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  • 5 Sterne

    143 von 241 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 29.10.2021

    Als eBook bewertet

    Es war mit ein großes Vergnügen Allegra kennenzulernen. Sie ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ihre offene und ehrliche Art führte mich beschwingt durchs Buch.
    Wer sind ihre fünf Menschen, aus derer sie eine Mischung ist? Diese Frage spukt Allegra im Kopf, seit ein blöder Ferrari-Fahrer sie wegen eines Strafzettels beschimpft hat. Er hat ihr die Sache mit den fünf Menschen eingepflanzt.
    Allegra beschäftigt sich nun damit und versucht ihre Liste voll zu bekommen.
    Freunde von früher vielleicht, auf jeden Fall ist ihr Pops die Nummer eins.

    Der Ferrari-Fahrer ist nervtötend, fast täglich stellt ihm Allegra einen Strafzettel aus. Sie arbeitet als Hilfspolizistin und dreht routiniert ihre Runden.
    Doch diese Routine ist durch die Frage nach den fünf Menschen gestört. Allegras wohl sortiertes Leben kommt durcheinander.

    Wunderbar leicht führte Cecilia Ahern mich durch eine sehr berührende Geschichte.
    Es ist eine Suche nach einer Einheit, nach Menschen, mit denen eine Verbundenheit besteht. Tiefsinnig und humorvoll geht die Erzählung über die Seiten.
    Allegras Leben stolpert vor sich hin, die junge Frau ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei steht sie sich selbst im Weg.
    Der Vater ist fürsorglich und liebevoll, er hat die Nummer eins hundertprozentig verdient.

    Ich bin restlos begeistert, die Sommersprossen haben mich sehr berührt.
    Die Figuren sind interessant gestaltet, dadurch sind die Dialoge sehr unterhaltsam. Die Sommersprossen begleiten Allegra von Kindheit an. Sie machen ihr Leben bunter, manchmal auch kompliziert.
    Die Geschichte entwickelt sich unvergleichlich und ist vielseitig gestaltet.
    Ich hatte oft ein Lächeln im Gesicht.
    Am liebsten möchte ich mehr erfahren, was nach dem Ende passiert. Es ist ein schönes Ende, was mich zu Tränen gerührt hat.

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  • 5 Sterne

    74 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Allegra Bird, genannt Freckles, ist 24 Jahre alt und auf Valentia Island in Irland bei ihrem Vater, Pops, aufgewachsen. Ihr Traum war es, Polizisten zu werden und für Recht und Ordnung zu sorgen, aber daraus ist nichts geworden. Stattdessen arbeitet sie seit einigen Monaten in Dublin als Verkehrsüberwacherin für den ruhenden Verkehr. Der Beruf macht ihr Spaß und zum Leidwesen so mancher Autofahrer und Falschparker ist Allegra mit viel Engagement im Einsatz. Auf diese Weise lernt sie Tristan kennen, den Fahrer eines gelben Ferraris, der grundsätzlich auf einen Parkschein verzichtet. Allegra fühlt sich durch ihn provoziert und in einem Streitgespräch macht er sie darauf aufmerksam, dass jeder Mensch von fünf Personen, die ihm nahestehen, geprägt ist, was sie zum Nachdenken bringt. Fortan macht sie sich auf die Suche nach fünf Identitätsfiguren und erinnert sich auch wieder an ihre Mission, warum sie eigentlich nach Dublin gekommen ist.

    "Sommersprossen" ist ein Roman über eine etwas sonderbare junge Frau, die von ihrer Kindheit traumatisch geprägt ist. Sie ist ein verletzlicher Mensch, der seine festen Routinen braucht und lieber lose Kontakte pflegt, als sich fest an einen Menschen zu binden. Durch Falschparker Tristan fällt ihr erst auf, dass sie kaum noch Kontakt zu ihren alten Freunden hat und in Dublin noch keine neuen gefunden hat. Wie sie früher als Kind Verbindungen zwischen ihren Sommersprossen suchte und diese zu Sternbildern zeichnete, sucht sie nun Verbindungen zu Menschen, die ihr Leben ausmachen und sich als Charakter formen.

    Das Buch ist eine inspirierende Geschichte über eine Sinnsuche und eine Frau, die von Enttäuschungen geprägt, Menschen auf Abstand hält. Durch den Vorfall mit dem Falschparker, der sich letztlich als gar nicht so unsympathisch entpuppt, entwickelt Allegra eine Sehnsucht nach Menschen, mit denen sie sich verbunden fühlt. Durch Allegras eigensinnige Art, die einerseits hilfsbereit und freundlich, aber andererseits engstirnig und gnadenlos sein kann, ist der Roman äußerst unterhaltsam geschrieben. Auch die Nebencharaktere sind einzigartig und machen die Geschichte lebendig.

    Auch wenn es zu Beginn nicht ganz einfach ist, einen Zugang zu Allegra zu finden, spürt man, das sie einen Panzer um sich errichtet hat, um sich vor Verletzungen zu schützen. Als mehr Hintergründe zu ihrer Vita bekannt werden, fällt es leichter, sie und ihr strikt regelkonformes Verhalten zu verstehen und kann ihre Sehnsucht nach Liebe, Freundschaft und Halt nachvollziehen. Die Suche nach ihren Mentoren betreibt sie wieder typisch eigentümlich und auf ihre sozial unbeholfene Art und Weise, womit sie andere Menschen unwillkürlich vor den Kopf stößt und gar nicht merkt, dass sie wahre Freunde schon um sich herum hat.

    Die charmante Geschichte hat mir insbesondere aufgrund der liebenswert eigenartigen Freckles gefallen. Die Frage nach den fünf Menschen, die einen Charaktere formen, ist zudem originell und stimmt nachdenklich, da man sich auch selbst mit der Frage konfrontiert sieht. Die Umsetzung von Allegras Sinnsuche ist anrührend, einfühlsam und humorvoll beschrieben. Die Geschichte handelt von Freundschaft und einem Halt im Leben und von einer tapferen jungen Frau, die für ihre Ziele kämpft.

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  • 4 Sterne

    74 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Keine leichte Sommerlektüre

    Der Titel suggeriert eine leichte Sommerlektüre,doch Vorsicht!
    Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
    Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch.
    Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter fragt sich auch die Protagonistin Allegra, welche fünf Menschen sind gut für mich?
    Sie hat es nicht leicht. Ihr Traumjob ist geplatzt und die gelegentlichen Besuche bei ihrem Pa machen ihr Angst.Warum ist er so wunderlich?
    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin,bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen.Doch sie ist anders,als ich erwartet habe.
    Sie lässt mich tief in die Seele von Allegra blicken. Ihr geliebter Vater schickt sie auf ein Internat und Allegra ,fängt an sich selbst zu malträtieren.
    Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter nimmt sie einen Job in Dublin an.Doch auch mit ihren Mitmenschen dort hat sie es nicht leicht. Mit persönlichen Niederlagen und Missverständnissen hat Allegra hier zu kämpfen. Gut gemeint endet bei Allegra meist in Niederlagen.
    Ihre Mitmenschen erkennen fast zu spät,welches Potential Allegra hat.
    Wie Allegra doch ihre fünf guten Freunde findet,davon handelt dieses Buch.
    Die Autorin fasst in diesem Roman viele Themen auf, ein Buch ,das bei mir noch lange nachhallt.

    Fazit: Keine leichte Sommerlektüre

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  • 4 Sterne

    18 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Mischung macht es

    Lange wollte ich mal wieder einen Roman von Cecelia Ahern lesen, und so kam der neue Roman Sommersprossen genau richtig. Die Erwartungshaltung war wie immer recht hoch und ich war aufgrund des Tenors sehr neugierig.

    Aus dem Inhalt:

    Fünft Menschen mit denen Du die meiste Zeit verbringst sorgen dafür das Du eine Mischung aus diesen bist. Und genau mit dieser Aussage bekommt es Allegra zu tun, als sie auf ihrer Arbeit eine Begegnung hat die alles verändern wird. Wie das passiert? Lest es selbst ;o)

    Meine Meinung:

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es erinnert mich im übertragenen Sinn an die Sommersprossen von Allegra, der Protagonistin, welche ich erst anstrengend und später gut gezeichnet - also sympathisch - empfinde.
    Am Anfang musste ich mich erst einmal an die Geschichte einlesen, da ich nicht so wirklich einordnen konnte um was es genau geht. Das ist mir bei der Autorin bisher nicht passiert und war für mich überraschend.
    Als ich dann in der Handlung angekommen war ging es mit dem Lesen gut voran, da der Schreibstil gewohnt locker und leicht humorvoll angelegt ist. Die teilweise poetische Schreibweise war für mich kein Problem.
    Der Hintergrund der Geschichte also die Suche (wonach verrate ich natürlich nicht) gefällt mir allerdings gut.
    Ich musste über Einiges nachdenken unter anderem auch darüber welche 5 Menschen mein Umfeld bestimmen, und aus dem Grund ist der Roman nicht unbedingt nur als leichte Lektüre anzusehen.
    Der Buchtitel passt zum Inhalt und ich finde es gut an Sternbilder erinnert zu werden.
    Das Ende der Geschichte ist etwas zu gelungen aber ok für einen Roman.

    Fazit:

    Ich wurde mit kleinen Schwächen gut unterhalten und zum nachdenken gebracht.
    Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch gern Interessierten weiter.

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  • 2 Sterne

    85 von 163 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudine T., 13.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Aus diesem Roman hätte man mehr machen können. Ich kann es kaum glauben, dass Cecelia Ahern diesen Roman geschrieben haben soll. Das ist nicht ihr Stil. Allegra war mir gar nicht sympathisch. Mit Mühe habe ich es zu Ende gelesen. Wenn ich nicht wüsste, dass die Autorin in der Vergangenheit sehr schöne Romane geschrieben hat würde ich von ihr keine Bücher mehr kaufen.

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  • 4 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 27.01.2022

    Als eBook bewertet

    „Wir sind die Summe der fünf Leute mit denen wir am meisten Zeit verbringen“. Mit diesem Satz hat Cecelia Ahern nicht nur ihre Protagonistin, sondern auch mich schwer zum nachdenken gebracht. Sie hat ein Buch geschrieben, dass anregt zu reflektieren, wer man sein möchte und wer im Leben wichtig ist.

    Zum Inhalt: Allegra hat nach der Schule nur ein Ziel: nach Dublin fahren und ihre Mutter finden, die sie als Baby verlassen hat. Und dort trifft sie auf Tristan, einen protzigen Ferrari-Fahrer dem sie regelmäßig Knöllchen fürs Falschparken verpassen muss. In seiner Rage wirft er ihr an den Kopf, dass jeder die Summe der fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Und dass das in Allegras Fall ziemlich Loser sein müssen. Mit seiner unbedachten Aussage setzt er eine Kettenreaktion in Gang, die nicht nur Allegras Leben nachhaltig verändert.

    Ich muss gestehen, dass mir die Protagonistin lange nicht sympathisch war. Zu passiv, zu genügsam, zu naiv. Aber dann tritt Tristan in ihr Leben und Allegra beginnt, nicht mehr nur passiver Teilnehmer ihres Lebens zu sein. Die Entwicklung, die die Protagonistin durchmacht fand ich durchaus spannend zu lesen. Der Einstieg ins Buch ist mir schwer gefallen, weil mir lange nicht klar war, worum es eigentlich gehen soll. Die Protagonistin lebt einfach so vor sich hin, ohne scheinbar größeren Sinn dahinter. Es hat also eine Weile gedauert bis ich mit ihr und der Geschichte warm geworden bin, aber so circa ab der Hälfte konnte mich das Buch wirklich fesseln.

    Viel mehr hat mich aber die Botschaft des Buches mitreißen können und die Gedanken zu denen es mich veranlasst hat. Denn das Buch hat mich tiefergehend angesprochen als ich es erwartet hätte. Und die Kernfrage des Buches, nämlich danach wer meine fünf Menschen sind, hat mich noch lange beschäftigt. Und genau aus diesem Grund liebe ich Bücher.

    Es ist keine klassische Lovestory, vielmehr geht es um Selbstfindung, Familienbande, Freundschaft und dazu zu sich zu stehen und füreinander da zu sein. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa H., 01.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr interessantes Buch kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Sommersprossen“ habe ich wieder einen wundervollen Roman der charismatischen Cecilia Ahern gelesen.
    Der Einstieg fiel mir besonders leicht, da gleich zu Beginn alle wichtigen Informationen an den Leser herangetragen werden. Dadurch habe ich mich schnell zurechtgefunden und den Plot von Anfang an genießen können.

    Herzerwärmend erzählt uns Ahern die Geschichte von Allegra – genannt „Freckles“ (Sommersprossen). Allegra verdient ihren Lebensunterhalt als Hilfspolizistin und verteilt Strafzettel in ihrem Viertel. Doch eine Begegnung verändert nicht nur ihr Leben, sondern lässt sie dieses auch komplett überdenken.

    Die Story geht wirklich ans Herz, wird leicht und flüssig aus der Feder von Ahern erzählt und kam bei mir als Leser lebhaft an. Die Charaktere sind wieder außerordentlich gut gezeichnet. Besonders Allegra wurde von der Autorin so präzise ausgearbeitet, dass man sie einfach nur lieben kann. Mit großen Emotionen habe ich die Erlebnisse ihrer Vergangenheit verfolgt und mit ihr so manche Krise durchlebt. Sie ist ein ganz besonderer Mensch und hat alles Glück dieser Welt verdient.

    Fazit:
    Ein herzerwärmender Roman, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Die von Ahern vermittelte Message kam direkt bei mir an und wird mich noch lange begleiten.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 10.12.2021

    Als Buch bewertet

    Grundidee fantastisch, aber leider schlecht umgesetzt

    Wer kennt sie nicht? Cecelia Ahern, die Autorin des Welt-Bestsellers „P. S. Ich liebe dich“. Seit ihrem Debut sind einige Jahre vergangen und mittlerweile hat sie viele Werke auf den Markt gebracht. Ich habe selbst ein paar ihrer Bücher gelesen. Mit „P. S. Ich liebe dich“ hat sie die Messlatte extrem hoch gelegt und meiner Meinung nach haben ihre nachfolgenden Bücher nicht mal annähernd die gleiche Brillianz. Doch um was geht es denn eigentlich in „Sommersprossen“?

    Allegra, 24 Jahre alt und Verkehrsüberwacherin des ruhenden Verkehrs, wuchs bei ihrem Vater auf. Von ihm hat sie auch die unzähligen Sommersprossen geerbt. Nun will sie aber unbedingt ihre Mutter kennenlernen, von der sie ihr dichtes schwarzes Haar geerbt hat, und zieht nach Dublin. Auf ihrer täglichen Runde, in der sie Falschparkern Strafzettel austeilt, wirft ihr der arrogante Ferrari-Fahrer Beleidigungen an den Kopf. Er teilt ihr mit, dass der Mensch der Durchschnitt der fünf Menschen ist, mit denen er am Meisten Zeit verbringt, und allesamt in Allegras Umfeld müssten Versager sein. Dieser Vorwurf lässt sie nicht mehr los und plötzlich beginnt sie zu hinterfragen, wer eigentlich die wichtigsten fünf Menschen in ihrem Leben sind...

    Mein Eindruck vom Buch:
    Es tut mir im Herzen weh, aber die meiste Zeit konnte ich kaum glauben, dass dieses Buch wirklich von Cecelia Ahern geschrieben sein soll. Stammt dies wirklich aus der Feder der wunderbaren Autorin, die „P. S. Ich liebe dich“ gezaubert hat? Damals hat sie so viel Wärme und Charakter erschaffen, was in „Sommersprossen“ komplett fehlt. Hier begegnet der Leser Allegra, in meinen Augen eine vollkommen unsympathische, selbstgefällige Person. Ich habe es leider kein bisschen geschafft, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Sie ist definitiv keine Person, die ich unter „meinen fünf Menschen“ haben wollen würde. Auch andere Protagonisten konnten mich nicht erreichen. Alles wirkt so verzweifelt aufgesetzt und um ehrlich zu sein, begann Allegra mich schnell zu nerven. Der Schreibstil ist zwar flüssig, jedoch driftet er auch ab und an ins Vulgäre ab, dank der Gedankenwelt von der Hauptfigur und für mich hat das mein Lesevergnügen zusätzlich geschmälert. Der Schluss war ebenso unglaubwürdig und zu konstruiert, was mich mit einem Kopfschütteln das Buch schließen ließ.

    Fazit:
    Die Idee der Geschichte ist schlichtweg grandios und ich denke, man hätte etwas Fantastisches daraus machen können. Es ist unbeschreiblich schade, dass die Story aber dann so versemmelt wurde. Es war definitiv mein letztes Buch dieser Autorin und jeder, der ähnliches wie „P. S. Ich liebe dich“ erwartet, sollte tunlichst die Finger von dieser Story lassen. Dennoch vergebe ich zwei Sternchen, eben wegen des tollen Grundgedankens, der mit Sicherheit einige Menschen zum Nachdenken anregen kann. Nur braucht man für diesen Gedankenanstoß sicherlich nicht das ganze Werk lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neues Buch von Cecelia Ahern, da musste ich zugreifen. Bisher wurde ich so gut wie nie enttäuscht und auch dieses Buch hat mir nach ein paar Startschwierigkeiten noch gut gefallen. Anfangs war mir unklar, wohin die Geschichte noch führt bzw. was die Autorin uns Lesern mitgeben möchte. Doch sobald man Allegra besser kennenlernt und sich in sie hineinversetzen kann, fällt es einem leichter der Geschichte und auch Allegra`s Beweggründen besser zu folgen.
    Zur Story selbst will ich gar nicht so viel sagen, nur dass Allegra ihren Platz im Leben noch finden muss und sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter macht, die sie nie kennen gelernt hat.
    Auf dieses Buch muss man sich einlassen, darf nicht alles zu ernst nehmen und hinterfragen, gerade am Anfang nicht. Es gab auch die ein oder andere Szene, die mir nicht so sehr gefallen hat, einfach weil sie nicht ins Gesamtbild gepasst hat. Vielleicht hätte man den Klappentext anders verfassen können, denn das Buch ist nicht nur eine Suche nach der Mutter, sondern eher eine Suche nach sich selbst und den Personen, die einen selbst und gerade den Charakter prägen. Denn das ist der Hauptpunkt der Geschichte, die fünf Personen im Leben, die dich formen und dich zu demjenigen machen, der du aktuell bist. Mich hat es dazu angeregt, darüber nachzudenken, wer es bei mir ist und ich finde es ist wirklich so, dass das Umfeld einen Menschen prägt.
    Die Geschichte selbst ich im typischen Stil von Ahern, lässt sich gut lesen und wenn man sich durch den Anfang gekämpft hat, nimmt es auch an Fahrt auf. Allegra bleibt aber eine Figur, mit der nicht jeder klarkommen wird und sie hat so ihre Eigenarten. Doch ihre nicht vorhandene Perfektion macht sich doch liebenswert, auch wenn sie sehr häufig richtig naiv handelt. Da fehlt noch ein wenig die Lebenserfahrung.

    Ein Buch, das mich berührt und zum Nachdenken gebracht hat. Anders als erwartet und kein typischer, leichter Roman.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Sie haben für sie eine besondere Bedeutung. In Dublin jobbt sie als Hilfspolizistin und verteilt Knöllchen. Als ihr bei der Runde ein Mann einen Spruch drückt fängt sie an nachzudenken. Kann es tatsächlich sein, dass man eine Mischung aus den fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringt?

    Cecilia Ahern mochte ich vor vielen Jahren sehr gerne, so war ich gespannt, was mir dieses Buch gibt.
    Die Idee hinter dem Plot fand ich klasse, doch die Umsetzung ließ bei mir zu wünschen übrig. Ich bin ganz ehrlich, ich habe dieses Buch bei fast 200 Seiten abgebrochen. Lange habe ich mich durch die Story geboxt, doch der Funke ist leider trotzdem nicht übergesprungen.
    Zu Beginn der Geschichte kam ich mir etwas vor wie bei
    „Täglich grüßt das Murmeltier“, denn ihre Tagesabläufe waren sehr organisiert und immer gleich. Da kommt ihr der arrogante Ferrari Fahrer gerade recht. Jeden Tag erhält er einen Strafzettel, bis er ihr einen Spruch entgegenwirft. So überlegt Allegra, wer für sie diese 5 Menschen sind? Letztendlich merkt sie, dass es eigentlich nur noch ihr Pops (Vater) ist.
    Ich fand Allegra nicht sonderlich sympathisch. Ihre Lebensart ist traurig anzusehen. Ihren Traum konnte sie sich nicht erfüllen und als Hilfspolizistin scheint sie auch nicht wirklich zufrieden zu sein. Allegras Unterkunft ist günstig, aber auch nicht das wahre. Affären sind bei ihr auch immer wieder zu finden. Das einzige, was in ihrem Leben konstant ist, waren die belgischen Waffeln.
    Das Buch war für mich sehr langatmig, die Geschichte hat sich in Wiederholungen verloren und so leider auch mich. Immer wieder habe ich das Buch problemlos zur Seite legen können, andere Bücher vorgezogen und dann doch aufgegeben. Was ich sehr schade finde, denn die Idee war gut und ich bin bessere Geschichten der Autorin gewohnt.

    Für mich zu langatmig und ermüdend, so dass ich nach fast 200 Seiten aufgegeben habe. Für Menschen, die eher ruhige Bücher mögen, könnte es allerdings etwas sein.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Der Inhalt war so vielversprechend, dass ich nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen. Allein die Tatsache, die zum Nachdenken anregt, wer die 5 Menschen in meinem Umfeld sind, die mich prägen, versprach eine spannende mitreißende Geschichte. Doch dann kam Allegra und mit ihr die Fragezeichen. Wer ist sie? Warum handelt sie so? Warum lässt sie so mit sich umgehen? Leider waren für mich auch die anderen Charaktere nicht so begeisternd, denn ich hätte mehr Potential gesehen, diese zu entwickeln und zu entdecken. Allegra erscheint mir dazu noch immer wieder als verlorene aber auch so herrlich ehrlich gutmütige Seele. Manchmal möchte man sie schütteln, damit sie lernt, sich gegen die Welt zu wehren, die ihr oft ungerecht zusetzt. Andere Charaktere sind an Boshaftigkeit festgefahren und menschliche Züge werden vermisst. Das Ende kam hinzu abrupt und ich hätte noch einige Seiten zum Aufarbeiten gebraucht.
    Vielleicht ist meine ganze Einstellung zu dem Buch teilweise auch der Tatsache geschuldet, dass man eine Top Autorin wie Cecelia Ahern sehr hohe Erwartungen hat.
    Fazit: etwas skurrile anfangs langatmige Story, die mehr Potential gehabt hätte und doch einer guten Grundidee zugrunde liegt, der man warmherzigere Charaktere gegönnt hätte und mehr Hintergrundinfos. Von mir gibt es gute 3 Sommersprossensterne mit verbindenden Narben.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Frau hat schwer einen an der Waffel
    Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, weil ihre Mutter sich nach der Geburt direkt verlassen hat und sie bei ihrem Vater aufgewachsen ist, der von der Gemeinde geächtet wird. Alles sehr creepy.
    Ich fand es sehr anstrengend hier dabeizubleiben, weil „Freckles“ keine einfache Protagonistin ist. Sie litt im Internat an Borderline und hat sich Sternbilder in die Haut geritzt, um ihre Sommersprossen zu verbinden. Komische Frau, muss ich sagen und sympathisch war sie mir all die Zeit wirklich nicht. Allerdings fand ich Tristan und ihren Papa sehr cool, genauso Genevieve, die ihre Schönheit erkannt hat.
    Ich bin mir nicht sicher, ob man bei diesem Buch etwas lernen oder es nur berieseln sollte. Bei mir hat weder das eine noch das andere geklappt. Ich fand es einfach nur anstrengend aber die Story war an sich gut.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janet F., 12.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist schon interessant, aber es haut mich nicht vom Hocker. Sie hat schon bedeutend bessere Romane geschrieben.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi W., 23.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super schnelle Lieferung. Das Buch ist lesenswert

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katarina D., 02.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin eigentlich ein Cecelia Ahern Fan.
    Hab fast alle ihre Bücher gelesen. Von dem hier bin ich tatsächlich enttäuscht. Die Geschichte hat was deprimierendes. Das kenne ich garnicht von der Autorin. Ich werde mir ihr nächstes Buch kaufen und hoffen, dass das ein Ausrutscher war

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  • 4 Sterne

    MeSa, 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Melancholischer Roman mit wichtigen Botschaften

    Allegra Bird schlägt sich in einem Vorort von Dublin als Hilfspolizistin durch. Sie folgt jeden Tag der gleichen Routine. Doch ein protziger Ferrarifahrer bringt ihr Gleichgewicht aus den Fugen. Fortan beschäftigt sie nur noch eine Frage, die ihr der Kerl an den Kopf geworfen hat: Welche fünf Menschen machen dich aus?

    Das Cover ist ein absoluter Blickfang und passt wunderbar zum Titel des Buches. Der Beginn der Geschichte ist dagegen ziemlich zäh. Die ersten Kapitel sind sehr langatmig und ziehen sich wie Kaugummi. Ich konnte nicht wirklich erkennen, wohin die Geschichte führen soll. Obwohl aus Allegras Perspektive erzählt wird, ist sie sehr schwer einzuschätzen. Gerade zu Beginn wirkt sie sehr stoisch, fast schon autistisch, da sie ihre Routine braucht, um Kontrolle zu haben. Deshalb finde ich die Wandlung die sie, mit Auftauchen von Tristan, vollzieht sehr gut gelungen. Allegra wird nahbarer und fällt aus ihren Mustern, befreit sich von ihren selbstauferlegten Regeln. Trotzdem ist ihre Blindheit manchmal sehr nervenaufreibend. Das Ende fand ich ein wenig zu schön, um wahr zu sein, auch wenn es zur Geschichte passt. Allgemein fand ich den Schreibstil sehr flüssig, aber auch gefühlvoll und an manchen Stellen witzig. Des Weiteren sendet Cecelia Ahern wieder mal wunderbare Botschaften. Allen voran, dass die meisten Menschen nicht das sind, was sie vorzugeben scheinen!

    Sommersprossen ist ein sehr gefühlvoller, an manchen Stellen melancholischer Roman. Die Entwicklung der Protagonistin steht zwar im Mittelpunkt und doch regt die Theorie (der fünf Menschen) einen zum Nachdenken an!

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne

    Zunächst nahm ich an, dieses Buch wird ähnlich sein wie "The five people you meet in heaven" von Mitch Albom. Dann lernten wir aber zunächst mal nur Allegra kennen, eine doch recht ungewöhnliche Person. Und erst so nach und nach erfuhr man dann auch, dass sie eine Art Mission hat. Und irgendwann kam dann auch noch das mit den 5 Leuten ins Spiel.

    Für mich war das aber gar nicht Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, sondern maximal eine Art Katalysator für alles was passierte. Davon gab es zunächst einmal nicht wirklich viel, im letzten Drittel des Buches dafür dann aber doch so einiges. Das Ende ist bis kurz vor Schluss überhaupt nicht vorher zu sehen, dann aber umso schöner (ja, auch ein bisschen kitschig, aber vor allem schön).

    "Sommersprossen" würde ich dem Genre "Coming-of-age" zuordnen, auch wenn die Hauptperson bereits Mitte 20 ist. Denn Allegra durchläuft einen wahren Prozess des Erwachsenwerdens. In einigen Situationen ist sie bereits enorm selbstbewusst, in anderen hingegen ist sie wieder der Teenager, der sich des nachts Sternbilder in seine Sommersprossenarme ritzte. Doch in beiden Versionen bleibt sie sich treu, und es war eine Freude sie durch dieses Buch zu begleiten.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schön gestaltendes Cover.
    Inhalt: Allegra Bird, genannt Freckles, ist 24 Jahre alt und sie wächst auf Valentia Island in Irland bei ihrem Vater, Pops, auf. Ihr Traum ist es, Polizisten zu werden und für Recht und Ordnung zu sorgen, aber daraus ist nichts geworden. Stattdessen arbeitet sie seit einigen Monaten in Dublin als Verkehrs Überwacher. Der Beruf macht ihr viel Spaß. Auf diese Weise lernt sie Tristan kennen, den Fahrer eines gelben Ferraris, der grundsätzlich auf einen Parkschein verzichtet. Allegra fühlt sich durch ihn provoziert und in einem Streitgespräch macht er sie darauf aufmerksam, dass jeder Mensch von fünf Personen, die ihm nahestehen, geprägt ist, was sie zum Nachdenken bringt. Fortan macht sie sich auf die Suche nach fünf Identitätsfiguren und erinnert sich auch wieder an ihre Mission, warum sie eigentlich nach Dublin gekommen ist.

    "Sommersprossen" ist ein Roman über eine etwas andere junge Frau. Durch Tristan fällt ihr erst auf, dass sie kaum noch Kontakt zu ihren alten Freunden hat und in Dublin noch keine neuen gefunden hat.
    Durch den Vorfall mit Tristan, der sich letztlich als gar nicht so unsympathisch entpuppt, entwickelt Allegra eine Sehnsucht nach Menschen, mit denen sie sich verbunden fühlt.
    Die schöne Geschichte hat mir besonders gut gefallen. Die Frage nach den fünf Menschen, die einen Charaktere formen, ist zudem originell und stimmt einen sehr nachdenklich. Die Geschichte handelt von Freundschaft und einem Halt im Leben und von einer tapferen jungen Frau, die für ihre Ziele kämpft. Tolles Buch

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  • 5 Sterne

    82 von 173 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 01.11.2021

    Als eBook bewertet

    Eine wunderschöne, anrührende Geschichte!
    Allegra ist einfach zauberhaft, ein wenig „naiv“, aber gutmütig. Weil sie außerdem durchaus eine moderne junge Frau ist, wird der Text nicht kitschig.
    Cecelia Ahern schreibt offen, empathisch, sehr herzlich – und ich liebe den wunderbar süffisanten Ton, der Humor beisteuert, aber nie schenkelklopfend.
    Die Theorie mit den fünf Menschen ist für mich nachdenkenswert, das macht das Buch auch ein wenig philosophisch.
    Ein tolles Buch über Freundschaft, Herkunft, Offenheit und Miteinander, das durchaus kritisch auf das Bedürfnis schaut, unbedingt viele oder bestimmte Freunde haben zu wollen. Die Bilanz: lieber wenige, dafür „gute“. Und oft sind sie näher, als man denkt.
    Das Hörbuch wird hinreißend vorgelesen von Merete Brettschneider, deren Stimme und Tonfall perfekt zu Allegra passt. Für mich hat es den Text aufgewertet.

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