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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Rasend spannend

    Allein das Cover gefällt mir schon sehr gut und ich habe von dieser großartigen Autorin vorab schon einige Bücher gelesen, von daher war ich natürlich umso gespannter auf dieses neue Werk von ihr.

    Dieser Thriller umfasst stolze 640 Seiten und auch wenn ich recht schnell lese, dafür brauchte auch ich einige Zeit... Aber diese Zeit hat sich mehr als gelohnt !

    Der Spannungsaufbau ist hier sehr gut gemacht und auch wenn ich mich Vorrezensenten anschließen muss und es durchaus ein paar kleine Längen gibt, so haben mich diese aber nicht aus dem Lesefluss herausgebracht, wie das sonst oft der Fall ist und daher empfand ich diese gar nicht so schlimm. Bei diesen vielen/zig Seiten kehrt vielleicht unwillkürlich kurz zwischendurch mal Ruhe ein...

    Die junge Kommissarin Amaia Salazar ist eine charismatische Persönlichkeit und natürlich hat sie, wie viele Ermittler in zig Thrillern und Krimis, auch so ihre eigenen Probleme und problematische Vergangenheit, aber der Fokus liegt hier für mich immer richtig.
    Ich fühlte mich sehr gut und rasend spannend unterhalten, kann diesen Thriller also nur wärmstens weiterempfehlen und hoffe auf weitere Bände mit Kommissarin Amaia Salazar !

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  • 5 Sterne

    Wir G., 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Es geht um einen Serientäter, der zunächst unerkannt Naturkatastrophen nutzt, um ganze Familien umzubringen und deren Tod als Folge dieser Katastrophen zu tarnen. Das FBI bezieht die Subinspectora Salazar in die Ermittlungen ein und sie kann die Hintergründe auf- und so die richtige Spur entdecken. Dabei stellt sich aber heraus, dass der Leiter dieser Ermittlertruppe es noch auf etwas ganz anderes abgesehen hat. Sehr spannend erzählt, dabei wird in vielen Retrospektiven die Geschichte Amaias erzählt, die geradezu traumatisch ist. Aufbereitet wird auch der Hurrican Katrina, dieser so unfassbaren Naturgewalt, die in den südöstlichen Teilen der USA gewaltige Schäden anrichtete und fast ganz New Orleans zerstörte. Und die vielen Mythen, Hexen-, Voodoo- und Gräuel-Geschichten, die fest im Glauben der dortigen Bevölkerung verankert ist, wird hier lebendig. Man glaubt sich zwischendurch in einen alten Bond-Film versetzt, in dem genau dieses thematisiert wird. Sehr bildhaft und eindringlich werden die verschiedenen Handlungsstränge entwickelt bis zum Schluss, der dann ein bisschen plötzlich kommt. Eine beeindruckende Lektüre. Nur der Titel ist nicht ganz schlüssig.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 04.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch mit seinen stolzen über 600 Seiten lässt sich leicht und flüssig lesen, dies liegt an dem unglaublich spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin. Ich kannte spanische Schriftstellering zuvor nicht, aber werde sicherlich noch weitere Werke von ihr lesen. Die Kapitel sind alle mit passenden Schlagwörtern zum jeweiligen Inhalt bezeichnet, weiterhin gibt es Orts- und Zeitangabe und entsprechende Rückblicke. Besondern die Protagonistin Amaia Salazar konnte mit ihrem Wesen und ihrer unglaublichen Begabung zu Ihrem Beruf bei mir punkten. Die tiefen Rückblicke in ihre Vergangenheit hatte mich sehr berührt und sie dadurch unglaublich nahbar gemacht. Diese Handlungsstränge hat die Autorin geschickt miteinander verbunden und mit mystischen Elementen und Aberglauben geschmückt. Die Story ist fesselnd, die Spannung von Beginn an vorhanden und zog sich auch über das gesamte Buch hin. Ich gab so viele Momente, die Gänsehaut erzeugen und ein krönendes Finale machte diesen Pageturner stimmig! Hat mir sehr gut gefallen, deshalb gibt es hier auch verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 09.08.2022

    Als eBook bewertet

    Spannender Thriller!
    Die vorübergehend eingestellte FBI-Agentin Amaia Salazar, 25 J. alt, ist eine Fährtensucherin, eine Jägerin, einer jener Menschen mit der natürlichen Gabe, das Böse aufspüren zu können. Mit diesem zweifelhaften Privileg bewaffnet agiert sie mit weiteren FBI-Agenten an diversen üblen Schauplätzen nach verheerenden Tornados, mit jeweils 6 Morden in gleichem Vorgehensmuster in verschiedenen Staaten der USA. Diesen besonderen Instinkt hat Amaia erhalten, als sie in der Hölle in dem baskischen Dorf Elizondo nahe der französischen Grenze aufgewachsen ist, in einem ständigen Klima von erdrückender Angst besonders in der Nacht. New Orleans mit dem sommerlichen Hurrikan Katrina der Kategorie 5 im Jahre 2005 bildet den besonders üblen Schauplatz von zusätzlichen schlimmen kriminellen Verwicklungen, verwoben mit der Voodoo-Mythologie und der ‚Schwarzen Magie‘. Die junge Kommissarin schafft es schließlich, den ‚Komponisten‘ – diesen Serienmörder - nach achtzehn Jahren zur Strecke zu bringen und kehrt nach Pamplona, Spanien zurück.
    Spannender geht es kaum noch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Die beste Kommissarin, die das FBI je hatte, verschlägt es nach New Orleans. Der Grund dafür ist, die Suche nach einem Serientäter. Amaia Salazar und Ihr Ermittlungsteam wollen diesem Täter, genannt "Der Komponist " , zur Strecke bringen. Wird es Ihnen gelingen am verheißungsvollen Vorabend des schlimmsten Hurrikans der Geschichte von New Orleans diesem auf die Spur zu kommen? Doch dann wird Amaia mit den Ängsten Ihrer Kindheit konfrontiert.
    Meine Meinung: Ich mag die Schreibweise der Autorin. Die Protagonisten werden von Ihr gut in Szene gesetzt und die unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Geschichte an sich besticht durch seine Spannungsmomente und auch in das Eintauchen in die Familiengeschichte der jungen Kommissarin. Unabhängig von dem Umfang des Romans habe ich diesen regelrecht verschlungen und hatte eine angenehme und aufregende Lesezeit. Das Buch-Cover hat mich von Anfang an angesprochen, da ich die Farbgebung sehr ansprechend und mysteriös finde.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge spanische Subinspectora Amaia Salazar wird vom FBI nach New Orleans geschickt, wo der unheilbringende Hurrikan Katrina tobt. Sie verfolgt die Spur eines gewissenlosen Serienmörders, der immer nach Naturkatastrophen zuschlägt und ganze Familien nach einem bestimmten Muster auslöscht.

    Dieser spannende, aber auch sehr düstere und teils unheimliche Thriller ist sehr fesselnd geschrieben. Es handelt sich um ein recht umfangreiches Buch - 640 Seiten - aber es wurde mir nicht langweilig. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt, denn zwischen den heutigen bedrückenden Ereignissen im und nach dem Hurrikan Katrina erfahren wir nicht minder belastende Dinge aus Amaias Kindheit in Spanien. Aus dieser schweren Zeit hat Amaia ein tiefes Trauma zurückbehalten, was sie aber nicht daran hindert, mit scharfem Verstand und genialer Kombinationsaufgabe auf die Jagd nach dem Mörder zu gehen.

    Die Baztan-Trilogie von Dolores Redondo mit ihren mystischen Bezügen ist mir aus der Verfilmung bekannt und so hatte ich immer ein genaues Bild von Amaia vor Augen.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Spannung pur!
    Die erste positive Überraschung kam für mich direkt beim Aufmachen des Päckchens, als ich sah wie dick das Buch war. Dabei enttäuscht das Buch auch inhaltlich nicht, sondern startet direkt mit einer spannenden Begegnung zwischen dem Serienmörder und einem Augenzeugen.
    Das Buch handelt von der spanischen Subinspectora Amaia Salazar, die das FBI Anfang der 2000er in New Orleans bei der Aufklärung einer Mordserie unterstützt. Der Serienmörder, der aufgrund der Art und Weise wie er seine Opfer hinterlässt als Komponist bekannt ist, versteckt sich hinter den Zerstörungen durch Hurrikan Katrina.
    Der Schreibstil war wirklich super und die Geschichte (trotz der vielen Seiten) durchgehend spannend. Ich fand es auch sehr interessant mehr über Amaias Kindheit, die nicht einfach war, zu erfahren.
    Mein Fazit: Mein erster spanischer Thriller hat die Latte definitiv sehr hoch gesetzt und ich bin gespannt, was in Zukunft noch rund um Amaia Salazar kommt.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Spanische Ermittlerin

    Die junge spanische Ermittlerin Amaia Salazar nimmt in New Orleans an der Suche nach einem Massenmörder teil. Sie behauptet sich gegenüber FBI-Agenten und gestandenen Polizisten und bringt interessante Ermittlungsansätze ins Team.

    In zwei Zeitebenen wird das Leben von Amaia dargestellt. Ihre Kindheit in einem kleinen baskischen Dorf und die spannende Suche nach dem Massenmörder im Jahr 2005 während des Hurrikans Katrina. Das Leben der Bewohner von New Orleans wird sehr bildhaft und düster beschrieben. Es gibt schwarze Magie und Voodoo-Zauber.

    Das Cover ist sehr interessant und ein toller Hingucker. Es zeigt einen Baum im Sumpfgebiet und passt zur Story.

    Die Autorin Dolores Redondo war mir bisher nicht bekannt. Ihr Schreibstil gefällt mir gut. Er ist fesselnd und regt das Kopfkino an.

    Am Ende des Buches werden fremde Begriffe erläutert.

    Die junge Ermittlerin gefällt mir und ich hoffe auf weitere Geschichten mit ihr.

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  • 5 Sterne

    Stefan B., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist auf jeden Fall auffällig und ein Eyecatcher, so dass man dadurch auf das Buch aufmerksam wird, auch wenn ich bis jetzt noch nicht richtig das Bild des Covers zuordnen kann.

    Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und wusste auch vor dem Lesen nicht, dass es schon mehrere Bücher der Hauptcharakterin, die spanische Subinspectora Amaia Salazar, gibt. Es hat mich aber im Nachhinein nicht gestört, ohne zu wissen, ob es der Story gut getan hätte.

    Aber auch so war es eine absolute spannende Story rund um die spanische Subinspectora Salazar, die dem FBI bei einem Serienmörder unterstützen soll. Dabei wird immer wieder Bezug auf den Hurrikan Katharina in New Orleans, auf die Südstaaten Voodoo Mystik und die Kindheit in Spanien von Salazar genommen wird, was eine runde, spannende Story ergibt, mit Potential wie es weiter gehen kann.

    Auf jeden Fall eine klare Empfehlung und ich freue mich auf schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    Ute23, 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    FBI-Kommissarin Amaia Salazar jagt einen Serienmörder
    Das Cover in eisblau und schwarz mit einem Tornado drauf macht einem Angst.
    So ist es auch die Angst, welche sich durch das ganze Buch zieht. Angst vor Naturgewalten, vor einem Serienmörder, Angst um Menschen und die Ängste
    der Romanfiguren.
    Die spanische Kommissarin Amaia Salazar unterstützt das FBI bei der Suche nach einem Serienmörder, der immer bei Naturgewalten zuschlägt.
    Ein Hurrikan kündigt sich für New Orleans an und Amaia ist mit ihrem Team vor Ort; ihr Chef ist der legendäre Agent Dupree.
    Amaia und Dupree sind außergewöhnlich, eine/r unter Hunderten.
    Sowohl Amaia wie Dupree haben ihre eigene spannende und unheimliche Geschichte.
    So verfolgt Dupree neben der Jagt nach dem Serienmörder auch ein eigenes Ziel.
    Der Thriller ist so spannend. Der Schreibstil ist großartig.
    Das Buch gefällt mir so gut, dass ich fünf Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch! Schon der Beginn mit der unheimlichen Begegnung mit dem Serienmörder und dem jungen Augenzeugen. Nur durch diesen Zufall kam man dahinter das hier Morde am laufenden Band geschehen und hinter Wirbelstürmen versteckt werden. Amaia die spanische Ermittlerin kann die Zusammenhänge schnell erahnen und hilft dem FBI bei den Ermittlungen. Hier eckt sie desöfteren in Ihrem Team an. Allerdings hat sie hier einen Mentor in Dupree gefunden. Er erkennt ihre Fähigkeiten und unterstützt sie gerne. Zwischendurch erhält der Leser immer wieder Rückblenden zu Amaias Vergangenheit. Die Kindheit war sehr schwierig, da Amaias Mutter keine gute Mutter war. Sie hatte von Geburt einen Hass auf die Tochter und versuchte diese sogar umzubringen. Die anderen Geschwister dagegen wurden nicht behelligt. Ganz allmählich zieht sich die Schlinge enger um den "Komponisten/Prediger" zu. Ein wirklich toller Thriller!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    In Amerika kommt es oft zu Naturkatastrophen, meist Hurrikans. Dabei werden viele Menschen getötet. Oft ganze Familien. Nie würde man auf die Idee kommen, dass diese durch einen erbarmungslosen Mörder hingerichtet werden. Doch gerade das passiert. Und die junge Kommissarin aus Spanien, Amaia Salazar, kommt dem Werk des Täters auf die Spur. Doch schafft sie es, den Verbrecher rechtzeitig zu stoppen?
    Mich faszinieren die Naturgewalten mit all seinen z.T. auch Schattenseiten wie Zerstörung. Gemischt mit einem Thriller, in dem ein Böser sein Unwesen treibt, macht für mich das Werk noch spannender. Und so war es dann auch. Ich habe das doch recht umfangreiche Buch recht schnell zu Ende gelesen. Es war sehr interessant, auch in die Arbeit und Gedankengänge der FBI zu blicken und einiges zu erfahren. Klar, es gibt zu viele Zufälle, aber das ganze Werk ist wirklich sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 21.10.2022

    aktualisiert am 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Während sich Hurrikan Katrina langsam auf New Orleans zubewegt, ist sich das FBI so gut wie sicher, dass auch ein als der Komponist bekannte Serienmörder in die selbe Richtung unterwegs ist. Die spanische Kommissarin Amaia Salazar wird in die Ermittlungseinheit berufen und heftet sich an die Fersen des Täters – während sie selbst mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, die sie bis in die USA verfolgen.


    Meine Meinung:
    Auch wenn ich ein großer Krimi- und Thrillerfan bin, ist die Reihe um Amaia Salazar bisher irgendwie so ein wenig an mir vorbei gegangen. Mit dieser Neuerscheinung habe ich jetzt aber endlich den richtigen Anreiz gefunden, um auch die bereits erschienene Trilogie von meinem SUB zu befreien, denn nach dem Lesen dieses Buches bin ich durchaus ein wenig positiv überrascht.

    Der Schreibstil an sich war ziemlich angenehm zu lesen, weshalb mich die knapp 600 Seiten des Buches auch nicht wirklich abgeschreckt haben. Einige holprige Übersetzungen gab es zwar auch hier, daran habe ich mich persönlich aber nur wenig gestört.

    Die Figuren waren überraschenderweise irgendwie alle so ein wenig überspitzt dargestellt, was in Kombination mit den stellenweise vorkommenden Längen in ihren Dialogen ein wenig paradox auf mich gewirkt hat. Sympathisch fand ich die Charaktere aber trotzdem überwiegend, was beim Lesen immerhin als kleiner Ausgleich gewirkt hat.

    Der Handlungsbogen an sich war wirklich spannend gestaltet, und auch wenn nicht alle Teile der Handlung wirklich zusammenhängen auf mich gewirkt haben, kam bei mir beim Lesen bis zum Schluss eigentlich kaum Langeweile auf. Lediglich die Gespräche zwischen den Figuren haben sich für mich ein wenig zu sehr gezogen, was man insbesondere angesichts der Seitenzahl dieses Buches spannungstechnisch irgendwie ein bisschen anders hätte lösen können.

    Das Ende wurde dann in meinen Augen aber ehrlich gesagt etwas zu schnell abgehandelt, was angesichts der zuvor herrschenden Spannung wirklich schade war. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte natürlich trotzdem gut gefallen, deutlich besser hätte man die Fäden aber aber definitiv zusammenführen können.


    Fazit:
    Trotz des eher missglückten Endes hat mich dieses Buch wirklich gut unterhalten können. Die Seitenzahl mag auf den ersten Blick ein wenig abschreckend wirken, wer aber auf wirklich interessant konstruierte Thriller und etwas abgedrehte Figuren steht, den wird diese Geschichte sicherlich ebenfalls überzeugen können.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    Andre K., 31.08.2022

    Als eBook bewertet

    Der Roman "Todesspiel" von Dolores Redondo ist ein kleiner Wolf im Schafspelz. Im positiven Sinne. Neben dem eigentliche Fall, der sich um den Hurricane Katrina dreht. So wird etwas Geschichtliches gut verpackt in einen spannenden Thriller. Die Ermittlerin scheint eine junge taffe Frau zu sein die allerdings noch ein Traum zu verarbeiten. Dieses wird immer mal wieder mit kleinen Rückblicken deutlich gemacht. Diese Rückblicke sind meiner Meinung nach allerdings etwas plump und passen nicht so richtig in die Geschichte. Dies hätte man anders lösen können. Ihr Kollege hat ähnlich noch etwas aufzuarbeiten, was man allerdings erst im Laufe der Ermittlungen mitbekommt. Alles in allem ist das Buch toll geschrieben, und auch die Lösung des Falles ist schlüssig. Die Dicke des Buches ist keine Hürde, da es sich wirklich schnell lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aurelia, 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der jungen Ermittlerin Amaia Salazar wird ein Fall beim FBI angeboten, den sie nicht ausschlagen kann. Nach Naturkatastrophen schlägt der Mörder erbarmungslos zu und tötet die Menschen auf geschickte Art und Weise, sodass alles nach einer natürlichen Todesursache aussieht. Doch Amaia wäre nicht die beste Ermittlerin des FBIs, wenn sie dem Täter und seinem Motiv nicht auf die Schliche kommen würde...

    Anfangs zog sich die Geschichte etwas für mich. Abgesehen von den Naturkatastrophen und den plötzlichen Morden, die sofort Spannung mit sich brachten, plätschert die Handlung vor sich hin und stellenweise empfand ich es als langweilig und zäh. Das wurde aber besser, als Amaia mit ihren Ermittlungen begann.
    Zudem haben die verschiedenen roten Stränge und miteinander verflochtenen Einzelgeschichten frischen Wind in das Buch gebracht und mich gefesselt, sodass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
    Vor allem Amaias Vergangenheit fand ich mit am interessantesten und war ganz begierig darauf zu erfahren was ihr damals widerfahren ist.
    Teilweise habe ich zwischendurch den roten Faden etwas verloren, da es nach einer Pause manchmal schwierig war den ganzen Handlungen zu folgen und sich an die Geschehnisse zu erinnern, aber das wird die absolut fesselnde Handlung wieder wettgemacht.
    Das lag nicht zuletzt am temporeichen Schreibstil, der den Spannungsbogen lange oben gehalten hat.

    Die Idee mit den Naturkatastrophen und den Toten ist sehr originell und erfrischend neu. Dabei gut durchdacht und absolut schlüssig dargestellt.

    Amaia ist noch relativ jung, aber bestimmt in ihrem Auftreten und sehr talentiert. Wie sie sich gegen erfahrene Kollegen durchsetzt und ihnen beweist was sie kann sowie ihre eigenen Wege geht, war sehr beeindruckend für mich und ließ sie in meinen Augen nur sympathischer erscheinen.

    Fazit: Ein flüssig zu lesender Schreibstil, eine starke Protagonistin und eine leicht verworrene Handlung bestehend aus mehrere Strängen, die am Ende ein einheitliches Bild ergeben.

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  • 4 Sterne

    Olga E., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr mystisch und dunkel gestaltet. Man kann in dem dunklen nebligen Hintergrund einen Baumstamm erkennen, wundert sich jedoch anfangs, was dies mit der Handlung zu tun haben soll und erst am Ende wird die Bedeutung klar.
    Die Seitenanzahl hat mich anfangs etwas geschockt, da man immer etwas Angst hat, ob das Buch die Spannung halten kann und man sich gegebenenfalls durch ein Buch quält, bei dem die Spannung nicht anhält. Bei diesem Buch war es etwas durchwachsen. Es gab Stellen, an denen das Buch sehr spannend war, aber dann auch viele Momente an denen es sehr langatmig war und man sich zusammenreißen musste, weiterzulesen.

    Grundsätzlich ist die Grundidee der Autorin genial, nämlich die Suche nach dem "Komponisten", eine perfekte Idee für einen Thriller.
    Hätte das Buch vielleicht 150 Seiten weniger und würde nur dieses Thema verfolgen, wäre es durchweg spannend und ein gelungener Thriller geworden. Allerdings werden in dem Buch noch zwei weitere Themen beleuchtet: Zum einen die Vergangenheit der Ermittlerin Amaia und zum anderen ein schon länger zurückliegender Fall.
    Die Vergangenheit von Amaia war hierbei noch interessant und hat gut als Perspektivenwechsel auch gepasst. Jedoch der Teil mit dem weiteren Fall war meiner Meinung nach überflüssig. Hier wollte die Autorin scheinbar etwas zu viel in einem Buch verpacken. Dadurch hat die Haupthandlung, nämlich das Aufspüren des Komponisten sehr an Spannung und Interesse verloren, weil es dann in den letzten 200 Seiten nur noch um den anderen Fall ging. Auch das Einbinden von abergläubischen Themen und Geistern, Voodoo, übernatürlichen Kräften etc. war mir dann doch zu viel des Guten. Das Buch wurde zum Ende hin nur noch verwirrender und "übernatürlicher".

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Anfangsidee super war und das Buch sehr viel Potential hatte, ich mich auch sehr auf das Lesen gefreut habe, jedoch am Ende doch enttäuscht war.
    Dennoch gibt es 4 Sterne, aufgrund der guten Anfangsidee und der doch einiger spannender Momente.

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  • 4 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Kommissarin Amaia Salazar besucht eine Fortbildung der FBI Akademie und fällt durch ihre scharfsinnigen Analysen auf. Der Leiter Andrew Dupree möchte, dass sie sich bei einem aktuellen Fall beteiligt. Eine Familie wurde Opfer eines Hurrikans. Zweifel kommen auf und bei einem ähnlichen Fall gibt es Hinweise, dass die Familien getötet wurden. Ein Hurrikan in New Orleans wird erwartet und sie hoffen, dass sie den Täter finden, bevor weitere Familien dem Täter zum Opfer fallen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn das Team befindet sich im Auge des Hurrikans.

    Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen. Von Anfang an herrscht Spannung.
    Amaia besticht durch Intelligenz und Scharfsinn und erkennt vor allen anderen Zusammenhänge. Dabei hat sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Sie ist äußerst taff, ihre Kollegen finden sie hochmütig und mich haben ihre messerscharfen Analysen beeindruckt.
    Gleichzeitig wird Dupree mit einem alten Fall konfrontiert, dem sie auch nachgehen.
    Im letzten Drittel wird es mystisch. Das ist nicht unbedingt mein Thema. Dadurch wird das Buch in die Länge gezogen.
    Die Rückblicke auf Amaias Kindheit war spannend. Dass aber die Autorin auch noch Duprees Vergangenheit beleuchtet hat, hat meinen Lesefluss unterbrochen. Ich hätte die eingefügte Geschichte nicht benötigt.
    Absolut gut gewählt war New Orleans als Szenarium. Die Ausmaße des Hurrikans Katrina im Jahr 2005, die das Leid und Elend, die Plünderungen und Verbrechen darstellen, wurden sehr gut integriert.

    Fazit: Ein spannender und beklemmender Thriller, in dem ein Täter unbemerkt Verbrechen während einer Naturkatastrophe begeht, hat mir sehr gut gefallen. Allerdings war das Mystische nicht unbedingt meins.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Nele33, 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Dolores Redondo ist mir seit ihrem Buch "Alles was ich Dir geben will" in sehr guter Erinnerung geblieben, darum musste ich "Todesspiel" auf jeden Fall lesen.

    Amaia Salazar macht ein Seminar beim FBI, als sie dem dortigen Chef durch ihre besondere Gabe auffällt. Sie wird in die Ermittlungen zu einem Serienmörder eingebunden. Dieser tötet kurz nach Naturkatastrophen immer ganze Familien, inklusive der bei ihnen lebenden Großmütter. Er tarnt seine Taten geschickt, sind die Menschen nach solch einer Katastrophe doch oft unkenntlich-dies macht er sich zu Nutze.
    Das FBI vermutet seinen nächsten Tatort in New Orleans, rollt doch darauf gerade der Hurricane Kathrin zu.

    Die Autorin arbeitet mit unterschiedlichen Erzählsträngen und so befinde ich mich als Leserin mitten im Geschehen, erfahre aber auch auf der anderen Seite einiges über die Vergangenheit der Ermittler.
    Amaia Salazar als Protagonistin ist gut gewählt und charakterlich toll ausgearbeitet. Eine junge Frau, die sich durch Vorgesetzte nicht aus der Ruhe bringen lässt und klar analysiert.

    Das Buch hat ein paar Längen, die ich gerne für die diesen insgesamt gut lesbaren und vielschichtigen Thriller in Kauf genommen habe.

    Ich kann hier eine Lesempfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte L., 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    In den USA geht ein Serienmörder um. Der „Komponist“ nutzt das Chaos bei Naturkatastrophen, tötet ganze Familien und setzt sie dann in Szene.
    Dann kündigt sich in New Orleans Hurrikan Katrina an und es wird erwartet, dass der „Komponist“ wieder zuschlägt. Die junge spanische Subinspectora Amaia Salazar, die gerade eine Weiterbildung beim FBI in Quantico absolviert, fällt dem leitenden FBI-Agent Dupree auf und er holt sie in sein Team. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sich in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Durch den aufziehenden Sturm und seine zunehmende Gewalt wird die Dynamik stetig gesteigert, bis ein fast unerträglicher Druck sich auch beim Lesen aufbaut. Die Autorin hat eine tolle Art, um Personen, Orte und auch einfach nur Atmosphären zu beschreiben. Dieser Thriller erzählt wohl die Vorgeschichte zur Baztán-Trilogie, die ich noch nicht kenne. Das Buchcover ist dunkel gehalten, düster und sehr beklemmend. Deshalb passt es sehr gut zu diesem Thriller.
    Ich liebe ja umfangreiche Bücher. Wenn sie gut sind, so wie dieses, kann das Buch gar nicht dick genug sein, ich verschlinge es.

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  • 4 Sterne

    Elisa, 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    - Mörder und Katastrophen -
    Amaia Salazar, eine junge Polizistin aus Spanien ist zu einem Lehrgang in den USA und wird dort von Dupree, den Starermittler des FBI, in sein Team aufgenommen.
    Sie machen sich auf die Suche nach einen Serienmörder, der immer wieder Familien umbringt, die gerade eine Naturkatastrophe überstanden haben. Da der Hurrikan Katrina demnächst New Orleans erreichen wird, begeben sie sich dorthin, um dem Mörder zuvorzukommen oder ihn wenigstens bei seinem nächsten Mord auf frischer Tat zu ertappen.
    Das ist sehr spannend geschildert, v.a. der Ablauf des Hurrikans.
    Manchmal gibt es ein paar Längen, ich finde, man hätte einige Dialoge zwischen den Ermittlern abkürzen können.
    Diese eine Geschichte hätte absolut für ein Buch gereicht.
    Aber dann packt die Autorin noch die extrem schwierige Kindheit Amaias in Spanien mit hinein. Und auch noch Duprees Erfahrungen in der Vergangenheit mit Voodoo. Und zusätzlich noch die Story einer jungen Frau, die sie im Unwetter auffinden, und die lange Zeit als Gefangene gehalten worden war.
    Das war mir alles dann doch zu viel. Deshalb gebe ich dem ansonsten sehr spannenden Roman nur vier von fünf Punkten.

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