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  • 5 Sterne

    papaschluff, 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bei Liv läuft es im Moment alles andere als rund. Im Job läuft gerade der Auftrag, der sie weit nach vorne bringen sollte, komplett daneben. Den Job ist sie los und es müssen neue, bessere Ideen her. Sie bekommt die Möglichkeit für 6 Monate in einen Leuchtturm zu ziehen. Sie greift zu, möchte die Auszeit nutzen, neue Kräfte zu mobilisieren und nach den 6 Monaten ganz neu durchzustarten.

    Sie hatte aber keineswegs eingeplant, dass sie ihr ganzes Herz an die Insel, den Leuchtturm und an einen Mann, der keine Beziehungen möchte, hängen würde. Wie das ganze ausgeht, wird hier nicht verraten.

    Die Geschichte löst garantiert Fernweh aus und ich habe das Buch im Urlaub am Strand gelesen. Ich habe mit Liv gemeinsam den Wellen gelauscht und konnte mich sehr gut in sie einfühlen. Das Buch lässt sich ganz leicht lesen. Es ist spannend, hat mich sofort in seinen Bann gezogen und für mich hätte das Buch noch ewig weitergehen können. Es hatte keine Längen, ist mit Humor geschrieben und hat mir rundherum sehr gut gefallen.

    Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe, den ich auf jeden Fall lesen möchte. Die Kulisse der Geschichte war traumhaft beschrieben und hat in mir den Wunsch geweckt, irgendwann selbst einmal dorthin zu reisen. Ein rundum tolles Buch, ich habe es sehr gerne gelesen

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  • 5 Sterne

    Lesemama, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bewertet mit 4,5 Sternen

    Zum Buch:
    Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

    Meine Meinung:
    Alleine schon das Cover ist ein Highlight, ich war auf den ersten Blick verliebt. Die Geschichte ist total schön, romantisch, berührend und sehr unterhaltsam. Ich konnte mich sehr gut in Liv hineinversetzen und fühlte mit ihr. Die Kraft die sie im Laufe der Geschichte gesammelt hat und natürlich die Liebesgeschichte waren ein richtige Leseerlebnis mit großem Unterhaltungswert. Mittlerweile gehört der Kyss-Verlag zu meinen liebsten Verlagen, da mich die Geschichten immer sehr berührend und gut unterhalten.
    Ein absolut empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Show me the stars“ von Kira Mohn überzeugt zunächst einmal durch atmosphärische Dichte. Obwohl ich mindestens die Hälfte des Buches im Liegestuhl in der Sonne gelesen habe, machte mir der Roman große Lust auf Wanderungen in Regen und Sturm.

    Protagonistin Liv zieht für ein paar Monate auf eine kleine Insel in Irland um in einem Leuchtturm zu leben. Dies wäre etwas, was mir selber Spass bereiten würde und so konnte ich mich in dieser Hinsicht gut mit Liv identifizieren.
    Obwohl Liv so weit von zu Hause entfernt ist, bleibt sie nicht lange alleine, sonder hat schon bald mehr Freunde als in ihrer Heimatstadt Hamburg. Ihre Tage sind ausgefüllt mit Spaziergängen und der Recherche für neue Artikel, um ihre Karriere als Journalistin in Schwung zu bringen.
    All das ist sehr kurzweilig geschrieben.

    Liv verliebt sich in den Einzelgänger Kjer und ich fand es sehr positiv, dass der Roman dadurch nicht übertrieben kitschig wurde. Die Romanze mit Kjer ist ein Teilbereich des Buchs, aber nicht das zentrale Thema, denn Liv verliert ihre eigenen Ziele (Bewältigung ihrer Angst im Dunkeln und ihre Karriere ) nicht aus den Augen.

    An manchen Stellen erschien mir Liv allerdings fast schon lächerlich naiv. Es dauert bis zum Ende des Buches, bis sie endlich dahinter kommt, warum sie ihren Job verloren hat, auch wenn es quasi ab Seite 1 klar war. Sie möchte keine Lebensmittel verschwenden, aber lässt die einfachsten Dinge anbrennen. An diesen Stellen musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass sie erst 20 Jahre alt ist, denn in anderen Aspekten, vorallem was den Umzug anbelangt, kommt sie wiederum sehr erwachsen rüber.
    Negativ aufgestoßen ist mir auch die zweifelhafte Einstellung der Autorin zum Thema Vegetarismus. Kjer lässt den Satz fallen: „Ich wußte nicht, dass es leckeres vegetarisches Essen gibt“ und Sachen wie Kokosmilch werden als exotische Punkte auf der Einkaufsliste betrachtet.
    Diese Buch ist doch über junge Leute und ich würde schon annehmen, dass gerade für diese Generation bewusst Essen ein Thema bzw. Normalität ist.
    Soll es wirklich Leute Anfang 20 geben, die nicht wissen, dass es außer Fleisch auch andere Lebensmittel gibt, die schmecken?

    Kjer wird zunächst einmal ein wenig als Bad boy eingeführt. Schnell kristallisiert sich heraus, dass er in Wahrheit ein sehr sensibler junger Mann ist, für den ich mir gewünscht hätte, dass er ein wenig mehr Mitgefühl von seinen Mitmenschen bekommt.
    Auch Liv hat lange gebraucht, bis sie wirklich hinter die Fassade geschaut hat, und dass, obwohl sie von der ersten Sekunde an verliebt in ihn war.

    Die Liebesgeschichte konnte mich deswegen auch nicht wirklich berühren. Viel fesselnder fand ich Livs Alltag auf der einsamen Insel, ihre Fototouren sowie der Blog, den sie ins Leben gerufen hat.
    Müsste ich „Show me the stars“ in nur einem Wort beschreiben, so würde ich „schön“ wählen. Es ist ein Buch, welches man gerne liest. Man kommt leicht hinein und kann sich gut für eine längere Zeit darin vertiefen.
    Der Leuchtturm und die einsame Insel geben der Geschichte etwas originelles und die Landschaft tut ihr übriges.
    „Show me the stars“ weckt auf jeden Fall die Vorfreude auf neue Geschichten aus Castledunns und im September geht es bereits mit Seanna aus dem Pub weiter. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Serie weiterlesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Räubermama, 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    " Housesitter für mindestens 6 Monate gesucht, möglichst ab sofort. Kost & Logis frei, großzügiges Taschengeld. Ideal für eine Person, die keine Probleme damit hat, für die Dauer des Aufenthalts weitestgehend vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein"
    Diese Annonce verschlägt Liz auf eine einsame Insel mit Leuchturm in Irland mit der Hoffnung ihr Leben neu zu ordnen. Sie trifft dort auf Kjer, der sie mit Einkäufen beliefert und der quasi ihre Anbindung ans Festland ist. Wie sollte es anders sein ist der aber ziemlich heiß und das macht die ganze Sache dann etwas kompliziert 🌌

    Zu aller erst fand ich es etwas befremdlich. In dem Bett einer wildfremden Person zu schlafen, besser gesagt komplett in der, nennen wir es mal Wohnung, eines Fremden zu wohnen ist schon ziemlich strange. Mittlerweile finde ich die Idee aber eigentlich ganz geil und ich glaube ich hätte den Job auch gern gemacht. 😄 So ganz allein und im Einklang mit der Natur, dazu noch in so einer Gegend. Ja das wäre was 😍
    Ich fand die Geschichte ziemlich gut,auch wenn es an einigen Stellen ein bisschen viel Klischee war.

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  • 4 Sterne

    Igela, 22.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv ist 22 Jahre alt und hofft am Anfang einer steilen Karriere als Journalistin zu sein, als sie den Job verliert. Spontan meldet sie sich auf eine Anzeige als Housesitterin. Ihr neues Zuhause für ein halbes Jahr ist ein Leuchtturm am Nordatlantik. In Irland will sie zur Ruhe kommen, und sich überlegen, wie es beruflich weitergehen soll. Doch dann werden ihre Gefühle und ihr Leben ganz schön durcheinander gewirbelt.

    Die Geschichte um Liv hat mir sehr gefallen. Zwar ist der Plot eher einfach, so gibt es zum Beispiel Punkto Liebe keine grosse Überraschungen. Denn von Beginn weg ist klar, wer schlussendlich Liv's Herz gewinnt. Der Grund dafür ist, dass der Verlag ordentlich spoilert. Auf der Innenklappe des Covers sind die drei Bücher der Leuchtturm Trilogie aufgeführt. Bei jedem Buch stehen in einer grossen Farbblase die Namen der Liebespärchen des jeweiligen Buches. Und so wusste ich schon beim Öffnen des Buches, wer denn Liv's Herzbube wird. Sowie, wer in Band 2 und Band 3 zueinander findet. Schade! Da hat der Verlag es wohl zu gut gemeint.
    Auch die Kündigung bei der Redaktion, und wer daran die Hauptschuld trägt, war keine grosse Überraschung. Trotz dieser Vorhersehbarkeit bin ich von der Geschichte, die der Auftakt für eine Reihe sein soll, begeistert. Denn der Grund ist der wunderbare Schreibstil der Autorin. Sie bringt es zum Beispiel fertig, einen Sturm dort rund um den Leuchtturm so zu beschreiben, dass man (fast) den Wind heulen, die Regentropfen gegen die Scheiben peitschen, hört. Atmosphärisch sehr gelungen! Das zweite grosse Plus ist die Charakterisierung der Figuren. Liv ist süss ohne naiv zu sein. Mit einer Phobie, die mich überzeugt hat. Die Figur wirkt dadurch verletzlich, aber auch sehr tiefgründig und vielschichtig. Gerade die Überlegungen dort in diesem Leuchtturm, wohin ihr Lebensweg sie führen soll, konnte ich nachvollziehen. Auch hier drückt die manchmal melancholische Stimmung voll durch.
    Doch auch die anderen Figuren, von denen zwei Nebenfiguren in den nächsten Büchern zu Protagonisten werden, haben mich überzeugt. Die Idee, drei Bücher mit denselben Figuren, doch mit unterschiedlichem Stellenwert zu schreiben, finde ich genial. Und so werde ich sicher auch Band 2 und Band 3 nach der Veröffentlichung lesen.
    " Show Me The Stars " ist romantisch, ohne kitschig zu sein. Mir hat dieser Auftakt in die Leuchtturm Trilogie sehr gefallen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah G., 28.07.2019

    Als Buch bewertet

    Als Liv in ihrem Job in Hamburg scheitert entschließt sie sich ein sehr unkonventionelles Jobangebot anzunehmen. Für 6 Monate soll sie in einem stillgelegten Leuchtturm, der auf einer einsamen Insel steht, wohnen.
    Am allerwenigsten hat sie hier mit dem attraktiven jungen Iren Kjer gerechnet, der ihr Herz schnell höher schlagen lässt.

    Das Setting der Geschichte im wunderbaren Irland ist wirklich grandios und die Autorin versteht es die einzigartige Atmosphäre rüber zubringen. Die Protagonisten sind mir sofort sympathisch gewesen und schnell ans Herz gewachsen. Ich bin froh, dass die Autorin hier eine ganze Reihe spielen lässt und man so nochmal in diese Welt eintauchen kann. Von Fans der Redwood Love-Reihe ist "Show me the stars" definitiv das Richtige!

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  • 5 Sterne

    Dorothea S., 24.12.2019

    Als eBook bewertet

    Es sind 3 Bücher, das ist der erste Band - LIV ist ein einer Agentur als Journalistin mit VIP Geschichten beschäftigt. Sie führt das Gespräch, es wird aber nicht genehmigt. Ihre Kollegen hat es verändert und sie wird gekündigt. Sie braucht Abstand und findet eine Anzeige - ein Leuchtturm auf einer Insel in Irland wird für 6 Monate vermietet - sie mietet und zieht auf die Insel. Einmal in der Woche kommt Kjer und bringt die Lebensmittel. Er holt sie einmal ab und bringt sie in ein Pub, wo er jede Woche singt und Gitarre spielt. Ihr Vater war gewalttätig, so ist sie von zu Hause weg, er hat seine Eltern früh verloren. Sie lernen sich kennen und lieben. Er möchte sein Tierarzt Studium irgendwann fertig machen. Die Geschichte geht im 2. Buch weiter.....

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  • 5 Sterne

    Annette O., 01.01.2020

    Als eBook bewertet

    Diese Geschichte hat bei mir schon durch die tolle Beschreibung der kleinen Insel in Irland mit ihrem Leuchtturm gewonnen. Ich weiß nicht wie es mir dabei gehen würde, so zu leben, aber schon darüber zu fantasieren macht Spaß. Auch einige Nebencharaktere gefallen mir sehr gut, z.B. der Vermieter der Insel und auch der Opa, der Gegenständen einen Namen gibt. Die Liebesgeschichte zwischen Liv und Kjer ist zwar vorhersehbar aber trotzdem schön zu lesen. Beide haben ihre eigenen schwierigen Vorgeschichten, Kjer schwankt deshalb etwas sehr zwischen Abstand halten und doch nicht ohne Liv können. Auf jeden Fall werde ich den nächsten Band auch bald lesen, vor allem auf die nächste Geschichte über Airin bin ich gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nach ihrem Journalismusstudium wollte Liv eigentlich durchstarten. Doch ein angeblich verpatztes Interview kostet sie ihren Job. Liv braucht dringend eine Auszeit. Daher kommt ihr die Anzeige als Hosusitterin eines Leuchtturms auf Irland genau richtig. Ein halbes Jahr alleine auf einer Insel gibt ihr genau die Zeit um neue Pläne zu schmieden. Doch sie hat nicht mit dem gutaussehenden Kjer gerechnet der sie während ihrer Zeit auf Irland versorgt.

    Meinung:

    Das Cover von „Show me the stars“ ist wirklich traumhaft schön. Auch wenn nicht viel zu sehen ist, finde ich es mit dem Wasser und der Schrift extrem ansprechend.

    Kira Mohn konnte mich auf jeden Fall mit ihrem tollem Schreibstil überzeugen. Die Beschreibungen des Leuchtturms und der Umgebung waren so bildhaft, dass man alles gut vor Augen hat. Auch der Lesefluss war sehr gut. Genauso wurden Emotionen, Gefühle und Humor gut rübergebracht.

    Auch die ganze Story mit dem Housssitting des Leuchturms und die sich daraus entwickelte Liebesgeschichte war sehr interesant und für mich mal was neues. Mir hat es viel Spass gemacht diese Geschichte zu lesen.

    Trotzdessen hab ich ein paar Kritikpunkte die mir aber das Lesevergnügen nicht genommen haben. Zum einen fand ich das die Charaktere leider etwas oberflächlich geblieben sind und mir einfach der Tiefgang etwas gefehlt hat. Ich finde es auch immer schön, wenn man so ein bisschen Personenbeschreibung hat, um sich die Chraktere besser vorstellen zu können. Von Kjer hatte ich z.B. gar keine wirkliche Vorstellung. Was mich noch etwas gestört hat, das Livs Gedanken ständig um Kjer gedreht sind. Das war teilweise etwas nervig.

    Fazit:

    Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich freuen mich schon auf die weiteren Teile. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    Lili-Marie, 10.08.2021

    Als Buch bewertet

    Liv versucht als freie Journalistin mit ihren Artikeln irgendwo zu landen. Doch nach einer beruflichen Niederlage fackelt sie nicht lange und nimmt einen Job an bei dem sie alleine auf eine Insel vor Irland in einen Leuchtturm zieht. Kjer versorgt sie mit Lebensmitteln und fährt sie mit dem Boot ab und an aufs Festland. Doch schon bald knistert es zwischen den beiden aber Kjer hat einen Ruf der Liv nicht viel Hoffnung gibt.

    Der Schreibstil von Kira Mohn ist sehr angenehm, detailreich und lässt sich flüssig lesen. Die Umgebung wird bildhaft beschrieben und so hatte ich selbst das Gefühl auf einer kleinen irischen Insel zu sein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Liv erzählt und das war auch okay. Ab und zu habe ich mir aber ein Kapitel aus Kjers Sicht gewünscht.

    Die Charaktere mochte ich sehr gern. Kjer hat den Ruf als Bad Boy inne aber auch er hat einiges mit sich herumzuschleppen. Ihn mochte ich ganz gerne. Mich hat nur etwas gestört, dass auf gefühlt jeder zweiten Seite erwähnt wird wie gut er doch aussieht. Ja ich habe es begriffen.

    Liv ist mutig so ganz allein auf eine einsame Insel zu ziehen. Diesen Mut hätte ich nicht. Aber ihre Handlungen konnte ich oft nicht ganz nachvollziehen und ich empfand sie als teilweise sehr naiv. Sie hat wenig hinterfragt und alles so hingenommen wie man es ihr aufgetischt hat.

    Die Beziehung zwischen Kjer und Liv ging langsam voran, was mir zuerst auch gut gefallen hat aber dann ging es doch auf einmal ganz schnell und ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden sich wirklich kennen.

    Trotz der kleinen Schwächen war diese ruhige Geschichte entspannend und hat ein bisschen nordisches Urlaubsfeeling mitgebracht.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Housesitter für einen Leuchtturm
    Ich war sehr gespannt auf diese neue „Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover“, denn Colleen Hoover zumindestens fand ich bislang ganz gut und auch der Klappentext
    „Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …“
    versprach eine durchaus unterhaltsame Geschichte.
    Ich befürchte ja immer, dass es zu kitschig werden könnte und natürlich sieht auch hier der Typ wieder seeeeeeeeeeeeeeeehr gut aus und ist so gut wie unwiderstehlich, aber hier steht das nicht so arg im Vordergrund und es gibt auch noch „Nebenschauplätze“, die das Ganze ein wenig „abmildern“. Kitschig fand ich es nur in Teilen, aber da sich das in Grenzen hielt, fand ich die Geschichte trotzdem eher gefühlvoll als zu verkitscht.
    Man kann sich gut ins Geschehen hineinversetzen und wähnt sich selbst in der wunderschönen Landschaft, bei Matthew. Wer das ist ? Selbst lesen, die Damen ! Es lohnt sich, versprochen.

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 01.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein toller Reihenauftakt mit traumhaft schönem Setting

    Vor Jahren habe ich schon einmal die Leseprobe zu dem Buch gelesen, aber es hat sehr lange gedauert, bis ich zu dem Buch gegriffen habe – letztendlich als Hörbuch. Aber ich glaube, dass das Buch einfach den perfekten Zeitpunkt abgewartet hat, denn, als ich es angefangen habe, hat es sich genau richtig angefühlt.

    Das Hörbuch würde von der Sprecherin so schön und angenehm vertont.

    Liv mochte ich sehr gerne und auch Kjer fand ich toll. Weiteres waren die Leute in Irland auch unglaublich sympathisch. Ich mochte die Entwicklung von Liv sehr gerne, sie hat sich selbst ein wenig verloren, aber man hat gemerkt, wie sehr sie im Laufe des Buches aufgeblüht ist. Was ich aber ein wenig schade gefunden habe, war, dass man Kjer kaum kennenlernen konnte. Er hat, finde ich, sehr wenig geredet, was an sich nicht schlecht ist, aber, wenn man etwas von ihm erfahren hat, dann meistens von anderen Personen.

    Was mein Herz aber gestohlen hat, war dieses unglaublich traumhaft schöne Setting und der Leuchtturm. Ich konnte mir das bildlich so gut vorstellen.

    Die Entwicklung der Geschichte mochte ich sehr gerne, was auch dazu beigetragen hat, dass ich das Buch relativ schnell durchgesuchtet habe. Jedoch sind mir am Ende ein paar Fragen zu viel offen gewesen, aber nichtsdestotrotz mochte ich den ersten Band sehr.

    Fazit:
    Ein toller Reihenauftakt mit sympathischen Charakteren und einem unglaublich traumhaften Setting. Stellenweise waren mir jedoch ein paar Fragen zu viel offen.

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  • 5 Sterne

    Karina J., 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch was ich auch gerne gelesen hätte...aber da ist mir der Versand des buchen in die quere gekommen.....
    Buch flog in einem Karton der 5 x so gross wie das Buch war, rum.so ungeschützt hat das Buch natürlich ein paar tolle klatschen abbekommen.echt schade ....das ich das Buch so lädiert nicht behalte ist ja wohl klar...ich werde auch keinen weiteren Versuch mehr bei Weltbild starten ein Buch zu bestellen...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 06.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Winter im Leuchtturm

    Show me the Stars ist der Beginn einer Trilogie der Autorin Kira Mohn.

    Die Protagonistin ist die junge Journalistin Liv. Sie ist gerade in ihrem Job gescheitert. Da sieht sie eine Anzeige, das eine Haussitterin gesucht wird. Ein halbes Jahr soll sie einen stillgelegten Leuchtturm in Irland hüten.
    Ich muss mich wundern, denn Liv ist ziemlich naiv, sie hat Angst im Dunkeln und auf der Insel ist sie allein und es ist Winter.
    Die Atmosphäre im Leuchtturm bei Wind und Wetter ist echt gut beschrieben. Liv wächst mit ihren Aufgaben.
    Dann gibt es noch die Liebe, die auch nicht so leicht läuft. Kira Mohn versteht es gut die Geschichte besonders aus zu schmücken. Die Charaktere der Personen sind lebhaft dargestellt.
    Es macht Spaß Kiras Abenteuer zu lesen und mit zu erleben.
    Der Roman besticht mit einem gewissen Humor und ist empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv hatte es bisher nicht leicht in ihrem noch jungen Leben. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade das Beste und Freunde hat sie auch nicht. Ihr Studium hat sie in kürzester Zeit absolviert. Karriereorientiert, blieb für Freunde und Spaß nicht viel Zeit übrig. Mit dem Ergebnis, dass sie für den Globus Klatschgeschichten über Prominente schreibt. Doch nach einem verpatzten Interview steht sie plötzlich ohne Job da. Auf der Suche nach Verdienstmöglichkeiten springt ihr eine Anzeige ins Auge und spontan bewirbt sie sich für eine Stelle in Irland. Liv soll für ein halbes Jahr lang Leuchtturm Matthew auf der Insel Caorach bewohnen. Schon gleich zu Beginn ist sie von dem Lebensmittellieferanten Kjer angetan. Doch Kjer hat seine eigene Last zu tragen, kann er sich überhaupt fest binden?

    Wie diese Story ausgeht, kann man schon gleich zu Beginn erahnen. Auch was es mit dem verpatzten Interview auf sich hat, war mir auf Anhieb klar. Doch Liv braucht einige Zeit länger. Die Sprache ich locker und flüssig, die Beschreibungen der Umgebung sehr bildhaft, so dass man am liebsten selbst direkt nach Irland reisen möchte. Die kleine Insel Caorach und den Leuchtturm Matthew hatte ich förmlich vor Augen und das Rauschen des Meeres in den Ohren. Die Ortsbeschreibungen waren für mich definitiv das Beste an dem Buch. Lange Zeit hatte ich das Gefühl, Liv‘s Leben in Hamburg und auch später auf Caorach plätscherte nur so vor sich hin. Manchmal musste ich mich wirklich zum Weiterlesen zwingen. Erst im letzten Drittel kam dann doch etwas mehr Fahrt auf. Liv war mir zwar sympathisch, aber manches Mal doch ein wenig zu naiv, was sich aber mit ihren 22 Jahren noch entschuldigen lässt.
    Kjer dagegen wirkte auf mich eher stereotyp und unnahbar. Der typische Frauenheld mit einer tragischen Vergangenheit. Ganz warm bin ich mit ihm allerdings nicht geworden.
    Meine liebste Figur war für mich definitiv Airin, die allein ein Bed & Breakfast führt und sich gleich mit Liv anfreundet. Ihr offenes, ehrliches und herzliches Wesen hat mich direkt eingenommen, so jemanden hat man wirklich gern zur Freundin, bei ihr habe ich mich sofort wohl gefühlt.
    Im Brady‘s, der Pub und Treffpunkt in Castledunns würde ich jedenfalls gerne mal ein Guiness trinken gehen und einige der Charaktere dort antreffen.
    Alles In allem hat mir die Story eher durchschnittlich gefallen und die Ereignisse waren doch sehr vorhersehbar. Ständig wusste ich bereits im Voraus, was auf den nächsten Seiten auch tatsächlich eingetreten ist. Das hat mir viel von der Spannung genommen. Doch die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat und auch einige der Charaktere haben das Buch für mich doch noch lesenswert gemacht. Ob ich allerdings zum nächsten Teil greifen werde, weiß ich noch nicht. Schade, dass Airin erst im dritten Teil ihre Geschichte bekommt, sonst würde ich definitiv weiterlesen wollen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Nach einem verpatzten Interview und dem Rausschmiss aus ihrem Job bei einer Hamburger Zeitung stolpert Liv über die Anzeige im Internet, in der ein Housesitter für einen einsamen Leuchtturm auf einer irischen Insel gesucht wird. Nach einigen Gläsern Gin bewirbt sich Liv und bekommt zu ihrem Erstaunen den Zuschlag. Also lässt sie ihr Leben in Hamburg hinter sich und zieht für 6 Monate nach Caorach, die kleine Insel, auf der es nur sie und den Leuchtturm namens „Matthew“ geben wird. Eine gute Idee?

    Ich kenne Romane von Kira Mohn, die sich als Kira Minttu veröffentlicht hat und die ich sehr mochte. Deshalb war ich gespannt auf dieses Buch. Ich mochte Liv, die in Hamburg ein eher einsames Leben führt, weil sie keine wirklichen Freunde hat und auch sonst eher allein ist. Ich mochte ihre Art und war sehr gespannt auf ihre Abenteuer in Irland.

    Was ich an dem Roman mochte, waren die Schilderungen der Umgebung. Das Leben in dem Leuchtturm auf einer ansonsten unbewohnten kleinen Insel hörte sich wirklich toll an. Die windumtosten Klippen und die Spaziergänge, die Liv unternahm, hörten sich romantisch und einladend an. Gerne würde ich auch mal ein paar Monate im Leuchtturm wohnen.
    Ich mochte Airin und freute mich, dass Liv in ihr eine Freundin gefunden hat, auch wenn ich ihre etwas zu fürsorgliche Art und die mütterliche Sorge in Bezug auf Kjer ein bisschen drüber fand, weil es mir auf die Nerven ging.

    Was ich an dem Roman nicht mochte, waren die etwas konstruiert wirkenden Probleme von Liv und Kjer. Ich meine, wer zieht auf eine total unbewohnte Insel in einen alten Leuchtturm, wenn er solche Angst vor der Dunkelheit hat wie Liv. Mich nervte dieses: „Oh, das Licht ist aus und ich hab doch solche Angst. Ich brauche jetzt einen starken Mann, der mich rettet.“ Ich möchte mich hier nicht lustig darüber machen, dass Menschen unkontrollierbare Ängste haben, aber bei Liv kam es mir konstruiert vor. Auch Kjers Problem, das ich hier nicht näher erläutere, um nicht zu spoilern, war eher so: „Jo, okay, schlimm.“ Ich mochte ihn und Liv zusammen und fand das Drama drumherum einfach etwas zu viel.

    Die Beschreibungen der Insel, der Leute, der Ausflüge haben mich gut unterhalten, die Liebesgeschichte war süß, aber so ganz überzeugt bin ich von diesem Buch nicht. Leider! Vielleicht gebe ich Castledunns und seinen Bewohnern noch mal eine Chance, wenn der zweite Teil der Serie erscheint, mal sehen, ob mich die Geschichte um Seanna und Niall mehr überzeugen kann. Ich würde es mir wünschen!

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  • 4 Sterne

    Bücherfreund, 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die ehrgeizige Journalistin Liv bekommt einen Job als Housesitter in einem Leuchtturm in Irland. Eigentlich der perfekte Job. Noch dazu findet sie an ihrem neuen Wohnort eine gute Freundin und eine neue Liebe.

    Eigentlich ist das Genre Romance gar nichts für mich, doch die Geschichte hörte sich interessant an und lädt ein zum Träumen. Klar, hier werden die gängigen Klischees erfüllt, doch trotzdem habe ich die Lektüre sehr genossen. Sympathische Charaktere, eine romantische Liebesgeschichte im schönen Irland, lebendig erzählt. Für eine leichte Urlaubslektüre perfekt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    "Show me the stars" ist mir das erste Mal aufgefallen als es vom Verlag vorgestellt wurde. Das Cover und der geheimnisvolle Klappentext sowie das Leuchtturm-Setting haben mich schnell neugierig auf das Buch gemacht. So musste ich das Buch direkt lesen als ich es in den Händen halten durfte.

    Ich muss nun aber leider sagen, dass ich mich mit dem Buch ein wenig schwer getan habe. Ich bin zwar vom Stil her gut in die Geschichte reingekommen, aber mit Liv bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie wirkte auch mich sehr distanziert und ihre streberische Art war so gar nicht meins. Auch wirkte sie auf mich deutlich älter als ihre 22 Jahre. Dazu kommt, dass es für mich ein wenig zu lange gedauert hat, bis Liv endlich beim Leuchtturm ankommt.

    Das Setting mit dem Leuchtturm fand ich absolut genial und es konnte mich richtig begeistern. Die Beschreibungen waren genau so wie man sich einen Leuchtturm auf einer einsamen Insel vorstellt und Livs Erkundungen haben mir sehr gefallen. Auch fand ich interessant wie sie ihren Blog und ihre Instagramseite aufbaut.

    Kjer kümmert sich um Liv und versorgt sich auf der Insel mit Lebensmitteln. Schnell wird klar, dass da eine Anziehung zwischen ihm und Liv besteht. Während Liv mir zu schnell von großen Gefühlen erzählt, bleibt Kjer sehr auf Abstand. Auch mit ihm hatte ich ein Distanz-Problem und bin nicht so richtig mit ihm warm geworden. Es hat mich irgendwann auch immer mehr genervt wie die beiden sich immer wieder auf Abstand halten.

    Leider muss ich sagen, dass in der Geschichte nicht allzu viel passiert und sich die Handlung immer wieder sehr zieht. Einige wenige Spannungsmomente waren für meinen Geschmack zu wenig ausgebaut, während andere zu offensichtlich waren.

    Das Buch konnte mich zwar unterhalten und hat sich auch flüssig lesen lassen, aber war insgesamt leider nicht die packende Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Das Setting war das einzige, dass mich komplett begeistern konnte. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, bleibe ich neugierig auf die anderen beiden Bücher der Reihe.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv braucht dringend eine Auszeit. Nachdem sie aufgrund eines Fehlers bei einem Interview, ihren Job verloren hat und auch im Studium, nie wirklich Zeit für sich hatte, hört sich die Anzeige, in der ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer einsamen kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, genau richtig an. Liv bewirbt sich und nur wenige Wochen später steht sie vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz gehörig zum Klopfen bringt.

    Schon alleine, weil die Geschichte in Irland spielt, musste ich sie unbedingt Lesen, liebe ich dieses wunderschöne und raue Land einfach so sehr. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, denn was der Autorin wirklich wahnsinnig gut gelungen ist, sind die fantastischen Beschreibungen des Landschaftsbildes. Sehr oft kam es mir so vor, als währe ich mit Liv auf ihrer einsamen Insel und würde genau wie sie dem Meer und dem Wind lauschen.
    Liv fand ich auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich in vielen Situationen sehr gut in sie hineinversetzen. Überhaupt sind die Charaktere der Geschichte sehr sympathisch und authentisch dargestellt und ich habe jeden einzelnen sehr schnell in mein Herz geschlossen.
    Liv lernt man im Laufe der Geschichte sehr gut kennen und genau das hätte ich mir auch sehr für Kjer gewünscht. Aufgrund seiner tragischen Vergangenheit, ist sein Verhalten absolut nachvollziehbar, aber dennoch fiel es sehr schwer diesen Charakter näher kennenzulernen oder sich in ihn hineinzuversetzen.
    Zudem hatte die Geschichte leider einige Längen und mir fehlte zwischenzeitlich etwas die Spannung. Mir ist da einfach zu wenig passiert. Zudem gab es einfach zu wenige Situationen, die mich emotional wirklich mitgenommen oder mich berührt haben.

    Trotzdem ist „Show me the Stars“ ein toller Auftakt der Reihe, mit wundervollen Landschaftsbeschreibungen und sympathischen Charakteren. Ich halte auf jeden Fall Ausschau nach dem zweiten Teil.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Was findet Liv eigentlich an Kjer?

    Ich mochte an dem Buch vor allem den Schreibstil, dadurch wurde mir Liv sofort sympathisch. Sie hat Selbstzweifel und wünscht sich eigentlich nur ein bisschen mehr Unterstützung für ihre Ziele. Sie ist Journalistin, aber darf noch nicht über die Dinge schreiben, die sie wirklich interessieren. Sie steckt also in etwas fest und in dieser Auszeit soll ihr hoffentlich eine neue Perspektive einfallen.

    Zwar konnte mich ihre Arbeit nicht so fesseln, aber ihre Gefühle schon. Sie ist verloren, aber sie findet neue Freunde, neue Hoffnung, neue Lebensfreude. Dazu gibt es viele tiefsinnige Erkenntnisse und große Gefühle, unabhängig von romantischen Empfindungen.

    Die Liebesgeschichte mit Kjer konnte mich aber nicht gerade überzeugen. Kjer ist eigentlich ziemlich distanziert, auch wenn er immer charmant ist. Liv wird von allen gewarnt, auf ihr Herz achtzugeben, aber natürlich liegt diese Entscheidung nicht wirklich in ihrer Hand. Dabei gibt es viele Gerüchte und Geschichten über Kjer und er hat auch ein seltsames Verhältnis zu seinen Groupies. Bei ihm war ich einfach immer viel zu skeptisch, um mich ernsthaft für die Liebesgeschichte interessieren zu können.

    Außerdem gibt es in ihrer Geschichte auch einige Wiederholungen, Sie nähern sich an, entfernen sich voneinander, dann können sie nicht ohne einander und dann wieder kommt irgendetwas ans Licht, und sie sehen sich wieder nicht ...

    Liv lebt nun in einem Leuchtturm auf einer kleinen Insel und das ist eigentlich eine schöne Kulisse, aber dass sie ständig von irgendjemandem hin und her geschippert wird, fand ich schon fast etwas nervig.

    Fazit
    In "Show me the Stars" gefiel mir der Schreibstil, aber mit der Liebesgeschichte bin ich nicht so warm geworden.

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