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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?

    Meine Meinung

    Dieses Buch ist etwas sehr Besonderes. Es erzählt eine Geschichte, die es wirklich gegeben hat, nämlich die Geschichte von Alexander dem Großen.
    Als ich die Leseprobe zum Buch gelesen habe ,war ich wirklich begeistert aber als ich das Buch bekam und anfing wurde ich sehr überrascht. Dieses Buch ist aufgebaut wie ein Drama, also in 5 Akten. Im ersten Akt werden die Protagonisten dieses Buches vorgestellt, es sind hier unüblich für ein Jugendbuch - einige. Aber die wirklich wichtigsten beiden sind Alex und Kat.
    Mich hat dieses Buch echt begeistert auch wenn die Kapitel lang waren und manchmal auch ein wenig langatmig.Mit jedem Akt wurde es spannender genau wie in einen Klassischen Drama.
    Alex und Kat sind mir in der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und waren mir sehr sympatisch und ich konnte alle ihre Handlungen nachvollziehen. Aber auch die Nebencharaktere waren für mich interessant auch wenn man nicht alle mochte, aber das ist natürlich auch so gewollt. Auch die Nebencharaktere haben ihre eigenen Kapitel. Man sah die guten Seiten aber auch die Bösen.
    Nur eine Nebenfigur und ihre Geschichte hat sich noch nicht so ganz für mich erschlossen ich denke das sie noch eine wichtige Rolle spielen wird in Folgebänden.
    Besonders gut gelungen ist der Autorin Fantasy einzubauen aber nicht so präsent werden zu lassen, sondern wirklich nur am Rande. So hat man das Gefühl, man ist im Jahr 340 v. Chr. und erlebt die Geschichte von Alexander dem Großen, die nicht im Fantasy untergeht.

    Fazit
    Jeder der mit vielen Charakteren umgehen kann, ein wenig Fantasy mag und den Aufbau eines Klassischen Dramas, kommt hier auf seine Kosten. Ich empfehle diesen Auftakt einer Reihe weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin, 04.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ganz ehrlich! Ich weiß nicht, wie ich mit meinen einfachen Mitteln, dieses wunderbare, gut durchdachte, wahnsinnig poetische, großartig recherchierte, humorvolle, gefühlvolle, grausame und große Werk der Literatur beschreiben soll.Da fehlen mir einfach die Worte. Wer bin ich, dass ich dieses Jahrhundertwerk, diese fantastisch fantasievolle, und dabei doch so reale Meisterleistung kritisieren könnte.
    Selten habe ich beim Lesen so gestaunt, gelacht, geweint, gezittert, vor Spannung Nägel gekaut, diese tolle Sprache und die herrlichen Zitate auf der Zunge zergehen lassen wie bei diesem Buch.

    Wer einmal vom "Zafon-Virus" infiziert ist, wird ihn nie wieder los. Es gibt nur ein Gegenmittel: ein neuer "Zafon"!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LostHope2000, 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover: Vom weiten ist es durch das Dunkle sehr unauffällig aber hält man es in der Hand sieht man so viele Details. Den Krieger, das Mädchen, das weite Land, die Galaxie irgendwie. Es ist sehr schön gestaltet und harmoniert einfach super. Das Cover ist ein Cover Lover! Der Titel ist hervorgehoben so das ich immer wieder über die Buchstaben gestrichen habe, es ist einfach ein schönes Gefühl.


    Worum es geht: In den Buch geht es um 7 Hauptcharaktere: Alex, Kat, Jacob, Heph, Cyn, Zo und Olympias. Kat muss mit ansehen wie Olympias ihre Mutter grausam tötet und macht sich nach langen auf die Suche nach Olympias um den Tot ihrer Mutter zu rechnen. Ihr bester Freund Jacob muss auch dorthin um an dem Bluttunier teilzunehmen aber er weiß nichts von Kats Absichten. Dort treffen sie auf den Prinzen Alex und sein getreuer freund Heph. Kat und Alex verbindet etwas aber keiner von den beiden weiß was und so beginnt die jagt auf Olympias aber auch Alex muss sich als Prinz beweisen und schlachten gewinnen. Ein Buch voler Lügen, Intrigen, Liebe und Schmerz.


    Meine Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an begeistert, schon im Anfang wird etwas von Kats Gabe erzählt und auch die Verbindung zwischen Kat und Jacob. Die anderen Charaktere kommen immer nach und nach aber immer durch ein Kapitel getrennt so das man weiß wo man sich jetzt befindet. Jeder Akt beginnt mit ein Spruch von Aristoteles was ich sehr schön finde denn es regt zum nachdenken an. Jedoch hat das Buch auch Schattenseiten z.B. sehr viel Gewalt weswegen es für jüngere Leser nicht ganz so geeignet ist. Die Götter werden ab und zu erwähnt aber eine Hauptrolle spielen sie hier leider nicht.


    Fazit & Bewertung: Von mir erhält dieses Buch 4/5 Sternen da es wirklich viele (unaussprechliche) Namen gibt und dort ein Namensregister sehr vorteilhaft wäre. Aber ansonsten kommt man schnell in das Buch hinein und man will es gar nicht mehr wirklich weg legen.

    (c) by LostHope2000

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 20.12.2017

    Als Buch bewertet

    "Schattenkrone" ist der Auftakt der vierteiligen Reihe "Royal Blood".
    Das Cover hat mich sofort sehr angesprochen und auch der Klappentext klang einfach nach mehr, so das ich unbedingt ergründen musste, was sich dahinter verbirgt.
    Was mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat, ist die Karte im Inneren des Buches. Das schafft sofort eine sehr gute Atmosphäre.
    Mir bewegen uns in der Zeit 340 v. Ch. . Es geht um die Zeit Alexander des Großen und ist eine sehr interessante Adaption dessen voller Magie, Macht und Intrigen. Es ist die Zeit, als Alexander noch sehr jung war und noch nicht so bekannt.

    Ich freute mich unheimlich auf diese Geschichte und begann voller Erwartung mit dem Lesen.
    Bereits der Einstieg hatte mich sofort fest im Griff.
    Vor allem Kat hatte mich im Griff. Der Einstieg ist quasi eine Begegnung zwischen Kat und Jacob, in Zuge dessen sich Jacob in eine gefährliche Mission begibt.
    Ich konnte sofort die Verbindung, die tiefen Gefühle und auch den Schmerz spüren. Und Kat war es auch, die mich das ganze Buch über nicht losgelassen hat.
    Sie ist eine starke und mutige junge Frau, die aber auch weiche Seiten an sich hat. Aufgrund dessen konnte ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Ihren Schmerz und ihren Antrieb fühlen. Sie war einfach greifbar für mich.
    Doch nicht nur an Kat konnte ich mich emotional binden. Auch Jacob und Alexander haben mir wirklich sehr gut gefallen.
    Die Autorin legt dabei ein sehr großes Augenmerk auf ihre Charaktere. Im Laufe der Zeit lernt man sie immer besser kennen und auch verstehen. Und obwohl man teilweise in ihr Innerstes vordringt, so bleibt es dennoch nicht aus, das mir einige Charaktere seltsam fremd blieben, einfach weil sie auch etwas blass gehalten wurden.
    Das liegt schlicht und ergreifend auch mit daran, das man hier ziemlich viele Perspektiven erfährt. Insgesamt sind es sieben. Was ich wirklich enorm finde. Da sich wirklich auf jeden einlassen zu können, ist ein Drahtseilakt.
    Teilweise haben mich die ganzen Informationen etwas überfahren, doch irgendwann hat man den Dreh heraus und kann sich vollkommen auf die Story einlassen.
    Mich konnte diese Geschichte jedoch von Anfang enorm mitreißen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich am liebsten nur Zeit mit Kat verbacht hätte. Ich habe an ihrer Seite mitgezittert und gelitten. Wollte mehr über ihre Geheimnisse ergründen und je mehr ich eintauchte, umso gewaltiger und schmerzhafter wurde das Ganze.
    Ihr Hintergrund hat mir geholfen zu verstehen und gleichzeitig wollte ich noch mehr.
    Es geht um Macht, Intrigen und darum man selbst dabei zu bleiben.
    Es gab Zeiten, da hat es mich wirklich erschüttert. Menschen haben mich erschüttert, wie sie gehandelt habven, wie sie dachten, wie sie waren.
    Auch Alexanders Mutter ist eine wirklich interessante Person, die mir jedoch immer wieder Schauer über den Rücken rieseln ließ.
    Sie hat der Geschichte mächtig Auftrieb gegeben. Denn leider blieb es nicht aus, das die Spannung immer mal wieder abflaute und ich einfach einige Zeit Erholung und neuen Ansporn brauche.
    Trotz allem ließ es mich nicht los und brachte mich immer wieder zum sinnieren.
    Es gab Aspekte die waren vorhersehbar , doch letztendlich konnte mich die Autorin doch noch überraschen. Auch wenn man es geahnt hat, so hat es mich doch überrollt und die Nervenenden vibrieren lassen.
    Bei so einer großen Geschichte kommt natürlich auch die Romantik und die Liebe nicht zu kurz. Es spielt jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Und obwohl das so war, konnte ich diese Momente genießen, mich in ihnen winden und sie einfach auskosten. Es hat dem Ganzen ein Hauch von Wärme und Leichtigkeit verschafft.

    Insgesamt hat die Autorin hat hier einfach einen sehr interessanten Auftakt geschaffen, der historisch, magisch und facettenreich gehalten ist. Ebenso kommen auch die Magie und die Emotionen nicht zu kurz.
    Ein Geschichte dessen Entwicklung man deutlich spürt und einfach nicht loslässt.
    Die Autorin hat dabei einen sehr atmosphärischen, fließenden und lebendigen Schreibstil. Es entstehen immer mehr Bilder im Kopf, wodurch man eine gute Bindung zu allem aufbauen kann.
    Auch über die Hintergründe der Welt und auch der Charaktere wird man nicht im Unklaren gelassen, was es alles ein Stück weit greifbarer macht und doch auch etwas aufwühlt.
    Sie hat das Ganze in fünf Akte unterteilt, was mir sehr gut gefallen hat.
    Das Ende hat in mir sofort den Wunsch geweckt weiterlesen zu wollen und nun bin ich enorm gespannt, was Band 2 zu bieten haben wird.
    Letztendlich konnte mich die Autorin damit wirklich in Atem halten, mein Interesse entfachen und mich emotional auch bewegen.

    Fazit:
    Eleanor Herman hat mit "Schattenkrone" dem Auftakt ihrer vierteiligen Royal Blood Reihe, etwas sehr großes und facettenreiches geschaffen.
    Von Anfang an hat mich die Mischung aus Historischem und Magischem völlig in den Bann gezogen.
    Vor allem Kat ist dies gelungen. Denn ich habe jede Zeile mit ihr aufgesogen und mit ihr gezittert und gelitten.
    Die Handlung konnte mich enorm mitreißen, hielt jedoch auch Stolpersteine parat und brachte mich immer mal wieder zum innehalten.
    Und trotzdem ist es ein Auftakt der mich fasziniert und nicht losgelassen hat. Er hat einfach dieses gewissen Etwas,das in mir den Wunsch nach mehr weckt.
    Für mich absolut überzeugend und auch interessant.
    Ich bin nun mächtig gespannt wie es weitergeht, denn nach diesem Ende, muss ich es einfach wissen.
    Wer sich für historisches verbunden mit Magie interessiert und keine Angst vor allzu vielen Details hat, sollte hier unbedingt zugreifen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der junge Prinz Alex steht im Schatten seines mächtigen Vaters. Er muss sich an einem Hof voller Verrat und Intrigen beweisen. Nur durch die kluge Wahl von Verbündeten kann es ihm gelingen, die von den Göttern verlassene Welt vor dem Untergang zu bewahren. Alex wählt die schöne Blutmagierin Kat. Ihre Fähigkeiten könnten am Ende zwischen Sieg und Niederlage entscheiden. Doch Kat ist gefährlicher als er glaubt. Und sie hat einen Plan. (Klappentext)

    „Schattenkrone“ ist der erste Band des Fantasy-Epos „Royal Blood“. Fantasy-Romane sind eh mein Ding, das Cover ist toll und der Inhalt hört sich ja auch erst mal vielversprechend an. Was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war, dass das Geschehen 340 v. Chr. stattfindet und einen tatsächlichen Hintergrund hat, was sich aber als sehr spannend herausgestellt hat. Die Autorin Eleanor Herman hat es tatsächlich geschafft, die Geschichte Alexanders aus Makedonien mit Fantasy-Elementen zu verbinden und eine interessante Erzählung zu verfassen. Der Teil ist ihr auch sehr gut gelungen, denn ich hatte wirklich immer wieder das Gefühl, dass ich mich in der Antike bewege.
    Die Geschichte wird im Präsens erzählt, was zum einen für eine in der Vergangenheit spielende Geschichte irgendwie nicht so ganz glücklich ist, außerdem wirken durch die Wahl der Erzählzeit viele ergänzende Beschreibungen leicht fehl am Platz. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit das den Übersetzerinnen in die Schuhe zu schieben ist. Dennoch fand ich es manchmal leicht befremdlich.
    Was mir auch nicht so gefallen hat, aber das ist sicherlich Geschmackssache, ist die Tatsache, dass Namen der Protagonisten häufig abgekürzt werden. So wird Katerina zu Kat, Alexander zu Alex, Zofia zu Zo etc. Vielleicht kann man sich so die Namen leichter merken, aber mich hat es häufig ein wenig gestört, da es für mich nicht in diese antike Umgebung passt.
    Das Buch ist insgesamt in fünf Akte aufgeteilt, die sich gefühlt auch an dem griechischen Drama orientieren. Der erste Akt dient zur Einführung der handelnden Personen, außerdem kündigt sich der dramatische Konflikt an. Ich muss hier gestehen, dass ich tatsächlich etwas gebraucht hatte, bis ich im Geschehen drin war, denn jedes Kapitel dient zur Vorstellungen eines Charakters. Weiterhin wechseln sich immer wieder die Erzählperspektiven ab. Im zweiten Akt verschärft sich die Situation und es kommt hier zu ersten Kämpfen, die wirklich sehr spannend beschrieben werden. Der dritte Akt stellt schließlich einen Höhepunkt in der Handlung dar, in dem wir eine ganze Menge erfahren. Der vierte Akt arbeitet auf die bevorstehende Katastrophe im fünften Akt hin. Das ist der Autorin tatsächlich gut gelungen. Dafür bleiben die Charaktere in mancher Hinsicht oberflächlich, manchmal sind ihre Beweggründe nicht ganz klar. Das Potential ist durchaus vorhanden, vielleicht wird es im nächsten Band besser. Dafür sind die Beschreibungen, um die Charaktere ins richtige Ambiente zu setzen, umso schöner geworden. Das Ende wirkt etwas offen, es gibt noch einige Fragen. Vor allem bleibt offen, was mit Zofia passiert, von der ich gerne noch mehr gelesen hätte, aber ich lege meine Hoffnung hier einfach in den zweiten Band.

    An und für sich ist „Schattenkrone“ ein interessanter und spannender historischer Fantasy-Roman, der trotz kleiner Schwächen gut unterhält. Den zweiten Band werde ich sicher auch noch lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Prinz Alex steht am Beginn seiner Karriere als großer Feldherr. Da trifft er das scheinbar einfache Bauernmädchen Kat, das ihn von Anfang an fasziniert. Doch dann beginnt er sich zu fragen, ob er ihr vertrauen kann? Was führt sie im Schilde? Was hält das Schicksal noch für die Beiden bereit?
    Das Buch ist in fünf Akte unterteilt, die mit einem passenden Spruch von Aristoteles beginnen. Die Autorin erzählt im Präsens, an das man sich bei uns erstmal gewöhnen muss. Die Sprache ist nicht so hochgestochen korrekt, wie man das bei einem Geschichtsbuch erwarten würde, sondern an jugendliche Leser angepasst.
    Gut gefällt mir am Schreibstil, dass er trotz eines immensen Inhalts mit vielen Personen und Ereignisen nicht zum Querlesen verführt.Die einzelnen Personen und die Beweggründe für ihr Handeln werden verständlich und einfühlsam dargestellt. Das Buch wird aus der Perspektive der verschiedenen Protagonisten erzählt, das macht es abwechslungsreicher und interessanter.
    Fazit
    Oppulent geschriebenes Epos über die Jugend Alexander des Großen. Für mich definitiv das Jahreshighlight in der Rubrik Fantasy für Jugendliche.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte ist voller Intrigen, Magie und Machtspielchen.

    Den Leser erwarten 5 Akte, die in viele Abschnitte aus unterschiedlichen Perspektiven eingeteilt sind. Im 1. Akt werden alle Personen mit jeweils einem eigenen Abschnitt eingeführt. Zu Beginn fand ich den 1. Akt etwas langatmig, aber jetzt, nachdem ich das Buch komplett gelesen habe, finde ich es nicht schlecht, dass schon zu Beginn alle Personen eingeführt wurden. Jede Person in der Geschichte ist einzigartig und hat interessante Charakterzüge. Einige waren mehr im Vordergrund als Andere, aber vielleicht ändert sich das noch im 2. Band. Alle verfolgen ihr eigenes Ziel und trotzdem sind ihre Schicksale alle miteinander verbunden sind.

    Die Autorin schafft mit ihrem Schreibstil eine fantastische Atmosphäre und lädt den Leser mit ihren Beschreibungen in eine andere Welt. Meiner Meinung nach gelingt ihr eine sehr gute Mischung aus Fantasy und Fakten. Manchmal fand ich es eher störend, dass so viele Götter in der Geschichte eingeführt wurden, aber im Prinzip keinen Einfluss auf das Geschehen hatten. Deswegen war es Stellenweise anstrengend zu lesen.

    Ich finde es super, dass hier nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht. Außerdem vermittelt die Geschichte eine wichtige Botschaft: Wahre Freundschaft kann nichts zerstören!

    Obwohl ich nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe etwas Anderes erwartet, wurde ich positiv überrascht. Insgesamt ist dieses Buch sehr interessant und auf jeden Fall lesenswert. Zum Schluss sind noch viele Fragen offen und ich bin schon gespannt wie es im 2. Band weitergeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mali133, 03.03.2017

    Als Buch bewertet

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es einige wenige Schwächen aufweist. Da es insgesamt sieben Hauptcharaktere gibt, erfährt man leider nur oberflächlich etwas über sie und somit fehlt es ihnen ein bisschen an Tiefgründigkeit. Auch die Orte an denen die Geschichte sich abspielt, werden leider nicht detailliert beschrieben. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und mit den Charakteren mitzufiebern. Alle der sieben Charaktere verfolgen ihr eigenes Ziel und es war spannend zu lesen, was sie alles tun würden um dieses zu erreichen.
    Den Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Sie hat sich die Geschichte von Alexander dem Großen als Vorbild für die Geschichte genommen und das fand ich sehr interessant. Bisher habe ich mich noch nie selbst mit seiner Geschichte befasst und fand es auch sehr gut dass am Ende des Buches ein kleiner Abschnitt über das Leben von ihm vorhanden war. Zusätzlich zum geschichtlichen Hintergrund hat die Geschichte aber auch Magie, Intrigen, blutige Schlachten, Liebe und vieles mehr zu bieten.
    Dieser Teil ist erst der erste einer Reihe und hat somit ein offenes Ende. Ich bin schon sehr gespannt wie es im nächsten Teil dann weitergeht. Es gibt noch viel zu erzählen und noch einige offene Fragen, die noch unbeantwortet geblieben sind.

    Das Buch ist auf jeden Fall ein gelungener Auftakt der Reihe und bekommt von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin S., 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der Kronprinz Alexander hat es nicht leicht: Im Schatten seines Vaters wartet er auf die Gelegenheit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich zu behaupten. Doch am Hof lauern Intrigen, Spione und viele Gefahren, die es ihm schwer machen, sich zu beweisen. Bis Kat ankommt und ihm unterstützend zu Seite steht. Doch auch Kat hat ihre Geheimnisse: Unter dem Vorwand, mit ihrem Freund und Ziehbruder Jacob gekommen zu sein, um diesen bei einem gefährlichen Turnier anzufeuern, hat sie ihre eigenen Pläne geschmiedet. Und auch Cyn, Alex Stiefschwester, schmiedet heimlich Pläne und versucht ebenfalls, an die Macht zu kommen.. Wem kann Alex noch trauen?



    Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Buch total hin und hergerissen bin. Einerseits gibt es total viele Dinge, die mir richtig gut gefallen, andererseits hat mich auch einiges gestört.



    Zuerst einmal zum Positiven. Die Geschichte ist richtig toll, sehr vielfältig und es passiert einiges. Die Kapitel folgen immer verschiedenen Personen (Alex, Kat, Zo, Cyn und Jacob), sodass man einen richtigen Rundum-Blick bekommt und vieles erfährt. Es gibt hin und wieder auch mal Zeitsprünge, sodass sich nicht zu lange an einer Sache aufgehalten wird, was mir ebenfalls richtig gut gefallen hat. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Geschichte in der Antike spielt und einen Hauch von Magie hat. Dadurch, dass es so viele Hauptcharaktere gibt und man aus so vielen Sichten Dinge erfährt, wird die ganze Handlung richtig groß und irgendwie episch. Das konnte mich total begeistern und war toll zu lesen.



    Auch die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Man merkt beim Lesen richtig, wie gut sich die Autorin mit der Geschichte und Alexander dem Großen auskennt, sodass sie vieles von ihrem Wissen mit in ihr Buch packen konnte. Der Schreibstil war anfangs für mich etwas holprig und ungewohnt (besonders da in der Gegenwartsform geschrieben wurde), man gewöhnt sich aber schnell daran.



    Durch die vielen Charaktere und die viele Handlung kommt aber auch das Negative mit sich: Die Charaktere selbst. Viele davon sind leider viel zu blass beschrieben, austauschbar und nicht gut ausgearbeitet. Es gibt richtig gute Ansätze, die aber einfach nicht weiter verfolgt wurden, weil der Fokus auf anderen Stellen lag. Dadurch konnte man sich leider weder in die Charaktere hineinversetzen noch mit ihnen mitfühlen. Hinzu kam, dass viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehbar waren, sie keine richtig ausgeprägten Charaktereigenschaften hatten und dadurch einige von ihnen (für mich besonders Zo) sogar überflüssig waren. Sie blieben für mich fast alle ziemlich blasse Hüllen und hier ging meiner Meinung nach leider einiges an Potential verloren.

    Hinzu kam, dass es eine Vielzahl an Nebenfiguren gab, die alle nur kurz auftauchten und oft sehr komplizierte Namen und Verbindungen untereinander hatten. Hier hätte ich mir wirklich ein Personenregister oder einen Stammbaum gewünscht!



    Insgesamt bin ich daher wirklich zwiegespalten, denn die Handlung, die ganze Welt, die Idee, das konnte mich alles wirklich begeistern. Dafür waren die einzelnen Charaktere aber umso enttäuschender und konnten mich leider gar nicht überzeugen. Insgesamt gebe ich daher 3 Sterne für dieses Buch und möchte den nächsten Band auch noch lesen, denn ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die Autorin bei ihren Charakteren dazulernt - und dann könnte das Buch richtig richtig gut werden.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna B., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    „Schattenkrone – Royal Blood“ von Eleanor Herman spielt in einer Zeit, die sich an der Spätantike unserer Geschichte, insbesondere an der Epoche des Alexander der Großen, orientiert. Dabei treten die verschiedensten Personen auf, deren Geschichten sich im Verlauf des Buches miteinander verweben. Es wird aus mehreren Perspektiven und von unterschiedlichen Orten erzählt – die Protagonisten sind hauptsächlich Jugendliche (gemäß dem Genre), darunter fiktive als auch historische Persönlichkeiten wie der junge Alexander der Große, sein treuer Freund Hephaistion oder seine Halbschwester Cynane. Während ein jeder sein Ziel verfolgt, verbinden sich die Wege der Einzelnen im Laufe der Zeit zu einer Geschichte voller geheimnisvoller Magie, verdeckter Intrigen und politischer Machtkämpfe.

    Die Welt, in der „Schattenkrone“ spielt, hat mir in ihrem Konzept sehr gut gefallen. Während die Autorin sich einerseits sehr gründlich nach der Geschichte und den damaligen Begebenheiten richtet (wohinter wohl eine Menge Recherchearbeit steckte), erweitert sie das Ganze um einige spannende und bereichernde Fantasy-Elemente wie Magie oder verschwundene Götter. Es war interessant zu lesen, wie die Griechen und Perser damals gelebt haben, wie es am Königshof als auch in der Schlacht genau ablief.

    Die Charaktere hingegen fielen in ihrer Gesamtheit – in ihrer Persönlichkeit, Entwicklung usw. – recht bescheiden aus. Ich weiß nicht, ob es an dem häufigen Perspektiven-Wechsel lag, der einfach nicht gut umgesetzt wurde, oder an dem simplen Schreibstil, der die Gefühle nicht richtig vermitteln konnte. Jedenfalls wurde ich mit keinem der verschiedenen Personen richtig warm, allesamt waren mir zu flüchtig, zu flach und austauschbar, zu oberflächlich. Jeder zeichnete sich eigentlich nur durch seine Herkunft, seine Liebesbeziehung (die so gut wie jeder hatte) und sein Ziel aus – jegliches Detailwissen, Charaktertiefe, Hintergründe, welche fiktive Personen sonst so lebendig erscheinen lassen, seine Individualität begründen, fehlten. Insgesamt lag der Fokus der Autorin vermutlich viel zu sehr auf der Handlung und der Welt an sich, sodass die Protagonisten quasi Handlungsträger, aber leider nicht eigentliches Thema des Buches waren. Schade, denn so wurde viel Potential vergeudet und auch ein Kriterium nicht erfüllt, das für mich persönlich sehr wesentlich ist.

    Ähnliches gilt für zentrale Momente und Schlüsselszenen. Wo die Kulisse und Handlung an sich eigentlich viele Möglichkeiten zum Spannungsaufbau oder Gefühlsanregung bot, wurde die Chance dazu von der Autorin nicht ergriffen. Wieder mache ich dafür wesentlich den Schreibstil verantwortlich, der eben Emotionen kaum zu vermitteln pflegte und eigentlich immer nur die Oberfläche des ganzen beschrieb. Schade, oft wäre nämlich viel mehr herauszuholen gewesen.

    Und schließlich mein entscheidender Kritikpunkt: Die Handlungsweise und Entscheidungen der Protagonisten waren sehr häufig unlogisch und überhaupt nicht nachvollziehbar. Sie taten Dinge, ohne genau nachzudenken, ohne überhaupt irgendwelche sinnvollen, begründbaren Beweggründe zu haben. Während sich die Charaktere vollkommen naiv selbst in Schwierigkeiten brachten, konnte ich eigentlich nur frustriert den Kopf schütteln. Die Handlung kann man schließlich auch durch tiefgründigere Motive als Naivität, wenn nicht gar Dummheit, ausbauen und voranbringen – das hätte dem Ausbau der Personen an sich auch nicht geschadet.

    Fazit: Eine interessante Welt, die Geschichte und Fantasy geschickt verbindet. Flache, austauschbare Charaktere und eine oft einfach nicht nachvollziehbare Handlungsentwicklung – frei von jeglichen logischen Beweggründen – stellen aber deutliche Defizite dar. Potential ist jedoch durchaus da und wird vielleicht (hoffentlich) in den Folgebänden besser ausgeschöpft.

    Ich vergebe 2,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 03.03.2017

    Als Buch bewertet

    Von Historisch brillanten Details und hölzernen Charakteren

    Alexander der Große ist ein Name, der wohl jedem etwas sagt. Über die Schlachten und Feldzüge aus seinen Jahren als Herrscher ist hinreichend bekannt, jedoch aus seiner Jugend nur wenig überliefert. Wer war der Eroberer in seiner Jugend? Elisabeth Herman hat darauf eine Antwort in der Fantastik gesucht. Der Leser kann sich auf wahre Helden mit magischem Anklang, und mit einer großen Portion Romantik gefasst machen.
    Alex und Heph sind beste Freunde, Jakob und Kat reisen gemeinsam zum Blutturnier und Cyn und Zo haben ihre ganz eigenen Pläne.

    Ich habe mich für dieses Buch entschieden, da es einen tollen und interessanten historischen Hintergrund hat und der Klappentext für mich sehr interessant klang. Dementsprechend habe ich auch mit hohen Erwartungen die erste Seite aufgeschlagen. Was mich gleich in den Bann gezogen hat, war die eindringliche Einführung der ersten Hauptperson: Kat - Ich glaube, so dynamisch beginnt ein Buch selten. Das hat mich positiv gestimmt, obwohl mir die Zeitform nicht recht zusagen wollte. Die Geschichte wird konsequent im Präsens erzählt und in der 3. Person, was man mögen muss. Ich konnte mich auch im Verlauf des Buches nicht mit dieser Form der Erzählung anfreunden, aber das ist Geschmackssache.
    Über den gesamten Roman hinweg , spürte ich, dass die Autorin wirklich tief in die Materie eingedrungen ist. Sie hat bei der Recherche ganze Arbeit geleistet, sodass die vielen kleinen Details authentisch daher kamen. Sie hatte Ahnung von Kultur, den Essgewohnheiten, der Kleidung und den Trickreichen Schlachten der Antike. Das konnte ich auf vielen Seiten spüren - und das verlieh dem Buch auch einen Großteil seines Charmes.
    Die Protagonisten konnten mich leider nicht wirklich überzeugen. Sie wirkten allesamt hölzern und flach, ihre Handlungen waren zum größten Teil unüberlegt. Die einzige, die ihren Kopf einsetzte, war Cyn, die ihre Intrigen spann wie eine emsige Spinne im Netz. Alex, Kat, Heph und Jakob waren in der ersten Hälfte des Buches viel zu sehr damit beschäftigt, Eifersucht aufeinander zu empfinden, als das sie wirklich agieren konnten. Außerdem waren in meinen Augen einige Handlungen einfach zu irrrational. Selbst wenn das Buch für Jugendliche geschrieben wurde, können die Charaktere doch einen Funken Rationalität behalten, trotz dessen das alle bis über beide Ohren verliebt sind, oder? Das ist mir in der ersten Hälfte sauer aufgestoßen. In der zweiten zog dann der Plot an und der Fokus rückte ein wenig in eine andere Richtung, was mir auch wieder mehr Freude bereitete.
    Richtig Mitfiebern mit Alex und seinen Freunden konnte ich persönlich trotzdem nicht.
    Den zweiten großen Kritikpunkt stellt in meinen Augen der Schreibstil dar. Auf der einen Seite hatte das Buch einen sehr ernsten Hintergrund. Herrschen, Intrigen! Brutalität und Mord schien an der Tagesordnung zu sein. Trotzdem hatte ich das Gefühl, vor allen Dingen wenn das Auge auf die Emotionen der Protagonisten gelenkt wurde, dass sich das Buch an ein jüngeres Publikum richtete. Nur vom Stil her, nicht vom Inhalt. Elisabeth Herman schreibt für meinen Geschmack manchmal zu direkt und ich musste das ein oder andere Mal wirklich dem Holzhammer ausweichen. Schade!

    Alles in allem fand ich die Idee wirklich toll. Ich habe gespürt, dass die Autorin wirklich viel Wert auf historische Genauigkeit gelegt hat, aber Probleme hatte, den Charakteren Leben einzuhauchen, was einerseits am Schreibstil, andererseits wahrscheinlich daran lag, dass sie so viele Perspektivstränge auf relativ wenig Seiten versucht hat, unterzubringen Deshalb vergebe ich drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josetta, 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die historischen Heldentaten von Alexander dem Großen vereint mit den mystischen Legenden und Sagengestalten der griechischen Antike und verfeinert mit einem guten Schuss Magie.
    Dieser Genremix nennt sich Schattenkrone und ist der erste Band der Jugendbuchreihe Royal Blood, geschrieben von Eleanor Herman.

    Schattenkrone führt den Leser ins Jahr 340 vor Christi Geburt zurück. Alexander schnuppert die erste Luft als zukünftiger Herrscher über Makedonien, aber noch sitzen seine Eltern auf dem Thron. Besonders seine Mutter Olympias verbreitet eine angsteinflößende, magische Aura im Palast. Beide geben dem jungen Alexander und seinen Halbgeschwistern kaum liebevolle elterliche Zuneigung. Darum holt sich der Prinz den verstoßenen Jungen Hephaistion genannt Heph an den Hof, mit dem ihm seit Jahren eine treue, liebevolle und feste Freundschaft verbindet. Die Ereignisse nehmen mit Beginn des berühmten Blutturniers ihren Lauf. Plötzlich tritt Katerina in das Leben von Alex. Sofort bemerken beide eine innige Verbundenheit miteinander. Doch die junge Dame hütet ein Geheimnis und hat einen schrecklichen Auftrag zu erfüllen. Wird sie einen Keil zwischen die Männerfreundschaft mit Heph treiben und welche Rolle spielt Alex Halbschwester Cynane dabei? Außerdem befinden sich Gäste am Hof. Aesarische Fürsten, einst Feinde des makedonischen Hauses. Hängt dieser Frieden an einem seidenen Faden? Und weit weg, im fernen Lydien, bekommt Zofia , die Nichte Königs Shershahs die Nachricht verkündet, dass Prinz Alexander der geeignetste Junggeselle auf dem königlichen Heiratsmarkt ist.

    Schattenkrone hat mich gut unterhalten. Die Idee, Antike mit Magie zu verbinden, finde ich super. Herausgekommen ist ein lesenswerter Roman, der mir einige Stunden gute Unterhaltung beschert hat.
    Der allerdings auch einige Schwachstellen bietet.
    Lange Zeit störte mich die Zeitform „Präsens“, welche die Autorin gewählt hat. Es macht die Geschichte unrund und die Gegenwartsform tut nicht wirklich viel für das Buch.
    Die Hauptdarsteller wechseln zu schnell ihre Zukunftsperspektive. „Heute hier, morgen dort“ bekommt in Schattenkrone eine sprichwörtliche Bedeutung. Dadurch werden angekündigte Handlungsstränge viel zu schnell abgehandelt, was leider oft den Spannungsbogen unterbricht. Ähnlich einem fulminant angekündigten Feuerwerk, verpufft zur kleinen, unscheinbaren Flamme. Schade, einige Szenen hätten deutlich besser herausgearbeitet werden müssen. Auch die Sympathie einiger Hauptdarsteller leidet darunter.

    Ich bewerte das Buch mit 3 Sternen (eigentlich sind es eher 3,5 Sterne) und gebe eine Leseempfehlung, denn ein Fehlkauf war Schattenkrone auf keinen Fall. Im Gegenteil, ich freue mich sogar auf die Fortsetzung.
    Allerdings sollte sich der Leser auf die oben erwähnte Kritik einstellen. Wem dies gelingt, kann sich auf eine antike Reise begeben, bei dem die alten Götter und Mythen ihren Platz in der Welt verdient haben. Viel Vergnügen!

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  • 3 Sterne

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    Landbiene, 17.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Ich glaube das ist das erste Mal das es mir schwer fällt einen kurzen eigenen Klappentext zu schreiben da die Geschichte von mehreren Personen handelt, die verschiedene Ziele verfolgen. Das Buch spielt 340. V. Christi und der Glaube an die griechischen Götter ist allgegenwärtig. Prinz Alexander der mit einer Behinderung auf die Welt gekommen ist und im Schatten seines Vaters steht, möchte gemeinsam mit seinem Freund Heph einen geheimen Ort besuchen um sich zu heilen. Doch dann stolpert Kat in sein Leben die ganze andere Ziele verfolgt und von denen Alexander nichts wissen darf….Verrat, Intrigen, Macht und Liebe spielen in dieser Geschichte eine Rolle!

    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen. Sprachlich ist es einfach und verständlich gehalten, wie man es von Jugendbüchern gewohnt ist. Die Autorin schreibt recht detailiert und hier und da kam es für mich zu Leselängen. Zu Beginn gibt es 3 verschiedene Handlungsstränge von 4 verschiedenen Personen. Das fand ich recht anstrengend und verwirrend. Zum Glück fügt es sich dann etwas zusammen. Trotzdem bleiben es sozusagen 3 verschiedene Geschichten, die parallel spielen. Das Buch ist in 5 Akte unterteilt, die mehrere nummerierte Kapitel die beinhalten.

    Allgemeine Meinung:

    Ehrlich gesagt lässt mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits war es sehr spannend und Idee hat wirklich potential. Andererseits gibt es aber einige Kritikpunkte. Wie schon beschrieben gibt es mehrere Handlungsstränge die zu Beginn an sehr verwirrend sind. Zwei davon fügen sich einigermaßen zusammen, aber die dritte die von einer Prinzessin handelt bleibt bis zum Schluss abgeschieden von der eigentlichen Geschichte. Auch wenn es einen Band 2 gibt finde ich das sehr unglücklich. Zudem waren die Abstände der verschiedenen Handlungsstränge manchmal zu lang, sodass ich mich echt anstrengen musste wieder in die Geschichte des jeweiligen Protagonisten rein zu finden. In der Geschichte soll es auch um Magie und Gefühle gehen. Beides kam bei mir leider nicht an. Das was die Autorin an ihren detailreichen Beschreibungen an anderen Dingen ausgelassen hat, so sind die wichtigen Dinge die den Leser fesseln viel zu kurz, flach und teilweise nicht nachvollziehbar herüber gekommen. Pläne die die Protagonisten hatten, wurden einfach verworfen und nie wieder erwähnt, nur weil was anderes dazwischen kam. Dann hatte ich das Gefühl das die Sprünge viel zu groß waren. Eben war die Protagonistin noch dort und urplötzlich geht die Geschichte ganz woanders weiter. Entweder war das so oder ich hab es nur so aufgefasst, weil ich mich nicht richtig erinnerte. Zugegebenermaßen ist beides schlecht…Zum Ende hin wurde es dann aber richtig spannend und ich werde auch Band 2 lesen, aber mit den ganzen Kritikpunkten kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben!

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  • 3 Sterne

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    jiskett, 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Schattenkrone" ist ein Fantasy-Roman, der im antiken Griechenland spielt. Für mich war das sehr faszinierend, weil es ein für das Genre ungewöhnliches Setting ist, aber auch, weil der spätere Alexander der Große einer der Protagonisten ist und diese Periode interessante Ereignisse und Veränderungen mit sich brachte. Umso besser ist, dass die Autorin selbst Historikerin ist und sich nach eigenen Aussagen sehr darum bemüht hat, die damalige Zeit so realistisch wie möglich darzustellen - meiner Meinung nach ist ihr das gelungen und die zugefügten magischen Elemente passen gut zur Geschichte.

    Die Charaktere selbst sind alle gut ausgearbeitet und mir hat gefallen, dass sie so unterschiedlich sind. Die wichtigsten Protagonisten sind Kat, eine junge Frau aus einem kleinen Dorf, und Alex, doch man blickt auch in die Köpfe anderer Figuren, beispielsweise in den von Alex' bestem Freund oder seiner Schwester, die nach Macht strebt. Dadurch bekommt man viele verschiedene Perspektiven und andere Einblicke, vor allem in das Leben und die Hintergründe am Königshof, was das Buch definitiv interessant macht und den Figuren Tiefe verleiht. Die vielen Wechsel hatten für mich auch einen klaren Nachteil: Es gab lange keine übergreifende Handlung, die alle Personen miteinander verbunden hätte, und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nur langsam voranging. Es war gut und realistisch, dass jeder eine eigene Motivation und eigene Ziele hatte, die teils im direkten Kontrast zu denen der restlichen Charakteren standen, aber mir waren es trotzdem zu viele Perspektivenwechsel.

    Wie bereits gesagt ist die Handlung teilweise nur sehr langsam voran geschritten, was das Buch ein bisschen langatmig gemacht hat, aber ansonsten konnte man es sehr gut lesen und es war oft spannend. Am Ende bleibt zudem ziemlich viel offen, was neugierig auf den zweiten Band macht. Die Welt und die Figuren haben viel Potential und die Geschichte könnte sich in viele Richtungen entwickeln, sodass ich gespannt bin, wie es weitergeht.
    3,5/5 Sternen

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  • 3 Sterne

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    Madlen K., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Es ist auch nach 2 Tagen Warte- und Bedenkzeit noch sehr schwer eine Rezension für dieses Buch zu schreiben.
    Eigentlich war ich ganz zufrieden, denn die Geschichte lässt sich durch den lockeren Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.
    Die Aspekte um die griechische Geschichte haben mir auch sehr gut gefallen und waren in meinen Augen gut recherchiert. Es hat Spass gemacht in dieser Epoche zu "leben".
    Auch der magische Teil des Buches konnte mich überzeugen. Es sind zwar noch einige Fragen offen in diesem Buch, dennoch hat das bisherige Geschehen zu einem grossen Lesespass geführt.


    Das Problem waren eher die mangelnde Tiefe der Charaktere. Die Autorin bringt nicht mal eben 2 oder 3 Charaktere in diesem Buch zum Vorschein. Nein, sie haut uns direkt mal 5 oder 6 Charaktere um die Ohren. :-D
    An sich ist das überhaupt kein Thema. Man kann der Geschichte dennoch gut folgen. Und mal ehrlich? Ich liebe Perspektivenwechsel in Büchern.
    Allerdings hat es Frau Herman genau durch diese Gegebenheit nicht geschafft, ihren Charakteren richtige Tiefe zu verleihen.
    All unsere Hauptcharaktere wirken blass und farblos.
    Einzig Alexander scheint sich im Laufe des Buches zu einem annehmbaren Menschen zu entwickeln.
    Ich will damit auf keinen Fall sagen das die Personen im Buch alle unsympathisch wirken. Auf keinen Fall. Man konnte einfach zu vielen Zeitpunkten ihr Handeln und ihre Beweggründe nicht ganz nachvollziehen. Da war der fehlende Tiefgang nicht gerade hilfreich.


    Dennoch konnte man ganz klar seine Favoriten bestimmen während dem Lesen. Manche Personen kann man einfach vom ersten Moment an nicht ausstehen. Und gerade die Perspektiven hat die Autorin irgendwie gut rüber gebracht.


    Ich kann diesem Buch leider nur 3.5 Sterne geben. Ich werde Band 2, der ja bald erscheint, auf jeden Fall noch lesen.
    Und ich hoffe wirklich sehr, das es die Autorin dann besser hinbekommen hat und Kat, Alex und Co. uns überzeugen können.

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  • 3 Sterne

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    sansol, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in Griechenland zur Zeit von Alexander dem Großen. Dieser Alexander ist in der Handlung gerade 16 Jahre alt und einer der Protagonisten.

    Die Idee, die Story in dieser Zeit spielen zu lassen ist mal etwas ganz anderes. Zumal die historischen Hintergründe gut recherchiert wurden wie man an vielen stimmigen Details merken kann. Die Erweiterung um die verschiedenen Versionen der Blutmagie finde ich für einen Fantasy Roman ebenfalls gelungen.

    Der Schreibstil ist flüssig, recht einfach gehalten und daher schnell zu lesen. Die Geschichte ist überwiegend im Präsens geschrieben, was zwar eher ungewohnt ist aber mich nicht wirklich gestört hat.

    Da die Autorin tatsächlich sechs mehr oder weniger häufig auftretende Protagonisten verfolgt verschenkt sie meiner Meinung nach eine Menge Potential. Gerade zu Beginn wechselt in jedem Kapitel die Perspektive um erst einmal alle Charaktere einzuführen. Ein Handlungsstrang läuft bisher komplett parallel, vermutlich wird erst in einem Folgeband ein Zusammenhand enthüllt.

    Jeder Charakter verfolgt sein Ziel, allerdings bleiben die Beweggründe oberflächlich, genau wie die Emotionen. Alles wird hingenommen, nichts hinterfragt, daher bleibt vieles nicht wirklich nachvollziehbar. Insgesamt fehlt es an allen Ecken und Enden an Tiefe.

    Gerade weil die Story interessant ist und gut recherchiert wurde ist es so schade dass es den Charakteren an Tiefe fehlt. Hier wurde beim ersten Band einer Trilogie viel Potential verschenkt. Auch wenn ich ein wenig neugierig bin wie die Geschichte letztendlich ausgeht so glaube ich im Moment nicht dass ich weiterlesen werde, das Buch konnte mich leider weniger überzeugen als die Leseprobe.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Sieben, starke Charaktere, von denen jeder sein Ziel im Auge behält. Allen voran der legendäre Alexander, der Große. Die Gedanken des jungen Alexanders kreisen um sein Handicap und der unfairen Behandlung seines Vaters. Er will sich selbst und seinem Vater beweisen, dass er zu Recht der Thronfolger von Makedonien ist aber zuvor muss er eine beschwerliche Reise auf sich nehmen.

    Das Buch ist in Akte aufgebaut, die sich wiederum in Kapitel unterteilen und die Perspektiven unterschiedlicher Charaktere (7!!) wiedergeben. Abwechselnd wird den Charakteren jeweils ein Kapitel zugeteilt, wobei manche mehr behandelt werden als andere.
    In Fantasyromanen ist es allgegenwärtig, dass mehrere Protagonisten vorkommen und ihre Sichtweise darstellen, jedoch war es bei diesem Roman ein Reinfall.
    Vorallem am Anfang der Geschichte kommt die Handlung nicht in Fahrt, weil jeder der Charaktere seinen eigenen Handlungsstrang hat und seine eigenen Ziele verfolgt. Erst ab Mitte des Buches bekommt man ein Gefühl für die Richtung der Handlung und zum Schluss bekommt man auch einiges geboten aber das verhältnismäßig spannende Ende kann die anfänglichen Schwierigkeiten nicht wettmachen.
    Die Autorin gibt im Laufe der Geschichte viele Hinweise und bewegt sich selten im Geheimen. Das überraschende Ende kommt dann doch nicht überraschend und nimmt viel von der Spannung der Geschichte weg.

    Die Charaktere konnten nur zum Teil überzeugen. Sie sind hölzern und plump. Zeitweise werden ihre Beweggründe und Handlungen nur unzureichend erklärt. Daher fällt es schwer den Charakter zu verstehen und mit ihn mitzufühlen. Die Verbundenheit zwischen Leser und Charakter bleibt auf der Strecke. Außerdem werden die Charaktere durch den häufigen Wechsel nur oberflächlich behandelt und die Tiefgründigkeit geht verloren.

    Bisher habe ich nur die negativen Seiten beleuchtet aber ich will auch gute Seiten hervorheben. Die Geschichte und der historische Hintergrund sind interessant. Die Autorin legt viel Wert auf die historischen, akkuraten Details und kann damit ihre Welt bereichern. Der Schreibstil ist leicht zu verstehen und flüssig, wie es in einem Jugendbuch meist der Fall ist.

    Fazit
    Die Inhaltsangabe und die Leseprobe hatte mein Interesse geweckt, dass das Buch nicht erhalten konnte. Erst am Ende bekommt die Handlung einen Booster. Nur zwei der sieben Charaktere konnten mich überzeugen. Deswegen kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Zitat Seite 69

    Die Zeit scheint gekommen in der Alex endlich aus den Fußstapfen seines Vaters treten und sich als Heerführer behaupten zu können. Doch wer ist Freund und wer ist Feind? Wem kann man vertrauen und wen sollte man besser meiden?

    Während Alex sich seiner neuen Rolle hingibt, tritt das Bauernmädchen Kat in seine Welt. Bescheiden, unscheinbar und doch voller Magie. Doch seit der ersten Begegnung verspüren Beide, dass sie anscheinend mehr verbindet als nur eine aufblühende Freundschaft. Was Alex nicht wissen darf – Kat verfolgt einen düsteren Plan und mit der Aufnahme in das Schloss, ermöglicht Alex ihr dessen Umsetzung immer näher zu kommen.

    Zum Scheitern verurteilt oder doch zum Herrscher erkoren? Vom Schicksal gesegnet oder betrogen? Alex und Kat kennen ihren Weg, doch um diesen zu erreichen müssen sie gemeinsam ihrer Bestimmung folgen…

    Meine Meinung:

    Manchmal muss man sich auf ein Abenteuer einlassen, um sich von dem Schatz, den das Ende der Reise verbirgt, überzeugen zu lassen. So war es auch bei diesem Buch und meiner Wenigkeit. Ich liebe Bücher die mit Göttern, mittelalterlichen und ritterlichen Zeitepochen, aber vor allem Magie und Schicksalen zu tun haben, deren Ursprung man ergründen und sich langsam von der Umsetzung, beeinflussen, überzeugen und begeistern lassen kann. Dies war es auch hier der Fall!

    Der Start in dieses Buch gelang mir mehr oder minder holprig, denn man wird sofort mit den Begebenheiten der Welt konfrontiert und lernt direkt Kat kennen. Sie erschien mir sofort als einer der wichtigen Charaktere, die die Handlung am Ende bestimmen werden, und dennoch hegte ich einige Zweifel an ihr. Sie war wir ein riesengroßes Geheimnis und doch wie ein offenes Buch, was mich erst etwas verwirrte und so musste ich mich erst ganz langsam an sie und ihre Art herantasten.

    Alex mächtig und doch verletzlich. Ich mochte ihn aus unerklärlichen Gründen sofort. Er erwies sich als Königlicher Erbe und als feindlicher Rebell. Er hat einen tollen gespaltenen Charakter, der dennoch das Herz am richtigen Fleck besitzt und nicht aus Wut heraus handelt, sondern mit Köpfchen.

    Die Welt in der diese Handlung spielt hat solch einen bildlichen und malerischen Charakter, die Beschreibungen sind so Wow, ich konnte mich in den Orten verlieren, sie mir gedanklich ausmalen, ich spürte das Leben an dem jeweiligen Ort und bildete mir auch ein die Düfte dieser zu riechen und die Geräusche & das Treiben zu hören. Da kann ich nur sagen, dass dem Autor die Gestaltung der Handlungsorte absolut gelungen ist.

    Aber einen Kritikpunkt habe ich zu veräußern. Man wird im Laufe der Handlung mit einigen Charakteren konfrontiert, deren Geschichten irgendwie & irgendwo ineinander verstrickt sind und am Ende ein Gesamtbild abgeben, was ich prinzipiell nicht schlecht finde. Dennoch passieren mir die Sprünge unter den einzelnen Erzählperspektiven viel zu schnell nacheinander, manchmal hätte ich mir noch etwas mehr von Kat gewünscht um die Szenen verarbeiten zu können und musste aber dann herüber zu Heph schwenken, der in einer komplett anderen Situation steckt, mit anderen Problemen ringt und absolut nichts mit der zuvor gelesenen zu tun hat. Dann ging es prompt zu Jacob, Zo, Cyn oder Alex – und das gedankliche Chaos war perfekt. In diesem Fall hätte ich mir weniger Sprunghaftigkeit in den Erzählperspektiven gewünscht. Mehr ist zwar nicht immer besser, aber in diesem Fall hätte es den Lesefluss etwas aufgelockert, der durch den unvermeidlichen gedanklichen Rückblick zum Stocken kam, um sich voll und ganz auf den Charakter einlassen zu können, mit dem man sie in dem nächsten Kapitel konfrontiert sah.

    Das Cover wird dem Inhalt komplett gerecht und besitzt kleine Details, die sich erst beim Lesen herauskristallisieren. Die Thematik finde ich daher in dem Cover wundervoll umgesetzt.

    Fazit:

    Trotz eines holprigen Startes und szenenabhängigen Gedankenchaos, hat mich Autorin Eleanor Herman auf eine magische, spannende und düstere Reise mitgenommen in eine Welt voller Intrigen, Hass und Rache, aber auch dem Sinn für wahre Gefühle & Magie – Es war grandios! Durch ihren Schreibstil erhält die Handlung einen Kinocharakter bei dem auch die Sinne etwas angeregt werden. Eine phantastisch ausgearbeitete Welt, starke & lebendig gestaltete Protagonisten und ein extrem flüssiger und bildgewaltiger Schreibstil warten nur darauf gelesen zu werden!

    Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin K., 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die wichtigsten Charaktere in diesem historischen Fantasyroman sind Alex, der junge Prinz Alexander, sein bester Freund Heph (Hephaistion), seine Halbschwester Cyn (Cynan), seine Mutter Olympias, Zo (Zofia) eine persische Prinzessin sowie das Bauernmädchen Kat (Katarina) und ihr Freund Jacob. Die einzelnen Charakter werden kapitelweise vorgestellt, so dass man einen guten Überblick bekommt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, von Anfang an fiel es mir leicht in die Geschichte einzusteigen. Man merkt auch, dass sie die historischen Details gut recherchiert hat. Natürlich sind nicht alle Charakter historische Personen sondern frei erfunden, denn es handelt sich ja um einen Fantasyroman. Die Handlung ist gut aufgebaut, die Spannung ist zwar nicht immer vorhanden, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch. Die magischen Elemente fand ich sehr gut eingebaut. Jacob und Zo blieben zwar etwas farblos in der Geschichte, aber vor allem Kat, Alex und Heph fand ich toll. Zuerst denkt man ja an eine Liebesgeschichte zwischen Kat und Alex, doch im Laufe der Geschichte gibt es eine äußerst überraschende Wendung, die die besondere Beziehung zwischen Kat und Alex erklärt.Das Finale mit der großen Schlacht zeigt bereits welch ein großer Stratege Alexander schon von Jugend an war.
    Mein Fazit:
    Da ich sehr begeistert war, freue ich mich auf den zweiten Teil der bereits im April erscheint, und kann das Buch jedem Fantasyfreund, der auch nichts gegen etwas Geschichte hat, wärmstens empfehlen

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Malaika E., 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    Kat verliert ihre Mutter in sehr jungem Alter. Eine der Familien aus ihrem Dorf nimmt sie auf und sie wächst, wie es scheint, sorgenlos auf. Aber in ihr ist etwas unruhig, es will hinaus, es ist mysteriös, unerklärbar, gefährlich und machtvoll.

    Auf ihrer Reise nach Antworten über den Tod ihrer Mutter lernt sie den Königssohn Alex (Alexander der Große) kennen. Sofort verbindet sie etwas Unerklärliches und Alex lädt Kat in seinen Palast ein. Dort ist aber einiges anders, als sie es sich gedacht hat.
    Mit jede Frage, die sie beantwortet bekommt, scheinen drei neue dazuzukommen. Es fängt ein Kampf um Antworten an, aber die Zeit läuft aus…

    Die Idee, um historische Persönlichkeiten mit Fantasy zu verbinden, finde ich einfach großartig! Die Kombination passt wirklich gut. Die Charaktere sind interessant, aber haben nicht wirklich diese Tiefgründigkeit, die ich gerne hätte.
    Leider hat mich das Buch nicht durchgängig fesseln können. Dieser Drang zu wissen, wie es weitergeht fehlt und das finde ich schade, weil mit diesen Bausteinen hätte sich eine wirklich interessante Geschichte entwickeln können.

    Die Geschichte ist aus vielen unterschiedlichen Perspektiven geschrieben und hat einen flüssigen Schreibstil. Obwohl das Buch mich nicht fesseln konnte, haben mir die Ideen sehr gut gefallen und ich bin jedenfalls gespannt, was im zweiten Teil passieren wird!

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