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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 19.09.2016

    Als Buch bewertet

    Hendrik Busske entdeckt in einem Antiquariat in Zürich eine Sage über einen Alchemisten und versucht danach sein Leben nach den alchemistischen Regeln zu Gold zu machen. Dabei gerät er immer mehr in die Tiefen der Sagen und Geschichten und wird sogar verfolgt. Bald weiss er nicht mehr, ob alles der Wirklichkeit entspricht oder sein Wunsch nach Vollkommenheit ihn täuscht. Gibt es den Stein der Weisen tatsächlich?
    Grundsätzlich das Thema Alchemie in die Gegenwart zu tragen, verknüpft mit historischen (erfundenen) Sagen aus dem Mittelalter, fand ich interessant und auch philosophisch. Leider wirkte das Buch im Gesamten auf mich etwas zäh und Spannung kam bei mir kaum auf. Trotzdem ist es für Leute, die gerne Bücher mit Mystery-Elemente lesen, eine gute Lektüre.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    Hendrik Busske ist in Zürich, um ein Seminar über Finanzen zu halten. Weil ein kleines Buch in einem Antiquariat ihn auf den ersten Blick angesprochen hat, aber nicht zum Verkauf stand, hat er es kurzerhand geklaut. Doch schon bald wird ihm das Buch gestohlen, glücklicherweise hat er eine Kopie davon.
    Eine der Geschichten in dem Buch handelt von dem Alchemisten John Scoro, der mit dem „Stein der Weisen“ unterwegs ist. Seine schwere Fracht macht ihn verdächtig und schon befindet er sich auf einer Burg, wo er gezwungen wird, Gold herzustellen. Seine Warnungen, es sei „Teufelsgold“, werden in den Wind geschlagen. Doch alle, die mit dem Gold in Berührung kommen, sterben kurz darauf.
    Henrik will seine Stelle aufzugeben und sich selbständig machen. Seine Frau Miriam bestärkt ihn in der Entscheidung. Seine Seminare laufen gut, so dass er sich einiges leisten kann. Doch bei den Hotelaufenthalten sieht er auch immer wieder wirkliche reiche Menschen und er ist nie zufrieden.
    Als dann die goldene Rüstung, die mit Scoros Gold geschmiedet wurde, bei Bauarbeiten auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse, den die verschiedensten Interessenten sind aus unterschiedlichen Gründen auf diesen Fund aus.
    Dieses Buch ist als Thriller ausgezeichnet, aber auch Sience-Fiction- und Fantasy-Elemente spielen eine Rolle. Es lässt sich gut lesen und ist auch spannend, aber streckenweise könnte es etwas straffer vorangehen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mir Hendrik wirklich unsympathisch war. Er hat so viel Glück im Leben und ist dennoch ständig unzufrieden. Er will mehr und weiß eigentlich gar nicht, was er will. Dass er Menschen nach Gutdünken ausnutzt, wenn es genehm ist, aber nie einen Gedanken daran verschwendet, etwas zurückzugeben, hat mir nicht gefallen. Auch sein Bruder, der als Wissenschaftler beim CERN beschäftigt ist, ist ein sehr kauziger Mensch.
    Mich haben die Geschichten aus dem antiquarischen Buch am meisten angesprochen. Auch die alchemistischen Perspektiven sind interessant.
    Ist man wirklich glücklicher, wenn man reich ist? Ist es erstrebenswert ewig zu leben? Muss man unbedingt Erfolg haben? Einigen der beteiligten Personen scheint Erfolg, Reichtum und ewiges Leben so wichtig, dass sie in ihrer Gier jede Grenze überschreiten würden. So zeigt sich auch Hendrik über weite Strecken, daher finde ich Henriks Läuterung am Ende nicht so recht passend.
    Ein spannender Genre-Mix, aber mir dann doch ein wenig der Thrill gefehlt.

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