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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 30.06.2017

    Als Buch bewertet

    Seltsame Dinge gehen auf der Welt vor sich! In Indien schnellen die Seismografen in die Höhe - ohne das etwas passiert. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug ab. Agent Mike Rich sieht wie etwas Schwarzes aus einem der Opfer kriecht. Auch die Biologin Melanie Guyer erhält eine gruselige Sendung aus Peru. Die Chinesen zünden aus versehen eine Atombombe im eigenen Land. Präsidentin Pilgrim beruft das Militär ein. Doch was ist der Grund für die weltweiten Probleme? Keiner hat Antworten und es gibt nur Spekulationen. Als ein herrenloses Schiff auf die Küste von L.A. zusteuert, kommt alles noch viel schlimmer...

    Die Geschichte um die Brut spielt in allen möglichen Teilen der Welt. Schon das Cover gibt einen Hinweis womit man es in dem Buch zu tun hat. Es gibt Hauptcharaktere wie Präsidentin Pilgrim, Agent Mike Rich und Biologin Melanie Guyer. Ihre Geschichten werden ausführlicher erzählt und man bekommt einen Einblick in ihr handeln und denken. Zu den Nebencharakteren hat man kaum Bezug, da sie manchmal nur in einem Kapitel vorkommen. Trotzdem schafft es der Autor eine gewisse Spannung aufzubauen. Man scheint der Lösung nah zu sein, als das Buch plötzlich endet und der Leser mit einem großen Cliffhanger zurück bleibt. Auch wenn manche Geschichten zu sehr in die Länge gezogen werden, fesselt einen das Buch von Kapitel zu Kapitel. Während des Lesens läuft schon innerlich ein Film ab (obwohl man den sicher nicht sehen will), da manche Szenen wirklich detailliert und abartig geschrieben sind. Oft fragt man sich, was man selbst in so einer Situation tun würde und hofft das dieses Szenario ein Hirngespinst des Autors bleibt.

    Die Brut - Sie sind da ist ein schauriger, düsterer Endzeitthriller, der einem Nervenkitzel bis zur letzten Seite garantiert. Mit Spannung erwartet man wie alles endet und was aus den im ersten Teil aufgeführten Charakteren wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .Steffi., 13.06.2017

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn des Thrillers weiß man nicht wirklich, was einen erwartet und kann anhand des Covers nur vermuten, dass Spinnen oder spinnenartige Wesen eine Hauptrolle spielen werden. Diese Vermutung bestätigt sich recht bald. "Die Brut- Sie sind da" entwickelt sich schnell zu einem absoluten Page-Turner.
    Der Schreibtstil ist sehr flüssig und gut. Die Beschreibungen der einzelnen Szenen sind sehr bildlich, so dass man sich fühlt, als sei man mittendrin im Geschehen.
    Ezekiel Boone öffnet sehr viele Handlungsstränge. Zu Beginn mag das für den ein oder anderen etwas verwirrend sein. Mich persönlich hat es es zwischendurch etwas gestört, allerdings habe ich mich nach einer Weile daran gewöhnt und dann sogar Gefallen daran gefunden. Der einzige Nachteil, den dies mit sich bringt ist, dass die Charaktere durchweg etwas flach erscheinen, da man durch die sprunghaften, vielen Handlungsstränge nicht die Möglichkeit bekommt mit den Hauptfiguren warm zu werden.
    Die Spannung in diesem Roman ist von Anfang an hoch und flaut auch im Laufe des Buchs nicht wirklich ab. Es gibt nur einige wenige Stellen, an denen der Autor etwas hätte weglassen oder sich kürzer fassen können. Gegen Ende wird es dann richtig spannend.
    Da es noch einen zweiten Teil (Die Brut- Die Zeit läuft) geben wird, der Ende August 2017 erscheinen soll, gibt es kein "richtiges" Ende und man wünscht sich eigentlich direkt weiterlesen zu können.
    Ob es sich bei "Die Brut-Sie sind da" um einen Thriller oder womöglich sogar um ein Buch aus dem Horror Genre handelt, liegt meiner Meinung nach im Auge des Betrachters. Ich würde es als Thriller bezeichnen, habe aber auch recht starke Nerven. Diese kann man für einige Szenen durchaus gut gebrauchen.

    Fazit: Ein wirklich gelungener Thriller, ganz klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janna_KeJas-BlogBuch.de, 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    Es sind keine gewöhnlichen Spinnen
    Diese schwarze Flut kommt summend
    Sie haben Hunger
    Und sie kommen schnell

    Ich bin ja wirklich einiges aus Buch und Film gewohnt, aber alles hat seine Grenzen! Meine ist bei Spinnen und Augen erreicht – wenn dies auch noch in Kombination wie in diesem Buch auftritt, sind meine einzigen Notizen „Irgh, bäh, Ekel!“!

    Auch wenn erst auf Seite 116 die Tiere klar als Spinnen bezeichnet werden, so nehme ich bedingt durch das Cover keine Spannung vorab heraus.
    Für wahrhafte Phobiker ist solch eine Warnung natürlich hilfreich und nicht jeder möchte ein Buch (Thriller) über diese Tierart lesen. Der Spannungsbogen, die Neugierde – für mich persönlich – wäre noch etwas höher gewesen, wenn nicht von Beginn klar gewesen wäre, worum es in der hier beschriebenen Szenerie genau geht.

    Bereits durch den Prolog wird man mitten in die anbahnende Katastrophe katapultiert. Der Autor versteht sich darin dem Leser Bilder zu projizieren und spielt mit der Urangst. Er bedient sich dabei zweierlei Wege – mal schildert er die Situationen sehr detailliert, andere wiederum überlässt er der Phantasie.

    „[…] die Ferdern des Vogels sahen nicht aus wie sie sollten. Sie schienen zu wimmeln, als ob da –
    Der Vogel fiel vom Himmel.“

    Die ersten hundert Seiten umschreiben verschiedenen Szenen die im kleinen auf die im Buch bezeichnete ’schwarze Flut‘ hinweisen, um sich im Verlauf zu einer existenziellen Gefahr zu steigern.
    Seismographen schnellen in die Höhe, ohne das ein Erdbeben folgt. In Amerika ist eine Hitzewelle zu spüren und am Hindukusch fallen die Temperaturen. Das der Autor verschiedene Länder und Kontinente an den Abgrund führt, gefällt mir weitaus besser, als wenn er sich nur auf ein Land beschränkt hätte. Es wirkt realer und ich huschte durch die Seiten, um zu erfahren wie sich die einzelnen Situationen entwickeln.

    Der Spannungbogen wurde aber auch immer mal wieder ausgebremst – eine Vielzahl an Charakteren, welche bei mir mit Namensverwechslung einher ging. Und auch nicht jeder der aufgeführten Protagonisten war für mich greifbar oder gar relevant für die Geschichte. Ich habe bereits von anderen LeserInnen gehört, das ihnen die Charaktere zu oberflächlich waren. Dem kann ich nicht widersprechen, es fällt jedoch bei mir nicht in die Bewertung mit hinein. Wenn das Setting stimmt und der Kernpunkt auf die Entwicklung dessen liegt, müssen die Charaktere nicht psychologisch ausgearbeitet werden. Und darin überzeugt Ezekiel Boone – die bildhaften Beschreibungen der ’schwarzen Flut‘ und der Darstellung verschiedener Orte. Fernab der immer wiederkehrenden Charaktere beschreibt der Autor verschiedene Orte/Länder in denen die Protagonisten nur mit dem passendem Personalpronomen bezeichnet werden, um zu verdeutlichen das es um die Szene selbst geht, das die Spinnen sich auf der gesamten Welt fortbewegen. Dies gefiel mir besonders gut, da sich ein erschreckendes Gesamtbild abzeichnet.

    Auch wenn der Fokus auf der Entwicklung und dem Ausmaß liegt, so gibt es auch prägnante, wenn auch nicht tiefgründige, Charaktere die mir sehr sympathisch waren. Besonders bei der Protagonisten Melanie Guyer ist es dem Autor gelungen Humor, Wissenschaft und Spannung miteinander zu verbinden. Da sie Biologin ist, sind es ihre Passagen, welche leicht verständlich den wissenschaftlichen Aspekt erläutern. Man erfährt viel über das Verhalten von spinnen und wie untypisch diese Art sich verhält. Sie zeigen eine Form des Miteinanders, die zuvor noch nie bei diesen Tieren zu beobachten war. Gespickt wird die Geschichte mit wahren Schilderungen wie bspw. die Nazca-Linien.

    Ich habe nun schon öfters gelesen, das dieses Buch wie ein Hollywood-Streifen in Buchform zu lesen ist. So ganz will ich dem nicht widersprechen, denn besonders zum Ende hin überschlägt sich das Auftauchen der Achtbeiner – wie sie kommen und in welcher Geschwindigkeit.
    Und auch wenn ich nicht gerne actionbeladene Szenen lese, so ist es hier sehr passend. Auch die Spannung hält der Autor konsequent, indem er immer wieder kleinen Cliffhanger an bestimmten Kapitelendungen einbaut. Gerade zu Beginn reizt es ungemein weiter zu lesen, wenn noch nicht greifbar ist, wohin sich diese Geafhr entwickelt.

    „Aber er irrte sich. Ganz hinten in der Dunkelheit regte sich leise etwas in der Asche.“

    Wer diesen Band liest, muss den Folgeband lesen, um die ganze Geschichte zu erfahren. Das Buch ist keine in sich abgeschlossene Geschichte, sondern endet am Höhepunkt. Auch ein dritter Band scheint (!) in Planung zu sein.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Betsy, 16.06.2017

    Als Buch bewertet

    Seltsame Vorfälle auf der ganzen Welt passieren und noch weiß niemand genau was gerade passiert. Schwarze Schatten, die sich bewegen und komische Geräusche machen, ein Spinnenkokon, der bei Grabungen bei den Nazca-Linien gefunden wurde, ein Milliardär, der in seinem Flugzeug abstürzt und aus dessen Leiche eine Spinne hervorkrabbelt, komische seismologische Daten in Indien und das ist erst der Anfang, denn plötzlich kommt es zu einer Atombombenexplosion in China, die neue Fragen aufwirft.

    Dieses Buch unterscheidet sich alleine schon dadurch von anderen, dass man zu Beginn durch die wechselnden Perspektiven und Orte ohne viel Vorlauf in das Geschehen hineingeworfen wird und anfänglich gar nicht weiß wie man das alles einordnen soll, da auch zwischen den Handlungssträngen noch nicht wirklich ein gemeinsamer Bezug hergestellt wird. Manche der Personen erleben wir nur um sie gleich darauf sterben zu sehen, andere tauchen später wieder auf und sterben dann dennoch. Es gibt natürlich einen Punkt an dem man sich dann als Leser schon wünschen würde, dass jetzt endlich mehr Handlungsfäden zusammenlaufen würden und die Hauptcharaktere fixiert werden, damit auch inhaltlich etwas weitergeht, was der Autor nach einiger Zeit selbstverständlich tut, selbst wenn zwischendurch immer noch scheinbar total unnötig kurze Sequenzen vorkommen. Dennoch ist es spannend, weil man erst gegen Ende des Buches dann wohl die wirklich wichtigen Charaktere zusammen hat die wohl auch in der Fortsetzung noch von Bedeutung sein werden. Dies hat der Autor sehr gut gemacht, indem er am Ende in einem Epilog alle diese Charaktere kurz zeigt und wo sie am Ende des 1. Bandes stehen, während es in punkto Spinnenepidemie noch viele offene Fragen gibt und man nur den ersten Schub überstanden zu haben scheint.

    Man bekommt hier im weiteren Verlauf der Geschichte mit den verschiedensten Personengruppen in Berührung (Politiker, Wissenschaftler, Militär, Polizei, Suvivalisten, Zivilisten,…) und es ist durchaus interessant zu sehen wie diese auf die Gefahr reagieren und die Situation wahrnehmen. Besonders die politische Ebene ist gut umgesetzt, während einem dennoch einige Entscheidungen zu denken geben oder auf Unverständnis stoßen, bekommt man eine Ahnung davon wie es in Wirklichkeit wohl ablaufen könnte.
    Die Charaktere werden schnell und einfach eingeführt, wobei hier neben ihren fachlichen Qualitäten vor allem ihre Liebesangelegenheiten viel Raum bekommen, die einen zwar jetzt nicht so wichtig erscheinen, aber was wäre ein Roman ohne ein paar private Beziehungskisten und in der Realität ist es ja oftmals nicht anders. Und obwohl hier die Frauen alle als sehr gutaussehend geschildert werden, sind sie dennoch starke und intelligente Charaktere, die hier neben den Männern ordentlich mitmischen und sogar das Sagen haben. Großteils jedoch geht es hier darum wie die Spinne, plötzlich aus dem Nichts auftauchen, sie sich ihren Weg frei fressen, sich vermehren und für ordentliches Chaos auf der Welt sorgen.
    Etliches erscheint einem zwar etwas schwer vorstellbar und in so einigen Punkten bleibt die Neugierde noch unbefriedigt, dennoch ist es spannend seine eigenen Theorien zu spinnen und selbst Teil dieser Menschen zu werden, die versuchen dahinter zu kommen was hier vor sich geht. Man kann nur hoffen, dass am Ende alles logisch und stimmig aufgelöst wird. Wer schon, so wie ich, bei kleinsten Spinnen die Krise bekommt, der wird auch hier oftmals von Ekel und Gänsehaut überrannt werden und schon selbst die ein oder andere Phantomspinne sehen, weshalb es dann wohl auch noch intensiver ist als für jemanden der mit Spinnen keine Probleme hat.

    Fazit: Viele grausige Stellen und besonders für Leute mit guter Vorstellungskraft und Arachnophobiker ein Buch, das einem unter die Haut geht. Da es als Trilogie angelegt ist, bleiben natürlich am Ende viele Fragen noch offen, andere wurden teilweise schon etwas geklärt. Ich persönlich fiebere dem 2. Band entgegen, da ich unbedingt Antworten haben will. Wer Filme wie Arachnophobia, Angriff der Killerbienen usw. mag, der wird auch dieses Buch verschlingen, selbst wenn (noch) nicht alles stimmig erscheint und es durchaus noch Luft nach oben gibt was die Handlung und Figuren anbelangt, die hier zugunsten der Spinnen und vielen Szenenwechsel doch etwas in den Hintergrund gerückt wurden. Alles in allem aber ein gelungener Start dieser Reihe, der einen enorm gespannt zurücklässt was da wohl noch auf die Menschheit zukommen mag.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 07.06.2017

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext dieses Buches hat mein Interesse unheimlich geweckt. Ich gebe zu, das Cover habe ich erst später in Augenschein genommen, aber finde, es passt einfach perfekt zur gesamten Thematik.
    Der Einstieg in das Geschehen fiel mir jedoch gar nicht so leicht.
    Das Problem, zu viele Handlungsstränge, zu viele Personen.
    Das hat den Effekt, das es den Leser zunächst immens überfordert. Man hat Schwierigkeiten dem ganzen zu folgen. Zudem entsteht die Problematik, das man aufgrund der wirklich vielen Personen zunächst keine emotionale Bindung aufbauen kann.
    Der Autor arbeitet hier besonders mit Cliffhangern am Ende der Kapitel, so das man von einem Hoch erstmal in ein Tief fällt. Was mitunter schon etwas zermürbend wird.
    Ebenso die Perspektivenwechsel. Denn man muss sich immer wieder neu umgewöhnen und sich an andere Orte begeben. Dadurch wirken die Charaktere leider auch etwas blass. Was ich wirklich echt schade finde. denn einige von Ihnen hätte ich gern näher ergründet.
    Nach und nach hat man sich zwar an die ganze Vorgehensweise gewöhnt, muss jedoch verdammt gut aufpassen, daß man ja auch ja mitkommt.
    Die ganze Thematik wirkt sofort unheimlich beängstigend und man sieht sich auch zugleich mit den eigenen Ängsten konfrontiert. Was das Ganze umso realer erscheinen lässt.
    Es wird greifbarer und man ist dadurch umso entsetzter und fassungsloser.
    Denn alles wird so aufgebaut und miteinander verwoben, das man meint es könnte tatsächlich so sein.
    Nach und nach gelang es mir auch mich in das Gefühlsleben der Charaktere reinzufühlen. Dabei stellt man schnell fest, welche hierbei immer wieder auftauchen.
    Da hätten wir z.b. die Wissenschaftlerin Melanie. Die mich zum Anfang etwas nervte, aber später doch einige interessante Dinge mit einbrachte.
    Die ganze Handlung entwickelt ungeahnte Ausmaße und die eigene Fantasie offbart dabei wohin es führen kann und was es damit nach sich zieht.
    Das ganze ist wirklich grauenvoll und fördert ein Horrorszenario nach dem nächsten zutage.
    Die Wesen an sich fand ich eher faszinierend und interessant, als abstoßend. Was mich wirklich überrascht hat. Aber das liegt vielleicht auch daran, das dabei mit den eher schlimmen Details eher sparsam umgegangen wurde.
    Viel wichtiger ist hierbei das Ganze drumherum, die Ermittlunsgarbeit und wie letztendlich alle darauf reagieren.
    Was es mit den Menschen macht und was es letztendlich für alle bedeutet.
    Was es für Ängste und Qualen bereitet.
    Ich empfand es als enorm spannend und konnte das Buch gar nicht zur Seite legen, ich musste unbedingt wissen, was es damit auf sich hat.
    Dabei erfährt man nach und nach immer mehr darüber und es gibt einige Wendungen, die das ganze Ausmaß aufzeigen.
    Besonders am Schluss, war ich mehr als verblüfft. Denn damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und wieder laufen meine Gedankengänge und mein Kopfkino auf Hochtouren.
    Man will eigentlich nicht darüber nachdenken, aber man tut es zwangsläufig doch.
    Aufgrund des wirklich stark einnehmenden Schreibstil und der zwar teilweise wissenschaftlichen , aber auch enorm explosiven Handlung, hat es mich wirklich komplett in Atem gehalten.
    Ich hab jetzt noch einige Fragen und hoffe, das ich diese im zweiten Band beantwortet bekomme.
    Ebenso hoffe ich, das es im Folgeband nicht ganz so viele Handlungsstränge gibt, auch wenn ich dies wirklich gut verstehen und nachvollziehen kann, warum es so ist.
    Aber es verwirrt und überfordert einfach teilweise und dadurch kann es leicht langatmig werden.
    Schlussendlich wurde hier ein Auftakt geschaffen, der beängstigend wirkt und noch einiges verspricht.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 06.05.2017

    aktualisiert am 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Brut Sie sind da von Ezekiel Boone

    Gruselig, haarsträubend und gespenstisch von den ersten Seiten an.
    Eine amerikanische Touristengruppe auf Abenteuersuche ist unterwegs im Dschungel von Peru. Sie stossen auf eine schwarze wogende Masse, die sich ausbreitet und wieder zusammenzieht, über alles hinweggleitet und alles verschlingt.
    Ein Detektive in Minnesota, schon jahrelang im Dienst, gerät unter Druck und erschießt seinen ersten Verbrecher, um sich und seinen Partner zu retten.
    Eine staatliche Erdbebenmeldestation in Indien, die plötzlich immer seltsamere Geräusche und Vibrationen wahrnimmt und aufzeichnet. Regelmäßig und sich steigernd.
    Wer anhand der Leseprobe noch keine Gänsehaut bekommen hat, der muss schon allerhand gewohnt sein. Drei Handlungsszenen, die unterschiedlicher nicht sein können, wie passen sie am Ende zusammen zu einem runden Gesamtbild?
    Ich bin fasziniert von der Dramatik und möchte das Grauen, das auf uns zukommt, kennen lernen.
    Auf jeden Fall steht der Autor schon mal bei mir ganz oben, bei den Favoriten. Ein bezwingender Schreibstil, gelungene Übersetzung, fesselnder Inhalt, ein besonderes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eulenmatz, 02.06.2017

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Ich lese sehr gerne Thriller, aber im Bereich Horror habe ich bis jetzt nur sehr wenig bis gar nicht gelesen, weil ich erstens immer ein bisschen Schiss habe und zweitens auch keine Alpträume haben möchte. Trotzdem habe ich mich an dieses Buch heran gewagt. Es bei strahlendem Sonnschein zu dieser sommerlichen Jahreszeit zu lesen war eine gute Entscheidung in Hinsicht auf mein mulmiges Gefühl zu Beginn. Das Buch war für mich eine echte Überraschung.
    Zu Beginn war mir bewusst, dass es einen zweiten Teil geben wird, aber wie während einer Leserunde erfahren habe, werden es sogar drei Teile. Dieses Wissens sollte man im Hinterkopf haben, denn Ezekiel Boon bringt bis fast zur Hälfte des Romans erstmal eine Unmenge an Charakteren und Handlungsorte ins Spiel. Als alle einmal durch waren, musste ich überlegen, ob diese Person schon mal vorgestellt wurde oder nicht. In der zweiten Hälfte wird es dann besser und es kristallisiert sich ein gewisser Personenkreis heraus, der durch die weitere Handlung trägt. Manche Personen kommen auch nur einmalig vor. Besonders auffällig ist auch, dass der Autor sich sehr viel Zeit nimmt seine Personen von Belang ausführlich zu charakterisieren.
    Fokus scheint er besonders auf deren Liebesleben zu legen. Das mag irgendwie befremdlich sein und im Rahmen der Story eigentlich auch völlig nebensächlich bis überflüssig, aber ich denke er befriedigt damit auch das den meisten Leute innewohnende Bedürfnis nach Klatsch und Tratsch. In der Regel ist es doch so, dass uns sowas mehr interessiert als irgendwelche langweiligen Infos wie Hobbies oder Arbeitsstellen. Mein Eindruck war, dass man sich den Personen auf eine Art und Weise näher und sie einem auch besser im Gedächtnis bleiben. Der Autor schafft hier einen gewissen Wiedererkennungswert, weil man sich eben eher solch unwichtigen Eigenschaften merkt. Natürlich gräbt er auch ziemlich tief in der Klischeeskiste.
    Die Kapitel sind relativ kurz. Deren Länge wird aber auch als Faktor für den Spanungsbogen eingesetzt, der kontinuierlich aufgebaut wird und mich dazu veranlasst hat, dass Buch kaum noch bei Seite legen zu können. Der Umfang der ekligen und gruseligen Stellen hat ein gesundes Maß. Boone nimmt kein Blatt vor den Mund und beschwört sehr viele unschöne Bilder im Geist herauf, aber diese Szenen gehen auch nicht seitenlang und bleiben für mich in der Grenze des Ertragbaren. Als Film würde ich mir das Ganze aber wahrscheinlich nicht ansehen wollen. Ich freue mich aber auf den zweiten Teil. Der Epilog war sehr vielversprechend.
    Der zweite Teil erscheint am 24. August 2017.

    FAZIT:
    Dieser Horror-Thriller hat mich ausgezeichnet unterhalten. Der Spannungsbogen wurde exzellent aufgebaut. Ab der zweiten Hälfte entwickelt es sich zum absoluten Page-Turner. Für mich ein Überraschungs-Highlight in diesem Jahr.
    Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian H., 21.05.2017

    Als Buch bewertet

    In einen Nationalpark in Peru stirbt eine Wandergruppe nach dem ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören war. In der gleichen Zeit geht Agent Mike Rich in Minneapolis, bei selten so heißen Temperaturen für die Gegend und der Jahreszeit seiner Arbeit, trotz seiner familieren Problemen nach. Wo er sich Gedanken macht, wie er ein besserer Mann und Vater für seine Ex-Frau und seine Tochter sein kann, da macht sich Dr. Basu und ihr Kollege in Indien Gedanken über ungewöhnliche Muster auf dem Seismographen, obwohl es kein Erdbeben gibt.
    Als die Biologin Melanie Guyer in Washingten eine FedEx-Sendung mit einem mysteriösen Fund von den Nazca-Linien bekommt scheint es etwas unheimlich zu werden.
    Wie passen diese Ereignisse alle zusammen und wie wird der Autor Ezekiel Bonne diese nervenzerrende Spannung zum Schluss auflösen. Darauf bin ich höchst gespannt und neugierig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ezekiel Boone überraschte mich mit diesem Horror-Thriller

    Im peruanischen Dschungel wird eine Gruppe von Wanderern von einer ominösen schwarzen Masse überrollt. Bald häufen sich auf fast allen Erdteilen ähnlich schlimme Meldungen, in China wird sogar eine Atombombe gezündet.
    Agent Mike Rich wird zu einem Flugzeugabsturz gerufen. Henderson, ein bedeutender Unternehmer, der einzige Überlebende der peruanischen Wandertruppe, ist mit seinem Flugzeug abgestürzt. Am Unfallort erkennt Mike, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Die Leichen sehen ungewöhnlich aus, und als dann eine Spinne aus dem toten Henderson kriecht, die sich auch auf Mike stürzen will, kommen Mike Zweifel.
    Bald wird klar, dass die Menschheit es mit einer Plage zu tun hat, die schlimmer nicht sein könnte. Diese Spinnen sind anders, mörderisch, dies fällt auch der Enthomologin Melanie Guyer auf, die einen alten Kokon in ihrem Labor hat aus dem anscheinend bald etwas schlüpfen wird.

    Ezekiel Boone hat einen Thriller geschaffen, der mich an ein Endzeit-Drama mit Horrorelementen erinnert. Wer hier einen herkömmlichen Thriller erwartet, wird seine Erwartungen nicht erfüllen können. Dennoch hat mich dieses Buch gefesselt, es war sehr spannend, und mehr als einmal überkam mich während des Lesens eine Gänsehaut. Trotz meines Ekels vor Spinnen war ich zu fasziniert von der Story, könnte das Buch nicht aus der Hand legen.

    Viele einzelne Handlungsstränge von verschiedenen Orten und Charakteren sind nötig, um dem Leser bewusst zu machen wie und wo die Plage sich ausbreitet.
    Man muss sich während des Lesens immer wieder auf neue Personen einstellen. Zentrale Rollen bilden hier aber zum Beispiel Agent Mike Rich, die Wissenschaftlerin Melanie, ihr Ex-Mann Manny, rechte Hand der Präsidentin Stephanie Pilgrim. Diese Personen arbeiten daran die Spinnen aufzuhalten. Die anderen Charaktere geben dem Leser Einblicke aus Sicht der Bevölkerung. Dann gibt es da noch Kim Bock, von der man einiges aus militärischer Sicht mitbekommt. Mir gefiel es sehr aus diesen drei Perspektiven durch die Handlung geführt zu werden.

    Dieser Thriller ist als Trilogie ausgelegt. So viel sei also verraten, dass Ende ist offen......und dies ist das große Manko am Buch. Nun muss ich einige Wochen warten, bis dann im August endlich die Fortsetzung erscheint.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 25.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schaurig spannend

    Auf der ganzen Welt passieren merkwürdige Dinge. Im Dschungel von Peru verschwindet eine Reisegruppe, nachdem eine „Schwarze Flut“ auf sie zukam. In Indien schlagen die Seismographen aus, aber es gibt kein Erdbeben. Und in Washington bekommt die Spinnenforscherin Melanie Guyer ein interessantes Paket mit einem Jahrhunderte alten Kokon. Dann beginnt dieser zu platzen und es schlüpf etwas. Was hat es mit dieser Brut auf sich?

    Es beginnt ein schauriger Thriller, der Gänsehaut verursacht. Die Handlung besteht aus sehr vielen Handlungssträngen. Fast schon zu vielen. Dennoch behält der Leser den Überblick und man erkennt die Zusammenhänge. Das Buch ist in viele kurze Kapitel geteilt und die Meisten enden mit einem Cliffhanger. Dadurch entsteht eine dauerhafte Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Die Handlung ist sehr rasant und wird gegen Ende immer rasanter. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Weiter ist er recht bildlich und die Szenen sind sehr anschaulich beschrieben, so dass der Effekt von Kino-im-Kopf entsteht. In manchen Szenen wäre es besser gewesen, wenn es nicht so anschaulich gewesen wäre… Sehr gefallen hat mir, dass trotz der Spannung auch noch Platz für etwas Witz war. Zum Beispiel die Kapitel über eine Gruppe von Survivalisten.
    Die meisten Charaktere haben nur Nebenrollen und deshalb haben diese auch keinen Tiefgang. Das Meiste erfährt der Leser über Melanie Guyer, die Biologin, und Mike Rich, einen Agent aus Minnesota. Diese beiden Charaktere sind gut beschrieben. Es wird auch auf ihre Vergangenheit eingegangen, so dass der Leser die Möglichkeit hat sie besser kennen zu lernen. Mir waren beide sympathisch. Nur hat Mike für meinen Geschmack ein bisschen oft das F-Wort benutzt. Aber das muss in amerikanischen Büchern wohl so sein. Es wird eine Fortsetzung zu diesem Thriller geben. Ich nehme an, dass in diesem wieder Melanie und Mike die Hauptrollen übernehmen werden. Aufgrund des zweiten Teils fiel das Ende leider auch nicht so aus, wie ich es mir gewünscht hätte. Es heißt wohl warten auf den zweiten Teil!
    Mir hat „Die Brut – sie sind da“ sehr gefallen und es war ein wahres Lesevergnügen. Leider wirkt die Handlung irgendwann etwas unrealistisch, so dass ich diesem Thriller letztendlich vier von fünf Sternen gebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mali133, 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Aufgrund meiner Spinnenphobie war ich anfangs sehr skeptisch ob dieses Buch das richtige für mich ist, aber ich muss zugeben abgesehen von dem Juckreiz der mich bei einigen Passagen überfallen hat, hat mir das Buch gut gefallen.

    Das Cover passt hervorragend zu dem Buch und auch der Titel wurde gut gewählt. Es lässt sich leicht erahnen, dass die Geschichte von Spinnen handelt. Das Cover ist größtenteils in Schwarz gehalten, wodurch das dezente Spinnennetz im Hintergrund besser zur Geltung kommt. Die Schrift des Titels sieht aus wie einzelne Kokons und ist hervorgehoben. Durch die roten Akzente in Schrift und der Seiten wird das ganze ein bisschen aufgelockert. Insgesamt ein sehr passendes Cover für diesen Thriller.

    Der Schreibstil des Autors ist recht normal und hat nichts besonders einnehmendes. Er liest sich aber sehr flüssig und angenehm und das ist mir persönlich immer sehr wichtig. Detaillierte Beschreibungen gibt es nur wenn diese wirklich notwendig sind, ansonsten wird immer nur das Wichtigste hervorgehoben. Bei der Handlung des Buches stellt das aber kein Problem dar, da andere Dinge im Vordergrund stehen.

    Nicht so gut gefallen hat mir, dass durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge, die einzelnen Charaktere etwas zu kurz kamen und keine Tiefe entwickeln konnten. So fällt es schwer eine Beziehung zu den Personen aufzubauen und ich denke es wäre vielleicht besser gewesen weniger Charaktere einzubauen, diesen dann aber mehr Kapitel zu widmen.

    Zur Story muss man eingehends erwähnen dass es sich um eine Reihe handelt und dieser Teil daher mit einem offenen Ende abschließt.
    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, trotz meiner Abneigung gegen Spinnen konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Eine Plage aus Spinnen ist mal ein neues Weltuntergangsszenario und war endlich mal wieder etwas anderes und frisches. Es müssen nicht immer Zombies sein. Man war sehr schnell in der Geschichte drin und die Spannung wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Die Kapitel enden eigentlich ausnahmslos mit Cliffhangern, was dazu anspornt sofort weiterzulesen.
    Einige Fragen, die während des Verlaufs auftraten wurden bereits beantwortet. Ein paar werden dann wohl erst im nächsten Teil ihre Antworten finden.

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  • 5 Sterne

    Odenwaldwurm, 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover in seiner Schlichtheit ist bereits beeindruckend und man ist schon gespannt das die Spinnennest zu bedeuten haben. Aber überzeugt wurde ich von der Leseprobe. Schon während den ersten Seiten fand ich das Buch toll und man bekommt Lust auf mehr.

    Es hat sich flüssig weg gelesen und das Geschehen kann man sich bildlich vorstellen. Was wurde da im Urwald gefunden? Was ist da in der Kiste? Zu was entpuppt es sich? Ein toller Thriller mit will Spannung und Fragen.
    Der Autor schafft es den Leser so geschickt in die Geschichte zu entführen, dass ich bis zum Ende der Leseprobe meinen Blick nicht von den Zeilen lösen konnte. Leseprobe, Klappentext und Cover versprechen ein außergewöhnliches Lese-Highlight, das ich kaum erwarten kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 13.06.2017

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe: Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben. In China wird eine Atombombe gezündet. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche, aus der etwas Schwarzes kriecht. Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung, ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien. Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell.

    Meine Meinung: Ja, Spinnen sind nicht meine liebsten Tiere. Und desto größer sie sind, desto eher ergreife ich bei dem Anblick die Flucht. Und doch wollte ich das Buch mit den Spinnenweben auf dem Cover und dem vielversprechenden Klappentext unbedingt lesen. Man quält sich ja gerne selbst. :o)

    Der Roman ist irgendwo zwischen Thriller, Horror und Dystopie angesiedelt. Man muss sich darauf gefasst machen, dass es an einigen Stellen eklig wird. Also echt jetzt. Richtig eklig. Soviel vorweg.

    Die Handlung wird langsam aufgebaut, hier braucht man teilweise ein bisschen Geduld. Aus vielen verschiedenen Perspektiven auf der ganzen Welt verstreut bekommt man nach und nach Einblick in den Beginn der herannahenden Katastrophe. Darauf muss man sich einlassen. Man wird einige Charaktere nur kurz kennenlernen, bevor sie die Geschichte schon wieder verlassen. Andere tauchen erst viele Seiten später wieder auf. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt nicht auf den Charakteren und deren Tiefgründigkeit. Trotz der vielen Stränge gelingt es dem Autor gut, die Handlung im weiteren Verlauf zusammenzuführen.

    Die Stimmung des Buches konnte mich definitiv packen und bescherte mir gute kurzweilige Unterhaltung. Auch wenn man merkt, dass es der erste Teil einer Trilogie ist und das Erzähltempo manchmal unter dem Erzählstil mit den vielen verschiedenen Perspektiven leidet. Davon wird die Geschichte dann aber hoffentlich beim zweiten Teil profitieren, den ich sicher auch lesen werde. Zu neugierig bin ich, wie es der Menschheit und den schaurigen Biestern ergehen wird. :o)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josetta, 12.06.2017

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover verbirgt nicht, welche Spezies in diesem Thriller ausgebrütet wird. Dass diese geschlüpften Tierchen sicherlich keinen Platz im Streichelzoo bekommen, verrät schon der Covertext und die düstere Gestaltung des Taschenbuchs.

    Der Leser wird Zeuge, wie weltweit das Chaos ausbricht. Was ganz klein beginnt, steigert sich in rasantem Tempo zum globalen Problem, dem sich auch ranghöchste Politiker nicht entziehen können.

    „Die Brut – sie sind da“ ist ein hochspannender Thriller, der gekonnt mit Schock-, und Weltuntergangsszenarien spielt und die drohende Gefahr super rüber bringt.

    Der Leser hüpft von Schauplatz zu Schauplatz und er muss mit jeder Menge Storylines klarkommen. Ohne Probleme kann man die einzelnen Personen dem jeweiligen Ereignis zuordnen, da sie markant charakterisiert wurden (Madame Präsident Stabschef hört auf den kindischen Namen Manny, nur um ein Beispiel zu nennen). Jedoch verliefen einige Schicksale einfach so im Sande oder wurden in wenigen Sätzen abhackt, was mir gegen Ende des Buches immer bitterer aufstieß. Ebenso vermisste ich den späteren Bezug der Ereignisse zu den realen historischen Orten, die anfangs so vielversprechende geheimnisvolle Informationen versprachen.

    Ich bin mir sicher, dass der Autor im zweiten Teil die Kurve kriegt die noch fehlenden Verknüpfungen herstellt und die Geschichten der Protagonisten zu Ende erzählt. Aber braucht es dazu ein weiteres Buch? Band 1 endet unrund, einfach so mitten im Geschehen. Band 2 muss die vielen verschiedenen Storylines wieder aufgreifen und langatmig erklären. Und können die kleinen Krabbeltierchen die Spannung noch steigern?

    Ich gebe eine Leseempfehlung. „Wir Menschen sind am A….“ wird im Buch treffend zitiert. Dieser Satz trifft zu 100% ins Schwarze. Wer den ersten Blick hinter diese Hiobsbotschaft werfen möchte, sollte bei „Die Brut“ zugreifen und sich einige spannende und dramatische Lesestunden gönnen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute O., 22.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover des Buches lässt einen ahnen das der Inhalt einen in Bann zieht.Und so war es auch .Von der ersten Silbe an kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen weil man unbedingt wissen möchte was da Unheimliches die Menschen in Angst und Schrecken versetzt.Sehr flüssig geschrieben ohne nur einmal langweilig zu werden. Für mich als Thriller-Fan ein absolutes Highlight. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung um schnell zu erfahren wie es weiter geht und was letztentlich aus dem omninösen Ei schlüpft.Von mir eine klare Kaufempfehlung !!!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 12.06.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Angefixt durch das Cover hielt ich das Buch in der Hand als die Buchhändlerin meinte " mega spannend aber grauslig"....damit hatte sie mich und das Buch durfte spontan bei mir einziehen.
    Damals wusste ich übrigens noch nicht obwohl es auf der Innenseite der Buches steht, dass schon im August ein zweiter Teil erscheint.....

    Der Schreibstil ist unkompliziert, einfach, zeitweise etwas umgangssprachlich bei den Dialogen und flüssig zu lesen.
    Erzählt wird aus wahnsinnig vielen Perspektiven, jedoch klar ersichtlich am Anfang der Kapitel.

    Die wichtigsten Charaktere sind solide ausgearbeitet, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck, was aber für mich auch nicht weiter schlimm war.

    Die Geschichte an sich ist wirklich spannend, kurzweilig, eklig, grausig und der Autor schaffte es mich bei der Stange zu halten.
    Problemlos könnte ich mir dieses ganze Szenario auch sehr gut in der Filmvariante vorstellen und so liest es ich eigentlich auch.
    Allerdings waren es für meinen Geschmack etwas zu viele Protagonisten und Setting- Wechsel. Mir fiel es nämlich schwer den Überblick zu behalten und herauszufinden wer ist nun wichtig für den Verlauf und wer nicht!

    Alles in allem aber eine unterhaltsame Mischung aus Science Fiction, Horror und Thriller.
    Übrigens wer sich das Cover genauer anguckt wird wissen welche Thematik hier eine Rolle spielt, wer also nichts damit anfangen kann sollte die Finger von dem Buch lassen.....;)

    Ich vergebe 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Margaret K., 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    Man wird sofort in die Geschichte geworfen und es geht rasant zu. Viele mysteriöse Fälle werden entdeckt, sodass man als Leser anfängt mitzudenken was wohl passiert sein könnte. Somit steigt die Spannung und macht einen wahnsinnig neugierig was es mit all den Sachen auf sich hat. Ich glaube das hier ist ein Buch das einem den Atem rauben wird und man nicht mehr weglegen kann bis sich das Geheimnis offenbart hat.
    Keine leichte Lektüre, aber dafür umso spannender und ergreifender.

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  • 5 Sterne

    Michael M., 25.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ezekiel Boone schafft es, den Leser mit seinen Erzählungen zu fesseln und durch die Cliff-Hänger am Ende der einzelnen Handlungsstränge regelrecht zum Weiterlesen zu zwingen. Er verbindet die Spannung, was wohl passieren wird, mit der Angst um die einzelnen Personen in der Geschichte und schafft es trotzdem, eine gewisse Portion Humor zu bewahren.
    Ein Werk, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte!

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Das scheint ein wirklich guter Thriller zu sein. Der Schreibstil ist sehr angenehm und fesselnd. Auch auf den ersten Seiten tritt schon Spannung auf. Das F-Wort tritt etwas häufig auf, aber das muss wohl bei amerikanischen Büchern so sein... Sehr gefällt mir, dass es mehrere Handlungsstränge gibt, welche sicherlich am Ende alle zusammenfinden. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JueSy, 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schon allein die summgeräusche finde ich erschreckend . Zur Zeit muss ich beim Summen der Mücken immer an die schon gelesenen Seiten denken. Ich bin wirklich gespannt, wie das Buch ausgeht. Gerne lese ich auch Bücher mit unterschiedlichen Schauplätzen wie dieses. Ich glaube das ist ein Buch, das man nicht so gerne aus der Hand legt, weil man einfach zu gespannt über den Ausgang ist.

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