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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 26.07.2022

    Als eBook bewertet

    Spannung bis zu letzten Seite
    "Surfermord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi" von Rolf Uliczka
    Von Anfang an, ist das Lesen eine Freude. Man hat das Gefühl man kommt nach Hause und trifft auf alte Bekannte, einfach wie eine große Familie. Nina Jürgens, ihr Mann Bert Linnig ist noch dabei seine Reha zu beenden, und ihre Crew sind wieder gefragt. In seinem Camper auf dem Campingplatz in Neuharlingersiel wird Theo Thönes tot aufgefunden. Die Ermittler haben einen kniffligen Fall vor sich, denn Theo hat nicht nur ein kompliziertes privat Leben gehabt sondern hat sich auch im Berufsleben einige Feinde gemacht. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite da. Wenn man als Leser meint man ist dem Täter ein Stückchen näher gekommen, kommt eine unerwartete Wendung und man stellt seine eigenen Überlegungen in Frage. Ein toller Krimi ich freue mich schon auf das nächste Buch von Rolf Uliczka.

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zu letzten Seite
    "Surfermord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi" von Rolf Uliczka
    Von Anfang an, ist das Lesen eine Freude. Man hat das Gefühl man kommt nach Hause und trifft auf alte Bekannte, einfach wie eine große Familie. Nina Jürgens, ihr Mann Bert Linnig ist noch dabei seine Reha zu beenden, und ihre Crew sind wieder gefragt. In seinem Camper auf dem Campingplatz in Neuharlingersiel wird Theo Thönes tot aufgefunden. Die Ermittler haben einen kniffligen Fall vor sich, denn Theo hat nicht nur ein kompliziertes privat Leben gehabt sondern hat sich auch im Berufsleben einige Feinde gemacht. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite da. Wenn man als Leser meint man ist dem Täter ein Stückchen näher gekommen, kommt eine unerwartete Wendung und man stellt seine eigenen Überlegungen in Frage. Ein toller Krimi ich freue mich schon auf das nächste Buch von Rolf Uliczka.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Regionalkrimi von der Nordsee

    Der Kitesurfer Theo Tönes wird in seinem Camper erdrosselt aufgefunden, er ist zu diesem Zeitpunkt bereits seit etwa einer Woche tot. Theo war von Beruf Immobiliengutachter. Sollte das Motiv zu der Tat aus seiner Arbeit heraus entstanden sein? Oder hat sein Tod mit der Internetbekanntschaft Isi zu tun, die er wenigen Tagen kennengelernt hatte?

    Es gibt eine Menge Motive, die sich im Verlauf der Ermittlungen herausschälen, denn Theo Tönes hat so manchem Zeitgenossen einen guten Grund zum Groll gegeben. Reicht das jedoch aus, um jemand zu töten? Das Ermittlungsteam der Kripo Wittmund hat einiges zu tun, um hier auf die richtige Spur zu kommen. Dies ist bereits der 15. Band um Bert Linnig und Nina Jürgens sowie ihr Team in Wittmund. Doch wie bei den Vorgängern ist die Lektüre dieses Buches ohne weitere Vorkenntnisse möglich, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Diesmal erfolgen die Ermittlungen zunächst ohne Bert, denn er befindet sich noch in Reha, später stößt auch er zum Team dazu. Wie in den vorherigen Bänden ist eine gute Mischung aus Fallgeschehen, Privatleben der Ermittler und Regionalität der Geschehnisse gegeben. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, so dass man sofort in die Geschichte eintaucht, neugierig darauf, wer hier ein Mordmotiv hatte und dies dann auch umgesetzt hat, und man rätselt sehr gerne mit. Dabei lässt man sich auch mal auf falsche Spuren setzen, nur um dann umso mehr der Auflösung entgegenzufiebern.

    Sehr gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi mit viel Nordseeflair und einer spannenden Hintergrundgeschichte weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    „...Dennoch war es ärgerlich, dass TT durch den verpatzten Gerichtstermihn neue unnötige Kosten verursachte. Aber die würde er ihn in Rechnung stellen...“

    Ingo Bauhagen wartet auf seinen Gutachter Thomas Tönes. Dann entschließt er sich, an seiner Wohnung zu klingeln. Die Nachbarin teilt ihm mit, dass der zum Surfen ist. Ingo fährt auf den Campingplatz – und findet einen Toten.
    Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Wie gewohnt landet der Fall bei Nina und ihren Team. Für Neulinge der Serie wird das gut vorgestellt.
    Der Schriftstil passt zum Flair des Nordens. Dazu gehört auch, dass ab und an etwas Platt gesprochen werden darf.
    Sehr detailliert wird der Hintergrund des Gutachters durchleuchtet. Dabei kommen einige Überraschungen zutage. Dadurch gibt es eine Reihe an Verdächtigen. Auch beim Kitesurfen hat er sich mit einem Mann angelegt, mit dem nicht gut Kirschen essen ist.
    Mir gefällt an den Krimis, dass immer eine Besonderheit der Küste und ein aktuelles Thema involviert sind. Hier erfahre ich eine Menge über das Kitesurfen.

    „...“Wie hoch gehen die Sprünge eigentlich?“ „Das hängt von vielen Faktoren ab. Das fängt mit den Fähigkeiten des Kitesurfers an, dann spielen die Windverhältnisse eine Rolle und die gewählte Größe des Schirms.“...“

    Von die einen oder anderen der Protagonisten wird die meist heftige Lebensgeschichte erzählt. Dabei geht es um Stalking und Gewalt in der Ehe. Leider müssen die Frauen oft erfahren, dass Recht und Gerechtigkeit zwei völlig unterschiedliche Seiten der Medaille sind.

    „...Aufgrund der Tatsache, dass Anna nur mit großem Glück überhaupt überlebt hatte, wurde Annas Ex schließlich zu fünf Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.[…] Dagegen legte sein Anwalt aber Berufung ein und beantragte Haftverschonung. Dies begründete er damit, dass Anna ihrem Ex – Mann die Haare untergeschoben hätte...“

    Wie das Wiederaufnahmeverfahren ausgegangen ist? Wie wohl – bei dem Anwalt!
    Akribisch arbeiten Nina und ihr Team die Liste der Verdächtigen ab. Da ergibt sich plötzlich bei einem Verhör ein ganz neues Bild.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wie gewohnt werden alle Handlungsstränge logisch zu Ende geführt.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.08.2022

    Als eBook bewertet

    Theo Thönes Immobiliengutachter wird tot in seinem Camper auf Neuharlingersiel gefunden.Es gibt einige die nicht gut auf ihn zu sprechen sind.Neben seiner neuen Freundin gibt es die Ehefrau und einige Klienten-die nicht gut auf ihn zu sprechen sind.Aber auch der Freund seiner neuen Freundin ist nicht ohne.Auch gibt es viele Geheimnisse und auch einiges aus der Vergangenheit.Die es den ermittelten Ermittler schwer machen, dem Mörder auf die Spur zu kommen.Nina Jürgens und ihr Team ermitteln ,ihr Mann Bert ist noch nicht wieder im Einsatz,er ist in der Reha…..

    Der Autor Rolf Uliczka hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Es ist bereits der 15.Ostfrieslandkrimi der Reihe mit dem Wittmunder Kripoteam um Nina Jürgens.Geschickt setzt der Autor einige Spuren zu verschiedenen Verdächtigen.Auch erzählt er die Geschichte sehr spannend vom Anfang bis Ende.Bildhaft nimmt er den Leser mit vom Anfang bis zum Ende -welches überrascht.Auch zum Schluß ist Ninas Mann Bert wieder fit und kann zum Schluß sich noch einbringen bei der Aufklärung.Sehr gerne 5 Sterne und nun bin ich schon sehr gespannt auf den 16.Ostfrieslandkrimi mit dem Wittmunder Kripoteam um Nina Jürgens.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 29.07.2022

    Als eBook bewertet

    Wieder muss das ostfriesische Polizei-Team einen Mord aufklären. In seinem Wohnwagen wird ein Baugutachter tot aufgefunden. Nina, die nach Berts Unfall die Leitung übernommen hat, führt die Kollegen und Kolleginnen ebenfalls sehr gut, sie setzt alle nach ihren Stärken ein, wodurch die Arbeit erfolgreich ist.
    Das Opfer war mit einem Freund zum Kitsurfen und hatte in der Nacht Besuch einer jungen Frau aus dem Ruhrgebiet. Doch die Suche nach dieser Frau ist nicht so einfach. Beim Surfen hat Theo nicht aufgepasst und sich den Unmut eines anderen Surfers zugezogen, auch seine Spuren führen an die Ruhr.
    Wie in den vorherigen Büchern gibt es viele Facetten, die der Autor beleuchtet. Am Rande geht es wieder um das ungewöhnliche Erbrecht in Ostfriesland, aber auch der mangelnde Opferschutz wird sehr gut dargestellt. Immer ist alles gut recherchiert und logisch aufgebaut. Trotz einer kleiner Pannen überzeugt die Polizeiarbeit. Die sehr ausführlich, aber nie langweilig geschildert wird. So hoffe ich auf neue Fälle aus Ostfriesland mit den tollen Team, dass jetzt wieder von Bert geleitet wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid P., 01.08.2022

    Als eBook bewertet

    OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE.
    Die Tatsache, dass Theo Thönes sich schon immer irgendwie durchs Leben gemogelt hat, manchmal durchaus mit kriminellen Methoden, ist keine Rechtfertigung seinem Leben gewaltsam ein Ende zu setzen. Aber dadurch präsentiert sich in diesem Fall eine ungeahnte Fülle an Verdächtigen, denn es gab sehr viele Personen die ihm nicht wohlgesonnen waren. So hat das Team um Nina Jürgens mehr als genug damit zu tun, die in den Fokus der Ermittlungen geratenen Personen zu überprüfen. Manche müssen überhaupt erst einmal ausfindig gemacht werden. Ich fand es sehr gut, dass die einzelnen Spuren sehr ausführlich geschildert wurden. Es war wieder einmal eine spannende und abwechslungsreiche Verbrecherjagd. Auch das Teamwork war wieder einmal sehr beeindruckend. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Ich freue mich auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 04.08.2022

    Als eBook bewertet

    Wow, mittlerweile sind wir hier bei Band 15 mit Nina Jürgens und Bert Linnig, der nach seiner schweren Verletzung hier wieder mit dabei sein darf. Ich mag Küstenkrimis, da ich die Gegend liebe. Wenn dann noch mehr oder weniger aktuelle Themen mit in die Handlung eingeflochten werden, ist das umso spannender. Rolf Uliczka versteht es hier wieder sehr gut, seinen Figuren die notwendige Profiltiefe und den Dialogen Spannung aber auch Hintergrundwissen zu verleihen. Alles in allem war es wieder ein spannender Fall mit vielen Irrungen und Wirrungen, so dass man als Leser bis zum Schluss voll auf seine Kosten kam. Übrigens auch, wenn man die vorherigen Bände nicht alle gelesen hat...

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 19.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der neue Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka ist dadurch gekennzeichnet, dass neben den eigentlichen Ermittlungen die Verdächtigen in Rückblenden vorgestellt werden, dadurch wird deutlich welche Motive sie haben könnten – oder eben auch nicht. Der Autor zeigt Abgründe menschlichen Verhaltens auf, die manchmal recht schwer zu ertragen sind. Der Fall ist logisch und nachvollziehbar aufgelöst, wenn auch meiner Meinung nach der Mörder dieses Mal nicht wirklich einen Grund für den Mord hatte. Insgesamt eine spannender neuer Kriminalfall.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 27.05.2022

    Als eBook bewertet

    Sehr gut und flüssig geschrieben. Gut gefallen hat mir, dass Zeugenaussagen oftmals nicht im Dialog beschrieben wurden, sondern das, was sich ereignet hat, als „Handlung“ in einem eigenen Absatz geschildert wurde. Erst mal ungewohnt, aber dann doch sehr schön zu lesen, ohne - er sagte dies, sie machte das, etc. Die Handlung selbst ist sehr komplex, ganz viele Stränge, „Verdachtsbereiche“ nennt die Kommissarin sie. Das macht es sehr interessant und lässt den Leser bis zum Schluss im Dunkeln. Gute Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 07.08.2022

    Als eBook bewertet

    Wenn der Mensch alles verliert, hat er nichts mehr zu verlieren,oder ist Eifersucht das Thema

    Ein Surfer wird in Neuharlingersiel tot in seinem Camper gefunden, wer war der Täter ?
    Einer der durch seine Gutachten alles verlor, ein gehörnter Ehemann, sein Bruder, der von einem Geheimnis wusste, der Kiter dem er in die Quere kam, die Reihe wird immer Länger.
    Wieder einmal spannende Unterhaltung, mit mehreren Verdächtigen, gut gelegten falschen Fährten.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Recht und Gerechtigkeit sind dasselbe

    „Surfermord in Neuharlingersiel“ von Rolf Uliczka ist bereits der 15. Band dieser Reihe, die ich seit Band 12 mit Begeisterung verfolge.

    Schon nach wenigen Seiten war ich wieder heimisch in der Polizeistation Wittmund. Sind mir doch alle längst vertraut. Doch auch Neueinsteiger haben sicher kein Problem, in die Geschichte hineinzufinden. Soweit zum Verständnis nötig, gibt es Hinweise auf frühere Fälle bzw. auf die Vorgeschichte der Protagonisten.

    Aber worum geht es diesmal?
    Theo, Bausachverständiger, Womanizer und begeisterter Kitesurfer, wird ermordet in seinem Campingwagen aufgefunden. Bei näherer Überprüfung des Mordopfers mangelt es weder an Motiven noch an Verdächtigen. War es ein durch ein Gutachten Geschädigter? Oder ein eifersüchtiger Ehemann? Oder jener Surfer, mit dem Theo kürzlich in Streit geriet?

    Schon das Cover versetzt in Urlaubslaune: strahlendblauer Himmel, Meer und Strandkörbe. Wenn auch die Mördersuche im Mittelpunkt steht, ein bisschen etwas vom Nordseeflair ist dennoch zu verspüren. Man säße dann auch gerne in der Strandbar und ließe sich die sanfte Brise um die Nase wehen.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge, Szenen-, Orts- und Perspektivenwechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich. Einerseits erlebt man sehr detailliert den Ablauf der Ermittlungsarbeiten, erkennt, wie techniklastig die Polizeiarbeit heutzutage ist, vom Fingerabdruck- und DNA-Abgleich angefangen, über Internetrecherchen, GPS-Trecking und Auswertung von Handy- oder PC-Daten. Andererseits verfolgt man auch die Aktionen von Verdächtigen oder Tätern. Dass es sich um einen „Ostfrieslandkrimi“ handelt, wird durch einige im ostfriesischen Dialekt geführte Dialoge unterstrichen, was problemlos verständlich ist. Das Buch erschien 2022. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart. Corona wird nicht erwähnt.

    Es ist ein Merkmal dieser Reihe, dass es von Anfang an mehrere Verdächtige gibt, diese erst ausgeforscht werden müssen und dass das Mordmotiv völlig unklar ist. Das bietet reichlich Gelegenheit mitzurätseln und eigene Theorien aufzustellen, die meist durch überraschende Erkenntnisse und unerwartete Wendungen gleich wieder über den Haufen geworfen werden. Dadurch lässt die Spannung nie nach, im Gegenteil, sie steigert sich, je näher das Ermittlungsteam dem Täter kommt. Letztlich fügt sich alles schlüssig, der Fall ist gelöst. Dem Autor gelang es wieder einmal, alle Mitratenden zu überraschen.

    Abgesehen von der im Vordergrund stehenden Suche nach dem Täter werden einige zur Diskussion anregende Themen angesprochen, wie häusliche Gewalt gegenüber Frauen, deren Opferrolle, die Rechte der Opfer gegenüber den Rechten der Täter, auch Rechtssprechung im Allgemeinen mit dem Fazit, dass Recht und Gerechtigkeit nicht selten divergieren. Im Übrigen erläutert der Autor im Epilog stets das vom Gericht letztlich verhängte, oft zu milde erscheinende Strafausmaß.

    Als Fan der Reihe war ich froh, dass Bert genesen ist und, nachdem Nina anfangs alleine mit ihrem Team ermitteln musste, wieder seinen Dienst antreten konnte. Die beiden Kriminalbeamten sind Herz und Seele dieser Reihe, umgeben von einem sympathischen Team. Mir gefällt insbesondere die in diesem Team herrschende Harmonie der Zusammenarbeit.

    „Surfermord in Neuharlingersiel“ hat mich wieder einmal begeistert. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.07.2022

    Als eBook bewertet

    Darum geht es:
    Theo Thönes ist Bausachverständiger. Eigentlich sollte er heute bei einem Gerichtstermin vor dem Landgericht erscheinen. Doch die übrigen Beteiligten warten vergebens. So wird der Termin (wieder einmal) verschoben. Auch die achtjährige Tochter von Theo wartet vergebens auf ihren Papa, der sie eigentlich heute zu einer Woche Vater-Tochter-Ferien abholen wollte. Doch wo steckt Theo nur? Der am Gerichtsverfahren beteiligte Bauunternehmer begibt sich auf die Suche nach Theo. Als er ihn in seinem Haus nicht antrifft, bleibt nur noch eine Möglichkeit. Theo hat einen Dauerstellplatz auf dem Campingplatz in Neuharlingersiel. Und dort findet der Bauunternehmer ihn auf schließlich. Allerdings ist Theo da schon seit einer Woche tot. Aber wer hat ihn umgebracht? Und warum? Das gilt es für Nina Jürgens und Bert Linning vom Kommissariat in Wittmund herauszufinden. Doch ist leichter gesagt als getan. Denn ein Motiv hätten viele. Da wäre die vielen in seinen Gutachten Unterlegenen, deren Existenz zum Teil zerstört wurde. Da wären evtl. eifersüchtige Partner seiner aktuellen Partnerinnen, die er jeweils über eine Dating-Plattform kennenlernt. Und was hat es mit einem seltsamen Herrn aus Malta auf sich? Hat der auch was mit der Sache zu tun?

    Meine Meinung:
    Wieder mal eine spannende Urlaublektüre zum mitraten aus der Feder von Rolf Uliczka. Man wird sofort bei den ersten Sätzen an die Nordsee entführt. Man hat das Gefühl, man bewegt sich neben den Figuren dieses Buches her und erlebt alles hautnah mit. Wundervoll gezeichnete Charaktere und genauso wundervoll beschriebene Handlungsorte. Man ist hier – selbst wenn man die Gegend nicht kennen sollte - direkt mittendrin im Geschehen und will auch nicht wieder heraus. Wie schon in den Vorgängerbänden versteht es der Autor auch hier geschickt, den Leser immer wieder in die Irre zu führen. Denkt man, man kennt den Täter … ja, dann hat man das auch nur gedacht. Denn es kommt garantiert anders, bis sich zum Schluss Täter und Tatmotiv herauskristallisieren.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das Buch ist in 13 Kapitel unterteilt. So kann man der Geschichte bequem in einem Rutscht, aber auch in mehreren Leseabschnitten folgen, wenn es seinem gelingt, das Buch aus der Hand zu legen.

    „Surfermord in Neuharlingersiel“ ist der inzwischen 15. Band um das Ermittler-Ehepaar Nina Jürgens und Bert Linning. Man kann dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind hier nicht erforderlich. Es werden aber Begebenheiten aus den Vorgängerbänden erwähnt. Diese werden dann aber kurz erklärt, so dass man problemlos folgen kann.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Lektüre nicht nur für den Strandkorb. Hier werden auch daheimgeblieben Krimifans ihre Freude haben. Ich kann es nur weiterempfehlen und vergebe hier gerne 5 Lesesternchen.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Theo Thönes sollte als Immobiliengutachter vor Gericht aussagen, doch er ist nicht erschienen. Sein Mandant Ingo Bauhagen ist daher sauer und sucht Theo, der jede freie Minute mit Kitesurfen verbringt, auf dem Campingplatz auf. Doch seinen Frust kann er nicht mehr loswerden, denn Theo wurde erdrosselt. Dieses Mal muss Nina Jürgens die Ermittlungen leiten, da Bert Linnig noch in der Reha ist. Thönes hatte sich in seinem Job nicht nur Freunde gemacht. Auch seine Ex-Frau hatte genügend Gründe, sich von ihm zu trennen. Mit seinem Imponiergehabe beim Surfen ist er angeeckt, und außerdem könnten seine Frauengeschichten eine Rolle spielen, denn sein letztes Date „Isi“ ist verschwunden. Es gibt also eine Menge Hinweise, denen nachgegangen werden muss.
    Auch bei diesem 15. Band aus der Reihe „Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln“ geht es wieder spannend zu. Auch dieses Mal habe ich gerne in Ostfriesland mitermittelt.
    Sein letzter Fall hat Bert Linnig beinahe das Leben gekostet und nun muss er noch seine Reha hinter sich bringen. Das fällt ihm nicht leicht, aber Nina ist ja eine fähige Kommissarin und vertritt ihn gut. Das Team arbeitet ja auch Hand in Hand und jeder kann sich auf den anderen verlassen. Auch Lars, der das Team vorübergehend verstärkt, passt gut dazu. Aber in diesem Fall haben sie viel zu tun, denn es gibt eine Menge sehr unterschiedlicher Hinweise. Sogar Kerstin Heese von der Abteilung Wirtschaftskriminalität muss hinzugezogen werden.
    Es ist ein spannender Kriminalfall, der einen beim Lesen immer neue Wendungen präsentiert, so dass man sich nicht sicher sein kann, was nun Sache ist. Am Ende löst sich alles schlüssig, aber auch überraschend auf.
    Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, in Ostfriesland mit zu ermitteln.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 28.07.2022

    Als eBook bewertet

    Und wieder durfte ich bei Nina und ihren Kollegen beim Ermitteln über die Schultern schauen. Und bei diesem Fall ist es wirklich sehr verzwickt. Es sieht auf den ersten Blick nicht so schwer aus, aber im Laufe des Geschehens kommen immer wieder neue Aspekte ans Licht. Und jedesmal ändert sich der Blick auf die Ereignisse. Nina und zum Schluß auch wieder Bert, haben viele Dinge zu berücksichtigen und das gesamte Team wird wieder voll gefordert. Mir haben die verschiedenen Handlungsstränge sehr gut gefallen. Es kommen so viele verschiedene Persönlichkeiten vor und deren Handlungen sind oft nicht zu durchschauen bzw. machen die Tätersuche ziemlich schwer. Es gibt viele Geheimnisse und die Vergangenheit spielt auch wieder eine große Rolle. Mir haben die Schilderungen der Ereignisse wieder gut gefallen. Durch die detailreichen Erklärungen kann sich der Leser auch alles gut vorstellen. Mir macht es eh immer besonders viel Spaß, da ich die Gegend kenne und auch selber Camper bin. Das Leben auf Campingplätzen ist mir also wohlbekannt. Zum Glück habe ich dort allerdings noch nie einen Mord erlebt. In diesem Band waren ja besonders interessante Themen dabei.Mir hat der Umgang damit gut gefallen und auch die Lösungen waren nachvollziehbar und für mich auch total zufriedenstellend. Die Spannung bleibt eigentlich die ganze Zeit auf einem hohen Niveau, da man auch die Gefahren für die Personen die ganze Zeit auf dem Schirm hatte. Das Privatleben der Protagonisten war diesmal kein so großes Thema, aber wir alle haben uns über die Rückkehr von Bert am Ende des Buches gefreut. Das ist immer das Schöne an Serien. Man verfolgt die Protagonisten auf ihrem Lebensweg als Konstante und die aktuellen Fälle sind dann immer die neuen Höhepunkte. Da können dann immer wieder interessante und aktuelle Themen aufgegriffen werden. Und natürlich darf man die tolle Natur und die Orte mit den verschiedenesten Menschentypen nicht vergessen. Auch das ist hier ein großer Pluspunkt. Aber man kann jederzeit auch als Neuleser in der Serie einsteigen. Meist werden viele Dinge aus der Vergangenheit im Laufe des Buches erwähnt und man kann seine Rückschlüsse daraus ziehen. Wer also gerne Serien liest, Regionalkrimis und Spannung liebt, ist hier genau richtig. Ich kann die Serie um die Kommissare Bert und Nina nur weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kointa, 30.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mag diese Reihe. Diesmal hat Nina erstmal die Leitung, das Bert noch auf Reha, dieser kommt aber in den Dienst zurück. Es ist hier eindeutig sinnvoll, wenn man die Vorherigen Bände gelesen hat, da man erst dann den Hintergrund versteht. Der Fall selbst in sich abgeschlossen und auch wieder gut zum mit rätseln wer denn nun der Mörder ist. Die Zeugenaussagen werden oftmals in Rückblenden dargestellt, was ich als sehr gelungen empfunden habe. Und Tatverdächtige gibt es wahrlich genug. Es gibt mehrere Handlungsstränge die in einander quasi verwoben werden, aber man behält immer den Überblick

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 13.06.2022

    Als eBook bewertet

    Im neuen Fall um Bert Linnig und Nina Jürgens gibt es gleich vier Verdachtsbereiche, welche auch jeweils ausführlich behandelt werden, was diesen eigentlich interessanten Fall recht langatmig macht.

    Bert kehrt indes endlich aus seiner Reha zurück und kann das Team dann zur Ergreifung des Täters wieder selbst leiten.

    Befindet sich das Team lange auf der falschen Fährte, gelingt es den Ermittlern schlussendlich doch noch, das wahre Motiv des Mörders aufzudecken.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Viele Verdächtige, überraschende Wendungen und Lokalkolorit

    Inhalt:
    Ein toter Surfer auf dem Campingplatz in Neuharlingersiel! Als Theo Thönes in seinem Camper erdrosselt aufgefunden wird, ist er schon etwa eine Woche tot. Wer hat den Kitesurfer, der im Sommer jede freie Minute auf dem Wasser verbrachte, auf dem Gewissen?

    Fazit:
    Meine Messlatte lag wieder einmal extrem hoch, weil ich schon einige Bücher von Rolf Uliczka gelesen habe. Wird er meine Erwartungen auch mit diesem Krimi wieder erfüllen können?

    Das Team der Wittmunder Kripo ahnt noch nicht wie verzwickt dieser Fall wird, als es zu dem Toten auf dem Campingplatz von Neuharlingersiel gerufen wird.

    Ich wurde wieder einmal in die Geschichte geworfen und stand Seite an Seite mit den Ermittlern. Nina steht dieses Mal vor einer besonderen Herausforderung, ganz besonders, weil sie ohne Bert ermitteln muss. Werden sie und das Team es schaffen, die vielen Spuren zu verfolgen, die von vielen verschiedenen Verdächtigen hinterlassen wurden? Wer kommt als Täter in Frage? Der Kite Surfer, mit dem sich Theo angelegt hat, oder doch ein eifersüchtiger Ehemann? Könnte der Täter auch im beruflichen Umfeld von Theo zu finden sein? Oder war es doch die Frau, mit der Theo kurz vor seinem Tot ein schönes Wochenende verbrachte? Schon jetzt zeigt sich, dass die Lösung des Falles einiges an Hirnschmalz von den Ermittlern und der Leserschaft verlangt, denn die vielen verschiedenen Fährten und Irrwege müssen verfolgt und ausgewertet werden. Irrungen und Wirrungen sind vorprogrammiert, doch muss der Überblick behalten werden. Ob die Ermittler auch dieses Mal den Fall lösen, müsst ihr leider selbst lesen, es sei nur so viel verraten, dass es einige Wendungen und Überraschungen für die Leser gibt. Als Leserin wurde ich wieder auf verschiedene Fährten gelockt, die ich mutig beschritt, um dann wieder festzustellen, dass ich in die Irre geschickt wurde. Wieder einmal toll gemacht.

    Der notwendigen Polizeiarbeit wird wieder genügend Platz eingeräumt, ohne zu langweilen. Dabei lassen sich viele Hintergründe verstehen und diese Arbeit in einem anderen Licht sehen. Auf mich wirkte die Arbeit sehr authentisch und nachvollziehbar. Ich konnte dabei sein als die Ermittler während ihrer akribischen Ermittlungsarbeit immer neue Puzzleteile finden, die scheinbar nicht zusammengehören. Wie fügt sich das nur zusammen? Das lest bitte selbst, es lohnt sich.

    Mir ist es wieder einmal kaum gelungen dieses Buch aus der Hand zu legen, bevor ich die letzte Zeile gelesen hatte. Die Spannung war von Anfang an vorhanden und steigerte sich bis zum überraschenden Ende. Das Lesen wurde durch dem gewohnt flüssigen Schreibstil zusätzlich erleichtert und die Seiten flogen regelrecht dahin. Schade, dass ich mich wieder so schnell von den sympathischen Ermittlern, die für mich schon wie gute Freunde sind, verabschieden musste.

    Auch dieses Mal hat der Autor wieder geschickt brisante Themen und aktuelle gesellschaftliche Probleme eingebaut, die in der Öffentlichkeit viel zu wenig beachtet werden oder die allgemein recht unbekannt sind. Auch dazu möchte ich nicht viel verraten, lest den Krimi bitte selbst.

    Ich hatte spannende Lesestunden und vergebe eine überzeugte Kauf – und Leseempfehlung. Jetzt kann ich es kaum erwarten mehr aus dieser Feder zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Kitesurfer Theo Thönes wird tot in seinem Camper auf Neuharlingersiel aufgefunden. Augenscheinlich wurde er kaltblütig erdrosselt. Kurz zuvor lernte er seine Internetbekanntschaft Isi kennen. Nina und Bert stehen vor einem großen Rätsel und nehmen die Ermittlungen auf.

    Ein neuer Fall für das sympathische Ermittlerteam Nina und Bert, jedoch in erster Linie für Nina, da Bert sich noch im Krankenstand befindet. Gleich von Anfang an geht es wieder voll zur Sache und die Spannung lässt nicht lange auf sich warten. Ich habe mich schon auf den Ausflug auf Neuharlingersiel gefreut und war mitten drin. Das Ermittlerteam spielt sehr gut zusammen. Mir gefällt der abwechslungsreiche Einbau des ostfriesen Dialektes und bringt so den Leser direkt nach Ostfriesland. Am Ende wird alles noch einmal zusammengefasst und es bleiben keine Fragen offen. Ich merke immer, dass sich Rolf Uliczka, sei es mit der polizeilichen Ermittlungsarbeit oder dem ganzen drum herum, gut informiert hat und sich bestens auskennt, da der komplette Krimi sehr authentisch rüber kommt. Die Handlung ist sehr spannend und abwechslungsreich. Der Schreibstil ist wie immer flüssig. Ein Muss für jeden Krimifan.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe Herrmann, 22.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Toll zu lesen wie immer habe alle Bücher die bis jetzt erschienen sind.

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