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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 11.04.2018

    Als Buch bewertet

    Spreewaldrache ist der dritte Band der Autorin Christiane Dieckerhoff rund um ihre Ermittlerin Klaudia Wagner. Das Buch ist in sich abgeschlossen und man kann es theoretisch alleine lesen. Ich persönlich kenne die Vorgänger nicht und muss sagen das es doch besser gewesen wäre sie zu kennen. Denn es gab einige Hinweise auf vergangenes was nicht weiter ausgeführt wurde und bei mir ein paar Fragezeichen hinterlassen hat.
    Auf einer kleinen Spreewaldinsel wird der schwerverletzte Daniel gefunden. Er wurde niedergeschlagen und überlebt knapp. Noch während die Ermittlungen laufen wird in einer Datsche ein toter Obdachloser gefunden, nicht weit von dem Ort entfernt wo Daniel niedergeschlagen wurde. Hängen die beiden Taten zusammen und wenn ja wie? Zusätzlich stoßen die Ermittler auf alte Akten die wieder ein neues Licht auf alles wirft.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, ich habe das Buch sehr zügig lesen können. Was auch dank der eher kurzen Kapitel möglich war. Allerdings hat mir die Spannung etwas gefehlt. Es gab eine unterschwellige aber nicht wirklich greifbare Spannung die mich nicht wirklich fesseln konnte. Der Plot war gut durchdacht und umgesetzt. Es gab einige Wirrungen die einen auf eine falsche Fährte führten. Am Ende war ich aber gar nicht mehr so überrascht, da ich mir schon einiges selbst zusammengereimt habe.
    Was mir sehr gut gefallen hat, war dass die Autorin es geschafft hat den Spreewald und die Umgebung sehr bildhaft zu beschreiben. So hat man sich die Umgebung sehr gut vorstellen können und man war dadurch mitten im Geschehen.
    Alles in allem ein gutes Buch was mich zwar gut unterhalten hat, aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Und als kleiner Tipp zuerst sollten wirklich die Vorgänger (Spreewaldgrab und Spreewaldtod) gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 28.06.2018

    Als eBook bewertet

    "Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." (Aristoteles)
    1993: Auf der kleinen Spreewald Insel ein Bootshaus angezündet, bei dem man danach die Leiche eines jungen Mannes auffindet.
    Heute: Bei der Kripo Lübben ist momentan etwas Ruhe eingekehrt, deshalb hat der Chef von Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner eine Teambildung Maßnahme beordert. Was Klaudia und ihr Team allerdings nicht ahnt ist, das sie ausgerechnet einen Kurs im Wursten besuchen müssen. Da würde Klaudia sich doch lieber einen neuen Mordfall wünschen. Wenn sie geahnt hätte, dass sich dieser Wunsch schneller erfüllt, hätte sie ihn lieber nicht ausgesprochen. Auf der kleinen Spreewald Insel Klingeweide fand eine Technoparty statt, dabei fand man einen jungen Mann vor, der brutal hinterrücks niedergeschlagen wurde. Dass der junge Mann ausgerechnet der Neffe des Metzgers ist, bei dem die Teambildung ist, ist schon ein eigenartiger Zufall. Doch als man kurz danach noch einen toten Obdachlosen findet, stehen Klaudia Wagner und ihr Team vor einem Rätsel. Erst bei weiteren Recherchen entdecken die Ermittler das es eine alte Fehde zwischen der Familie Klingebiel und Schenker gibt, bei dem es vor 20 Jahren zu einem tödlichen Unfall kam. Klaudia muss nun alle Hebel in Bewegung setzen, den der alte Hass zwischen den Familien ist, wieder neu entfacht und könnte jederzeit eskalieren.

    Meine Meinung:
    Ich kenne die Autorin schon von den ersten beiden Folgen um die Kripobeamtin Klaudia Wagner. Das wunderschöne Cover gibt uns wieder mal einen Einblick des Spreewalds und passt bestens zu der Reihe. Auch bei diesem Band ist es nicht unbedingt vonnöten die Vorgeschichte zu kennen. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, so das ich wieder einmal das Gefühl hatte, im Spreewald angekommen zu sein. Durch die guten Beschreibungen der Autorin bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Ermittler, die gerade im Spreewald durch die vielen Gewässer und Inseln sehr speziell sind. Man merkt einfach, das sich die Autorin in dieser Region wie zu Hause fühlt. Das Ermittlerteam bei dem alle ihre Vorgeschichten haben, gefällt mir hier wieder sehr gut. Allen voran Klaudia Wagner, mit der ich mich am Anfang etwas schwertat, ist meines Erachtens endlich angekommen. Wieder einmal hat sie auch mit Problemen innerhalb ihres Teams zu kämpfen, die sie aber gut meistert. Dadurch hat man sofort das Gefühl realistische Polizeiarbeit mitzuerleben. Auch die Spannung zwischen den Familien Klingebiel und Schenker, war sehr gut ausgearbeitet und für mich absolut nachvollziehbar. Lediglich ein wenig mehr Spannung hätte dem Krimi gutgetan. Dass man jedoch alte Bekannte wieder trifft, wie den Fährmann Schiebschick der Klaudia inzwischen ein guter Freund geworden ist, hat mich sehr gefreut. Von daher kann ich nur jedem raten, wer die ganzen Hintergründe kennenlernen möchte, der sollte unbedingt die zwei Bände davor lesen. Für mich war es mal wieder ein schönes Erlebnis mitten im Spreewald dabei zu sein, gebe 4 1/2 von 5 Sterne und freue mich auf Band 4.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der Prolog beginnt im Jahr 1993, als ein Bootshaus in die Luft fliegt und ein Mensch dabei getötet wird. Über 20 Jahre später: Ein junger Mann wird brutal niedergeschlagen, wenige Tage später findet man einen Obdachlosen tot in einer Datsche auf. Wie die Ermittlungen ergeben, wurde er ermordet. Klaudia Wagner und ihr Team ermitteln in dieser Sache. Dabei taucht der Vater des jungen Mannes plötzlich nach 20 Jahren wieder auf. Bei der Vernehmung von Zeugen spürt man den Hass der verfeindeten Familien. Der Krieg zwischen den Kahnführerfamilien herrscht schon seit über 20 Jahren. Aber warum wurde dann der Obdachlose Opfer der Fehde? Die Kommissarin sticht da in ein Wespennetz und es werden familiäre Zusammenhänge aufgedeckt, die bisher unter dem Mantel der Verschwiegenheit lagen. Jeder der Familienangehörigen hat etwas zu verschweigen, es könnte jeder etwas mit dem Mord zu tun haben. Die Autorin beschreibt sehr gekonnt und wunderbar die Landschaft des Spreewalds, die Wasserläufe, idyllische Kahnfahrten. Ihre Naturbeschreibungen lassen beim Leser ein Kopfkino vorüberziehen. Dies ist bereits der dritte Band dieser Spreewaldserie mit Kommissarin Wagner und ihrem Team. Man kann aber jedes Buch für sich extra lesen, da jeder Krimi in sich geschlossen ist. Was mir an diesen Büchern besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass auch die Ermittler ihre privaten Probleme haben und nicht die tollen Helden sind. Christiane Dieckenhoff hat damit wieder einen exzellenten Krimi geschaffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilka S., 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Im dritten Band der Spreewaldkrimis muss Ermittlerin Klaudia Wagner tief in die Vergangenheit eintauchen. Bei einer Teambuilding-Massnahme (Man "wurstet" im Spreewald!!!!!!!) wird ausgerechnet der Sohn der Metzgerin niedergeschlagen. Unversehens gerät Klaudia mit ihrem Team bei den Ermittlungen in eine alte Familienfehde, die sie, nach etlichen Umwegen, lösen kann. Obwohl am Schluss doch noch, zumindest für mich, Rätsel offen bleiben.
    Der Krimi hat mir wieder gut gefallen, eine passende Mischung aus dem persönlichen Privat-Bereich der Kriminalbeamten und dem aktuellen Fall ist gelungen. Kenntnisse aus den ersten beiden Bände lassen vor allem die Figur Klaudia Wagner deutlicher hervortreten, ansonsten sind einige Andeutungen der Autorin sicher nur schwer zu verstehen (Wer ist Joe oder wer ist Arno? Welche Beziehung besteht zu Uwe und seiner Familie und deren schweres Schicksal?)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 08.04.2018

    Als Buch bewertet

    Das düstere Cover ist perfekt für diesen Krimi gestaltet.
    Der Schreibstil ist lebendig und flüssig zu lesen.
    Im 3. Fall ermittelt Klaudia Wagner in Familienfehden und alten Traditionen. Die Geschichte beinhaltet Mord, Liebe, Hass, Intrigen und Eifersucht: Alles was man für einen spannenden Krimi benötigt.
    Die geheimnisvolle Atmosphäre des idyllischen Spreewaldes wird anschaulich beschrieben.
    In zwei Handlungssträngen und Zeitebenen erscheinen viele Puzzleteile in den verworrenen Familienverhältnissen mit gesamtheitlich undurchsichtigen Protagonisten.
    Der spannende Krimi nimmt am Ende noch mal so richtig an Fahrt auf, so dass sich die Ereignisse auf der Suche nach dem Täter überschlagen.

    Fazit: Ein überaus interessanter und spannungsgeladener Krimi aus dem Spreewald!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Daniel, ein junger Mann aus dem Spreewald, wird auf dem Grundstück einer Datsche brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Als dann kurz darauf in der Nachbarschaft ein toter Obdachloser gefunden wird, führen die Ermittlungen Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner und ihr Team auf die Spur einer alten Familienfehde, die zwanzig Jahre zuvor mit einem Todesfall ihren Anfang nahm. Die Auswirkungen scheinen bis in die Gegenwart zu reichen und auch heute noch sind sich die Familien feindlich gesinnt. Doch wie passen die neuen Verbrechen ins Bild? Klaudia Wagner steht vor schwierigen Untersuchungen, einige der Befragten scheinen Geheimnisse zu haben und zu wahren.
    Der Krimi „Spreewaldrache“ von Christiane Dieckerhoff ist der dritte Band ihrer Spreewaldkrimis. Man kann dieses Buch auch ohne Kenntnisse der ersten Bände recht gut ohne Verständnisschwierigkeiten lesen. Was dem Leser aus Klaudias Vergangenheit nicht ganz klar wird, ist für diese Geschichte nicht zwingend erforderlich zu wissen. Klaudia und ihr Team sind eine sympathische Truppe, die aber auch durch die Bank ihr privates Päckchen zu tragen haben. Das macht die Figuren menschlich und der Leser kann hier mitfühlen. Der Krimi ist in einem Landstrich angesiedelt, den ich zwar schon mal besucht habe, der auf mich doch immer etwas geheimnisvoll wirkt, die perfekte Umgebung für ein (fiktives) Verbrechen. Schon die Entschleunigung, die durch die auf dem Wasser zurückzulegenden Wege entsteht, ist speziell. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen, flüssig und schnörkellos. Einzig die familiären Verwicklungen waren mir manchmal etwas zu viel, da konnte ich teilweise nicht mehr ganz folgen. Im Großen und Ganzen aber wieder ein gelungener Krimi aus Christiane Dieckerhoffs Feder!
    Das Cover wirkt fast romantisch, die Landschaft scheint authentisch, das gefällt mir. Der Titel „Spreewaldrache“ passt zum Inhalt des Buches und reiht sich nahtlos in die Spreewaldreihe ein.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 28.04.2018

    Als Buch bewertet

    Alte Fehde zwischen Fährleuten und familiäre Verwicklungen

    Bei der Kripo Lübben geht es derzeit ruhig zu und so hat Klaudia Wagners Chef eine teambildende Maßnahme angeordnet – es geht zum gemeinsamen Wursten. Ich kann verstehen, dass sich die Kriminalobermeisterin da lieber ein Verbrechen wünscht. Noch ahnt sie nicht wie schnell ihr Wunsch in Erfüllung gehen wird. Vor einer abgelegenen Datsche wird ein Jugendlicher blutüberströmt aufgefunden und kurze Zeit später ein Toter in einer anderen Datsche. Im Laufe der Ermittlungen ergeben sich viele Hinweise auf ein alte Familienfehde und verwandtschaftliche Besonderheiten.
    Obwohl es sich hier bereits um den dritten Band der Spreewaldkrimis handelt, war es für mich die erste Begegnung mit Klaudia und ihren Kollegen. Ich denke für den Fall ist das nicht wirklich von Bedeutung.
    Schwer getan habe ich mich mit den Wechseln zwischen aktuellen und vergangenen Geschehnissen. Mir war nicht immer klar in welcher Zeitebene ich mich gerade befinde und von welcher der verschiedenen Frauen gerade die Rede ist. Im Verlaufe der Geschichte wird es zwar immer klarer, aber es hat mir doch den Einstieg in das Buch erschwert.
    Gut gefallen haben mir die atmosphärischen Beschreibungen des Flairs der Region mit seinen Fließen, Datschen und Menschen. Insgesamt hat es dazu geführt, dass ein weiteres Urlaubsziel auf meiner Liste gelandet ist.
    Die Charaktere fand ich sehr realistisch geschildert; sei es bei den täglichen Ermittlungen oder im Privatleben. Auch die Mischung zwischen Berufs- und Privatleben passt hier.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, wozu auch die kurzen Kapitel beitragen.
    Was meiner Meinung nach diesen Krimi von anderen abhebt, ist, dass für mich Polizeiarbeit realistischer dargestellt wird. Es ist eine akribische Recherche und nicht immer lässt sich alles restlos aufklären oder beweisen.
    Trotz meiner anfänglichen Verwirrung vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den dritten Fall der Kommissarin Klaudia Wagner. Langsam ist sie schon etwas besser im Spreewald angekommen. Während einer teambildenen Maßnahme, es geht ums Wursten in einer Metzgerei, wünscht sie sich einen neuen Fall herbei, damit diese Maßnahme beendet wird. Kaum gedacht, ist es auch schon passiert. Ein junger Mann wurde niedergeschlagen und liegt mit einer üblen Kopfwunde und dicker Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Angeblich kann er sich an nichts erinnern.
    Und dann wird bei den Untersuchungen am Tatort auch noch eine Leiche gefunden. Ein zerzauster Penner. Erschlagen?
    Das Buch fängt lustig an beim Wursten, verspricht dann Spannung durch die beiden Taten. Leider muß ich meine Kritik an Band zwei auch hier wiederholen: Leider hat mir der dritte Fall nicht so gut gefallen, wie der erste. Der Schreibstil war flüssig, aber die Handlung dümpelt zwischendurch dahin. Hatte mich bei Band zwei gestört, dass zu viel Privatleben der Polizisten erzählt wurde, war es in diesem Band schon fast ein bißchen zu wenig. Die Menge stimmte schon, aber ohne das Grundwissen aus den ersten beiden Bänden, fehlte einem etwas bei den Andeutungen bezüglich Uwe und seiner Familie, oder Thang oder Joe. Knappe Rückblicke in Krimireihen finde ich immer hilfreich.
    Die verwandtschaftlichen Verhältnisse der beiden verfeindeten Familien waren schon etwas verworren, gaben aber dem Fall erst den richtigen Pfiff.
    Da Thang wieder ausgefallen ist, wird das kollegiale Verhältnis zwischen Klaudia und Demel endlich besser, fast freundschaftlich.
    Ich freue mich schon auf weitere Fälle aus dem Spreewald, da mir die Kommissarin und der Spreewald sehr sympathisch sind und mir der Schreibstil von Frau Dieckerhoff gefällt.
    Für diesen Fall vergebe ich aber trotzdem nur 3,5*

    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Ullstein Verlag, die mir das TB zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvoll, mysteriös und undurchsichtig, so sieht ihn der Fremde, der Tourist, der den Spreewald besucht. Und genauso geheimnisvoll und undurchsichtig sind seine Bewohner, mit ihren Spleens und Legenden.
    Verwirrende Familienverhältnisse sorgen gleichzeitig dafür, dass uralte Fehden zwischen den Clans der Fährkapitäne nicht vergessen werden.
    Auch hier geht es um eine alte Familienfehde. Vor 25 Jahren geschah ein Unfall – oder war es Mord, bei welchem jemand zu Tode kam. Nun wird wieder ein Nachfahre eines solchen Clans tot aufgefunden. Mord?
    Klaudia Wagner, die sich zufällig mit ihrem Team zwecks einer teambildenden Maßnahme vor Ort befindet, beginnt zu ermitteln.Sie stößt auf alte Geheimnisse und muss unter Hochdruck ermitteln, denn der Streit fordert weitere Opfer.
    Ein spannender Fall mit vielen Verwicklungen und Verstrickungen wird uns hier von der Autorin, Christiane Dieckerhoff, präsentiert, mit interessanten Protagonisten, die anscheinend alle etwas zu verbergen haben. Lüge und Trug erschweren die Ermittlungen.
    Der Sprachstil ist wie schon bei den Vorgängern, leicht und flüssig zu lesen, die Charaktere glaubhaft und authentisch.
    Da sie durch den Ausfall ihres Partners allein ermitteln muss, konzentriert sich Klaudia ganz auf den Fall, das Private spielt dieses Mal nur eine Nebenrolle, was der Handlung zugute kommt. Dennoch reicht die Spannung nicht an die der Vorgänger ganz heran.
    Wunderbar beschrieben ist auch diesmal die Landschaft, der geheimnisvolle Spreewald, der durch seine einzigartige, düstere Atmosphäre eine unterschwellige Spannung erzeugt.
    Auch dieser 3. Fall hat mich gut unterhalten und für angenehme Lesestunden gesorgt. Ein Krimi mit viel Lokalkolorit, den man auch gerne mal zwischendurch lesen kann. Deshalb 4 Sterne für gute, solide Krimiunterhaltung.

    Mein herzlichster Dank geht an den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 15.04.2018

    Als eBook bewertet

    Mit dem Prolog beginnt das Buch schon recht spannend. 1993 fliegt ein Bootshaus in die Luft und eine Leiche wird gefunden. Dieses Ereignis ist die Grundlage für die aktuellen Geschehnisse.

    Klaudia und Petra nehmen an einer teambildenden Maßnahme teil und werden zum Wurstmachen bei den Gastgebern Jana und Mario Schenker eingeteilt. Allerdings wäre ihnen eine Leiche lieber. Und schon wird Jana’s Sohn Daniel niedergeschlagen aufgefunden.
    Schon bei Daniels Befragung merkt Klaudia, dass er etwas verheimlicht. Auch seine Mutter Jana und Onkel Mario verheimlichen etwas.
    Zwischendurch gibt es Abschnitte aus Sicht anderer Personen. Eine davon ist Frank Klingebiel, der zur Beerdigung seines Vaters gekommen ist. Es kommen nach und nach Dinge aus der Vergangenheit zum Vorschein.

    Bis hierhin ist für mich noch alles etwas verworren. Da muss man sich beim Lesen schon etwas konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Viele Personen werden nicht mit Namen genannt, man weiß nicht, wer mit wem worüber spricht.

    Kurz danach wird ein toter Obdachloser neben Franks Grundstück gefunden.
    Man bekommt während der Ermittlungen den Eindruck, dass jeder mit jedem verwandt und verschwägert ist.

    Die Schauplätze wechseln zwischen kurzen Geschehnissen von 1993 und der Gegenwart. Den verworrenen Familienverhältnissen zu folgen, war nicht immer einfach, sodass ich mir auch einige Notizen machen musste. Und das Ende habe ich zweimal gelesen, um alles richtig zu verstehen.
    Die Handlung des Buches ist zwar in sich abgeschlossen, es kann aber nicht schaden, die Vorgängerbücher zu kennen. Es gibt doch recht viele Andeutungen zur Vergangenheit, insbesondere bei Klaudia.
    Der Schreibstil ist zwar einfach und gut zu lesen, aber man muss sich schon sehr konzentrieren, es ist doch eine recht komplizierte Geschichte.
    Das Cover ist sehr schön und passt zum Handlungsort.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Dunkles Geheimnis

    Kriminaloberkommissarin Klaudia Wagner bekommt es mit dem Fall eines niedergeschlagenen Jungen zu tun. Er wurde blutüberströmt bei den Datschen gefunden und keiner kann sich einen Reim auf die Tat machen. Bei den Ermittlungen stößt Klaudia auf eine alte Familienfehde, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte. Was steckte hinter dem tragischen Unfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam. War dies gar kein Unfall? Als eine Leiche eines Obdach-losen gefunden wird spitzen sich die Ereignisse zu und dem Team um Klaudia Wagner läuft die Zeit davon...

    "Spreewaldrache" ist bereits der dritte Band um die sympathische Ermittlerin, die aus dem Ruhrgebiet an den Spreewald gezogen ist. Die Autorin Christiane Dieckhoff erzählt die Geschichte in einem lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil. Sie arbeitet mit vielen kurzen Kapiteln, was dem Buch ein zusätzliches Tempo verleiht. Es war für mich aufgrund einer großen Anzahl von Protagonisten, die ein Rolle in dem Fall zu spielen scheinen, nicht ganz einfach in die Geschichte hineinzukommen, aber nach den ersten Anlauf-Schwierigkeiten entwickelte sich eine clever konzipierte Geschichte und der Spannungsbogen wurde zunehmend aufgebaut. Es erforderte auch im Nachgang ein wenig Konzentration, die Verbindungen der Personen zu verstehen, nichts desto trotz gab es für mich als Leser viele Möglichkeiten, eigene Überlegungen zur Täterschaft und zu den Hintergründen anzustellen. Sehr gelungen empfand ich die Beschreibung der Atmosphäre und der regionalen Besonderheit des Spreewaldes mit seinen kleinen Kanälen. Ein guter Platz für spannende Geschichten...

    Mich hat "Spreewaldrache" überzeugt und ein paar spannende Stunden beschert, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 05.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der Spreewald ist nicht nur idyllisch, sondern auch ganz schön mörderisch. Ein junger Mann wurde niedergeschlagen und wird schwer verletzt auf einer Insel gefunden. Er überlebt nur so eben. Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ist noch mit diesen Ermittlungen beschäftigt, als ein Obdachloser erschlagen aufgefunden wird – auf der gleichen Insel. Es gibt keine Hinweise, dass sich die Männer kannten und trotzdem scheint es einen Zusammenhang zu geben. Dann erfährt Klaudia von einer alten Fehde zwischen Fährleuten, die vor zwanzig Jahren schon ein Opfer hatte. Man ging damals von einem tödlichen Unfall aus. Um diesen und die aktuellen Fälle zu lösen, muss Klaudia Wagner weit in die Vergangenheit ermitteln und die Zeit drängt.
    Dieses Buch ist der dritte Band um die Polizistin Klaudia Wagner. Ich habe vorher nur den ersten Band „Spreewaldgrab“ gelesen, bei dem viele private Probleme von Klaudia und ihren Kollegen thematisiert wurden. Das tritt dieses Mal mehr in den Hintergrund und die Ermittlungen in diesem Fall bekommen mehr Gewicht.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und es gelingt ihr gut, die typische Spreewald-Atmosphäre einzufangen.
    Klaudia Wagner ist sympathisch und eine gute Ermittlerin. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut und authentisch beschrieben.
    Es gibt vielerorts alte Familienfehden, die von Generation zu Generation weitergetragen werden. Hier geht es um die Zwistigkeiten zwischen Fährleuten, die tödliche Folgen haben. Die Ermittlungen sind nicht so einfachen, denn die Leute sind verschlossen oder lügen.
    Von Anfang an ist die Spannung da und wird auch bis zum Schluss gehalten. Die Auflösung ist schlüssig. Mir hat dieser Krimi gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses ist nun bereits der dritte Teil der Spreewaldkrimi-Reihe mit der Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner. Man kann dieses Buch sicherlich auch ohne Kenntnis der ersten beiden Teile lesen. Ich persönlich finde es allerdings sehr hilfreich, die ersten zwei Bände zu kennen. Denn das bisher Geschehene wird in diesem Buch am Rand thematisiert und ich finde es schön, wenn man dazu den Hintergrund kennt, nämlich das, was in den ersten beiden Teilen Thema war.

    Das Titelbild finde ich wieder sehr schön gestaltet und es hat einen Wiedererkennungswert, somit kann der Leser gleich erkennen, dass es sich hierbei um einen Teil aus der Spreewaldkrimi-Reihe handelt.

    Zum Inhalt: Kriminalobermeisterin Klaudia ist inzwischen im Spreewald heimisch geworden. Sie kennt viele ihrer Bewohner mit ihren Eigenarten. In einer Datsche wird ein Penner tot aufgefunden, ein Junge wird krankenhausreif geschlagen und ein Unglück aus der Vergangenheit scheint auf einmal wieder ganz aktuell zu sein.

    Mir hat Spreewaldrache gut gefallen, es ist ein solider Regionalkrimi. Das Geschriebene ist für den Leser klar verständlich. Was mir selber sehr gut gefallen hat, dass man sich selber seine Gedanken macht, was passiert sein könnte und wer der Täter ist. Da ist es der Autorin wunderbar gelungen, den Leser bewusst in eine Richtung zu leiten.

    Hilfreich für einen nächsten Spreewaldkrimi wäre sicherlich ein Personenverzeichnis mit kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Personen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 20.04.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein zusammengeschlagener Mann ohne Erinnerung, ein toter Obdachloser. Das Ermittlerteam versucht Licht ins Dunkel zu bekommen.

    Meine Meinung:
    Dies ist der dritte Band für Klaudia Wagner und ihr Team. Ich kenne alle drei Bände und sie sind wirklich lesenswert. Dennoch kann diese Buch auch ohne Vorwissen aus den anderen Bänden gelesen werden, da jeder Band in sich abgeschlossen ist.
    Da man sich in Buchreihen aber zusammen mit den Ermittlern weiterentwickelt, wäre es schade die beiden vorherigen Bücher nicht zu kennen, denn der Blickwinkel ändert sich doch.

    Ich war direkt von Anfang an Mitten in der Geschichte und sie hielt mich auch durchgehend gefangen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar, flüssig und detailliert und anschaulich, so dass man die Atmosphäre förmlich spüren kann und die ein oder andere Szene direkt vor Augen hat.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, ich freute mich manchen aus den Bänden vorher wieder zu finden, aber es treten natürlich auch neue Figuren auf. Die Charaktere sind eigen und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.

    Der Fall selbst ist spannend von Beginn an und nicht vorhersehbar. So kann man miträtseln und mitdenken. Obwohl das Buch schon sehr spannend beginnt, baut sich die Spannung immer weiter auf und die Geschichte wird erst ganz zum Schluss aufgelöst.

    Alles in allem ein sehr gutes, unterhaltsames Buch.

    Fazit:
    Spannender und gut geschriebener Krimi.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    Auf einer kleinen Insel im Spreewald wird ein junger Mann schwer verletzt aufgefunden. Angeblich kann er sich an nichts mehr erinnern. aber das nimmt ihm Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner nicht so ganz ab. Wenig später wird in der Nähe ein ermordeter Obdachloser aufgefunden. Obwohl die beiden sich nicht kannten, hängen die beiden Fälle doch eng zusammen.

    Bereits vor 20 Jahren gab es einen ungeklärten Todesfall, der auf eine alte Fehde zwischen zwei Kahnführer-Familien zurück zu führen ist. Dieser alte Streit bekommt neue Nahrung durch die Rückkehr eines damals Beteiligten, der vor 20 Jahren ins Ausland ging. Liebe und Eifersucht flammen wieder auf, Neid und Hass werden übermächtig.

    Dies ist der dritte Band der Spreewald-Reihe um Klaudia Wagner, der Ermittlerin in dieser Serie. Die schöne Gegend des Spreewaldes ist genau und sehr bildhaft beschrieben. Klaudia und ihre Kollegen haben alle an ihren privaten Schwierigkeiten zu kauen, stürzen sich aber dennoch voll Eifer in dieses verworrene Familien-Chaos. Die komplizierten Familien- und Verwandtschafts-Verhältnisse erfordern volle Konzentration. Da ich die beiden Vorgänger-Bände nicht kenne, hätte ich mir mehr Infos über Klaudias Vorgeschichte gewünscht, da war mir manches unklar. Der Schreibstil dieses spannenden Krimis hat mir sehr gut gefallen, die Spannung blieb bis zum Ende ziemlich hoch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Idylle des Spreewaldes wird gestört. Ein Jugendlicher wird am Rande einer Techno-Party zusammengeschlagen, ist schwer verletzt. Er kann sich an nichts erinnern. Klaudia Wagner und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Doch schnell kommt zu der Körperverletzung auch noch der Mord an einem Penner hinzu. Die Ermittlungen beginnen und alles weist auf einen Zusammenhang mit einem Brand vor 20 Jahren bei dem ein Mensch verbrannt ist….
    Das nenne ich ja mal eine tolle Idee: Teambildungsworkshop beim Schlachten. Keiner der Kripo-Beamten hat Lust dazu und so waren alle Teammitglieder froh, als sie zum Einsatz gerufen wurden. Die dann folgenden Ermittlungen, bei denen die Zeugen mehr lügen oder verschweigen, haben mich spannend unterhalten. Ich habe das Buch an einem Wochenende durchgelesen.
    Dabei gelingt es der Autorin die Atmosphäre des Spreewaldes, die in meinen Augen etwas ganz Besonderes hat, wunderbar in Worte und in die Handlung einfließen zu lassen.
    Was mir nicht so gefallen hat, war das recht wage Ende (mehr kann ich leider nicht verraten). Das soll ja jeder Interessierte selbst nachlesen.
    Insgesamt betrachtet hat mir auch dieser Spreewald-Krimi wieder ausgesprochen gut gefallen. Darum gibt’s von mir 4 wohlverdiente Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der Chef der Kripo Lübben im Spreewald fand, es war Zeit für eine teambildende Maßnahme und so fand sich sein Team beim Wurstmachen am Rande des Hochwaldes wieder. Klaudia Wagner fand diese Idee nicht so gelungen und war direkt froh, als sie in einem neuen Fall ermitteln muss. Ein junger Mann, der Sohn der Metzgersfamilie, wurde nieder geschlagen und schwer verletzt. Kurze Zeit später wird auch noch ein toter Penner in einer Datsche aufgefunden.

    Bald wird klar, dass die Gründe für diese Straftaten in einer lange zurück liegenden Familien-Fehde unter zwei alteingesessenen Familien liegen. Unerfüllte Liebe, Eifersucht, uneheliche Kinder und selbst Mord spielten schon damals eine große Rolle. Das Kripo-Team setzt alles daran, den alten und auch den neuen Fall aufzulösen.

    Dieser spannende Krimi hat mir sehr gut gefallen, wenn ich auch manchmal etwas Schwierigkeiten hatte, die Beweggründe von Klaudia zu verstehen, da dies mein erstes Buch dieser Reihe war. Man sollte wohl besser erst die beiden anderen Bände lesen, um alles zu verstehen. Das Buch wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt, dazwischen gab es immer wieder Einblendungen zu den Geschehnissen von früher.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    "Spreewaldrache" ist der 3. Fall für die Kommissarin Klaudia Wagner. Dieses Mal wird sie in die Familienstreitigkeiten zwischen zwei alten Fährfamilien hinein gezogen. Ein junger Mann wird blutüberströmt auf einer kleiner Insel gefunden, doch anders als ein alter Obdachloser überlebt er diesen Anschlag knapp. Am Anfang scheint es ein Unfall gewesen zu sein. Doch je tiefer Klaudia Wagner in dem Fall einsteigt, umso klarer wird, dass sich mehr hinter diesen Anschlag verbirgt. Alle Beteiligten sind irgendwie miteinander verwandt und es stellt sich heraus, dass es eine Jahrzehnte alte Familienfehde die Seiten verhärtet hat. Vor über 20 Jahren gab es schon einmal einen mysteriösen Unfall, hinter den sich vielleicht doch auch ein Mord verbarg. Ist in der alten Familienfehde das Motiv zu finden oder ist es nur ein Zufall, dass alle Beteiligte sich so lange kennen.

    Der dritte Fall beschäftigt sich weniger mit Klaudias Privatleben und auch das Verhältnis zu den Kollegen hat sich normalisiert. Es ist eine solide und spannende Fortsetzung der Reihe. Die einzelnen Bände kann man sehr gut getrennt voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind.

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  • 4 Sterne

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    Ecinev, 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Im Kommissariat Lübbenau herrscht gerade Ruhe, also soll als Teambuilding im tiefsten Spreewald gewurstet werden. Die Kommissarin Klaudia Wagner kann sich besseres vorstellen. Kurz darauf kommen die Kollegen. Daniel, der Sohn der Leiterin des Seminars, wurde niedergeschlagen und liegt im Krankenhaus.

    Er gibt zwar vor sich nicht zu erinnern, dabei tut er es ganz genau. Auch die Mutter scheint ein Geheimnis zu hüten.
    Klaudia wühlt in alten Polizeiberichten und entdeckt eine alte Familienfehde.

    Leider ist es mir schwergefallen die Sprünge in den Kapiteln so schnell nachzuvollziehen und die vielen Personen zuzuordnen. Auch nimmt das Buch vieles aus den Vorgängerbüchern auf was das Privatleben des Kommissariats in Lübbenau angeht.

    Der Schreibstil ist eher ruhig, die idyllische Landschaft des Spreewalds wird gut dargestellt. Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung gewünscht. Der Cliffhänger am Ende zeigt, das es eine Fortsetzung geben wird. Ich müsste wohl eher mit dem ersten Band beginnen um die Personen besser zu verstehen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa B., 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hatte ich für meinen Papa ausgesucht, da ein begeisterter Leser von Provinzkrimis ist und vor allem immer gut über die Spreewaldkrimis gesprochen hat. Mit entsprechender Erwartung hat er die Lektüre begonnen. Obwohl die Kapitel sehr kurz sind, war es schwierig ein ganzes zu schaffen, da einfach keine Spannung aufgekommen ist. Erst nach rund 200 Seiten konnte man endlich von einem Krimi und nicht mehr von einem mittelmäßigen Roman sprechen. Richtig retten konnte das Ende leider den Krimi auch nicht mehr. Die Handlung ist okay, jedoch nichts besonders. Der Schreibstil wäre an sich gut gewesen, hätte es ausreichend Spannung gegeben.
    Wir hoffen, dass der nächste Spreewaldkrimi wieder den gewohnten Standard mit bringt.

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