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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die 17jährige Soraya ist auf dem Weg nach Berlin zu ihrem Großvater. Der Krieg wirft immer noch seine Schatten übers Land und Soraya, die sehr behütet aufgewachsen ist, macht sich Sorgen um ihrem Opa. Auf der Reise nach Berlin lernt Soraya Lotte kennen. Eine waschechte Berlinerin, die Soraya gleich ins Herz schließt.

    In Berlin angekommen, stößt Soraya auf schlimme Zustände, die sie dazu bringen, aktiv zu werden. Doch dann ereilt sie die Nachricht, dass sie umgehend nach Hause kommen muss. Der Schah von Persien hat ihr Bild gesehen und möchte sie kennenlernen.

    Was folgt ist ein Märchen aus 1001 Nacht. Doch die junge Prinzessin leidet, denn der erhoffte Thronfolger bleibt aus und im Land herrschen Unruhen …

    Natürlich hatte ich von Soraya schon einmal gehört gehabt, mich jedoch nie groß mit ihrer Lebensgeschichte befasst. Bis zu diesem Buch. Schon nach wenigen Seiten tauchte ich in eine Geschichte ein, bei der ich nicht nur Soraya über die Schulter blicken, sondern sogar ihre Freundin sein durfte. Ihr Leben, ihre Sorgen, Nöte, Ängste, aber auch Freuden und die Liebe, die sie verspürte, konnte ich selbst wahrnehmen.

    Das Buch widmet sich nicht dem ganzen Leben von Soraya, sondern beginnt 1950, kurz vor ihrem 18. Geburtstag und reicht bis ins Jahr 1958. Damit umfasst es jene schicksalhaften Jahre, die Soraya nachträglich geprägt haben.

    Spannend, emotional und sehr bildhaft beschreibt Brigitte Janson das Leben von Soraya, geht ins Detail, so dass man glaubt, man wäre selbst mit dabei gewesen.

    Fazit:
    Ein wundervoller Roman über eine tragische Lebens- und Liebesgeschichte, meisterhaft erzählt und mitreißend geschrieben, so dass die Geschichte noch lange nachklingt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Berlin im Februar 1950:

    Die achtzehnjährige Eliteinternatsschülerin Soraya, befindet sich auf geheimer Mission. Während ihre Eltern, die sich außer Landes aufhalten, sie sicher verwahrt glauben, hat sie sich heimlich von ihren Mitschülern und der Lehrerschaft entfernt und in einen Zug gesetzt, der sie zu ihrem geliebten Großvater Franz Karl bringen soll. Doch ihre Flucht war überhastet und nur der fast gleichaltrigen Lotte, die ebenfalls in dem Zug sitzt, ist es zu verdanken, dass Soraya sicher ans Ziel gelangt. Lotte ahnt gleich, dass Soraya keine normale Frau aus dem Volk ist, denn sie strahlt eine Vornehmheit aus, die sie verrät. Dazu trägt sie sehr hochwertige Kleidung, die sich das bürgerliche Volk, fünf Jahre nach dem Krieg, noch immer nicht leisten kann.
    Lotte nimmt Soraya für eine Nacht mit zu sich nach Hause, wo sie zusammen mit ihrer Mutter in einem Abbruchhaus lebt und dort kommt die behütete Frau auch zum ersten Mal eine Ahnung vom vorherrschenden Elend der Bürger und vor allem dem Schicksal der elternlosen Kinder, die durch die Straßen ziehen, um unter all dem Schutt nach möglichen Wertgegenständen zu suchen, die sie auf dem Schwarzmarkt tauschen können.

    Lotte und Soraya freunden sich miteinander an und bleiben in Kontakt. Mehr noch, als sie bei ihrem Großvater ankommt und dort die Bekanntschaft einer weiteren Waise macht, wächst in ihr der Wunsch, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die den Kindern zugute kommen soll und auch ihrer neuen Freundin und deren Mutter.
    Aber zunächst hat Soraya, nach ihrer Abreise aus Deutschland, ganz andere Dinge im Kopf. Ausgerechnet der umschwärmte Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi ist erneut auf Brautschau, nachdem er sich von seiner ersten Frau getrennt hat, weil sie ihm keinen Thronfolger schenken konnte. Und er hat es sich in den Kopf gesetzt, Soraya kennenzulernen und zu umwerben. Soraya fühlt sich geschmeichelt, als sie dem Schah zum ersten Mal begegnet, ist sie auf den ersten Blick verloren. Doch wird er ihre Liebe auch erwidern und sich dieser als würdig erweisen?


    Als Soraya, die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten, den Schah von Persien heiratete, galt das frischgebackene Paar als umschwärmtes Objekt von Funk und Presse. Aber auch das deutsche Volk war fasziniert von der schönen eleganten jungen Frau, die scheinbar einen Märchenprinzen heiratete.
    Soraya und der Schah, waren für eine kurze Zeit das, was Lady Di und Prince Charles in den 80er Jahren waren.
    Brigitte Janson, alias Brigitte Kanitz, hat sich diesem Paar, insbesondere Soraya Esfandiary Backhtiary angenommen und erzählt den Werdegang der Frau des Schahs, beginnend ein paar Monate, bevor die Liebenden zum ersten Mal aufeinander trafen. Wie die Autorin im Vorwort erwähnt, hat sie sich beim Schreiben dieser Biografie über Soraya zwar an der vor Jahren erschienenden Autobiografie gehalten, hat jedoch diverse Kleinigkeiten und Personen zusätzlich eingebaut. Es handelt sich bei diesem Roman zuallererst um Unterhaltungslektüre, im besten Sinne gemeint. Wer sich also tiefer in die Materie und Historie stürzen möchte, sollte zusätzliche Lektüre zum Thema besorgen.
    Der Schreibstil der Autorin ist eingängig und sehr bildhaft so dass man sich gut hineindenken kann in die junge Frau und ihre Erlebnisse im fernen Persien- dem heutigen Iran.
    Landesgebräuche, religiöse Dinge etc, werden angerissen. Man erfährt dass es hauptsächlich die weiblichen Mitglieder der Familie des Schahs waren, die ihm passende Ehefrauen aussuchten und dass selbst das Oberhaupt des Landes nicht in allem frei entscheiden durfte.
    Die schwierigen politischen Wirren kommen ebenfalls zur Sprache, allerdings nur am Rande. Und da sind wir auch bei meinem einzigen Kritikpunkt. Ich hätte mir gerade diesbezüglich ein wenig mehr Informationen erhofft und vielleicht auch umfassende Hintergrundinformationen über die Vergangenheit des Schahs, was die Story noch ein wenig mehr abgerundet hätte.
    Abgesehen davon fand ich, dass die bittersüße Liebesgeschichte über Soraya unterhaltsam und mitreißend dargeboten wurde. Und auch ihre Erlebnisse in Deutschland und die sympathischen Nebenfiguren Lotte und Opa Franz Karl, haben mich gleich zu Beginn für sich eingenommen.
    Positiv fand ich es, dass auch die negativen Seiten des damaligen persischen Herrschers angerissen werden, der sicherlich nicht der romantische „Märchenprinz“ war, zu dem er von den Medien in aller Welt gemacht wurde.

    Kurz gefasst: Unterhaltsame, süffige, lesenswerte Biografie über die zweite Frau des letzten Schahs von Persien.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der man in vielen Zeitschriften Berichte und Bilder über Soraya fand. Schließlich war sie die geschiedene Frau des Schahs von Persien und stand immer in der Öffentlichkeit. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass wenige wussten, sie es ihr ergangen ist und was sie alles erlebt hat. Deshalb freute ich mich darauf, dieses Buch zu lesen. Denn Prinzessin Soraya Esfandiary Bakhtiary, wie ihr Titel und Name lautete, darf zurecht als „Ikone ihrer Zeit“ bezeichnet werden, zumal sie zu denen gehörte, die eine der berührendsten Romanzen des 20. Jahrhunderts erlebt hat. Wie wir wissen, gab es leider kein Happy End.
    Die Autorin hat eine sehr bewegende und auch interessante Romanbiografie geschrieben. Das Leben von Soraya war sehr abwechslungsreich und leider nahmen viel zu viele Personen darauf Einfluss. Aber auch politische Ereignisse und Entwicklungen sorgten Aufregung und für ein nicht gerade ungefährliches Leben.


    Fazit:
    Ein fesselndes Buch über ein sehr bewegtes Leben. Allerdings hätte ich noch manche Fragen gehabt, besonders zur Mutter, dem Großvater und der Familie ihres Vaters. All das hatte ebenfalls Einfluss auf das Leben von Soraya. Aber es sollte ja in erster Linie die Begebenheiten im Leben der Prinzessin weitergegeben werden. Gerne gebe ich zu diesem Buch eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 31.01.2023

    Als eBook bewertet

    Der Thron braucht einen Erben
    1950 lernt Soraya, die Tochter eines Persers und einer Deutschen, auf Wunsch von Schah Mohammad Rezi, den Schah in Teheran kennen. Obwohl die Ehe arrangiert ist, ist es bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Ihre Hochzeit ist ein Ereignis, an dem die ganze westliche Welt teil nimmt. Und obwohl es für beide die große Liebe ist, wird ihr Glück davon überschattet, dass Soraya nicht schwanger wird. Denn es wird von ihr erwartet, einen Thronfolger zur Welt zu bringen. Dann macht der Schah Soraya einen verzweifelten Vorschlag, um seine Ehe mit ihr zu retten.
    Schon als Kind habe ich diesen attraktiven persischen Monarchen angehimmelt, wenn er im Fernsehen oder in Zeitschriften zu sehen war. Er war mir nur mit seiner dritten Frau Farah Diba bekannt, von Soraya wusste ich bisher so gut wie gar nichts. Um so gespannter war ich nun auf dieses Buch. Der Autorin ist es gelungen, Soraya facettenreich und authentisch darzustellen. Ihr Leben an der Seite des Regenten ging mir sehr zu Herzen. Wieviel Leid musste sie doch ertragen.
    Brigitte Janson führt mit einem sehr gut zu lesenden und leichten Schreibstil durch diese, sich fast ausschließlich an Tatsachen haltende Biografie.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, dass ich Liebhabern dieses Genres ans Herz legen möchte. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 04.02.2023

    Als Buch bewertet

    Was kommt nach der Märchenhochzeit?

    „Es ist alles so schnell gegangen. Ich habe das Gefühl, ich sitze auf einem Kettenkarussell, das nicht mehr anhalten kann.“ (S. 89)
    Die meisten Märchen enden mit dem Happy End, Sorayas beginnt damit. Sie ist erst 18, als sie 1950 Mohammad Reza, dem Schah von Persien (heutiges Iran) vorgestellt wird. Der braucht dringend eine Frau, die ihm einen männlichen Erben schenkt, von seiner ersten Frau hat er sich deswegen schon scheiden lassen. Zum Glück funkt es sofort zwischen ihnen und er bittet ihren Vater direkt nach dem Kennenlernen um ihre Hand. Eine märchenhafte Hochzeit wird gefeiert, der ein traumhaftes Leben voller Liebe folgen soll, aber die politischen Unruhen und Sorayas anscheinende Unfruchtbarkeit trüben das Glück …

    Brigitte Janson erzählt vom Leben einer jungen Frau, die zu ihrer Zeit von vielen zuerst bewundert und beneidet, später bemitleidet und von der Presse gejagt wurde. Soraya ist noch sehr jung und leicht naiv, als sie den Schah kennenlernt. Ihre Mutter ist Deutsche und ihr Vater ein persischer Fürst, darum ist sie in verschiedenen Kulturen aufgewachsen und entsprechend privilegiert erzogen worden, erscheint seinen Beratern perfekt. Schließlich soll sich der Iran in der Welt behaupten und eine teilweise europäische Frau ist dem Ganzen sehr dienlich.

    Die Autorin erzählt sehr flüssig, bildlich und mitreißend von Sorayas Leben mit dem Schah, dabei stehen ihre tiefe Liebesbeziehung und karitative Arbeit im Vordergrund. Sie beschreibt aber auch, wie sehr beide unter der Kinderlosigkeit leiden, schließlich braucht das Land einen Thronfolger.
    Leider wurden mir die politischen Entwicklungen im Iran etwas zu kurz abgehandelt, die ja einen großen Einfluss auf ihre Ehe hatten, und wie die Familie ihrer Mutter nach Russland und zu ihrem nicht unbeträchtlichen Vermögen gekommen ist.
    Dafür fand ich es sehr interessant, dass die Kaiserinmutter und ihr weiblichen Verwandten die Frau des Schahs (vor)aussuchten, also Soraya, ihre Vorgängerin und ihre Nachfolgerin, und nicht der Schah selber – er konnte also anscheinend nicht selber über sein Schicksal entscheiden.

    Mein Fazit: Die bewegende Geschichte einer großen Liebe und ihr trauriges Ende.

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  • 4 Sterne

    clematis, 30.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ein trauriges Märchen

    Soraya, die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten, wächst erst in Persien, dann in Europa auf, wo sie eine tadellose Erziehung in namhaften Internaten für höhere Töchter genießt. Im Jahre 1950 trifft sie auf den persischen Schah Mohammad Reza, in den sie sich augenblicklich verliebt und tatsächlich findet schon wenig später eine märchenhafte Hochzeit statt. Die ganze Welt ist entzückt über die bildschöne Braut mit den smaragdgrünen Augen und ihrem prächtigen Kleid, bestickt mit unzähligen Diamanten und einer zehn Meter langen Schleppe. Allerdings erschüttern politische Unruhen das Land und die Geburt eines sehnlichst erwarteten Thronfolgers bleibt aus.

    Brigitte Janson hat für diesen zauberhaften Roman eingehend recherchiert und einen ausgezeichneten Mittelweg gefunden zwischen Realität und Fiktion. Eingehend schildert sie detailliert und glaubhaft einzelne Szenen und beschränkt sich dabei auf Wesentliches, auch wenn dadurch manchmal einige Monate übersprungen werden, sodass die Geschichte stets kurzweilig und interessant zu lesen ist. Sorayas Einsatz bei karitativen Projekten wird besonders deutlich hervorgehoben, der über Jahre und große Entfernung andauernde Kontakt zu ihrer Freundin in Deutschland ist sehr stimmig im Sorayas Welt eingebettet und gibt ihr Halt, wenn sie ihrem Platz als Prinzessin gerecht werden muss und Haltung bewahrt werden will, ungeachtet ihrer tatsächlichen Stimmung. Allerdings ist es nicht der Schah selbst, der sämtliche Entscheidungen trifft, sondern seine Familie, allen voran die Mutter, welche in gewissen Belangen die Fäden zieht und auf einen Thronfolger pocht, egal mit welchen Mitteln. Das Märchen nimmt eine traurige Wendung …

    Ein angenehmer Schreibstil und das Herausgreifen wesentlicher Stationen in Sorayas Leben, vermischt mit einigen erdachten romanhaften Elementen, lassen die damalige Zeit lebendig werden und die Unterschiede der beiden Welten, zwischen denen sich Soraya bewegt, deutlich werden.


    Titel Soraya
    Autor Brigitte Janson
    ASIN B09XFH97VJ
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (368 Seiten)
    Erscheinungsdatum 26. Jänner 2023
    Verlag Ullstein

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Märchen mit einem traurigen Ende

    Es ist Liebe auf den ersten Blick, als die achtzehnjährige Soraya 1950 auf den Schah von Persien trifft. Seinetwegen zieht die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten von Berlin nach Teheran. Die opulente Märchenhochzeit im Marmorpalast, bei der die Braut ein Traumkleid geschmückt mit Diamanten und Marabufedern trägt, ist ein Weltereignis. Das Paar wird bejubelt, und die junge Prinzessin mit den smaragdgrünen Augen gilt als schönste Frau ihrer Zeit. Doch schon bald liegt ein Schatten auf der Ehe: Die Geburt eines Thronfolgers bleibt aus, und die große Liebe von Soraya und Schah Mohammad Reza nimmt eine dramatische Wendung.

    „Soraya: Prinzessin auf dem Pfauenthron“ von Brigitte Janson erzählt die Geschichte von Soraya, die sich in den Schah von Persien verliebt und ihn heiratet.

    Soraya ist die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten.
    Als sie Schah Mohammad Reza kennenlernt ist es Liebe auf den ersten Blick.
    Der Schah ist auch von ihr fasziniert und wählt sie als Frau.
    Von seiner ersten Frau hat er sich scheiden lassen, da sie ihm den ersehnten Nachwuchs nicht schenken kann.
    Es wird eine Märchenhochzeit. Das Brautkleid ist gewaltig. Es besteht aus 20.000 Marabufedern und ist mit 6000 Diamanten und Perlen besetzt.
    Es folgt eine schöne Liebesgeschichte.
    Leider wird die Geschichte getrübt, auch Soraya schenkt dem Schah nicht den so wichtigen Thronfolger.
    Was wie im Märchen begann endet auf dramatische Weise.

    Brigitte Janson erzählt eine schöne Geschichte. Es ist wie ein Traum wenn man es liest. Ein so junges Märchen verliebt sich in einen Prinzen der sie mit in sein Traumschloss nimmt.
    Man erfährt einiges an Hintergrundinformationen.
    Die politische Lage in Persien dem heutigen Iran ist nicht stabil. Darüber und über die Religion hätte ich gerne noch etwas mehr gelesen.

    Soraya ist eine intelligente junge Frau. Sie spricht vier Sprachen. Schon als Kind ist sie privilegiert aufgewachsen.
    So widmet sie sich nach der Heirat auch schnell karikativen Projekten.
    Die Kinderlosigkeit wirft einen Schatten über die Liebe
    Und wie nicht anders zu erwarten, trennt sich der Schah auch von seiner zweiten Frau.
    Interessant fand ich auch, dass der Schah als mächtiger Regent seine Frau nicht selber wählt. Nein, die Frauen in der Familie suchen die rechte Frau für ihn aus.

    Brigitte Janson erzählt die Geschichte von Soraya in einer leichten und unterhaltsamen Art. Als Recherche stand der Autorin die Autobiografie von Soraya zur Verfügung.
    Die Autorin hat sich aber auch eine gewisse künstlerische Freiheit genommen und eine schöne und schlüssige Geschichte veröffentlicht.

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