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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 26.10.2019

    Claras Familie hatte schon immer eine Affinität zur Musik, man könnte sogar von Leidenschaft sprechen. Kein Wunder also, dass auch Clara mit diesem Virus irgendwie infiziert ist und zusammen mit ihrer Freundin einen kleinen Musikladen ihr Eigen nennt. Die nahe liegende Weihnachtszeit bringt ihr viel Kundschaft ein. Als sie den Reporter Marius kennenlernt, der sich sehr für das Leben ihres Großvaters interessiert, funkt es schon recht bald zwischen den beiden. Clara will Marius bei seinen Recherchen unterstützen, doch sie hat die Rechnung ohne ihren Großvater gemacht, der keinerlei Informationen herausrückt. Ihre eigenen Eltern sowie ihre Großmutter kann Clara nicht mehr fragen, da beide inzwischen verstorben sind. Wird es Clara gelingen, mehr über ihre Familiengeschichte in Erfahrung zu bringen und Marius bei seinem Buchprojekt unterstützen?

    Amanda Kissel hat mit “Schneeflocken und Winterklänge” einen unterhaltsamen Roman vor winterlicher Kulisse vorgelegt, der mit einfühlsamem und flüssigem Erzählstil den neugierigen Leser in die Geschichte hineinkatapultiert, wo er sich unsichtbar an Claras Fersen heftet, um mit ihr deren Familiengeschichte aufzudecken, die schon so lange von ihrem Großvater verschwiegen wird. Eine geheimnisvolle Schachtel als Kellerfund, in denen sich alte Briefe finden und eine Suche ins Rollen bringen, ist zwar nicht neu, aber hier von der Autorin schön aufbereitet. Claras eigene Geschichte ist lebhaft erzählt und gibt dem Leser einen schönen Einblick, unter welchen Bedingungen sie aufgewachsen ist. Der Geschichte haftet eine unterschwellige Spannung an, denn das Verschweigen des Großvaters und seine Beweggründe dafür werden erst nach und nach enthüllt. Auch die eingeflochtene Liebesgeschichte ist gelungen und lockert die Handlung immer wieder auf ebenso wie Claras Sohn, der einiges an Unruhe stiftet.

    Die Charaktere sind schön skizziert, ihnen haftet eine gewisse Individualität an, die sie realistisch und glaubwürdig wirken lassen. Der Leser kann eine Nähe zu Clara aufbauen und ihre Gedanken, Ängste und Sorgen nachvollziehen. Clara ist eine freundliche und offene Frau, die sich etwas Eigenes aufgebaut hat. Auf den Vater ihres Sohnes kann sie sich nicht verlassen, sie ist auf sich allein gestellt und kümmert sich auch noch um ihren Großvater. Aber auch Neugier ist eine Eigenschaft von Clara, sie bohrt und sucht so lange, bis sie endlich Antworten hat. Marius ist ein sympathischer Mann, der für seine Biografie Fakten benötigt. Gleichzeitig unterstützt er Clara, endlich mehr über ihre Familienvergangenheit zu erfahren. Aber auch Claras Großvater sowie ihr Sohnemann prägen die Geschichte mit ihren Auftritten.

    “Schneeflocken und Winterklänge” ist ein unterhaltsamer Vorweihnachtsroman, der nicht nur die nötige Vorfreude auf die Festtage aufkommen lässt, sondern mit seiner Geschichte auch kurzweilige Lesestunden bietet. Verdiente Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 12.10.2019

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Claras Familie liegt die Musik im Blut. Sie hat mit ihrer Freundin einen schönen Musikladen. Clara hat einen zwölf jährigen Sohn, der sie manchmal in den Wahnsinn treibt. Sein Vater hat nie Zeit für ihn, immer sagt er Termine ab. Sie wohnten bei ihren Großvater seit sie zwei Jahre alt ist. Ihre Großeltern haben sich sehr gut um sie gekümmert wie auch jetzt um ihren Sohn. Ihre Oma ist leider schon gestorben. Ihr Opa war ein berühmter Opernsänger und der Verlag wollte ein Buch über sein Leben raus bringen. Ein junger Journalist, sollte das Buch schreiben. Er ließ die zwei manchmal warten, damit sie sich miteinander beschäftigen mussten. Maurius gefiel ihr und sie gefiel ihm. Ihr Opa sprach nie über ihre Eltern. Sie fand im Keller eine Schachtel mit dem Namen ihrer Mutter. Darunter auch Briefe.
    Wie geht es weiter? Was war alles in der Schachtel drinnen? Hat sie sonst noch etwas im Keller gefunden? Redet ihr Großvater doch noch darüber was wirklich geschah? Was wird aus der Beziehung, die sie mit Maurius begonnen hat?
    Ein wunderschönes Buch, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Die Gefühle und Ängste gehen rauf und runter aber so wunderbar geschrieben. Von der ersten Seite an ist man gefangen, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Holt euch das Buch und schaut selbst, ob es euch auch so gefällt wie mir.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.11.2019

    Mir hat die geheimnisvolle Familiengeschichte von Clara sehr gut gefallen. Mich hat besonders das Setting angesprochen, weil ich in der Gegend wohne und mir natürlich bildlich vorstellen konnte, wo sich die Personen gerade befinden. Ich fand die Geschichte sehr harmonisch beschrieben. Man spürt, dass die Protagonistin ihren Beruf liebt und auch sonst eine gute Seele ist. Das Zusammenspiel zwischen dem Großvater, Reporter Marius und Clara war interessant gestaltet und die Aufdeckung des Familiengeheimnisses blieb bis zum Ende spannend. Die Charaktere handeln sehr authentisch, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann. Ich habe mich wunderbar von dem winterlichen Roman unterhalten gefühlt. Jetzt kann es anfangen zu schneien!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina S., 26.02.2021

    Ein wunderbares Buch, in dem nicht alles nur schwarz-weiss ist, dessen Charaktere sehr viel Tiefgang entwickeln. Auch das Ende ist traurig-süss, schmerzlich-schön zugleich.
    Eines meiner neuen Lieblingbücher, das ich bestimmt noch ein paarmal später wieder zur Hand nehmen werde.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 26.11.2019

    Authentischer und berührender (Liebes-) Roman über ein Familiengeheimnis

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Eine Liebe im Schneegestöber, auf den Spuren der Vergangenheit
    Musik liegt Claras Familie im Blut. Ihre Großmutter und Mutter waren Balletttänzerinnen und ihr Großvater ist ein gefeierter Opernstar. Da scheint es nicht weit hergeholt, dass Clara Besitzerin eines Musikladens ist. Gerade jetzt kurz vor der Weihnachtszeit herrscht dort besonders besinnliche Stimmung. Und auch in der Liebe scheint es für Clara endlich einmal gut zu laufen. Zwischen Clara und dem Reporter, der eine Biographie über ihren Großvater schreibt, knistert es schon bald gewaltig. Im tiefsten Schnee des Winters forschen die beiden in der Geschichte von Claras Familie. Dabei muss Clara feststellen, nicht alles ist so, wie sie immer geglaubt hat. Kann Marius ihr helfen, Licht ins Dunkel der Vergangenheit zu bringen?

    Meinung:
    Der sehr bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Clara geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Claras Großvater Johann sorgt mit seiner Kuppelei für so manche Lacher. Simon, Claras 12-jähriger Sohn, ist ein Teenager, der Clara so manches Mal zum Verzweifeln bringt, aber auch darunter leidet, dass sein Vater kaum Zeit für ihn hat.

    Die Annäherung von Clara und Marius ist zart, leise und authentisch beschrieben worden. Die Spurensuche nach dem Familiengeheimnis ist spannend und authentisch dargestellt worden, die Puzzleteile werden Stück für Stück enthüllt. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, sei es durch Großvater Johann mit seiner Kuppelei oder durch Claras Geschäftspartnerin Stephanie und ihren sarkastischen Humor. Teilweise ging es mir jedoch zu schnell voran, an manchen Stellen hätte ich mir mehr Seiten bzw. mehr Details gewünscht.

    Ein berührender Roman der mit eher leisen und ruhigen Tönen zu erreichen weiß. Ich habe die Lesezeit genossen und mit den Charakteren mitgefiebert, so dass ich aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen vergebe und eine Leseempfehlung für alle, die authentischen Liebesgeschichten und einem Familiengeheimnis nicht widerstehen können.

    Fazit:
    Spannender, authentischer und berührender (Liebes-) Roman über ein Familiengeheimnis mit authentischen Charakteren mit Ecken und Kanten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.11.2019

    Schneeflocken und Winterklänge von Amanda Kissel


    In Claras Familie spielt Leben spielt die Musik eine große Rolle. Ihr Großvater war einst ein erfolgreicher Opernsänger, ihre Mutter und Großmutter waren Balletttänzerinnen. Clara selbst führt einen kleinen Musikladen. Ansonsten führt Clara eher ein zurückgezogenes Leben. Sie lebt, mit ihrem kleinen Sohn, bei ihrem Großvater in einem kleinen Haus im Wald.Alles geht seinen Gang bis eines Tages Marius auftaucht und eine Biographie über ihren Großvater schreiben will. Bei Clara und dem Reporter sprühen vom ersten Moment an die Funken. Clara ist immer dabei wenn Marius mit ihrem Großvater spricht und je mehr sie aus der Vergangenheit hört umso mehr kommt ihr der Verdacht das es in ihrer Familie ein dunkles Geheimnis gibt. Mit Hilfe von Marius geht sie der Sache nach.

    Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen und jeder einzelne Charakter hatte seinen Charme und neben dem gewissen etwas, auch Ecken und Kanten. Das machte sie sympathisch und führte dazu das ich mich in sie rein fühlen konnte. Der absolute Liebling für mich war Claras Großvater, der das Herz auf dem rechten Fleck hatte und mich immer wieder zum Schmunzeln brachte.

    Der Schreibstil hat mir gefallen, allerdings zog dauerte es etwas bis mich das Buch komplett in den Bann ziehen konnte. Am Anfang war es mir etwas zu langatmig, aber das war in dem Moment vorbei wo Marius auftauchte. Ab dann konnte auch ich mich der Geschichte nicht mehr entziehen. Das Familiengeheimnis das es zu ergründen gab, war fesselnd und spannend, führte dazu das mein Kopfkino heiß lief. Trotzdem blieb noch genügend Raum für die Liebe und für die humorvollen Momente sorgte Claras Großvater der mit allen Mitteln gewaschen war.
    Am Ende des Buches hätte ich gerne noch mehr gelesen und ich hoffe das es irgendwann einmal noch einen zweiten Band geben wird.


    Die Geschichte von Clara und ihren Lieben passt wunderbar in die winterliche Jahreszeit und bekommt von mir gute vier Sterne.

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