichte spielt an verschiedenen Orten in Deutschland und Pommern. Es geht um den ersten Weltkrieg und den zunehmenden Judenhass in Deutschland. Die Geschichte beschreibt eine sehr verzweigte Familiengeschichte, es geht um Schuld, aber auch um langanhaltende Freundschaft. In der Geschichte gibt es viele Handlungsstränge und da die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt braucht man etwas Zeit, dies Alles zuzuordnen. Am Ende des Buches klärt sich aber Alles auf und man hat ein schönes rundes Leseerlebnis. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 3 Sterne

    Herbstrose, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse
    Wir befinden uns im Jahr 1992, als Gwen Farleigh, eine in London lebende Mittdreißigerin, von ihrer betagten Tante Lily von Stein eingeladen wird, mit ihr und ihrer Jugendfreundin Lotte an die Ostsee nach Polen zu fahren, dahin, wo die Familie bis zum II. Weltkrieg einen Gutshof besaß. Bei den Reisevorbereitungen entdeckt Gwen einen Koffer mit Unterlagen und Dokumenten ihrer verstorbenen Mutter. Es befinden sich darin auch Aufzeichnungen und Tagebücher von Ella Blau, einer ehemaligen Freundin von Gwens nunmehr 94jährigen Großmutter Ilsabé von Isolani, aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Gwen beginnt zu lesen und erfährt dabei Geheimnisse ihrer Familie, die ihr auf ihrer Reise in die Vergangenheit sehr nützlich sind …
    Elisabeth Sandmann (*1960) ist eine deutsche Buchautorin, Verlagsbuchhändlerin, Verlegerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin, die sich gerne mit Biografien außergewöhnlicher Frauen beschäftigt. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes.
    Zu Anfang ist die Geschichte sehr verwirrend, da man gleich mit sehr vielen Personen und deren komplizierten Familienverhältnissen konfrontiert wird. Wer gehört zu wem, wer ist wessen Bruder bzw. Schwester, wie heißt nun mal wieder der Onkel oder die Tante, welche Großmutter gehört zu welchem Großvater, war das die erste oder zweite Ehe, wer ist wessen Freundin und wie waren nochmal die Namen von Gwens Eltern? Zwar liegt dem Buch eine kleine Faltkarte mit den wichtigsten Namen bei, aber auch die ist nicht immer hilfreich.
    Hat man die verworrenen Verhältnisse erst mal gedanklich sortiert, wird es sogar spannend. Die entdeckten Tagebücher und Gwens Gespräche mit noch lebenden Verwandten lassen ein Familiengeheimnis vermuten, das sich im Nachhinein jedoch eher als banal entpuppt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und schön komponiert - doch leider ist der Roman durch den Umfang und die verworrenen Verhältnisse schwer zu lesen und erfordert eine gewisse Konzentration. Die Figuren sind lebensecht und authentisch beschrieben, dennoch konnte ich zu ihnen keine Verbindung aufbauen, da mir ihre Emotionen fehlten. Das Geschehen zieht sich recht zäh dahin, obwohl immer wieder (zu viele) neue Geheimnisse auftauchen und Heimlichkeiten angedeutet werden.
    Zu loben ist die Recherchearbeit der Autorin, die bei den komplexen Themen dieses Romans (Weltkriege, Judenverfolgung, verschwundene Gemälde, Schloss Elmau in Bayern, verlorene Güter im Osten, geheime Schließfächer in der Schweiz etc.) nötig war. Leider wirkt die Geschichte jedoch dadurch sehr überladen.
    Fazit: Ein Buch für Liebhaber ausschweifender Familiengeschichten – für mich war es eher ungeeignet.

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  • 3 Sterne

    Fredhel, 19.10.2023

    Als eBook bewertet

    Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer macht sich die Engländerin Gwen zusammen mit ihrer Tante und zwei weiteren Frauen auf, um in Berlin und im polnischen Köslin Spuren ihrer bewegten Familiengeschichte aufzudecken. Vor allem aber will sie hinter das Geheimnis ihrer unnahbaren, verstorbenen Mutter kommen.
    Dieser Roman ist eine recht spröde Lektüre, denn die Autorin vermag es nicht, Leben in die Protagonisten zu hauchen. Alle bleiben seltsam distanziert, was nicht zuletzt auch auf den trockenen Schreibstil zurückzuführen ist, der sich oft mit Nebensächlichkeiten und Banalitäten aufhält. Es ist aber auch die Menge der Personen, die den Leser schier erschlägt. In der Printausgabe existiert wohl ein Lesezeichen mit Personenregister, aber das gibt es im E-Book leider nicht.
    Die Handlung ist eher ein Reisebericht, in den jeweils Episoden des Familienlebens eingeflochten werden. Selbsternannter strahlender Mittelpunkt der Familie ist die mittlerweile greise Ilsabé, die zeitlebens ihren Willen durchgesetzt und die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen ignoriert hat. Sie hat ihre leibliche Tochter Marga (Gwens Mutter) einer Bediensteten anvertraut, bei der das Kind endlich Liebe und ein geordnetes Leben erfahren hat. Ein Großteil des Romans schildert auch den bemerkenswerten Werdegang dieser Ella vom einfachen Bauernkind zur angesehenen Arztgattin mit Zwischenstation in Köslin als persönliche Assistentin des Barons.
    Eigentlich sind Familienromane, die sich um ein großes Geheimnis ranken, meistens interessant, ob das aber auch auf dieses Buch zutrifft, möge jeder selbst entscheiden.

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  • 3 Sterne

    Fredhel, 19.10.2023

    Als eBook bewertet

    Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer macht sich die Engländerin Gwen zusammen mit ihrer Tante und zwei weiteren Frauen auf, um in Berlin und im polnischen Köslin Spuren ihrer bewegten Familiengeschichte aufzudecken. Vor allem aber will sie hinter das Geheimnis ihrer unnahbaren, verstorbenen Mutter kommen.
    Dieser Roman ist eine recht spröde Lektüre, denn die Autorin vermag es nicht, Leben in die Protagonisten zu hauchen. Alle bleiben seltsam distanziert, was nicht zuletzt auch auf den trockenen Schreibstil zurückzuführen ist, der sich oft mit Nebensächlichkeiten und Banalitäten aufhält. Es ist aber auch die Menge der Personen, die den Leser schier erschlägt. In der Printausgabe existiert wohl ein Lesezeichen mit Personenregister, aber das gibt es im E-Book leider nicht.
    Die Handlung ist eher ein Reisebericht, in den jeweils Episoden des Familienlebens eingeflochten werden. Selbsternannter strahlender Mittelpunkt der Familie ist die mittlerweile greise Ilsabé, die zeitlebens ihren Willen durchgesetzt und die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen ignoriert hat. Sie hat ihre leibliche Tochter Marga (Gwens Mutter) einer Bediensteten anvertraut, bei der das Kind endlich Liebe und ein geordnetes Leben erfahren hat. Ein Großteil des Romans schildert auch den bemerkenswerten Werdegang dieser Ella vom einfachen Bauernkind zur angesehenen Arztgattin mit Zwischenstation in Köslin als persönliche Assistentin des Barons.
    Eigentlich sind Familienromane, die sich um ein großes Geheimnis ranken, meistens interessant, ob das aber auch auf dieses Buch zutrifft, möge jeder selbst entscheiden.

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  • 3 Sterne

    m, 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erstes Werk von Elisabeth Sandmann und auch das erste Mal, dass ich von dieser Autorin gehört habe aber die Inhaltsangabe machte mich neugierig und ich fing gleich an zu lesen, als das Buch bei mir ankam. Familiengeschichten, die in der Vergangenheit spielen interessieren mit immer sehr.

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt und hat Ella und Ilsabé drauf abgebildet, über die die Aufzeichnungen sie vor allem drehen. Die Handlung selbst spielt in den 1990er, mit der Protagonistin Gwen als auch ab der Zeit von 1918, mit Ella als Protagonisten.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben, wobei mir leider die Emotionen fehlten in der Schreibweise. Die Personen tun zwar etwas, bedauerlicherweise kommt kein richtiges Gefühl dabei auf und die Protagonisten wirken nicht richtig lebendig, sondern nur auf dem Papier und sind nicht "ausgefleischt".

    Zudem beginnt die Geschichte etwas langsam und muss sich erst einmal aufbauen, dabei konzentriert sich eher auf die Personen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen als auf spannende Handlungsstränge oder ähnliches.

    Das Extra mit der Art Broschüre (Aufklappbar), dass die einzelnen Figuren des Romans beinhaltet und die Beziehungen zueinander, fand ich gut damit man ein Überblick behalten kann über die Charaktere.

    Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch interessant ist für Leute, die gerne Geschichten zur Zeit des 1. Weltkrieges lesen und denen Familiengeschichten gefallen, wobei die Handlung selbst eher seicht ist und es nicht viele Wendungen oder Überraschungsmomente gibt.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Eines vorweg: Die Farbgestaltung des Covers erschließt sich mir nicht aus dem Titel. Obwohl - weiß-blau - es spielt unter anderem auch in Bayern. Dafür ist der Klappentext um so aufschlußreicher und die vielschichtige sowie schwierige Familiengeschichte mit ihren ganzen Geheimnissen wird gut dargestellt. Trotzdem fand ich das erste Drittel des 500 Seiten starken Romans leicht verwirrend, da unzählige Figuren ihren Auftritt haben und alle miteinander verwoben sind. Sehr nützlich dazu: Das unbedingt notwendige beigefügte Personenregister, das, da lose beigefügt, beim Lesen mitgenommen werden kann. Alles in allem spielt sich der Roman vor und hinter gut beschriebenen Kulissen ab. Der Schreibstil ist flüssig und teils detailgenau. Allerding dort, wo mehr Beschreibung erforderlich gewesen wäre, hält sich die Autorin zurück. Die Fäden wurden zwar am Ende zusammengefügt, doch Ellas Geschichte hat mich weit mehr in den Bann gezogen, wie Gwens Spurensuche.
    3,4 Sterne von mir für diese umfangreiche Familiengeschichte.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Elisabeth Sandmann hat einen komplexen Familienroman geschaffen, in dem sehr viele unterschiedliche Charaktere auftauchen. Ich habe irgendwann leider den Überblick verloren, obwohl im Buch ein Kärtchen mit den wichtigsten Figuren steckt. Mir ist besonders das Cover ins Auge gestochen, das sehr edel wirkt. Gut fand ich, dass man immer wusste, in welcher Zeit man sich befand, obwohl es nicht explizit gekennzeichnet war. Die angekündigte Reise hatte ich mir etwas länger vorgestellt und dachte, dass Gwen dabei den Familiengeheimnissen nachgeht. Getrieben wurde man dadurch, dass Gwen immer etwas Geheimnisvollem auf der Spur schien, das sich dann aber eher als banal herausstellte. Auf mich wirkte die Geschichte viel zu überladen und man konnte zu den Protagonisten kaum eine Verbindung aufbauen. Ich fand sowohl Gwen, als auch Ilsabé eher unterkühlt und unnahbar und hatte viel mehr Emotionen erwartet. Die Familiengeschichte ist sehr umfangreich und ich fand sie etwas schwer zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Petra W., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mit dem Roman von Elisabeth Sandmann habe ich mich ziemlich schwer getan. Ich hatte beim Lesen große Mühe nicht den Überblick zu verlieren, da es zahlreiche beteiligte Personen gibt. Das beigefügte Personenregister war mir da eine Hilfe. Ich finde die Idee, die Personenübersicht separat dem Buch beizulegen , richtig gut. Man erspart sich das mühsame zurückblättern im Buch.
    Die in London lebende Gwendolyn Farleigh begibt sich mit ihrer betagten Tante und deren Freundin auf eine Reise in die Vergangenheit in das heutige Polen. Dort hat die Familie ein Gut besessen. Gwenns Freundin Laura begleitet die drei.
    Zuvor war Gwenn schon in den Besitz der Tagebuchaufzeichnungen von Ella gekommen, die eng mit der Familie verbunden war. Gwenn merkt sehr schnell, dass es in der Familie zahlreiche Geheimnisse zu geben scheint, die sie gern aufdecken möchte.
    Ich fand das Ganze einfach zu überladen und daher schwierig zu lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 27.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Schon als Kind träumt Ella davon ein unabhängiges Leben zu leben, Sinnbild für sie sind eigene Schuhe aus Leder. Wird ihr das gelingen? 1918 trifft die bodenständige Ella auf die glamouröse Ilsabé. Trotz der Unterschiede entsteht eine Freundschaft, die zwar kompliziert aber auch unzerbrechlich ist. Jahrzehnte später liest die Londoner Übersetzerin Gwen, die auch eine Enkelin von Ilsabé ist, Ellas Erinnerungen.
    Meine Meinung:
    Das war ein recht interessantes Buch, dass die Lebensgeschichte von Ella aber Ilsabé auf ungewöhnliche Art und Weise zum Leben erweckt. Durch den Wechsel zwischen den Aufzeichnungen und damit der Vergangenheit und dem Wechsel ins jetzt habe ich das Buch als sehr lebhaft und in keinster Weise langatmig empfunden. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und gut lesbar. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    geheimnisumwobene Familiengeschichte

    Elisabeth Sandmann hebt in diesem Buch hier die Leistungen der Frauen im Wandel der Zeit hervor. Das Buch spielt vor allem in Deutschland, aber auch an anderen Orten wie beispielsweise in London.
    Man lernt viele verschiedene Persönlichkeiten von Frauen kennen - mit all den positiven und negativen Aspekten. Auch werden viele verschiedene Themenbereiche angesprochen, was das Buch sehr interessant macht - wie zum Beispiel die tiefgründige Freundschaft zwischen der bodenständigen Ella und der glamourösen Ilsabé, die sich im Jahr 1918 im Schloss Elmau in Oberbayern kennenlernen. Das Buch ist sehr tiefgründig geschrieben, mit vielen Zitaten und Sprüchen, das lockert das ganze schön auf. Der Schreibstil ist sehr lebendig und nachvollziehbar.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen - auch die Optik, also das Cover finde ich gelungen und schön gestaltet.

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