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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 10.09.2018

    Tess lebt mit ihrem Mann Jules in einem pariser Stadtteil.
    Als Jules bei der Arbeit ist wird Tess am im eingenen Haus überfallen, ihre Nichte kann den Notruf absetzen.
    Während Tess mit ihrer Angst umgehen muss ist Jules nicht zu erreichen, nicht auffindbar.
    Wenig später erhält Tess die Nachricht dass Jules vor einen Zug gesprungen ist, ihr und den Freunden sowie Familie ist der Grund unklar.
    Plötzlich ändert sich für Tess alles...nicht nur dass sie Angst hat alleine daheim zu sein, überall Geräusche und Stimmen hört...auch Freunde und Bekannte benehmen sich ihr gegenüber komisch, verändert und hier und da fällt eine Bemerkung die Tess aufhorchen lässt.
    Schlimmer wird es als der Gärtner von Tess überfahren wird und ein paar Häuser weiter eine Person erschossen aufgefunden wird die den Mann von Tess gekannt hat...

    Zuerst möchte ich der Autorin danken dass sie mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.
    Dies ist der 13.Thriller der Autorin und ich, als Fan ihrer Bücher muss ehrlich sagen- hier hat sie sich, in meinen Augen, übertroffen.
    Puppen waren mir schon immer eher unangenehm, aber ich glaube jetzt mache ich, in Zukunft, einen grossen Bogen drum herum. ;)
    Der Schreibstil ist flüssig, spannend und gleich zu Beginn bekommt man ein Gefühl dass dieses Buch keine guten Gedanken im Sinn hat.
    Tess war mir von Beginn an sehr sympathisch, auch wie sie mit dem Überfall und dem Tod ihres Mannes umgeht war gut und glaubwürdig umgesetzt.
    Man erlebt neben Tess auch die beste Freundin von ihr- Amelie, die ebenfalls ein Geheimnis hat was sie ihrer besten Freundin aber nicht anvertrauen mag.
    Immer wieder werden Einblicke von Verliebtheit gegeben, Briefe an Tessa mit sehr eindeutigen Wünschen und Hoffnungen und als Leser ist man ständig am raten und rätseln wer denn der unbekannte Verfasser der Briefe sein könnte, die Autorin streut hier gekonnt Hinweise, Zweifel, Worte die man als Leser ernst nimmt und doch immer nachdenkt ob man auf der richtigen Spur ist.
    "Zwischen den Zeilen" ergibt kein eindeutiges Bild, es ist hier immer wieder ein raten und überlegen, nur dass Alice eine grosse Rolle spielt und gerade diese Abschnitte "Zwischen den Zeilen" erhöhen, in meinen Augen, den Gänsehautfaktor.
    Das Ende, wieder ein Ende welches ich so in keinster Weise erwartet habe, welches mich wieder sehr überrascht zurückgelassen hat und ja, man merkt einfach dass die Autorin ein gekonntes Händchen für Thriller und Psychothriller hat.
    Unter dem Strich wieder ein Thriller der auch Grusel und Gänsehautmomente bereit hält und ich kann die Autorin jedem Thrillerfan nur ans Herz legen!

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 19.09.2018

    Zum Inhalt:
    Tessa wird Mitten am Tag Opfer eines Überfalls im eigenen Haus und ist vollkommen verängstigt. Als sie und Freunde versuchen ihren Mann Jules zu erreichen ist dies erfolglos. In der darauffolgenden Nacht begeht Jules Selbstmord. Tessas Welt bricht zusammen und trotz der Unterstützung von Familie und Freunden bleibt der Verdacht, dass da noch mehr sein muss. Tessa hat Angst noch jemandem zu vertrauen...
    Meine Meinung:
    Ich bin ein großer Fan der Autorin, die es bisher in jedem ihrer Bücher geschafft hat mich neu zu überraschen. In ihrem neuen Thriller hat sie es wieder einmal geschafft mich zum Einen völlig in den Bann ihres Buches zu ziehen und zum Anderen sowohl zu faszinieren, wie auch zu schockieren.

    Das Cover zeigt einen Puppenkopf, Puppen sollen ja an für sich etwas liebliches sein, dass es in diesem Buch lieblich zugeht, denkt man – wenn man das Cover gesehen hat – auf keinen Fall mehr. Es ist sehr schön gestaltet und macht deutlich, dass es sich um einen Thriller handelt.

    Von Beginn an war ich in der Geschichte gefangen und einmal angefangen, fiel es mir sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, spannend und fesselnd. Ebenfalls von Beginn an, hatte ich das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird. Ich denke aber nicht, dass dies der Fall ist, weil ich andere Bücher der Autorin kenne, sondern weil dem Leser, sehr geschickt, vermittelt wird, hier muss noch einiges kommen.

    Das Buch berichtet in verschiedenen Perspektiven (Tessa, ihre Freundin Amelie, Briefe und Tagebucheinträge), was die Geschichte sehr anschaulich macht. Die Briefe fand ich persönlich sehr gruselig und auch die Tagebucheinträge sorgten für ein mulmiges Gefühl bei mir.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und authentisch dargestellt. Jemand – der sich noch verbirgt – gibt Einblick in sein Innenleben durch die Briefe an Tessa, die abgedruckt sind, aber nie abgeschickt wurden. So wurde mein Kopfkino immer am Laufen gehalten und ich war ständig am Überlegen, wie wohl alles zusammenhängt und was hinter der Geschichte steckt.

    Die „Puppe“ kommt immer wieder in der Geschichte vor, aber welche Rolle sie spielt und wie alles zusammenhängt, kann man zunächst nur erahnen. Allerdings sorgten diese Abschnitte bei mir für ein wirklich gruseliges Gefühl.

    Insgesamt finde ich, das Buch beginnt schon spannend. Die Autorin schafft es trotzdem diese Spannung stetig zu steigern und mit einem absolut verblüffenden, und für mich unvohersehbaren Ende, zu toppen.

    Dieser Thriller hat für mich wirklich alles, was Herzen von Psychotrillerliebhabern höher schlagen lässt.

    Fazit:
    Psychothriller, der einen in seinen Bann zieht. Meine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 10.10.2018

    "Intrigante Leute sind schwache Köpfe, öfters haben sie Einfälle, aber im Großen kann ein böser Mensch nichts einsehen." (Immanuel Kant)
    Tessa Simonet lebt zusammen mit ihrem Mann Jules an einem etwas abgelegenen Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie am helllichten Tag überfallen und niedergeschlagen. Tessas großes Glück war, das zur selben Zeit auch ihre Nichte im Haus war und die Polizei verständigen konnte. Voller Aufregung wartet sie auf Jules, der nicht jedoch auftaucht. Nachts klingelt dann die Polizei an ihrer Tür, um Tessa mitzuteilen, das Jules Selbstmord begangen hat. Tessa ist einerseits erschüttert, anderseits war ihre Ehe schon länger am Ende gewesen, außerdem hatte Jules eine Affäre mit einer anderen Frau. Wenige Tage später wird dann auch noch Bruce ihr behinderter Gärtner mit dem Auto überfahren. Außerdem hat Tessa das Gefühl, das jemand im Haus war und sie hört eigenartige Geräusche in ihrem Haus. Als dann kurz danach in ihrer Nähe noch eine tote Hundesitterin in ihrem Auto gefunden wird, wird Tessa immer ängstlicher. Plötzlich traut sie niemandem mehr über den Weg, Freundin Amelie, Schwägerin Karola und Schwager Sebastien benehmen sich auf einmal sonderbar. Den das Tessas Attacken gehört zu einem grausamen Plan, der noch nicht zu Ende ist.

    Meine Meinung:
    Ein bizarres, geheimnisvolles Cover und gute Kritiken haben mich auf das neuste Buch von der Autorin aufmerksam gemacht. Doch diesmal ging es um keine reale Geschichte die Astrid Korten in ein neues Gewand verpackt hatte. Aber wie schon in ihren anderen Büchern spielt auch hier die Autorin mit ihrem Schreibstil Katz und Maus mit den Lesern. Den durch die verschiedenen Handlungsstränge bleibt diese Geschichte spannend, fesselnd aber auch etwas verwirrend bis zum Ende. Vor allem der Einschub mit dem Zimmer 13 und der psychisch kranken Puppenmutter hat mich doch sehr erschüttert und betroffen gemacht und ich wusste lange nicht, was dies mit Tessas Geschichte zu tun hat. Nur gut, dass uns da die Autorin am Ende des Buches die Auflösung präsentiert. Auch Tessas Liebesbriefe konnte ich niemandem zuordnen. Ich muss sagen das hat die Autorin wirklich gut eingefädelt, den dadurch blieb, ich permanent gebannt am Buch hängen. Dass der Plot ein perfides intrigantes Spiel einer bzw. mehreren kranken Seelen ist, stellt sich im Grunde es am Ende heraus. Doch im Endeffekt konnte ich mir, bis zum Schluss keinen Reim machen, wer hinter dieser ganzen Sache steckt. Die Charaktere waren alles sehr gut gewählt, stimmig dargestellt, blieben jedoch für mich alle etwas sonderbar und eigenartig. Ob das die ängstliche Tessa, die forsche, resolute etwas abweisende Karola; die authentisch, besonnene Amelie; der achtsame, freundliche Sebastien oder die neurotische Puppenmutter ist. Im Grunde hatte ich die ganze Zeit beim Lesen, das Gefühl in einem Labyrinth an Lügen und Intrigen festzusitzen. Ich jedenfalls finde, es ist genau das richtige Buch für alle Thriller Fans die sehr gerne Miträtseln. Von mir bekommt das Buch wieder einmal 5 von 5 Sterne für hervorragende Leistungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 10.10.2018

    Klapptext:


    Wenn der Liebeswahn zum Verhängnis wird ...
    Wenn die Wahrheit so verwerflich ist wie die Lüge ...
    Wenn in Zelle 13 das Böse dich im Visier hat ...
    Paris. Tessa Simonet lebt mit ihrem Mann Jules in einer abgelegenen Villa am Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie am helllichten Tag in ihrem Haus Opfer eines Übergriffs. In derselben Nacht begeht Jules Selbstmord. Ihre Familie und ihre Freundin Amelie unterstützen Tessa so gut sie können, wobei jeder seine eigenen Interessen verfolgt.
    Tessa’ Gefühlswelt wird zu einer Achterbahn aus Verunsicherung, Entsetzen, Verwirrung und Angst, als ein Mord geschieht. Sie traut nur noch wenigen Menschen und sucht beharrlich nach Antworten. Dabei übersieht sie, dass auch sie Teil eines perfiden Intrigenspiels ist.

    Ich kenne schon viele Bücher von Astrid Korten und bin immer sehr begeistert.Auch diesmal hat mich die Autorin wieder in den Bann gezogen.
    Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Ich bin mit dem lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.Dies hat für mich dieses Buch auch so lesenswert gemacht.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders beeindruckt hat mich Tessa.Aber auch die anderen Personen waren interessant.Die Autorin hat eine unheimliche und düstere Atmosphäre geschaffen.Diese zieht sich durch die gesamte Handlung.Als Leser wird man richtig mitgerissen.
    Viele Situationen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.So blieb die Spannung von Anfang bis zum Ende erhalten.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.
    Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Den Abschluss fand ich sehr gelungen .Er hat mich sehr überrascht denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das Meisterwerk ab.
    Astrid Korten hat mich mit diesem Buch sehr zum Nachdenken angeregt.Ich hatte viele spannende und atemberaubende Momente mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 05.10.2018

    Liebeswahn

    Tessa Simonet lebt in Paris mit ihrem Mann in einer großzügigen Villa. Sie wird an genau diesem Ort Opfer eines Überfalls und die Täter drohen, nachdem sie nicht erfolgreich waren, wiederzukommen. In der selben Nacht wirft sich ihr Mann Jules vor einen Zug. Tessa ist nun stark verunsichert, zumal sich in ihrem persönlichen Umfeld plötzlich Unfälle ereignen, sie im einsamen Haus Geräusche hört und die Personen ihres Vertrauens ihre Gewohnheiten ändern. Was geschieht hier im Leben von Tessa? Steht sie im Fokus eines Täters?
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin Astrid Korten gelesen und schon mehrfach konnte sie sich mit ihrem Einfühlungsvermögen in die Psyche ihrer Protagonisten begeistern. Ihr neues Werk "Puppenmutter" steht den vorherigen Büchern diesbezüglich in Nichts nach, ganz im Gegenteil, es ist aus meiner Sicht ihr bisher bestes Buch. Wiederum konnte sie mich schnell mit ihrer eingängigen und sehr lebendigen Schreibweise in den Bann ziehen. Sie arbeitet dabei mit vielen kurzen Kapiteln, die der Handlung ein zusätzliches Tempo verleihen. Sehr clever konzipiert sie eine spannende und komplexe Geschichte, die mich lange im Unklaren hielt. Es taten sich immer wieder neue Fragen auf und die überraschenden Wendungen hielten den Spannungsbogen stets auf einem sehr hohen Niveau. Auch das für mich sehr überraschende Finale wirkt nicht konstruiert sondern löst die vielen entstandenen Fragezeichen nachvollziehbar auf.
    "Puppenmutter" ist aus meiner Sicht ein äußerst gelungener Psycho-Thriller, der mir einige spannende Stunden bescherte und den ich sehr gerne weiterempfehle. Ich bewerte das Buch daher auch mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    Alexandra V., 19.02.2020

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 19.02.2020

    Das Buch ist zwar gut geschrieben, aber nicht so der Hit.
    Es ist nur Teilweise spannend.
    Ich hatte mir mehr davon versprochen.
    Man kann es aber lesen und weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 14.10.2018

    Für Tessa Simonet scheint der Alptraum kein Ende zu nehmen. Zuerst wird sie in ihrer Villa am helllichten Tag Opfer eines Überfalles und kurz darauf erhält sie die schreckliche Nachricht, dass ihr Mann Jules Selbstmord begangen hat. Gut, dass ihre Schwägerin Karola und Jules Bruder Sebastien, sowie Tessas beste Freundin Amelie ihr zur Seite stehen.
    Obwohl alle sehr bemüht um sie scheinen spürt Tessa, dass etwas nicht stimmt. Ihr Zuhause bereitet ihr Unbehagen, sie fühlt sich beobachtet und plötzlich benehmen sich die Menschen in ihrer Umgebung ihr gegen über nicht immer freundlich und verständnisvoll.
    Als Bruce ihr geistig behinderter Gärtner plötzlich verschwindet und dann noch dazu ein Mord ganz in ihrer Nähe passiert ist sich Tessa sicher, dass es jemanden gibt, der ihr Schaden möchte. Sie ist sich mittlerweile sicher, dass irgendwer in ihrer Nähe ein perfides Spiel mit ihr spielt. Die grausame Wahrheit kommt spät ans Licht und für viele wird es dann zu spät sein.
    Mit dem Thriller ,,Puppenmutter´´ von Astrid Korten, wird man als Leser in gewohnter Manier von Beginn weg bis zum Ende hinters Licht geführt. Das gruselige Cover mit dem gefesselten Puppenkopf ist ein toller Eyecatcher, der wunderbar zu dem Roman passt.
    Man fühlt sich wie in einem Labyrinth gefangen, wo man zwar weiß, dass es irgendwo einen Ausgang gibt, aber die vielen Wege lassen einen dabei verzweifeln. So ist es auch bei Astrid Korten und ihrem Roman. Wut auf die Protagonisten, die ein grausames Spiel spielen, keinen blassen Schimmer, wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammen hängen und kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch, wird man von der Autorin erlöst.
    Spannend ist nicht nur die Geschichte rund um Tessa, sondern auch die Briefe, die an sie gerichtet sind, wo der unbekannte Schreiber seine fanatische Liebe zu ihr gesteht. Ein weiteres Verwirrspiel beschert uns die Autorin mit der ,,Puppenmutter´´ die in Paris in der forensischen Abteilung der Strafanstalt in Zimmer 13 seit Jahren lebt. Ihre verwirrten Gedankengänge und die geheimnisvolle Puppe Alice, die immer wieder mit ihren Augen klimpert, hat nicht nur einmal ein Gänsehautgefühl hervorgerufen.
    Astrid Kortens Hauptfigur Tessa lässt den Leser hautnah in ihre Gefühlen und Gedanken eindringen, wo man nie sagen kann, wie sie im nächsten Moment reagiert. Man kann keinen Schritt vorherahnen, noch würde man auf die Idee kommen, wie alles zusammenhängt. Man bekommt wieder einmal einen erschütternden, emotionalen und traurigen Einblick in die menschliche Seele, die es immer wieder schafft zu täuschen, zu verdrängen und versucht traumatische Erlebnisse zu kompensieren.
    Bravo, an Astrid Korten!

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  • 4 Sterne

    MissSophi, 05.11.2018

    Dies war nicht mein erstes Buch von Astrid Korten, von daher hatte ich relativ hohe Erwartungen, die nur zum Teil erfüllt wurden.

    Ein Thriller, der quasi auf drei Ebenen spielt und immer mal die Sichtweise wechselt. Für mich waren gerade die Einschübe aus der Psychiatrie sehr verwirrend und oftmals sehr kryptisch und für mich nicht ganz nachvollziehbar.

    Mit der Hauptfigut, Tessa, bin ich bis zum Schluss nicht richtig warm geworden. Ihre Schlussfolgerungen waren für mich nicht nachvollziehbar und klangen teilweise sehr konstruiert. Dennoch hat mich das Buch gefesselt – ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, was durchaus für den Spannungsaufbau spricht und dafür, dass Astrid Korten es immer schafft, den Leser zu packen.

    Die Story ist sehr komplex und je weiter man in den Seiten versinkt, desto mehr stellt man fest, dass alle irgendwie beteiligt sind und ihre Finger im Spiel haben. Jede/r verfolgt andere Interessen und die Hauptgeschädigte ist Tessa, die ihren Weg finden muss und zwischendurch nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Für meinen Geschmack lässt sie sich zu schnell wieder auf Beziehungen ein, die vorher alles in Schutt und Asche gelegt haben, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Der Thriller hat mich gut unterhalten, wobei mich die Rechtschreibfehler und fehlenden Worte und falsche Namen sehr gestört haben.

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  • 5 Sterne

    Regina H., 18.09.2018

    Der 13. Thriller der Autorin Astrid Korten, hat es in sich.
    Ein fesselndes Verwirrspiel zwischen Lügen und Wahrheit, sowie Vergangenheit und Gegenwart.
    PUPPENMUTTER hat mich verwirrt zurück gelassen, genau so soll ein Thriller Enden.
    Einach nur Empfehlenswert, wer es gerne spannend mag.

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  • 5 Sterne

    raimund p., 02.11.2018

    Sehr spannend,

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  • 5 Sterne

    Manuela K., 14.10.2018

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 08.10.2018

    Raffinierter und zugleich verstörender Psycho-Thriller um ein perfides Intrigenspiel

    Astrid Korten erweist sich auch in ihrem neuesten Psycho-Thriller wieder einmal als absolute Meisterin in Sachen abgründiger und verstörender Geschichten, bei denen nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
    Mich konnte sie hier ein weiteres Mal auf ganzer Linie überzeugen.

    Tessa Simonet führt mit ihrem Mann Jules eigentlich ein beschauliches Leben am Rande von Paris. Nach einem brutalen Einbruch am hellichten Tage, bei dem Tessa auch persönlich bedroht wird, und dem Selbstmord ihres Mannes liegt ihr bisheriges Leben dann aber urplötzlich in Trümmern.
    Ihre Freundin Amelie und die Familie ihres Mannes bieten ihr zwar umgehend ihre Unterstützung an, verfolgen dabei aber auch alle ihre eigenen Interessen. Und so setzt sich ein perfides Intrigenspiel in Gang.

    Die Autorin erzählt ihre ziemlich komplexe Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Tessa und Amelie. Zudem streut sie immer wieder kurze Abschnitte mit einer mysteriösen Puppenmutter aus Zelle 13 ein, die genauso wie die von Mal zu Mal verstörender werdenen Liebesbriefe einer unbekannten Person an Tessa für eine immer stärker anwachsende Bedrohung im Hintergrund sorgen und schließlich überzeugend mit dem Hauptstrang der Geschichte verknüpft werden.
    Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie schließlich in einem packenden Showdown mit einer überraschenden und zugleich absolut überzeugenden Auflösung gipfeln.
    Die Protagonisten sind dabei durchgehend vielschichtig angelegt, echte Sympathieträger sucht man hier zudem vergebens, da jeder Charakter mindestens eine Leiche im Keller hat, die er bzw. sie mehr oder weniger geschickt zu verbergen versucht.
    Als Leser muss man hier schon ziemlich aufmerksam lesen, um in diesem raffinierten Verwirrspiel den Überblick zu behalten und die geschickt eingebauten Hinweise richtig zu deuten. Und immer wenn man glaubt, endlich den richtigen Faden in der Hand zu halten, bringt die nächste Wendung die schöne Theorie schon wieder zum Wanken oder sogar zum Einsturz.

    Wer auf raffinierte Spannung und abgründige Charaktere steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.


    Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadVi, 05.10.2018

    Tessa macht eine harte Zeit durch: erst wird sie in ihrem eigenen Haus überfallen und dann erfährt sie noch, dass ihr Mann Jules Selbstmord begangen hat. Ihre angeheiratete Verwandschaft kümmert sich um sie; allem voran ihre aufdringliche Schwägerin Karola. Deren Ehemann Sebastién will Tessa ebenfalls Halt geben, aber kann sie den beiden wirklich trauen? Und was ist mit ihrer besten Freundin Amelie, die merklich betroffener wirkt als Tessa selbst?
    Dieses Buch hat den Namen Psychothriller wirklich verdient. Die ganze Zeit schwingt einen unheilvolle Atmosphäre mit, die man jedoch nicht richtig einzuordnen weiß. Garniert wird das Ganze noch mit eingestreuten Liebesbriefen von einem namenlosen Verehrer und Kapiteln, die "Zwischen den Zeilen" als Überschrift tragen. Dort wird von einer wahnsinnigen Puppenmutter berichtet. Wie alles zusammenpasst, klärt sich erst nach und nach auf. Gut gefallen haben mir auch die Zeichnungen der Figuren, die schwer durchschaubar sind und dadurch ungemein Spannung erzeugen. Man möchte als Leser unbedingt durchblicken und kann das Buch kaum zur Seite lesen, bis man zum überraschenden Ende kommt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die Psychospielchen mögen.

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  • 5 Sterne

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    Langeweile, 23.09.2018

    Meine Meinung:

    Ich habe fast alle Bücher dieser Autorin gelesen und bin jedesmal aufs Neue gefesselt von ihrem Schreibstil.
    In diesem Buch gibt es mehrere kurze Kapitel,jeweils aus der Sicht einer der Protagonistinnen geschrieben. Dazwischen werden Briefe und Tagebucheinträge eingefügt.
    Zu Beginn ergibt sich hieraus kein Zusammenhang und das große Rätselraten beginnt.
    Erneut ist es gut gelungen, jeder der Protagonistinnen ein klares Bild zu geben (Kopfkino pur). Nach und nach werden die Zusammenhänge zwar etwas klarer, aber einige Rätsel werden erst auf den letzten Seiten in einer verblüffenden Weise gelöst.
    Wie in den anderen Büchern der Autorin beschäftigt sich auch hier ein großer Teil mit der Psyche der Menschen. Auf erschreckende Weise wird dem Leser vor Augen geführt, welche Macht frühkindliche Erfahrungen auf den weiteren Lebenverlauf und die daraus resultierenden Handlungen haben.

    Fazit:

    Ein Buch, was unter die Haut geht und noch länger nachwirkt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

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    schafswolke, 05.10.2018

    Spannung, aber auch aufmerksames Lesen ist hier angesagt

    Tessa wird in ihrem eigenen Haus überfallen und die Einbrecher versprechen wiederzukommen. In der selben Nacht begeht ihr Mann Jules Selbstmord. Gibt es da womöglich einen Zusammenhang oder ist alles nur Zufall?
    Und dann passiert noch ein Unfall. Tessa ist überzeugt, dass es Mord war. Unterstützung bekommt sie in dieser Zeit reichlich. Doch meinen sie es alle ernst oder haben ihre Freunde etwas mit den Ereignissen zu tun?

    Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Wer damit am Anfang ein Problem haben sollte, der sollte einfach den Mut haben weiterzulesen, denn so ergibt sich langsam und Stück für Stück ein komplexes Gesamtbild.

    Wer Lust auf ein spannendes Verwirrspiel mit unerwarteten Wendungen hat, der ist hier genau richtig. Ich vergebe gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Eva-Maria S., 09.10.2018

    Tessa Simonet wird in einer abgelegenen Villa am Stadtrand von Paris, in der sie mit ihrem Mann Jules lebt, am helllichten Tag überfallen. In derselben Nacht begeht Jules Selbstmord. Ihre Familie und ihre Freundin Amelie unterstützen Tessa so gut sie können, doch nicht so uneigennützig, wie sich man meinen sollte. Im Gegenteil verfolgt jeder sein eigenes Ziel.
    Das Buch ist aus Tessas und Amalies Perspektive geschrieben, dazwischen gibt es noch Briefkapitel. Alle schön kurz und übersichtlich, so dass man es in einem Rutsch lesen kann und muss. Denn es läßt einen nicht mehr los. Die Autorin hat da wieder ein Feuerwerk an Spannung aufgebaut. Wieder ist ihr ein Thriller gelungen, der von Anfang an packt und nicht mehr losläßt. Das ist Thriller. Ich war wieder begeistert!

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  • 5 Sterne

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    anke3006, 24.09.2018

    Astrid Kortens 13. Thriller hat es wirklich in sich. Schon das Cover, diese verschnürte Puppe, düster und bedrückend. Auch hier hat die Autorin es geschafft mich von Anfang an zu fesseln. Die Hauptfigur Tessa wird Opfer eines Überfalls am helllichten Tag im eigenen Haus. Am selben Abend nimmt ihr Mann Jules sich das Leben. Gleichzeitig beginnen Freunde und Familie sich um Tessa zu kümmern. Sie merkt sofort, das da etwas nicht stimmt. Astrid Korten beginnt ihre Geschichte mit diesen leisen Tönen, bei denen man ein Gefühl der Sicherheit entwickelt. Aber nichts ist sicher, schon gar nicht bei Astrid Korten. Der dunkle Schatten der Puppenmutter schwebt über allem. Die Wendungen die dieser Thriller nimmt ist schockierend. Eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

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    Bettina F., 09.10.2018

    aktualisiert am 09.10.2018

    Tessa lebt mir ihrem Mann in einer Villa am Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie Opfer eines Überfalles in ihrem eigenen Haus. Jules ihr Mann ist bei der Arbeit und bekommt von all dem nichts mit. In der selben Nacht nach dem Überfall auf seine Frau begeht Jules Selbstmord. Tessa ist traurig und verwirrt. Fassungslos bleiben Sie und die Angehörigen von Jules nach dessen Tod zurück. Natürlich wird Tessa von ihrer Familien und ihren Freunden unterstützt doch diese haben auch mit ihrer Trauer zu tun und verfolgen viel mehr ihren eigenen Interessen. Tessas Gefühle stehen Kopf sie weiß nicht mehr was sie denken und fühlen soll, kurz darauf passiert ein schrecklicher Unfall und dann auch noch ein Mord. Tessa meint ständig etwas in ihrem Haus zu hören, sie fühlt sich nicht mehr sicher und hat mittlerweile nur mehr Angst und will das Haus los werden und alles hinter sich lassen, doch geht das wirklich so einfach? Immerhin will sie insgeheim Antworten auf ihre Fragen haben, sie sucht danach und merkt dabei nicht das sie selber Teil eines perfiden Intrigenspiels ist.




    Die Geschichte ist unheimlich spannend und verwirrend, wie von Astrid Korten gewöhnt. Die Briefe und die Auszüge aus "Zwischen den Zeilen" sind sehr gelungen und verwirren den Leser ganz massiv. Man hängtt beim Lesen seine Gedanken nach und versucht die Fäden zu knüpfen doch es will einfach nicht gelingen. Die Protagonisten sind alle sehr interessant und keiner ist wirklich der der er scheint zu sein.

    Das Ende ist noch einmal irrsinnig spannend und löst das ganze Rätsel auf. Wie immer bei Astrid Korten - Nichts ist wie es scheint...

    Ein spannender Thriller der mir sehr gut gefallen hat, einzig für die Grammatik- und Rechtschreibfehler gibt es einen Abzug (in den jetzigen Exemplaren sind diese korrigiert).

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    Tauriel, 07.02.2019

    Kopfkino pur
    Es ist mittlerweile der dritte Thriller von dieser Autorin den ich gelesen habe.
    Durch ihren anschaulichen und flüssigen Schreibstil bin ich sehr schnell in diese Geschichte hinein gekommen und nur so durch die Zeilen geflogen.Kopfkino pur.
    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und ihre Beweggründe nachvollziehbar.Die Spannung steigt und erst im letzten Drittel wird alles so langsam aufgedröselt.
    Habe ich sehr gerne gelesen und es ist nicht mein letzter Roman dieser Autorin.

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    Beate S., 01.10.2018

    PUPPENMUTTER
    Inhaltsangabe

    Wenn der Liebeswahn zum Verhängnis wird ...
    Wenn die Wahrheit so verwerflich ist wie die Lüge ...
    Wenn in Zelle 13 das Böse dich im Visier hat ...
    Paris. Tessa Simonet lebt mit ihrem Mann Jules in einer abgelegenen Villa am Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie am helllichten Tag in ihrem Haus Opfer eines Übergriffs. In derselben Nacht begeht Jules Selbstmord. Ihre Familie und ihre Freundin Amelie unterstützen Tessa so gut sie können, wobei jeder seine eigenen Interessen verfolgt.
    Tessa’ Gefühlswelt wird zu einer Achterbahn aus Verunsicherung, Entsetzen, Verwirrung und Angst, als ein Mord geschieht. Sie traut nur noch wenigen Menschen und sucht beharrlich nach Antworten. Dabei übersieht sie, dass auch sie Teil eines perfiden Intrigenspiels ist.

    Meine Meinung:

    Nachdem mich „Gleis der Vergeltung“ total geflasht hat, war der nachfolgende Thriller von Astrid Korten für mich ein muss.

    Das Cover von "Puppenmutter" bringt mich zum Frösteln und es passt unglaublich gut zu dem was zwischen den Buchdeckeln steckt. Der Schreibstil war fliessend und so fesselnd das ich mich kaum noch von dem Buch lösen konnte.

    Der Thriller wird in drei Handlungssträngen erzählt und jeder einzelne für sich hat es in sich. Ich habe viele Fragezeichen im Kopf, ich überlege hin und her, aber ich komme einfach nicht darauf wie alles zusammenpasst. Es ist einfach zu verworren und jedesmal wenn ich meine wieder einen Schritt weiter gekommen zu sein passiert etwas und meine Theorien werden wieder über den Haufen geworfen. Es war zum Verzweifeln, ich hatte keinerlei Anhaltspunkte, ich konnte noch nicht mal die einzelnen Charakere einschätzen. Wer meinte es gut mit Tessa, wer nicht? Irgendwie hatte ich stets das Gefühl das sich jeder selbst der Nächste war und das die eigenen Belange im Vordergrund standen. Aber so richtig sicher war ich mir nicht, alles war sehr verworren und ich litt am meisten mit Tessa und ihrer Nichte Lianne. Nach dem angeblichen Selbstmord ihres Mannes war Tessa teilweise dermassen neben der Spur das ich mich schon fragte ob das mit rechten Dingen zu geht. Vieles passiert was ich mir nicht erklären kann und meine innere Unruhe nimmt stetig zu. Dazu dann Überraschungen und Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet habe und die Nebenstränge die auch nicht dazu führten das ich klarer denken konnte. Wie passt alles zusammen? Wo ist die Verbindung und wer steckt hinter alle dem? Ich konnte mir keinen Reim machen und ich konnte mir nicht vorstellen das sich alles zu meiner Zufriedenheit auflösen würde, aber letztendlich lehnte ich mich tatsächlich zurück und alle Fragezeichen haben sich in Luft aufgelöst. Ich blieb zufrieden aber auch total baff zurück.

    Astrid Korten hat mich mit ihrem Thriller, im positiven Sinne, fast zum Verzweifeln gebracht. Meine Theorien wurden immer wieder durcheinander gebracht und bis zum Schluß konnte ich mir keinen Reim darauf machen wie alles zusammen passt. Tja, das ist es was ein guter Thriller ausmacht und somit, keine Frage, gibt’s von mir 5 Sterne und eine absolute Leseleistung.

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