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  • 5 Sterne

    Barbara N., 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    Aiden Thomas hat mit SOL - Das Spiel der Dreizehn einen unfassbar spannenden Auftakt für eine Jugend-Fantasyreihe geliefert.
    Das Buch beginnt atmosphärisch mit der Historie dieser Fantasywelt und man bekommt einen Einblick in die Welt der Götter.
    Die geschlechtsneutralen Bezeichnungen haben mich zwar anfangs irritiert, aber man gewöhnt sich daran.
    Dann beginnt die eigentliche Geschichte um Teo und seine Freunde Niya und Xio. Drei starke, mutige Jugendliche, mit denen man sich sehr gut identifizieren kann und mit ihnen mitfiebert.
    Der Wettbewerb, dem sie sich stellen müssen, ist gnadenlos und am Ende wartet unter Umständen der Tod.
    Der Autor beschreibt den Weg der drei Freunde spannungsreich, voller Tempo und bildhaft. Man ist als Leser absolut gefesselt und kann nicht erwarten, dass Band 2 erscheint.
    Diese Fantasywelt begeistert.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    „Sol“ klang für mich aufgrund des Klappentext wie eine Mischung aus „Tribute von Panem“ und „Trimagischem Turnier“ aus Harry Potter und hat mich entsprechend neugierig gemacht. Das Weltenkonzept hat mir richtig gut gefallen und aufgrund der vielschichtigen Figuren war das Buch ein starker Auftaktband.

    Zum Inhalt: Am Anfang der Zeit erschafft Sol die Erde. Und aus Einsamkeit zuerst Götter und danach Menschen. Doch die Götter wurden machtgierig und so opferte Sol sich selbst, um die Menschen zu schützen und die zerstörerischen Gottheiten zu bannen. Damit das Opfer Sols nicht umsonst war, müssen alle zehn Jahre zehn Halbgötter gegeneinander antreten. Der Gewinner wird der neue Sonnenträger und Schützer der Erde, der Verlierer wird geopfert.

    Im Zentrum der Geschichte steht Leo, eine Jade-Nachfahr und damit vermeintlich schwächer ausgebildet für die Spiele als die Goldnachfahren, die eine spezielle Akademie zur Vorbereitung besuchen. Aber Leo ist nicht kleinzukriegen und wächst im Verlauf der Geschichte über sich und seine Fähigkeiten hinaus. Darüber hinaus spielen die Themen Freundschaft und Solidarität eine übergeordnete Rolle.

    Anfangs dachte ich, dass zehn Turnierteilnehmer zu viele sind, um einen echten Überblick zu behalten. Aber das Buch widmet sich eindringlich den Figuren, ihren Charaktereigenschaften und Fähigkeiten. Ein paar Probleme hatte ich mit der Punkteübersicht in Form der Wappen. Bis zum Schluss habe ich mich schwer damit getan, sie den Figuren zuzuordnen. Generell hätte ich eine Übersicht der Gottheiten, wofür sie stehen und welche Fähigkeiten ihnen zugeschrieben werden, gut gefunden.

    Toll fand ich die umfangreiche Vorgeschichte zu den Spielen und was sie für die Welt bedeuten. Auch der moralische Aspekt der damit verbunden ist, wird anschaulich thematisiert. Was ich an diesem Buch sehr spannend fand war, wie inklusive die Geschichte ist. Verschiedene Hautfarben, Geschlechter und Sexualitäten sind vertreten und es wird auch offen über Geschlechts-Identifikation gesprochen. Für einen Jugendroman ist das sehr bemerkenswert und wird hier auch erstaunlich ungezwungen und leicht rübergebracht, da Offenheit in diesen Thema in Reino del Sol scheinbar eine Selbstverständlichkeit ist, da auch die Ursprungsgottheit Sol nichtbinär war.

    Für mich ein starker Auftaktband mit kleinen Schwächen, die aber sicherlich im Folgenden Potential für Entwicklung geben. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Buchplausch, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und sehr Farbenfroh

    Zuerst haben mich Cover rund Klappentext angesprochen und auch die Leseprobe hat überzeugt. So musste ich dieses Buch lesen und wissen wie es mit Teo weitergeht, irgendwie musste man ihn von Anfang ans ins Herz schließen und da er mit Vögeln sprechen kann (Sohn der Vogelgöttin Quetzal ) plant er mit Ihnen einen Streich. Mich hat vor allem die Bildhafte Sprache, die schillernde und erfrischende Welt und das namengebende Spiel der Zehn finde ich auch spannend gemacht und war dann von der Ausführung was ganz eigenes und der Autor weiß den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Es hat mich sehr gefreut den ganzen unerwarteten Wendungen zu folgen und das Ende erst … Hammer … ich will die Fortsetzung bitte!

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  • 4 Sterne

    Nici H., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Göttliche Prüfungen
    Vor Tausenden von Jahren hat sich die Sonnen-Gottheit Sol geopfert, um die bösen Mächte zu vertreiben und die Welt zu retten. Und auch heute noch leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Alle zehn Jahre werden 10 junge Halbgötter ausgewählt, die in einem Spiel gegeneinander antreten, um der neue Sonnenträger zu werden und Licht in die Welt zu bringen. Theo wähnt sich in Sicherheit, da er zu den Jades gehört, die in der Rangordnung der Götter auf der niedrigsten Stufe stehen und nicht für den Wettkampf ausgebildet werden. Doch als die Wahl auf ihn fällt, muss er sich gemeinsam mit seinen Freunden Niya und Xio durch das Spiel kämpfen, bei dem der Verlierer mit dem Leben bezahlt.

    Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und passt perfekt zum Buch und zu Theo.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte die Geschichte schnell lesen und habe es in einem Rutsch fertig bekommen. Was meinen Lesefluss etwas gestört hat, war das Gendern einiger Personen, vermutlich weil ich es einfach nicht gewohnt bin.

    Die Protagonisten haben mir ziemlich gut gefallen. Sie waren emotional, authentisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen.

    Theo ist Trans und fühlt sich in seinem Körper eigentlich ganz normal wohl. Nur ein Detail stört ihn. Doch er macht im Lauf der Geschichte eine tolle Entwicklung durch. Zudem ist er sehr loyal, hilfsbereit und mutig.

    Niya ist sehr stark, hat eine sprudelnd Persönlichkeit und ist sehr selbstbewusst. Sie bildet sich immer ihre eigene Meinung und steht zu ihren Freunden.

    Xio muss sich erst in der Welt und in seinem Körper zurecht finden. Er ist sehr zurückhaltend, schüchtern und eher pessimistisch. Dafür weiß er aber alles über die Sonnenspiele und über die Halbgötter.

    Das Setting war atemberaubend, abwechslungsreich und einfach wunderschön. Am liebsten hätte ich die verschiedenen Orte selbst besucht.

    Einen kleinen Minuspunkt gibt es allerdings für ein paar Längen im Text, die meiner Meinung nach unnötig waren.

    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich bin neugierig auf die Fortsetzung geworden.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein heldenhaftes Abenteuer


    „ Alle zehn Jahre muss die Kraft der Sonne wieder aufgefüllt werden, damit Sol siesen Weg durch den Himmel fortsetzen und unsere Welt vor den Obsidans und Monstern, die in siesen himmlischen Fesseln gefangen sind, schützen kann. Zehn semidioses zwischen dreizehn und achtzehn Jahren werden als die Würdigsten erwählt, um an den Sonnenspielen teilzunehmen. "


    Der 17-jährige Teo ist mit seinem Leben nicht ganz so zufrieden, wie man das vermutet könnte. Ja, er ist ein Halbgott und in seiner Stadt wird er geliebt und verehrt, aber er gehört zu den Jades, die nicht so viel Macht besitzen. Es sind die Golds, die Heldenhaften, die die Welt retten und den ganzen Ruhm ernten. Überraschenderweise wird ausgerechnet Teo für die nächsten Sonnenspiele ausgewählt. In diesem Wettbewerb geht es nicht nur um sich den Golds zu stellen, die dafür ihr ganzes Leben trainiert haben oder am Ende der Sonne nicht geopfert zu werden, es geht vor allem um die Rettung der Welt…
    Die Grundidee und der Weltenaufbau haben mir sofort gefallen, deswegen spare ich mir irgendwelche Vergleiche mit Panem oder Percy Jackson, ich fand die Geschichte insgesamt originell und neuartig. Der Autor verbindet sehr geschickt Fantasy mit aktuellen Themen und vermischt eine mithologisch wirkende Welt mit der Modernen. Die gendergerechte Sprache war für mich anfangs gewöhnungsbedürftig, den Schreibstil fand ich aber insgesamt flüssig und leicht zum lesen. Die Geschichte von Teo ist ein spannendes Abenteuer und es macht viel Spaß dem Protagonisten zu folgen. Insbesondere da auch wichtige Themen verarbeitet werden. Es geht um Freundschaft, Erwachsenwerden, eigene Stärken finden , Toleranz und Akzeptanz der Anderseitigkeit der Anderen… Sehr empfehlenswert für junge Leser!

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  • 5 Sterne

    anke3006, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich mag den Schreibstil von Aiden Thomas sehr und ich mag seine Geschichten, weil sie so bunt und voller Leben sind.
    Auch hier hat er es geschafft die Kultur und die Diversität miteinander zu verknüpfen.
    Die verschiedenen Wesen sind eindrucksvoll beschrieben.
    Die Neo-Pronomen sier und sies haben meinen Lesefluss gestört, weil es diese bei uns bisher nicht gab. Ich denke, im englischen mit den Pronomen they/them wäre ich besser zurecht gekommen.
    Wahrscheinlich ist das alles eine Übungssache.
    Ansonsten ein wirklich tolles Buch von Aiden Thomas, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Überzeugende Grundidee

    Alle zehn Jahre müssen zehn junge Halbgötter zu einem Wettbewerb gegeneinander antreten; der Gewinner wird große Ehre davontragen, der Verlierer soll Sol geopfert werden. Diesmal gehört der siebzehnjährige Teo zu den Ausgewählten, genauso wie seine beste Freundin Niya. Doch während Niya wie alle Golds gut auf den Kampf vorbereitet ist, hat Teo als Jade hier viele Nachteile. Wird es Teo gelingen, im Team mit Niya und dem Außenseiter Xio den Kampf zu bestehen?

    Beim Lesen hat die Geschichte mich des öfteren an „Die Tribute von Panem“ erinnert, denn auch hier bildet eine gnadenlose Jagd auf Leben und Tod den Hintergrund der Handlung. Etwas schwierig waren anfangs die mythischen Hintergründe dieser Geschichte, auch wenn sie sehr gut erklärt werden noch vor dem Einstieg ins Geschehen. Es sind jedoch sehr viele Personen und Götter, die hier aufgeführt werden, so dass ich mich erst orientieren musste. Jeder der Götter und auch alle ihre Nachkommen erhalten eine ganz eigene Identität. Vor allem Teo bietet sich sehr schnell als Sympathieträger an, man fiebert mit ihm mit, verfolgt gespannt seinen Überlegungen und wünscht ihm, dass er erfolgreich diese Spiele abschließt. Dabei gibt es einige überraschende Wendungen, bis ein spannendes Ende schon die Lust auf die Fortsetzung wecken. Und wenig überraschend entfernt sich das Geschehen immer mehr von dem der Tribute von Panem und gewinnt an eigenem Profil.

    Diese Fantasy-Geschichte überzeugt mit einer ansprechenden Grundidee und einer spannenden mythischen Grundlage sowie einer spannenden Erzählung. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Olga P., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Rettung oder Weltuntergang?
    Der Autor Aiden Thomas hat ein eigenes Universum mit Gottheiten und dort herrschenden Regeln erschaffen. Im Zentrum sind Jugendliche, die Abkömmlingen von den Gottheiten, welche in einem Wettbewerb miteinander kämpfen und messen sollen. Am Ende dieses Wettbewerbes wird ein Jugendlicher gefeierter Sonnenträger und ein anderer muss sterben, zum Wohle der anderen. Der Hauptprotagonist ist ein Sohn von einer niedrigen Gottheit, der eigentlich gar nicht auf das Wettbewerb vorbereitet wurde und dennoch zu den Spielen antreten muss. Durch finstere Machenschaften gelingt es ihm das Wettbewerb zu gewinnen und trotzdem seine Welt in ein komplettes Chaos zu stürzen.
    Als Leser hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen zu dieser erschaffenen Welt gewünscht. Den oft konnte ich die Gottheiten und niederen Gottheiten schwer auseinanderhalten. Zudem war der, offensichtlich vorangegangener Krieg nur am Rande erwähnt. Was zusätzlich das Verständnis für das Geschehene erschwert hat. Die Geschichte an sich hat mich erst nach ein paar Kapitel gepackt, aber auch in dem späteren Kapitel was die Spannung nicht so groß wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Eine der Hauptthemen ist in der Geschichte das Transsexualität. Dieses Thema wurde gut in die Geschichte eingebunden, sodass es die Haupthandlung gar nicht gestört hat.
    Das Buchcover dagegen finde ich sehr gelungen und spiegelt auch die Geschichte wider.
    Alles in Einem eine etwas andere Geschichte über Jugendlichen, die versuchen sich selbst zu finden und dabei auch noch den Wettbewerbsansprüchen stand zu halten.

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  • 4 Sterne

    Silke S., 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Göttliche Spiele mit spannendem Finale

    Das tolle Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und ich habe mich auf spannende Wettkämpfe in einer ungewöhnlichen Welt voller Götter und Halbgötter gefreut. Teo als Sohn einer Jadegöttin fand ich sympathisch, vor allem sein Drang seine Freunde zu beschützen, auch wenn er selbst dadurch in Gefahr gerät. Aurelio passt gut zu ihm und ich hoffe, die Freundschaft zwischen beiden wird noch enger, auch wenn seine Schwester das nicht so gern sieht.
    Leider war es gerade im ersten Drittel des Buches eher langweilig, es gab ständig Zickenkrieg zwischen den Teilnehmern der Spiele und es wurde mehr über das tolle Aussehen, die coolen Frisuren und die modischen Klamotten erzählt als über die bevorstehenden Wettkämpfe. Zum Glück hat sich das mit dem Beginn der Spiele geändert und es wurde gerade im letzten Teil richtig gut, rasante Action und ein paar gefühlvolle Momente wechseln sich ab. Das Finale endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, es geht im nächsten Teil so spannend weiter wie es endete..

    Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs Probleme, es wirkte teilweise abgehackt und sprunghaft, dann gab es auch viele spanische Begriffe, die nicht erklärt wurden.. ein Glossar wäre hilfreich gewesen. Die Genderpronomen haben mich nicht gestört, es war ungewohnt aber man hat sich schnell daran gewöhnt.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 08.08.2023

    Als eBook bewertet

    SOL. Das Spiel der Zehn von Aiden Thomas





    Meinung

    Jeder kennt wohl „Die Tribute von Panem“ und seit jenen Hungerspielen ist es wie ein Sog ähnliche Bücher zu lesen, in denen gefährliche Spiele im Vordergrund stehen. Denn genau das ist SOL. Das Spiel der Zehn von Aiden Thomas.

    Fantasy trifft hier auf einen gefährlichen Wettkampf mit starken und sehr vielfältigen Charakteren, die göttliche Fähigkeiten besitzen. Dazu gesellen sich Magie, Spannung, Action,düstere Momente und starke Bösewichte. Das alles verpackt der Autor in ein bildliches Setting, welches mit Abwechslung aufwartet.

    Doch in dem Buch stecken noch mehr Facetten wie Wendungen, Emotionen, einfühlsame Themen, Humor und ein hohes Spannungslevel. Ganz besonders Teo stach für mich heraus und er gab dem ganzen seinen Charme. Er ist ein mutiger Charakter mit Ecken und Kanten.

    Die Schreibweise, welche gerade durch queere Begrifflichkeiten gekennzeichnet ist machte es mir jedoch schwer und ließ mich oft stolpern. Obgleich in schon so manch queere Literatur gelesen habe und mir viele Worte auch nicht fremd sind war es hier fast vollkommen neu. Diese Andersartigkeit fand ich interessant, aber leider auch sehr schwer.


    Fazit

    SOL. Das Spiel der Zehn glänzt mit einer originellen Idee und Umsetzung und einem beachtlichen Konstrukt voller Vielfalt und Kreativität. Lediglich die queere Schreibweise machte es mir oft schwer den Worten zu folgen.

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  • 4 Sterne

    _Le4_, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Bei den Sonnenspielen geht es darum herauszufinden, welcher der teilnehmenden Halbgött_innen der oder die Sonnenträger_in wird. Außerdem finden sie auch heraus, wer der Teilnehmenden das Opfer sein wird.

    Die Geschichte war echt unterhaltsam. Sie war sehr spannend und ich habe richtig mitgefiebert. Wie die Charaktere den Lesenden dabei näher gebracht werden, ist echt gut gemacht. Teo und seine Freunde mochte ich gerne. Sie haben ganz klare Fehler, wodurch sie sich echter anfühlen. Und auch die anderen Teilnehmenden wurden nach und nach mehr vermenschlicht, weswegen die Perspektive, dass einer von ihnen geopfert wird, immer und immer bedrückender wurde.
    Die Welt, in die wir eintauchen, ist zwar nicht wie die unsere, hat aber einige Parallelen. So gibt es auch dort moderne Technik und ähnliches. Das ist nicht ganz mein Fall, ich empfand es aber auch nicht als störend. Die Mythologie der Welt zu erfahren, hat mich wirklich fasziniert.
    Das Buch ist sehr queer, was mich ja sowieso immer begeistern kann. Abseits dessen fand ich die Allegorien zum trans sein aus meiner Perspektive wirklich gut gelungen und zugänglich.
    Das Ende hat mich leicht enttäuscht, weil es mich persönlich nicht umgehauen hat. Insgesamt hat es meinem Genuss des Buches jedoch wenig Abbruch getan.

    Das Buch hat mir gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannendes Jugendbuch mit gelungenen Charakteren
    Mit „Cemetery Boys“ hat mich Aiden Thomas begeistert, daher konnte ich an seinem neusten Werk nicht vorbei.
    Alle 10 Jahre werden junge Halbgötter für einen Wettkampf ausgewählt. Doch dieses Jahr trifft es unter anderem auch Teo, der für diesen Wettbewerb nie in Betracht gezogen wurde und daher auch nicht darauf vorbereitet wurde. Zusammen mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er den Wettbewerb überstehen, denn wer verliert wird geopfert.
    Ich habe zu Beginn ein wenig gebraucht das Setting aufzunehmen und dort tatsächlich anzukommen. Nicht alles konnte ich mir gleich bildhaft vorstellen und ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle noch ein paar mehr Beschreibungen gewünscht. Später wurde ich jedoch voll in den Bann gezogen.
    Aiden Thomas hat ein Händchen für einzigartige und diverse Charaktere. Der sensible Umgang mit verschiedenen Themen regt zum Nachdenken an. Mein persönlicher Liebling ist übrigens Teos beste Freundin Niya.
    Die Geschichte richtet sich stark an eine jüngere Zielgruppe, doch fehlt es nicht an Spannung. Das Ende konnte mich überraschen. Eine Fortsetzung ist geplant, jedoch noch nicht veröffentlicht. Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich auf dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Alle zehn Jahre, treten zehn junge Halbgötter,in einem großen Wettbewerb gegeneinander an. Wer gewinnt hat die Ehre,das Licht der Sonne zu tragen, wer verliert, wird der Sonne geopfert!
    Dieses Buch hat alles, was ein gutes Fantasy Buch ausmacht!
    Ein gefährlicher Wettkampf, starke sehr unterschiedliche Charaktere mit göttlichen Fähigkeiten, Magie, Spannung, Action,düstere Momente, starke Bösewichte und ein wechselndes, super bildlich dargestelltes Setting!!
    Wendungen, Emotionen,Mobbing, Spannungsbögen, Action, aber auch Humor und einfühlsame Themen, die super im ganzen Ablauf integriert werden!
    Teo stach besonders heraus und er hat das ganze einfach für mich rund gemacht!
    Ein mutiger starker Charakter mit Schwächen.
    Die besondere Schreibweise, gibt bei mir leider einen Stern Abzug. Ich habe schon viele neue Formen gelesen, aber diese hat mich tatsächlich im Lesefluss gestört und oft heraus gebracht, das finde ich sehr schade.
    Queere stört mich nicht, im Gegenteil, aber wenn die Schreibart den Lesefluss stört, dann doch eine andere der vielen neuen Schreibweisen.
    Ansonsten einfach ein mega Highlight, freue mich riesig auf Teil 2

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  • 3 Sterne

    April1985, 04.07.2023

    Als Buch bewertet

    》Am Anfang gab es nur Sol inmitten eines Sternenmeeres. Mit den Händen klappte sier Sternenstaub auf und formte daraus die Welt.《

    (Zitat aus ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘, S. 7)

    Darum geht’s:

    Nie hätte der 17-jährige Teo gedacht, dass er als Teilnehmer bei den Sonnenspielen auserwählt wird. Diese Ehre, ein Opfer für den Sonnengott Sol zu erbringen und dadurch die Welt vor den bösen Obsidians zu beschützen, gebührt eigentlich nur den Golds. Und Teo ist ein Jade, ein Halbgott niederer Herkunft. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya, einer Gold, und dem Außenseiter Xio, ist Teo fest entschlossen als Sieger aus dem Wettkampf hervorzugehen. Denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.

    Meine Meinung:

    Ich habe bislang alle Bücher von Aiden Thomas sehr gerne gelesen. Ich liebe es wie er Mythen und Märchen in seine Geschichten verwebt und diesen damit eine ganz persönliche Note verleiht. Auch ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘ ist eine ganz besondere Geschichte mit Aiden Thomas‘ unverkennbaren Stil. Queer, schillernd, bunt und göttlich.

    In ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘ eröffnet sich eine vielfältige, in allen Farben des Regenbogens leuchtende Welt, tief verwurzelt in der lateinamerikanischen Mythologie. Vor Tausenden von Jahren hat sich Sonnengott Sol geopfert, um das Böse zu verbannen. Damit das so bleibt, ist es jetzt an den Semi-Dioses, den Nachfahren der Götter, sich für Ehre und Ruhm zu opfern und das Licht der Sonne zu tragen. Diese Ehre fällt normalerweise den Golds, den stärksten und mächtigsten Halbgöttern zu. Diese werden ausgebildet sich bei den Sonnenspielen, die alle 10 Jahre ausgetragen werden, zu beweisen. Doch dieses Mal ist einiges anders, als der 17-jährige Teo, ein Jade-Halbgott niederer Herkunft, auserwählt wird, um an dem gefährlichen Wettkampf auf Leben und Tod teilzunehmen. Zum Glück hat Teo seine besten Freunde Niya und Xio an seiner Seite.

    Ich mochte die Charaktere, allen voran natürlich Teo, und auch deren Entwicklung richtig gerne. Und ich bin wieder einmal beeindruckt von der Diversität und den LGBTQ-Themen, die Aiden Thomas aufgreift. Begeistert hat insbesonders wie natürlich und selbstverständlich sich Diversität „anfühlt“. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mir den deutschen Neo-Pronomen sier und sies so meine Probleme hatte. Irgendwie bin ich bis zum Schluss mehr darüber gestolpert und habe mich auch dabei ertappt, das ganze als ’sie‘ zu lesen. Sprich erst recht ein Geschlecht zuzuordnen, was ja nicht im Sinne der Geschichte ist. Nicht alles was im Englischen gut funktioniert eignet sich für die deutsche Sprache. Ich denke, dass ich mit they/them besser zurecht gekommen wäre.

    Die Handlung selbst fand ich von der Idee her absolut spannend und genial. Wie gesagt, mit mythologischen Themen, Legenden, der mexikanischen Kultur und den Traditionen kann man mich eigentlich immer packen. Und ‚Sol‘ bietet jede Menge davon. Teilweise wurde es sogar richtig kompliziert, vorallem was die Vielzahl an Personen und Namen betrifft. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass der Wettkampf mehr Raum bekommen hätte. Vorallem den Einstieg und den Mittelteil des Buches fand ich sehr gestreckt. Dafür hat das letzte Drittel wieder einiges gut gemacht. Das Ende macht definitiv Lust auf die Fortsetzung.


    》Aurelius bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick, doch seine Munkwinkel hoben sich zu einem Lächeln. Die Art von Lächeln, die seine Augen noch wärmer aussehen ließ 《…》Es lenkte Teo so sehr ab 《…》 Jeder Nerv in seinem Körper tanzte und kribbelte.《

    (Zitat aus ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘, S 292 ff.)

    Fazit:

    Zwar nicht mein liebstes Buch von Aiden Thomas, aber definitiv nicht mein letztes Buch des Autors. Was mir an Handlung etwas gefehlt hat, wurde mit einer schillernden, farbenfrohen und queeren Welt, verwoben mit mexikanischer Mythologie und Legenden, aufgewogen.

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  • 3 Sterne

    Nicole Katharina, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum eBook:
    Sol
    das Spiel der Zehn

    Inhalt in meinen Worten:
    Eigentlich ist bei den Halbgöttern alles ok. Es steht aber das wiederkehrende alle zehn Jahre Spiel an. Wo die Halbgötter gegeneinander antreten müssen, doch was ist, wenn das nicht die üblichen Spiele sind, weil jeder Erwählte seine kleinen eigenen Gedanken und Handlungen hat? Was ist, wenn damit etwas in Erscheinung tritt, mit dem nicht jeder rechnen konnte, dann willkommen in den Spielen und dem Gott Sol der auch noch deutliches Mitspracherecht hat.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich muss zu erst leider einige negative Punkte anbringen. Ich habe mit dem Buch meine liebe Not gerade am Anfang gehabt, denn ich kam anfangs mt der Beschreibung des Buches nicht zurecht. Die ersten 125 Seiten im eBook kosteten mich einiges an Durchhaltevermögen, mehrfach überlegte ich sogar, ob ich das Buch abbrechen soll, doch irgendwie packte mich nach und nach die Neugier und das verwirrende Geschriebene erhielt endlich Sinn und auch Handlung. Dieser folgte ich dann nach und nach und die Geschichte nahm Fahrt auf. Ab dem 2 den Drittel der Geschichte war ich auf die Charaktere und welche Aufgaben sie erledigen müssen gespannt und am Ende wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war über das Ende überrascht, ich ahnte zwar das es ähnlich ausgehen wird, doch es kam doch ein wenig anders als gedacht, weswegen ich dann jetzt auch den zweiten Teil der Reihe sehnlichst herbei wünsche und hoffe das dieser auch auf Deutsch erscheinen wird.

    Die Geschichte:
    Es ist ein Misch aus Tribute von Panem und Percy Jackson, zudem ist es eine Geschichte die mit Halbgöttern arbeitet und mit Göttern, die Kinder haben. Es ist aber eine ganz große Besonderheit vorhanden. Denn es gibt kein Mann oder Frau, sondern sies und andere Beschreibungen, die mir bis zu diesem Buch so noch nicht unter die Augen traten, und das brachte mich auch anfangs etwas arg aus dem Lesefluss, nach und nach konnte ich mich daran gewöhnen und mich auch auf die Geschichte einlassen, die Freundschaften die die Charaktere zum Teil untereinander eingehen fand ich stark und auch wie etwas aufgedeckt wurde, aber letztlich nicht bekämpft werden konnte, als dann der Verräter auftauchte, war ich mehr als baff und auch überrascht.

    Die Charaktere:
    Waren für mich anfangs nicht griffig, haben dann aber immer mehr Farbe und Tiefe gewonnen und die wichtigsten Charakter*innen haben sich heraus gehoben und dabei mich immer wieder überrascht wie sie agierten und auch handelten. Eben wie Jugendliche aber dann auch mit ihren besonderen Fertigkeiten. Der eine mit Flügeln, der andere mit Feuer, der andere wiederum mit anderen Dingen. Ich hoffe das es so wie es endet auch wieder weiter geht und die Schwierigkeiten ausgemerzt werden im zweiten Teil der Reihe.

    Spannung:
    Für mich litt anfangs die Spannung an den verschiedenen Geschlechtern, die eben nicht im Stereosystem existieren, sondern in sies und anderem. Doch irgendwann nach dem ersten Drittel hat mich das Buch gecatcht und am den dritten Drittel des Buches wollte ich per du das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wünschte mir das die Spannung die ich am Anfang vermisste schon zu Anfang da gewesen wäre, denn ich gab mit der Geschichte mindestens dreimal fast auf, und hab mich anfangs wirklich durchsetzen müssen gegen mein Abbruchgefühl anzukommen.

    Bewertung:
    Ich gebe dem Buch gerade wegen den anfänglichen Leseschwierigkeiten drei Sterne. Denn der Anfang war eher eine 1 bis 2, dann das Ende eher ne 4 oder 5 und daraus ergibt sich dann eben die drei Sterne. Es ist eine Halbgott Geschichte die aber mit viel Gefühl gerade am Ende agiert und eine Welt aufzeigt die nicht im Stereosystem funktioniert, mit den gängigen Mann und Frau System.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 15.07.2023

    Als eBook bewertet

    Bei diesem Buch hat mich auf den ersten Blick das wunderschöne Cover neugierig gemacht und dann der Autor, von dem ich bereits Yadriel und Julian, die Cemetery Boys gelesen habe. Und auch dieses Buch ist ein wenig mexikanisch angehaucht, ansonsten aber ganz anders. Allerdings stehen auch hier Diversität und Gendern im Vordergrund. Akzeptanz und Inklusion ist ganz wichtig und jede/r soll so geliebt werden, wie er/sie/... ist.
    Vor langer Zeit hat sich die Sonnengottheit Sol geopfert und nun werden alle zehn Jahre Spiele abgehalten. Teo ist sehr überrascht, dass gerade er ausgewählt wird, denn er gehört zu den Jades, die nicht auf diese Wettkämpfe vorbereitet werden. Dennoch tritt er natürlich an, trotz seiner Außenseiterrolle. Allerdings muss er alles dafür geben, nicht zu verlieren, denn sonst wird er der Sonne geopfert. Die Goldnachfahren werden hingegen auf einer Akademie auf die Spiele vorbereitet.
    Mir hat besonders gut die Vorgeschichte gefallen, um tiefer in die Welt einzutauchen.
    Und nun hoffe ich, dass es bald weitergehen wird mit dieser Reihe.

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  • 4 Sterne

    Hörnchen, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext zum Buch klang sehr vielversprechend und auch die Leseprobe hatte in mir die Lust geweckt, mehr über Teos Geschichte zu erfahren.
    So war ich schon nach kurzer Zeit von der Geschichte gefangen.

    Ich mochte die Hintergrundgeschichte rund um die verschiedenen Gottheiten und ihrer Kinder. Im Laufe der Handlung lernt man dabei die verschiedenen Gottheiten noch besser kennen. Ich muss jedoch gestehen, dass ich bei all den Gottheiten und Begrifflichkeiten manches Mal ein wenig ins Straucheln geraten bin. Ich hätte es daher super gefunden, wenn es im Buch ein Glossar gegeben hätte.

    Richtig toll ist der Wettkampf an sich, der die ganze Zeit über sehr spannend von Autor Aiden Thomas gestaltet wurde. Auch die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Wobei ich gestehen muss, dass mir Protagonist Teo teilweise ein wenig auf die Nerven ging.

    Am Ende gibt es noch einen richtig tollen Twist, den man in Ansätzen ein wenig erahnen konnte, der mich jedoch ziemlich überrascht hat. Daher ist die Lust auf den zweiten Band nun sehr groß.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 22.08.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:

    Im Reino del Sol leben seit tausenden Jahren die Nachfahren der Gottheiten. Um böse Mächte zu vertreiben hat sich die Sonnengottheit Sol geopfert und im diesem Opfer gerecht zu werden müssen alle zehn Jahre junge Halbgötter in einem Wettkampt gegeneinander antreten.


    Meine Meinung:

    Mich sprach der Klappentext an, erinnerte es mich doch entfernt an Tribute von Panem und auch an Percy Jackson. Zu Beginn fand ich es allerdings etwas schwierig zu lesen, die vielen Götter brachten ein Durcheinander mit und die Streitereien fand ich zu Beginn auch nicht wirklich lesefördernd. Erst später kam das Fahrt auf und ich las die Story dann doch sehr gerne.
    Die Botschaft der Geschichte, egal ob er/sie/es, jede*r darf sein wie er/sie mag. Es machte dann schon Spaß die Figuren zu begleiten. Ein Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste, aber dann floss es und die Geschichte gefiel mir richtig gut.

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  • 4 Sterne

    Gigi, 13.09.2023

    Als Buch bewertet

    Fangen wir mal mit dem Buchcover an, das ist so schön gestaltet. Es passt wunderbar zur Geschichte des Buches. Nicht zu vergessen dieser super coole lilafarbene Farbschnitt. Der Schreibstil ist auch sehr gut. Ich mochte sehr, dass man flüssig und ohne grosses Gestolpere durch das Buch kam. So kam ich sehr gut und schnell in die Geschichte hinein. Am Anfang hatte ich immer zwei andere ganz bestimmte Bücher beim Lesen im Kopf. Das störte mich ein bisschen. Dieser Gedanke verflog sich aber sehr schnell wieder aus meinen Kopf.

    Die Ausarbeitung dieser wunderbaren Welt mit ihren Kräften, Settings und Charakter haben mich sehr begeistert. Die Geschichte ist super aufgebaut und die Charakter sind gut erkennbar. Toll fand ich auch, das die meisten Handlungen nicht vorhersehbar waren.

    Ich konnte garnicht aufhören zu Lesen. Gleich her mit dem zweiten Band.

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  • 3 Sterne

    nubsi, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Reino del Sol wurde vor vielen tausend Jahren von Gottheiten geschaffen, noch heute leben ihre Nachfahren, die Halbgötter, in dieser Welt. Doch diese Welt wird ständig von dunklen Mächten bedroht. Um diesen Mächten die Stirn zu bieten muss alle zehn Jahre ein Opfer für die Sonnengottheit Sol erbracht werden. Wer für das Opfer ausgewählt wird, entscheidet sich in einem großen Wettkampf, bei dem die Halbgötter antreten. Auch Teo wird für diesen Wettkampf ausgewählt. Zusammen mit seiner besten Freundin Niya, dem Außenseiter Xia und den anderen Teilnehmern kämpft Teo in diesem Wettbewerb nicht nur um den Sieg, sondern auch um sein Leben.

    Die Grundidee hinter dieser Geschichte erinnert ein bisschen an z.B. Tribute von Panem, die Geschichte löst sich von diesem Vorbild allerdings sehr deutlich und es gibt nur sehr wenige Parallelen. Durch den Wettbewerb gibt es in der Geschichte sehr viele spannende Momente und eine rasante Handlung. Für mich sind aber besonders die Prüfungen etwas zu kurz gekommen und ich hätte mir hier etwas mehr Seiten gewünscht.

    Stattdessen liegt ein starker Fokus auf den Protagonisten, ihrem Privatleben und ihren Gedanken. Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Buch mit LGBTQ+ Inhalten, dies spiegelt sich nicht nur im Schreibstil, sondern auch in der Charaktergestaltung wieder. Zwar habe ich bisher wenig in diesem Bereich gelesen, insgesamt stört es mich aber nicht. Allerdings war der Fokus auf diesen Bereich für mich in diesem Buch zu viel. In meine Augen wird die Unsicherheit von Teo und die daraus entstehenden Probleme, sowie allgemeine hormongesteuerte Szenen so viel, dass der Wettbewerb und auch der Fantasy-Anteil zu kurz kam.

    Die Charaktergestaltung ist im Allgemeinen sehr vielfältig und bunt. Die Diosas finde ich genial und ich konnte mir diese optisch mit ihren farbenfrohen Facetten wunderbar vorstellen. Diese Welt hat mir wirklich gut gefallen.

    Insgesamt hat mir die Grundidee der Geschichte wirklich gut gefallen. Mir hätte allerdings ein stärkerer Fokus auf die Handlung und weniger Fokus auf das Privatleben der Protagonisten deutlich besser gefallen.

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