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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 20.07.2023

    Packender Thriller

    Darum geht es:

    Ermittlerin Vera Winter wird zu einem Tatort in einem Nobelhotel gerufen. Trotz ihrer Erfahrung wird sie von einem Schauerspiel übel überrascht. Eine Frauenleiche, schrecklich zugerichtet mit fehlenden Lippen, drapiert in einem Bad von Rosenblüten. Was hat das nur zu bedeuten?
    Bei den Ermittlungen stößt man auf den Fakt, dass das Opfer gerne Liebesromane liest. Ob das etwas zu bedeuten hat? Und mitten der Ermittlungen taucht eine weitere Frauenleiche auf.

    Meine Meinung:

    Der erste Thriller von Stefan S. Kassner. Kann er das? Oh ja, und wie er das kann! Mit „Todesschweigen“ hat er einen packenden Thriller zu Papier gebracht, der einem an den Fingernägeln kauen lässt und den Atem raubt.

    Zu Beginn brauchte ich etwas um mit Ermittlerin Vera Winter warm zu werden. Ich muss zugeben, dass ich manchmal dachte, dass sie eine ganz schöne Ziege ist. Unfreundlich, herrisch mit wenig Verständnis. ABER das hat sich relativ schnell gelegt und sie wurde mir doch sympathisch. Irgendwie konnte ich ihr Verhalten sogar nachvollziehen. Wer als Mordermittlerin arbeitet steht enorm unter Druck und muss mit dem Übelsten Szenarien umgehen. Klar, dass man dann nicht unbedingt der große Sonnenschein ist. Das merkt auch ihr junger Kollege, Peters, den ich sehr sympathisch finde. Die zwei ergänzen sich ziemlich gut.

    Der Thriller ist spannend und es macht Spaß beim Lesen mitzurätseln, wer hinter den Morden steckt. Man bekommt vom Autor nur kleine Puzzlestücke zugeworfen. Diese zusammen zu setzen, braucht seine Zeit. Selbst wenn man etwas ahnt, reicht es nicht aus, um dahinterzukommen.

    Die Spannung zieht sich kontinuierlich durch die Geschichte und steigert sich immer weiter bis hin zum großen Showdown, der es in sich hat. Man kann einfach nur mitfiebern.

    Was ich an sich schon interessant fand, ist die Idee der Story. Ein brutaler Mörder und Liebesromane? Was kann es damit nur auf sich haben? Warum, wieso und weshalb? Fragen über Fragen stellt man sich während des Lesens.

    Mir gefällt die Mischung aus der aufbauenden Spannung, der Ermittlungsarbeit, und auch den Emotionen, die man z.B. bei den Angehörigen gut mitbekommt. Das Ganze wirkt authentisch und echt.

    Zu Beginn könnte man etwas verwirrt werden, weil sich nach wenigen Zeilen immer wieder die Perspektive wechselt. Vom romantischen Daten, zu einem naja, weniger schönen Moment.

    Auch die Einblicke in die menschliche, unschöne Psyche, die uns der Autor gewährt, haben mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil von Stefan S. Kassner ist flüssig zu lesen und er schafft es die richtigen Stimmungen für die jeweiligen Szenen einzufangen.

    Fazit:

    Thriller kann Stefan S. Kassner also auch. Todessschweigen ist ihm absolut gelungen. Spannend und packend so wie ich mir einen Thriller wünsche. Mich hat er überzeugt und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela St., 02.08.2023

    fesselnder Thriller

    Vera Winter ist eine erfahrene Ermittlerin, die in ihren Berufsjahren schon so einiges gesehen hat. Doch als sie in die Suite eines Nobelhotels gerufen wird und dort eine übel zugerichtete Frauenleiche vorfindet, gerät sie ins Schaudern. Die Tote liegt gebettet auf Rosenblättern und ihr wurden die Lippenentfernt. Die Ermittlungen stellen sie vor einige Rätsel. Es stellt sich heraus, das die Tote ein großer Fam von Liebesromanen war. Hat dies was mit der Inszenierung des Tatortes zu tun? Während der weiteren Ermittlung wird noch eine weitere Frauenleiche gefunden. Auch diese war ein Fan von Liebesromanen. Mittlerweile glaubt die Kommissarin an Ritualmorde, denn es werden Szenen von den Covern dargestellt.
    Kann sie den Täter schnappen. bevor noch weitere Leichen aufgefunden werden?...

    Der Autor schreibt hier ein spannender Thriller, der mich von Anfang an gefesselt hat. Mit seinem bildgewaltigen Schreibstil fühlt man sich direkt vor Ort des Geschehens. Durch einzelner Passagen lässt er den Leser in die Psyche des Mörders blicken und was ihn dazu gemacht hat. Dadurch entsteht eine düstere Atmosphäre, die sehr bedrückend wirkt und in der man automatisch mit fiebert. Doch bis zum Ende ist unklar, wer der Mörder sein könnte, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
    Für mich ist dieses Buch ein absolut gelungener Thriller, für den ich gerne eine Leseempfehlung gebe!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 14.09.2023

    spannender Thriller
    Todesschweigen Vera Winter ermittelt von Stefan S. Kassner
    Vera Winter eine erfahrende Ermittlerin, hat schon vieles gesehen. Doch an diesem Tatort, kommt auch sie ins schaudern. Die Leiche in einer Suite eines Nobelhotels, in einem mit Rosenblättern bestreuten Bett. Noch während die Ermittlungen laufen geschieht ein zweiter Mord. Nun muss sie alle hebel in Bewegung setzen um zu verhindern das weitere Morde an unschuldigen Frauen geschehen. Aber lest selbst und ermittelt mit Vera Winter mit. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Beweggründe, Emotionen und Handlungen gut nach voll ziehen. Ein packender Thriller der einen in den Bann zieht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schreiberling, 15.07.2023

    Die Geschichte: Zwei Liebesromane, zwei weibliche übel zugerichtet Leichen - Vera Winter und ihr junger Kollege Peters müssen einen perfiden Mörder erwischen, der sich an den Liebesromanen der Autorin Julia Jaspers orientiert. Die Suche entwickelt sich zu einem kniffligen Puzzle, dessen Teile Stück für Stück ihren Platz finden. Ein dritter Roman steht vor der Veröffentlichung. Steht damit auch ein dritter Mord bevor? Zur Lösung des Falls begibt sich Vera auch selbst in Lebensgefahr.
    Meine Meinung: Ich bin wieder aufgetaucht. Zwei Tage (und Nächte) war ich untergetaucht. Jede freie Minute, von denen es nachts bekanntlich viele gibt, habe ich mich in den Roman vergraben und musste mir von meinem Mann anhören: „Du bist krank.“ Krank ist allerdings nur einer: der Mörder. Warum und was ihm fehlt, will ich hier nicht näher erläutern. Ich will ja nicht spoilern.
    Stefan S. Kassner ist ein richtig guter Thriller gelungen. Spannend von Anfang bis Ende, der den Leser ganz schön fordert mit richtigen und falschen Hinweisen und mit fesselndem Showdown, der ohne übertriebene Action auskommt. Wer intensiv liest, kommt schon bald auf den möglichen Täter, allerdings ohne die Person dahinter zu erkennen. Denn hier ist nichts, wie es scheint.
    Der Autor schreibt flüssig und gut lesbar, vermeidet komplizierte, verschachtelte Sätze und hochtrabende Begriffe, sodass die Story für jeden unterhaltend sein kann.
    Die Charaktere hat er, so unterschiedlich sie auch sind, sehr gut ausgearbeitet. Der Leser kann sowohl mit den Kommissaren als auch mit den Zeugen mitfühlen und die Motivation des Mörders auch nachvollziehen. Besonders gut hat mir die Beschreibung des jungen Polizeibeamten Peters gefallen, der, scheinbar frisch von der Polizeischule kommend, vor lauter Unsicherheit fast im Boden versinkt, sobald er seiner toughen und manchmal etwas raubeinigen Chefin Vera Winter gegenübersteht. Es ist schön zu beobachten, wie sich der Frischling zu einem cleveren Kriminalbeamten mit Intuition und Bauchgefühl entwickelt.
    Das Cover mit der im Blut liegenden Rose passt sehr gut zur Geschichte. Die kurzen Kapitel verleiten den Leser immer wieder dazu, noch ein Stückchen weiterzulesen. Interessant ist auch die Bezeichnung der Kapitel, von denen einige nur mit „der Junge“ bezeichnet sind.
    Die ersten Seiten des Romans muten verwirrend an, da im Wechsel immer über drei bis vier Zeilen aus zwei Sichten erzählt wird: Einmal romantisch und einmal – nun ja, eben nicht romantisch. Mehr will ich aber nicht verraten.
    Fazit: Für Liebhaber des Thriller Genres ist dieses Buch meiner Meinung nach ein absolutes Muss.
    Meine Leseempfehlung: Von mir gibt es dafür glatte fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 23.11.2023

    Vera Winter hat schon viele grausam zugerichtete Leichen gesehen, doch was sie an ihrem neuesten Tatort vorfindet, erschüttert sie zutiefst. Der in Rosenblättern gebetteten Frau fehlen die Lippen. Vera findet heraus, dass die Tote ein großer Fan von Liebesromanen einer bestimmten Autorin war. Mitten in den Ermittlungen wird eine weitere Leiche gefunden, auch an diesem Tatort finden sie eine Inszenierung vor, die sie vor ein Rätsel stellt. Wie hängen die beiden Morde zusammen und was haben sie mit den Büchern der Autorin zu tun?

    Die Geschichte ist absolut spannend und fesselnd. Durch die wechselnden Perspektiven ist man immer ganz nah am Geschehen und trotzdem konnte ich die Puzzleteile für mich nicht zusammensetzen. Die Kapitel über den "Jungen“sind mir schon sehr an die Nieren gegangen.
    Der Autor hat einen angenehm flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich immer weiter in die Geschichte hineingezogen hat.

    Vera hat am Anfang keinen besonders guten Eindruck auf mich gemacht. Sie ist zickig und nicht sehr nett zu ihren Kollegen, vor allem zu ihrem neuen Kollegen Peters, der noch jung und unerfahren ist. Doch im Laufe der Geschichte habe ich gemerkt, dass sich hinter der rauen Schale eine tolle und sehr sympathische Frau verbirgt, die ich mittlerweile sehr mag. Ich hoffe, dass es noch ein paar weitere Fälle für Winter und Peters geben wird.

    Ich habe schon einige Bücher von Stefan S. Kassner gelesen und war sehr gespannt auf diesen Thriller aus seiner Feder. Ich muss sagen, er hat mich mehr als gepackt. Ich wünsche mir definitiv mehr von ihm in diesem Genre.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 21.12.2023

    Vera Winter wird zu einem Tatort gerufen und sie findet eine absonderlich zur Schau gestellte weibliche Leiche vor. Der junge Peters wird ihr zugeteilt. Sie finden heraus, dass die Getötete ein großer Fan einer Schriftstellerin ist. Auch als eine weitere entstellte Leiche gefunden wird, führen die Spuren zur Autorin. Diese hat sich jedoch noch nie einem Publikum gezeigt. Wird es ihnen gelingen, weitere Taten zu verhindern?

    Gleich zu Beginn wird der Leser mit einer entstellten Leiche konfrontiert. Die akribischen Ermittlungen ergeben, dass der Täter im Umkreis der Schriftstellerin zu suchen ist. Dies ist kein leichtes Unterfangen, denn selbst der Verleger blockiert erstmal weitere Ergebnisse.
    Die Ermittlerin hat mir gut gefallen und auch Peters, der einiges zur Auflösung beitragen konnte.
    Es gibt wechselnde Perspektiven. Zum einen geht es um einen kleinen Jungen, der Schreckliches erdulden musste. Zum anderen um die Suche nach dem Täter.
    Hingegen wird der Leser bis zum Schluss im Unklaren gelassen, wer dahintersteckt.
    Es ist von Anfang an spannend und endet in einem dramatischen Showdown.
    Die Ermittlerin hat mir sehr gut gefallen und auch Peters, der einiges zur Auflösung beitragen konnte.

    Fazit: Es ist eine spannende Geschichte mit Ermittlern, die im Laufe des Buches meine Sympathie erreicht haben. Auch die Unterschiedlichkeit der Charaktere hat mir gefallen. Spannung ist hochgeschrieben und das Ende nicht vorhersehbar.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 07.08.2023

    Wenn ich die Kommentare Glauben schenken mag, heißt es nichts für schwache Nerven, dann hat es meine Neugierde geweckt, dann dachte ich ok ich bin neugierig das versuchst du mal
    Ich habe mich auf das Buch beworben und ich habe es bekommen zum Testlesen, aber ich fand es zwar brutal und mega spannend und es ging teilweise schon sehr unter die Haut. Aber ich bin schon schlimmeres gewohnt, von daher, war es für mich nicht so tragisch. Ich sag mal so, es war ein Thriller genau nach meinem Geschmack, einige Szenen waren sehr detailliert und brutal beschrieben. Der Thriller ist für mich sehr gut gelungen, es wird sehr flüssig und gut lesbar geschrieben, man richtig mit den Kommissaren und auch mit den zeugen fühlen wie sie denken und auch wie sie handeln. Der Autor ist gut im Verwirren, er schickt geschickt falsche Hinweise ein zusammen mit den echten und verknüpft sie. Wenn man meint das ist der Täter, liegt man meistens falsch. Vera Winter ermittelt zusammen mit ihren vermeintlichen Frischling Petersen der frisch von der Polizeischule gekommen ist und sich sehr gut gemausert hatte. Das Cover mit der im Blut liegenden Rose passt im Übrigen perfekt zu der Geschichte. Für mich war es ein perfekter Thriller

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    juttas_buecher, 19.11.2023

    Stefan Kassner hat hier einen unglaublich spannenden Thriller zu Papier gebracht. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Der Spannungsbogen wird bis zum Ende hin hochgehalten. Ich hatte den Täter bis zum Schluss nicht auf dem Schirm. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven lässt uns der Autor sowohl an der Ermittlerarbeit von Kommissarin Vera Winter und ihrem Team teilhaben, als auch in die tiefen psychischen Abgründe des Mörders blicken. Besonders gut hat mir die Entwicklung zwischen Vera Winter und ihrem Kollegen gefallen und ich hoffe, dass die beiden bald in einem neuen Fall wieder zusammen ermitteln dürfen.

    Von mir bekommt dieser Thriller eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KrishaB., 01.08.2023

    Nichts für schwache Nerven und Mägen
    Hauptprotagonistin ist die erfahrenen Ermittlerin Vera Winter, die am Tatort einer übel zugerichteten Frauenleiche gegenübersteht und selbst erschaudert. An ihrer Seite ist der „Neuling“ Samuel Peters, dem es einiges an Kraft abringt aber der sich dann doch gut in die Ermittlungen mit einbringt. Denn es bleibt nicht bei einer Leiche... Merkmale beider Leichen sind, dass die Frauen Fans von Liebesromanen waren und es nach einem Ritualmord aussieht, denn es werden Szenen aus den Covern dargestellt. Wird Vera Winter den Mörder oder die Mörderin fassen und weitere Morde vereiteln können? Dies ist nur eine Frage die aufgeworfen wird.... Mehr wird hier aber nicht verraten.

    Fazit: Für dieses Buch benötigt man beim Lesen nicht nur starke Nerven sondern auch einen robusten Magen. In die Schreibweise muss man sich erst einmal einfinden auch die Passagen des Jungen verwirren am Anfang. Gen Ende fügt sich alles zu einem Ganzen zusammen. Die Handlung ist sehr bildlich dargestellt und die unterschiedlichen Charaktere geben der Geschichte das I-Tüpfelchen. Wer Psycho Thriller mag ist hier richtig aufgehoben. Für meinen Teil ist ein wenig zu Dick das Ganze aufgetragen worden. Weniger wäre hier mehr gewesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 27.07.2023

    Die Geschichte ist sehr extrem. Was daraus wird, noch extremer. Kommissarin Winter wird mit zwei sehr befremdlichen Mordfällen konfrontiert, bei denen die Opfer so drapiert werden, wie die Cover romantischer Schundliteratur, die allerdings ein Millionenpublikum hat. Im Hintergrund wird die abgründige Geschichte eines Jungen erzählt, die geradezu abscheulich ist. Man ahnt natürlich, dass eben jene Geschichte Grundlage für die Vorkommnisse ist. Der Wechsel der Perspektiven halten die Spannung hoch. Das Knäuel, dass es zu entwirren gilt, indem man am richtigen Faden zieht, wird allerdings derart oft bemüht, dass das schlichtweg nurmehr nervig ist. Was schade ist, weil es das Ganze ein wenig herunterzieht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina L., 25.09.2023

    Im Großen und Ganzen ein lesenswertes Buch. Es ist durchgängig spannend und wird nicht langatmig, allerdings habe ich mir doch einige Male gedacht muss das jetzt sein? Zwar werden die Themen Missbrauch und Schizophrenie halbwegs qualifiziert angegangen, aber man wird auch das Gefühl nicht los, dass kein Klischee ausgelassen werden möchte und für mein Empfinden sind die Charaktere etwas abgedroschen dargestellt, auch das Thema Transgender findet nebenbei Erwähnung. Die Hauptdarstellerin wähnt man des Öfteren in einem der gängigen Horrorfilme, da sie sich in jede vorhersehbare Gefahrensituation begibt. Hinzu kommt dass man am Ende leider auch nicht wirklich aufgeklärt wird.

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