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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna B., 30.07.2019

    Als Buch bewertet

    Liv braucht nach ihrem plötzlichen Jobverlust eine Auszeit, dabei kommt ihr eine Anzeige als Leuchtturm-Housesitterin in Irland sehr gelegen. Ein halbes Jahr soll sie allein auf der Leuchtturm-Insel, umgeben vom rauen Meer und steilen Küsten, verbringen. Genug Zeit also um ihr Leben neu zu sortieren. Wenn da nicht gerade der gutaussehendste Mann ganz Irlands nicht nur an ihrem neuem Zuhause, sondern auch an ihrem Herzen anklopfen würde..


    Irische Romane gibt es ja wie Sand am Meer, da ist es schwierig den magischen Erwartungen gerecht zu werden, die jeder Leser mit diesem Land verbindet. Durch die ausführliche und detaillierte Beschreibung tauchte ich sofort in die Geschichte ein und verliebte mich auf Anhieb in den Leuchtturm, den auch Liv bewohnt. Die Atmosphäre kam so gut rüber, dass ich mir gewünscht habe, ich könnte auch in der Fensternische sitzen, lesen und das tosende Meer beobachten..

    Die Perspektive bleibt das ganze Buch über bei der Hauptprotagonistin. Ich habe ein bisschen den männlichen Part vermisst, der somit nicht immer ganz verständlich war.
    Auch die genaue Erzählform verirrt sich des öfteren in Livs Gedanken und sorgt für eine kurze Orientierungslosigkeit, wenn man nicht genug aufpasst.
    Die Handlung selbst wurde eigentlich sehr einfach gehalten und hatte keine überraschende Wendung, was die Story dann zum Schluss sehr vorhersehbar machte.

    Vielleicht hatte ich aufgrund der ansprechenden Leseprobe und dem wunderschönen Cover zu hohe Ansprüche gestellt und wurde dann leider nicht ganz zufriedengestellt. Aber nichtsdestotrotz ist „Show me the Stars“ einfach ein Buch zum Träumen und dahinschmelzen.

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  • 3 Sterne

    Manuela P., 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt...

    Meinung:
    Das Cover fand ich sehr ansprechend und auch die Leseprobe hatte mich überzeugt aber leider würde ich dann doch ziemlich schnell beim Lesen des Buches enttäuscht,wie scheinbar auch einige andere Leser.

    Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen,jedoch gab es einige Stellen,an denen es sich zu sehr in die Länge zog für meinen Geschmack.

    Die Beschreibung des Settings ist absolut gelungen und auch Liv ist ein toller Charakter aber zu einem sehr guten Buch gehört einfach mehr dazu.

    Schade fand ich auch,dass schon direkt beim aufschlagen des Buches verraten wird,wie die Story endet,also wer zusammen kommt und das dann auch gleich für alles drei Teile der Reihe.
    Vom Verlag sicherlich gut gemeint,für mich,die Überraschungen liebt,war das aber nix.

    Fazit:
    Nette Lovestory für zwischendurch mit einigen Schwächen,jedoch kann man die Reihe weiter verfolgen.

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  • 3 Sterne

    Monika T., 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Liv ist 22 Jahre alt und arbeitet in Hamburg als Journalistin. Doch ein Interview mit einer Schauspielerin bricht ihr das Genick und so hat sie schon bald keine Arbeit mehr. Kurz entschlossen bewirbt sie sich auf eine Stellenanzeige, bei der ein Housesitter für einen Leuchtturm in Irland gesucht wird. Sie bekommt die Stelle und lebt nun die nächsten sechs Monate ganz alleine und abgeschieden auf einer kleinen Insel im Leuchtturm. Kjer hat sie schon am Flughafen kennengelernt. Er sieht blendend aus und bringt ihr jeden Freitag neue Vorräte für die Woche. Er singt jeden Donnerstag in einer kleinen Bar und ist dort der Liebling aller Frauen. Doch Kjer benutzt die Frauen nur und möchte keine Beziehung eingehen. Obwohl Liv das weiß, verliebt sie sich trotzdem in ihn.....

    Ich habe schon viel Lob über dieses Buch gehört und dementsprechend waren meine Erwartungen an das Buch sehr hoch. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen und die Kulisse der kleinen Insel wurde wunderschön beschrieben. Doch trotzdem habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, das irgendetwas Besonderes passiert und dass der Roman mich richtig überzeugen kann. Doch das war leider nicht der Fall. Die Geschichte hat mich zwar ganz gut unterhalten, aber so richtig fesseln konnte sie mich nicht. Insgesamt ein nettes Buch für zwischendurch, aber keines das mir lange im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Live eine junge Journalistin aus Hamburg hat gerade durch eine Intrige einer Kollegin ihren Job verloren. Da ihr bisher der Job immer das wichtigste war und sie kaum soziale Kontakte pflegt, nimmt die spontan das verrückte Jobangebot an, einen Leuchtturm auf einer einsamen irischen Insel für 6 Monate zu hüten.

    In Irland angekommen, Freunde sie dich schnell mit ein paar Inselbewohnern an u.a. Mit der Bed & Breakfast Besitzerin Airin und dem gutaussehenden Hobbymusiker Kjer.
    Letzterer versorgt Liv auch regelmäßig mit Lebensmitteln, so dass es nicht lange dauert bis Liv sich in ihn verliebt.

    Doch nicht nur die Einsamkeit macht ihr zunächst zu schaffen, sondern auch ihre panische Angst vor der Dunkelheit. Nach und nach schafft es Liv sich ihren Ängsten zu stellen und lernt sich auf ihr ungewöhnliches Leben einzustellen.

    Hilft ihr dabei auch die Liebe zu Kjer oder bürgt sie eher neue Probleme?

    Das Thema des Buches harte schon Potential mich zu fesselnd, aber leider ist der Funke nicht wirklich übergesprungen. Mir war es zum einen teilweise zu langatmig und zum anderen fehlten mir etwas weitere "Handlungsstränge".

    So war es ein recht nettes Buch für zwischendurch, aber keins was mir in Erinnerung bleiben wird oder wo ich unbedingt die weiteren Bände der Trilogie lesen muss.

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Matthew
    Kjer Whelan ist natürlich ein nicht nur gut aussehender Typ, sondern mutet geradezu überirdisch schön an... Das fand ich schon ein wenig übertrieben, zumal das mehrfach erwähnt wird. Da denkt man dann als Leserin schon beim dritten oder vierten Mal „Jaja ist gut , wir haben es kapiert !“...
    Liv Baumgardt hingegen kam mir oft sehr naiv bzw. albern vor. Gut, sie ist auch erst 22 Jahre alt, aber trotzdem... Ich hätte mir da doch eine etwas reifere Protagonistin gewünscht, die etwas authentischer agiert... Manchmal konnte ich über die wirklich nur den Kopf schütteln beziehungsweise die Augen rollen.
    ABER: irgendwas hat dieses Buch... Ich kann das schlecht in Worte fassen. Obwohl mich Einiges echt genervt hat teilweise, konnte ich nicht aufhören zu lesen.
    Ich liebe Leuchttürme, vielleicht war es da. Scherz beiseite. Aber das ist schon ein sehr schöner Aspekt, zumal er ja quasi personalisiert wird. Die bildhafte Sprache und die anderen Personen, die noch eine Rolle spielen, „lockerten“ die „doofen Stellen“ für mich dann doch noch auf und schlussendlich würde ich 3,5 Sterne vergeben, abgerundet auf drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 13.07.2019

    Als eBook bewertet

    Rezension zum Buch Show me the Stars (Leuchtturm-Trilogie 1) von Kira Mohn



    Meine Meinung zum Buch:

    Wenn ein einziger Blick auf ein Cover Herzklopfen auslöst und die Augen sich nicht abwenden können, wenn der Klappentext dich hibbelig wie ein Kind werden lässt und du es kaum noch erwarten kannst die Seiten aufzuschlagen, dann wurde ein neuer Stern geboren der den wunderschönen Namen „Show me the Stars“ trägt.

    Kira Mohn erschafft mit diesem Buch weder eine weitere Klischee behaftete Romance Geschichte, noch ein Werk, dass bloß wie ein Abklatsch rüber kommt, langweilt, da man es zu genüge kennt. Was Kira Mohn erschafft ist ein Bestseller Highlight vom Feinsten.

    Ich liebe alles an und in diesem Buch. Angefangen beim wunderschönen Schauplatz Irland und einem Leuchtturm der Fernweh und Sehnsucht in mir weckte, hinüber zu den Protagonisten die ich nicht mehr loslassen wollte, bis hin zur Story selbst, die mir mein Herz stahl, sich darin einnistete und mich mit einer Leere zurück ließ, die mir allein beim Gedanken daran Tränen in die Augen treibt.

    Ich war schon nach kurzer Zeit gefangen und im Bann der Seiten gefesselt, musste alles in mich aufnehmen als gäbe es kein morgen mehr. Besonders als ich Liv traf und teile meiner selbst in ihr erkannte. Ein Charakter dessen Persönlichkeit nachhaltig Eindruck hinterlässt, jene die sich in deine Seele brennen.

    Kira Mohn führte mich mit ihrem Schreibstil auf ein emotionales hoch tief das jedem Wellengang Konkurrenz gemacht hat. Sie zeichnete Bilder in meinen Kopf, erschuf ein Setting zum träumen, dahinschmelzen, verweilen und verlieben und präsentierte detailreiche, ausdrucksstarke Worte die mich nicht mehr losließen.

    „Show me the Stars“ ist so facettenreich wie ein Juwel und glänzt nicht nur von außen oder kommt mit Oberflächlichkeit daher. Dieses Buch handelt von Mut, Hoffnung und Verzweiflung, Neuanfängen und Rückschlägen, Ängsten und Enttäuschungen ...
    Aber vor allem von Liebe, Freundschaft und Selbstfindung. Eine Geschichte die ans Herz geht, tiefgründig und bedeutungsschwer.


    Mein Fazit zum Buch:

    Ein Stern wurde geboren. Strahlend hell, außergewöhnlich, einzigartig und unerreichbar scheinend. Doch dieser Stern befindet sich nicht Millionen von Kilometern entfernt. Er befindet sich unter einem glänzenden Kleidchen, bringt eine Wagenladung Emotionen mit, zeigt Dir neue Herzens Charaktere und hört auf den Namen „Show me the Stars“.

    Du findest ihn dort wo dein Herz wartet, darauf ein neues Highlight zu entdecken, dass lange nachhallt. Begebe dich ins traumhaft schöne Irland zu einem Leuchtturm der dein Leben verändert, deine Sinne raubt und deine Seele zum brennen bringt.


    Meine Bewertung für dieses Buch:

    5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zuerst einmal liebe ich das wunderschöne Cover des Buches. Es ist kein typisch kitschiges Strandbuch, sondern zeigt ein aufgewühltes Meer, ohne dass man dieses auf den ersten Blick erkennt. Es bleibt so schlicht, dies mit einer solchen Intensität, dass man dessen Aussehen im Gedächtnis behält.


    So ähnlich verhält es sich auch mit der Geschichte: Liv ist Anfang 20 und steht nach einem verpatzten Interview ohne ihren Traumjob als Journalistin da. Als sie nach ein paar Gläsern Wein verzweifelt versucht, sich bei einer anderen Zeitung zu bewerben, fällt ihr mit einem Mal die Anzeigen für eine Auszeit ins Auge. Sie wird neugierig und bewirbt mit im Eifer des Gefechts (und unter dem Einfluss des Alkohols). Prompt wird sie zum Gespräch geladen und der nette Herr Wiedekind bietet ihr an, für sechs Monate in einen einsamen Leuchtturm auf einer Insel vor Irland zu ziehen. Liv entscheidet sich, das Angebot (auch mangels Alternativen) anzunehmen und schon kurze Zeit später landet sie in Irland. Dort wird sie von dem gutaussehenden Kjer abgeholt und hat sofort Schmetterlinge im Bauch, dieser soll sie in den nächsten Wochen regelmäßig mit dem Lebensnotwendigen versorgen und bei jedem Wiedersehen fühlt sie sich mehr von ihm angezogen, doch sie wird von allen Seiten gewarnt, dass Kjer sich niemals auf eine feste Beziehung einlässt…

    Ich mag die Idee der Geschichte unglaublich gerne, auch wenn sie nicht neu ist. Eine Frau, die nach einer beruflichen Niederlage noch einmal von vorne anfangen will und dort den Mann ihres Lebens kennenlernt. Soweit so gut. Dennoch ist der Schreibstil wunderbar leicht und fließend, sodass man das Buch in einem Zug durchlesen kann, ohne auch nur einmal aufzuschauen. Auch das Setting finde ich unglaublich toll, ein einsamer Leuchtturm vor Irland, in dem Liv sich aufhält, egal wie gut oder schlecht das Wetter rund um die kleine Insel ist. Diese Atmosphäre, wenn sich Liv ganz alleine dort aufhält, einen Spaziergang unternimmt oder Bewerbungstexte schreibt, mochte ich eigentlich sogar am liebsten, weil man selber das Gefühl hatte dort zu sein und selbst ein gewisses Gefühl Entspannung erreicht, als wäre man selbst dort. Aus diesem Grund kamen mir genau diese Szenen ein wenig zu kurz. Liv ist gefühlt nie wirklich alleine auf der Insel, entweder ist Kjer da oder Airin oder Liv hält sich im Dorf auf, um Kjer beim Singen im Pub zu beobachten. Ich will ja gar nicht, dass Liv dauerhaft ein Einsiedlerleben führt, aber sie wollte ja eine Auszeit, in der sie zu sich selbst findet und doch umgibt sie sich dauernd mit anderen Menschen. Ich hätte mir einfach mehr dieser ruhigen Momente gewünscht, in denen sie sich vielleicht einfach mit sich selbst beschäftigt hätte oder liest, doch das geschieht so gut wie nie bzw. es wird nie beschrieben. Auch hat mich ziemlich genervt, dass Liv zu Beginn des Buches dauernd Hilfe von Kjer braucht. Er ist noch nicht einmal weg und schon muss er sie retten. Warum muss das denn unbedingt so machen? Ich finde es ja gar nicht so schlimm, dass Kjer sie bei einer Angst unterstützt und ihr hilft, aber ich finde das hätte man nicht schon zu Beginn ihres Einzugs machen müssen, sondern hätte sich das als dramatischen Höhepunkt aufsparen können. Doch so scheint es, als wäre Liv ein hilfloses Mädchen, das es alleine nicht einmal schafft, die Tür ihres Leuchtturms aufzuschließen.

    Doch alles in allem ist das Kritik auf hohem Niveau, weil ich sowohl Liv als auch Kjer im Großen und Ganzen sehr gerne mochte, besonders der Schreibstil und das Setting machen das Buch zu etwas Besonderem, sodass man sich auf die folgenden Bände freuen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 07.09.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Liv wollte nach Ihrem Journalistik-Studium eigentlich durchstarten, aber nach einem verpatztem Interview sieht die Welt ganz anders aus. Sie hat Ihren ersten Job verloren und Ihr Inneres schreit nur nach Auszeit. Da kommt Ihr eine Anzeige gerade recht, die dieses in Aussicht stellt. Nachdem Liv sich bei dieser Anzeige beworben hat, dauert es nur wenige Wochen und Sie ist für sechs Monate Housesitter für einen Leuchtturm. Die Auszeit wäre toll, gäbe es da nicht einen gutaussehenden Iren, der Livs Herz zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerspringen bringt.
    Meine Meinung: Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan, in die Geschichte rein zu kommen, aber mit der Zeit hat die Story mich eingefangen. Die Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft und zu guter Letzt die große Liebe hat mich angenehm überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat mir , wie bereits bei anderen Storys von Ihr, sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es, einen gut durch die Story zu führen und man kann mit den Protagonisten gut nachempfinden, was in ihnen vor geht. Diese romantische Geschichte kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 07.07.2019

    Als eBook bewertet

    Überraschendes Lesehighlight

    Ich hatte keinerlei Erwartungen an ‘Show me the Stars.’ Das Cover ist ganz hübsch, verrät aber nicht wirklich viel über den Inhalt und auch der Klappentext klingt eher nach Standard Romance. Neugierig gemacht hat mich dann aber das Leuchtturm- Setting. Das klang irgendwie neu und scheint von anderen Autorinnen des Genres noch nicht halb zu tode geschrieben worden zu sein.

    Liv Baumgardt, freie Journalistin, schreibt für ihren Geschmack schon viel zu lange für die Klatsch und Tratsch Spalte des Globus Magazins und auch die Kolumne in der Apothekenzeitschrift, die sie unter dem Pseudonym eines älteren hypochondrischen Herren verfasst, ist nicht dass, was sie sich für ihre journalistische Karriere vorgestellt hat.
    Durch ein Interview mit dem gefallenen Starlett Kristina Atkins erhofft sie sich den lang ersehnten Karriereschub, der sie aus der Klatschspalte in ihr Wunschressort befördern soll. Leider kommt es dann aber ganz anders als gedacht und Liv muss sich nach einem neuen Job umsehen, wenn sie nicht bald obdachlos werden will. So stößt sie dann nach ein paar Gläsern Gin Tonic (ohne Tonic) auf eine Stellenanzeige für einen Housesitter-Job fernab der Zivilisation mit der Überschrift AUSZEIT. Für die vom Leben gebeutelte Liv natürlich genau das Richtige. Weshalb sie sich auch ohne groß zu überlegen mit einem sehr kreativen Text bewirbt und kurz darauf den Arbeitsvertrag unterschreibt, der sie als Leuchtturmsitterin auf eine einsame irische Insel führt. Liv muss aber schnell feststellen, dass sie auf der Insel nicht so allein ist, wie zunächst angenommen, was ihr in Anbetracht des gutaussehenden Kjer, der sie in Irland in Empfang nimmt, aber nicht allzu viel ausmacht.
    Und so beginnt Livs Auszeit, die ihr Leben für immer verändern wird.

    Mich hat ‘Show me the Stars’ mehr als positiv überrascht. Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil trifft auf eine frische romantische Geschichte über Freundschaft, Selbstfindung und die große Liebe. Keine überzogenen Dramen, keine klischeebehafteten Plottwists oder blassen Charaktere. Wie Balsam für das Leserherz, besonders nachdem im Moment gefühlt jedes zweite Buch des YA-/ Romance – Genres für mich ein Griff ins Klo war und ich so viele Bücher abgebrochen habe, wie schon lange nicht mehr. Aber Kira Mohn haucht dem Romance-Roman mit Kjer und Liv neues Leben ein.
    Die Charaktere wirken authentisch und überzeugen gerade durch ihre Vielschichtigkeit. Liv ist nicht die perfekte Protagonistin, der direkt alles gelingt, was sie anfasst und auch Kjer verhält sich nicht durchgehend ideal und gerade deshalb konnte mich die Geschichte so begeistern und bis zur letzten Seite fesseln.

    FAZIT

    Originell und authentisch. ‘Show me the Stars’ sticht aus der Masse heraus. Die Geschichte um Liv und Kjer ist herzerwärmend, romantisch, spannend und mit einer Prise bissigem Humor gewürzt. Ein Wohlfühlbuch, dass einfach glücklich macht.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sensibler Leuchtturm, wunderschöne Landschaft und das Meer - was will man mehr?

    Livs Leben liegt in Trümmern. Gerade noch sah alles danach aus, als würde sie bald die Karriereleiter hinauffallen, doch plötzlich steht sie ohne Job da und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Da kommt ihr eine verrückte Stellenanzeige genau richtig. 6 Monate soll Liv Housesitterin für einen Leuchtturm auf einer einsamen irischen Insel spielen, der nicht gern allein ist – laut Besitzer. Da sie keine Alternativen hat und sowieso nach einer Möglichkeit sucht ihr Leben neu auszurichten entscheidet sie sich dafür und schon wenig später ist sie dort. Ohne Gepäck – das ist in Dublin geblieben – und um eine Bekanntschaft reicher: ein junger, gutaussehender Mann namens Kjer, der sie vom Flughafen abholt und zu ihrem Hotelzimmer bringt von wo aus sie am nächsten Tag von ihm zur Insel gebracht wird.

    Ich fand Liv sympathisch, aber sehr, sehr naiv. Ich wusste gleich, warum sie ihren Job verloren hat, aber ihr wird es erst wenige Seiten vor Schluss klar, als es ihr jemand anderes sagt? Na ja vielleicht bin ich zynischer als sie aber das kam mir irgendwie total unrealistisch vor. Was mich zudem noch gestört hat war, dass sie sich sobald Kjer auftaucht in ein Teenie-Fan-Girl verwandelt und ziemlich lange braucht, um über dieses Verhalten hinweg zu kommen. Sie himmelt Kjer an, obwohl er ein ziemlicher Aufreißer zu sein scheint und sie jeder davor warnt mehr zu erwarten als ein bisschen Spaß, trotzdem tut sie genau das.

    Andererseits ist ihre Idee einen Blog über ihr Abenteuer zu starten wirklich gut! Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mich ihre Abonnentenzahl schon etwas neidisch macht, aber gut, 6 Monate Leuchtturm mit malerischer Landschaft ist auch exotischer als Buchrezensionen.

    Kjer war für mich am Anfang ein Buch mit sieben Siegeln. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten soll, bis man langsam aber sicher immer mehr über ihn und seine traurige, fast schon tragische Vergangenheit erfuhr. Er tat mir schrecklich leid und auf einmal ergab alles einen Sinn.

    Das Buch an sich hat mir gut gefallen. Es weckt Fernweh nach Irland – wo ich im Übrigen schon immer mal hin wollte – vor allem durch die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Was mir auch sehr gut gefiel, waren die Nebencharaktere, zwei davon bekommen in den Folgebänden ihre eigene Geschichte, die selbstverständlich mit Matthew, dem Leuchtturm verwoben ist.
    Das Buch lädt zum Träumen ein und ich denke es gibt keine Frau, die nach der Lektüre nicht am liebsten selbst Leuchtturm-Housesitterin werden wollen würde, solange Matthew dieser Leuchtturm ist und vor seinen Fenstern die wunderschöne Landschaft und das Meer auf einen wartet. Ich zumindest würde am liebsten sofort die Koffer packen, vorausgesetzt es würde auch auf mich ein Kjer warten.


    Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hat mich die Protagonistin Liv ab und an ziemlich mit ihrer Naivität genervt. Ich wollte sie immer wieder schütteln und sagen: „mensch Mädel schalt dein Hirn ein!“ Aber gut, kurz vor dem Ende, wurde das endlich besser. Abgesehen davon hat mir das Buch wirklich gefallen. Es eignet sich zum Lese-Urlaub (Urlaub nur durch Lesen, also ohne wirklich die Koffer zu packen) aber auch zum Wegträumen. Ich kann es wirklich empfehlen, allerdings muss man wirklich viel Geduld mit Liv haben.
    Von mir gibt es 3,5 Sterne, dort, wo ich keine halben Sterne vergeben kann, runde ich ab auf 3.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    "Ich denke mir, wenn du unsicher bist, weil vieles von dem, was dir wichtig war, plötzlich jede Bedeutung verloren hat, du dich aber immer noch...wild und frei fühlen kannst, dann kannst du diese Gefühle nehmen und etwas daraus machen."

    Klappentext:

    Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

    "Show me the stars" ist der Auftakt einer dreiteiligen Reige von Kira Mohn. Bei jedem Band steht eine andere Person im Mittelpunkt. Beim Auftaktband dreht sich alles um Liv und Kjer.

    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut und ich war wahnsinnig schnell in der Geschichte drin. Ich konnte Liv und ihre Gefühle gut nachvollziehen und die Idee mit der Auszeit in dem Leuchtturm fand ich grandios. Dabei haben mir besonders gut die vielen Beschreibungen von Irland gefallen. Die Insel war so schön beschrieben, dass ich mich teilweise so gefühlt habe, als würde ich mir Liv zusammen auf dieser Insel leben. Aber auch die Charaktere fand ich klasse. Vorallem Airin hat mich total neugierig auf sich gemacht (Band drei wird über sie handeln und darauf freue ich mich schon)

    Einen Stern ziehe ich tatsächlich aber ab, weil mir Livs Gefühlsduseleien und Gedanken bezüglich Kjer oft zuviel und zu übertrieben waren. Vorallem ging sie mir damit teilweise echt auf den Keks, weil es mir fast ein wenig zu unnatürlich war, dass sie auf die kürze der Zeit schon so starke Gefühle für ihn hatte. Auch hätte ich mir bezüglich Kjer noch ein wenig mehr Infos gewünscht, denn er blieb für mich ein wenig blass und unzugänglich. Ich konnte die extremen Gefühle für Kjer nicht ganz nachvollziehen, weil man von Kjer - außer seiner Schönheit - nicht wirklich viel erfahren hat, wie ich finde.

    Dennoch war dieses Buch für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und perfekt zum Entspannen. Ich werde Band zwei und drei in jedem Fall auch lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 03.08.2019

    Als eBook bewertet

    Leuchtturm in Irland

    Die junge, gescheiterte Hamburger Journalistin nimmt in Irland einen ungewöhnlichen Job an: Haussitterin in einem Leuchtturm.
    Über eine so naive Protagonistin kann ich mich nur wundern. Sie wirkt wie ein Teenager und scheint kaum geeignet für Abenteuer. In Irland angekommen verlässt sie sich auf Pierre, der sie zu dem Leuchtturm bringen soll. Sie schafft es nicht einmal alleine Schuhe einzukaufen. Nervig auch, wie sie den selbstbewussten Kjer von Anfang an anschmachtet.

    Livs Bedürfnis sich im Leben und Beruf neu zu orientiert empfinde ich als glaubwürdig und nachvollziehbar. Dazu gehört auch, ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer kalten Mutter und ihre Phobien, z.B. Angst vor Dunkelheit zu bewältigen. Es gibt also auch eine zartbitter-süße Note.
    Das entzehrt den ansonsten harmlosen Plot. Zudem gibt es ein paar schöne Irland-Impressionen. Ich denke, dass die Fans der Kate-Dakota-Romane auch „Show me the stars“ mögen könnten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Was habe ich mich auf dieses Buch von Kira Mohn gefreut und darauf hingefiebert und dann war es viel zu schnell zu Ende … .

    Das Buch beginnt total euphorisch: Liv hat gerade ein Interview mit einem Star ergattert, der sich sonst vor der Öffentlichkeit versteckt. Das soll ihr Sprungbrett zu einer steilen Karriere als Journalistin werden. Durch den Klappentext wusste ich natürlich schon, dass daraus nichts werden würde und trotzdem fürchtete ich den Absturz. Liv freute sich einfach so sehr über diese Chance und sie war mir ab der ersten Seite so sympathisch, dass ich nicht wollte, dass sie enttäuscht wird. Schnell wurde mir nämlich klar, dass die junge Frau außer ihrer Arbeit nicht viel anderes in ihrem Leben hat. Zu ihrer Mutter hatte sie nie eine gute Beziehung und ihr Großvater, ihre einzig wirkliche Bezugsperson lebt im Ausland. Da sie sich so sehr auf ihr Studium und ihren Job konzentriert hat, schloss sie auch nicht wirklich Freundschaft und Zeit für eine Beziehung war schon gar nicht. Irgendwie bekam ich etwas Mitleid mit Liv, weil sie so wenig in ihrem Leben hat, das ihr Freude bereitet.

    Doch genau das ist auch der Grund, warum sie von heut auf morgen alles hinter sich lassen und nach Irland „abhauen“ konnte. Ich habe das sehr bewundert, denn dazu gehört auch eine große Portion Mut, weswegen ich das sicher nicht gemacht hätte. Allein die Vorstellung ganz allein auf einer Insel, in einem riesigen Leuchtturm, um mich herum nur Wasser … oh Gott, nein, schon bei dem Gedanken kriege ich Gänsehaut. Aber Liv stürzt sich in dieses Abenteuer und versucht so, ihre Leben zu ordnen und ihm eine neue Richtung zu geben. Die Idee fand ich richtig klasse und nachdem ich den Leuchtturmbesitzer kennengelernt habe, war ich einfach Feuer und Flamme. Was für ein netter, älterer Mann. Es ist fast so, als hätte das Universum ihn Liv geschickt, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Doch auch die Protagonistin verändert das Leben des Mannes. Die Autorin überlässt hier wirklich nichts dem Zufall und mir gefiel es wirklich super, wie sich alles ineinander gefügt hat. Dieses Buch ist also nicht nur eine schöne Liebesgeschichte, nein, es geht auch um einen Neuanfang und darum einen Sinn in seinem Leben zu finden. Ich mag es total gerne, wenn es in einer Lovestory auch einen tieferen Sinn bzw. eine Botschaft gibt.

    Doch im Vordergrund steht hier meiner Meinung nach doch klar die Liebesgeschichte. Aus dem Klappentext kann man das ja schon etwas erahnen, aber hier wird es wirklich kompliziert, denn auch, wenn Liv sofort von einem gewissen Iren begeistert ist, ist es nicht so einfach, wie es scheint, denn auch Kjer hat sein Päckchen zu tragen und das ist alles andere als leicht. Doch obwohl ich eigentlich so ein Hin und Her zwischen den Protagonisten überhaupt nicht leiden kann, weil mich das schnell nervt, hatte ich hier kein Problem damit, weil dieses „Nervige“ einfach gefehlt hat. Die Protagonisten haben ihre Schwierigkeiten, die ihnen im Weg stehen und die Kira Mohn auch authentisch geschildert hat, so dass ich sie gut annehmen und mit den beiden mitfiebern konnte. Ja, es gab da wirklich so manche Situation bei der ich laut aufgeseufzt habe, weil sie so schön war. Man spürt quasi die Liebe zwischen den Seiten.

    Aber nicht nur die Liebe zwischen den beiden, sondern auch die Liebe zu Irland und diesem einzigartigen Setting. Ja, ich hätte ein Problem damit, alleine in einem Leuchtturm zu wohnen, aber die Autorin beschreibt die Landschaft, die Besonderheiten derer und den Leuchtturm so bildhaft, dass dieser Ort in meinem Kopf lebendig wurde. Wie gerne hätte ich einen Ausflug zu dieser Insel gemacht und alles selbst gesehen. Es wäre sicher wunderbar im Leuchtturm in der Fensternische zu sitzen und aufs Meer hinauszuschauen. Wahrscheinlich könnte ich dort auch wunderbar zur Ruhe kommen, so wie Liv.

    Neben Kjer und Liv gibt es aber auch noch ein paar andere liebenswerte Charaktere, wie z.B. den liebenswerten Leuchtturmbesitzer oder Airin, die quirlige Bed & Breakfastbesitzerin. Sie wird wirklich eine wunderbare Freundin für Liv und zwar nicht nur, indem sie ihr zur Seite steht und sie vor der Einsamkeit bewahrt, sondern auch, indem sie ihr immer die ehrliche Meinung sagt, auch, wenn diese mal unangenehm ist. Gerade das macht in meinen Augen eine gute Freundin aus und so eine wünscht sich doch jede Frau, oder?

    Ich habe mich während des Lesens wirklich in diesem wundervollen Ort verloren und die liebenswerten Charaktere voller Spannung begleitet, so dass die Seiten viel zu schnell verflogen sind. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir am Ende dann plötzlich etwas zu schnell ging. Wir machen einen unangekündigten Zeitsprung, bei dem mir nicht so ganz klar ist, wie viel Zeit wirklich vergangen ist und bekommen viele offene Fragen im Zeitraffer beantwortet. Das fand ich etwas schade, weil es für mich dadurch nicht ganz befriedigend aufgelöst wurde. Aber da es noch zwei Teile geben wird, die sich zwar um andere Protagonisten drehen werden, aber im selben Ort spielen, werden vielleicht auch noch offene Themen genauer behandelt. Ich hoffe jedenfalls, dass ich nochmal etwas von Liv und Kjer höre, denn eigentlich hätte ich gern noch mehr von ihnen gelesen.

    Fazit:

    Kira Mohn hat in ihrem Buch wirklich ein einzigartiges Setting geschaffen. Auch, wenn ich nicht alleine in einem Leuchtturm auf einer einsamen Insel würde wohnen wollen, war ich doch fasziniert und auch etwas verliebt in diesen Ort. Aber auch Liv und Kjer und einige Nebencharaktere haben mein Herz gewonnen, weswegen ich diese Story, die neben ganz viel Gefühl auch eine schöne Botschaft hat, in vollen Zügen genießen konnte. Einzig das Ende kam mir plötzlich zu schnell, was vielleicht aber auch daran liegen könnte, dass ich so gerne noch mehr über diesen wundervollen Ort und die liebenswerten Figuren gelesen hätte.

    Von mir bekommt das Buch 4,5 Punkte von 5.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Missi, 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Liv ihr leben verläuft nicht wie geplant, sie hat es sich ganz anders vorgestellt.
    Als sie dann noch ihren Job verliert, braucht die schnell was neues.
    Da kam die Anzeige als Housesitter gelegen, auch wenn sie wage beschrieben wurde.

    Kurze Hand nimmt sie die Stelle an und weiß genau das sie diese Auszeit braucht.
    Kjer ist zum Einsiedler geworden, warum weiß nur er. Seine alten Freunde vermuten viel, nur weiß keiner genau wieso, weshalb, warum.
    Leicht hat er es auch nicht gehabt und findet sein Leben so in Ordnung.
    Ab jetzt muss er für Liv, die Einkäufe machen und die junge Dame hat es ihm schwer angetan.
    Mir haben beide Protagonisten gut gefallen, sie waren beide so authentisch.
    Liv ihre Entwicklung war großartig, alles was sie mal in Frage gestellt hat, hat sie hinter sich gelassen.
    Kjer hat auch eine große Entwicklung hinter sich. Vor allem fand ich gut das er sich Liv geöffnet hat, damit sie ihn besser versteht.
    Der Schreibstil war sehr angenehm und ließ sich super lesen.
    Das Cover ist sehr hübsch gestaltet und fällt auf alle Fälle auf.
    Ach es ist so eine tolle liebes Geschichte und vom Ende war ich echt überrascht.

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