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  • 3 Sterne

    Tanja W., 15.04.2022

    Als eBook bewertet

    Der Tod fällt vom Himmel

    Die norwegische Autorin und Freelance-Journalistin Randi Fuglehaug hat mit "Todesfall" ihren ersten Roman geschrieben.
    Übersetzt wurde das Buch von Christel Hildebrandt, sie studierte Germanistik und Soziologie an der Universität Hamburg und schloss ihr Studium mit der Promotion zum Doktor der Philosophie ab. Seit 1988 arbeitet sie als freie Übersetzerin aus dem Norwegischen, Dänischen und Schwedischen.

    Mit der Reporterin Agnes Tveit beginnt eine Krimireihe in Voss. Randi Fuglehaug wuchs in Voss auf und wohnt in Oslo. Die Beschreibung der Gegend um Voss ist sehr genau. Für meinen Geschmack zu ausführlich und abschweifend.
    Die ersten Seiten waren anstrengend in die Länge gestreckt. Der Tod einer jungen Frau bringt Spannung rein, die leider nicht lange angehalten hat. Mir wurde zu viel ist Detail gegangen. Agnes Tveit versucht zu ermitteln und recherchiert zum Unmut mancher Bewohner von Voss. Besonders raffiniert ist sie nicht vorgegangen.
    Ich habe zeitweise abschweifende Gedanken beim Lesen gehabt, da mich das Buch wenig gefesselt hat.
    Das Privatleben von Agnes rückte zu sehr in den Vordergrund, ihre Vergangenheit kommt zu oft zur Sprache.
    Die Nebensächlichkeiten waren zu präsent, ich hätte lieber über eine professioneller Recherche gelesen.
    Intrigen, dunkle verborgene Geheimnisse und Lügen bieten gute Unterhaltung. Manche Szenen waren auch spannend zu lesen, für einen Krimi jedoch eindeutig zu wenig Nervenkitzel.
    Die Auflösung des Falls zog sich hin, es vernebelte sich mehr und mehr.

    Zum Schluss hat die Autorin die Kurve gekriegt und mich doch noch eingefangen. es wurde wesentlich interessanter, um mich zu einer Fortsetzung zu reizen, reicht es jedoch nicht.

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßiger Einstieg in die Agnes-Tveit-Reihe
    Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, der den Leser genau in die richtige Stimmung versetzt.Vor den Augen von Hunderten stürzt die Fallschirmspringerin Veslemøy Liland in den Tod, da sich ihr Fallschirm nicht öffnet. Agnes ist Reporterin und wird beauftragt, über diesen tragischen Unfall zu schreiben. Doch das reicht ihr nicht, sie beschließt Nachforschungen über das Warum und vor allem das Wer anzustellen.
    Was eigentlich als interessanter, spannender Plot beginnt, flacht leider im Verlauf immer wieder ab. Der kriminalistische Teil gerät immer weiter in den Hintergrund, während sich die Autorin zu viel in Kleinigkeiten und der Gefühlswelt der Hauptfigur verzettelt. Das tut dem Handlungstempo und der Spannung nicht gut und es kommt zu unnötigen Längen.
    Auch fand ich jetzt die Hauptfigur Agnes nicht wirklich sympathisch. Sie ist zwar in ihrem Job findig und clever, aber das geht ihr im Privaten irgendwie vollkommen ab. Was die Charaktere betrifft, so gibt es eindeutig genügend Luft nach oben für weitere Bücher, denn für mich waren sie allesamt zu stereotyp gezeichnet.
    Fazit: Als Serienauftakt ist „Todesfall“ ein durchaus gelungener Krimi, der zwar die Spannung nicht durchgängig halten konnte, aber hinsichtlich Täter und Motiv eine Überraschung für mich war. Somit konnte mich das Ende doch noch mit dem Buch versöhnen. Ich hoffe an dieser Stelle auf mehr Action und Tempo im zweiten Teil und bewerte „Todesfall“ mit 3 von 5 Sternen und vergebe auch eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Andreas W., 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Während eines Festivals für Extremsportarten kommt es bei einem Fallschirmsprung einer Vierer-Frauengruppe zu einem tödlichen Unfall. Veslemoi stürzt mit einem manipulierten Fallschirm ungebremst zu Boden. Sie war mit den anderen drei Frauen seit langer Zeit eng befreundet und niemand von ihnen kann sich erklären, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Agnes versucht, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Als Journalistin ist sie aus der Großstadt in die alte Heimat zurückgekehrt und kennt noch so manche alte Seilschaft.
    Ein spannender Ausgangspunkt - aber was daraus dann wurde, hat mich viel zu oft das Buch aus der Hand legen lassen. Statt an Tempo und Spannung zuzunehmen, entwickelt sich alles zu einer langatmigen, teilweise konstruierten Handlung, je näher man dem Ende kommt. All die vielen Verwicklungen zwischen viel zu vielen Figuren sind nicht mehr überschaubar und unglaubwürdig. Eigentlich kein Stil, den man von skandinavischen Autoren gewöhnt ist. Es bleibt zu hoffen, dass Agnes' nächster Fall mehr Esprit mitbringt. Das Cover ist in jedem Fall gut gelungen. Man erkennt sofort, in welcher Gegend das Buch angelegt ist.

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  • 3 Sterne

    Burkhard B., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Todesfall ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Randi Fuglehaug.
    Das Cover hat mich sofort eingenommen für dieses Buch, welches als Krimi ausgewiesen wird. Wer aber Hochspannung erwartet, wird wohl enttäuscht sein.
    Es fängt vielversprechend damit an, das vier Frauen einen Fallschirmsprung in Formation springen wollen. Doch bei Einer öffnet sich weder Schirm noch Ersatzschirm. Das es kein Unfall war wird schnell klar und der Ehemann wird verdächtigt.
    Agnes Tveit, eine Journalistin die nach Jahren wieder in ihrem Heimatort ist und die vier Frauen von früher kennt, beginnt mithilfe von Victor Vormedal zu ermitteln.
    Allerdings stehen hier nicht die Ermittlungen der Polizei im Vordergrund, sondern eine Journalistin beißt sich in ihre Recherchen fest.
    Hier gleitet die Geschichte sehr ins Privatleben von Agnes ab.
    Gut, das es am Buchende ein Personenregister gibt. Die norwegischen Namen sind doch ziemlich gewöhnungsbedürftig.
    Auch wenn ich mehr Spannung erwartet habe, ließ sich das Buch recht gut lesen und bekommt gerne drei Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    Goldie-hafi, 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der Anfang ist gleich der Hammer - bei einem Fallschirmsprung stürzt eine der Springerinnen vor den Zuschauern ab. Die Journalistin Agnes Tveit ist vor Ort und da sie die Springerinnen kennt, ermittelt sie, denn es stellt sich heraus, das der 'Todesfall' kein Unfall war. Die Geschichte wird eher gemächlich erzählt und plätschert teilweise ein wenig vor sich hin. Das Privatleben der Protagonistin Agnes wird manchmal zu eingehend beleuchtet. Ich mag es, wenn auch die Ermittler ein Privatleben haben, doch hier war mir das umfangreiche Auswalzen des unerfüllten Kinderwunsches von Agnes zu viel des Guten. Vielleicht bleibt auch deswegen die Spannung ein bisschen auf der Strecke. Leider bin ich auch mit einem Teil der Figuren in der Geschichte nicht warm geworden - sie waren mir etwas zu blass und klischeehaft dargestellt. So hat das Buch für mich zum nebenbei lesen gut gepasst, doch ansonsten ist noch Luft nach oben bei der Konstruktion eines Krimis.

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  • 2 Sterne

    Lesemone, 15.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich konnte mich sehr gut in die Anfangsszene hinein versetzen, als Agnes Tveit hautnah dabei war, als die Fallschirmspringerin abgestürzt ist. Noch schlimmer ist es natürlich, wenn man die Person schon ewig kennt. Schnell wird klar, dass es kein tragisches Unglück war, sondern Mord. Leider plätschert dann die Handlung mehr oder weniger so vor sich hin. Dazwischen geht es ganz viel um den unerfüllten Kinderwunsch der Protagonistin. Ich mag zwar Krimis, die auch das Privatleben beleuchten, aber irgendwie hat es mich hier einfach nicht gepackt. Ich fand den Krimi ziemlich langweilig, mit unsympathischen Charakteren. Hier gab es gar keinen Spannungsbogen, der anreizt weiter zu lesen. Die Geschichte würde ich in die Kategorie von den eher gemächlichen Krimis einordnen. Warum hier der Vergleich mit Camilla Läckberg gezogen wird, ist mir schleierhaft. Da liegen Welten dazwischen. Ich glaube nicht, dass ich den zweiten Teil noch lesen werde.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    genialer Auftakt der Reihe
    Zu lesen begonnen, konnte ich nur sehr schwer damit aufhören, da mich der lockere, flotte, fließende und fesselnde Schreibstil sofort in den Bann gezogen hat.

    Der Krimi beginnt an einem Sonntag und endet auch an einem Sonntag. Ein Fallschirmsprung, der tödlich endet, aber war es ein Unfall, Selbstmord oder etwa doch Mord?

    Die Journalisten Agnes Tveit, beginnt zu recherchieren und wäre sie nicht, wer weiß, ob die Polizei und Kripo, das Rätsel je lüften würde. Besonders gefallen hat mir auch die Hintergrundinformationen zu den Charakteren. Wie sie leben, lebten und immer mehr Geheimnisse werden aufgedeckt.

    Korruption, verschwinden von Beweismitteln, Lügen, Intrigen, Neid, Rache und der Sport kommen hier nicht zu kurz.

    Eine kleine Provinz namens Voss in Norwegen und eine 39-jährige Journalistin, haben mein Herz in Sturm erobert.

    Ein etwas anderer Krimi, in dem eine Journalistin ermittelt, die Polizei und Kripo nur Nebenrollen haben, und Charaktere, sowie Spannung, die ich einfach sehr gut fand. Nicht brutal, nicht blutig und dennoch spannend bis zum Ende. Und das Ende selber? Überraschend!

    Von mir gibt es 5 Sterne für den Auftakt der Reihe und ich freue mich jetzt schon auf Todesschlag im Jahre 2023.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bei „ Todesfall“ von Randi Fuglehaug handelt es sich um den ersten Fall für Agnes Tveit.

    Das Cover passt perfekt zu dieser Geschichte und ist sehr auffällig. Schon beim ersten Anblick, kommt die Vermutung auf, dass die Geschichte in Norwegen spielt. Titel und Name der Autorin sind sehr gut lesbar.

    Am Ende des Buches befindet sich ein Personenregister. Dieses war sehr hilfreich, um mit den Namen zurecht zu kommen.

    Von Anfang an, wurde ich an dieses Buch gefesselt. Der spannende und abwechslungsreiche Plot, teilweise undurchschaubare Protagonisten, die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte und die vielen Wendungen, tragen sehr zu einem spannenden Krimi bei. Am Ende ist nichts mehr so, wie es anfangs schien. Die Autorin hat mich nicht nur einmal auf den Irrweg geschickt.

    Die Journalistin Agnes geht logisch vor, stellt gute Fragen und setzt die vielen Puzzlestücke gekonnt zusammen. Ich habe sie gerne bei ihren Ermittlungen begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Debut der Autorin kann ich als gelungen bezeichnen. Agnes ermittelt getrieben durch ihre journalistische Neugier den Tod ihrer Bekannten Veslemøy. Spannend zeigt sie uns die Band die vier Freundinnen zusammenhalten. Diese kennen sich schon sehr lange und das gemeinsame Hobby ist Fallschirmspringen. Immer wieder schaffen sie es dieses auszuüben, trotz unterschiedlicher Lebensformen. Gro ist mit einem Polizisten verheiratet, der gleichzeitig Agnes guter Freund ist. Katten, die Katze, ist Ärztin genau wie Agnes Lebensgefährte Fredrik. Die Band überkreuzen sich öfters (da ist das Namensverzeichnis ganz hinten im Buch sehr hilfreich). Trickreich lockt uns die Spur auf Verdächtige und Zweifel werden gesät bei bisher unauffälligen Figuren. Sehr trickreich wird die Lösung am Ende präsentiert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Voss in Norwegen wird einmal im Jahr überlaufen. Als Hotspot ist das jährliche Sportfestival Traumziel unterschiedlichster Extremsportler. Hier ist der Geburtsort von Agnes Tveit und hier will sie mit ihrem Mann schwanger werden. In dieser ländlichen Idylle sollen ihre Kinder aufwachsen, nicht in der Großstadt Norwegen. Agnes hat sofort eine Stelle beim lokalen Nachrichtenblatt bekommen. Eigentlich berichtet sie gerne über die lokalen Ereignisse, aber als beim Fallschirmspringerwettkampf eine Frau der Viererkombination tödlich verunglückt, ist Agnes Ehrgeiz geweckt. Schnell stellt sich heraus, es war Mord. Agnes kennt die drei überlebenden Mädels noch aus ihrer Schulzeit, auch mit den anderen Verdächtigen ist sie noch gut bekannt oder verwandt. Stück für Stück dröselt sie geheimgehaltene Beziehungen auf, bringt Unrecht ans Tageslicht, das jahrzehntelang geschlummert hat, bis sich die Wahrheit zu erkennen gibt.
    Das Erzähltempo der Schriftstellerin empfinde ich als schleppend langsam, aber doch noch so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legt. Jedenfalls wird viel von der norwegischen Stimmung eingefangen, und auch das Festival und die grandiose Landschaft spiegeln sich irgendwie zwischen den Zeilen wider.
    Agnes Tveit ist mir leider von Grund auf unsympathisch geblieben. In der Redaktion ist sie kein Teamplayer, bei ihren Nachforschungen tritt sie sehr fordernd auf und vor allem missfällt mir, wie sie ihren wirklich netten Ehemann behandelt und hintergeht.
    Der Krimi lässt sich ganz gut lesen, aber als Pageturner möchte ich ihn nicht bezeichnen.
    Es wird nächstes Jahr einen Folgeband geben. Dafür ist noch jede Menge Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

    Die Sportreporterin Agnes Tveit ist vor Ort als bei einem großen Sportfestival sich der Fallschirm einer Springerin nicht öffnet.
    Vor den Augen vieler Zuschauer stürzt die Frau in den Tod und hinterlässt 2 Kinder.
    Agnes war als Sportreporterin in Oslo tätig und lebt seit einem Jahr wieder in ihrem Heimatort.
    Das Unfallopfer kennt Agnes seit ihrer Jugend und sie fragt sich wie so ein Unfall passieren kann.
    Bei Recherchearbeiten für die Zeitung entdeckt Agnes einige dunkle Geheimnisse die in der Stadt im Verborgenen liege.

    Todesfall ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Randi Fuglehaug.
    Der Krimi führt die LeserInnen nach Norwegen, in das Örtchen Voss.
    Im Mittelpunkt steht die Journalistin Agnes Tveit.
    Sie kennt die 4 Fallschirmspringerinnen schon lange und muss mit ansehen wie eine davon in den Tod stürzt.
    Bei ihrer Recherche für einen Zeitungsartikel stößt sie auf einige dunkle Geheimnisse was sie an einem Unfall zweifeln lässt.

    In diesem Krimi steht nicht die Polizei im Vordergrund sondern eine Journalistin die Ermittlungen zum Tod der Fallschirmspringerin anstellt.

    Agnes Tveit ist mir schnell sympathisch geworden. Sie gräbt sich in die Recherche ein und deckt Geheimnisse auf.
    Es gibt so einige Verdächtige.
    Das Ende hat mich dann überrascht war aber stimmig.

    Randi Fuglehaug hat einen unterhaltsamen und leicht verständlichen Schreibstil.
    Sie baut Spannung auf ohne viel Blutvergießen.
    Mir hat das lesen des ersten Falls von Agnes Tveit Freude gemacht und ich freue mich auf mehr.

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  • 4 Sterne

    Winterzauber, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Agnes kehrt mit ihrem Lebensgefährten nach Hause zurück in das kleine norwegische Dorf Voss. Sie arbeitet für eine kleine Zeitung, fühlt sich allerdings nicht so recht heimisch und eckt gern mal an.

    Als bei einer großen Sportveranstaltung eine der vier Fallschirmspringerinnnen abstürzt, ist ihre Neugierde geweckt und sie versucht mit ihrer Spürnase der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Als dann klar ist, dass die Seile des Fallschirms und des Reserveschirms zerschnitten wurden, wird die ganze Sache spannend. Es gibt auf einmal sehr viele Verdächtige.

    Ich habe schon einige Zeit gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Es gibt viele Namen und das Personenregister am Ende des Buches wäre hilfreich gewesen, hätte es sich vorne im Buch befunden. Die ungewohnten Namen machen es zusätzlich schwer, sich die Menschen vorzustellen. Die Story ist teilweise etwas wirr, allerdings wird es mit der Zeit besser und interessanter. Ich habe dann dem Ende entgegen gefiebert, weil ich unbedingt wissen wollte, wer dahinter steckt.

    Die Protagonistin ist taff, gradlinig und sympathisch. Sie tritt vielen Leuten auf die Füße und lässt sich von nichts und niemandem einwickeln.

    Der zweite Teil erscheint in ca. einem Jahr und da mir die Protagonistin so gefällt, werde ich ihn lesen.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tödlicher Verrat

    Dieses Buch hat mich mit seinem schönen Cover auf sich aufmerksam gemacht und auch der Titel spricht schon für sich und die Geschichte.

    Agnes Tveit, ehemalige Starreporterin aus Oslo, ist hier die Protagonistin und selbst mit dabei, als sich bei einem großen Sportfestival der Fallschirm einer der vier Springerinnen nicht öffnet.
    Agnes recherchiert in ihrem Heimatort und entdeckt, dass diese idyllische Stadt viele dunkle Geheimnisse birgt, die seit Jahren im Verborgenen ruhen.

    Dieser wird den Lesern*innen sehr bildhaft näher gebracht und man hat das Gefühl, als wäre man selbst schon mal dort vor Ort gewesen. Man kann sich das so gut vorstellen und die Location klingt wunderschön: die schneebedeckten Bergen, die plätschernden Flüssen und die spiegelglatten Seen, Norwegen in seiner ganzen Pracht.

    Für einen Kriminalroman fand ich „Todesfall“ sehr spannend. Der Spannungsbogen steigt langsam an, aber deutlich und die Geschichte ist sehr fesselnd bis zum Ende.

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  • 3 Sterne

    Vindö50, 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mehr erwartet
    Bei den Extremsportwochen in einem kleinen Ort in Norwegen stürzt eine der Formationsspringerin ab. Ihr Fallschirm öffnet sich nicht. Starreporterin Agnes Tveit ist direkt dabei. Sie ist gerade zurück nach Voss gekommen, ihren Heimatort. Sie erfährt von ihrem bei der Polizei arbeitenden Jugendfreund, dass der Fallschirm manipuliert wurde. Also war es Mord. Wer hatte es auf die Mutter von Zwillingen abgesehen? Agnes will das unbedingt herausfinden, was nicht jedem gefällt.

    Dieses ist der erste Band um Agnes Tveit als Ermittlerin. Sie hat zwar ihre Sache gut gemacht, ist dem Täter, der durchaus überraschend war, auf die Spur gekommen, aber mehr möchte ich um Agnes nicht lesen, vor allem nicht, da das Buch anfänglich recht zäh zu lesen war. Es passierte so gar nichts. Immer wieder lässt uns die Autorin an Agnes Erinnerungen aus ihrer Jugend teilhaben, was mich nicht sonderlich interessierte. Außerdem mühen Agnes und ihr Freund sich ab, ein Kind zu zeugen. Auch hier interessierte mich nicht, wieviele Schwangerschaftstests negativ ausfielen. Und anscheinend ist Agnes dazu wohl doch nicht wirklich bereit. So wird das Thema auch im nächsten Band sicher weitergehen. Es war mir insgesamt einfach zu viel Unwichtiges und zu wenig Krimi, obwohl der letzte Teil ganz gelungen war. Mehr als drei Sterne ist aber im Vergleich zu anderen skandinavischen Krimis nicht drin.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Agnes Tveits (noch etwas schwache) 1. Runde

    Nachdem Veslemoy bei einem Fallschirmsprung ums Leben kommt, beginnt Agnes Tveit mit ihrer Recherche für die Lokalzeitung. Seit ihrer Jugend kennt sie die Tote und ihre Freundinnen und kommt so Geheimnissen und Lüge in ihrer idyllischen Heimatstadt auf die Spur.
    Einen Mordfall aus Sicht einer Reporterin zu betrachten, ist eine interessante Erzählperspektive. Aber leider gelingt es der Autorin nicht so richtig, den Leser von Anfang an in den Bann zu ziehen. Zu zäh ist die erste Hälfte des Buches, Spannung entsteht erst sehr langsam und fesselt eher erst im letzten Drittel. Agnes bleibt als Hauptfigur dieser neuen Reihe noch zu blass, gefangen in ihren persönlichen Problemen, die vor allem durch den unerfüllten Kinderwunsch bestimmt werden. Was mir gefällt, ist, dass sie sich mit einer großen Portion Neugier und Durchsetzungskraft in den Fall verbeißt.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 12.07.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und ist auch typisch für Norwegen. Da mir in der Regel die Krimis aus den nördlichen Ländern gefallen habe ich Todesfall gelesen. Die erste Szene war auch gut gelungen und konnte mich sehr hineinversetzen. Es war auch schnell klar das es kein Unfall sondern Mord war. Nur danach wurde es leider sehr langweilig und plätscherte nur so vor sich hin. Leider geht es in der Zwischenzeit für meinen Geschmack doch etwas zu viel um die Protagonistin und ihrer Beziehung und unerfüllten Kinderwunsch. Was dann doch etwas too much wird. Auch finde ich das es nach der ersten Szene durchweg langweilig bleibt und alles sehr zäh vorwärts geht. Die Charaktere sind nicht sehr interessant beschrieben und einen Spannungsbogen gab es leider auch nicht. Ich würde diesen "Krimi" in die Kategorie sehr gemächlicher Krimi einordnen.

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