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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Krimireihenauftakt;
    Der Krimi wird größtenteils aus der Sicht der Journalistin Agnes erzählt, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war. Sie ist seit Kurzem zurück in ihrer Heimatstadt und hadert noch ein bisschen mit dem Landleben. Da sie viele der beteiligten Personen aus ihrer Vergangenheit kennt, ist sie mitten im Geschehen und jagt neue Informationen. Die Handlung ist schlüssig und nachvollziehbar und findet ein überraschendes Ende, das gut hergeleitet wird. Die Personen sind komplex und glaubhaft. Ich habe mich nicht gelangweilt, aber etwas mehr Tempo in der Plot-Entwicklung hätte ich gut gefunden. Der Plot an sich ist grundsätzlich eine ziemlich außergewöhnlich. Gut gefallen hat mir das Setting in Norwegen, es wird einiges über lokale Besonderheiten vermittelt. Die Sprache ist einwandfrei, der Krimi hat sich schnell und flüssig lesen lassen. Da ich mich gut unterhalten gefühlt habe und dies ein gelungener Auftakt zu einer Krimireihe ist, freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 08.04.2022

    Als eBook bewertet

    Sodom und Gomorra in Voss

    Schauplatz ist Voss, im Westen von Norwegen. Agnes Tveit, ehemalige Starreporterin aus Oslo, ist live dabei, als vor ihren Augen eine junge Frau, Mutter zweier Kinder, vom Himmel fällt. Ein Unfall?
    Agnes, die in ihren Heimatort zurückgekehrt ist, kannte die Tote von früher. Schnell steht fest, dass Veslemøy Liland ermordet wurde. Bei ihren Recherchen stößt Agnes auf toxische Freundschaften, Lügen und Verrat. Unterstützt wird Agnes von ihrem besten Freund, dem Polizisten Viktor, und ihrer besten Freundin Ingeborg, die alleinerziehende Mutter ist.
    „Todesfall“ ist spannend und unterhaltsam. Kaum zu glauben, dass es sich um Randi Fuglehaugs ersten Kriminalroman handelt. Ein flüssig zu lesender, sprachlich gewandter Schreibstil.
    Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Danach eine überraschende Wendung. Der Leser wird auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Als dann im späteren Verlauf alles klar zu sein scheint, nimmt die Handlung ein unerwartetes Ende.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Manche kommen sympathisch rüber, andere weniger. Es geht um Menschen, die vom Regen in die Traufe kommen. Und fast jeder hat ein dunkles Geheimnis.
    Agnes selbst ist 38 Jahre alt. In ihrer Partnerschaft kriselt es, der unerfüllte Kinderwunsch belastet sie. Agnes macht nie Sport und liebt ungesundes Essen. Nichtsdestotrotz mag ich sie. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, „Todesschlag“, die im April 2023 erscheinen soll.

    Fazit: Spannender Norwegen-Krimi mit überraschendem Ende.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookwood, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Erinnert etwas an Camilla Läckberg
    In „Todesfall“ von Randi Fuglehaug ermittelt mit Agnes Tveit zweifelsohne wieder einmal eine starke Frau. Dabei ist Agnes keine Polizistin, sondern arbeitet als Lokalredakteurin bei der Zeitung der eigentlich sonst sehr idyllischen Kleinstadt Voss.
    Als beim alljährlichen Extremsportfest eine junge Frau tödlich bei einem Formationsfallschirmsprung verunglückt, glauben alle zunächst einmal an einen tragischen Unfall. Doch als sich herausstellt, dass der Fallschirm manipuliert wurde, gibt es gleich mehrere Verdächtige, die Veslemoy Liland getötet haben könnten. War es vielleicht ihr australischer Ehemann, der sich durch die Geburt der gemeinsamen Zwillinge um sein freies Leben betrogen fühlte, oder eher der geheimnisvolle Mann, den Veslemoy noch kurz vor dem Absprung vom Flugzeug aus in der Menschenmenge entdeckte? Auch ihre Kleeblattfreundinnen aus der Schulzeit scheinen etwas zu verbergen. Bis die Wahrheit ans Licht kommt, muss Agnes mühevoll recherchieren und wird dabei eher widerstrebend von ihrem besten Freund, dem Polizisten Viktor unterstützt.
    Doch auch Agnes Privatleben verläuft nicht ohne Probleme. Die Beziehung zum Osloer Arzt Fredrik bleibt kinderlos, obwohl bei der jungen Frau die biologische Uhr tickt. Sie haben deshalb die norwegische Hauptstadt verlassen und sind in Agnes Heimatstadt zurückgekehrt, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Doch ist es das, was Agnes wirklich will? Die journalistische Tätigkeit bei der Lokalzeitung langweilt sie schnell und auch die Beziehung zu Fredrik scheint sie immer mehr einzuengen.
    Sowohl der Kriminalfall als auch die Hauptfigur Agnes Tveit sind der Autorin m.E. nach wirklich gut gelungen. Mehrere Twists in der Handlung erzeugen einen Spannungsbogen der bis zum Ende erhalten bleibt und auch die Nöte einer jungen Frau, die hin und hergerissen ist zwischen Kinderwunsch und beruflicher Erfüllung sind realistisch beschrieben. Gut, alles erinnert etwas an die Krimis von Camilla Läckberg, aber man kann und muss das Rad ja nicht immer neu erfinden. Vorteil des Krimis ist sicher auch, dass er nicht überlang ist. So entwickeln sich keine Langeweile und man fühlt sich bis zum Schluss gut unterhalten.
    Die Covergestaltung passt prima zu diesem skandinavischen Sommerkrimi: ein idyllischer Ort, hinter dessen Kulissen vielleicht doch nicht alles so malerisch ist, wie es scheint.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Vergewaltigungsfall in Norwegen – Spannend!
    Die Eröffnung des Extremsport-Festivals in Voss zum 10-jährigen Bestehen fällt fatal aus: Der Fallschirm von Veslemøy Liland, einer von vier befreundeten, erfahrenen Fallschirmspringerinnen öffnet sich nicht, denn es wurde daran manipuliert, Plomben fehlen und tauchen später nicht auf. Die Journalistin Agnes Tveit, 39 Jahre alt, kehrt mit ihrem Partner aus Oslo zurück in den Norden in ihre Heimat und spielt ‚Sherlock Holmes’ rund um diese jungen, sportlichen, wohl sehr engen Freundinnen.
    Es entwickelt sich ein kompliziertes Puzzle mit Teilen, die zurückgehen ins Jahr 1989, mit gravierenden Vorkommnissen rund um die Abiturfeiern: Opfer ist Veslemøy Liland, Täter ist Vegard Saue, jetzt Bezirksstaatsanwalt. Hat jemand die Beweise im Vergewaltigungsfall an sich genommen? Hat die Polizei damals Sicherheitsmaßnahmen unterlassen und wenn ja, warum? Viele weitere Fragen versucht Agnes in schneller, rastloser Folge nicht nur für sich zu beantworten.
    Spannend geschrieben!

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Agnes Veit zieht mit ihrem Lebensgefährten von Oslo zurück in ihre Heimat in das kleine Dorf Voss in Norwegen. Sie möchte neue Ideen verwirklichen und ihre Familienplanung voran bringen. Als sie über das jährlich stattfindende Festival für Extremsportarten berichten soll kommt es zu einem schrecklichen Unglück. Vier befreundete und erfahrene Frauen springen mit einem Fallschirm zu einer Formation ab. Bei einer Frau wurde der Fallschirm manipuliert und sie stürzt ungebremst zu Boden. Agnes beginnt zu ermitteln und stößt auf Geheimnisse aus der Vergangenheit.
    Das Cover zeigt eine typische Landschaft Norwegens. Der Tittel passt zur Handlung. Die Protagonisten werden sehr ausführlich vorgestellt und es gibt auch ein Personenregister am Ende des Buches. Die Handlung beginnt mit einem Paukenschlag und es werden danach erst einmal Hintergrundwissen erzählt, bevor es wieder richtig spannend und gefährlich wird. Ich bin schon gespannt auf den Zweiten Teil dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.05.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Bei einem Sportfestival öffnet sich der Fallschirm einer der Springerinnen nicht und vor aller Augen stürzt die junge Frau in den Tod. Agnes Tveit, die ehemalige Starreporterin ist ebenfalls vor Ort. Sie ist seit einem Jahr wieder in ihrem Heimatort und kannte die junge Frau seit ihrer Jugend. Sie möchte nur zur gerne wissen, ob es sich um einen tragischen Unfall handelt und beginnt zu recherchieren und findet erstaunliche Geheimnisse.
    Meine Meinung:
    Nordische Krimis leben sehr häufig durch eine eher düstere Stimmung, hier habe ich das düstere Gefühl überhaupt nicht gehabt, das tat aber dem Buch keinen Abbruch. Die Story hat mir gut gefallen, sie war interessant und spannend erzählt und wurde mich mich auch gut aufgebaut. Die Protagonisten fand ich interessant und gerade auch Agnes könnte ich mir gut vorstellen in weiteren Teilen zu begleiten.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Bei „ Todesfall “ von Randi Fuglehaug handelt es sich um den ersten Fall für Agnes Tveit.

    Das Cover passt perfekt zu diiesem Buch.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
    Toller, spannender, flüssiger und fesselnder Schreibstil mit einer hervorragenden Story und hervorragend ausgearbeiteten Charakteren.

    Toller Auftakt einer neuen Reihe.

    Ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle für Agnes Tveit.


    Am Ende des Buches befindet sich ein Personenregister, das sehr hilfreich ist, um mit den Namen zurecht zu kommen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 06.04.2022

    Als eBook bewertet

    Im norwegischen Voss findet alljährlich ein großes Sportfestival statt. Alle sind erschrocken, als eine Fallschirmspringerin vor ihren Augen abstürzt. Auch die Journalistin Agnes Tveit ist vor Ort, da sie von Oslo wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt ist. Als sich dann herausstellt, dass der Fallschirm sabotiert wurde, ist Agnes Interesse geweckt, zumal sie die abgestürzte Veslemøy Liland von früher kannte. Bei ihren Recherchen stellt sie fest, dass es in ihrem idyllischen Heimatort gar nicht so idyllisch ist, denn es gibt Dinge aus der Vergangenheit, die nicht ans Tageslicht kommen sollen.
    Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, auch wenn es einem die Namen anfangs nicht ganz leicht machen. Auch wenn dieser Absturz ziemlich dramatisch ist, geht es anfangs doch recht gemächlich zu in diesem Krimi. Verdächtig sind viele, nicht zuletzt der Ehemann der abgestürzten Frau.
    Leider habe ich mich mit den Personen etwas schwergetan, denn ich kam eigentlich niemandem richtig nahe. Agnes Tveit und ihr Mann sind in den kleinen Ort Voss gekommen, weil sie eine Familie gründen wollen. Doch Agnes fühlt sich in ihrer früheren und jetzigen Heimat nicht richtig wohl. Mit ihrer Art ging sie mir oft auf die Nerven. Teamarbeit ist nicht so ihres und auch ihre Recherchen finde ich nicht wirklich überzeugend. Der Polizist ViKtor Vormedal ist ein langjähriger Freund von Agnes und er versorgt sie mit Informationen.
    Nach einem etwas zähen Anfang wurde es dann doch noch spannend und es blieb lange verborgen, wer hinter dem Anschlag steckt. Ganz überzeugt bin ich nicht.

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  • 4 Sterne

    Jonas1704, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Todesfall ist ein recht gutes Krimidebüt, aber der kriminalistische Teil gerät in den Hintergrund, während sich die Autorin mehr auf die inneren Freundschaften und Feindschaften der Figuren und die Gefühle der Hauptfigur konzentriert. Das verlangsamt das Tempo des Buches und lässt es manchmal ein wenig langatmig erscheinen.
    Sprachlich ist die Erzählung nicht schlecht, und es gibt manchmal eine Reihe von recht amüsanten Bemerkungen, die in die Seiten geworfen werden. Die Story enthält die meisten Charaktere, die man heute in einem Krimi fast erwartet: die unfähigen Chefs der Protagonist, der als Einziger die Wahrheit erkennen kann, usw.
    Es ist interessant zu verfolgen, was Agnes nach und nach in der Kleinstadt herausfindet - von Idylle ist da nicht viel zu spüren. Und es ist interessant, wie ihre Nachforschungen sie zu der Erkenntnis bringen, dass sie vielleicht etwas anderes mit ihrem Leben anfangen möchte und dabei viel über sich selbst lernt. Vielleicht erkennt sie, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern, wenn die unmittelbare Freude am Essen größer ist als die Freude an der Beziehung zu ihrem Freund Frederik.
    Kennen wir uns jemals vollständig? Haben wir alle die gleichen inneren Dinge, die wir sogar vor denen verbergen, die uns am nächsten stehen? Agnes schreckt vor keinem Mittel zurück, um die Wahrheit herauszufinden.
    Allerdings wird die Erzählung durch eine manchmal etwas zu vorhersehbare Handlung und eine etwas klischeehafte Entwicklung gebremst. Ich würde der Autorin aber definitiv noch eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Verwirrend

    Man hat es in ähnlicher Weise schon gelesen. Da ist die ehemalige Starreporterin aus Oslo, die aus der Großstadt an ihren Heimatort zurück gekommen ist und jetzt für eine kleine Provinzzeitung arbeitet. Da ist der Tod einer Fallschirmspringerin vor aller Augen während eines Festivals. Ein Tod, der zunächst wie ein Unfall aussieht, sich aber doch als Mord herausstellt. Da ist die Polizei, die eher eine Nebenrolle spielt. Auf Polizeiseite spielt nur Viktor eine besondere Rolle, da er als alter Jugendfreund Agnes mit internen Infos über die Ermittlungen versorgt. Und da sind viele Personen, die mal verdächtig sind, dann wieder doch nicht, oder doch? Die Hauptprotagonistin ist natürlich Agnes, die sich gegen viele Widerstände daran macht, den Fall zu lösen. Ob sie eine Lösung für die eigene private Situation finden wird, wird hier nicht verraten.

    Also viele bekannte Versatzstücke, die hier in durchaus ansprechender Weise neu zusammengesetzt werden. Nur die Vielzahl der möglichen Täter oder Täterinnen ist verwirrend. Ich hatte jedenfalls Schwierigkeiten, den Überblick zu behalten, wer denn jeweils am meisten verdächtig war, und habe mich zum Schluss durch die Lösung überraschen lassen. Mit dieser Lösung hatte ich jedenfalls nicht gerechnet. Vielleicht geht es Ihnen ja anders.

    Das Buch ist angenehm zu lesen. Ich empfehle, es einfach als Roman zu lesen und das Geschehen passieren zu lassen, ohne den Ehrgeiz zu haben, den Täter oder die Täterin selbst zu entlarven.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse

    Bei einem Sportfestival stirbt bei einem Fallschirmsprung eine Springerin, ihr Fallschirm hatte sich nicht geöffnet. Agnes Tveit, ehemalige Sportreporterin aus Oslo und nun wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt, ist bei dem Festival dabei. Sie stürzt sich in die Ermittlungen zu diesem Todesfall, von dem man bald weiß, dass es kein tragischer Unglücksfall war, sondern eine geplante Tat. Und auch wenn Agnes‘ Chef sie von den Ermittlungen zurückhalten will, lässt ihre Neugier nicht locker, sie muss auf eigene Faust recherchieren.

    So beginnt eine spannende Geschichte, die von Freundschaft und Verrat erzählt. Die vier Frauen, die gemeinsam den Sprung ausführen wollten, kennen sich bereits seit ihrer Jugend, sie sind ein eingespieltes Team. Welches dunkle Geheimnis führte dazu, dass die junge Frau und Mutter zweier Kinder sterben musste? Von ihrem Freund Viktor erfährt Agnes immer wieder Details zu den Ermittlungen, ihre Neugier lässt ihr keine Ruhe, sie muss die wahren Hintergründe der Tat herausfinden. Mancher Abschnitt allerdings hätte in meinen Augen durchaus gekürzt werden können, vor allem was Agnes‘ Privatleben betrifft. Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, Agnes und Viktor bei weiteren Ermittlungen zu begleiten.

    Das Buch hat mich insgesamt gut unterhalten können, so dass ich es gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 20.06.2022

    Als eBook bewertet

    Neue Krimireihe

    Im norwegischen Städtchen Voss findet seit etlichen Jahren im Sommer eine Extremsportwoche statt. Eine der Hauptattraktionen ist das Fallschirmspringen in Formation. Dabei passiert das Unglaubliche: der Fallschirm von Veslemoy Liland öffnet sich nicht. Sie stürzt auf der Festwiese in den Tod, vor Hunderten von Zuschauern, unter ihnen die Journalistin Agnes Tveit, die mit ihrem Mann aus Oslo in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Bald stellt sich heraus, dass dies kein Unfall war, sondern kaltblütiger Mord. Mit Hilfe ihres Freundes und Polizisten Viktor recherchiert Agnes für die Lokalzeitung, zum Teil auch gegen den Willen des Chefredakteurs, und findet erstaunliche Zusammenhänge heraus.
    Fuglehaug beschreibt mit Agnes Tveit eine Journalistin mit Kinderwunsch, der aber derzeit nicht aufgeht. Tveit kommt nicht unbedingt sympathisch rüber und stammt aus Voss, einer Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern. Hier kennt jeder jeden, sie kennt daher auch das Mordopfer und deren Freundinnen.
    Der Krimi ist flüssig geschrieben und kommt mit überraschenden Wendungen. Er ist der erste Band einer Reihe um Agnes Tveit. Bin gespannt, wie sich die Personen entwickeln werden. Das Cover gefällt mir gut, vor allem das falunrote Haus im Vordergrund.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein tödlicher Verrat und die Lügen der Vergangenheit. Agnes Tveit recherchiert in ihrem ersten Fall.
    Fazit: Das schöne Cover passt bestens zum Inhalt dieses Buches. Die Beschreibung der Umgebung in dem sich diese Geschichte abspielt ist sehr eindrucksvoll beschrieben. In Voss findet jedes Jahr ein Sportfestival statt. Dabei sind vier Freundinnen, die eine Sternformation mit ihren Fallschirmen vorführen. Dabei sehen die Zuschauer, wie einer der Fallschirmspringerinnen aus grosser Höhe zu Tode stürzt. Ihr Fallschirm hat sich nicht geöffnet. Agnes Tveit ist für die Lokalzeitung als Journalistin unterwegs. Bei ihren Recherchen kommen immer mehr Geheimnisse zu Tage. Die Polizei ermittelt, dass am Fallschirm Manipulationen vorgenommen worden sind. Diese Geschichte beschreibt sehr eindrücklich, dass in einem Krimi auch die Zwischenmenschlichen Probleme eine grosse Rolle spielen können. Die Handlung ist spannend und handelt von Freundschaft, tödlichem Verrat, Aufbruch und Rückkehr. Diese Dinge ergeben eine spannenden Geschichte ab. Das Buch kann ich gerne weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Atmosphärischer Krimi

    Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber dies wird bestimmt nicht das letzte gewesen sein. Mich hat der meist spannende und unterhaltsame Krimi gefesselt. Das Buch ist sowohl lockerer Roman als auch spannender Krimi.
    Das Setting Fjord-Kulisse in Norwegen finde ich wunderschön und das Cover sehr passend dazu gewählt. Die Geschichte spielt in einem kleinen skandinavischen Dorf namens Voss.
    Die Grundidee, dass Journalisten selbst zu Ermittlern werden, ist nichts neues, wurde hier aber gut und solide umgesetzt. Eine Fallschirmspringerin stürzt vor vielen Zuschauern in den Tod. Die Protagonistin kennt die Tote persönlich und möchte deswegen herausfinden, was passiert ist.
    Das Buch wartet mit einem überraschenden Ende auf.
    Der Schreibstil war flüssig, leicht und unaufgeregt.
    Wer einen leichten Krimi für zwischendurch sucht, ist hier richtig. 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Bibliothek, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Erster Band der Agnes-Tveit-Reihe.

    Bei einem großen Sportfestival in Norwegen stürzt eine Fallschirmspringerin in den Tod. Eine ehemalige Starreporterin aus Oslo ist bei dem Geschehen dabei, als sich der Fallschirm einer der vier Formationsspringerinnen nicht öffnet. Da sie die Sportlerin von früher kannte, will Agnes Tveit darüber berichten. Bei den Ermittlungen der Polizei wird bald klar, dass der Fallschirm manipuliert war und es sich um Mord handelt. Bei den Recherchen für ihre Lokalzeitung begegnet Agnes Tveit vielen Geheimnissen, Lügen und Verdächtigen.

    "Todesfall", der finnischen Autorin Randi Fuglehaug, ist ein guter Krimi, der angenehm und flüssig zu lesen ist. Die bildhaften Beschreibungen und unerwarteten Wendungen sind interessant und packend.

    Das Cover finde ich gut gelungen und zeigen eine tolle Kulisse von Norwegen.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Todesfall ist ein norwegisches Krimidebüt.

    Die Handlung ist durchaus spannend, die Handlungsstränge sind plausibel verknüpft und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen.

    Dieses Buch spielt vor dem Hintergrund eines Extremsportfestivals und bietet interessante Einblicke in diese Sportarten und ihr Drumherum.

    Die Charaktere allerdings begeistern mich nicht. Besonders die Hauptfigur Agnes Tveit bleibt für mich ohne vorstellbare Form und ich empfinde sie als furchtbar unsympathisch.
    Da allerdings die Protagonisten und ihre Beziehungen für mich einen großen Reiz eines gelungenen Buches beinhalten, hat mich dieses Buch nicht vollständig überzeugt und eine Fortsetzung reizt mich nicht sonderlich.

    Der Aufbau und der Schreibstil dieses Buches sind allerdings durchaus ansprechend, das Buch lässt sich gut lesen.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Fallschirmmord
    Alljährlich findet in Vossvangen, im Westen Norwegens, ein Extremsportfestival statt. Beim Fallschirmsprung öffnet sich bei einer von den vier Springerinnen nicht der Fallschirm. Vor hunderten von Zuschauern stürzt die junge Frau, Mutter zweier Kinder, vom Himmel und schlägt mit Wucht auf den Boden auf. War es Mord oder einfach nur ein Unglücksfall? Die Reporterin Agnes Tveit war hautnah beim Sturz dabei. Sie kannte die vier Freundinnen aus ihrer Jugend und sucht nun auf eigene Faust nach Antworten. Dabei deckt sie viele Geheimnisse der scheinbar idyllischen Stadt auf.

    "Todesfall" ist der erste Band der Reihe mit der Reporterin Agnes Tveit.

    Ehrlich gesagt, hat es mich nicht so wirklich vom Sockel gerissen. Der Beginn mit dem Sturz der Frau vom Himmel war sehr spannend. Doch dann wurde es sehr zäh und ich musste mich durch die Seiten kämpfen. Viel Unnützes wurde erzählt und die Story war auch immer wieder mit Wiederholungen gespickt, die man sich hätte ersparen können. Gefühlt wollte man hier nur die Seiten füllen. Erst wieder ab dem letzten Drittel wurde es interessanter und spannender, sodass man auch gerne wissen wollte, wie es nun ausgeht.

    Die Aufklärung des Falls kam auch erst ganz zum Schluss. Als Leser kann man ein wenig miträtseln, aber viel dazu wird dem Leser leider nicht geboten.

    Die Story war aufgeteilt in Tage und darunter nochmal in verschiedene Perspketiven der einzelnen Protagonisten. Ich fand es teilweise recht durcheinander und nach einem Wechsel wusste ich nicht sofort, um wessen Perspektive es sich nun handelt. Das hat den Lesefluss etwas gestört.

    Mit der Hauptprotagonistin Agnes Tveit konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden. Erst fand ich sie ganz sympathisch, aber dann wurde sie mir nach und nach immer mehr unsympatischer. Sie kam sehr forsch rüber und ich fand sie sehr ICH-bezogen. Sie hatte einfach eine Art, die ich nicht mag.

    Mein Fazit:
    Ein solider Krimi, bei dem das Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Man kann es lesen, verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht liest. Ich weiß noch nicht ob ich die Fortsetzung lesen werde, allein schon, weil mir Agnes unsympathisch ist. Aber vielleicht gebe ich ihr nochmal eine Chance. Mal sehen, wenn es soweit ist.

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Bestes Wetter, um über ´the beautiful fjords´ abzuspringen. Das diesjährige Sportfestival in Voss verspricht richtig gut zu werden. Wen hat sie da gesehen, kurz nachdem das Flugzeug Vollgas gab? Ein Gesicht, von dem sie gehofft hatte, es nie wiedersehen zu müssen – oder hat sie sich geirrt?

    „Dramatischer Todesfall bei der Eröffnung der Extremsportwoche in Voss“ lautet die Schlagzeige.

    Inmitten Norwegens Bilderbuch-Kulisse findet sich die Starreporterin Agnes Tveit wieder, sie hat Oslo den Rücken gekehrt, um im heimischen Voss zu entschleunigen, auch das Private spielte bei ihrer Entscheidung eine Rolle und doch ist sie mit Leib und Seele ihrem Beruf verfallen. Das Unglück beschäftigt sie, kennt sie doch alle Beteiligten von früher.

    Gespannt beginne ich zu lesen und werde hineingezogen in ein Konglomerat aus Freundschaft, Verrat und Lügen. War es ein tragischer Unglücksfall, gar die alleinige Schuld der in den Tod gesprungenen Mutter zweier Kinder? Es tauchen immer mehr Fragen auf und die Lösung scheint in weiter Ferne.

    Agnes und ihr Hunger ist allgegenwärtig, ich rieche förmlich den geschmolzenen Käse. Sie geht der Sache auf den Grund, recherchiert und ist der Polizei gefühlt um Längen voraus. Ihre Alleingänge fördern so einiges zutage, sie stochert in der Vergangenheit, lässt einfach nicht locker, auch wenn sie sich dadurch immer wieder in Gefahr begibt. Eine Heldin ist Agnes allemal, zuweilen habe ich das Gefühl, dass sie mit ihrem unbedingten Aufklärungswillen aneckt, sie ausgebremst wird.

    Streckenweise war es ein wenig langatmig, den Episoden am Rande, die das kriminalistische Element schon auflockern, wurde bisweilen zu viel Raum gelassen. Wiederholt zu viele private Details nehmen den Schwung aus der Story, hier wäre weniger mehr gewesen. Ein Fall, der undurchsichtig ist bis zum Schluss, das überraschende Ende ist der Autorin dann wieder gut gelungen.

    Randi Fuglehaug ist mit ihrem „Todesfall“ ein gut lesbarer Einstieg in die Agnes-Tveit-Reihe gelungen, ihre Charaktere sind gut gezeichnet, man kann sich jeden einzelnen in seiner ganz eigenen Art vorstellen - ein in Teilen kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    Barbara T., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Absturz…

    Ein Absturz beim Fallschirmspringen schockiert die zahlreichen Zuschauer des Sportfestivals in Voss im Westen des Norwegens. Eine junge Frau, Mutter zweier kleinen Kinder, überlebt den Sturz in die Tiefe nicht. Da der Fallschirm der Springerin sich nicht automatisch beim Sprung geöffnet hat und man nicht unbedingt von einem tragischen Unglücksfall ausgehen konnte, beginnt die örtliche Polizei den Fall zu untersuchen.
    Auch die Journalistin Agnes Tveit, die das Todesopfer seit ihrer Jugend kannte, recherchiert für die Lokalzeitung in dem Fall.

    Mit einem Schockerlebnis – einen tragischen Todesfall am ersten Tag der Extremsportwoche – beginnt der spannende Krimi von Randi Fuglehaug. Das Todesopfer ist eine der vier Formationsspringerinnen, die seit ihrer Schulzeit miteinander befreundet waren. Das rätselhafte Unglück und einige bereits am Anfang angedeutete Konflikte, sowohl im Leben der verunglückten Frau wie auch im scheinbar idyllischen Ort, haben mich auf eine super spannende Story neugierig gemacht.
    Doch die darauffolgenden Seiten des Buches sind alles anderes als hochspannend. Es folgt eine langatmige Erzählung über Privatprobleme von Agnes. Die Journalistin, die vorher in Oslo ihre Erfolge gefeiert hat, ist mit ihrem aktuellen Job bei der Lokalzeitung unzufrieden. Auch ihre Ehe mit dem Chirurgen Frederik leidet unter ihren beruflichen Problemen und dem unerfüllten Kinderwunsch. Die Ermittlungen, die sie zum größten Teil auf eigene Faust durchführt, sind nicht immer interessant und nachvollziehbar. Agnes Tveit, meistens frustriert und unsympathisch, konnte mich als ermittelnde Journalistin und die Hauptfigur der neuen Krimi-Reihe nicht überzeugen.
    Die Ermittlungen selbst ziehen sich ins Unendliche, die Ereignisse sind verwirrend und nicht immer leicht zuzuordnen, genauso wie die vielen darin verwickelten Personen. Das Ende des Buches ist ähnlich wie sein Anfang: überraschend und ergreifend.
    Fazit: ein interessanter Kriminalfall, anstrengende Ermittlerin, verzwickte Schicksale.

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  • 3 Sterne

    kunde, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Agnes Tveit, Reporterin aus Oslo, ist in ihre Heimat Voss zurückgekehrt. Dort wird sie Zeugin, als bei der jährlich stattfindenden Extremsportwoche eine Fallschirmspringerin abstürzt. Bei der Formationsspringerin öffnete sich der Fallschirm nicht. War es ein Unglück oder wurde der Fallschirm manipuliert? Agnes kennt das Opfer und die anderen Springerinnen aus ihrer Jugend und bei ihren Recherchen entdeckt sie einige dunkle Geheimnisse des Dorfes....

    Randi Fuglehaug hat mit "Todesfall" den ersten Krimi rund um die Reporterin Agnes Tveit geschrieben. Dieser beginnt richtig gut und vielversprechend, ich habe hier mitgefiebert und konnte mich gut in das Opfer hineinversetzen. Leider hielt diese Spannung nicht länger als die ersten Seiten. Danach werden für meine Begriffe zu detailreich das Privatleben und die persönlichen Probleme von Agnes beleuchtet. Dies wirkt ermüdend und wird durch ständige Wiederholungen langatmig. Ich habe nichts dagegen, wenn die Charaktere ein Privatleben haben und dies auch Einfluss auf das Buch nimmt, aber es darf, so wie hier, nicht die eigentliche Handlung verdrängen. Einige wenige Szenen haben den Spannungsbogen doch noch kurzzeitig etwas angehoben, jedoch war dies nicht ausreichend, um mich an das Buch zu fesseln. Irgendwie hatte ich auch nie das Gefühl, daß Agnes besonders planvoll bei ihren Recherchen war. Dazu ist sie auf Ablehnung bei den Dorfbewohnern gestoßen, was für sie auch nicht hilfreich war. Ich hatte dadurch nie einen Verdächtigen. Das Ende jedoch hat noch einmal durch Überraschungen und guter Logik gepunktet. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt verständlich und gut lesbar. Da dies ihr Debüt war, denke ich, daß der nächste Fall sich bestimmt steigern wird. Eine Chance bekommt er bei mir auf jeden Fall!

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