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  • 4 Sterne

    Mariola P., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Kommissarin aus Spanien , Amaia Salazar ermittelt in New Orlean während der Hurrikan Katrina tobt. Sie muss ein Serienmörder finden , der mordet immer wenn die Naturkatastrophen kommen, er bringt um die ganzen Familien und posiert die Leichen immer in die gleichen Muster. Die Ermittlungen durch die Talent und Klugheit von Amaia gehen schnell voran , aber ob sie und die anderen Polizisten schaffen rechtzeitig der Mörder bremsen ?

    Sehr spannendes Thriller mit Paar langatmigen Stellen, trotz diesen das Buch fesselt von die erste bis zum letzte Seite. Die Autorin ist gelungen die perfekte " thrillerartige " Atmosphäre hier zu schaffen, die psychologische Teil ist gut ausgebaut und der Spiel Katze und Maus kommt stark zum Vorschein. Auch die psychologische Belastung aus Amaia Kindheit ist gut mit die gegenwartigen Geschichte verknüpft, die zwei Teile wirken als eine homogene Einheit. Die Personen sind ausführlich beschrieben, so dass der Leser genaues Bild von diesen im Kopf hat , Amaia ist eine sympathische junge Frau und mir gefällt bei ihr die sachliche und ruhige Stil.

    Das Cover ist düster und beklemmend genau wie diese Geschichte, passt hervoragend.

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  • 3 Sterne

    KristallKind, 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    Amaia Salazar ist noch sehr jung, aber dafür die beste Kommissarin des FBI. Als ein Serienmörder in den USA sein Unwesen treibt, holt man Amaia aus Spanien nach New Orleans. Vor Ort arbeitet sie sich in den Fall ein, wobei ihr auffällt, dass der Mörder seine Opfer stets nach einem ganz bestimmten Muster arrangiert. Im Angesicht des Hurrikans „Katrina“ ist die junge Ermittlerin dem Mörder dicht auf den Fersen, als überraschend ein weiterer offener Fall ihren Weg kreuzt.

    Vom Klappentext und der vielversprechenden Leseprobe begeistert, konnte ich es kaum erwarten, Amaia Salazars Ermittlungen zu verfolgen. Im Nachhinein muss ich allerdings feststellen, dass der Thriller bei mir keinen herausragenden Eindruck hinterlassen konnte.

    Ganz allgemein, und vor allem anfangs, wirkten die Ermittlungen auf mich viel zu theoretisch. Mir fehlte es an Dynamik, irgendwie schien es mir, als wollten die Verantwortlichen den Fall am Schreibtisch lösen. Die Figuren im eigens zusammengestellten Ermittlungsteam waren mir bis zum Ende hin auch eher unsympathisch, im besten Fall neutral. Natürlich hatte jeder Charakter eine ganz besondere Vergangenheit, die mich neugierig machte, die dann aber nur unzureichend aufgelöst wurde.

    Unzureichend fand ich auch die Aufklärung in alle Richtungen, vor allem die um den Komponisten und die Vorkommnisse in Amaias Kindheit. Die überaus spannende, mysteriös-okkulte Vergangenheit der jungen Kommissarin blieb daher bis zuletzt zum großen Teil nebulös, wurde stellenweise nur angedeutet und im Zuge des überaus abrupten Endes einfach fallengelassen, wie auch so manch andere Erzählstränge. In der Gesamtheit war mir die Geschichte mit diesen drei Fällen, die sich im Laufe der Handlung hier zeigten, einfach zu überladen: Den Fall des Komponisten, den alten Fall um Samedi in New Orleans und Amaias Vergangenheit, die ich ebenso als eigenen Fall einstufe.

    Außerdem hätte ich mir mehr Atmosphäre gewünscht, da die Handlungsschauplätze dafür unwahrscheinlich prädestiniert waren. Die Beschreibung der katastrophalen Auswirkungen des Hurrikans „Katrina“ verdrängte meiner Meinung nach ein emotionales Verfolgen des Komponisten, dessen Wahn, außer in Amaias Erklärungen, nicht so richtig zu mir durchdrang. Für einen Thriller fand ich die Spannung deshalb nur mittelmäßig, die Handlung phasenweise etwas langatmig, und den viel zu schnellen Showdown irgendwie unlogisch und stiefmütterlich behandelt. Gefühlt wurde die Jagd nach dem Serienmörder nach und nach zur Nebensache.

    Das Cover gefiel mir schon zuvor nicht besonders gut, und nach dem Lesen fand ich es sogar eher unpassend, weil es eine kurze Momentaufnahme aus Amaias Vergangenheit abbildet, die ich in Anbetracht der Bedeutung des Serienmörder-Falles und des betonten Handlungsschauplatzes im Katastrophengebiet New Orleans, für wenig aussagekräftig halte. Außerdem hatte ich hinsichtlich des Schreibstils manchmal Schwierigkeiten beim Verständnis von Aussagen in Unterhaltungen zwischen den Figuren, was vielleicht mit der Übersetzung zusammenhängen könnte.

    Letztlich bin ich von „Todesspiel“ nicht unbedingt enttäuscht, aber auch nicht begeistert. Die Autorin packte viele bemerkenswerte Themen in ihr Buch, die alle mein Interesse weckten. Doch rückblickend wirkte gerade dies in der Gesamtsumme zu dicht gedrängt, um Details zu behandeln und damit ein rundes Bild von Flair, Emotion und Fakten zu liefern.

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  • 4 Sterne

    lesenistliebe, 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Amaia Salazar ist Teil eines Austauchprogramms der USA und soll bei der Suche nach einem Serienkiller helfen. Während sich Naturkatastrophen ereignen, finden sich immer wieder abgetrennte Köpfe. Das kann keine Naturkatastrophe anrichten…
    Das Buch erzählt abwechselnd von der Gegenwart und der Vergangenheit, wobei die Orts- und Zeitangaben zu Beginn der Kapitel hilfreich waren, um sich jeweils einzufinden. Der Leser begleitet Amaia, eine sehr schlaue und akribische Protagonistin, bei ihrer Ermittlungsarbeit. Es ist durchaus interessant, wie sie zu Ergebnissen kommt, dennoch wirkt es fast schon zu einfach, wie gut sie im Gegensatz zu ihren Kolleg*innen in ihrem Job ist. Auch ihre Kindheit wird stark beleuchtet, wodurch sie für mich als Figur sehr transparent wurde.
    Besonders gut haben mir die Darstellungen der Naturkatastrohen gefallen. Es herrscht fast schon Weltuntergangsstimmung. Insgesamt ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Jacqueline T., 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Todesspiel, Die Nordseite des Herzens hat ein wie ich finde recht düsteres Buchcover. Was mich jedoch nicht abgehalten hat, das Buch zu lesen! Die Autorin beschreibt in ihrem Thriller eine junge Kommissarin vom FBI die besser nicht sein kann! Amalia Salazar verfügt über eine außergewöhnliche Gabe, sie kann unheimlich gut kombinieren und kommt dem Täter, dem „Komponisten“ wie sie ihn nennt immer näher! Zwischendurch wird immer wieder von Amaias Kindheit erzählt, was mich ab und an ein wenig verwirrt hat. Das Buch ist spannend geschrieben und nimmt den Leser recht gut. Auch die anderen Protagonisten aus dem Buch wie zum Beispiel Agent Dupree, der auch ein paar Geheimnisse hat, oder Emerson, der mit Amaia nicht immer ganz ein und der selben Meinung ist. Die Story ist schön beschrieben und man kann sich als Leser sehr gut hineinversetzten.

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  • 4 Sterne

    Jacqueline T., 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Todesspiel, Die Nordseite des Herzens hat ein wie ich finde recht düsteres Buchcover. Was mich jedoch nicht abgehalten hat, das Buch zu lesen! Die Autorin beschreibt in ihrem Thriller eine junge Kommissarin vom FBI die besser nicht sein kann! Amalia Salazar verfügt über eine außergewöhnliche Gabe, sie kann unheimlich gut kombinieren und kommt dem Täter, dem „Komponisten“ wie sie ihn nennt immer näher! Zwischendurch wird immer wieder von Amaias Kindheit erzählt, was mich ab und an ein wenig verwirrt hat. Das Buch ist spannend geschrieben und nimmt den Leser recht gut. Auch die anderen Protagonisten aus dem Buch wie zum Beispiel Agent Dupree, der auch ein paar Geheimnisse hat, oder Emerson, der mit Amaia nicht immer ganz ein und der selben Meinung ist. Die Story ist schön beschrieben und man kann sich als Leser sehr gut hineinversetzten.

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  • 3 Sterne

    Cosmea, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Im Auge des Hurrikans
    In Dolores Redondos neuem Roman “Todesspiel“ nimmt die spanische Ermittlerin Amaia Salazar im Rahmen eines Austauschprogramms an Seminaren in der FBI-Zentrale in Quantico teil. Die Teilnehmer haben die Aufgabe das Profil eines Serienkillers zu erstellen, der immer wieder während Naturkatastrophen ganze Familien ermordet. Dupree, der Leiter der Gruppe, nimmt sie in sein Team auf. Aufgrund ihrer traumatischen Kindheitserfahrungen hat sie ein besonderes Gespür für Täter. Seit ihrer Geburt trachtet ihr ihre psychische kranke Mutter nach dem Leben. Nach einer letzten, fast tödlichen Attacke wächst sie bei ihrer Tante Engrasi auf. Ständig wiederkehrende Albträume beweisen, dass sie die Traumata nicht überwunden hat.
    Die Ermittler finden heraus, dass der unbekannte Mörder 18 Jahre zuvor seine Familie umgebracht hat und dann spurlos verschwand. In den letzten 8 Monaten sind mehrere Familien – Eltern, drei Kinder und die Großmutter – nach dem gleichen Muster ermordet worden, immer im Zusammenhang mit einer Naturkatastrophe. Die Leichen liegen nebeneinander nach Norden ausgerichtet, und am völlig verwüsteten Tatort findet sich eine Geige. Das FBI kann den Fall schließlich auf Grund von Amaias Hinweisen lösen.
    Im Zuge der Ermittlungen kommen auch andere ungelöste Verbrechen zur Sprache, hinter denen ein dämonischer Täter namens Samedi steckt. Dupree wurde 10 Jahre zuvor von seinen Vorgesetzten daran gehindert, den Fall abzuschließen und sucht noch immer ohne offizielle Erlaubnis nach dem Täter.
    Der mit 624 Seiten sehr umfangreiche Roman ist nicht frei von Längen, punktet aber andererseits mit eindrucksvollen Beschreibungen von Hurrikan Katrina, der im August 2005 New Orleans und die ganze Region verwüstete und zahlreiche Menschenleben forderte. Sie schildert das Ausmaß der Zerstörungen sowie die materiellen und psychischen Auswirkungen auf die Menschen, die alles verloren und sich in Chaos und gefährlicher Anarchie wiederfanden. Amaia als Protagonistin hat mir gut gefallen, während wir über Aloisius Dupree nicht viel erfahren. Ich hatte das Gefühl, dass „Todesspiel“ nicht nur in personeller und inhaltlicher Beziehung zu der Baztan-Trilogie steht, sondern dass Redondo eine Fortsetzung mit Dupree plant. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass Mythen und Legenden, Dämonen und Geister sowie Voodoo eine so zentrale Rolle spielen. Dennoch ist es ein durchaus lohnendes Buch.

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  • 3 Sterne

    Pandas Bücherblog, 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt zu der eher düsteren Stimmung im Buch, trifft jedoch nicht ganz meinen Geschmack. Der Schreibstil war größtenteils flüssig und ließ sich gut lesen. Hin und wieder geriet mein Lesefluss etwas ins Stocken, was aber nicht weiter schlimm war.

    Der Einstieg in das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte den mysteriösen und interessanten Einblick in die Vergangenheit und war neugierig darauf, wie sich die ganze Sache aufklären würde. Auch die fieberhafte Suche nach dem Familienmörder begann zunächst spannend, doch ab einem gewissen Punkt war die Handlung zu überladen, was der Geschichte meiner Meinung nach nicht gutgetan hat.
    Leider konnte die Autorin die anfängliche Spannung nicht lange aufrechterhalten, was für mich vor allem daran lag, dass zu viele Handlungsstränge behandelt wurden. Durch die zahlreichen Rückblenden aus Amaias Vergangenheit und einem zehn Jahre alten Fall, den Agent Dupree - neben dem eigentlichen Fall - ebenfalls abzuschließen versucht, geriet der Plot des Öfteren aus dem Fokus. Ich hätte es deutlich besser gefunden, wenn sich Dolores Redondo auf einen Handlungsstrang konzentriert hätte. So hat sich die Geschichte für mich leider sehr in die Länge gezogen. Eine deutliche Kürzung von 200 - 300 Seiten hätten dem Buch auf jeden Fall gutgetan.
    Die Beschreibungen des unglaublich zerstörerischen Hurrikans im Jahre 2005 und die damit verbundenen Tage während und danach wurden hingegen sehr atmosphärisch beschrieben. Die Autorin hat uns die tragischen Ereignisse, die Ängste und menschlichen Tragödien sehr einfühlsam nähergebracht.
    Letzten Endes muss ich leider gestehen, dass mich das Buch eher enttäuscht hat. Ich hatte mir viel mehr von der Story rund um den Serientäter versprochen, doch durch das ständige Hin- und Herspringen zwischen den einzelnen Personen und Handlungssträngen kam nur sehr wenig Spannung auf. Selbst die Auflösung des Falls wirkte am Ende eher nebensächlich.

    Fazit:
    "Todesspiel" punktet mit einem tollen Einstieg in die Geschichte, einer interessanten Idee und einer atmosphärischen Beschreibung des damaligen Hurrikans. Leider zog sich das Buch aufgrund der oben genannten Kritikpunkte sehr in die Länge, sodass ich letztlich froh war, als ich das Ende erreicht hatte. Von mir gibt es daher nur eine bedingte Leseempfehlung.
    3/5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Minnie, 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    In Todesspiel geht es um die junge Subinspectora Amaia Salazar, die beim FBI in Quantico an einem Programm teilnimmt. Im Rahmen der Erstellung eines Profils wird der leitende Agent auf sie aufmerksam und sie darf mit dessen Team ermitteln. Da die Morde immer nach Naturkatastrophen stattfinden teilt sich das Team auf und reist in Gebiete in denen Katastrophen erwartet werden.

    Der Fall und die Ermittlungen sind spannend, allerdings gibt es noch 2 Handlungsstränge, einmal zur Vergangenheit von Amaia und einmal rund um einen alten Fall des leitenden Agents Dupree.
    Die Ereignisse in Aias Vergangenheit sind sehr detailliert beschrieben und lassen einen mit ihr mitfühlen, allerdings bleibt viel vage.
    Insgesamt zieht es sich dann über 600 Seiten und ich musste mich wirklich durch einige Längen zwingen, weiter zu lesen.
    Fazit: spannende Handlungsstränge, für mich aber zu überladen und dadurch zu viele Längen.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch der spanischen Bestsellerautorin war ich sehr gespannt, da ich bisher noch nichts von ihr gelesen hatte.

    Allerdings hat mich dieser Thriller dann nicht wirklich überzeugen können.

    Das Thema, beziehungsweise die Vielzahl an Themen sind sehr interessant.
    Es gibt das typische Thrillermoment, es gibt New Orleans während des Hurrikans Katrina. Es gibt Rückblenden in der Vergangenheit der Ermittler. Mystisch.

    Es gibt also ganz viel, was einen fesselnden Thriller ausmacht. Es war auch genug, um mich bis zum Schluss das Buch weiterlesen zu lassen. Aber es hat mich nicht gepackt.
    Das Buch hatte trotz wahnsinnig interessanter Themen und vielschichtiger Protagonisten viele Längen. Es las sich zumindest für mich sehr, sehr zäh und ich musste kämpfen, nicht zwischendurch gelangweilt aufzugeben.

    Für mich ist diese Autorin leider keine neue Entdeckung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina v., 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    🌪️Ich liebe zur Zeit Triller und daher hab ich mich auf das neue Buch von Dolores Redondo gefreut, kannte bis jetzt die Autorin nicht, aber die Rezis von ihren Büchern 📚 sind sehr gut.

    🌪️Kurzbeschreibung:
    Wenn die Natur tobt und die Menschen am schutzlosesten sind, schlägt er erbarmungslos zu: Er bringt ihnen den Tod. Er ist als »der Komponist« bekannt. Er inszeniert seine Taten beinahe liturgisch und richtet die Leichen stets nach Norden aus, daneben drapiert er eine Geige. Am verheißungsvollen Vorabend des schlimmsten Hurrikans der Geschichte von New Orleans befindet sich die junge Kommissarin Amaia Salazar mit ihrem Ermittlungsteam in der Stadt, um dem Komponisten endlich auf die Spur zu kommen. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Spanien, der sie mit den Geistern ihrer Kindheit und tiefsitzenden Ängsten konfrontiert. Die Situation spitzt sich zu: Der Wind steigt auf, die Straßen leeren sich, Häuser werden verbarrikadiert. Kommt die junge Ermittlerin dem gnadenlosen Mörder rechtzeitig auf die Spur?

    🌪️Meine Meinung:
    Das Cover und die Kurzbeschreibung versprachen Spannung pur und als das Buch ankam hab ich sofort angefangen, aber was soll ich sagen, ich kam nicht in die Geschichte rein und es zog sich ohne Ende. Ich hab 4 mal das Buch abgebrochen und dachte, dass es vielleicht an mir liegt und ich im Moment eine Leseflaute hab. Aber nein, die andern Büchern zogen mich wieder sofort in den Bann, egal ob Triller oder eher Herzschmerz.
    Ich kann es nicht erklären, vielleicht lag es auch an der Übersetzung, denn die Autorin wird in Spanien gefeiert und ich weiss nicht warum. Ja, es gibt Ansätze wo ich dachte ja und dann sprang es wieder in die Vergangenheit, was den Spannungslevel getötet hat.
    Für mich hat das Buch nur 🌟 🌟 von 5, aber ist ja halt Geschmackssache.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Überzeugt mich nicht.
    Als ich den Thriller "Todespiel" von Dolores Redondo in Händen hielt, war ich sehr erschrocken.
    Über 600 Seiten. Sollte mich eigentlich nicht abschrecken.
    Das Cover ist interessant gestaltet. Schwer zu sagen was es darstellen soll. Einen Baum?
    Die Farben passen auch sehr gut zusammen.
    Als ich zu lesen begann musste ich
    leider feststellen, dass ich nicht voran kam. Der Schreibstil ist eigentlich ganz in Ordnung.
    Der Thriller fängt interessant an. Amaia Salazar, 12 Jahre alt, verschwindet im Wald. Als sie gefunden
    wird, kann sie sich an nichts erinnern. In Oklahoma verwüstet ein Tornado eine Farm.
    Ein Junge sieht anschließend wie ein Mann sich der Farm nähert.
    Danach kam ich mit dem geschriebenen nicht mehr klar. Zuviel und zu langatmig.
    Das Buch habe ich abgebrochen. Passiert mir sehr selten, aber ich komme einfach nicht voran.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Thriller-Highlight
    Die spanische Autorin Dolores Redondo hat mit diesem Buch einen außergewöhnlichen und unglaublich fesselnden Thriller vorgelegt. Ich kannte bisher nur die Verfilmung ihrer Baztan-Trilogie, deren Vorgeschichte sie nebenbei in Rückblicken erzählt. Es ist jedoch kein Muss, die Trilogie vorher gelesen zu haben.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge spanische Kommissarin Amaia Salazar, die gerade ein Austauschprogramm beim FBI absolviert. Sie ist überaus intelligent und besitzt eine außergewöhnliche Beobachtungs- und Kombinationsgabe sowie die Fähigkeit sich sehr gut in Täter hineinversetzen zu können, weswegen Agent Dupree sie zu den Ermittlungen in einer außergewöhnlichen Mordserie hinzuzieht. Ein Serienmörder, der immer nach einer Naturkatastrophe zuschlägt und ganze Familien tötet. Amaia folgt mit ihren amerikanischen Kollegen der Spur des „Komponisten“, die sie bis nach New Orleans führt, das sich dem schlimmsten Hurrikan seiner Geschichte gegenübersieht. Im Chaos von Katrina versuchen sie den „Komponisten“ endlich zu stellen, nicht ohne dabei in die Abgründe der eigenen Vergangenheit zu schauen.

    Der flüssige Schreibstil der Autorin war eingängig und es gelang ihr eine düstere und unheilvolle Atmosphäre zu erzeugen, die in New Orleans mit der wachsenden Bedrohung immer beklemmender wird. Die Geschichte entwickelte einen regelrechten Sog, so dass ich das Buch kaum zur Seite legen mochte. Die ungewöhnliche Idee eines Serienmörders, der Naturkatastrophen nutzt, um im anschließenden Chaos danach seine Taten zu verschleiern konnte mich überzeugen.
    Die außergewöhnliche und packend inszenierte Handlung mit der scharfsinnigen und zugleich verletzlichen Ermittlerin machten den Thriller für mich zu einem absoluten Lesehighlight dieses Jahres. Ich werde auf jeden Fall auch noch die Baztan-Trilogie lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    In den USA treibt ein Serienmörder sein böses Spiel. Der „Komponist“ nutzt das Chaos bei Naturkatastrophen, tötet ganze Familien und setzt sie dann in Szene. Dann ist Hurrikan Katrina auf dem Weg und es wird erwartet, dass der „Komponist“ wieder zuschlägt. Die junge spanische Subinspectora Amaia Salazar, die gerade eine Weiterbildung beim FBI in Quantico absolviert, fällt dem leitenden FBI-Agent Dupree auf und er holt sie in sein Team.
    Dieser Thriller erzählt wohl die Vorgeschichte zur Baztán-Trilogie, die ich aber noch nicht kenne. Der Schreibstil der Autorin Dolores Redondo gefällt mir sehr gut. Allerdings ist die Geschichte recht komplex, da es neben dieser Handlung noch andere Handlungsstränge gibt. So erden wir in die Kindheit von Amaia zurückgeführt und auch noch in Duprees Vergangenheit.
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Amaia wurde durch ihre Kindheitserlebnisse geprägt. Sie ist eine intelligente und sehr fähige Ermittlerin, die Dinge im Blick nimmt, die anderen verborgen bleiben. Aufgrund ihres Auftretens eckt sie aber auch schon mal an. Aber auch Aloisius Dupree hat mir gut gefallen.
    Aber auch Land und Leute von Louisiana werden gut beschrieben. So ist der Aberglaube der Menschen durchaus plausibel dargestellt.
    Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt, auch wenn manches ruhig etwas straffer erzählt werden konnte. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr spannender und atmosphärischer Thriller.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung :
    Welch ein herausragender Spannungsroman, vor einer Kulisse, die dem Leser nicht nur einmal Gänsehaut verschafft.
    Was uns die spanische Autorin Dolores Redondo mit ihrem Buch vorlegt, ist ein bemerkenswerter Spannungsroman der alten Schule und dies im positivsten Sinne.
    Wie in einem alten Agatha Christie Roman begeben wir uns auf eine mysteriöse Reise, die eine Atmosphäre an den Tag legt, die auf so feinfühlige Art zu gruseln weiß und mit Szenen und Sprache zu spielen vermag, dass einem der Atem stockt.

    Dieses Buch funktioniert auf so vielen Ebenen, als auf der, der Spannung. Denn nicht nur der literarisch herausragende Schreibstil der Autorin, weiß zu begeistern, auch die einzelnen Charaktere lassen einem das Herz aufgehen, da diese so authentisch, glaubwürdig und plastisch gezeichnet sind. Denn in diesem Buch findet man wahre Charktere und keine blass gezeichneten Schablonen und darin liegt die Stärke des Buches, in der nahbaren und stets authentischen Szenerie, die mit all den Charakteren zu funktionieren weiß.

    Wenn man sich auch als Leser, durch die ein oder andere langsam erzählte Seite lesen muss, so ist das Ende ein absoluter Krachen !!!
    Denn dieses lässt einem den Atem stocken und man merkt, wie geschickt uns die Autorin in ihre Geschichte verwoben hat und am Ende liefert sie uns einem Showdown aus, der überraschender und besser nicht hätte erzählt werden können.

    Fazit:
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

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    Magineer, 04.10.2022

    Als Buch bewertet

    Brillanter Wälzer mit Schwächen

    Ein grandioser Thriller und dennoch ein zwiespältiges Buch - "Todesspiel", so der etwas einfallslose deutsche Titel, ist leider nicht perfekt, obwohl er alles Notwendige mitbringt. Wer Dolores Redondos Baztan-Trilogie kennt, hat auch schon von Amaia Salazar gehört, einer der fähigsten Polizistinnen Spaniens und hier (noch vor den Ereignissen der Trilogie) schon mit 25 Jahren eine Subinspectora, die landesweit für ihre berufliche Brillanz geschätzt wird. Da ist es nur folgerichtig, dass sie am Austauschprogramm der Polizei teilnimmt und im FBI-Hauptquartier in Quantico/USA mit anderen Kollegen zusammen eine Profiling Masterclass absolviert. Ihre Kombinationsgabe, gepaart mit fast untrüglicher Intuition, macht sie schon bald zum Zentrum der Aufmerksamkeit, als eine echte Mordserie ihren unaufhaltsamen Verlauf nimmt - und Amaia findet sich auf einmal inmitten eines hochprofessionellen FBI-Ermittlerteams wieder. Gemeinsam sind sie einem Täter auf den Fersen, der gnadenlos immer wieder im Angesicht von Naturkatastrophen zuschlägt. Und gerade jetzt zieht Hurrikan Katrina bedrohlich über die Südstaaten der USA in Richtung New Orleans ...

    Die Settings sind spektakulär, die Verbrechensserie knackig, die Charaktere ausgefeilt, wenn auch oft etwas zu sehr gebrochen - und trotz eines wundervoll geschliffenen Schreibstils kommt Redondos Serienkiller-Prequel nicht ganz aus den Startlöchern. Solange Amalias perfekte Intuition gefragt ist, folgt man den spannenden Erkenntnissen mindestens genau so gebannt wie den Taten des gestörten "Komponisten", aber sobald das Team nach etwa einem Viertel des Romans in New Orleans eintrifft, bremst sich die Autorin unnötig selber aus: Zu viele parallel stattfindende Ereignisse trüben den Lesefluss, die Rückblenden in die Vergangenheit der Protagonistin (und zusätzlich noch in das frühere Leben des leitenden US-Agenten) scheinen zu einem völlig anderen Buch zu gehören und das anfangs so perfekte Timing hinkt hinterher. Das ist schade, denn im Grunde genommen ist "Die Nordseite des Herzens" (der deutsche Untertitel, der das Original übersetzt, ist treffender) ein herzzerreißend schöner und handwerklich unglaublich ausgefeilter Thriller. Auf 400 Seiten wären Amaia Salazars frühe Jahre in der Verbrechensbekämpfung eine pulstreibende Achterbahnfahrt gewesen, aber gestreckt auf über 600 Seiten ist Dolores Redondos Roman einfach ein bisschen zu ambitioniert und verliert die Vorschusslorbeeren vom Beginn schon vor der Ziellinie. Fans der Baztan-Reihe werden ausreichend bedient, und letztlich ist "Todesspiel" kein Thriller, dessen Lektüre man hinterher bereuen würde, aber anhand der verschenkten Möglichkeiten zur Straffung ist man schon ein wenig traurig, dass nicht alle Erwartungen erfüllt werden. Dolores Redondo ist immer noch eine der herausragendsten Crime-Autorinnen Spaniens - beim nächsten Buch kann es nur noch besser werden. Mit Einschränkungen also dennoch wärmstens empfohlen!

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  • 4 Sterne

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    SiWel, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Auf diesen Thriller war ich total gespannt.Dolores Redondo ist eine der einflussreichsten und wichtigsten Schriftstellerinnen Spaniens. Todesspiel ist ein erneut preisgekrönter Nr.1 Bestseller, der von Anja Rüdiger ins deutsche übersetzt wurde. Ein wenig erschrocken habe ich mich, als ich ihn in Händen hielt, denn es ist ein Buch mit 640 Seiten. Das Cover wirkt nebulös und duster, passt aber zum Titel und zum Klappentext. Nach dem ersten Lesen des Prologs war ich auch schon wie gefesselt von der Story, allerdings wurde es mir irgendwann alles zu überladen. Im Prinzip handelt es von drei Geschehnissen, von einem Serienmörder, Amaia Salazars Vergangenheit und dem Polizisten Dupree. Ich fand jedes Geschehnis für sich sehr interessant und auch spannend gestaltet. Der Schreibstil ist toll, atmosphärisch und temporeich zugleich, aber dadurch, dass es unterschiedliche Handlungen immer Mal wieder im Wechsel waren, ist es schwierig gewesen nach ein paar Tagen wieder mit dem Buch zu starten und das fand ich ziemlich störend. Die Charaktere sind hervoragend gezeichnet. Ich hatte stets alles vor Augen und konnte bei den Ermittlungen gut folgen. Es ist detailhaft und glaubhaft geschildert.

    Mein Fazit, dem Buch hätten einige Seiten und ein Geschehnis weniger ganz gut getan. Trotz allem ist es aber ein lesenswerter Thriller.

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