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    Lars Winkelmann, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Eins vorweg, es handelt sich hierbei wirklich um eine Kurzgeschichte (150 Seiten), welche vorher bereits als eBook veröffentlicht worden ist und nun auch in gedruckter Form vorliegt.

    Die Geschichte behandelt einen kurzen Abschnitt aus dem Leben von Francis Ackerman junior, bekannt aus den „Ich bin …“-Büchern von Ethan Cross. In diesem Abschnitt wird er aus einem Hochsicherheitsgefängnis in eine psychiatrische Klinik verlegt, um dort als berüchtigter Serienmörder für Testzwecke herzuhalten. Doch die Psychiaterin Dr. Jennifer Kelly verfolgt ihre ganz eigenen Ziele und für einen genialen Ausbrecherkönig wie Francis Ackerman ist jede Abweichung im Sicherheitskonzept eine willkommene Möglichkeit. Als er die Chance dazu ergreift, droht alles ganz schnell aus dem Ruder zu laufen.

    Der Geschichte fehlt es natürlich an einer gewissen Tiefe, wie man sie aus den „Ich bin …“-Büchern kennt, aber das ist bei Kurzgeschichten so zu erwarten. Wenn man sich damit arrangiert, kann das Buch mit einer kurzweiligen, temporeichen Geschichte aufwarten, auch wenn die Situation stellenweise etwas konstruiert wirkt.

    Obwohl Ackerman hier nicht alleine im Mittelpunkt steht, kommt in seinen Szenen, wie immer dieses bestimmte Gefühl hoch, was ich mit ihm verbinde, ein ungutes Grundgefühl und trotzdem kann man ihn nicht gänzlich unsympathisch finden.

    Genau deshalb empfehle ich die „Ich bin …“-Bücher. Diese sind absolut fantastisch, sodass diese Kurzgeschichte nicht ganz mithalten kann. Als Einstieg durchaus geeignet, aber nicht zwingend erforderlich. Vor allem die Beschreibung zum Buch als „Vorgeschichte“ verspricht mehr als sie erfüllt, es ist eine Vorgeschichte, aber eben auch nur eine und nicht DIE Vorgeschichte.

    Insgesamt eine kurzweilige gute Unterhaltung, ein kleiner Appetizer für mögliche neue Leser der Reihe und für Fans der Reihe durchaus mal einen Blick wert.

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  • 4 Sterne

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    egal, 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Jennifers Familie wurde von Ackerman vor vielen Jahren ausgelöscht. Nur sie wurde von dem Serienmörder verschont. Warum? Warum durfte / muss sie weiterleben nachdem ihre Familie getötet wurde? Warum ihre Familie? Warum tut Ackerman all das? Das sind Fragen, die sie sich stellt und ihren Rachedurst befeuern.
    Nun arbeitet sie in einer Psychiatrie, die mit Schwerverbrechern arbeitet und forscht. Um ihre Rache zu bekommen, tut sie alles, um Ackerman in die Klinik zu bekommen und hat Erfolg.
    Die Spiele beginnen…

    Als großer Fan der Shepherd-Reihe war diese Kurzgeschichte ein Muss. Schon nach wenigen Seiten war die gewohnte Spannung da, Ackerman zeigte sich von seiner „besten“ Seite und überzeugte mich in dieser viel zu kurzen Geschichte erneut.
    Das Buch bietet auch eine große Portion Nachdenkpotenzial. Im Mittelpunkt steht hierbei die Rache. Das fand ich sehr interessant und der Fall als solcher war auch ziemlich spannend – allein: ich hatte durch die Bewerbung ein wenig andere Erwartungen an das Buch. Wer erwartet mehr aus der Kindheit des Serienmörders Ackerman zu erfahren, wird hier als Kenner der Reihe kaum Neues erfahren. Es bleibt ein wenig oberflächig und einzig durch manchen Rückblick erfährt man, warum Ackerman zu dem wurde, was er ist.

    Zentral ist Jennifers Geschichte und der Wunsch nach Rache an Ackerman. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, um nicht zu spoilern, aber interessant und spannend wird es wie gewohnt.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, leicht verständlich, rasant und auch wieder typisch amerikanisch. Auch bei diesem Kurzthriller sollte der Leser Logik und Realismus nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen, sondern sich einfach von dem Geschehen treiben lassen.

    Für Neueinsteiger und Fans der Reihe ist dieser 150-Seiten-Lesehappen zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

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    ech, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Packender Kurz-Thriller um den charismatischen Killer Francis Ackerman jr.

    Francis Ackerman jr. gehört mit Sicherheit zu den charismatischten Killern der Thrillergeschichte und kann es hier durchaus auch mit Hannibal Lecter aufnehmen.
    In diesem Kurz-Thriller, der vor der eigentliche Buchserie spielt, erzählt der Autor Ethan Cross nun eine spannende Episode aus der Frühzeit des eiskalten Serienmörders.
    Der Klappentext des Buches ist allerdings eigentlich ein wenig irreführend, wenn er von der Vorgeschichte spricht, da Francis Werdegang und die Konditionierung durch seinen Vater hier nicht das Thema ist, sondern allenfalls kurz angeschnitten wird.

    Der zum Zeitpunkt der Geschichte bereits verurteilte Mörder Francis Ackerman jr. wird in eine besondere Haftanstalt verlegt, wo der Leiter Dr. Kendrik eine von ihm entwickelte Methode zur Heilung psychopatischer Mörder an ihm ausprobieren möchte. Die junge Ärztin Jennifer sieht nun endlich ihre große Möglichkeit, Rache für den Mord an ihrer Familie zu üben. Und Francis wäre nicht Francis, wenn er diesen Umstand nicht sofort für sich nutzen würde.

    Ethan Cross versteht es hier mit seinem packenden Schreibstil auch über die kurze Strecke schnell Spannung aufzubauen und es dann im Finale ordentlich krachen zu lassen. Tiefe kann die Geschichte trotz gut charakterisierter Protagonisten dabei aber nicht nicht wirklich entwickeln.

    Ein klassischer Fast-Food-Thriller, der beim Lesen zwar hervorragend mundet, dann aber doch schnell Hunger nach mehr aufkommen lässt.
    Zum Glück weist die Serie um Francis Ackerman jr. ja bereits 5 Bände auf, so das für alle Neuleser im Ackerman-Cosmos reichlich Nachschub vorhanden ist.
    Fans der Reihe müssen nun allerdings auf Band 6 warten, der im Februar 2019 erscheint.

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  • 4 Sterne

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    Freizeitprinzessin, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Vorgeschichte des Francis Ackerman junior - wie das Töten begann. So steht es auf dem Klappentext und darauf habe ich mich extrem gefreut. Wie wurde er zum gefürchtesten Serienkiller aller Zeiten? Was ist ihm in seiner Kindheit alles geschehen? Was hat sein Vater mit ihm gemacht? Ich hatte Antworten auf all diese Fragen erhofft. Leider wurde ich in der Hinsicht enttäuscht. Denn hier geht es im Grunde überhaupt nicht um die ganze Vorgeschichte von Francis. Es ist lediglich ein kleiner Ausschnitt seines Lebens bevor er in das Leben von Marcus trifft. Francis wird in eine Hochsicherheitspsychiatrie gebracht wo er einer neuen Heilmethode unterzogen werden soll. Dort trifft er auf ''eine alte Freundin'' - Jennifer. Als Jennifer ein Teenager war schlachtete Francis ihre ganze Familie brutal ab. Nur sie lies er am Leben und nun sinnt sich Jennifer nach Rache. Das Racheopfer eben.



    In dieser Kurzgeschichte wird quasi Stoff eines ganzen Thrillers in 150 Seiten gepackt. Viel Handlung gibt es dabei nicht. Mehr oder weniger wird hier der Höhepunkt eines Buches wiedergegeben und so erfährt der Leser und Shephard Serien Fan etwas mehr über die früheren Taten von Ackerman jr.


    FAZIT
    Eine sehr kurzweilige, aber dennoch unterhaltsame Geschichte aus der Feder Ethan Cross'. Ganz und gar nicht das was ich mir erwartet habe, aber es war dennoch schön einem ''alten Freund'' wieder zu begegnen. Wenn auch nur für ein paar Stunden, denn mehr braucht man nicht für die 150 Seiten mit großer Schrift.

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  • 3 Sterne

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    Inas Buecherregal, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle anderen Bücher über den angeblich sympathischsten Serienkiller der Welt, Francis Akerman junior, als Hörbuch oder Taschenbuch. Allerdings noch nicht gehört oder gelesen. Dementsprechend gespannt war ich, als ich die Möglichkeit hatte, Racheopfer, die Vorgeschichte des Killers, zu lesen.
    Das eBook gehört zu den eher kleinen Büchern, demzufolge war ich auch sehr schnell durch. Ich bin auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher schnell in die Geschichte reingekommen. Ethan Corss hält sich hier nicht vorgeplänkel auf sondern kommt schnell auf den Punkt. Kurz und knackig, ohne Ausschweifungen, kommt er zum eigentlichen Kern der Geschichte, die Brutatlität Akermans. Diese Beschreibungen sind meiner Meinung nach zu seicht ausgefallen, die menschliche Tragödie dahinter und die vergangen Morde selber sind nur sehr kurz angeschnitten worden. Auch die Vergangenheit Akermans, seine Kindheit und sein brutaler Vater wurden kaum behandelt. Möglicherweise wurde dies aber in den anderen Büchern schon ausführlich getan, darum wurde hier darauf verzichtet. Da dieses Buch aber als Vorgeschichte gehandelt wird, wäre es meiner Meinung nach schön gewesen, dieses Thema wenigstens etwas mehr anzuschneiden.
    Die Handlungen der Protagonisten sind teilweise doch sehr laienhaft. Einerseits wird der zur Zeit gefährlichste Serienkiller aller Zeiten unter enormen Sicherheitsvorkehrungen festgehalten, andererseits bekommt ein Arzt die Möglichkeit, ihn mehr oder weniger ohne Probleme mit den zuständigen Behörden, ihn in seine Privatklinik zu überführen und ihn nur mit privaten Sicherheitsleuten zu bewachen. Das sowas unweigerlich schief gehen musste, ist fast klar. Die Sicherheitsvorkehrungen sind ein Witz, eine Mitarbeiterin kommt ohne Probleme in die Nähe des Killers und ist für den zukünftigen Verlauf seiner Laufbahn mitverantwortlich....
    Alles in allem eine kurzweilige Geschichte. Ob diese tatsächlich zum Aufklären des Verhalten Akermans hilft? Ich bezweifle dies, kenne aber wie gesagt die anderen Bücher noch nicht.
    3 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

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    Stephanie K., 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist schön geschrieben, so wie die anderen auch aber leider in ein paar Stunden schon durch gelesen. Meinetwegen hätte es mehr geben können (und ich hoffe auf eine Vorzsetzung 😁).

    Es geht natürlich um Francis und die Rache eines Opfers, welche wie zu erwarten aus dem Ruder läuft. Blut fliest und Gefühle spielen eine Rolle, wobei anscheinend jeder von allen Gefühlen welche in sich stecken hat.

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  • 2 Sterne

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    Christina P., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Unrealistisch, plump und vorhersehbar

    Da die Serie um den Psychopathen Francis Ackerman jr. so erfolgreich ist, dachte ich, dieser als Prequel angesetzte Band eignet sich bestimmt gut als Einstieg zum Reinschnuppern. Vielleicht werd ich ja auch angefixt? Zumal die Beschreibung des Buches suggeriert, man würde beim Lesen erfahren, wie der Killer zu dem Mensch wurde, welcher er nun ist. Wen interessiert sowas nicht?
    Selten wurde ich von einem Buch so enttäuscht wie von „Racheopfer“. Dabei fing alles so spannend an mit einem Interview, bei dem Francis Ackerman jr. der Reporterin seine intelligente, jedoch auch manchmal tödliche Macht über andere Menschen eindrucksvoll demonstrierte. Eine Szene, bei der es mir kalt den Rücken runterlief. Leider verrannte sich der für meinen Geschmack sehr oberflächlich gehaltene Roman anschließend jedoch in einem Sammelsurium aus unlogischem Verhalten anderer Protagonisten und Gegebenheiten oder Aussagen, bei welchen ich als Leser schlichtweg das Gefühl hatte, der Autor wolle seine Leser für dumm verkaufen. Der gesamte Roman, und somit Ackermans Erfolg, funktioniert in diesem Roman nur, weil so dermaßen viel Unlogisches und Unrealistisches geballt aufeinander folgen, dass ich mich frage, ob der Autor tatsächlich glaubt, dass ich ihm das abnehme. Und das darf bei einem guten Thriller einfach nicht sein. Auf Details möchte ich hier nicht eingehen, um bei dieser recht kurzen Geschichte nicht unnötig zu spoilern. Die ganze Story wirkte auf mich jedenfalls unrealistisch, oberflächlich, plump konstruiert und vor allem auch so sehr vorhersehbar, dass ich nach Lesen des Buches keinerlei Ambitionen verspüre, die anderen Bücher der Serie zu lesen.

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