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  • 3 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.03.2017

    Als eBook bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Alexander möchte endlich aus dem Schatten seines mächtigen Vaters hervortreten und selbst regieren. Kat verliebt sich zum ersten Mal, begibt sich auf Rachefeldzug und Ahnensuche, lernt sich selbst besser kennen und erkennt ihre ungeahnten Fähigkeiten. Zo ist schwanger, streift ihre Fesseln ab und begibt sich auf eine gefährliche Reise zu ihrem Geliebten. Cyn spielt mit ihrer manipulativen Art mit ihren Mitmenschen. Heph weiß nicht mehr, wem er trauen kann, handelt impulsiv und unüberlegt. Jacob begibt sich auf eine lange Reise, kämpft um sein Leben und verliert dabei seine Liebe aus den Augen? Alle Jugendlichen haben gemeinsam, dass sie sich selbst in einem Entwicklungsprozess befinden und dadurch selbst häufig kopflos handeln.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der magische Aspekt, der erst im Laufe des Buches stärker hervorgetreten ist, hat mich überrascht und sehr gut gefallen. Auch von den Kampfszenen, die ich normalerweise nicht so gerne habe, war ich positiv überrascht. Sie hatten genau die richtige Länge und wurden nicht zu sehr gestreckt, sodass sie auch für meinen Geschmack spannend waren.
    Mir haben die unterschiedlichen Charaktere, vor allem die Jugendlichen, die sich gerade selbst in einem Entwicklungs- und Selbstfindungsprozess befinden am besten gefallen. Auch dass ihre Handlungen häufig kopflos und unüberlegt sind, finde ich in der Altersgruppe passend. Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Handlungsstränge und die Anzahl der involvierten Personen. Hier hätte die Autorin reduzieren müssen. Manche Charaktere, wie z.B. Zo kamen so selten und kurz vor, dass ich es schade gefunden habe. Gegen Ende des Buches kam Zo überhaupt nicht mehr vor und ihre Situation hängt völlig in der Luft. Über Jacob habe ich mir auch mehr Informationen erwartet und auch seinem Charakter wurde zu wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht, was ich schade finde. Am Ende waren es mir viel zu viele Situationen, die begonnen wurden, aber keine wurde zu Ende gedacht oder zu Ende geführt. Mir ist bewusst, dass bald der zweite Teil folgen wird, aber so viele offene Handlungsstränge waren mir dann doch zu viel. Hier wurde meiner Meinung nach das meiste Potenzial verschenkt, ansonsten hätte es ein wirklich toller erster Teil mit 5 Sternen werden können.

    Titel und Cover:
    Der Titel „Schattenkrone“ passt genau zu Alex, der bis jetzt immer im Schatten seines Vaters stand und diese Situation nun verändern möchte. Das Cover finde ich optisch sehr ansprechend, vor allem die unaufdringliche, angenehme Farbgestaltung. Das Buch macht für mich einen erdigen, starken Eindruck - trotz Fantasy-Elementen. Auch das Alter des weiblichen Hauptcharakters lässt sich durch das Bild gut einschätzen.

    Mein Fazit:
    Manchmal ist weniger mehr! Für meinen Geschmack waren zu viele Personen und Handlungsstränge involviert, sodass alle ein wenig zu kurz kamen. Am Ende bleibt zu viel ungeklärt und offen.

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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    city of books, 27.02.2017

    Als Buch bewertet

    Spannende und mitreißende Geschichte, Charaktere leider nicht ganz ausgereift
    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?

    Als Fantasyliebhaber hat mich Schattenkrone mit seinem wunderschönen, schimmernden Cover sofort in seinen Bann gezogen und auch der Klappentext war sehr vielversprechend. Letztendlich war die Geschichte anders, als erwartet, aber mir hat das Buch trotzdem und vor allem genau deswegen so gut gefallen.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr detaillier, weshalb man sich alles sehr gut vorstellen konnte, aber nicht zu ausschweifend, sondern war genau der richtige Mittelweg. Ich muss aber gestehen, dass es trotzdem ein wenig anstrengend war das Buch zu lesen und man sich viel konzentrieren musste.

    Das Highlight in dem Buch waren auf jeden Fall die Perspektivwechsel. Es wird abwechselnd aus 7 verschiedenen Perspektiven, jeweils aus der 3. Person erzählt, was sehr spannend war. Mir persönlich gefällt die Ich-Perspektive deutlich mehr, aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt.

    Die Atmosphäre die in diesem Buch geschaffen wurde hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus dem alten Griechenland und dem Orient war sehr gelungen. Die Fantasyelemente waren in diesem Band eher im Hintergrund, was ich schade fand, aber es hat zur Geschichte gepasst und es lässt sich vermuten, dass diesen in den weiteren Bänden mehr Beachtung geschenkt wird.

    Die Personen in dem Buch haben mir insgesamt sehr gut gefallen und es gab auch sehr besondere Charaktere, aber meiner Meinung nach waren viele nicht richtig ausgearbeitet und wirkten daher ein wenig "blass". Das liegt natürlich an den vielen Perspektiven, denn dadurch konnte die Autorin nicht auf jeden Charakter so gut eingehen, aber mir hat gerade die emotionale Bindung zu den Personen gefehlt. Ich konnte mich trotzdem in die Personen hineinversetzten und sie verstehen, aber ihr Handeln konnte ich nicht immer vollkommen nachvollziehen.

    Handlungstechnisch ist in dem Buch sehr viel passiert. Jeder Protagonist verfolgt sein eigenes Ziel und so kommt es, das man sehr viele verschiedene Handlungsstränge begleiten darf, welche sich auch teilweise miteinander verknüpfen. Die Geschichte war auch sehr spannend und fesselnd. Es gab sehr gute Ansätze, aber diese wurden leider nicht immer vollkommen ausgeführt. Immer wieder sind Fragen aufgetaucht, zu welchen man die Antworten suchen musste. Teilweise wurden diese geklärt, teilweise aber auch nicht, was sehr geschickt gemacht wurde, denn so muss man den 2. Teil auf jeden Fall lesen, um alle Fragen beantwortet zu bekommen.

    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist eine Geschichte voller Intrigen, Kämpfen, Geheimnissen und Bedrohungen. Sowohl die einzelnen Handlungsstränge, als auch die Charaktere hätten noch mehr Potenzial gehabt, was hoffentlich in Band 2 ausgeschöpft wird.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Kat und Alex - Das Bauernmädchen und der Prinz

    Alex, besser bekannt als Alexander der Große, ist 16 Jahre alt und lebt in Pella. Während der Abwesenheit seines Vaters übernimmt er die Regentschaft von Makedonien.

    Sein Freund Hephaistion nimmt am Blutturnier teil. Er soll möglichst gewinnen, damit er und Alex von dem gewonnenen Geld eine Reise antreten können. Alex will ein Heilmittel für sein Bein finden.

    Doch als er beim Turnier auf Katerina trifft, ändert sich plötzlich alles. Er fühlt sich auf eine besondere Art zu ihr hingezogen. Auch Kat spürt diese Art der Verbundenheit. Eigentlich ist Kat nach Pella gekommen, um sich an der Königin für den Tod ihrer Mutter zu rächen.

    Weitere Hauptcharaktere sind Jacob, Cosmas, Zofia und Cynane.

    Eleanor Herman erzählt die Geschichte um Alexander in Kapiteln. Die einzelnen Kapitel handeln im Wechsel von den sieben Hauptcharakteren. Nach und nach verknüpfen sich die Geschichten.

    Wo anfangs viele griechische Namen auf einen hereinstürzen, ergeben sich mit der Zeit Zusammenhänge. Die Geschichte ist abwechslungsreich und spannend. Aber auch an überraschenden Wendungen fehlt es nicht. Zum Ende gibt es noch viele offene Fragen. Doch das Buch ist erst der Auftakt der neuen Buchreihe Royal Blood.

    Die Erzählung ist eine Mischung aus historisch belegten Fakten und Fantasie. Ich finde es ist eine gelungene Mischung. Das Lesen hat Spaß gemacht und ich freue mich schon auf April 2017, wenn der zweite Teil erscheint.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liv C., 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    Am 23. Februar 2017 wurde der Roman 'Schattenkrone' von Eleanor Herman beim Fischerverlag veröffentlicht. Er ist der erste Teil der Royal Blood Serie und erzählt die Geschichte von Alexander der Große komplett neu.

    Alex steht kurz davor in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und sich am Hof beweisen zu können. Er hat einen Plan. Gemeinsam mit seinem besten Freund Heph will er in Persien die Quelle der ewigen Jugend finden. Doch dafür brauchen sie Geld, das Geld des Gewinn vom Bluttunier. Doch dieser Plan wird komplett umgeworfen, als er Kat kennen lernt.
    Kat lebte in einem kleinen Dorf mit ihrem besten Freund Jacob zusammen bei seiner Familie. Nun soll er beim Bluttunier teilnehmen. Sie entscheidet sich dazu mit ihm zu reisen. Durch Zufall lernt sie in der Hauptstadt den Prinzen kennen und er lädt sie zu sich ins Schloss ein. Perfekt für sie, denn sie hat auch einen Plan. Sie will Rache für ihre ermordete Mutter nehmen.
    Aber am Hof ist es gar nicht so einfach. Dort gibt es vor allem eins, Entrigen und Geheimnisse an jeder Ecke.

    Zu Beginn haben mich die verschiedenen Perspektive etwas abgeschreckt. Nach jedem Kapitel kommt es zu einem Perspektivwechsel. So werden viele unterschiedliche Geschichten erzählt. Da wären zum Einen natürlich Alex und Kat, aber auch aus der Sicht der Königin, Jacob, Heph, Alex' Halbschwester Cyn und Zofia, einer persischen Prinzessin, wird geschrieben.
    Doch daran gewöhnt man sich sehr schnell daran und fühlt sich in die einzelnen Personen herein. Der Perspektivwechsel macht die Geschichte außerdem sehr spannend und fesselnd, weil man immer direkt weiter lesen will.

    Die Geschichte selbst ist leicht mit Fantasy angehaucht und dadurch kein normaler Roman über vergangene Könige.
    Eingeteilt ist sie in insgesamt fünf Akten. Die einzelnen Geschichtsstränge verbinden und vermischen sich im Verlauf des Buches immer mehr miteinader und ich konnte mich gut in die Personen hinein versetzen.
    Meine Lieblingscharaktere waren Kat und Zofia. Auch wenn Alex die Hauptperson ist, konnte ich bei den Geschichten der beiden besser mitfiebern und ich freue mich sehr darauf noch mehr von ihnen im zweiten Teil zu holen.

    Das Buch ist insgesamt echt unglaublich. Jeder, der Fantasie und Geschichte liebt, sollte sich überlegen, ob er sich das Buch nicht auch ins Regal stellen will.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 20.03.2017

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte ist etwas Besonderes. Sie spielt im antiken Griechenland um 340 v. Chr. Die Charaktere beruhen zum Teil auf wahren Personen der Geschichte. So geht es beispielsweise auch um Alexander den Großen. Zu dem spielen die griechischen Götter eine Rolle. Geschichtliche Vorkenntnisse sind aber nicht Voraussetzung um das Buch zu verstehen. Vielmehr geht die Autorin hier auf alle relevanten Fakten ein und erklärt es dementsprechend auch.

    Mir hat die Grundidee des Buches richtig gut gefallen. Mir haben die Schlachten und auch die spannenden Szenen gefallen, der Verrat, die Intrigen. Es gab sehr viele positive Aspekte, aber leider schleichen sich bei diesem Auftakt auch ein paar Kritikpunkte ein. Nicht so gut gefallen hat mir der Aufbau. Die Handlung wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Außerdem gibt es verschiedene Handlungsstränge, die parallel nebenher laufen und erst später zusammentreffen. Dabei sind mir die verschiedenen Anteile der Perspektiven zu ungleichmäßig verteilt. Oftmals muss man sich sehr anstrengen, um nach einem sehr langen Abschnitt des einen Handlungsstrangs wieder Anschluss an den anderen zu finden. Der Wechsel viel mir des Öfteren schwer. Außerdem gab es leider auch immer wieder Längen. Spannung und löste diese zwar immer wieder ab, aber das machte das Buch ein wenig durchwachsen.

    Besonders gut haben mir hingegen die Charaktere gefallen. Diese waren meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet und konnten mich wirklich überzeugen. Jeder hat in seinem Handlungsstrang nachvollziehbar gehandelt, ob gut oder böse. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

    Die Beschreibungen der Umgebung haben mir geholfen sich alles sehr genau vorzustellen. Es wirkte sehr realistisch für die antike Zeit. Der Schreibstil ist stets flüssig lesbar.

    Insgesamt war es ein interessanter Reihenauftakt, der trotz der Kritik Lust auf mehr macht. Die Handlung wurde in diesem ersten Band noch so offen gelassen, dass man wissen möchte wie es mit den Charakteren weiter geht.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Setting der Geschichte ist spannend: Wir befinden uns in der Spätantike, im alten Griechenland und Persien, und lernen den jungen Alex kennen – der uns als Alexander der Große ein Begriff ist. Die Autorin hat damit einen historisch sehr akkuraten Hintergrund gewählt und sicherlich jede Menge Recherchearbeit betrieben, um stimmig historische Fakten mit Fiktion zu verknüpfen. Das sagte mir von Anfang an zu und fiel positiv auf. Auch die Idee der Geschichte gefällt. Es spielen z.B. magische Blutlinien eine wichtige Rolle – aber ich will natürlich nicht zu viel verraten.

    Zu Beginn werden jede Menge Charaktere und damit Handlungsstränge vorgestellt. „Ok“, denkt man sich, „die Charaktere wirken noch etwas flach, aber das wird sich mit der Zeit sicher ändern.“ Aber das tut es leider nicht und hier bestand für mich das Hauptproblem, warum ich mit dem Buch nicht warm wurde. Es kam keine Tiefe hinein, keine Details. Jeder Charakter hat sein eines Ziel, die Beweggründe bleiben allerdings oft ein Rätsel. Die Charaktere handeln immer wieder völlig irrational und nicht nachvollziehbar. Entsprechend konnten auch die Emotionen nicht transportiert werden. Zum einen lag dies am sehr einfach gehaltenen Schreibstil der Autorin, der sich zu Beginn zwar angenehm schnell lesen lässt, aber eben leider der Geschichte überhaupt nicht gerecht wird. Zum anderen lag es auch an den zu vielen Perspektiven, die die Autorin alle schon in den ersten Band der mehrteiligen Reihe gepresst hat. Hier wäre weniger tatsächlich mehr gewesen, um auf weniger Charaktere detaillierter eingehen zu können.

    Immer, wenn es zu einer Szene kam, bei der man sich auf ein bisschen Spannung und Dramatik freuen konnte, wurde das Potential der Geschichte leider überhaupt nicht genutzt. Der Erzählstil blieb zu sehr an der Oberfläche und konnte mich weder emotional abholen noch mitreißen. Diese Tatsache gepaart mit den völlig unlogischen, naiven und nicht nachvollziehbaren Handlungen der Charaktere ließ mich mehrere Male genervt die Augenbrauen hochziehen oder den Kopf schütteln.

    Fazit: Dieses Buch hat mich richtig enttäuscht. Ich wollte es mögen, wirklich. Weil die Idee und das Setting interessant, spannend und detailreich sind. Aber wenn im Gegenzug die Charaktere dermaßen flach und unlogisch geraten, kann man sich einfach nur ärgern. Schade!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca S., 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Es geht um den jugendlichen Alexander, den Großen und seine Heldentaten, neu erzählt mit fantastischen Elementen und mit neuen Verbündeten. Man verfolgt aber nicht nur die Geschichte von Alex, sondern von vielen anderen Personen, wo ich ein Problem sehe, da es einfach viel zu viele Erzählstränge sind, womit neue Probleme einhergehen:
    Die Charaktere sind zu wenig ausgearbeitet. Man erfährt zwar einiges über die Vergangenheit einiger Figuren, aber man findet einfach keinen Zugang zu ihnen.
    Bei so vielen Erzählsträngen bleibt auch kaum Zeit die verschiedenen Handlungen auszuarbeiten, wo das größte Problem meiner Meinung nach liegt. Um Handlungen schnell voranzutreiben, passieren Dinge, die viel zu konstruiert und unglaubwürdig wirken. Alles passiert viel zu schnell, Intrigen werden super schnell durchschaut und Hinweise werden zu offensichtlich gestreut.
    Positiv finde ich den flüssigen Schreibstil und dass es auf historischen Fakten beruht, aber mit magischen Elementen verknüpft ist.
    Alles in allem hat der Roman wirklich Potential gehabt, es aber leider nicht ausgeschöpft, da es zu viele Erzählstränge hat, konstruiert und unglaubwürdig wirkt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven T., 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    „Schattenkrone“ von Eleanor Herman ist der Auftakt einer vierteiligen Fantasy-History-Reihe. Gleich vorweg muss ich mal sagen, dass ich überhaupt nicht verstehen kann, dass das Buch teilweise so schlecht geredet wird. Ich jedenfalls bin total begeistert davon. Für mich stimmt hier alles. Fangen wir doch mal mit den Personen an. Diese sind total authentisch und machen eine fantastische Entwicklung durch. Hier tritt keiner auf der Stelle, alle Figuren handeln aus einer Intention heraus, die ich denen abnehme. Da das Ganze noch mit echten Personen aus der Antike aufwartet, ist die Geschichte nur umso glaubwürdiger. Natürlich sind die fantastischen Elemente reine Fiktion, aber diese fügen sich erstaunlich gut in Rahmenhandlung ein, dass man es gern glauben möchte. Die Autorin nimmt sich besonders viel Zeit um den Figuren Leben einzuhauchen, daraus folgt eine entspannte Erzählweise. Diese passt zu dem Buch aber perfekt, eine überstürzte Handlung wäre definitiv der schlechtere Weg. Trotz gemächlichem Tempo, passiert so aller Hand und die Handlungsstränge sind weder verwirrend noch unverständlich. Ich hatte nie Probleme mit den ganzen Namen und das ist bei einer Geschichte, wo Leute schwierige griechische Namen haben, nicht selbstverständlich. Es gibt außerdem Action, Magie, Intrigen, Schlachten, Verrat und Liebe, also die komplette Palette. Die Buchreihe hat mich mit ihrem ersten Teil „Schattenkrone“ sofort in ihren Bann gezogen. Ich bin froh, dass der zweite Teil bereits nächsten Monat erscheint. Gebt dem Buch eine Chance, es lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nynaeve, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

    Wem kannst du trauen?
    Und was ist am Ende stärker?
    Das Schicksal?
    Magie?
    Oder deine Feinde?

    Der Klappentext hat mich doch sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich war gespannt was mich erwartet. Sobald man das Buch aufschlägt nimmt einen der Schreibstil gefangen. Es kommt nicht allzu oft vor, vielleicht hat es mir grade deswegen gefallen: es wird im Präsens geschrieben.

    Schnell merkt man dass einen viel erwartet. Es gibt viele Perspektiven, insgesamt sieben. Die dadurch entstandene Abwechslung fand ich super. Aber leider muss ich auch wirklich bemängeln dass die Charaktere deshalb wenig Tiefe haben. Es wird nur an der Oberfläche gekratzt und da hätte ich mir an einigen Stellen schon mehr erhofft. Auch das oft naive, unüberlegte Handeln einiger Protagonisten war sehr störend. Bei einer Figur weiß ich bis jetzt nicht einmal wirklich was sie in der Geschichte zu suchen hat. Da kommt dann mehr im folgenden Buch, denke ich. Das große Geheimnis um Kat und Alex ist auch sehr schnell klar, das hätte wirklich eine tolle Überraschung sein können, wäre die Autorin das anders angegangen.

    Die Geschichte geht schnell voran, für mich gab es keine Längen. Manchmal ging es aber auch zu schnell, es wurde regelrecht ein Schritt ausgelassen, ich dachte ich hätte so circa zehn Seiten überblättert. Es ist sehr schade das die Autorin da so gehetzt wirkt. Was man aber loben muss ist die Authenzität der Geschichte. Man merkt das Eleanor Herman Historikerin ist. Es wird hier auf viele Details geachtet was einem als Leser hilft richtig in die Zeitepoche abtauchen zu können.

    Die Lovestorys der Geschichte sind allesamt nichts. Keine ist richtig glaubwürdig, alles wird so schnell abgehandelt dass von Gefühlen keine Spur sein kann. Auch da hätte es sicherlich geholfen sich auf weniger Perspektiven zu konzentieren.

    Trotz dem Gemeckere muss ich sagen das mir das Buch ganz gut gefallen hat. Ich mag vor allem die Form der Magie sehr, hinter der auch mal eine (für mich) neue Idee steckt. Die mangelnde Tiefe der Charaktere hat mich zwar an einigen Stellen gestört, aber im Großen und Ganzen kann ich noch darüber hinweg sehen. Mehr gestört haben mich da schon die übereilten Handlungen, bzw Zeitsprünge.

    Das Buch endet zwar nicht mit einem Cliffhanger, aber der weitere Verlauf bleibt trotzdem spannend, viele neue Fragen tun sich auf und einige Charaktere entdecken neue Seiten an sich und werden etwas interessanter.


    Als Fazit bleibt zu sagen dass ich die Story sehr interessant fand, aber an der Umsetzung gibt es noch viel Luft nach oben. Grade die Charaktere brauchen definitiv mehr Tiefe und die Handlung sollte manchmal nicht zu sehr überstürzt werden.

    Von mir gibts 3 1/2 Sterne mit Tendenz zu 4.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ein sehr interessantes Buch mit viel Potenzial, welches nicht ganz genutzt wurde

    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...
    Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.
    Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

    Schattenkrone ist ein Buch, welches mich ein bisschen unschlüssig zurücklässt. Ich finde die ganze Geschichte in diesem Buch sehr interessant. Zwischendurch war sie auch spannend und hat mich schnell weiterlesen lassen. Doch es bleibt ein leicht schaler Geschmack zurück, denn so richtig umhauen konnte mich das Buch nicht.
    Irgendwie fehlte mir das letzte bisschen Power. Es fehlte das Klicken, das einen dazu bewegt “wow“ zu denken.
    Trotzdem machen die Geschichtsstruktur, die Fantasie gemischt mit antiker Geschichte und die Figuren dieses Buch zu einem guten Buch, bei dem ich es nicht bereue es gelesen zu haben.
    Die Autorin verwebt in ihrem Buch viele verschiedene Erzählstränge zu einem großen Bild und lässt uns die Personen in verschiedenen Situationen und mit ihren verschiedenen Hintergründen kennen lernen. Dabei lässt sie uns während eines Erzählstranges immer erahnen, wie dieser die anderen berühren wird. Das kann man mögen oder auch nicht. Mir hat es gefallen.
    Leider sind ein paar Figuren etwas blass geblieben und manchmal fehlte mir auch die emotionale Ebene der Personen. Ich hätte mir mehr Details über den Charakter oder die Gefühlswelt der Figuren gewünscht. Doch alles in allem wurden hier taffe und besondere Charaktere geschaffen. Ich hoffe, dass die Blassen im zweiten Band noch etwas mehr Farbe bekommen.
    Die Geschichte ist gemischt mit Magie und antiker Geschichte. Figuren, geschaffen wie die Römer und Griechen treffen auf Magier und solche, die die Magie ausrotten wollen. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen und grade zum Ende hin gab es viele Details, die sich die Autorin wohl überlegt hat. Ich hoffe auch hier, im zweiten Band noch viel mehr zu erfahren.
    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch ruhigen Gewissens weiterempfehlen werde, auch wenn ich es nicht als Überflieger anpreise.
    Ich freue mich auf den zweiten Band.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Bei den Verlagsvorschauen bin ich anhand des Covers und des Klappentextes auf dieses Buch aufmerksam geworden.


    Am Anfang des Buches befindet sich übrigens eine Karte für mich in diesem Genre eigentlich schon fast ein Muss. Ebenso fand ich zum Schluss die Anmerkungen der Autorin als sehr aufschlussreich und am Ende befindet sich sogar eine Leseprobe zur Fortsetzung.


    Erzählt wird aus insgesamt sieben Perspektiven in der 3. Person und obwohl ich nie ein Durcheinander gekriegt habe, weil die Charakter zu unterschiedlich sind war es dennoch zu Beginn recht anspruchsvoll. Ich benötigte doch eine gewisse Zeit um die Personen alle einordnen zu können.
    Der Schreibstil an sich ist einfach und angenehm zu lesen, dennoch spürt man ganz klar, dass die Autorin ansonsten unterhaltsame Sachliteratur für Erwachsene schreibt.
    Es wird viel Wert auf die historischen Begebenheiten gelegt daneben wurden meiner Meinung nach die Charaktere und ihre Interaktionen noch etwas vernachlässigt.


    Wie oben erwähnt haben wir es also mit sieben Sichtweisen zu tun und obwohl Kate und Alex schon irgendwie die Hauptpersonen sind, spielen die Restlichen fünf auch eine tragende und wichtige Rolle.
    Die Charaktere sind genügend ausgearbeitet, es fehlt ihnen aber noch an Tiefe. Manche Dialoge wirkten manchmal etwas hölzern und Gedanken oder Gefühle wurden eher blass dargestellt,
    entsprechend war es für mich eher schwierig Bindungen aufzubauen.
    Insgesamt waren dennoch alle Protagonisten und ihre Perspektiven irgendwie faszinierend am wenigsten gefesselt haben mich aber jeweils die Kapitel aus der Sicht von Zo der Prinzessin aus Persien.


    Die ganze Geschichte liest sich alles in allem noch wie eine einzig grosse Einführung. Durchaus unterhaltsam mit einer gelungenen Mischung aus Antike, Intrigen und Fantasy auf alle Fälle aber noch steigerungsfähig. Ebenso gab es den ein oder anderen spannenden Moment, DIE Auflösung war dann aber doch irgendwie vorhersehbar....


    Ein vielversprechender Auftakt der mir trotz ein paar Schwächen Lust auf die Fortsetzungen macht.

    Ich vergebe hiermit 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lagoona, 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?

    Das Buch ist in fünf Akte unterteilt.
    Anfangs hatte ich ein wenig Einstiegsschwierigkeiten.
    Grade zu Beginn waren es mir eindeutig zu viele verschiedene Personen in zu vielen unterschiedlichen
    Handlungssträngen. Akt für Akt wurde es dann aber klarer, da sich nach und nach das Puzzle zusammenfügte.
    Im Prinzip sind es drei Geschichten von verschiedenen Charaktären, denen ein gewisses Schicksal auferlegt wurde.
    Einerseits haben wir da den Prinzen Alexander, der irgendwann einmal seinen Vater auf den Thron folgen wird, Zo, die eine Zwangsheirat eingehen soll, die ihr Onkel arrangiert hat und Kat, die endlich einfach mehr von ihrer Mutter erfahren möchte und dafür eine große Reise antritt.
    Ich fand mich plötzlich mitten einer Kampfarena wieder in einem brutalem Kampf um Leben und Tod, dann wiederum
    auf der Suche nach einem Pegasus, einem fliegenden Pferd oder auf der Flucht vor giftigen Schlangen und Skorpionen, die im Palast ihr Unwesen treiben. Wem kann man hier noch trauen und wem, sollte man lieber aus dem Weg gehen? Gibt es wirklich Magie?

    Fragen über Fragen, die für mich leider nicht alle in diesem Buch gelöst werden konnten.
    Teil 2 "Göttertochter - Royal Blood" erscheint jedoch schon Ende April und so wird es also nicht mehr lange dauern,
    bis die Geschichte um Alex, Zo und Kat weitergeht. 


    Mein Fazit:

    Nach den Startschwierigkeiten wurde die Geschichte dann doch interessanter. Gut gefallen haben mir die geschichtlichen Hintergründe,
    da ich eh ein Fan der Mythologie und Götterkunde bin. Leider wurden mir einige Themen jedoch etwas zu kurz angerissen und ich hätte mir
    hier und dort manchmal ein wenig mehr Input und Ausführlichkeit gewünscht. Andere Stellen, die ich nicht ganz so spannend waren dann teils wieder ein wenig langatmig. Insgesamt fühlte ich mich aber auf den knapp 600 Seiten doch ganz gut unterhalten und habe mit Kat schon das ein oder andere Mal mitgefiebert. Ich gehe stark davon aus, dass ich auch den zweiten Teil lesen werde, weil ich einfach neugierig bin zu erfahren, wie es weitergeht.

    Ich gebe 4 gute Sterne.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht … Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?

    Meine Meinung:
    Sehr schöner Roman. In ihm treffen historische Fakten auf Fantasyelemente. Diese Verbindung ist für mich wirklich sehr gelungen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er lässt sich leicht lesen und ich bin eigentlich nur durch das Buch geflogen. Die Geschichte ist sehr spannend und geheimnisvoll. Die Protagonisten sind sympathisch. Leider wurde ihnen keine tiefgründigen Charakterzüge mit gegeben. Die Antagonisten sind so gehalten wie sich der Leser die Bösewichte vorstellt. Der Aufbau mit den verschiedenen Blickwinkeln fand ich sehr interessant. Leider waren die Wechsel etwas sprunghaft. Sobald ich mich auf einen Schauplatz eingestellt hatte wurde zu einem ganz anderen Schauplatz gesprungen. Die Masse an verschieden Charakteren erschwerte doch ein wenig mein Leseverständnis. Die Geschichte an sich ist sehr interessant und hält einige Überraschungen bereit. Der Schluss ist sehr actionreich. Er beantwortet nur einen Teil der Fragen die während des Lesens aufgekommen sind. Ich bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil der Geschichte rund um Kat und Alex.

    Mein Fazit:
    Wundervolle Mischung aus History und Fantasy. Eine sehr schöne Geschichte die etwass verwirrend ist durch die Menge an verschieden Charaktere.

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  • 3 Sterne

    Mikka G., 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zwar ist viel über Alexander den Großen bekannt, jedoch nur relativ wenig über seine Jugend. Gerade deswegen fand ich die Idee sehr spannend, daraus ein Jugendbuch zu machen, das historische Fakten mit Mythen, Sagen und Magie verbindet! Fantasy ist im Genre Jugendbuch ein Dauerbrenner, aber historische Fantasy?

    Und man merkt schnell, dass Eleanor Herman weiß, wovon sie spricht! Kein Wunder, denn sie ist Historikerin, hat schon mehrere historische Sachbücher geschrieben und im Fernsehen historische Dokumentationen moderiert. Auch für ihre Jugendbuchreihe über den jungen Alexander hat sie umfassend recherchiert und sogar in Begleitung eines Archäologen die Originalschauplätze besucht.

    Für mich waren die Einblicke in Leben und Kultur der Zeit das wahre Highlight des Buches: Wie kleideten sich die Menschen in Makedonien im Jahr 340 v.Chr., was aßen sie, welche Feste feierten sie? Woran glaubten sie? Ich war oft überrascht, was damals tatsächlich alles schon bekannt war, was ich für wesentlich neuere Erfindungen gehalten hatte! Ein paar Dinge habe ich ungläubig im Internet ein wenig recherchiert und musste feststellen: tatsächlich, die Menschen kannten damals schon Kajalstift, eine Art von Beton und biologische Kriegsführung.

    Die Mischung aus Fantasy und Geschichte fand ich sehr ansprechend und originell, aber leider konnte mich nicht alles in diesem Buch so mühelos überzeugen.

    Die Geschichte wird aus nicht weniger als sieben Blickwinkeln erzählt. Am königlichen Hof leben der junge Alexander, seine Mutter Olympias, seine Halbschwester Cynane und sein bester Freund Hephaistion. Die junge Katerina und ihr bester Freund Jacob stammen aus dem ländlichen Erissa und sind in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, aber das große 'Blutturnier', an dem Jacob teilnehmen will, führt auch sie in die Hauptstadt. Zuletzt gibt es noch die lydische Prinzessin Zofia, die ihren Wachmann Cosmas liebt, aber Alexander heiraten soll.

    Dadurch, dass die Geschichte immer wieder zwischen den Charakteren hin- und herspringt, hatte ich nicht das Gefühl, sie wirklich gut und umfassend kennenzulernen. Die meisten blieben für mich bis zum Schluss eher flach, obwohl sie alle sehr viel Potential haben. Die Autorin erzählt mir zwar, was sie fühlen, zeigt es mir aber nur selten so, dass ich mitfühlen und mitleiden kann.

    Natürlich kommt eine Geschichte für junge Leser(innen) nicht ohne Liebe aus - aber weil ich Probleme hatte, mit den Charakteren mitzufühlen, berührten mich auch die Liebesgeschichten nur selten. Außerdem kommt eine davon sehr überraschend, ohne dass die beiden Jugendlichen tatsächlich viel Zeit miteinander verbracht hätten!

    Der Schreibstil hat seine großartigen und seine weniger großartigen Momente. Mal schafft es die Autorin, eine Szene mit ganz viel Atmosphäre so bunt und lebendig zu schildern, dass ich sie fast schon vor mir sehen kann, und dann findet sie auch wunderbare Worte. Dann gibt es wiederum Szenen, die mit extrem einfachen, kurzen Sätzen erzählt werden - und gerade in diesen Szenen habe ich mit der Erzählzeit gehadert, denn die Geschichte ist im Präsenz geschrieben, also der Gegenwartsform. Diese verträgt sich in meinen Augen nur schlecht mit dem historischen Hintergrund, und auch Namensabkürzungen wie "Roxie" wirkten auf mich zu modern.

    Aber am meisten gestört habe ich mich leider daran, dass ich vieles nicht schlüssig oder glaubhaft fand. Wenn ein Charakter dringend in einen Raum muss, in dem etwas Geheimes aufbewahrt wird, dann ist das Gitter am Fenster eben locker. Oder zwei Wachen unterhalten sich in Hörweite lautstark und überdeutlich über wissenswerte Dinge und zeigen sich dann noch gegenseitig ohne ersichtlichen Grund die Geheimtür.

    Auch die zeitlichen Abläufe fand ich öfter verwirrend. Dann hatte ich das Gefühl, eigentlich wären höchstens zwei oder drei Tage vergangen, aber dann stellt sich heraus, dass ein Charaktere eine große Strecke zurückgelegt hat oder etwas gelernt hat, was sich nicht in so kurzer Zeit lernen lässt.

    Trotz aller Kritik hatte ich die Kapitel immer recht schnell durch, und manchmal fand ich die Geschichte durchaus spannend. Oft man es mir aber so vor, dass eine Szene im Grunde aus Sicht des falschen Charakters geschildert wird! Zum Beispiel sieht der Leser das große 'Blutturnier' nicht aus Sicht von Heph oder Jacob, die dabei mitkämpfen, sondern aus Sicht von Alexander, der das Turnier von der Zuschauertribüne aus verfolgt.

    Fazit:
    Das Leben des jungen Alexander von Makedonien, bevor aus ihm Alexander der Große wurde - erzählt als Jugendbuch, das historische Fakten mit Fantasy verbindet.

    Die Einblicke in Leben und Kultur der Zeit fand ich sehr interessant und offenbar gut recherchiert, aber mit den Charakteren konnte ich nicht recht warm werden, und mit dem Schreibstil verband mich eine Art Hassliebe. Leider fand ich auch vieles nicht glaubhaft, so dass sich für mich auch nicht immer die gewünschte Spannung aufbaute.

    Zusammenfassend würde ich sagen: "Schattenkrone" ist ein Buch mit ganz viel Potential, das aber leider nicht voll ausgeschöpft wird.

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  • 3 Sterne

    Christiane D., 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    Jacob ist stolz darauf, als Vertreter seines kleinen Dorfes, an den königlichen Blutturnieren teilnehmen zu dürfen. Als er sich auf den Weg macht, folgt seine beste Freundin Kat, für die er inzwischen sehr viel mehr empfindet, ihm unauffällig. Natürlich möchte sie ihm beistehen und hofft, dass er das Turnier gewinnt, gleichzeitig verfolgt sie jedoch einen eigenen Plan. Sie ist auf dem Weg an den königlichen Hof, um Rache zu üben, Rache an der Königin, da diese kaltblütig ihre Mutter ermordete. Vielleicht hofft Kat ebenso auf Antworten auf diverse Fragen, die sich ihr im Laufe der Jahre immer wieder stellten, nicht zuletzt, da sie die wunderbare Gabe besitzt mit Tieren kommunizieren zu können. Alex, obgleich Thronfolger, fühlt sich in Abwesenheit seines Vaters vom Rat nicht ernst genommen, als wäre er noch immer der unerfahrene kleine Junge. Mit aller Macht versucht er sich aufzulehnen, spürt jedoch instinktiv, dass es um etwas viel größeres geht. Als er Kat begegnet, gerät seine Welt ins Wanken...

    Schon recht früh werden diverse Handlungsstränge sichtbar, die sich vermutlich im Laufe des Geschehens miteinander verbinden werden, zunächst jedoch isoliert voneinander dargestellt werden. Dadurch wirkt der Einstieg ziemlich verwirrend, zu viele Namen, die behalten und in Zusammenhänge gebracht werden müssen, zu viele Örtlichkeiten, an denen mitunter wichtige Ereignisse stattfinden. Entsprechend stellt man sich die Frage, ob die Autorin hier nicht zu viele Informationen unterbringen wollte und ob es ihr überhaupt möglich ist, sämtlichen Charakteren die gleiche Aufmerksamkeit entgegenzubringen. Mit der Zeit fällt es zwar immer leichter die Figuren zuzuordnen, dennoch bleiben sie im Großen und Ganzen die meiste Zeit emotionslos und blass. Hätte man sich auf weniger Akteure konzentriert, wäre eine gewisse Tiefe sicherlich vorhanden gewesen. Ob die Gefühlswelt der Personen jedoch ebenfalls ausgebaut worden wäre, ist fraglich.

    Jeder Charakter verfolgt sein eigenes Ziel, somit ist es auch hier vorprogrammiert, dass eine gewisse Verwirrung auf den Plan tritt, ein Durcheinander entsteht und es keinen erkennbaren roten Faden gibt. Letzteres jedoch wird im weiteren Verlauf glücklicherweise immer besser herausgearbeitet, so dass man zumindest eine Richtung erkennen kann. Spannungstechnisch erlebt die Geschichte diverse Höhen und Tiefen. Es gibt mitunter Passagen, die durchaus mitreißend und fesselnd gestaltet sind, bei denen der Leser sich wünscht sie würden nicht so schnell vorbei ziehen, dann aber gibt es auch durchaus Szenarien, bei denen es scheint als müssten sie bis ins letzte Detail beleuchtet werden, wodurch sie leider gleichzeitig an Tempo verlieren und fast schon zäh wirken. Es ist ein ständiger Wechsel, bei dem man sich nie sicher sein kann, welche Richtung durch die nächste Aktion nun eingeschlagen wird. Auf großartige Wendungen wartet man vergeblich, die meisten Ereignisse mit Potential zeichnen sich bereits meilenweit im Voraus ab, von dem Wink mit dem Zaunpfahl zu sprechen wäre hier doch sehr untertrieben.

    Der Mix von geschichtlichen, magischen und fantastischen Elementen hingegen ist gut gelungen, auch wenn man hier zu Beginn noch nicht daran geglaubt hätte. Vor allem bleibt noch einiges an Raum, um im Nachfolgeband aus den Vollen zu schöpfen. Denn am Schluss bleiben zu viele Fragen offen, zu vieles ungesagt, um eine gewisse Ruhe (vor dem Sturm) zu empfinden. Natürlich war von vornherein bekannt, dass bereits im April diesen Jahres der Nachfolgeband erscheinen wird, dennoch hätte ein wenig mehr Input nicht geschadet, sowohl was das Geschehen betrifft als auch die Charaktere, denn die Befürchtungen vom Anfang bewahrheiten sich in dem Punkt, dass nicht sämtlichen Figuren dieselbe Aufmerksamkeit zuteil werden kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    >> Cover > Meine Meinung

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Schattenkrone-Royal Blood" von Eleanor Herman ist 592 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.

    Das Hardcover ist wertig verarbeitet und die Leseseiten sind schön dick. Den Schutzumschlag kann man separat entfernen. Das Cover hat mir nicht so gut gefallen, war mir zu langweilig und kitschig und ich finde es passt auch nicht recht zum Buch!

    Alex soll der Nachfolger seines Vaters werden und muss sich beweisen. Er kämpft um Ansehen und Anerkennung, weil man ihn mit einer leichten Behinderung nicht ernst genug nimmt.

    Cyn möchte Heph, den besten Freund von Alex zu einem Verrat verleiten, damit sie durch Magie große Macht erhält.

    Kat ist mit Jakob zum Blutturnier gereist und möchte an dem Tod ihrer Mutter Rache nehmen, an der Mutter von Alex. Sie hat magische Fähigkeiten.

    Prinzessin Zo soll mit Alex verheiratet werden, liebt aber einen anderen und flieht aus dem Palast.

    Die Geschichte spielt 340 v. Chr. in der Antike, wo der Glaube an die griechischen Götter allgegenwertig ist. Leider scheinen die Götter zu schlafen. Magie ist verboten und Menschen die magische Fähigkeiten besitzen werden verfolgt.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schattenkrone ist ein toller Genremix mit leicht erotischen Elementen, historischem Inhalt, Fantasy, Drama u Liebe. Es ist spannend und sehr interessant. Obwohl ich eigentlich nicht viel mit griechischen Gottheiten und dem antiken Zeitalter anfangen kann, fand ich das Buch total genial. Es erinnerte mich total an eine Mischung aus Gladiator und Game of Thrones. Am Anfang ist eine Karte eingefügt, die die Übersicht erleichtert. Das Buch ist aus unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten geschrieben. Man findet sich aber trotz der Vielzahl schnell ein. Der Schreibstil der Autorin ist manchmal etwas zu ausschweifend, hat mich aber nur leicht gestört. Obwohl ich wegen der teilweise zu ausführlichen Umschreibungen etwas länger mit dem Buch brauchte, bin ich begeistert. Es gibt so viele Geheimnisse, Intrigen, epische Schlachten usw, die mich absolut begeisterten. Ich finde es hätte mehr Magie vorkommen können, aber die Szenen die mit Magie gefüllt wurden, waren wirklich episch.

    Fazit: Sehr schöner Genre Mix mit leicht erotischen Elementen, historischem Inhalt, Fantasy, Drama und Liebe! Spannend und sehr interessant. Erinnert an Game of Thrones und Gladiator. Zu wenig Magie und zu ausschweifender Erzählstil, aber dennoch voller Intrigen, Geheimnisse und grandiosen Schlachten. Spannend, emotional, episch!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?
    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Mir ist sofort das Gesicht des Mädchens ins Auge gestochen, welches im Profil dargestellt wird. Auch die Gestalt in der Rüstung springt mir sofort ins Auge. Die Schrift finde ich auch sehr passend. Insgesamt wirkt das Cover auf mich sehr düster und spannend!
    Meine Meinung:
    Als ich das Buch aufgeschlagen, war ich etwas geschockt, aufgrund der angegeben Jahreszahl:30 v. Chr.!!! Irgendwie ist das aus dem Klappentext und der Leseprobe nicht hervorgegangen. Denn eigentlich stehe ich nicht auf Bücher aus solchen Zeitaltern. Dann wurde auch schnell klar, dass es sich bei Alex um „Alexander den Großen“ handelt und meine freudige Stimmung war etwas gedämpft. Die ersten drei Kapitel waren gleich aus einer jeweils anderen Sicht geschrieben und es kamen viele Charaktere mit unaussprechlichen Namen darin vor. Normalerweise mag ich es, wenn aus verschiedenen Sichten erzählt wird, denn dann hat man einen besseren Einblick in die Gedanken und Gefühle einzelner Charaktere. Hier fand ich es am Anfang einfach ein bisschen zu viel und braute etwas Zeit um mich ins Buch einzufinden.
    Es wird aus einigen Sichten erzählt. Da ist Kat, die nach dem frühen Tod ihrer Mutter bei den Eltern ihres Freundes Jacob aufwächst und eine besondere Gabe hat. Kat fand ich schon sehr stark und kämpferisch. Einerseits liebt sie Jacob, andererseits muss hat sie ein Ziel, welches sie auch für Jacob nicht aus den Augen verliert. Dann gibt es Jacob, der Kat liebt und etwas aus sich machen möchte, um Kat heiraten und ihr etwas bieten zu können. Er meldet sich beim Blutturnier an um Ruhm und eine gute Stellung als Soldat zu erreichen. Da Kat ihm folgt, landen sie beide im Palast. Dort macht man Bekanntschaft mit Prinz Alex und seinem Freund Heph, der Prinzessin Cyn, König Philipp und der Königin Olympias. Wie es am königlichen Hof vorhersehbar ist kommt es zu vielen Missverständnissen und Intrigen. Nebenher läuft noch ein anderer Erzählstrang aus der Sicht von Zo, die Alex heiraten soll, aber einen anderen liebt. Viel mehr möchte ich zur Handlung nicht mehr vorwegnehmen.
    Die Charaktere sind sehr bildhaft und gut beschrieben, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Manche Handlungen fand ich nur sehr naiv und nicht wirklich nachvollziehbar. Da fehlte es an einigen Stellen doch an Tiefe. Zum Beispiel war mir das Blutturnier zu unspektakulär und langweilig. Die Schlacht am Ende war dagegen fantastisch beschrieben und ich habe mit gefiebert.
    Den Schreibstil fand ich toll, er war flüssig, bildhaft und mitreißend. Ich habe gar nicht gemerkt in welcher Zeit wir uns befinden, weil die Dialoge sehr umgangssprachlich und modern waren.
    Gut gefallen hat mir die Unterteilung in 5 Akte, die immer eine Überschrift und ein Zitat von Aristoteles beinhalten. Das war neu und klasse!
    Fazit: Während des Lesens hatte ich verschiedene Stimmung, am Anfang enttäuscht, weil ich nicht erwartet hatte ein „Geschichtsbuch“ zu lesen, dann etwas erschlagen von den vielen unaussprechlichen Namen, dann doch erstaunt, dass es sich so leicht lesen ist und zum Schluss ganz aufgeregt, weil diese Schlacht so spannend war. Viele Fragen sind noch offen und ich bin jetzt sehr gespannt auf den 2. Teil.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    verrückte Buchlady, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext

    Macht ist nichts, was du kampflos erreichst. Und Magie ist nichts, was dich unverwundbar macht.


    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.
    Was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Die Magie? Oder deine Feinde?

    Meinung

    Der Klappentext beschreibt den Inhalt des Buches nur dürftig meiner Meinung nach. Zunächst erzählt dieses Buch nämlich nicht nur die Geschichte von Alex und Kat, sondern auch die von Alex' Mutter Olympias, seiner Halbschwester Cynane, seiner Verlobten Zofia, Kats Freund Jacob, usw. Es werden mehrere Handlungsstränge verwoben und in den Kapiteln geht es abwechselnd um die einzelnen Personen, dabei haben deren Handlungen mehr oder weniger großen Einfluss auf das Hauptgeschehen. Letztlich geht es nämlich darum, wie Alexander groß (!) wurde und wie er sich einen Namen als Heerführer macht und natürlich um Kats Geschichte und ihren Plan den sie verfolgt.
    Der Schreibstil des Buchs ist Gott sei Dank so mitreißend, dass man die häufigen Perspektivwechsel und die Änderung der Schauplätze mühelos akzeptiert und sich einfach vom Erzählfluss tragen lassen kann. Hierbei sind besonders die Erzählstränge interessant gewesen, die sich mit den nicht so netten Personen des Buches befassen, Wer allerdings hier in der Geschichte eine epische Liebesgeschichte erwartet, wird wohl leider enttäuscht. Natürlich ist Liebe ein Thema, aber eher am Rande und könnte meiner Meinung nach auch ganz weggelassen werden. Gefallen hat mir das historische antike Setting und die ganze Grundidee, die Geschichte Alexanders des Großen mit einer Fantasygeschichte zu verbinden. Dabei hätten die magischen Hintergründe und das ganze Drumherum gerne noch näher beleuchtet werden, das kam mir etwas zu kurz. Generell und ich denke das ist der Fülle an Informationen und Personen geschuldet, kamen manche Aspekte der Geschichte zu kurz und hätten gerne ausführlicher behandelt werden dürfen, aber da hoffe ich einfach auf Band 2.

    Fazit

    Durch die interessante Idee und die tolle Schreibweise hat es die Autorin jedenfalls geschafft, dass ich in jedem Fall Band 2 lesen möchte. Ich konnte den ersten Teil selten aus der Hand legen und habe sehr mitgefiebert. Bei einigen Lücken hoffe ich jedoch sehr, dass sie im zweiten Teil geschlossen werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Seraphina, 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext laut Fischer:

    Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...
    Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.
    Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.
    Wem kannst du trauen? 
    Und was ist am Ende stärker? 
    Das Schicksal? 
    Magie?
    Oder deine Feinde?

    Mein Fazit:

    Schattenkrone aus dem Fischer Verlag, ist ein Jugendbuch, was die Jugendzeit von Alexander dem Großen erzählt. Obwohl die Geschichte im antik - historischen Griechenland spielt, hat die Autorin, die Geschichte mit fantastischen Elementen vermischt. Beides, sowohl das antik - historische als auch die fantastischen Elemente hat sie gekonnt vermengt, wodurch eine spannende und -actionreiche Geschichte erzählt wird. Naja, die Autorin Eleanor Herman ist nicht nur Schriftstellerin sondern auch Historikerin, schon allein dadurch ist, ihr die Welt von Alexander sehr gut gelungen. Man merkt beim lesen, dass sie sehr sorgsam recherchiert hat.

    Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig, unterhaltsam und spannend lesen. Die Geschichte selbst ist im Präsens geschrieben, gestört hat mich das aber nicht. Die einzelnen griechischen Namen haben mich im Lesefluss nicht gestört, meistens wurden sie sogar abgekürzt. Ob das im Original auch so ist oder durch die Übersetzung entstanden ist, kann ich nicht sagen denn eine englische Leseprobe habe ich nicht gefunden.

    Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Sie haben sehr viel -potenzial, das meiner Meinung nach, nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Ich konnte beim lesen, der losen Handlungsstränge, die es pro Charakter gab, mich meistens nicht in den Charakter einfühlen. Und wenn, es dann doch mal klappte musste ich den Charakter wieder los lassen, obwohl man seine Reise sehr gerne weiter verfolgt hätte. Es war dann meistens schwierig sich auf den neuen Charakter, gefühlsmäßig ein zu lassen. Durch die losen Handlungsstränge empfand ich die Geschichte am Anfang, während des Lesens sehr zäh und langatmig. Beim späteren Verlauf der Geschichte wurde es stimmiger und die Handlungstränge führten, die einzelnen Charakter zusammen. Dementsprechend konnte man der Geschichte einfacher Folgen.

    Die Geschichte, die in Schattenkrone erzählt wird hat mir trotz ein paar Fehler recht gut gefallen. Schattenkrone kriegt von mir auf jeden fall eine Leseempfehlung und eine 4 Sterne Bewertung.

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