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  • 3 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 01.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz überzeugend

    Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Häuser im amerikanischen Stil passen zwar zur Geschichte, wirken für mich aber nicht so stimmig. Da wäre mir ein „einheitliches“ Cover lieber gewesen.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Beim Kapitelwechsel überschneidet sich die Handlung meist kurz. Dadurch wirkt das Buch stets zusammenhängend, selbst wenn man es mal kurz zur Seite gelegt hat.
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich mochte den Humor der Hauptfiguren sehr gern. Die Stimmungswechsel empfand ich manchmal als etwas abrupt, doch weiß ich, dass dies auch an den psychischen Problemen der beiden liegen kann. Sowohl die Krankheiten, als auch die psychologischen Aspekte waren respektvoll beschrieben. Sowas ist mir immer sehr wichtig.
    Da man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere erhält, waren die Handlungen der Charaktere nachvollziehbar. Ihre persönliche Entwicklung hätte allerdings etwas intensiver oder zumindest deutlicher ausfallen dürfen. Allerdings brauch die Autorin auch noch Spielraum für die nächsten zwei Bände.
    Leider wurden die Orte und andere Begebenheiten oft nur wenig beschrieben. Für die Geschichte macht das keinen Unterschied, aber ich konnte mir teils nur schwer ein Bild der Situation machen. Auch die Beziehung zwischen April und Storm wurde nie forciert und genauer beschrieben. Das fehlt mir ziemlich. Anstatt ständige Handlungen mit Sky, mit Mrs. Wolowitz, und all den anderen Dramen, wäre es schön gewesen, einfach Zeit mit den Protagonisten zu verbringen. Da wäre Potential nach oben gewesen.
    Einen Minuspunkt gibt es von mir zusätzlich für die Beschreibungen und Formulierungen der pikanteren Szenen. Die waren mir sehr unangenehm zu lesen. Bei den Metaphern und Vergleichen die angewandt wurden, wusste ich manchmal nicht, ob ich lachen soll oder einfach nur skeptisch die Augenbraue hebe. Z.B. die Bezeichnungen der „Wanderer im Tal“ fand ich sehr skurril.

    Das Ende empfand ich als etwas überzogen. Andererseits gibt es einen gewissen Vorgeschmack auf den zweiten Teil der Trilogie.

    Fazit: Eine (Liebes?-)Geschichte mit einigen Mankos.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    seiten.schwaermer, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch ließt sich sehr angenehm und flüssig. Es steckt voller Gefühle! egal ob romantischer, unsicherer, …. , oder trauriger Natur, aber gerade durch die vielen witzigen Momente, in denen ich mir des Öfteren KEIN Lachen verkneifen konnte, wurde die Stimmung immer positiv aufgelockert. Mir wurde keinesfalls langweilig und ich habe mich eigentlich immer gut unterhalten gefühlt und hatte auch nicht das Gefühl, dass es sich unnötig in die Länge zieht.

    Die Protagonisten April und Storm habe ich schlussendlich beide in mein Herz geschlossen. Sie haben jeweils ihr eigenes Päckchen zu tragen als sie sich begegnen, weshalb es auch verständlich ist, das sie eher verschlossen und unsicher sind. Im Verlaufe der Handlung lässt sich sowohl bei Storm als auch bei April eine Charakterentwicklung erkennen. Was mich daran begeistert ist vor allem, dass dies in kleineren Schritten verläuft.

    Mit Storm bin ich von Anfang an warm geworden. Er ist freundlich, hat Humor, kann kochen! und ist hilfsbereit. Ja er hat eine eher unschöne Vorgeschichte, doch das hindert ihn nicht daran zu leben und es auch zu wollen. Ich bin ehrlich gesagt richtig begeistert von seiner Stärke, die er auch an April weitergeben möchte.

    April hat mich vor allem zu Beginn sehr gut unterhalten, gerade mit ihren Kommentaren zu Skys Verhalten. Ab und zu fand ich sie eher unsympathisch, wie als sie Storm begegnet und dabei einen eher unhöflichen Eindruck hinterlässt. Dies lies sich meiner Meinung nach auch nicht mit dem Schicksalsschlag rechtfertigen, den sie erleben musste. Glücklicherweise taut sie im Laufe der Handlung immer weiter auf und lässt auch Storm an sich heran, wodurch beide dann sehr süße Momente miteinander erleben und sich gegenseitig eine große Unterstützung sind.

    Das Buch endet leider mit einem Cliffhanger. Und jetzt bin ich ganz hibbelig, da Band zwei noch nicht in meinen Händen liegen kann ;)

    Alles in allem hatte ich bei diesem Band vielmehr den Eindruck, dass es sich natürlich erst einmal um eine Einführung der Charaktere handelt und eine Hinführung zur eigentlichen Handlung, die sich dann in Band 2 und 3 abspielen wird, denn an sich wird vordergründig nur geklärt, was April und Storm in der Vergangenheit widerfahren ist.

    FAZIT:
    Dieser erste Teil der Trilogie rund um April und Storm stellt meines Erachtens nach einen sehr schönen Einstieg in eine Liebesgeschichte dar. Beide Protagonisten müssen sich den Ereignissen ihrer Vergangenheit stellen und stehen sich dabei auch selbst im Weg. Doch auch wenn beispielsweise Aprils Handlungen oftmals unverständlich erscheinen, so sind sie doch eigentlich vollkommen gerechtfertigt, eben weil sie eigentlich nur auf einer gewissen Vorsicht beruhen.
    Definitiv werde ich mir die beiden folgenden Bände ebenfalls zulegen, denn ich denke, dass das Drama mit Band eins erst seinen Anfang genommen hat und sich noch sehr steigern wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.08.2021

    Als eBook bewertet

    Emotionaler und mitreißender Trilogie-Auftakt

    „April & Storm - Stärker als die Nacht“ ist der erste Band der „Forever Us“-Reihe der Autorin und Journalistin Karen Ashley .

    Nachdem die 27-jährige April den Krebs besiegt hat, braucht sie Abstand von ihren Helikoptereltern und ihrem bisherigem Leben. Gemeinsam mit ihrem Freund Jan, den sie im Krankenhaus kennengelernt hat, zieht sie aus einem kleinen Dorf in Deutschland nach San Francisco. Kurz darauf geht ihre Beziehung zu Jan in die Brüche. Dennoch ist April fest entschlossen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und sucht einen neuen Mitbewohner für die WG, in der sie mit Jan wohnte. Neben vielen merkwürdigen Bewerbern meldet sich auch der Musiker Storm, zu dem sich April mehr hingezogen fühlt, als sie sich selbst eingestehen möchte. Storm hat eine Menge sichtbarer Narben, aber es sind nicht nur die sichtbaren Narben, die ihn besonders machen. Glücklicherweise lebt auch Aprils Tante Maggie mit ihrer Lebensgefährtin Lydia in Nob Hill in Kalifornien und steht April stets zur Seite.

    Der Schreibstil von Karen Ashley ist mitreißend und leicht zu lesen. Die Ereignisse werden im Wechsel aus der Ich-Perspektive von April und aus der dritten Person von Storm berichtet. Durch diese Wechsel bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten. Beide gefielen mir ausgesprochen gut. Sowohl April als auch Storm haben eine Vergangenheit, in der sie einige Hindernisse zu überwinden hatten. Beide haben dadurch einen Schutzwall um sich herum aufgebaut, der sich bei April dadurch äußert, dass sie stets die Kontrolle behalten möchte und bei Storm kommt ab und an eine leicht arrogante Seite durch. Ich mochte die beiden trotzdem sehr, ebenso wie Aprils abgedrehte Tante Maggie und ihre liebenswerte Nachbarin Mrs. Wolowitz mit ihrem lebhaften Hund Sky.

    Die gesamte Handlung ist sehr emotional und intensiv. Die Autorin hat schwierige Themen wie Tod, Drogen und Krebs in eine mitreißende Story eingebaut, die mit einem Cliffhänger endet, der mich ungeduldig auf die Fortsetzung warten lässt.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Stärker als die Nacht- April & Storm“ ist eine feinfühlige Liebesgeschichte mit viel Herz und zugleich auch voller Schmerz und Verlust. Es beschreibt gut, wie zerbrechlich Liebe sein kann.

    Zum Inhalt: April hat es im Leben bisher nicht leicht gehabt. In San Francisco versucht sie einen Neuanfang. Sitzen gelassen von ihrem Freund braucht sie dringend einen Mitbewohner. Und da tritt Strom in ihr Leben. Die Narben in seinem Gesicht erzählen nur einen Teil seiner Geschichte und davon, wie kaputt er innerlich ist. Aber können sich die beiden gegenseitig heilen oder werden sie sich gänzlich zerstören?

    Das Cover ist in wunderschönen Farben gestaltet und wirkt auf mich verträumt und verspielt. Doch schon nach dem Klappentext war klar, dass es sich hier nicht um eine locker leichte Liebesgeschichte handeln wird. Und thematisch war es zwischenzeitlich schon ziemlich harte Kost, denn beide Protagonistin haben ein ordentlichen Päckchen zu tragen.

    Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Und es gefällt mir, wie zaghaft sich die Protagonisten an das gemeinsame Leben und ihre Beziehung herantasten. Diese wird überschattet von den schweren Vergangenheiten der beiden aber vor allem auch ihren Zukunftsängsten. Dass hier nicht alles nur rosarot ist macht die Geschichte umso realistischer. Und in ihrer Tragik ist sie unfassbar schön.

    Achtung es folgt ein Spoiler:

    Das Ende hat mir schier das Herz gebrochen. Und ich hoffe sehr auf einen zweiten Band, weil ich unbedingt wissen muss, ob Storm bereit ist zu kämpfen und April sich ihren Ängsten stellen kann.

    Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen, es ist voller Geheimnisse, Schmerz und Verlust aber auch voller Liebe, Hoffnung und Mut.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    April hat in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht. Nach einer erfolgreichen Krebstherapie wagt sie gemeinsam mit ihrem Partner einen Neuanfang in San Franzisco, wo auch ihre Tante Maggie lebt. Doch kurz nach ihrer Ankunft wird sie von ihrem Partner verlassen und April muss wegen der hohen Mietkosten schnellstmöglich eine(n) neue(n) WG-Mitbewohner(in) finden. Als der mysteriöse Musiker Storm sich bei ihr vorstellt, ahnt sie noch nicht, dass auch er eine dunkle Vergangenheit und mit vielen Dämonen zu kämpfen hat…

    „Stärker als die Nacht“ ist Band 1 einer Trilogie von Karen Ashley, die in allen Bänden die Geschichte von April und Storm erzählt. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von April und Storm geschildert. Eine Liste mit Musiktiteln ergänzt die Atmosphäre beim Lesen.

    Der Roman hat mich ab der ersten Seite vollkommen in den Bann gezogen, ich konnte ihn kaum wieder aus den Händen legen. Die Romanze zwischen April und Storm entwickelt sich dabei sehr rasant, der Leser gerät von einer aktionsreichen Handlung in die nächste. Erst bei der Reflexion im Anschluss ist mir aufgefallen, was für ein hohes Tempo der Roman beinhaltet. Der Roman ist humorvoll, spritzig und dicht an Szenen und Aktion. Es gibt ulkige Momente, emotionale Momente und stille Momente. Bereits im ersten Drittel wird viel Hintergrundinformationen mit dem Leser geteilt. Das hat mich sehr positiv überrascht. Oft gibt es in Liebesromanen EIN großes Geheimnis, auf dessen Lüftung man ewig warten muss. Hier gibt es viele große und kleine Geheimnisse, von denen auch viel am Anfang bereits dargestellt wurde. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich fühlte mich direkt eingebunden. Auch die Dichte an Informationen über die Figuren hat mich sehr überzeugt. Die Protagonisten wirkten dadurch auf mich extrem plastisch. Sehr besonders empfand ich auch die wechselnden Erzählperspektiven, bei denen April aus der Ich-, Storm jedoch aus der "Er"-Perspektive dargestellt wird. Auch die Nebenfiguren empfand ich als sehr wertvoll. Insbesondere Tante Maggie und Aprils jiddische Nachbarin fand ich einfach herzig und sorgten für Schwung.

    Neben den vielen ereignisreichen Aktionen fehlten mir jedoch insgesamt leider die kleinen, stillen und alltäglichen Momente, in denen die Protagonisten Zuneigung füreinander entwickeln Sehnsucht entsteht. Die Beziehung zwischen April und Storm entstand sehr schnell ohne diese Sehnsuchtsmomente und Zwischentöne, sodass ich mich manchmal etwas abgehängt fühlte. Als Paar funktionieren die beiden aber wirklich wunderbar. Ich hätte mir beim Lesen mehr dieser Glücksmomente gewünscht – einfach mal im Positiven schwelgen, hätte mir und auch der Geschichte zwischenzeitlich etwas Ruhe und Durchatmen gebracht. Der Roman endet mit einem fiesen Cliffhanger und dieser hat mich leider nicht vollends überzeugen können, da ich die Handlungen insbesondere von April nicht vollends nachvollziehen konnte und als sehr pubertär empfunden habe. Zu Beginn der Geschichte konnte ich mich mit April sehr identifizieren, zum Ende hin war dies leider vollkommen verschwunden. Storm hingegen ist mir über das Buch hinweg sehr ans Herz gewachsen und wurde mir zunehmend sympathischer.
    Zuletzt möchte ich noch den wirklich sehr angenehmen Sprachduktus hervorheben. Er wirkt frisch und jung, aber gleichzeitig reif genug für Erwachsene. Er ist detailreich und doch flog ich nur so über die Seiten hinweg. Zudem wurde der Roman aus medizinischer Sicht sehr gut recherchiert.

    Fazit: Obwohl mich das Ende nicht vollends überzeugte, bin ich von diesem Roman schwer begeistert. Die Figuren sind plastisch und lebendig, der Sprachstil ist detailreich und leichtfüßig und der Inhalt dicht, spannend und gut recherchiert. Ich bin schon jetzt voller Vorfreude auf den nächsten Teil, den ich unbedingt lesen MUSS.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 01.09.2021

    Als eBook bewertet

    Nach einer überstandenen Krebs-Erkrankung hatte April gemeinsam mit ihrem Freund die deutsche Heimat hinter sich gelassen und einen Neuanfang in San Francisco gewagt. Doch nun steht sie vor den Scherben ihrer Beziehung und muss schnell einen Mitbewohner finden, um weiterhin in ihrer hübschen kleinen Mietwohnung bleiben zu können.

    Auch Storm hat schwere Zeiten hinter sich, weder er noch April wollen ihre Vergangenheit zum Thema machen. Dennoch fühlen sie sich zueinander hin gezogen, doch werden sie es schaffen, im Lauf der Zeit ihr Misstrauen zu überwinden und sich emotional zu öffnen?

    "April & Storm - Stärker als die Nacht" von Karen Ashley ist der Auftakt einer Trilogie, in den beiden Folgebänden wird die Geschichte um April und Storm fort gesetzt. Mich hat der Roman von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr los gelassen. Das lag unter Anderem an dem spannenden Handlungsverlauf, ständig passierte etwas Neues, ruhig dahinplätschernde Alltagsszenen sucht man hier vergeblich. Außerdem habe ich mich sehr schnell in der Atmosphäre des Buches wohl gefühlt, immer wenn ich den E-Book Reader zur Hand genommen habe, war es für mich wie nach Hause in eine gemütliche Umgebung zu kommen.

    Die Protagonisten April und Storm waren mir von Anfang an sympathisch, beide haben schwere Zeiten hinter sich und halten sich zunächst ziemlich bedeckt und dennoch hatte ich sehr bald das Gefühl, sie gut zu kennen, so dass ich emotional immer an ihrem Leben beteiligt war. Auch die anderen Figuren im Buch fand ich umfassend und lebensecht beschrieben, ich habe sie alle als greifbare Personen empfunden, nicht als flache Papiergestalten. Damit hat die Autorin einen Roman nach meinem Geschmack geschaffen, der Cliffhanger am Ende lässt mich gespannt auf den zweiten Band hin fiebern. Für dieses fesselnde und für mich trotz der schweren Themen auch romantische und humorvolle Leseerlebnis spreche ich gern eine Empfehlung aus.

    Fazit: Obwohl die Protagonisten schwere Ereignisse aus ihrer Vergangenheit mit sich tragen, habe ich die Geschichte als leicht erzählt empfunden, die spannende Handlung und die Wohlfühlatmosphäre haben mir einige wunderbare Lesestunden beschert, so dass ich dieses Buch gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 30.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ich muss sagen ich bin noch etwas sprachlos.. allein das Ende hat mich gequält aber nicht das ich nicht mehr lesen mag sondern das es schwer ist auf den Nachfolger zu warten..

    Die Handlung ist toll..auch wenn es zwischenzeitlich etwas lang atmig war und ich dachte wann ist es endlich soweit,gab es dann Spannungen die sich lohnten und mich überraschten..

    Ich habe für mich zwischen den Zeilen von beiden Protagonisten einen Seelenstriptease gefühlt der mich berührte..

    April wurde im Laufe des Buches immer symphatischer und fesselte dich..auch wenn nicht jede Handlung verständlich war wie am Ende,spürt man ihren innerlichen Konflikt,ihre Ängste aber auch ihre Sehnsucht..
    Storm war und ist mein LIebling,ich war von Beginn anin ihn verliebt..er entwickelt sich..öffnet sich und zieht blank wie weit es ihm möglich ist um nicht wieder zu fallen.. klar ist kein Geheimniss lang sicher aber wer versteht es nicht?

    Ich liebe die Nebencharaktere auch,sie sind trollig und irgendwie verpeilt aber lest selbst und lernt sie kennen und vielleicht lieben..

    Der Schreibstil ist flüssig bis auf das einzige Manko was mich manchmal störte,und zwar Storms Sicht aus dritter Person.. Schade.. aber das tut dem ganzen kein Abbruch..

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    April und Storm lernen sich bei einer Wohnungsbesichtigung kennen und nur durch einen Unfall lässt sie ihn bei sich einziehen, doch für Storm ist das seine Rettung, denn April und Sky bringen ihn wieder zurück ins Leben und helfen ihm seine Narben zu verarbeiten, doch er hat ein Geheimnis.

    Der erste Teil einer Trilogie, und ein sehr gelungener Auftakt wie ich finde.
    Die Zeitspanne der Handlung ist ziemlich kurz und dadurch kommt es einem so vor als würden sich die Ereignisse überschlagen.
    April ist eine starke Frau, die schon einige harte Tage hinter sich hat, doch immer das Gute in den Menschen sieht und sich durchbeisst.
    Storm hat ebenfalls eine harte Zeit hinter sich, ob selbst verantwortet oder nicht sei mal dahingestellt, aber er bricht Aprils wichtigste Regel: Ehrlichkeit.

    Achtung mit Cliffhanger. Ich bin schon gespannt ob Teil 2 gleich im Anschluß oder erst nach einiger Zeit spielt.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich mochte sowohl die Storyline als auch die Charaktere sehr gerne. Ja ich konnte Storm ein bisschen verstehen, aber er hätte auch genug Zeit gehabt ehrlich zu sein.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 04.03.2023

    Als eBook bewertet

    APRIL & STORM - Stärker als die Nacht
    von der Autorin Karen Ashley

    Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.

    Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt. Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...

    Das schöne Cover fiel mir sofort ins Auge und mein Interesse war geweckt. Nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich den ersten Teil der Triologie von der Autorin Karen Ashley unbedingt lesen. Sie erzählt die Perspektiven aus der Sicht der Hauptprotagonisten April und Storm, so das man die Gedanken und Gefühle der beiden Charaktere besser kennenlernt und sich hineinversetzen kann. Im Gegensatz zu Storm, der mir sehr sympathisch war und mich völlig in ihn hineinversetzen konnte, war das am Anfang bei April nicht der Fall. Nachdem ich immer mehr in die Geschichte eingetaucht bin, konnte ich April besser verstehen. Beide Hauptdarsteller geben sich gegenseitig aber auch viel Gutes und sind für einander da, so das sie beide zusammenwachsen. Die Autorin versteht es durch ihren tollen emotionalen Schreibstil die Leser in ihren Bann zu ziehen. Sie hat mich sehr gut unterhalten, daher freue ich mich auf die weiteren Teile.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 30.09.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „April & Storm - Stärker als die Nacht: Roman (Forever Us 1)“ von Karen Ashley



    Meinung

    Ich könnte euch hier mit Worten, die aus meinen Gedanken und Gefühlen stammen, überspülen, denn für nichts anderes sorgte Karen Ashley. Sprudelnde, stürmische, epische, gewaltige Emotionen, so bittersüß und so erdrückend, dass dir die Luft zum Atmen fehlt und dein Herz in Stücke zu zerreißen droht, und doch quillt es auch über vor Glückseligkeit und Freude und Liebe. Ich könnte dem tosenden Sturm in meinem Inneren Luft machen, doch kann er euch nur mitreißen, wenn ihr „April & Storm“ selbst erlebt habt….

    "April & Storm - Stärker als die Nacht" von Karen Ashley bildet den Auftakt einer Reihe, in deren Folgebänden die Geschichte um die beiden fortgesetzt wird. Von der ersten Seite an umklammerte mich die Geschichte mit eisernem Griff und ließ mich bis zum Ende nicht mehr los. Unter anderen liegt dies an der nervenaufreibenden Spannung, denn in dieser Handlung passiert IMMER was und man sucht vergeblich nach Langeweile oder Alltagstrott. Karen Ashley erschafft binnen Sekunden eine einnehmende Atmosphäre, in der ich mich pudelwohl fühlte.

    Es war, als käme man nach Hause. Vor ein gemütliches Kaminfeuer inmitten eines kalten Winters und spüre die warme Geborgenheit. April und Storm haben mein Herz im Sturm für sich eingenommen und beansprucht. Hinter beiden liegen schwere Zeiten, weshalb sie sich zunächst sehr bedeckt halten. Und doch war da ein Gefühl, als würde ich sie bereits ewig kennen, und so konnte ich emotional in allen Punkten an ihrem Weg teilhaben. Karen Ashley gelingt auch mit den anderen Figuren lebensechte und ehrliche Protagonisten, die für mich allesamt greifbar und ehrlich waren.

    Auch wenn in diesem Buch eine erdrückende Schwere liegt, durch Themen wie Tod, Drogensucht und Erkrankung, so erkennt man auch das Schöne, wie Liebe, Freundschaft und Vertrauen. Karen Ashley erschafft eine Leichtigkeit, die mit Humor gespickt ist, und bleibt dennoch sensibel gegenüber dem Ernst. Ich verliebte mich in diese Mischung und wurde doch von der Tiefe überwältigt, ja sogar niedergerungen, bis am Ende die Tränen unaufhaltsam über mein Gesicht rannen. Besonders das letzte Drittel hatte es in sich und war kaum auszuhalten.

    Mir ging jeder Atemzug so nahe, dass ich drohte zu ersticken. Und nach diesem Chliffhanger kann mein Herz nur eines retten: der zweite Band! Karen Ashley erschafft einen Diamanten, dessen Intensität jeden Juwel überstrahlt! Stärker als die Nacht, stärker als die eigenen Schatten.



    Fazit

    Obwohl April und Storm von Finsternis getränkte Ereignisse aus ihrer Vergangenheit in sich tragen, schafft Karen Ashley eine Handlung, in der Leichtigkeit, Liebe, Glückseligkeit, Wärme, Geborgenheit und ein Gefühl von nach Hause kommen und wohlfühlen wie eine sanfte Brise durch deinen Körper schwingt. Atmosphärisch, herzzerreißend und in jeder Faser so emotional, wie eine brausende Naturgewalt. Ein Juwel, der jede Zeit überdauert und die Gedanken nie verlässt.



    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Lisa-Maria R., 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kann es kaum erwarten, dass April & Storms Geschichte weitergeht

    April hatte ziemlich viel mitmachen müssen und wollte nun in San Francisco einen Neuanfang wagen und zwar mit ihrem Freund, nur hatte der sie leider komplett abserviert. Als sie eine neue Mitbewohnerin sucht, landet der Musiker Storm vor ihrer Haustür, er ist zwar keine sie, aber wird trotzdem Aprils neuer Mitbewohner. Storm schaut ziemlich mitgenommen aus und das nicht nur äußerlich, trotz den vielen Narben beider, fängt es an zu knistern…

    Die Protagonisten:

    Ich mochte April sehr, vor allem die Tatsache, dass sie eine Deutsche in Amerika ist. Sie hatte dadurch einen gewissen Charme versprüht, vor allem wenn sie sich nach diesem Stereotypischen Klischees eines Deutschen verhalten hatte, was so nichts mit dem lockeren Style der Amerikaner gemein hatte. Sie kam sehr nachvollziehbar für mich rüber und war einfach sympathisch.
    Mit Storm konnte ich anfangs noch nicht wirklich etwas anfangen, aber umso mehr ich von ihm wusste, umso mehr mochte ich ihn. Er war sympathisch, etwas verwirrend, oft echt süß und dazu war seine Hintergrundgeschichte ziemlich interessant.
    Die restlichen Charaktere waren auch sehr gut, vor allem das Fellbündel Sky.

    Die Umsetzung:

    Ich liebe das Cover, es ist echt wunderschön, genau wie die Geschichte von April & Storm. Als ich den Klappentext zu lesen bekommen hatte, wusste ich sofort, dass ich das Buch einfach lesen möchte und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil gefiel mir sehr vor allem Aprils Sicht, wobei ich es etwas seltsam fand, das Storms Sicht aus der Erzählperspektive geschrieben wurde im Gegensatz zu Aprils Sicht. Daran hatte ich mich jedoch nach einer Weile gewöhnt. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da mich Storm sehr verwirrte, aber nach einer Weile konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Geschichte hatte mich unglaublich mitnehmen können, da das Buch oftmals sehr traurig und emotional und ebenso berührend war.
    Eines der für mich besten Details war für mich allerdings, dass beide Protagonisten sich vegetarisch oder fast vegan ernährten, denn Vegetarier und Veganer sind eindeutig untervertreten in Büchern oder unglaublich nervig, aber das war zum Glück nicht der Fall hier. Das Ende hatte auf jeden Fall einen ziemlich guten Plot, wenn dieser auch nicht ganz ideal umgesetzt wurde. Es gab auch einen miesen Cliffhanger und ich muss einfach wissen, wie die Geschichte ausgeht, da mir April & Storm total ans Herz gewachsen sind.
    Ich kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen.

    Mein Fazit:

    Ich liebe die Charaktere, auch wenn sie ein paar kleine Macken haben. Die Geschichte war total überraschend und unvorhersehbar und ich muss einfach unbedingt wissen, wie April & Storms Geschichte weitergeht. Das Buch war ganz kurz davor, zu meinen Lieblingsbüchern zu wandern, allerdings hatte mir dafür noch ein klein bisschen etwas gefehlt, aber das Buch bekommt trotzdem 5 von 5 absolut verdiente Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    between_beautiful_words_, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Was für eine bezaubernde Überraschung! Und was für ein tolles Buch! ✨
    Ich habe zuvor noch nichts von dieser Autorin gehört und hatte deswegen auch kaum Erwartungen an das Buch, aber dass ich mit einer solch atemberaubenden und intensiven Geschichte zu tun habe, hätte ich nicht gedacht.

    Der Schreibstil war so toll, ich habe gar nicht mitbekommen, auf welcher Seite ich als war, weil man es in einem Rutsch lesen konnte.

    Ich habe in diesem Buch alle typischen Gefühle einmal erlebt und das nicht gerade wenig. Zu Beginn habe ich beim Kennenlernen der beiden Protagonisten sehr schmunzeln müssen, dann kam direkt eine super spannende Szene, in der ich so mitfieberte, dass ich nichts um mich herum mitbekommen habe. Das Weinen blieb auch nicht aus, wirklich emotionale Momente, die mich traurig gemacht und tief bewegt haben. Tiefe und bedeutsame Gespräche zwischen den Protagonisten haben mich vollends überzeugt.

    Es gab eine Sache, die mich etwas gestört hat, aber das kann daran liegen, dass wir es von anderen new adult Büchern meist anders gewohnt sind. Während Aprils Gedanken in der klassischen Ich Perspektive zu lesen waren, konnten wir Storms Gedankenwelt nur aus der Erzählperspektive nachvollziehen. Das hat das ganze manchmal etwas seltsam gestaltet und ich glaube ich hätte ihn noch mehr ins Herz geschlossen, wenn auch das in der Ich - Perspektive geschrieben wäre. Das hat das Ganze aber nicht ansatzweise schlechter gemacht.

    Und was ich auch so klasse an der Story finde, dass wir endlich noch zwei weitere Bände zu diesen Beiden erwarten dürfen! Dadurch wurde auch viel intensiver mit der Welt der Protagonisten umgegangen, wir haben mehr über die Charaktere erfahren, es gab authentisches und realistisches Drama, bei dem man zu jedem Zeitpunkt mit den Protagonisten mitfieberte.
    Wie man merkt, es war für mich ein Highlight, das ich nicht erwartet hätte und ich lege dieses Buch jedem ans Herzen! Lasst euch diese tolle Geschichte nicht entgehen❤️

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  • 4 Sterne

    Jorina H., 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Gefühlskarussell, das seinesgleichen sucht

    Worum geht’s?
    Ein anderer Kontinent, eine Neuorientierung innerhalb ihres Medizinstudiums, die Trennung von ihrem Freund Jan. Nach einer überstandenen Krebserkrankung hat sich für April ihr Leben mit ihrem Umzug aus Deutschland nach San Francisco stark verändert. Ihrem daraus resultierenden Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle folgend sind ihr Struktur und ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig. Ihr Alltagstrott ändert sich jedoch schlagartig, als von heute auf morgen der geheimnisvolle Musiker Storm bei April in die WG einzieht und für ordentlich Aufruhr und Unsicherheiten sorgt – und das nicht nur in ihrem Alltag, sondern auch bei ihren Gefühlen.

    Meine Meinung:
    Der Roman „April & Storm – Stärker als die Nacht“ ist der Auftakt einer Trilogie. Dieser tragisch-humorvolle Liebesroman ist das erste veröffentlichte Buch der Autorin Karen Ashley, hinter deren Pseudonym für Romance aus den USA sich eine bekannte deutsche Jugendbuchautorin verbirgt.
    In „April & Storm – Stärker als die Nacht“ begleitet man die beiden Protagonisten April und Storm durch ihren doch ziemlich turbulenten Alltag und erhält durch Perspektivwechsel Einblick in ihrer beider Gefühlswelt. Mit April lernt man eine sympathische und selbstironische junge Frau kennen, die Hunde liebt und mit einer Vielzahl an Pro- und Contra-Listen die Last ihrer Vergangenheit zu tragen und ihr Leben zu ordnen versucht. Ihr neuer WG-Mitbewohner Storm ist ebenfalls ein Hundeliebhaber – anders als April lebt er jedoch in den Tag hinein. Auch er ist gezeichnet durch seine Vergangenheit, und das sowohl äußerlich als auch innerlich. Aber anstatt wie April den Blick nach vorne zu richten, kann er seine Vergangenheit nicht hinter sich lassen.
    Durch Gedankenströme gibt Karen Ashley einen authentischen Einblick in ihre Protagonisten, der es leicht macht, sich in diese hineinzuversetzen, und gleichzeitig erhält man in Erinnerungsfetzen Einblick in ihre Vergangenheit. Dabei werden nur Puzzlestücke geliefert, die sich erst nach und nach zusammenfügen und einen so anfangs ziemlich unleidlich und gespannt im Dunkeln tappen lassen.
    Der Romantitel „Stärker als die Nacht“ wird auch wortwörtlich im Roman aufgegriffen und hat eine starke Bedeutung für die Beziehung von April und Storm, zwischen denen es bereits von Anfang an ein denkwürdiges Knistern gibt.
    Der besondere Charme des Romans liegt in der Liebe zum Detail: Nicht nur werden die Handlungsorte so bildhaft beschrieben, dass es sich anfühlt, als wäre man wirklich vor Ort, sondern auch die Nebencharaktere sind liebevoll ausgestaltet, beginnend mit dem ewig faulen und ständig italienisch fluchenden Portier Luigi über die schicke und warmherzige Dame Mrs. Wolowitz und die aufgeweckte und humorvoll-charmante Tante Maggie bis hin zum lebensfrohen und ungebändigten Nachbarshund Sky.
    Der Roman „April & Storm – Stärker als die Nacht“ lässt sich neben dieser bildhaften Beschreibungen auch aufgrund einer humorvollen und ungezwungen poetischen Sprache sehr schön lesen, sodass die Zeit beim Lesen im Nu verflogen ist.
    Trotzdem behandelt Karen Ashley in ihrem Roman schwierige Themen wie Krankheit, Verlustängste, Posttraumatische Belastungsstörungen oder auch den Tod, deren Schwere trotz des lockeren Schreibstils, aber auch aufgrund der Detailliertheit und Realitätsnähe nicht zu unterschätzen ist. So werden die ganze Bandbreite an Emotionen von Liebe bis hin zu Angst, Schmerz und Trauer thematisiert, sodass man mit den Protagonisten in einem unaufhörlich drehenden Gefühlskarussell sitzt.

    Fazit:
    Insgesamt hat Karen Ashley mit ihrem Roman „April & Storm – Stärker als die Nacht“ eine Geschichte geschaffen, die einen mitnimmt in einen Alltag voller Turbulenzen und Gefühl und so beim Lesen gefangen hält. Ein Zwischenfall jagt den nächsten und lässt die beiden Protagonisten und einen selbst kaum zu Atem kommen. Dabei ist der Roman emotional sehr tiefgreifend und hat mich in einem Karussell der Gefühle fahren lassen. Von Anfang an sind mir Karen Ashleys Charaktere mit ihren kleinen und großen Macken ans Herz gewachsen, sodass mir der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen ist. Das Buch lebt von dem unvergleichlichen Schreibstil seiner Autorin, der durch seinen Detailreichtum, seiner Unverblümtheit, seinem Humor und seinem belletristischem Charakter überzeugt.

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  • 5 Sterne

    buch_geblätter, 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in das Buch ist mir relativ schwer gefallen, da ich am Anfang nicht sonderlich gut mit der Erzählperpektive zurecht gekommen bin, aber nach den ersten Kapiteln habe ich mich dran gewohnt.
    Direkt am Anfang lernen wir Tante Maggie kennen, die sich sehr viel um April kümmert nachdem sie in San Francisco gekommen ist. Sie habe ich direkt durch ihre liebevolle energiegeladene Art ins Herz geschlossen. Leider taucht sie im Verlauf des Buches nicht sehr oft auf.
    April ist eine sehr zurückhaltende Persönlichkeit, die sehr Stark an ihren Plänen und Strukturen festhält und nur sehr ungern die Kontrolle abgibt.
    Daher ist es für sie ein größere Akt einen neuen Mitbewohner zu finden und plötzlich stellt sich Storm vor, der durch eine heikle Situation ihr Mitbewohner wird.
    Storm hat schon sehr viel in seinem Leben erlebt und ist davon innen und außen gezeichnet. Seiner Vergangenheit ist wirklich krass und auch seine Selbstbestrafung, die er jeden Tag ausübt.
    Es ist eine so schöne, zarte und langsam erzählte Liebesgeschichte. Sie traf mich mitten ins Herz.
    Die Entwicklung die Storm in der Geschichte macht ist wirklich der Hammer.

    Ich muss dringend weiterlesen, weil es am Ende einen fießen Cliffhanger gibt. Zum Glück erscheint Band 2 schon in zwei Wochen.

    Kann sie nur jedem ans Herz legen

    4,5/5 Sterne

    Danke für an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar

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  • 4 Sterne

    tkmla, 28.09.2021

    Als eBook bewertet

    „April & Storm – Stärker als die Nacht“ von Karen Ashley ist eine emotionale Lovestory, in der die zwei Hauptfiguren ihre traumatische Vergangenheit hinter sich lassen müssen.
    Die 27-jährige Medizinstudentin April versucht nach ihrer schweren Krebserkrankung einen Neubeginn in San Francisco. Hier will sie ihrem Studium einen neuen Schwerpunkt geben und hat dank ihrer Tante ein aussichtsreiches Praktikum ergattert. Ihr Freund, der mit ihr in die USA ging, hat schnell die Lust an einer gemeinsamen Zukunft verloren und so sucht April einen neuen Mitbewohner. Auf ihre Anzeige meldet sich der Musiker Storm, der trotz seiner entstellenden Narben im Gesicht von allen Mitbewerbern noch den normalsten Eindruck macht. Storm sucht auch nach einem Neuanfang, denn er hat ebenfalls schwere Altlasten im Gepäck.

    Das Buch bildet den Auftakt zu einer Trilogie über die schwierige Beziehung von April und Storm und so sollte man sich darauf gefasst machen, dass am Ende erstmal keine Regenbögen und Einhörner warten.
    April hat ihr Leben nach ihrer Erkrankung streng durchgeplant und braucht ihre ständigen Listen, um nicht den Halt zu verlieren. Das ist an sich nichts Schlimmes und ich kann ihre Haltung teilweise nachvollziehen. Ehrlicherweise hat mich ihr Verhalten trotzdem in einigen Momenten fast schon entsetzt und ich tue mich schwer, uneingeschränkte Sympathien mit ihr aufzubauen. Sie blickt kaum über ihren Horizont und merkt in ihrem krampfhaften Drang nach Selbstschutz nicht, wie sehr sie andere verletzt. Sie fordert Rücksicht und Toleranz, aber überschreitet selbst oft Grenzen anderer und gewährt keine zweiten Chancen. So leid es mir tut, aber ich konnte ihren Ex, der als Alleinschuldiger dargestellt wird, stellenweise sogar verstehen. Ihre Reaktion am Ende setzt dem ganzen die Krone auf und ist für mich völlig überzogen.
    Storm hat eine nicht weniger tragische Vergangenheit und ist nach einem Höhenflug in tiefste Abgründe gestürzt. Er kommt langsam wieder im Leben an, auch mit der Hilfe von April. Seine Emotionen konnte ich besser nachempfinden und er tat mir jedes Mal unendlich leid, wenn April wieder einmal auf seinen Gefühlen herumtrampelt. Seine Verletzlichkeit hat mich sehr berührt.
    Auch wenn ich April (bisher) eher weniger mag, bin ich auf ihre zukünftige Entwicklung gespannt. Die Gefühlsachterbahn geht offensichtlich in den nächsten Bänden rasant weiter.

    Mein Fazit:
    Der Auftakt macht neugierig, ob die Protagonisten die dunklen Punkte ihrer Vergangenheit überwinden werden und ob eine gemeinsame Zukunft möglich ist. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Sarah H., 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    *Stärker als die Nacht* ist der erste Teil einer Reihe um die beiden vom Leben gekennzeichneten Protagonisten April und Storm.
    Wer einen typischen Liebesroman erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein, aber mir hat er recht gut gefallen. Das Ende lässt alles offen und am liebsten würde ich Teil zwei direkt lesen, aber da muss ich wohl noch ein wenig warten.

    April hat eine Krebserkrankung und einen langen Krankenhausaufenthalt hinter sich. Davon, sowie von ihren übereifrigen Eltern , möchte sie Abstand und zieht mit ihrem Freund Jan nach San Francisco. Das Jan schon nach kurzer Zeit andere Pläne hat und sie sitzen lässt, führt dazu, dass sie sich noch mehr zurück zieht. Da sie sich die Miete für die Wohnung nicht alleine leisten kann, sucht sie kurzerhand eine Mitbewohnerin und trifft dabei auf Storm. Anfangs ist sie vehement gegen seinen Einzug, aber nach seiner selbstlosen Rettungsaktion von Sky, dem Nachbarshund den April ab und an betreut, entscheidet sie sich doch dafür es zu versuchen. Aber nicht nur April hadert mit ihrer Vergangenheit, auch Storm hat ein riesiges Päckchen zu tragen.

    Das Cover finde ich wahnsinnig schön und auch der Titel ist ziemlich gelungen, was sich erklärt, wenn man das Buch liest ;-)

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und erzählt die Geschichte sowohl aus April‘s, als auch aus Storm‘s Perspektive. Ich finde diesen Wechsel sehr angenehm, da man so in beide Welten gut eintauchen kann. Lediglich der Wechsel der Erzähler-Perspektive hat mir anfangs etwas zu schaffen gemacht, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit.

    Die Ereignisse überschlagen sich teilweise, vor allem im ersten Teil des Buches, sodass es nicht langweilig wird und die Spannung fast permanent dazu führt, dass man unbedingt weiter lesen möchte.

    Die Protagonisten mag ich beide sehr gern.
    April ist stark, unabhängig und vorlaut, aber auch ängstlich, verletzlich und in sich gekehrt. Das macht sie sehr sympathisch und mir fällt es leicht mich in sie hinein zu versetzen.
    Storm wirkt auf den ersten Blick sehr unnahbar. Ein Macho wie er im Buche steht. Aber auch er ist sehr verletzlich, geht aber dennoch offen mit seinen Gefühlen um und das macht ihn absolut liebenswert.

    Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vor allem Tante Maggie finde ich absolut spitze. Aber auch Sky und Mrs. W haben es mir angetan.

    Ich finde den Roman als Reihenauftakt durchaus gelungen. Es ist noch bisschen Luft nach oben, vor allem bei der charakterlichen Entwicklung der Charaktere, aber es gibt ja noch zwei Folgebände auf die ich schon wahnsinnig gespannt bin.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    „April & Storm: Stärker als die Nacht“ von Karen Ashley, ist der Auftaktband der April & Storm Reihe. Im Fokus stehen – wie könnte es anders sein – April und Storm. April möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und in San Francisco neu anfangen. Frisch getrennt von ihrem Ex ist sie auf der Suche nach einer Mitbewohnerin. Unverhofft zieht der junge Musiker Storm bei ihr ein, auf dem ebenfalls die Vergangenheit Spuren hinterlassen hat.
    Das Cover sieht einfach romantisch aus und stinkt schon fast nach einer Lovestory. Wer allerdings eine klassische 0815 Romanze vermutet liegt falsch. Das Buch hat mehr Drama und ernste Themen als klassische romantische Szenen zu bieten. Die Autorin peitscht den Leser rasant von einem Plot in den nächsten, so dass ich das Buch recht zügig durchgelesen habe.
    Protagonist Storm war mir von Beginn an sympathisch. Ich mochte seine charmante Art und ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen. Das was ihm passiert ist hat mir unendlich leidgetan. Beeindruckt hat mich aber die Art, wie er damit umgeht. April hingegen konnte mich nicht mitnehmen. Irgendwie hatte ich beim Lesen immer eine frigide, vegane Ziege im Kopf. Auch ihre Vorgeschichte hat es in sich. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sie sich oft sehr unreif verhält. Aber nun gut, das bietet jedenfalls super Entwicklungspotenzial für die Folgebände. Spannend fand ich, dass die Kapitel von April aus ihrer Perspektive (ICH) geschrieben wurden und Storms aus Erzähler-Perspektive. Vielleicht weil April noch in sich gefangen ist und nicht aus sich rauskommen und vertrauen kann? So habe ich das zumindest interpretiert.
    Schön fand ich, wie die Autorin den Titel namentlich in das Buch eingebracht hat. Das Zitat wird mir im Gedächtnis bleiben. Generell hatte das Buch eine Reihe an schönen Aussagen zu bieten, was sicherlich damit zusammenhängt, dass das Buch ernste Themen behandelt. Von Krebs, Tod, Unfall, Depression – alles dabei. Das ist zum einen ein Plus, da die Geschichte eben nicht oberflächlich bleibt, aber auch negativ, weil es mir manchmal etwas zu viel Drama war. In einer Daily Soap passiert weniger.
    In Summe hat mir das Buch gut gefallen und ich werde die Reihe weiterverfolgen.

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  • 3 Sterne

    C.K., 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    April hat eine schwere Zeit hinter sich und wagt den Neuanfang: Sie zieht zu ihrer Tante nach San Francisco, um dort ihr Studium zu beenden und erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Dieses Abenteuer wollte sie eigentlich gemeinsam mit ihrem Freund Jan erleben, der sie aber überraschenderweise wenige Wochen nach der Ankunft verlässt. Da die gemeinsame Wohnung nun zu groß und teuer für April alleine ist, muss ein Mitbewohner her. Dieses Unterfangen stellt sich als nicht ganz so einfach heraus, bis er an ihre Tür klingelt: Storm. Sofort spürt April das Knistern in der Luft, als der optisch gezeichnete Sänger bei ihr einzieht. Doch Storm hat ein Geheimnis, dass er April trotz aller Anziehungskraft verschweigt… und auch April ist nicht ganz ehrlich zu ihm… Haben die Gefühle der beiden trotzdem eine Chance?
    „Stärker als die Nacht“ ist Karen Ashleys Auftaktband zur „April & Storm“-Trilogie, die sich mit der entstehenden Beziehung der gleichnamigen Protagonisten befasst. Das Cover in seinen Rosé-Farbtönen gefällt mir unheimlich gut und insbesondere der kunstvoll-geschickte Einbau der San Francisco-typischen painted ladies lässt mich das Cover lieben. Die anderen beiden Bände sind ähnlich gestaltet und zeigen andere Wahrzeichen dieser tollen Stadt und somit wird das Setting perfekt graphisch umgesetzt.
    „Stärker als die Nacht“ ist in einem flüssigen, teilweise fast poetischen Schreibstil verfasst, den ich unheimlich gerne gelesen habe. Der Autorin ist es sehr gelungen, bildhaft und szenisch zu beschreiben, in einigen Situationen hatte ich das Gefühl, direkt neben den Protagonisten zu stehen. Trotz der vielen ernsthaften Themen kommt auch der Humor nicht zu kurz und ich musste an vielen Stellen schmunzeln. Die Kapitel sind abwechselnd aus Aprils und Storms Sichtweise geschrieben. An sich mag ich derartige Perspektivwechsel sehr gerne, da ich mich so in die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten hineinversetzen kann. Das ist hier leider nicht ganz so gut gelungen, da Aprils Sicht in erster Person, Storms hingegen in distanziert wirkender, dritter geschrieben wurde. Dieses Ungleichgewicht hat mich etwas gestört und im Lesefluss stocken lassen.
    Die Geschichte der beiden Protagonisten startet mitten in Aprils Aufräumaktion, um ihren Ex-Freund aus der gemeinsamen Wohnung zu verbannen. Wir lernen April, ihr Leben und ihre verrückte Tante Maggie kennen und befinden uns schnell mitten im Geschehen. Auch Hund Sky, der in vielen lebensnahen Szenen eingebaut wurde und sofort mein Herz erobert hat, ist von Anfang an dabei. Mit Storms Auftauchen wird die Geschichte aber immer dichter und April mir zunehmend unsympathischer. Ein dramatisches Ereignis jagt das nächste, gefühlt befinden sich die beiden permanent im Panikmodus, tausend Geheimnisse stehen zwischen ihnen und etliche traurige Schicksalsschläge inklusive der bis in die Gegenwart andauernden Probleme und Konsequenzen stehen zwischen ihnen. Mir als Leserin wurde es irgendwann zu viel (teilweise auch für diesen Band unnötiges) Drama, mir haben die stillen, emotionalen und auch alltäglichen Momente zwischen den beiden Gefehlt, in denen ich die Annäherung und die tiefen Gefühle der beiden miterleben und nachvollziehen lernen konnte. Hier ist schon genug für die ganze Trilogie passiert! Vor lauter actionreichen Ereignissen hatte ich das Gefühl, die beiden haben gar keinen Alltag – ob wohl genau dieser im Fall einer deutschen Auswanderin in San Francisco auch sehr relevant und interessant ist. Auch scheint mir ihr Englisch an vielen Stellen etwas zu perfekt, ihre spontanen und flüssigen Ausdrücke in der Fremdsprache sind zwar für den Lesefluss natürlich förderlicher, aber leider unglaubwürdig. Auch andere Szenen und Gegebenheiten erschienen mir leider nicht schlüssig. Das Ende kam dann doch überraschend, auch wenn ich mit einem offenen Ende gerechnet hätte. Auch hier fand ich aber Aprils Reaktion übertrieben und hätte mir gewünscht, dass die beiden endlich einmal richtig miteinander reden – wie eigentlich im ganzen Buch. Generell hat mir aber gefallen, dass das Buch keine klassische Happyend-Lovestory ist, sondern auch ernste Themen vertieft behandelt – und dabei auf den Leser nicht bedrückend wirkt.
    Hinsichtlich der Personen bin ich auch nicht komplett glücklich. Absolut herausraugend waren hier tatsächlich die Nebenfiguren, die unheimlich gut gestaltet waren: Egal ob Sky, Miss Wolowitz, Maggie oder Luigi, hier spürt man die Liebe zum Detail der Autorin, die jedem einen eigenen facettenreichen Charakter einhauchen konnte. Mit Storm bin ich nach und nach warm geworden, finde es aber unglaubwürdig, dass er nicht erkannt wurde und kann auch nicht nachvollziehen, wie er sich innerhalb so kurzer Zeit charakterlich so „umentwickeln“ konnte. Ihn fand ich am Ende aber sehr sympathisch und interessant, ich konnte gut mit ihm mitfiebern und war wahnsinnig neugierig auf seine Geschichte. Wer sich für mich zum Negativen gewandelt hat war allerdings April: Anfangs fand ich sie noch sehr nett und bewundernswert, hat sich dieser Eindruck mit Storms Auftauchen geändert und sie hat mich zunehmend genervt. Sie hat ihn absolut unfair behandelt, war biestig und teilweise sogar richtig gemein. Ihr Verhalten war kindisch und unreif, an vielen Stellen für mich nicht nachvollziehbar und kalt. Das war irgendwann nur noch anstrengend zu lesen.
    Insgesamt stehe ich der Trilogie somit etwas zwiespältig gegenüber. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es gab viele humorvolle und authentische Szenen. Andererseits inhaltlich diese Ausnahmesituationen am laufenden Band, so dass ich irgendwann richtig außer Puste war. Dann noch Aprils unangebrachter Umgang mit Storm. Die Geschichte hat durchaus Potenzial, hätte für meinen Geschmack aber etwas gestreckt werden können. Dennoch würde ich die Folgebände lesen, um mehr von Storm, Sky und den tollen Nebencharakteren zu erfahren.

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  • 3 Sterne

    Christine M., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlich tolle Charaktere, außer weibliche Protagonistin

    Nach ihrer überstandenen Krebserkrankung will April einen Neuanfang, weshalb sie ihr kleines Dorf in Deutschland verlässt und in San Francisco ihr Medizinstudium wieder aufnimmt. Nachdem ihr Freund sie verlassen hat, schwört sie der Männerwelt ab und sucht eine weibliche Mitbewohnerin. Doch durch einige Umstände wird Storm das neue WG-Mitglied: Ein ehemaliger Musiker mit unzähligen Narben und Verletzungen, insbesondere auch psychische. Direkt zu Beginn ist die Geschichte mit Action und Dramatik gefüllt, was ich bezüglich meiner gezogenen Analogie zwischen den Namen April und Storm und Aprilsturm erwartet habe. Auch später wird das Geschehen nie langweilig, weil immer etwas geschieht.

    Mit April hatte ich trotz der Ich-Perspektive leider ein paar Schwierigkeiten. Gleich zu Beginn hatte sie Vorurteile gegenüber Storm, was ich nicht verstanden habe, weil wir durch die wechselnde Sichtweise pro Kapitel auch Storms Gedanken und Gefühle erfahren und ich ihn von Anfang an absolut nett fand. Als mir April zunehmend sympathisch wurde, geschieht etwas in der Geschichte, das sie aus der Bahn wirft und ich konnte sie seitdem nicht mehr verstehen. In meinem Kopf hatte sich von Beginn an ein etwas anderes Bild von April gezeichnet, sodass ich ihr Verhalten nicht mehr nachvollziehen konnte. So wenig ich April verstanden habe, so sehr mochte ich aber Storm! Es passiert mir eher selten, dass ich den männlichen Part einer Liebesgeschichte viel näher bin als dem weiblichen. In seinen Kapiteln hat man einen tiefen Einblick in seine Gefühle und Vergangenheit bekommen. Storm quält sich sehr, sieht seine jetzige Situation aber auch realistisch und ist sehr offen. Für die dramatischen Szenen in der Beziehung ist definitiv April zuständig, aufeinander zu gehen und Geborgenheit ist eher Storms Part. Ich mag Storm so sehr! Apropos tolle Charaktere: Auch die Nebencharaktere sind sehr liebenswert. Da hätten wir die liebe Nachbarin Mrs. Wolowitz und ihren stürmischen Hund, mit dem auch April oft Gassi geht. Auch Aprils Tante ist sehr erfrischend und fröhlich.

    >> Im strahlenden Sonnenschein unter dem blauen Himmel Kaliforniens, dekoriert mit Plüschtieren und Plastikblumen [...] verliert für mich der Tod seine Bedrohlichkeit und mahnt doch die Lebenden. Er wird ins rechte Maß gesetzt, vom Thron gestoßen, weil der dem Leben gehört. Das Leben ist größer, beständiger

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  • 3 Sterne

    Cookie02, 02.09.2021

    Als eBook bewertet

    Dies ist der erste Band einer Trilogie, die sich um die Protagonisten April und Storm dreht und auch aus deren Perspektiven erzählt wird. Dabei wird Aprils Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt, während Storms Sicht in der Er-Form erzählt wird.

    April und Storm waren mir grundsätzlich sehr sympathisch.
    April hat sehr klare Ansichten und ist meist sehr selbstsicher. Sie ist aus Deutschland nach San Francisco gezogen, um nach einer schweren Krankheit einen Neuanfang zu wagen und ihr Medizinstudium zu beenden. Aufgrund einer schmerzhaften Trennung sucht sie nun eine neue Mitbewohnerin; dass es am Ende ein - sehr attraktiver - Mitbewohner wird, damit hat sie nicht gerechnet. Obwohl ich Aprils Gefühlsleben oft nachvollziehen konnte, hat sie mir in manchen Situationen zu übertrieben reagiert. Insbesondere zum Ende hin kam sie mir manchmal zu empfindlich und egozentrisch vor, was für mich nicht mit dem Bild übereinstimmte, das ich am Anfang von ihr gewonnen hatte. Kurz vor dem Ende des Buches wurden die Gründe angedeutet, die erklären könnten, weshalb sie so reagiert; das hat für mich jedoch nicht ausgereicht, um ihr Verhalten zu rechtfertigen und nachvollziehen zu können.
    Storm war zu Beginn noch etwas rätselhaft, gewann mit dem weiteren Verlauf der Geschichte jedoch mehr und mehr Sympathiepunkte. Nach Außen hin sehr selbstsicher und fast schon arrogant, wird schnell klar, dass dies nur seine Schutzhülle ist, hinter der er sich versteckt. Er hat sowohl innerliche, als auch äußerliche Narben und trägt ein großes Päckchen mit sich herum. Mir hat sehr gefallen, wie offen er seine Unsicherheiten eingesteht, wie klar er seine Gefühle kommuniziert und was für eine Veränderung er innerhalb der Geschichte durchläuft. Seine Zerrissenheit und Schuldgefühle fand ich sehr eindrücklich beschrieben, und ich hätte ihn gern öfters mal in den Arm genommen. Hach, ich mag ihn.

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