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Bewertungen zu Todesrache / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.7 (ePub)
Nachdem das letzte Buch der Reihe mit einem fiesen Cliffhanger geendet ist, habe ich diesen Teil der Reihe mehr als sehnsüchtig erwartet. Der Telefonanruf, den Maarten S. Sneijder am Ende des letzten Buches erhält, lässt hoffen, dass eine totgeglaubte Person noch am Leben ist. Natürlich lässt der BKA-Profiler nun nichts unversucht, diese Person aufzuspüren und wie immer lässt er sich bei dieser Suche weder von Vorschriften, noch von Gesetzen aufhalten. Dabei kommt er Dingen auf die Spur, die einen Zusammenhang mit einem gerade erfolgten Verbrechen vermuten lassen. Anscheinend steckt da mehr dahinter, als auf den ersten Blick ersichtlich.
Dies ist bereits der siebte Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, und noch immer hat diese Serie nichts von ihrer Faszination für mich verloren. Trotz des Cliffhangers im letzten Buch und meiner unglaublichen Neugierde darauf, wie es weitergeht, habe ich diesmal trotzdem länger gebraucht, um ins Buch zu finden. Die Zeitsprünge in Geschehnisse im vorherigen Teil sowie in verschiedene vergangene Jahrzehnte unterbrechen immer wieder die Geschichte, was mich anfangs etwas irritierte; besonders, weil die Ereignisse in ferner Zeit so gar nicht richtig zusammenpassten. Natürlich klärt sich dies nach und nach auf und die Auflösung ist genial, genauso wie der gesamte Fall, der sich letztendlich daraus ergibt. Es ist großartig wie zum Ende hin die Fäden zusammenlaufen und in einem wahnsinnig spannenden Finale münden. Ich bin zufrieden mit der Auflösung, alle Fragen wurden beantwortet und schlüssig geklärt.
Der Fall ist abgeschlossen, zum Ende hin gibt es aber Andeutungen, die mich mal wieder den nächsten Teil ungeduldig werden erwarten lassen. Das ist gleichermaßen fies, wie auch genial. Jemand sollte mit dem Autor mal ein ernstes Wort sprechen, denn das grenzt schon etwas an Folter. Spaß! Vier Sterne gibt es von mir sowie eine Leseempfehlung.
Das Team von BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz fast vollständig ums Leben gekommen.
Auch Sneijder ist nur knapp dem Tod entronnen.
Am meisten leidet er unter dem Verlust seiner Kollegin Sabine Nemez.
Sneijder hat schon seine Stelle beim BKA gekündigt, da ergibt sich plötzlich ein Hinweis, dass Sabine noch am Leben sein könnte.
Es gibt allerdings keinerlei Hinweise wo sie festgehalten wird.
Unter Hochdruck stellt Sneijder ein kleines Team zusammen und will Sabine aufspüren.
Bei der Suche gerät Sneijder in die Wirren eines Falls mit ungeahnten Ausmaßen.
Dabei kreuzt er den Weg mit dem exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski.
„Todesrache“ ist schon der 7. Band der Thriller-Reihe mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez.
Nachdem der 6. Band „Todesschmerz“ mit dem wohl fiesesten Cliffhanger der Thrillergeschichte geendet hatte konnte ich das erscheinen dieses Buches kaum erwarten.
Der 7. Band schließt nahtlos an den 6. Band an.
Sneijder ist noch immer im Badezimmer, die Pistole liegt noch bereit. Er hat gerade ein Telefongespräch beendet.
Er ist sich ziemlich sicher, dass der Anruf, der nur kurz gedauert hatte von Sabine kam.
Er weiß nicht wo Sabine ist, er ahnt nur, dass sie schon wieder in Lebensgefahr steckt.
Da er sein Team beim letzten Einsatz fast vollständig verloren hat muss er in aller Eile ein neues Team zusammenstellen.
Der IT-Spezialist Marc Krüger ist der einzige der aus seinem Team noch übrig ist.
Dazu holt er Miyu Nakahara, eine Kriminalkommissaranwärterin die von Sabine ausgebildet wird mit in sein Team.
Dann beginnt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Die ersten Spuren führen in den Osten Deutschlands. Hier kreuzt Sneijder den Weg mit dem Leipziger Kripoermittler Walter Pulaski. Von nun an ermitteln sie gemeinsam in diesem Fall.
Treue Andreas Gruber Leser kennen Pulaski aus der Walter Pulaski-Reihe.
Die Charaktere sind einfach genial.
Maarten S. Sneijder ist, milde ausgedrückt ein recht schwieriger Charakter.
Er sticht aus der Vielzahl der Ermittler, die es in all den Krimis und Thrillern gibt deutlich heraus und ist irgendwie einzigartig.
Er hat immer seine Akupunkturnadeln dabei und ein Joint darf auch nicht fehlen.
Auch die neu hinzugekommene Miyu ist ein interessanter Charakter.
Als Autistin zeigt sie keine Gefühlsregungen und nimmt alles gesagte wörtlich.
Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst in Leipzig stößt bei den Ermittlungen dazu.
Pulaski hat mir schon in seiner eigenen Reihe gut gefallen.
Ihn hier in den Fall miteinzubeziehen ist genial.
Sneijder und Pulaski sind eigentlich recht verschieden und doch ähneln sie sich in ihrer Art.
Ich musste schon schmunzeln wenn der eine Sturkopf den anderen Sturkopf einen „Kotzbrocken“ nennt.
Der Fall nimmt dann doch ungeahnte Ausmaße an und die Ermittlungen führen bis nach Polen.
Dabei gibt es immer kurze Rückblicke die schildern, was mit Sabine passiert ist.
Somit sind die LeserInnen Sneijder im Wissen etwas Voraus.
Andreas Gruber ist ein Meister darin Spannung aufzubauen.
Er versteht es auch die Spannung über das gesamte Buch aufrecht zu halten.
Wie durch einen Sog wird man in die Story hineingezogen.
Mir war es kaum möglich das Buch zur Seite zu legen.
Somit war der langersehnte Band in zwei Tagen ausgelesen.
Jetzt heißt es wieder warten bis Maarten S. Sneijder wieder ermittelt.
Ich freue mich schon.
Und deswegen hat es auch mal wieder mehr als 5 Sterne verdient.
Ich liebe diese Bücher mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez
Der 3. Teil beginnt da, wo das zweite Buch aufgehört hat.
BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist zu Beginn ziemlich an seinem Tiefpunkt angelangt. Hat er doch fast sein ganzes Team während des letzten Falls verloren. Doch Überlebende gibt es immer, sonst gäbe es auch kein drittes Buch.
Gleich Zu Beginn wird es wieder spannend und dramatisch, wie könnte es auch anders sein. Neue Figuren steigen in den neuesten Fall ein; Miyu, noch in der Ausbildung, speziell an ihr ist, sie ist mit einer besonderen Art Autismus geboren. Im laufe der Ermittlungen, grenzüberschreitend Polen/Ostdeutschland, stösst eine weitere Figur dazu; Walter Pulaski, den wir schon aus früheren Büchern Andreas Gruber kennengelernt haben.
Andreas Gruber versteht es einfach, Spannung aufzubauen, die mehr oder weniger bis zum Schluss hoch liegt. Einmal mit dem Buch angefangen, ist es mir schwergefallen, dieses nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen.
Jetzt heisst es wieder warten, warten auf ein weiteres Buch mit Maarten S. Sneijder/Nemez?, oder gibt es ein neues Ermittler-Team?
Einfach nur top…
Ich liebe die Buchreihe und habe sie auch schon mehrfach gelesen, aber dieser Teil topt sie alle.
Die Spannung, die Wendungen… Man kann das Buch nicht aus der Hand legen.
Bei seinem letzten Einsatz ist Maarten S.Sneiijder dem Tod nur knapp von der Schippe gehüpft. Fast sein gesamtes Team hat er verloren. Er ist am Boden zerstört als ihn ein Anruf erreicht, schöpft er neue Hoffnung.
Er muss sofort handeln und ein neues Team zusammenstellen. Etwas, das er eigentlich gar nicht mehr wollte. Gemeinsam mit dem Team und dem Leipziger Ermittler Walter Pulaski macht er sich an die Ermittlungen, die sich alles andere als einfach gestalten.
Der Fall beginnt schon hoch spannend. Er knüpft an das Ende des vorherigen Buches an. Hier gibt es verschiedene Handlungsstränge, die jeder für sich absolut fesselnd sind, und ich war gespannt wie alles zusammen hängt.
Nicht nur die Geschehnisse, auch das Aufeinandertreffen von Sneijder und Pulaski ist interessant, beides sind keine einfachen Menschen. Und Pulaski hat gerade ganz andere Sorgen, als sich auch noch mit Sneijder herumzuärgern. Ob das gut gehen wird?
Auch dieser Fall hat mich absolut begeistert. Ich mochte einfach immer weiter lesen und kann es jetzt schon fast nicht mehr bis zum nächsten Buch abwarten.
Ein Jahr voller Anspannung, zähfließenden dahin tröpfelnden Tagen und steter Ungeduld hatten Mitte September endlich ein Ende, denn der neue Sneijder war da und hat die Lesergemeinde von dem fiesen Cliffhanger, der ein Jahr im Raum stand, erlöst.
Nachdem bei der letzten Ermittlung die Sterberate im Freundes- und Kollegenkreis außerordentlich hoch lag, konnte Sneijder nicht mehr mit der Verantwortung der Verluste leben, doch ein kleiner Wink des Schicksals lassen ihn noch einmal seine Kraftreserven mobilisieren und von diesen braucht er nicht nur vom körperlichen her sehr viele, sondern auch deutlich mehr Nervenstärke als sonst, denn er holt sich die Autistin Miyu, eine Auszubildende aus Nemez Modul, ins Boot, die zwar außerordentlich analytisch denkt, aber in Sachen Empathie und gesellschaftlichen Normverhalten gänzlich gegen den Strom schwimmt.
Die Suche führt über Umwege über den Osten Deutschlands, wo sich Sneijder aufgrund einer Fallüberschneidung an die Fersen von Walter Pulaski, der Ermittler aus der Rache-Reihe, heftet, nach Polen. Dort bekommen sie es mit einer Hackerbande und einer ehemaligen Stasi-Sondertruppe „Leguan“ zu tun.
Als ich hörte das Andreas Gruber ein Crossover zwischen seinen beiden Ermittlern plante, war ich zunächst skeptisch. Dies kannte ich bisher nur von John Sinclair & Dorian Hunter und die Verbindung der beiden hatte mich alles andere als vom Hocker gerissen. Hier jedoch ist die Verschmelzung gut und sympathisch gelungen. Pulaski tritt nicht direkt in Erscheinung, sondern es wird recht lange von einem Campingausflug seiner Tochter und ihrer Schulfreundin berichtet. Wer wie ich die Rache-Reihe bis dato noch nicht gelesen hat, kann aber keine Verbindung herstellen, sondern wird erst hellhörig, als die Urlauber entführt werden und er sich als dickköpfiger Ermittler, der sich ebenfalls gerne gegen seinen Vorgesetzten auflehnt, auf die Suche nach seiner Tochter begibt.
Im Vergleich zu Sneijder wirkt Pulaski zwar starrsinnig, aber deutlich umgänglicher. Er zeigt offener seine Verzweiflung und die Angst um sein Kind, wirkt trotz allem wie eine Nebenfigur mit größerem Handlungsstrang und geht an Sneijders Seite etwas unter – als exzentrisch, wie er angeteasert wird, würde ich ihn anhand dieses Buches nicht beschreiben. Dadurch, dass ich allerdings noch keinen Band aus der Rache-Reihe gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, ob Pulaski im Vergleich wirklich eher eine graue Erscheinung ist oder ob er bewusst etwas im Hintergrund gehalten wurde, um das Crossover nicht zu gewollt wirken zu lassen.
Thematisch werden insgesamt sehr viele Themenbereiche miteinander verflochten. Von Cyberkriminalität, Kinderpornografie, politische Ideologie als Hauptthemen über beispielsweise Autismus, Leichenentsorgungsmöglichkeiten, Nutzungsmöglichkeiten von Lost Places und vieles mehr. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie viel Recherchearbeit hierfür notwendig ist, kann man sich gar nicht vorstellen, dass ein Jahr, in dem ja auch Lesereisen stattfinden, für dieses Thriller gereicht haben. Hut ab!
Persönliches Fazit: Das Buch ist durch die Komplexität, die Ermittlungsarbeit und am wichtigsten Sneijders Humor, der ausgesprochen gut von Miyus trockener Art ergänzt wird, ein gelungener Fall und auch der neue BKA-Chef, der ausnahmsweise mal nicht gegen Sneijders Ermittlungsarbeit schießt, lässt noch zwei weitere spannende Fälle erwarten.
Vorsicht könnte etwas Spoiler vorkommen!!! .
Man kann durch gewissen Thematiken wie Kinderpornografie und Kindesmissbrauch getriggert werden.
Meine Meinung und Inhalt :
Nach dem Sneijder seine Partnerin Eichenkätzchen(Sabine) bei einem Einsatz entführt worden ist wo er sie für tot geglaubt hält, bekommt er ein Lebenszeichen von ihr. Er stellt auf Hochtouren ein neues Team zusammen um sie zu retten, unter anderem besteht das Team aus Marc, Miyu und der Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski deren Tochter entführt worden ist. Pulaski und Sneijder sind sehr aufeinander angewiesen auch wenn sie anfängliche Probleme hatten und sich nicht gerade sympathisch fanden, denn es scheint dass die Entführung seines geliebten eichenkätzchens und die Tochter von Pulaski miteinander zusammenhängen.
Das Cover finde ich mega. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist mitziehend,
spannend und flüssig geschrieben. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus den Händen nehmen. Sneijder der Bka Ermittler scheint schon eine echt coole Socke zu sein, er wirkt sehr hart aber wie sagt man so schön, harte Schale weicher Kern. Ich finde seine Art sehr sympathisch und auch wie er ermittelt sehr interessant. Ich liebe es wenn er auf holländisch rumflucht. Seine Kollegin von ihm genannt eichenkätzchen ist eine sehr sympathische Ermittlerin die unheimlich taff und stark zu sein scheint. Das ist jetzt das zweite Buch was ich von ihm gelesen habe und definitiv nicht das letzte und ich bin mehr als begeistert, weil es mich so mitgerissen hat und deshalb bekommt es von mir eine fette Weiterempfehlung.
Wie immer enttäuschte auch dieses Buch nicht, Andreas Grubers Bücher machen süchtig!
Kaum habe ich "Todesrache", wieder brilliant geschrieben, gelesen, suche ich mir das nächste Buch aus.
Ich schreibe hier bewusst nichts über die Geschichte...unbedingt selber lesen.
Kurz gesagt: absolut empfehlenswert für jene, die aussergewöhnliche Charaktere und Geschichten, anhaltende Spannung und überraschende Wendungen mögen!
sehr spannend , man kann es schwer weglegen wenns einen packt , macht auch nichts wenn man die vorhergehenden teile nicht kennt ,aber es reizt einen diese auch zu lesen.
Maarten S. Sneijder ist am Boden zerstört, denn beim letzten Einsatz hat er seine besten Mitarbeiter verloren. Dann erreicht ihn ein Anruf und er hat die Hoffnung, dass Sabine Nemez noch am Leben ist.
Mit zwei jungen Studenten macht er sich auf die Suche und stößt dabei auf den Ermittler Pulaski. Dieser hat aber gerade andere Sorgen, denn er selbst ist von einem brisanten Fall betroffen.
Werden sie Sabine lebend finden und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zweier Ermittler, die beide nicht gerade einfach sind?
Wow, was für ein achter Teil. Auch hier drückt sich meine Begeisterung für die Thriller von Andreas Gruber aus.
Mit einem sehr komplexen Fall müssen sich diesmal Sneijder mit Team und Pulaski herumschlagen.
Es beginnt gleich dramatisch und knüpft direkt an das Vorgängerbuch an.
Die Suche nach Nemez gestaltet sich schwierig und noch ein anderer Fall kostet dem ganzen Team viel Kraft.
Über das Zusammentreffen der beiden außergewöhnlichen Ermittler habe ich mich schon im Vorfeld gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind wieder klasse. Alle kommen an ihre Grenzen.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge und ich war gespannt, wie diese zusammenhängen.
Am Ende wird alles spannend aufgelöst.
Mehr verrate ich euch nicht.
Fazit: Auch der siebte Fall für Maarten S. Sneijder wird spannend erzählt und hält einen von Anfang an in Atem. Mich konnte dieser Teil wieder begeistern. Ich fieber jetzt schon der Fortsetzung entgegen. Herr Gruber hat es einfach drauf.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
Nachdem Band 6 "Todesschmerz" nach einem verlustreichen Einsatz für BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team mit einem fiesen Cliffhanger endete, setzt Band 7 die Geschichte nahtlos fort. Der sonst so unerschütterliche Sneijder befindet sich in einer Ausnahmesituation, die durch einen Anruf unterbrochen wird, die darauf schließen lässt, dass seine Kollegin Sabine Nemez noch am Leben sein könnte. Sneijder stellt auf die Schnelle ein junges Team zusammen und lässt auf der Suche nach Sabine nichts unversucht.
Parallel dazu werden auf einem Campingplatz ein pensionierter Richter und seine Familie entführt. Mit dem Entführungsfall verbinden sich die "Todes-Reihe" mit der "Rache-Reihe" um den LKA-Ermittler Walter Pulaski.
Der Krimi ist temporeich und dynamisch, denn aufgrund der Skrupellosigkeit der Täter, die seit Jahrzehnten unentdeckt agieren, zählt jede Minute, um diese zu identifizieren und die Opfer rechtzeitig zu finden. Dabei sorgt für besonderen Nervenkitzel, dass Pulaski persönlich betroffen ist. Auch Sneijder ist durch die Sorge um Sabine und die Wiedergutmachung des letzten Einsatzes in Norwegen emotional bewegt, legt aber zügig sein gewohnt ätzendes Verhalten an den Tag, inklusive Leichenhallenlächelns, Vanilletee, Marihuana sowie einem siebten Sinn für die (erkalteten) Opfer. Vorschriften nimmt er weiterhin nicht so genau, hat aber mit dem neuen BKA-Präsidenten einen starken Vorgesetzen hinter sich, der ihn agieren lässt.
Durch die Verbindung der beiden Fälle um die vermisste Sabine Nemez und den entführten Richter sowie vereinzelte Rückblenden in die Vergangenheit zu Verbrechen, deren Sinn und Zusammenhang sich nicht sofort erschließen, ist "Todesrache" komplex aufgebaut. Die Spannung ist am Anfang und am Ende hoch, während es im Mittelteil etwas gemächlicher zugeht. Interessant ist, wie die Fäden der einzelnen Handlungsstränge zusammenlaufen und letztlich ein stimmiges Bild ergeben.
Auch wenn der Fall aufgrund der hohen Zahl der Opfer über die Jahre hinweg und die raffinierte Vorgehensweise der Täter schockierend ist, konnte mich der Entführungsfall nicht in Gänze fesseln. Der Krimi als Crossover zweier Buchreihen unterhält vor allem durch die starken Persönlichkeiten der Ermittler und ihre Eigenarten. Dabei wird Sneijders sehr unkonventionelle, aber erfolgreiche Art, Fälle zu lösen, in diesem Fall nicht nur durch den weit besonneren Pulaski, sondern auch durch ein neues Teammitglied, Studentin Miyu, ergänzt, die durch ihre autistischen Züge besondere Fähigkeiten hat, die Sneijder schon fast warmherzig erscheinen lassen.
"Todesrache" ist der Auftakt der letzten Trilogie um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez unter der Leitung des bisherigen Interimschef und neuen BKA-Präsidenten Drohmeier.
Bewertungen zu Todesrache / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.7 (ePub)
Bestellnummer: 140153506
Einführungspreis bis 29.06.2024*
*Einführungspreis des Verlages
5 von 5 Sternen
5 Sterne 20Schreiben Sie einen Kommentar zu "Todesrache / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.7".
Kommentar verfassen57 von 90 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mimitatis_buecherkiste, 12.10.2022
Als Buch bewertetNachdem das letzte Buch der Reihe mit einem fiesen Cliffhanger geendet ist, habe ich diesen Teil der Reihe mehr als sehnsüchtig erwartet. Der Telefonanruf, den Maarten S. Sneijder am Ende des letzten Buches erhält, lässt hoffen, dass eine totgeglaubte Person noch am Leben ist. Natürlich lässt der BKA-Profiler nun nichts unversucht, diese Person aufzuspüren und wie immer lässt er sich bei dieser Suche weder von Vorschriften, noch von Gesetzen aufhalten. Dabei kommt er Dingen auf die Spur, die einen Zusammenhang mit einem gerade erfolgten Verbrechen vermuten lassen. Anscheinend steckt da mehr dahinter, als auf den ersten Blick ersichtlich.
Dies ist bereits der siebte Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, und noch immer hat diese Serie nichts von ihrer Faszination für mich verloren. Trotz des Cliffhangers im letzten Buch und meiner unglaublichen Neugierde darauf, wie es weitergeht, habe ich diesmal trotzdem länger gebraucht, um ins Buch zu finden. Die Zeitsprünge in Geschehnisse im vorherigen Teil sowie in verschiedene vergangene Jahrzehnte unterbrechen immer wieder die Geschichte, was mich anfangs etwas irritierte; besonders, weil die Ereignisse in ferner Zeit so gar nicht richtig zusammenpassten. Natürlich klärt sich dies nach und nach auf und die Auflösung ist genial, genauso wie der gesamte Fall, der sich letztendlich daraus ergibt. Es ist großartig wie zum Ende hin die Fäden zusammenlaufen und in einem wahnsinnig spannenden Finale münden. Ich bin zufrieden mit der Auflösung, alle Fragen wurden beantwortet und schlüssig geklärt.
Der Fall ist abgeschlossen, zum Ende hin gibt es aber Andeutungen, die mich mal wieder den nächsten Teil ungeduldig werden erwarten lassen. Das ist gleichermaßen fies, wie auch genial. Jemand sollte mit dem Autor mal ein ernstes Wort sprechen, denn das grenzt schon etwas an Folter. Spaß! Vier Sterne gibt es von mir sowie eine Leseempfehlung.
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ja nein55 von 96 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Iris B., 25.09.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetHabe alle Bücher aus dieser Serie gelesen. Immer wieder spannend bis zum Schluss. Kann ich nur weiter empfehlen.
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ja nein41 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra V., 03.10.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetDas Team von BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz fast vollständig ums Leben gekommen.
Auch Sneijder ist nur knapp dem Tod entronnen.
Am meisten leidet er unter dem Verlust seiner Kollegin Sabine Nemez.
Sneijder hat schon seine Stelle beim BKA gekündigt, da ergibt sich plötzlich ein Hinweis, dass Sabine noch am Leben sein könnte.
Es gibt allerdings keinerlei Hinweise wo sie festgehalten wird.
Unter Hochdruck stellt Sneijder ein kleines Team zusammen und will Sabine aufspüren.
Bei der Suche gerät Sneijder in die Wirren eines Falls mit ungeahnten Ausmaßen.
Dabei kreuzt er den Weg mit dem exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski.
„Todesrache“ ist schon der 7. Band der Thriller-Reihe mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez.
Nachdem der 6. Band „Todesschmerz“ mit dem wohl fiesesten Cliffhanger der Thrillergeschichte geendet hatte konnte ich das erscheinen dieses Buches kaum erwarten.
Der 7. Band schließt nahtlos an den 6. Band an.
Sneijder ist noch immer im Badezimmer, die Pistole liegt noch bereit. Er hat gerade ein Telefongespräch beendet.
Er ist sich ziemlich sicher, dass der Anruf, der nur kurz gedauert hatte von Sabine kam.
Er weiß nicht wo Sabine ist, er ahnt nur, dass sie schon wieder in Lebensgefahr steckt.
Da er sein Team beim letzten Einsatz fast vollständig verloren hat muss er in aller Eile ein neues Team zusammenstellen.
Der IT-Spezialist Marc Krüger ist der einzige der aus seinem Team noch übrig ist.
Dazu holt er Miyu Nakahara, eine Kriminalkommissaranwärterin die von Sabine ausgebildet wird mit in sein Team.
Dann beginnt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Die ersten Spuren führen in den Osten Deutschlands. Hier kreuzt Sneijder den Weg mit dem Leipziger Kripoermittler Walter Pulaski. Von nun an ermitteln sie gemeinsam in diesem Fall.
Treue Andreas Gruber Leser kennen Pulaski aus der Walter Pulaski-Reihe.
Die Charaktere sind einfach genial.
Maarten S. Sneijder ist, milde ausgedrückt ein recht schwieriger Charakter.
Er sticht aus der Vielzahl der Ermittler, die es in all den Krimis und Thrillern gibt deutlich heraus und ist irgendwie einzigartig.
Er hat immer seine Akupunkturnadeln dabei und ein Joint darf auch nicht fehlen.
Auch die neu hinzugekommene Miyu ist ein interessanter Charakter.
Als Autistin zeigt sie keine Gefühlsregungen und nimmt alles gesagte wörtlich.
Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst in Leipzig stößt bei den Ermittlungen dazu.
Pulaski hat mir schon in seiner eigenen Reihe gut gefallen.
Ihn hier in den Fall miteinzubeziehen ist genial.
Sneijder und Pulaski sind eigentlich recht verschieden und doch ähneln sie sich in ihrer Art.
Ich musste schon schmunzeln wenn der eine Sturkopf den anderen Sturkopf einen „Kotzbrocken“ nennt.
Der Fall nimmt dann doch ungeahnte Ausmaße an und die Ermittlungen führen bis nach Polen.
Dabei gibt es immer kurze Rückblicke die schildern, was mit Sabine passiert ist.
Somit sind die LeserInnen Sneijder im Wissen etwas Voraus.
Andreas Gruber ist ein Meister darin Spannung aufzubauen.
Er versteht es auch die Spannung über das gesamte Buch aufrecht zu halten.
Wie durch einen Sog wird man in die Story hineingezogen.
Mir war es kaum möglich das Buch zur Seite zu legen.
Somit war der langersehnte Band in zwei Tagen ausgelesen.
Jetzt heißt es wieder warten bis Maarten S. Sneijder wieder ermittelt.
Ich freue mich schon.
Und deswegen hat es auch mal wieder mehr als 5 Sterne verdient.
Ich liebe diese Bücher mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez
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ja nein48 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kerstin s., 28.09.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSpannen wie alle teile von Andreas Gruber selber lesen bildet eure eigene Meinung ich kann es nur empfehlen fangt aber mit dem erste Band an...
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ja nein8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
lucyca, 02.10.2022
Als Buch bewertetDer 3. Teil beginnt da, wo das zweite Buch aufgehört hat.
BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist zu Beginn ziemlich an seinem Tiefpunkt angelangt. Hat er doch fast sein ganzes Team während des letzten Falls verloren. Doch Überlebende gibt es immer, sonst gäbe es auch kein drittes Buch.
Gleich Zu Beginn wird es wieder spannend und dramatisch, wie könnte es auch anders sein. Neue Figuren steigen in den neuesten Fall ein; Miyu, noch in der Ausbildung, speziell an ihr ist, sie ist mit einer besonderen Art Autismus geboren. Im laufe der Ermittlungen, grenzüberschreitend Polen/Ostdeutschland, stösst eine weitere Figur dazu; Walter Pulaski, den wir schon aus früheren Büchern Andreas Gruber kennengelernt haben.
Andreas Gruber versteht es einfach, Spannung aufzubauen, die mehr oder weniger bis zum Schluss hoch liegt. Einmal mit dem Buch angefangen, ist es mir schwergefallen, dieses nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen.
Jetzt heisst es wieder warten, warten auf ein weiteres Buch mit Maarten S. Sneijder/Nemez?, oder gibt es ein neues Ermittler-Team?
5 Punkte sind verdient und eine Leseempfehlung.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabine R., 15.10.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetEinfach nur top…
Ich liebe die Buchreihe und habe sie auch schon mehrfach gelesen, aber dieser Teil topt sie alle.
Die Spannung, die Wendungen… Man kann das Buch nicht aus der Hand legen.
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ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elke L., 27.09.2022
Als Buch bewertetRasante Spannung vom Feinsten. Konnte das Buch nicht zur Seite legen. Immer wieder gerne
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela W., 30.10.2022
Als Buch bewertetBei seinem letzten Einsatz ist Maarten S.Sneiijder dem Tod nur knapp von der Schippe gehüpft. Fast sein gesamtes Team hat er verloren. Er ist am Boden zerstört als ihn ein Anruf erreicht, schöpft er neue Hoffnung.
Er muss sofort handeln und ein neues Team zusammenstellen. Etwas, das er eigentlich gar nicht mehr wollte. Gemeinsam mit dem Team und dem Leipziger Ermittler Walter Pulaski macht er sich an die Ermittlungen, die sich alles andere als einfach gestalten.
Der Fall beginnt schon hoch spannend. Er knüpft an das Ende des vorherigen Buches an. Hier gibt es verschiedene Handlungsstränge, die jeder für sich absolut fesselnd sind, und ich war gespannt wie alles zusammen hängt.
Nicht nur die Geschehnisse, auch das Aufeinandertreffen von Sneijder und Pulaski ist interessant, beides sind keine einfachen Menschen. Und Pulaski hat gerade ganz andere Sorgen, als sich auch noch mit Sneijder herumzuärgern. Ob das gut gehen wird?
Auch dieser Fall hat mich absolut begeistert. Ich mochte einfach immer weiter lesen und kann es jetzt schon fast nicht mehr bis zum nächsten Buch abwarten.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Darren K., 07.10.2022
Als eBook bewertetEin Jahr voller Anspannung, zähfließenden dahin tröpfelnden Tagen und steter Ungeduld hatten Mitte September endlich ein Ende, denn der neue Sneijder war da und hat die Lesergemeinde von dem fiesen Cliffhanger, der ein Jahr im Raum stand, erlöst.
Nachdem bei der letzten Ermittlung die Sterberate im Freundes- und Kollegenkreis außerordentlich hoch lag, konnte Sneijder nicht mehr mit der Verantwortung der Verluste leben, doch ein kleiner Wink des Schicksals lassen ihn noch einmal seine Kraftreserven mobilisieren und von diesen braucht er nicht nur vom körperlichen her sehr viele, sondern auch deutlich mehr Nervenstärke als sonst, denn er holt sich die Autistin Miyu, eine Auszubildende aus Nemez Modul, ins Boot, die zwar außerordentlich analytisch denkt, aber in Sachen Empathie und gesellschaftlichen Normverhalten gänzlich gegen den Strom schwimmt.
Die Suche führt über Umwege über den Osten Deutschlands, wo sich Sneijder aufgrund einer Fallüberschneidung an die Fersen von Walter Pulaski, der Ermittler aus der Rache-Reihe, heftet, nach Polen. Dort bekommen sie es mit einer Hackerbande und einer ehemaligen Stasi-Sondertruppe „Leguan“ zu tun.
Als ich hörte das Andreas Gruber ein Crossover zwischen seinen beiden Ermittlern plante, war ich zunächst skeptisch. Dies kannte ich bisher nur von John Sinclair & Dorian Hunter und die Verbindung der beiden hatte mich alles andere als vom Hocker gerissen. Hier jedoch ist die Verschmelzung gut und sympathisch gelungen. Pulaski tritt nicht direkt in Erscheinung, sondern es wird recht lange von einem Campingausflug seiner Tochter und ihrer Schulfreundin berichtet. Wer wie ich die Rache-Reihe bis dato noch nicht gelesen hat, kann aber keine Verbindung herstellen, sondern wird erst hellhörig, als die Urlauber entführt werden und er sich als dickköpfiger Ermittler, der sich ebenfalls gerne gegen seinen Vorgesetzten auflehnt, auf die Suche nach seiner Tochter begibt.
Im Vergleich zu Sneijder wirkt Pulaski zwar starrsinnig, aber deutlich umgänglicher. Er zeigt offener seine Verzweiflung und die Angst um sein Kind, wirkt trotz allem wie eine Nebenfigur mit größerem Handlungsstrang und geht an Sneijders Seite etwas unter – als exzentrisch, wie er angeteasert wird, würde ich ihn anhand dieses Buches nicht beschreiben. Dadurch, dass ich allerdings noch keinen Band aus der Rache-Reihe gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, ob Pulaski im Vergleich wirklich eher eine graue Erscheinung ist oder ob er bewusst etwas im Hintergrund gehalten wurde, um das Crossover nicht zu gewollt wirken zu lassen.
Thematisch werden insgesamt sehr viele Themenbereiche miteinander verflochten. Von Cyberkriminalität, Kinderpornografie, politische Ideologie als Hauptthemen über beispielsweise Autismus, Leichenentsorgungsmöglichkeiten, Nutzungsmöglichkeiten von Lost Places und vieles mehr. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie viel Recherchearbeit hierfür notwendig ist, kann man sich gar nicht vorstellen, dass ein Jahr, in dem ja auch Lesereisen stattfinden, für dieses Thriller gereicht haben. Hut ab!
Persönliches Fazit: Das Buch ist durch die Komplexität, die Ermittlungsarbeit und am wichtigsten Sneijders Humor, der ausgesprochen gut von Miyus trockener Art ergänzt wird, ein gelungener Fall und auch der neue BKA-Chef, der ausnahmsweise mal nicht gegen Sneijders Ermittlungsarbeit schießt, lässt noch zwei weitere spannende Fälle erwarten.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseflamingo, 05.10.2022
Als Buch bewertetVorsicht könnte etwas Spoiler vorkommen!!! .
Man kann durch gewissen Thematiken wie Kinderpornografie und Kindesmissbrauch getriggert werden.
Meine Meinung und Inhalt :
Nach dem Sneijder seine Partnerin Eichenkätzchen(Sabine) bei einem Einsatz entführt worden ist wo er sie für tot geglaubt hält, bekommt er ein Lebenszeichen von ihr. Er stellt auf Hochtouren ein neues Team zusammen um sie zu retten, unter anderem besteht das Team aus Marc, Miyu und der Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski deren Tochter entführt worden ist. Pulaski und Sneijder sind sehr aufeinander angewiesen auch wenn sie anfängliche Probleme hatten und sich nicht gerade sympathisch fanden, denn es scheint dass die Entführung seines geliebten eichenkätzchens und die Tochter von Pulaski miteinander zusammenhängen.
Das Cover finde ich mega. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist mitziehend,
spannend und flüssig geschrieben. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus den Händen nehmen. Sneijder der Bka Ermittler scheint schon eine echt coole Socke zu sein, er wirkt sehr hart aber wie sagt man so schön, harte Schale weicher Kern. Ich finde seine Art sehr sympathisch und auch wie er ermittelt sehr interessant. Ich liebe es wenn er auf holländisch rumflucht. Seine Kollegin von ihm genannt eichenkätzchen ist eine sehr sympathische Ermittlerin die unheimlich taff und stark zu sein scheint. Das ist jetzt das zweite Buch was ich von ihm gelesen habe und definitiv nicht das letzte und ich bin mehr als begeistert, weil es mich so mitgerissen hat und deshalb bekommt es von mir eine fette Weiterempfehlung.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mona J., 25.11.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWie immer enttäuschte auch dieses Buch nicht, Andreas Grubers Bücher machen süchtig!
Kaum habe ich "Todesrache", wieder brilliant geschrieben, gelesen, suche ich mir das nächste Buch aus.
Ich schreibe hier bewusst nichts über die Geschichte...unbedingt selber lesen.
Kurz gesagt: absolut empfehlenswert für jene, die aussergewöhnliche Charaktere und Geschichten, anhaltende Spannung und überraschende Wendungen mögen!
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ja neinMaria H., 15.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetsehr spannend , man kann es schwer weglegen wenns einen packt , macht auch nichts wenn man die vorhergehenden teile nicht kennt ,aber es reizt einen diese auch zu lesen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anita v., 05.11.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetEinfach spannend wie die anderen Bücher aus dieser Reihe. Ich empfehle aber die Fälle von Band 1 an zu lesen.
Sehr zu empfehlen.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Carola L., 29.09.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetKam superschnell und ist wieder sehr spannend geschrieben. Sehr zu empfehlen
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ja neinRita W., 25.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetWie immer hoch spannend, konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
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ja neinAnita P., 05.11.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSpannend und mitreißend. Von der ersten Seite bis zur letzten.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Carola M., 27.10.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWie immer ein wirklich spannendes Buch.
Gut geschrieben
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ja neinYvonne B., 24.10.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSpannend und aufregend.
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Helgas Bücherparadies, 16.10.2022
Als Buch bewertetMaarten S. Sneijder ist am Boden zerstört, denn beim letzten Einsatz hat er seine besten Mitarbeiter verloren. Dann erreicht ihn ein Anruf und er hat die Hoffnung, dass Sabine Nemez noch am Leben ist.
Mit zwei jungen Studenten macht er sich auf die Suche und stößt dabei auf den Ermittler Pulaski. Dieser hat aber gerade andere Sorgen, denn er selbst ist von einem brisanten Fall betroffen.
Werden sie Sabine lebend finden und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zweier Ermittler, die beide nicht gerade einfach sind?
Wow, was für ein achter Teil. Auch hier drückt sich meine Begeisterung für die Thriller von Andreas Gruber aus.
Mit einem sehr komplexen Fall müssen sich diesmal Sneijder mit Team und Pulaski herumschlagen.
Es beginnt gleich dramatisch und knüpft direkt an das Vorgängerbuch an.
Die Suche nach Nemez gestaltet sich schwierig und noch ein anderer Fall kostet dem ganzen Team viel Kraft.
Über das Zusammentreffen der beiden außergewöhnlichen Ermittler habe ich mich schon im Vorfeld gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind wieder klasse. Alle kommen an ihre Grenzen.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge und ich war gespannt, wie diese zusammenhängen.
Am Ende wird alles spannend aufgelöst.
Mehr verrate ich euch nicht.
Fazit: Auch der siebte Fall für Maarten S. Sneijder wird spannend erzählt und hält einen von Anfang an in Atem. Mich konnte dieser Teil wieder begeistern. Ich fieber jetzt schon der Fortsetzung entgegen. Herr Gruber hat es einfach drauf.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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Lena, 11.12.2022
Als Buch bewertetNachdem Band 6 "Todesschmerz" nach einem verlustreichen Einsatz für BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team mit einem fiesen Cliffhanger endete, setzt Band 7 die Geschichte nahtlos fort. Der sonst so unerschütterliche Sneijder befindet sich in einer Ausnahmesituation, die durch einen Anruf unterbrochen wird, die darauf schließen lässt, dass seine Kollegin Sabine Nemez noch am Leben sein könnte. Sneijder stellt auf die Schnelle ein junges Team zusammen und lässt auf der Suche nach Sabine nichts unversucht.
Parallel dazu werden auf einem Campingplatz ein pensionierter Richter und seine Familie entführt. Mit dem Entführungsfall verbinden sich die "Todes-Reihe" mit der "Rache-Reihe" um den LKA-Ermittler Walter Pulaski.
Der Krimi ist temporeich und dynamisch, denn aufgrund der Skrupellosigkeit der Täter, die seit Jahrzehnten unentdeckt agieren, zählt jede Minute, um diese zu identifizieren und die Opfer rechtzeitig zu finden. Dabei sorgt für besonderen Nervenkitzel, dass Pulaski persönlich betroffen ist. Auch Sneijder ist durch die Sorge um Sabine und die Wiedergutmachung des letzten Einsatzes in Norwegen emotional bewegt, legt aber zügig sein gewohnt ätzendes Verhalten an den Tag, inklusive Leichenhallenlächelns, Vanilletee, Marihuana sowie einem siebten Sinn für die (erkalteten) Opfer. Vorschriften nimmt er weiterhin nicht so genau, hat aber mit dem neuen BKA-Präsidenten einen starken Vorgesetzen hinter sich, der ihn agieren lässt.
Durch die Verbindung der beiden Fälle um die vermisste Sabine Nemez und den entführten Richter sowie vereinzelte Rückblenden in die Vergangenheit zu Verbrechen, deren Sinn und Zusammenhang sich nicht sofort erschließen, ist "Todesrache" komplex aufgebaut. Die Spannung ist am Anfang und am Ende hoch, während es im Mittelteil etwas gemächlicher zugeht. Interessant ist, wie die Fäden der einzelnen Handlungsstränge zusammenlaufen und letztlich ein stimmiges Bild ergeben.
Auch wenn der Fall aufgrund der hohen Zahl der Opfer über die Jahre hinweg und die raffinierte Vorgehensweise der Täter schockierend ist, konnte mich der Entführungsfall nicht in Gänze fesseln. Der Krimi als Crossover zweier Buchreihen unterhält vor allem durch die starken Persönlichkeiten der Ermittler und ihre Eigenarten. Dabei wird Sneijders sehr unkonventionelle, aber erfolgreiche Art, Fälle zu lösen, in diesem Fall nicht nur durch den weit besonneren Pulaski, sondern auch durch ein neues Teammitglied, Studentin Miyu, ergänzt, die durch ihre autistischen Züge besondere Fähigkeiten hat, die Sneijder schon fast warmherzig erscheinen lassen.
"Todesrache" ist der Auftakt der letzten Trilogie um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez unter der Leitung des bisherigen Interimschef und neuen BKA-Präsidenten Drohmeier.
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