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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Vor tausenden von Jahren hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert, um die bösen Mächte zu vertreiben. Die Nachfahren der Gottheiten leben heute in Reino del Sol. Alle zehn Jahre müssen 10 junge Halbgötter in einem Wettkampf gegeneinander antreten, um das Licht der Sonne zu tragen. Auch der Halbgott Teo gehört dieses Mal zu den Auserwählten, obwohl er ein Jade ist und im Vorfeld nicht auf diesen Wettkampf vorbereitet wurde. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er sich jedoch dieser Herausforderung stellen, damit er am Ende nicht als Nächsten der Sonne geopfert wird.
    Meine Meinung: Ich mag die Romane des Autors sehr gerne lesen und dieser Fantasie-Roman hat meine Erwartungen hundertprozentig erfüllt. Diese Story ist sehr modern interpretiert und beinhaltet sehr viel Spannung und auch humorvolle Momente. Die Protagonisten sind sehr diverse Persönlichkeiten und in Ihrer eigenen Art sehr liebenswert. Ich hatte eine angenehme Lesezeit und freue mich jetzt bereits schon auf die Fortsetzung. Das Buch-Cover ist wirklich ein Eyecatcher. Es besticht durch seine exzellente Farbgebung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celebra, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Bunt, vielfältig und voller Magie!
    Das Buchcover von "Sol" hat mich mit dem Vogel und den Pflanzen zuerst etwas an einen Dschungel oder "Panem" erinnert. Auch hier geht es um einen Kampf, doch dieses mal kommt die göttliche Komponente ins Spiel. Unterschiedliche Gruppierungen stellen zehn jugendliche Halbgötter, die alle zehn Jahre um die Ehre kämpfen "das Licht der Sonne zu tragen". Diese Jugendlichen wurden an einer Akademie bestens auf diese Rolle vorbereitet- jedenfalls die meisten von Ihnen. Dieses mal trifft das Los allerdings den siebzehnjährigen Teo aus der Randgruppe der Jades, der noch nie im Kampf ausgebildet wurde. Das Problem? Die Verlierer sind das Opfer und sie erwartet der Tod! Schon bei der Beschreibung und auch in der Leseprobe fällt auf, dass diese Jugendliteratur sowohl "das Gendern" wie auch die politisch korrekten Begrifflichkeiten aufgreift. Der Kampf von Randgruppen und die Behauptung von Minderheiten ist kein neues Thema, aber aktuell und mitunter brisant.
    Die Story ist flüssig, das Buch liest sich spannend in einem rutsch durch.

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  • 5 Sterne

    Anni H., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Farbenfroh, humorvoll und spannend bis zur letzten Seite!

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen und war ein absolutes Lesevergnügen.

    Schon der Anblick des hochwertigen Hardcovers mit seinem wunderschönen Einband und dem kräftigen maulbeerfarbenen Buchschnitt lässt vermuten, dass sich dahinter eine ebenso farbenfrohe Geschichte verbirgt. Und ich wurde NICHT enttäuscht. Es entfaltet sich eine außergewöhnliche Welt, die sowohl Percy Jackson- als auch Encanto- und ein paar Panem-Vibes verströmt, jedoch gleichzeitig etwas vollkommen Einzigartiges darstellt.

    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir dank des federleichten Schreibstils mühelos. Bereits im Prolog erfährt man alles über die Vergangenheit der Gottheiten und die Entstehung der Semidioses, was man braucht, um mitzukommen.

    Dann tauchen wir direkt ein in die Geschichte von Teo, einem sympathischen Unruhestifter, der mich mit seiner humor- und liebevollen Persönlichkeit sofort gekriegt hat. Nachdem wir ihn, seine Mutter und seine Stadt kennengelernt haben, geht es auch schon mit der Haupthandlung los: den Sonnenspielen.

    Es hat so viel Spaß gemacht, Teo, seine beste Freundin Niya und den Außenseiter Xio auf ihrer Reise durch Reino del Sol zu begleiten und gemeinsam mit ihnen die verschiedenen Städte und Charaktere zu entdecken, die unterschiedlicher und einzigartiger nicht sein könnten. Auch die Vergangenheit (und Gegenwart!) zwischen Teo und Aurelio verleiht der Geschichte Würze und den Figuren zusätzlichen Tiefgang.

    Die Spannung nimmt im Verlauf der Sonnenspiele immer weiter zu. Schließlich muss am Ende ja jemand geopfert werden – und glaubt mir, wenn ihr an der Stelle seid, wo rauskommt, wer wen umbringen soll, werdet ihr wie ich schwitzend und sprachlos vor den Seiten sitzen. Hinzukommen noch Hinweise auf einen anderen Handlungsstrang, die sich zum Ende hin verdichten. Gemeinsam werden diese beiden Fäden dann zu einem atemberaubenden Finale verflochten, das mein Herz mehr als einmal ins Stolpern gebracht hat mich und auch jetzt – Tage nach dem Beenden des Buches – noch beschäftigt.

    Neben der mitreißenden Handlung begeistert das Werk durch seine Vielfalt und Inklusivität. Der Autor und die Übersetzerinnen haben auf eine wunderbar bereichernde und lesefreundliche Weise einige LGBTQ-Elemente in die Geschichte integriert. Die Darstellung der Sonnengottheit Sol als non-binär ist dabei nur ein Beispiel für die einfühlsame Darstellung von Diversität. Auch Teo und andere Figuren erhalten durch derartige Elemente sehr viel Tiefe und es hat mein Herz mit Freude und Stolz erfüllt, ihn auch auf diesem Pfad seiner Reise begleiten zu dürfen.


    Fazit

    Die gelungene Mischung aus Abenteuer, Gefühl, Individualität und unerwarteten Wendungen haben dieses Jugendbuch für mich zu einem wahren Meisterwerk und meinem bisherigen Jahreshighlight gemacht. Selbst jetzt, nachdem ich das Buch schon vor einigen Tagen beendet habe, lässt es mich noch immer nicht los, und ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung. Wenn ihr eine farbenfroh-atmosphärische, diverse und rasante Abenteuerreise zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitfühlen sucht, ein Buch, das nachwirkt, werdet ihr es genauso verschlingen und lieben wie ich.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 19.06.2023

    Als eBook bewertet

    Farbenfroh geschriebene Jugendfantasy - für mich ein wunderbares Lesevergnügen

    Reino del Sol ist eine farbenfroh beschriebene Fantasywelt, in der die Götter, ihre halbgöttlichen Kinder und die Menschen gemeinsam leben. Einst hatte sich Sol geopfert, um die bösartigen Obsidian-Götter zu verbannen - alle zehn Jahre muss dieses Opfer wiederholt werden, um Sols Schutz zu erneuern. Dafür treten zehn Halbgötter in einem Wettkampf gegeneinander an, wer den niedrigsten Platz erreicht, verliert sein Leben und rettet damit das Land. Teo, der Sohn der Vogelgöttin Quetzal wird zu seiner Überraschung für den Wettbewerb ausgewählt, obwohl er doch ein Jade-Halbgott ist und dadurch niederer angesehen wird, als die heldenhaften Golds. Um zu überleben schließt er sich mit seiner besten Freundin Niya, die zu den Gold-Halbgöttern gehört und dem Außenseiter Xio, der ebenfalls das Kind einer Jade-Gottheit ist, zusammen.

    "SOL. Das Spiel der Zehn" von Aiden Thomas ist eine wunderbar fantasievoll erzählte Geschichte, die von mexikanischer Mythologie inspiriert wurde. Dadurch hat sich der Beginn des Leseerlebnisses wie das Eintauchen in eine sehr fremdartige Kultur angefühlt und es hat mir viel Freude bereitet, die schillernden Facetten dieser farbenfrohen Welt zu entdecken. Diversität ist hier selbstverständlich, im Text werden Neopronomen verwendet, die ich zwar in dieser übersetzten Form noch nicht gelesen hatte, an die sich das Auge aber schnell gewöhnen konnte. Teo war mir sofort ans Herz gewachsen, trotz seines halbgöttlichen Status kämpft er mit typischen Teenagerproblemen und versteckt seine Flügel unter der Kleidung, da sie seit seiner Gender-Bestätigungszeremonie in der Mauser sind.

    Der Schreibstil ließ mich locker-leicht durch die Seiten gleiten und auch die Spannung war meiner Meinung nach perfekt dosiert. Die Handlung lebt nicht allein von den verschiedenen Wettkampf-Szenarien, es gab auch viel Raum für die persönliche Entwicklung des Protagonisten, ich habe die Mischung zwischen Turnierspielen und Freizeit-Interaktionen als ausgewogen empfunden. Einige der Teilnehmer hätte ich mir zwar etwas ausführlicher beschrieben gewünscht, doch das ist ein winziger Kritikpunkt, der das Lesevergnügen für mich nicht geschmälert hat. Das Ende hat mich gespannt zurück gelassen, umso mehr freue mich bereits auf den Folgeband. Insgesamt habe ich mich prächtig unterhalten gefühlt, so dass ich für diese Lektüre eine begeisterte Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Aiden Thomas hat eine farbenfrohe Welt geschaffen, in die ich mit Freude eingetaucht bin. Die Selbstverständlichkeit, mit der hier Diversität in die Geschichte eingearbeitet ist, gefällt mir sehr gut. Sympathische Figuren und eine spannende Handlung machen diesen Roman zu einem wunderbaren Leseerlebnis, das ich gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Kunterbuntes from-Zero-to-Hero Abenteuer
    Mit dem ersten Band der SOL-Dilogie hat Aiden Thomas ein kunterbuntes Feuerwerk fantastischer Ideen geliefert. Gleich zu Beginn lernt man das Worldbuilding im wahrsten Sinne des Wortes kennen, die Entstehung der Welt, die Erschaffung der Gottheiten und Menschen und der anschließende, tragische Verlauf, welcher zur heutigen Gegenwart führte. In dieser Welt lebt der Jugendliche Teo, Sohn der Göttin Quetzal, Patronin einer der vielen Städte in Reino del Sol. Als Halbgott hat er, ebenso wie alle anderen Halbgöttinnen und -götter, besondere Eigenschaften und Fähigkeiten, die ihn von den Menschen abheben. Der Umgang hiermit ist unterschiedlich, einige Halbgottheiten haben mit starken Vorurteilen zu kämpfen, während andere als regelrechte Superheldinnen und -helden bejubelt werden.
    Dieses Jahr finden die alle zehn Jahre stattfindenden Sonnenspiele statt, in welchen zehn auserwählte, halbgöttliche Jugendliche um den Platz der lichttragenden Person wettstreiten. Ein ehrenvoller ebenso wie äusserst wichtiger Titel in Reino del Sol. Und obwohl Teo nicht zu den Favoriten zählt und in keinster Weise für den Wettbewerb vorbereitet wurde, wird er als Wettkämpfer erwählt. Das Problem: Wer verliert, wird als Opfer dargebracht. Welche Chancen hat Teo da schon zwischen all den Heldenhaften?
    Mich hat Aidens Ideenvielfalt diesmal stark fasziniert. Beginnend mit Teos Heimatstadt, in welcher alles kunterbunt ist und Vögel in allen Farben und Formen das Leben aktiv bereichern. Vögel, mit denen Halbgott Teo dank seiner Mutter Quetzal sogar kommunizieren kann. Teo selbst trägt sein Herz am rechten Fleck, fällt vielleicht nicht immer die vorbildlichsten Entscheidungen und hat mit diversen Vorurteilen zu kämpfen, auf welche nach und nach eingegangen wird. Generell geht Aiden auf die Gefühle und Probleme diverser Charaktere wieder angenehm einfühlsam ein. Doch Teo selbst trägt auch so manche Vorurteile in sich, insbesondere gegenüber den Golds, den mächtigeren unter den Halbgottheiten: In seinen Augen alles arrogante Angeber, seine beste Freundin Niya mal ausgenommen, welche mir als toughe und erfrischend direkte junge Frau am besten von allen gefallen hat.
    Die gewählten Prüfungen mochte ich ebenfalls gerne lesen, zumal sie endlich mal nicht aus unnötigeren Quälereien der Jugendlichen bestanden, sondern vielmehr Mut, Herz und Verstand forderten. Neben dem unterhaltsamen Verlauf der Spiele sowie dem Verhalten der Jugendlichen untereinander gibt es zudem eine überraschende Wende in der Handlung, welche sich in kleinen Details ankündigt.
    Ein leicht zu lesendes Fantasy-Abenteuer mit lauter kunterbunten Ideen und queeren Charakteren, dessen Fortsetzung ich sehnsüchtig erwarte.

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  • 5 Sterne

    Magineer, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein queeres Abenteuer!

    Aiden Thomas hat sich ganz still und heimlich zu einem der bedeutendsten modernen Young-Adult-Autoren gemausert, und das ist durchaus beachtlich. Nach dem schon wirklich ausgefeilten "Cemetery Boys" begibt er sich in "SOL" auf eine Reise in die südamerikanische Mythologie und schafft es mit Leichtigkeit, diesem Sujet noch neue Sichtweisen zu entlocken.

    Klar, beginnen wir mit dem Elefanten im Raum: Ja, "SOL" ist ein queeres Jugendabenteuer. Das fällt zu Beginn, speziell in der deutschen Version, natürlich stark auf, weil Thomas' non-binäre Pronomen im Deutschen oft noch hilflos und ohne genau geregelte orthographische Struktur im Raum stehen (und manch unbedarfter Leser vielleicht schon an ein Versehen des Lektors glauben mag). Ist man darüber erst einmal hinaus (spätestens nach dem fantasievollen Prolog), entfaltet die Welt von "SOL" ihre völlig eigene Magie - weil sie eben nicht Diversität in den Mittelpunkt der Geschichte stellt, sondern sie völlig selbstverständlich in ihr World Building einfließen lässt. Hut ab dafür, denn so unverkrampft muss man das erstmal können!

    Aber auch jenseits dieses (durchaus streitbaren) Story-Elements kann Aiden Thomas mit einem leichtfüßigen Stil überzeugen, der sich mühelos ins Young-Adult-Genre einfügt. Seine epische Geschichte von göttlichen Wettstreiten und Coming-of-Age-Kräftemessen borgt sich Einflüsse aus den "Hunger Games" und aus "Percy Jackson", bleibt dennoch immer dicht am Leser und erschafft für sich selbst eine Eigenständigkeit, die nicht beim Protagonisten endet, sondern alte Mythen neu interpretiert, geschickt Handlungsstränge so miteinander verwebt, dass sie das Publikum bei der Stange halten und mutig eine gleichzeitig utopische und scheinbar längts vergangene Welt kreiert, in der Abenteuer noch groß geschrieben wird. Fürs jugendliche Zielpublikum wie geschaffen - und ein absoluter Triumph als Geschichtenerzähler!

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  • 5 Sterne

    Lissa342, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Revolutionäre Diversität

    Der Einstieg in die Geschichte verlief sehr gut, Teo hat mich sehr schnell von sich überzeugt und mitgerissen. Besonders solche Kleinigkeiten wie, dass er mit Vögeln sprechen kann und seinen Geistlichen (quasi sein Babysitter) regelmäßig zur Weißglut bringt, haben mich immer wieder zum Lächeln gebracht. Zu Anfang der Sonnenspiele hat mich das Buch jedoch etwas verloren. Die 10 Auserwählten waren sehr offensichtlich und die vielen Namen der Götter, der Halbgötter und ihre jeweiligen Kräfte haben mich völlig überfordert. Ein Personenverzeichnis hätte ich hier dringend gebraucht! Aber nachdem ich mich auf die Hauptcharaktere fokussiert hatte, wurde es wieder besser.
    De Sonnenspiele selbst haben mich umgehauen. Die verschiedenen Aufgaben aber auch die Erkundung der einzelnen Städte war grandios. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Dazu die Verbindung von Teo und Aurelio, die von angespannt bis knisternd alle Gefühle bedient hat, und natürlich Niya, Teos beste Freundin, die immer einen witzigen Spruch auf den Lippen hat.
    Besonders positiv stach für mich heraus, wie einfach der Autor mit Sexualität und Geschlechtern umgegangen ist. Und wie selbstverständlich jeder im Buch damit umging. So sollte es sein und auch für mich wurde es gegen Ende des Buches zur Normalität. In dieser Hinsicht definitiv ein Meisterwerk an Vielfalt und Individualität.
    Nochmal eine kleine Kritik: Manchmal ist der Humor etwas im Kindergarten stecken geblieben, aber es ist auch ein Jugendbuch und die Protas sind noch recht jung.
    Fazit: Spektakuläre Fantasy, absolute Sogwirkung und Kampfgeist. Ich konnte das Buch kaum weglegen und bin schon jetzt gespannt auf Band 2. Daher 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    books me and mini.me, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Optisch ist das Buch auf jeden Fall ein Hingucker, sowohl wegen dem Cover, als auch dem Farbschnitt ❤️

    Die Story beginnt mit der Legende um SOL als Prolog, wodurch man schon mal einen Einblick in die Welt des Buches bekommt, ohne aber in der eigentlichen Story zu sein.

    Ich hab tatsächlich noch nie ein Buch gelesen, das SO divers geschrieben wurde - sogar die Pronomen wurden teilweise speziell übersetzt bei nicht binären Charakteren. Allgemein ist das Buch aber auch wirklich sehr offen geschrieben im Sinne von Diversität, Geschlechtern, Sexualitäten, etc - ich fand das wirklich super und es passt einfach in die heutige Welt ❤️

    Die Story an sich war mega spannend und das Buch hat mich wirklich gepackt, es wurde zu keinem Augenblick langweilig und es gab wirklich viele unerwartete Wendungen, Gefühle und Action!

    Ich kann wirklich ganz schlecht den Inhalt grob zusammenfassen, weil einfach echt viel im Buch passiert & man muss es einfach unbedingt gelesen haben 😍

    Einziger Minuspunkt bzw. irgendwie gleichzeitig Pluspunkt sind die fremdsprachigen Begriffe - so passt einfach alles im Buch noch besser zusammen (Sprache, Welt, Charakter), allerdings war ganz selten mal eine Beschreibung dazu gestanden & man wusste oft nicht worum es sich wirklich handelt (z.B. beim Essen).

    Ich bin total gespannt auf den zweiten Teil der Diologie und will unbedingt wissen, wie die Story weiter geht 😱

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  • 5 Sterne

    Celina S., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert – und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.

    m e i n u n g:
    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und die Verwendung von genderneutralen Pronomen war ungewohnt, aber nicht wirklich störend. Aufgrund der anschaulichen und bildhaften Beschreibung der fantasievollen und bunten Schauplätze kam es mir so vor, als wäre ich mittendrin statt nur dabei, sodass ich gut in diese mystische Welt abtauchen konnte.
    Innerhalb eines Tages habe ich das Buch gelesen und verschlungen. Immer wieder gibt es Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen, die am Ende positiv dargelegt werden.

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  • 5 Sterne

    Jessica M., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zuerst fällt einen das wunderschöne Cover des Buches in die Augen und animiert dich dazu, näher in Erfahrung zu bringen, worum es bei diesen Buch geht. Mir gefällt auch sehr gut das die Außenränder des Buches schön farbig gestaltet sind, dass sieht man leider bei den wenigsten Büchern. Daher ein großes Lob. Zuerst war ich bei den Thema leicht skeptisch, ob es sich wirklich um eine gänzlich neue Geschichte handelt. Doch auch hier wurde ich positiv überrascht. Und das Thema der Geschichte ist meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt wurden. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig geschrieben und perfekt zum entspannen nach einen langen Arbeitstag.
    Was die Figuren angeht, kann ich auch nur sagen wie positiv begeistert ich bin. Jede Figur hatte ihre eigene einzigartige Persönlichkeit, welche beim Leser auch sehr gut ankam. Außerdem hat mir gefallen, dass der Autor bei der Geschichte auch auf das diverse Geschlecht sowie auf die LGBTQ+, Bezug genommen hat und die Akzeptanz unter den Buchcharakteren was ganz selbstverständliches war, dies wünscht man sich für die echte Welt auch.
    Das Thema des Buches hat mich von Anfang an interessiert, da ich für gewöhnlich sehr gerne Fantasy Bücher lese.
    Sehr gutes Buch, ich freue mich auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    Julia H., 04.05.2024

    Als eBook bewertet

    Mystisch, modern, spannend

    Ich muss gestehen, zu Beginn hat mich das viele „sier/sies/etc. nur schwer in die Handlung eintauchen lassen, da mich dieses ungewohnte Pronomen immer wieder herausgerissen hat. Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist es ein Teil des Reizes der Geschichte. Denn hier wurde eine Welt erschaffen, in der - zumindest was diesen Teil betrifft - jeder gleich ist, Geschlechter nicht in Stein gemeißelt sind und Liebe viele Wege gehen kann.
    Es ist eine Welt, in der Götter und Halbgötter zusammen mit Handys und Social Media existieren, in der moderne Welt und altertümlicher Glaube zusammen mit einem
    Klassengedanken aufeinandertreffen. Und obwohl das im ersten Moment seltsam klingt, funktioniert es erstaunlich gut.
    Der Schreibstil selbst ist flüssig und fängt einen schnell ein. Je weiter die Handlung und die Spiele voranschreiten, desto spannender wird die Geschichte. Während der Anfang noch eher gemächlich war und eher die Welt vorstellte, wurde es schnell mitreißend, sodass ich das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen wollte.
    Absolut lesenswert und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    MermaidKathi, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit: Das (Hör)Buch hat mir sehr gut gefallen. Die spannenden Charaktere, die Vielfalt und das Thema mit den Halbgöttern*Halbgöttinnen konnten mich absolut begeistern. Das Lese- bzw. Hörgefühl und die Atmosphäre in dem tolle Setting war wirklich super! Das Buch ist spannend und es gibt so einige Geheimnisse und Überraschungen. Leider habe ich etwas gebraucht, um richtig hineinzufinden und alles zu verstehen und ich hatte ein paar kleinere Kritikpunkte. Aber ich freue mich schon mega auf Band 2 und bin gespannt, wie es weitergeht. Ich vergebe 4 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Auftakt der Dilogie sehr gut gefallen. Die Grundidee der Geschichte mag ich super gerne. Besonders toll finde ich die große Vielfalt, die sich in der Geschichte zeigt. Es gibt viele queere Personen und auch Gebärdensprache ist ein ganz nebenbei ein Thema und alles wirkt als ob es das Normalste ist, was es in der Welt gibt. Das hat mir besonders gut gefallen! Insgesamt habe ich aber leider etwas länger gebraucht um in die Geschichte einzutauschen. Das lag einmal an der Komplexität der Welt und an den Göttern/Halbgötter*Göttingen-Geschichte, die mega cool ist. Und zum anderen an der großen Zahl der Figuren, die teilweise sehr ähnliche und ausgefallene Namen haben. An der Stelle hätte ich mir eine Übersicht der Charaktere (Zumindest der 10 Spieler*innen) gewünscht mit Namen, Herkunft, Kräften und Pronomen. Sehr cool finde ich, dass in der Geschichte die Pronomen sier/sein/sies verwendet werden. Problematisch empfand ich es aber im Hörbuch, da ein Charakter, der viel vorkommt und erwähnt wird, einen ähnlich klingenden Namen hat. Das hat es etwas verwirrend gemacht. Auch fand ich es teilweise etwas schwer die Namen den Halbgöttern, Fähigkeiten/Familien zuzuordnen. Trotzdem ist die Idee sehr schön, die Geschichte spannend geschrieben und es hat Spaß gemacht zu lauschen – vor allem, als ich dann endlich richtig drinnen war. Konnte das Buch/Hörbuch kaum aus der Hand nehmen. Die Charaktere sind spannend und vielschichtig und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Es hat Spaß gemacht Theo zu begleiten und ihn in den Spielen zu erleben, wobei ich sein Verhalten teilweise etwas anstrengend empfand. Das Ende kam mir tatsächlich zu abrupt, finde es aber auch gelungen, da es die Spannung etwas aufbaut und Vorfreude auf Band 2 bietet. Insgesamt mag ich aber diese Aufbruchsstimmung. Ich bin sehr gespannt wie sich der ganze Plot auflöst. Ich habe da schon so einige Ideen. Insgesamt ein tolles Buch mit ganz viel Halbgötter*Halbgöttingen Feeling, was mich ein wenig an Percy Jackson erinnert hat und „Spiel-Feeling“ wie bei Gameshow/Tribute von Panem. Das Buch habe ich auch als Hörbuch gehört und ich finde es super, dass es ungekürzt ist. Außerdem hat mir die Hörbuchstimme sehr gut gefallen. Ich kann euch das Buch/Hörbuch auf jeden Fall empfehlen.

    Meine Meinung zum Cover:
    Wie schön! Das Cover gefällt mir richtig gut mit dem metallisch glänzenden Vogel und den Steinplatten. Es wirkt richtig mystisch und passt gut zur Geschichte. Die Gestaltung im Innenteil ist sehr einfach gehalten, nur zwischendurch kommen die Glyphen am Rand vor, um die Reihenfolge zu zeigen. Schön finde ich, dass das Buch einen Farbschnitt hat, auch wenn er so einfarbig fast etwas langweilig ist im Vergleich zu den vielfältigen inzwischen. Insgesamt gefällt mir das Cover gut und es ist sehr stimmig.

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit Theo und den anderen Halbgöttern. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    Starlight., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    „Sol - Das Spiel der Zehn“ ist der neue Fantasyroman von Aiden Thomas.
    Für mich ist es das dritte Buch das ich von ihm lesen und wieder ist sein Schreibstil so lebendig, dass ich komplett in die Geschichte eingetaucht bin.

    Der Roman ist sehr spannend aufgebaut, da alle zehn Jahre ein Wettkampf stattfindet, zu dem zehn Halbgötter gegeneinander antreten müssen um zu entscheiden, wer der Sonnenträger ist.
    Besonders gut umgesetzt ist, dass in der Geschichte viele non-binäre Personen und Transmenschen vorkommen und es dort einfach akzeptiert wird und die richtigen Pronomen ohne Probleme benutzt werden.

    Das Buch lässt sich flüssig und locker lesen und man fliegt nur so durch die Kapitel.
    Aiden Thomas beschreibt mit viel Liebe zum Detail alle Orte, Landschaften und Personen, so konnte ich mich sehr Hut in die Geschichte hineinversetzen.

    Es ist ein wirklich spannender und dramatischer Fantasyroman über Freundschaft, Diversität und Selbstfindung.
    Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen und bin auf das nächste Buch des Autoren sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    Andrea K., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und divers erzählte Fantasygeschichte mit tollem Worldbuilding

    Bislang haben mich alle Bücher von Aiden Thomas wegen ihrer spannenden, einfühlsamen und diversen Erzählweise begeistert. Und auch SOL steht dem in nichts nach…

    Ich hatte etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Es werden im Prolog sowie in den ersten Kapiteln viele Götter, deren Kinder und ihre jeweiligen Charakteristika benannt. Es war schwer, hier den Überblick zu behalten. Ein Personenverzeichnis/Glossar hätte mir sehr geholfen. Sobald sich die Handlung auf weniger Personen konzentrierte, wurde es besser. Aber es hat dennoch eine Weile gedauert, bis ich die zehn Spieler ihrer Gottheit und ihren Fähigkeiten zuordnen konnte.

    Sehr gefallen hat mir das Worldbuilding. Die Geschichte spielt in Reino del Sol - eine Welt, in der Menschen und Götter nebeneinander existieren. Ich mochte die Kontraste, mit denen die Welt skizziert wurde - Traditionen, Götterrituale und Magie auf der einen, eine moderne Welt mit Fernsehen, Jugendslang und Social Media auf der anderen Seite. Wie der Name schon andeutet, ist Reino del Sol nach lateinamerikanischem Vorbild gestaltet. Es werden daher viele spanische Namen und Begriffe verwendet. Ich konnte zwar damit leben, das meiste erschloss sich aus dem Zusammenhang, aber auch hier wäre ein Glossar eine gute Ergänzung gewesen.
    Insgesamt fand ich es schön, wie selbstverständlich die Gesellschaft von Reino del Sol bzgl. der Themen Geschlecht bzw. Genderidentität eingestellt ist. Das Personen trans oder nicht-binär sind wird als etwas völlig Normales angesehen. An die im Buch genutzten gender-neutralen Pronomen habe mich schnell gewöhnt.

    Hauptprotagonist Teo, von seiner Mutter liebevoll „Unruhestifter“ genannt, empfand ich als sehr sympathische Figur. Er ist rebellisch, dickköpfig und vorlaut. Anfänglich hatte ich Schwierigkeiten, Teo als 17-jährigen, also fast erwachsenen jungen Mann zu sehen. Sein Verhalten wirkte oft kindisch auf mich. Im Laufe der Handlung wurde das zwar besser, aber seine Starrköpfigkeit war dennoch manchmal anstrengend. Nichtsdestotrotz fand ich seinen Charakter nachvollziehbar und vor allem mit seinem Sinn für Gerechtigkeit hat er bei mir einen Nerv getroffen.

    Die Beschreibung der Sonnenspiele, insgesamt sind es fünf Wettkampfrunden, fand ich gelungen und spannend erzählt. Eine schöne Idee war, dass die Platzierung der Teilnehmer nach jeder Runde mit einer kleinen Illustration am Seitenrand visualisiert wurde (leider waren die Symbole ein bisschen unscharf). Interessant waren auch die Charakterentwicklungen, die sich im Laufe dieser Wettkampfzeit ereignet haben. Das Verhältnis zwischen Teo und Aurelio fand ich hier besonders schön.

    Die Geschichte endet dramatisch und mit einem ordentlichen Plottwist, der an sich gut vorbereitet war. Nur ein Punkt kam für mich völlig überraschend und habe ich als ein bisschen unpassend empfunden. Hier hätte ich mir ein, zwei subtile Andeutungen gewünscht (vielleicht habe ich die aber auch überlesen). Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Vor Tausenden von Jahren sind Gottheiten auf die Erde gekommen, die Nachfahren leben heute noch in Reino del Sol. Alle 10 Jahre müssen 10 Jugendliche in Spielen gegeneinander antreten und für die Ehre kämpfen das Licht der Sonne zu tragen.

    Dieses Mal ist der 17jährige Theo überraschenderweise auserwählt obwohl er einer anderen Gruppe angehört und überhaupt anders ist als die anderen Jugendlichen. Gemeinsam mit seinen Freunden will er an dem Wettbewerb teilnehmen.

    Wieder einmal kann man mit Aiden Thomas in eine qweere Welt, angesiedelt in Lateinamerika, eintauchen nach den Cemetery Boys. Das Thema Diversität mit allen Facetten wird gut dargestellt. Die Welt der Götter und Halbgötter war für mich etwas verwirrend, man braucht etwas um sich auf diese Phantasiewelt einzulassen.

    Das Cover und der farbige Buchschnitt machen das Buch bestimmt zu einem Hingucker in jeder Buchhandlung. Der Schreibstil ist durchaus temporeich und für die Jugendliche Zielgruppe gut zu lesen. Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Viele Jahre ist es her, dass die Götter die Erde besuchten und dort, in Reino del Sol, ihre Nachfahren hinterließen. Sol, die Sonnengottheit opferte sich einst gegen die bösen Mächte. Deswegen müssen heute die Nachfahren in einem Wettbewerb gegeneinander antreten. Alle zehn Jahre werden 10 junge Menschen gewählt und kämpfen nicht nur um die Ehre, sondern auch um ihr Leben. Das dieses Jahr Teo gewählt wurde, verblüfft den Siebzehnjährigen, denn da er kein Nachkomme der Götter ist, erhielt er nie eine Ausbildung im Kampf. Doch Teo will es allen beweisen und kämpft gemeinsam mit seinen Freunden um Ruhm, Ehre und Leben.
    Ich liebe ja auffällige Cover und Sol ist einfach nur wunderschön in seiner Gestaltung, dass das Buch dann noch einen lilafarbigen Buchschnitt hat, macht es noch einmal zu etwas besonderem. Wirklich ein absolutes Eyecandy.
    Der Einstieg in das Buch, bzw. zunächst der Prolog machten es mir noch nicht ganz so leicht. Hier wird nämlich gegendert und das stört mich in der Regel in Büchern doch schon. Das ist jetzt auch weder eine queerfeindliche Haltung noch sonst abwertend gemeint, es liest sich für mich einfach als würden dort fremde Worte stehen. Doch tatsächlich gelingt es dem Autor, bzw. in diesem Fall dem Übersetzer, sehr gut, dass ganze einzuarbeiten. Auch sonst liest sich der Stil locker, jugendlich und flüssig. Absolut passend also für die jugendliche Zielgruppe.
    Das Worldbuilding gestaltet sich nur langsam, so hatte ich zu Beginn noch die ein oder andere Schwierigkeit, mich in der Welt einzufinden. Für mich müssen es keine seitenlangen Details über die Welt sein, aber so ein wenig mehr über das gesamte Setting zu erfahren, hilft dem Kopfkino, so dass man sich schneller in ein Buch einfühlen kann. Doch letzten Endes konnte mich Aiden Thomas doch noch mit seiner Welt einfangen.
    Die Spannung der Geschichte steigert sich zunächst nur langsam. Auch hatte ich zunächst noch die Befürchtung, dass ich einen Abklatsch zu „Die Tribute von Panem“ erhalten könnte. Doch das war nicht der Fall. Für mich hätte es gerne schneller temporeich werden können.
    Im Mittelpunkt steht der siebzehnjährige Teo, der zu den Jades gehört und niemals für die Spiele ausgebildet wurde. Er ist einfach sehr sympathisch und liebenswert und ich konnte mit ihm gut mitfühlen.
    Neben ihm stehen einige weitere Charaktere und vor allem Niya konnte mich überzeugen. Insgesamt geht es hier sehr viel und intensiv um Freundschaft, was mir für einen Jugendfantasyroman gut gefallen hat.
    Mein Fazit: ein queerer Fantasyroman für Jugendliche, der insgesamt lesenswert ist und gefallen konnte. Das Gendern in Büchern finde ich nach wie vor eher durchwachsen, aber einzig und allein, weil es sich liest, als würde es nicht zu unserem Sprachgebrauch gehören. Ansonsten kann ich das Buch durchaus für jüngere Leser empfehlen und Erwachsene sollten einfach mal hineinschnuppern.

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  • 5 Sterne

    marella, 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers war wunderschön, eigentlich mag ich eher die englishen Covers, aber diese Cover gefällt mir besser. Auch der Farbschnitt passte super zum Buch. Der Schreibstil war spannend und super flüssig zu Lesen. Der Inhalt war wirklich unglaublich, dass Buch ist jetzt einer Favoriten. Die Handlung wurde spannend erzählt und auch beim Inhalt konnte ich gar nicht mehr aufhören zu Lesen. Die Figuren wurden super dargestellt und auch Hintergrund Informationen über die Kindheit der Hauptperson wurden Enthüllt. Besonders interessant war das Buch für mich da ich gern Bücher Lesse die von Helden handeln und in denen Götter mitspielen. Außerdem erinnerte mich das Buch an einer meiner Lieblingsbuchreihen Percy Jackson, also ich empfehl ich dieses Buch besonders Percy Jackson Fans. Das Buch hat mir im großen und ganzen super gefallen und ich kanns kaum erwarten bis der Zweite teil von Sol erscheint.

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  • 5 Sterne

    m, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Von Aiden Thomas hatte ich zuvor schon Wendy & Peter und Cemetry Boys gelesen, die mir ausgesprochen gut gefallen haben und dies ist die erste Reihe die Aiden Thomas veröffentlicht hat.

    Das deutsche Cover finde ich leider nicht so ansprechend wie das Englische, wo Teo der Protagonist drauf abgebildet ist. Das deutsche Cover erinnert eher an ein Kinderbuch als an ein junge Erwachsene (YA) Buch.

    Die Welt die Aiden Thomas erschafft ist fantasievoll mit tollen Charakteren wie Teo, der der Sohn des Gottes der Vögel ist.

    Ein toller Auftakt für die Diologie, die sicher aber an vielen Leuten vorbeigehen wird, durch das nicht sehr ansprechende und der Geschichte nicht angemessene Cover. Was ich sehr schade finde. Den zweiten Band sehne ich schnell herbei und ich hoffe, dass der erste Band nochmal vom Design überarbeitet wird, die Reihe hätte es auf jeden Fall verdient!!!!

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers gefällt mir richtig gut. Es passt gut zur Geschichte und zieht Blicke auf sich. Die Idee des Buches hat mich direkt begeistert. Die Handlung ist spannend erzählt. Immer wieder gibt es gibt es neue Überraschungen und der Verlauf ist nicht vorhersehbar. Die Geschichte gipfelt in einem spannenden Finale. Auch die außergewöhnliche Welt im Buch ist sehr anschaulich und wird gut beschrieben. In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzen und sie durchlaufen in der Handlung auch eine Entwicklung, was ich sehr wichtig finde. Die Hauptfigur Teo ist ein sympathischer junger Mann und es macht Spaß ihn bei seinem Abenteuer zu begleiten. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Kapitel fliegen nur so dahin. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Fantasy mag. Ein gelungenes Jugendbuch. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Tödliche Spiele, ungeahnte Kräfte und Freundschaft zwischen Halbgöttern

    Am Anfang fiel es mir schon ein bisschen schwer, die Welt zu verstehen, weil es eine Mischung aus lateinamerikanischer Fantasy und modernen Elementen ist, also tauchen sowohl Götter mit spanischen Namen auf als auch Sammelkarten von ihnen und mancher ihrer Kinder. Es gibt unter den Göttern die Golds, die niedrigeren Jades und die bösen Obsidians, die eingesperrt wurden. Für die Sonnenspiele werden in der Regel zehn Nachfahren der göttlichen Golds ausgewählt, doch in diesem Jahr sind zwei Jade-semidioses (Halbgötter) mit von der Partie.

    Teo hätte nie damit gerechnet, dass er als einer der Teilnehmer der Sonnenspiele auserwählt werden würde, zum einen aufgrund seiner Herkunft und außerdem, weil er sich eher Sorgen um seine beste Freundin Niya gemacht hat, die eine Gold-semidiosa ist und sich gewünscht hatte, an den Spielen teilnehmen zu dürfen. Teo hingegen hält nicht viel von den Spielen, an deren Ende einer der zehn Auserwählten zum Sonnenträger erwählt wird, um Sols Macht zu verbreiten, doch ein anderer von ihnen muss für diese Macht geopfert werden.

    Viele sind der Meinung, dass sicher einer der beiden Jade-semidioses am Ende sterben wird, doch Teo ist entschlossen, sich selbst, den jungen Xio und Niya vor der Opferung zu bewahren, obwohl die Gold-semidioses seit Jahren für die Herausforderungen ausgebildet werden und er und Xio da klar im Nachteil sind. Er selbst hat keine besonderen magischen Kräfte, denn obwohl er als Sohn der Göttin der Vögel Flügel hat, verkümmern diese seit seiner Gender-Bestätigungszeremonie. Trotz der unproblematischen Geschlechtstransition hat er also noch leichte Schwierigkeiten mit seiner Magie. Während der Spiele wird seine Welt auf den Kopf gestellt, denn er muss seine wahre Stärke erkennen, Vorurteile hinter sich lassen und wird mit seinen Gefühlen für seinen ehemaligen besten Freund Aurelio konfrontiert.

    Die Sonnenspiele fand ich sehr spannend, es gibt verschiedene magische Herausforderungen mit unerwarteten Ausgängen und ich freue mich schon darauf, in der Fortsetzung mehr über diese Welt zu erfahren. Obwohl sie mit den Namen und Begriffen insgesamt sehr lateinamerikanisch ist, gibt es Diversität bei den Hautfarben, Geschlechteridentitäten und sexuellen Orientierungen. Ich konnte mich bisher noch nicht an das deutsche Neopronomen "sier" gewöhnen, obwohl ich der englischen Entsprechung "they" öfter begegne, aber ich mochte insgesamt, wie inklusiv die Geschichte ist.

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