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  • 5 Sterne

    topper2015, 10.01.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit unerwarteter Wendung

    Auch dieses Buch ist wieder ein gelungener Kriminalroman des Autors Lars Schütz. Obwohl das Buch die Fortsetzung des Buches "Der Alphabetmörder" ist, kann "Rapunzel, mein" auch unabhängig davon gelesen, verstanden und genossen werden. Es gibt zwar immer wieder Verweise auf den Alphabetmörder-Fall jedoch machen diese höchstens neugierig auf den ersten Teil und erfordern diesen nicht als Vorwissen.

    Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und wirken dadurch realistisch. Ihre Ecken und Kanten machen sie sympathisch und authentisch.

    Zusätzlich nimmt der Rapunzel-Fall eine unerwartete Wendung ein, die die Spannungskurve nochmal hochtreibt und den Leser an das Buch fesselt. Auf jeden Fall ein Page-Turner!

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  • 4 Sterne

    duenefi, 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller mit andersartigen Motiven!

    „Rapunzel, mein“ von Lars Schütz ist ein wirklich spannender Thriller, den man flüssig lesen kann und der interessante Motive und auch einige Überraschungen bereithält.
    In einem Essener Theater wird einen Tag vor der Premiere von "Rapunzel" die Leiche einer jungen Frau auf der Bühne gefunden - erdrosselt mit ihren eigenen Haaren und mit amputierten Händen.
    Rabea Wyler (Bea) bekommt hiervon Wind und fährt dorthin, da sie glaubt, es könne sich um ihre vor 20 Jahren verschwundene Schwester Marie handeln, von der seinerzeit nur eine amputierte Hand gefunden wurde!
    Es stellt sich schnell heraus, dass die Tote nicht Marie ist, aber die Parallelen zum Fall ihrer Schwester sind so gravierend, dass Bea sich voll reinhängt und versucht, den Mörder noch vor der Polizei zu finden.
    Der Täter ist schnell entlarvt und kann gestellt werden, er ist aber bloß der Auftakt zu einem grandiosen Spiel, das der wahre Übeltäter inszeniert hat...

    Die Profilerin Rabea Wyler ermittelt in erster Linie aus privatem Interesse, daher oft ein wenig unbedacht, und sie holt ihren Kollegen und Partner Jan Grall ins Boot, der sich nach dem letzten Fall der Beiden zurückgezogen hatte und psychisch am Limit ist...Die beiden Profiler ermitteln absolut eigenmächtig und geraten des Öfteren in äußerst brenzlige Situationen...
    Ich finde es hier sehr schwierig zu rezensieren ohne zu spoilern, also bitte ich um Nachsicht für einige vage Andeutungen ;):
    Die Story ist sehr interessant, die Idee von Nimrods Spiel, so unterschiedliche Mächte zusammenzubringen eine top Idee...und die Sache mit der Konditionierung und wie sie ins Negative umschlagen kann, genial!
    Im Mittelteil ließ die Spannung zwischendurch ein bisschen nach, aber insgesamt war es ein fesselndes Lesevergnügen!
    Was ich aber als völlig übertrieben erachte und mein Kritikpunkt ist : Die Behandlung, die Moritz Beil seinem ungehorsamen Gehilfen angedeihen lässt und das Licht, was dabei wieder mal auf bestimmte Teile der Gesellschaft geworfen wird - Vorurteile müssen ja nicht noch geschürt werden!

    Man kann "Rapunzel, mein" übrigens lesen, ohne den Vorgänger zu kennen!

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  • 4 Sterne

    books4ever, 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend, jedoch mit kleineren Logik-Lücken

    „Rapunzel, mein“ von Lars Schütz ist der zweite Fall für die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler. Ein brutaler Mord an einem jungen Mädchen erinnert Rabea an ihre eigene Schwester, welche vor zwanzig Jahren spurlos verschwand. Wurden beide Taten vom selben Täter begangen? Verzweifelt setzt Rabea alles daran, endlich Licht ins Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen.

    Auch der zweite Thriller von Lars Schütz punktet mit einer spannenden und unheimlichen Mordserie sowie einem fesselnden Schreibstil. Ich habe das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen, so sehr hat mich die Geschichte gepackt. Der Autor lässt einem kaum Zeit zum Aufatmen, da die Handlung durchweg ein hohes Tempo aufweist und sich die Ereignisse nahezu überschlagen. Mehr und mehr zieht der Autor den Leser in den Bann eines skrupellosen Mörders, welcher einen perfiden Plan verfolgt und vor nichts zurückschreckt.
    Jan und Rabea sind auch in diesem Band ein sympathisches Team, welches sich bei seinen Nachforschungen über so manche Grenze hinwegsetzt, um die Wahrheit aufzudecken. Beide sind dabei äußerst stur und insbesondere Rabea setzt alles daran, nach all den Jahren doch noch das Verschwinden ihrer Schwester aufzuklären.

    Alles in allem ist Lars Schütz mit „Rapunzel, mein“ ein spannender Thriller mit einer äußerst düsteren und mitunter auch recht unheimlichen Handlung gelungen. An einigen Stellen (insbesondere gegen Ende hin) weist die Geschichte jedoch kleinere Logik-Lücken auf, sodass es von mir 4 von 5 Sternen gibt.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Schwester von Profilerin Rabea Wyler ist vor zwanzig Jahren verschwunden und alles, was von ihr auftauchte, war eine Hand. Nun wird Rebea von der Vergangenheit eingeholt, als einer der Nähe eines stillgelegten Märchenparks ein totes Mädchen ohne Hände gefunden wird. Sie wurde mit ihren eigenen Haaren erdrosselt. Als Rabea ihren ehemaligen Partner Jan Grall um Hilfe bittet, lehnt dieser ab. Daher macht sich Rabea alleine auf die Suche nach dem Mörder und kann ihn tatsächlich überführen. Aber die Geschichte ist noch nicht vorbei, denn der Täter war nur die Marionette in einem perfiden Spiel.
    Dies ist der zweite Band um Rabea Wyler und Jan Grall, die Profiler des LKA. Ich habe den „Alphabetmörder“ nicht gelesen. Es ist ein spannender Thriller, der sich gut lesen lässt, auch wenn der Zufall manchmal mitspielt.
    Rabea Wyler und Jan Grall waren ein Team. Aber der letzte Fall hat Spuren hinterlassen. Rabea wurde dabei schwer verletzt und Jan suspendiert. Er hat sich nach Italien zurückgezogen und will Rabea nicht helfen. Erst als Rabea merkt, dass ihr überführter Täter nur Werkzeug war, unterstützt er sie.
    Die Ermittlungen beschränken sich nicht nur auf das Ruhrgebiet, nein, unsere Ermittler kommen ganz schön rum. Dabei trifft sie auf einige rivalisierende Clans. Doch der Strippenzieher hat jeden seiner Züge genau überlegt.
    Ein spannender Thriller mit viel Tempo, der manchmal aber recht konstruierte Züge aufweist. Trotzdem hat er mich gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Hatte mehr erwartet

    Der Bezug zum Märchen hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, jedoch fand ich, dass dies eher eine Nebenrolle spielte. Auch hatte ich eher das Gefühl, dass die Tat rum um den Rapunzelmord nur eine Nebenhandlung war, denn der Focus lag eher auf Geschehnissen aus der Vergangenheit von Rabea. Auch interessant, aber mich hätte es mehr gefreut, wenn es mehr um das Eigentliche gegangen wäre. Für mich wurde hier einiges an Potential vergeudet. Im Mittelteil hat mich die Geschichte nicht ganz so mitreißen können und plätscherte etwas vor sich hin. Erst gegen Ende nahm der Verlauf wieder an Fahrt auf, so dass ich dann doch noch gefesselt war. Nächster Wermuttropfen war das Ende, welches dann viel zu schnell erzählt war.
    Der Schreibstil ist sehr fließend und leicht verständlich. Durch die kurzen Kapitel wird ein gewisses Maß an Spannung aufgebaut. Durch die abwechselnde Sicht unterschiedlicher Charakter erhält man einen etwas tieferen Einblick in die Gedankenwelt der einzelnen Personen und erhält eine Ahnung warum und wieso so gehandelt wird. Im Laufe der Handlung treten eine Vielzahl an Charaktere auf. Jeder einzelne wird sehr gut und verständlich in das Geschehen eingeführt, bleiben allerdings alle oberflächlich beschrieben, so dass es nicht zu Langatmigkeit kommt.
    Alles im Allen ein unterhaltsamer Thriller, der meine Nerven jedoch nicht wie gewünscht strapaziert hat und dessen Potenzial nicht ausgeschöpft wurde.

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  • 4 Sterne

    Melahat E., 07.10.2019

    Als eBook bewertet

    Spannender Thriller
    Ich habe das Buch leider nicht hier gewonnen, aber trotzdem konnte ich es dank Ullstein lesen. Und ich bin so gut unterhalten worden, das ich nach einem Tag immer noch Gänsehaut bekomme. Rabea ist Profilerin, und sie bekommt durch die Medien mit, das es zu einem Mord gekommen ist, ein junges Mädchen wurde erwürgt mit den eigenen Haaren. Rabea selbst kommt aus der Schweiz, aus der Nähe von Bern, sie hat vor 20 Jahren ihre Schwester verloren. Diese ist entführt worden, und das einzige was gefunden wurde, war eine Hand. Gruselig fand ich das, aber es kommt noch heftiger. Das junge Mädchen welches in Essen ermordet wurde, hat beide Hände verloren. Rabea sieht Parallelen zum Verbrechen an ihrer Schwester, und macht sich daran diesen Fall zu lösen. Und dann geht es zur Sache. Rabea findet zwar den Mörder, aber den wollen zwei Clans töten. Bzw. kidnappen. Was hat mit diesen Clans auf sich? Es ist einfach faszinierend. Rabea bittet Jan einen früheren Kollegen um Hilfe und sie lösen den Fall. Ich will nichts verraten, aber ich kann nur sagen. Es ist echt so spannend, und man käme nie drauf, das die Lösung so krass ist. Ein so guter Krimi, unglaublich. Das es so viele Verknüpfungen mit den Protas gibt. Und das nichts so ist wie es scheint. Einfach Hammer. Der Schluss war auch einmalig. Und ich habe mich echt sehr sehr gut unterhalten gefühlt

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 27.12.2019

    Als Buch bewertet

    Tod und Leid

    Im Ruhrgebiet wird in einem stillgelegten Märchenpark ein totes Mädchen ohne Hände gefunden, erdrosselt mit ihren eigenen langen blonden Haaren. Profilerin Rabea Wyler hofft eine Spur zu finden zu ihrer Schwester, die vor 20 Jahren entführt wurde und von der man nur eine amputierte Hand gefunden hatte. Sie bittet ihren ehemaligen Partner Jan Grall um Hilfe bei der Suche nach dem Täter. Die beiden werden einige äußerst gefährliche Situationen zu bestehen haben…

    „Rapunzel, mein“ ist die gelungene Fortsetzung des „Alphabetmörders“ mit der Profilerin Rabea Wyler und dem Profiler Jan Grall. Sehr rasant ist schon der Einstieg in die Geschichte, der Spannungsbogen wird kontinuierlich straff gehalten. Manche der Geschehnisse sind etwas arg konstruiert, vor allem im letzten Drittel erschien mir einiges nicht recht glaubhaft, z.B. die Alleingänge der beiden Protagonisten. Sehr gut kommt allerdings Rabeas Getriebenheit zur Geltung, sie kann nicht aufgeben, der Gedanke an ihre Schwester Marie lässt ihr keine Ruhe. Tod und Leid spielen eine große Rolle in diesem Buch.

    Dieser rasante, spannende Thriller hat mir einige spannende Lesestunden geschenkt, deshalb vergebe ich sehr gerne 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Die ersten beiden Kapitel fand ich etwas verwirrend – aber zum Glück hatte mir der erste Band so gut gefallen, dass ich ausgehalten habe – und dann ging es richtig los! Die Spannung hält sich dann bis zum Schluß – und immer, wenn ich dachte, nun weiß ich, was läuft – drehte sich die Story – ganz große Klasse!
    Für zarte Gemüter: ja, auch dieser 2. Band ist wieder ziemlich blutrünstig…
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    gerlisch, 23.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die kleine Schwester von der Profilerin Rabea Wyler verschwand vor 20 Jahren., nur eine abgetrennte Hand wurde damals von ihr gefunden. Als in einem Theater ein Mädchen mit blonden Haaren und abgetrennten Händen gefunden wird, fürchtet Rabea sofort, dass es sich hierbei um ihre Schwester Maria handelt.

    Meinung:
    "Rapunzel mein" ist der 2. Teil um die Profiler Rabea Wyler und Jan Grall. Obwohl ich den 1. Teil "Der Alphabetmörder" noch nicht kenne, bin ich sehr gut ohne Vorkenntnisse in die Story reingekommen. Der Spannungsbogen wurde von Lars Schütz sehr gut bis zum Schluss gehalten. Die Protagonisten sind toll beschrieben, sodass der Leser sie sich gut bildlich vorstellen konnte. Leider fand ich Rabeas Verhalten etwas überzogen und merkwürdig. Auch passierten mir hier zu viele Dinge zu zufällig und unglaubwürdig, z.B. das Finale in Las Vegas war etwas too much.

    Fazit:
    Trotz der überzogenen Handlungen und unglaubwürdigen Zufälle ein echter Page-Turner. Ich werde trotzdem auch weiterhin die Thriller von Lars Schütz gerne lesen. Für "Rapunzel mein" von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 16.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Hoffnung stirbt zuletzt

    Nach dem Alphabetmörder, dem ersten Fall mit der Profilerin Rabea Wyler war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Rabea stellt dieses Mal ganz private Nachforschungen abseits der offiziellen Pfade an, denn es geht um ihre seit 20 Jahren vermisste Schwester. Zum Verständnis dieses Buches muss man den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben.

    Es geht Schlag auf Schlag und als Leser komme ich kaum zum Durchatmen. Immer wieder passiert was Unvorhergesehenes und ich versuchte die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zu verbinden. Einiges passte, anderes nicht. Dann hatte ich wieder eine Vermutung, aber die schien mir dann doch zu abstrus. Lars Schütz wartet zum Ende dann mit einer überraschenden Wendung auf.

    Der actionreiche Thriller wird in einem flüssigen und fesselnden Schreibstil präsentiert. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben, so dass ich eine ziemlich gute Vorstellung von ihnen in meinem Kopfkino hatte.

    Der grundsolide Thriller, bei dem sich am Ende alles in einander fügt, bekommt von mir vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Erdrosselt mit seinen eigenen Haaren, beide Hände amputiert. Die Profilerin Rabea Wyler sieht sofort Parallelen zum Verschwinden ihrer Schwester und ruft ihren, vom Dienst suspendierten, Partner Jan Grall zu Hilfe. 

    Vom Alphabethmörder begeistert, wollte ich mir auch den zweiten Band um Wyler und Grall nicht entgehen lassen. Er startet in gewohnter Brutalität und schockiert wieder von den ersten Seiten an. Knappe, knackige Kapitel und extrem viele Perspektivenwechsel, die die Spannung hoch halten und uns Leser oft sehr verwirren, sorgen für einen schnellen Lesefluss. Auch der gefällige Schreibstil des Autors lässt keine Langeweile aufkommen. Man ist ganz schnell gefangen und verschlingt das Buch mit angehaltenem Atem. Die zahlreichen Alleingänge der Protagonisten sind zwar manchmal etwas unglaubwürdig, aber was solls. Man wird gut unterhalten und am Ende überrascht. 

    Mein Fazit: ein solider Thriller in Hollywoodmanier, der mit viel Action daherkommt. Nicht ganz so gut wie sein Vorgänger, aber durchaus lesenswert.

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  • 4 Sterne

    wusl, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Es war einmal Rapunzel mein. Oh nein, so harmlos fängt dieser Krimi nicht an. Gut so, denn ich mag es gerne etwas weniger märchenhaft und dafür umso spannender. Das wirklich schöne und stimmungsvolle Cover hat wenig mit dem Inhalt des Buches zu tun. Aber das ist ja oft so bei solchen Krimis.

    Ein psychopathischer Mörder hat getötet und die suspendierte Profilerin Rabea zieht Parallelen zum Mord an ihrer Schwester. Es ist diesmal kein Krimi im eigentlichen Sinne. Es ist vielmehr ein Thriller, in dem eine junge Frau sich auf die Jagd nach einem Mörder und der Wahrheit macht und dabei ziemlich unkonventionell und überraschend handelt.

    Kollege Zufall ist dabei mit an Bord und ja, manches wirkt schon etwas konstruiert. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Der Erzählstil ist angenehm und unaufgeregt und Rabea ist einem sympathisch. Die Spannungsschraube wird kontinuierlich angezogen und man liest den Krimi gerne zu Ende.

    Fazit: Unterhaltsam, straff erzählt, auch für Quereinsteiger gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    "Rapunzel, mein" ist der zweite Teil um die Profiler Rabea Wyler und Jan Grall und nachdem mir Teil 1 schon sehr gut gefallen hatte, musste ich unbedingt auch die Fortsetzung lesen.

    Das Buch beginnt sehr spannend und ich war schnell von der Handlung gepackt. Der Spannungsbogen baut sich stetig auf und kann mit so einigen Wendungen überraschen. Die Kombination von Märchenaspekten und Thriller fand ich sehr interessant und wurde vom Autor auch richtig gut verknüpft. Die Auflösung war für mich insgesamt sehr schlüssig.

    Rabea und Jan waren wieder ein sehr interessantes Duo, bei denen ich sogar Aspekte des Privatlebens interessant finde. Zudem finde ich beide sehr sympathisch und würde sehr gerne noch mehr Bücher mit den beiden lesen.

    Lars Schütz ist wohl nun auch der erste Thriller-Autor, der mich zum weinen gebracht hat. Um Spoiler zu vermeiden, kann ich jedoch nicht mehr dazu sagen.

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  • 4 Sterne

    Miloliest, 29.09.2019

    Als eBook bewertet

    Mir persönlich hat der moderne Schreibstil in diesem Thriller gut gefallen. Über mehrere Erzählstränge erfahren wir wer gemordet hat und wer eventuell in dem Fall verstrickt sein könnte.

    Eine junge Frau wird mit den eigenen Haaren erdrosselt und ohne Hände aufgefunden. Der Fall erinnert an das Verschwinden der Schwester, einer der Ermittler. Von der Vermissten fand man damals nur eine Hand.

    Die beiden Profiler haben die Gabe Dinge um sich herum intensiver wahrzunehmen. Die Ermittlerin wirkt in der Geschichte beinahe unverwüstlich, was zwar unrealistisch erscheint, aber dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, da ich es spannend fand. Der Autor stellt die Frage in den Raum, ob ein potentieller Täter seine Tat nicht begehen würde, wenn er Hilfe erhalten würde und ob man den Täter verstehen lernen will um das Geheimnis seines Tuns zu lüften.

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  • 4 Sterne

    Jonas1704, 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler müssen hier an ihrem 2. Fall nagen, nach ihrer spannenden Fallauflösung in "Der Alphabetmörder". Ein junges Mädchen wird diesmal erdrosselt mit ihren eigenen blonden Haaren aufgefunden und ohne Hände. Rabea erinnert sich an ihre Schwester, die vor zwanzig Jahren in Burgdorf, in die Schweiz verschwunden ist und wobei nur eine Hand gefunden wurde. Sie ist überzeugt, dass beide Fälle irgendwie zusammen hängen. Bei ihrer Recherche bringt sie sich selbst in Gefahr und bittet den Pofiler Jan Grall um Hilfe. Das Buch ist mehreren Kapiteln aufgeteilt, welche eine sehr angenehme Länge zum Lesen haben. Es liest sich leicht und flüssig und hat auch viele überraschende Wendungen parat. Auch wenn ich nicht immer alles als sehr realistishc empfand habe ich mich dennoch sehr gut amüsiert und vergebe gerne 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    m, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Märchenhafter Mord
    "Rapunzel mein" ist der zweite Band des Profilerteams Wyler und Grall, der erste, den ich gelesen habe. Da die Handlung aber in jedem Band für sich abgeschlossen ist, ist das kein Problem. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen, da die Kapitel sehr kurz waren und auf jeweils anderen Handlungsebenen spielten. Immer, wenn ich mich gerade eingelesen hatte, war auch schon das Kapitel zu Ende und es ging zu einer anderen Ebene der Geschichte. Etwa gegen 1/3 des Buchs nahm mich dann die Handlung aber gefangen und das Buch entwickelte sich zu einem wirklich interessanten, spannenden Krimi mit überraschenden Facetten. Ich kann das Buch nur empfehlen und nachdem ich mich mit dem Schreibstil des Autors angefreundet habe, werde ich sicher auch den ersten Band um Wyler und Grall lesen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Als im Grillo-Theater in Essen ein erdrosselt Mädchen ohne Hände gefunden wird, ist Profilerin Rabea schockiert, denn das einzige, was man von ihrer vor zwanzig Jahren verschwundenen Schwester gefunden hat, war eine Hand. Hat das Verschwinden ihrer Schwester etwas mit dem Mord zu tun?

    Meine Meinung:

    Das Buch hat echt einen gewissen Spannungsbogen, der sich auch über das gesamte Buch hält. Auch wenn mir an der ein oder anderen Stelle das Vorgehen von Rabea ein wenig fragwürdig erschien, ist das Buch insgesamt stimmig. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Protagonisten waren gut ausgearbeitet. Ein wenig habe ich mit der recht häufiger Erwähnung des Alphabetmörders gehadert, da sicher nicht jeder dieses Buch kennt und Vorkenntnisse ganz gut gewesen wären.

    Fazit:

    Hat mir gut gefallen

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 04.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler ermitteln in ihrem zweiten Fall. Eine junge Frau wird auf besondere Art ermordet und Rabea sieht sich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, denn es gibt gewisse Parallelen, die sie sieht, und nur sie... Wird sie das Verschwinden ihrer Schwester aufklären können? Wird sie ihre Schwester finden oder zumindest ihren inneren Frieden?

    Der Fall beginnt spannend und verspricht gute Unterhaltung. Der Schreibstil ist leicht lesbar und flüssig wie beim ersten Fall und doch hat mich die ganze Zeit das Gefühl beschlichen, dass zwanghaft versucht wird eine ganz große Geschichte mit möglichst vielen Facetten zu bieten. Durch diese Vielschichtigkeit überschlagen sich die Ereignisse oft – fast schon zu oft. Ob alles so realitätsnah ist, kann bezweifelt werden, aber sicher ist in meinem Fall, dass mich die zahllosen Alleingänge Rabeas in diesem Band einfach nicht komplett überzeugt haben.

    Der perfide Plan der hinter allem steckt, war dann überraschend gut und hat mich sogar wirklich gefesselt, sonst wäre das Buch für mich tatsächlich ein Reinfall gewesen. Doch hier schleichen sich leider manche Logiklücken ein.

    Rabea und Jan gefallen mir als Team sehr gut und ich gebe sicher auch einem dritten Fall noch eine Chance, allerdings mit deutlich geminderten Erwartungen.

    Insgesamt war es daher eher mittelmäßig und ich hatte doch mehr erwartet, nachdem mich der Alphabetmörder so überzeugt hatte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    War nicht meins
    „Der ABC-Mörder“ konnte mich ja nur bedingt von sich überzeugen. Hier war das leider wieder ähnlich...
    Klappentext
    Im Ruhrgebiet sorgt ein bizarrer Mord für Schlagzeilen: In einem stillgelegten Märchenpark wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit ihren eigenen langen blonden Haaren. Profilerin Rabea Wyler ist völlig außer Fassung. Eine amputierte Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Mit der Hilfe ihres suspendierten Partners Jan Grall kann Rabea den Täter überführen. Doch schnell wird klar, dass er auch bloß die Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ...
    Man sollte schon auch das anderes Buch vorab gelesen haben meiner Meinung nach. Eine Freundin hatte das nicht und kam in dieses so gar nicht rein von der Geschichte her...
    Mir fehlte hier einfach die Spannung. Nicht, dass sie nicht vorhanden ist, mir war es nur zu wenig. Ich hatte keine Lust mehr, am Ball zu bleiben und weiterzulesen, legte das Buch immer wieder auf die Seite. Ich hatte immer das Gefühl, hier wurde das Potential, das sowohl Geschichte als auch Figuren haben, nicht voll ausgeschöpft; nur am Rande angekratzt... Schade, aber mehr als drei Sterne sind hier nicht drin und die sind auch schon aufgerundet von 2,5...

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 20.12.2019

    Als Buch bewertet

    Jan und Rabeas (schwächere) 2. Runde
    Nach den Alphabetmorden deutlich angeschlagen und vom Dienst suspendiert, hat sich der Fallanalytiker Jan Grall zurückgezogen und versucht in Italien Abstand von all den furchtbaren Ereignissen im Westerwald zu gewinnen. Jedoch währt die Ruhe nicht lange, denn ihn erreicht ein Notruf seiner Kollegin Rabea Wyler. Im Ruhrgebiet wird in einem stillgelegten Märchenpark eine grausam zugerichtet Frauenleiche gefunden, ohne Hände und ihr eigenes blondes Haar zu einem Seil geflochten um ihren Hals. Düstere Vorahnungen lassen Rabea an den Tatort fahren, wo sie sich außerhalb ihres eigenen Zuständigkeitsbereiches Zutritt verschafft. Da Ähnlichkeiten zu dem Fall ihrer vor zwanzig Jahren verschwundenen Schwester zu erkennen sind, begibt sie sich auf die Suche nach dem Mörder und damit in unmittelbare Gefahr. Nach anfänglichem Zögern hilft ihr Jan und ihre Wege führen sie bis in die USA.
    Der 2. Band ist durchaus spannend, jedoch nimmt er den Leser nicht so gefangen wie der erste. Vieles ist vorhersehbar, wobei der Schluss eine Überraschung bereithält. Ich hätte mir mehr analytische Arbeit der beiden gewünscht, ebenso eine weitere vertiefende Entwicklung ihrer Charaktere. Hier liegen für mich die Schwächen der Fortsetzung.

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