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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 14.05.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Die Kommissarin Hannah Richter freut sich auf einen erholsamen Urlaub in der Provence bei ihrer Freundin Penelope. Als sie eines Tages Penelopes Freund und Nachbarn besuchen soll, findet sie ihn tot in seinem Haus am Ende der Treppe. Alles sieht zuerst nach einem tragischen Unfall aus, aber doch bleiben Zweifel. Außerdem hat der Tote vorher Andeutungen über tragische Umstände in seiner Vergangenheit gemacht. Hannahs ehemalige Kollegin Emma übernimmt die Ermittlungen an dem Fall und bittet Hannah Augen und Ohren offen zu halten. Und auch Hannah ist sofort am Fall interessiert und befindet sich gleich mitten in den Ermittlungen. Doch der Täter ist ihr bereits auf den Fersen...

    Mein Kommentar:
    Dies ist der zweite Teil rund um Kommissarin Hannah Richter. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, gab es für mich keinerlei Verständnisprobleme. Ich war sofort mitten im Geschehen und die Geschichte hielt mich bis zum Schluss gefangen.
    Die Autorin Sandra Aslund hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Sie hat es geschafft einen Spannungsbogen von Beginn der Geschichte bis zum Ende aufrecht zu halten, ohne dass er irgendwann weniger wird oder abbricht. Dabei hat sie auch oftmals spannende Wendungen und Überraschungen eingebaut, sodass die Geschichte in eine andere Richtung weiterlief. Man ist als Leser sofort mit dem Geschehen konfrontiert und bleibt bis zum Schluss im Dunkeln darüber, wer der Täter sein könnte. das finde ich besonders toll, da man so immer die Möglichkeit hat selbst mit zu rätseln und zu versuchen den Fall aufzuklären.

    Die Autorin hat eine sehr bildhafte Sprache gewählt und die Landschaften und Orte im Buch sehr genau und detailliert beschrieben. Obwohl es ein Krimi ist, haben diese Beschreibungen sehr gut dazu gepasst und das Buch lebendig gestaltet. Man konnte sich von den Schauplätzen ein sehr gutes Bild machen und hatte fast den Eindruck selbst vor Ort zu sein. Auch das Urlaubsfeeling kam nicht zu kurz, da sie sehr oft kurze Sätze oder Worte in französischer Sprache eingebaut hat. Am Ende des Buches wurden diese Wörter auch erklärt, was mir aber bei meinem eBook nicht viel genützt hat, da mir das Umblättern zu umständlich war. Dennoch hatte ich keinerlei Probleme mit dem Verständnis, da sie meist die französischen Wörter auch direkt erklärt hat und diese Erklärung gekonnt in die Geschichte eingebaut hat. So hatte ich eigentlich alles verstanden, obwohl ich kein Französisch spreche.

    Auch die Protagonisten waren sehr detailliert beschrieben und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Hannah wollte zuerst ausspannen, wurde dann aber direkt in den Fall involviert und man konnte ihre Beweggründe zum Ermitteln sehr gut nachvollziehen. Auch hat sie ein großes Interesse an der römischen Geschichte, sodass man auch darüber noch einiges im Buch erfahren hat. Ich konnte mir ihren Charakter sehr gut vorstellen und fand sie von Anfang an sympathisch. Sie führt mit ihrem Freund eine Fernbeziehung, welche auch im Buch beschrieben wird. Man verstand ihre Zweifel an der momentanen Situation, aber auch darüber, dass sie ein wichtiger Fixpunkt in ihrem Leben ist. Ich fand, dass das Buch trotz der vielen Themen nicht von der eigentlichen Handlung an sich, sondern der Mordfall und die Ermittlungen daran immer an erster Stelle im Buch blieben.

    Auch die anderen Protagonisten wurden sehr gut beschrieben. Man konnte sich alle Personen sehr gut vorstellen und sie passten sehr harmonisch zueinander und in die Geschichte hinein.
    Die Handlungen aus der Vergangenheit hat die Autorin in einer anderen Schriftart geschrieben, so blieben sie immer gut vom Rest unterscheidbar. Das gefiel mir sehr gut, da man die Zeiten so sehr gut voneinander trennen konnte.

    Mein Fazit:
    Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der ohne viel Blutvergießen auskam, aber dennoch ein tolles Lesevergnügen für mich bereit hielt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Hannah Richter und werde sicher auch noch den ersten Fall von ihr lesen.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    ein Mord in der Provence
    Eigentlich wollte Hannah Richter Urlaub machen in der Provence, doch dieser ist ihr leider nicht vergönnt, denn kaum angekommen findet sich eine Leiche und die Aufklärung dieses Falles ist für die Polizistin Hannah Richter ein Muss.

    Ich mag Krimis mit Lokalkolorid und den hat dieser Krimi auf jeden Fall. Nicht nur, dass die Aufklärung des Mordes sehr spannend in Szene gesetzt wird, nein der Leser bekommt Lust selbst in die Provence zu reisen, so anschaulich und unterhaltsam wird dieser Landstrich Frankreichs beschrieben. Die Figuren sind liebevoll ausgestaltet und die Kommissarin sehr sympathisch. Da dies der zweite Fall von Hannah Richter ist, bin ich gespannt, wie mir ihr erster fall gefällt, den ich nach diesem tollen Leseerlebnis auf jeden Fall lesen werde.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 10.05.2018

    Als eBook bewertet

    Hanna ist das 2. Mal in der Provence. Für mich ist es der 1. Krimi mit ihr als Kommissarin. Das Cover ist herrlich und fällt gleich auf. Der Schreibstil gefällt mir und als Leser bin ich gleich mittendrin. Hanna, Penelope und Emma sind sehr sympathisch. Es gibt Szenen, die sind zum schmunzeln und andere da fehlen mir die Worte. Die Autorin lässt die Landschaft, die Mentalität und das regionale Essen lebendig werden. Dieser Krimi kommt ganz ohne blutige Szenen aus und zum Schluss wird es richtig spannend. Die französischen Wörter stören mich nicht, sie passen perfekt in die Unterhaltung und haben mein Französisch wieder aufgefrischt. Für alle, die kein Französisch können, gibt es hinten ein Glossar der französischen Wörter und Redewendungen. Super finde ich auch den Stammbaum der Familie des Toten, eine Liste, der Musikstücke, die vorkommen. Das Rezept für Badekugeln werde ich garantiert ausprobieren.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 06.05.2018

    Als eBook bewertet

    Die Idylle trügt!

    Vordergründig stellt das Cover die beeindruckende Landschaft der Provence mit den typischen Lavendelfeldern dar. Dies vermittelt das Bild von Frankreich, wie man es sich vorstellt. Doch der Titel allein verrät, dass es bei dieser Vorstellung nicht bleibt. Denn im Hintergrund ziehen schwarze Wolken auf, die Unheil ankündigen.

    Auch eine Kriminalkommissarin wünscht sich im Urlaub Abstand vom Alltag und der Arbeit. Natürlich bleibt es nicht dabei und schon bald kreuzt ein rätselhafter Mord ihre ursprünglichen Pläne. Die Protagonistin ermittelt nicht in der gewohnten Umgebung ihrer Heimat. Das macht die Aufklärung, die eigentlich nicht in ihre Zuständigkeit fällt, umso anspruchsvoller.

    Der Schreibstil des Buches ist flüssig, sodass man der Geschichte problemlos folgen kann und es sich gut eignet, vor dem Einschlafen noch ein bisschen zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 17.07.2018

    Als Buch bewertet

    ein Mord in der Provence
    Eigentlich wollte Hannah Richter Urlaub machen in der Provence, doch dieser ist ihr leider nicht vergönnt, denn kaum angekommen findet sich eine Leiche und die Aufklärung dieses Falles ist für die Polizistin Hannah Richter ein Muss.

    Ich mag Krimis mit Lokalkolorid und den hat dieser Krimi auf jeden Fall. Nicht nur, dass die Aufklärung des Mordes sehr spannend in Szene gesetzt wird, nein der Leser bekommt Lust selbst in die Provence zu reisen, so anschaulich und unterhaltsam wird dieser Landstrich Frankreichs beschrieben. Die Figuren sind liebevoll ausgestaltet und die Kommissarin sehr sympathisch. Da dies der zweite Fall von Hannah Richter ist, bin ich gespannt, wie mir ihr erster fall gefällt, den ich nach diesem tollen Leseerlebnis auf jeden Fall lesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 07.05.2018

    Als eBook bewertet

    Atemberaubend und sehr gut........Es ist der 2.te Band, der sich rund um das Ermittlerduo Hanna und Emma handelt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar. Kommissarin Hanna Richter hat Urlaub und verreist in die Provence, um ihre Freundin Penelope zu besuchen.....insgesamt sehr gut. Mehr dazu unter https://www.vorablesen.de/bücher/tödliche-provence/rezensionen/atemberaubend-und-sehr-gut Das Buch ist daher sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eik G., 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Obwohl es der zweite Fall für Hannah Richter ist, so ist das Buch eine eigenständige Geschichte und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Die Kommissarin macht Urlaub bei ihrer Freundin Penelope und findet eine Leiche, deren Tod keine natürliche Ursache hat. Der Krimi an sich ist sehr spannend und birgt immer wieder überraschende Momente. Gerade die Schauplätze der Handlung gefallen mir sehr gut, da so auch ein gewisses Urlaubs-Feeling aufkommt. Die Figuren, besonders die der Hannah Richter, sind stark und authentisch. Die Kommissarin wächst einem schnell ans Herz, da auch ihr Privatleben im Buch nicht zu kurz kommt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ich freue mich auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helmut W., 03.06.2018

    Als eBook bewertet

    Der Krimi hat mich schon von Anfang an fasziniert, was auch an dem tollen Cover lag, das ein gewisses Urlaubsfeeling in sich birgt. Davon sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen, denn das Buch ist ein Krimi. Es geht um die Hauptfigur Hannah Richter, von von Beruf Kommissarin ist und eigentlich in die Provence reist, um sich zu erholen, aber dann wird eine Leiche gefunden und sie ist ganz in ihrem Element und beginnt zu ermitteln. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Schauplätze der Handlung sind faszinierend, die Figuren interessant und authentisch und auch die Story an sich ist spannend und fesselnd mit einem wunderbaren Schreibstil geschrieben worden. Ich kann das Buch auf alle Fälle empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Wolkenschloss, 07.07.2018

    Als eBook bewertet

    In Tödliche Provence geht es um Hannah, die eigentlich Urlaub in der Provence macht und in einem kleinen Häuschen wohnt, was ihrer Freundin Penelope gehört, die zurzeit jedoch Probewohnen mit ihrem Freund zusammen macht. Hannah ist Polizistin aus Köln und kann auch in ihren Ferien nicht ohne die Arbeit. Als sie nämlich einen Bekannten (einen älteren Herrn) von Penelope an der Stelle ihrer Freundin besuche soll, kann sie ihn nur noch tot in seinem Haus entdecken, auf den ersten Blick sieht es nach einem harmlosen Treppensturz aus. Dann ermittelt Hannah erst offiziell und später inoffiziell weiter nach den Zusammenhängen von Monsieur Prinderres Tod. Daraus ergeben sich dann recht interessante Familiengeheimnisse und Zufälle.
    Ganz grundsätzlich finde ich den Krimi schon super, auf den ersten Blick kommt man keinesfalls hinter die Zusammenhänge und Geheimnisse. Das Buch ist gut geschrieben, flüssig zu lesen und ein angenehmer Zeitvertreib. Allerdings war es das erste Buch der Autorin, was ich gelesen habe und somit war mir zu Beginn nicht klar, dass es bereits ein Krimi mit den gleichen Figuren gibt und dieser bereits Hannahs zweiter Fall ist. Zum Verstehen des Falls macht das überhaupt keine Probleme, wenn man jedoch mit den vielen französischen Polizisten, die erwähnt werden, oder irgendwelche anderen Nebenfiguren oder vorangegangene Ereignisse aus dem letzten Sommer, weiß man schlicht nicht, was genau passiert wurde. Es wird zwar jedes mal so erklärt, dass man das in der Situation dann versteht, aber wer weiteres wissen will, muss dann wohl den ersten Band auch lesen. Außerdem finde ich ja super, dass der Text ab und zu ein bisschen französisch ist (ganz einfache Floskeln), aber wer wirklich gar kein Französisch spricht/versteht hat hier ein Problem, weil das dem Ganzen dann seinen Charme nimmt. Insgesamt also ein durchaus gelungener Krimi, aber zum fünften Stern fehlte mir das gewisse Etwas und die Hintergründe aus dem ersten Band!

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  • 4 Sterne

    Jeanette H., 26.05.2018

    Als eBook bewertet

    Die Kölner Kommissarin Hannah Richter macht Urlaub in der Provence, um Freunde zu besuchen und auszuspannen. Zumindest dachte sie das. Dann findet sie jedoch einen toten alten Mann, der scheinbar die Treppe hinuntergestürzt ist. Hannah glaubt jedoch nicht an einen Unfall und beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei unterstützen sie alte Bekannte aus dem ersten Band der Reihe, darunter die quirlige Penelope und die burschikose Polizistin Emma.

    Der Krimi verläuft weitgehend ruhig und gemütlich wie das Leben in der Provence. Am Schluss kommt zwar etwas Action auf, doch allzu spannend wird es nie. Der Täter war für mich keine große Überraschung.

    Die bekannten Protagonisten aus dem ersten Band tauchen wieder auf und entwickeln sich weiter. Man kann diesen Krimi jedoch auch gut lesen, ohne den Vorgänger zu kennen.

    Einige interessante Details zur Provence sind in die Geschichte eingewoben, ohne sie zu überladen oder unnötig viel Raum einzunehmen. Neu war mir beispielsweise, dass Französinnen die Dekoration auf Tellern aus Prinzip nicht mitessen.

    Fazit: Ein unaufgeregter, gemütlicher Provence-Krimi - vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 12.05.2018

    Als eBook bewertet

    Eigentlich will Hannah Urlaub machen, aber sie stolpert unvermittelt in eine Mordsache und fängt prompt an, zu ermitteln. Zunächst sogar halboffiziell, denn ihre französische Kollegin und irgendwie auch Freundin zieht sie für einige Beobachtungen und Befragungen hinzu. Was aber zunächst weniger zur Aufklärung denn zum Verdruss führt, da sie eine weitere Freundin unerlaubterweise in die Ermittlungen einbezieht und ihre Kompetenzen damit weit überschreitet sowie ihrer Kollegin damit mächtig Ärger einhandelt. Der Fall ist verzwickt, es tuen sich gleich reihenweise Verdächtige auf, es scheint aber ein Fall zu sein, der auf vergangene Ereignisse zurückzuführen ist. Neben den Ermittlungen muss sich Hannah auch noch über ihren Beziehungsstatus klar werden, wobei ihr Freund gerade seine Augen ganz wo anders hat. So zäh die Ermittlungen eingangs noch sind, zum Schluss löst sich alles relativ schnell und schlüssig auf. Eine nette, nicht blutrünstige Lektüre mit viel Spannung und einigen menschelnden Augenblicken. Liest sich gut weg. Hat Spaß gemacht.

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  • 4 Sterne

    Susanne G., 16.05.2018

    Als eBook bewertet

    Einfach mal vier Wochen Urlaub in der Provence machen, abschalten und die Seele baumeln lassen, soweit der Plan von Hannah Richter als sie ihre Freundin Penelope besucht. Doch dann passiert ein vermeintlicher Unfall und die Ereignisse überschlagen sich.

    Ein gutes und auch spannendes Buch. Die Charaktere sind gut dargestellt. Durch die zwischenmenschlichen Phasen in dieser Geschichte wirken sie natürlich und menschlich, so dass man sich gut mit ihnen identifizieren und hineinfühlen kann.

    Das Cover hält, was es verspricht. Eine von Anfang an spannende Geschichte, deren Ursprung weit in der Vergangenheit liegt und seine Schatten noch in der Gegenwart zu spüren sind.

    Das Buch liest sich flüssig und man kann es kaum aus der Hand legen. Sehr schön und bildlich auch die Beschreibung der Provence. Also nicht nur ein Krimi, sondern auch ein kleiner Reiseführer.

    Mir hat es gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Anhand des wundervoll gestalteten Covers und des vielversprechenden Rückentextes, erhoffte ich mir einen spannenden, sommerlich atmosphärisch geschriebenen Spannungsroman, was ich bekam, entsprach nicht gänzlich diesen Erwartungen. Zunächst ist der Beginn des Buchs durchaus interessant, und auch so gewählt, dass man gerne weiterlesen möchte, doch leider entwickelt sich die Geschichte so zäh und wenig innovativ, dass der Spannungsbogen sich nach kurzer Zeit komplett verabschiedet. Zwar ist der Schreibstil der Autorin durchaus gelungen und recht solide, doch leider ist mir dies, für ein Buch, dieses Genres, zu wenig, weshalb ich es nach ca 100 Seiten, aus der Hand legte.

    Fazit:
    Ein solide geschriebenes Buch, mit zu wenig Spannung, welches mich nicht überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 21.05.2018

    Als eBook bewertet

    *** Je ne sais pas ***

    Sandra Aslund Tödliche Provence
    2018, Midnight

    Fee erzählt von der Geschichte

    Hannah, die im Buch zuvor, für einige Zeit in der Provence bei der Polizei war, ist nun wieder im Urlaub da. Sie freut sich, die meisten ehemaligen Kollegen zu sehen. Penelope hat ihr ihr Haus zur Verfügung gestellt. Dann wird Penelope zu einem alten Herrn eingeladen. Doch da sie arbeiten muss, schickt sie Hannah hin. Leider ist der Mann tot. Nun stolpert Hannah in ihren nächsten Mordfall und versucht Emma, einer guten Freundin und Kommissarin, die für den Fall zuständig ist, zu helfen.

    Fees Meinung und noch mehr vom Buch

    Zunächst gefiel mir das Flair in der Provence. Die Landschaft und der Übergang von Sommer zu Herbst waren schön dargestellt. Die vielen französischen Begriffe haben mich ein wenig überfordert und als ich am Ende die ganzen Seiten mit Begriffen las, dachte ich, vielleicht war das Buch ja auf Französisch. *lachweg* Nein, ich habe es genossen und meine Französischkenntnisse wieder ein wenig verbessert. Allerdings wäre es am Anfang des Buches vielleicht besser gewesen, dazu noch eine Liste mit allen mitspielenden Charakteren.

    Band 1 kannte ich – soweit ich weiß – nicht (manchmal kann ich mich auch nicht erinnern, weil ich einfach viele Bücher lese). Es wird dann immer auf den ersten Band hingewiesen. Aber man kam trotzdem mit, es gab keinerlei Probleme. Es war auch immer spannend und nicht zu viel Randgeschichte, so dass der Krimi im Vordergrund war. Es zog sich nie in die Länge, es gab keine Längen!

    Die Seitenzahl und den Schreibstil samt Beschreibung der Charaktere fand ich wirklich schön und toll. Auch das Badebombenrezept finde ich schön. Bis dahin wäre es wirklich perfekt, aber dann…

    Ja dann kam das, was für mich nicht passt und total unglaubwürdig ist. Hannah und Serge führen eine „Fernbeziehung“, wobei das auch nicht so ganz sicher ist. Aber beide haben sich wohl im letzten Jahr im ersten Buch kennen und lieben gelernt. So weit so gut. Der Beziehungsstatus ist noch nicht so ganz festgesetzt und Serge möchte Hannah besuchen und beide freuen sich. BIS Cloe auftaucht. Serge soll ihr wegen der Oper eines verstorbenen helfen und da begegnet er Cloe. Er sagt ihr nicht, dass er mit Hannah „zusammen“ ist. Die Zeit mit Cloe findet er schön und aufregend. Erst als sie zusammen in die Provence reisen, erzählt er ihr von Hannah. Im Cafe halten sie Händchen wo Penelope die beiden sieht. Serge und Hannah haben wieder keinen wirklichen „Beziehungsstatus“. Eigentlich sind sie laut Buch noch zusammen. Aber Serge fährt wieder nach Paris und Hannah nach Köln. In Paris wohnt auch Cloe. Ach ja, und Hannah findet das gut? Dann habe ich 2 verschiedene Hannah Charaktere im Buch. Die Hannah vom Anfang des Buches findet das nicht gut, und als typische Deutsche wird sie spätestens jetzt den Beziehungsstatus besprechen. Da ich Serge nicht für sehr zuverlässig und treu halte (schon alleine durch die Sache mit Penelope im Jahr zuvor???) irritieren mich. Und Hannah hätte jetzt endgültig die „Beziehung“ beendet. Blöderweise ist das Buch natürlich jetzt zu Ende, ohne das ganze etwas ausführlicher zu betrachten oder zu beschreiben. Die paar Seiten hätten wirklich nicht geschadet. In dieser Hinsicht ist das Buch einfach zu kurz.

    Ja, und das ist es auch, was mich verwirrt zurücklässt und warum ich nicht sofort Band 1 lesen möchte oder es auch kaum erwarten kann Band 3 lesen zu dürfen. Für mich ist die Serie damit beendet. Außer ich vergesse es, dass mich das genervt und irritiert hat.

    Wäre Serge so was wie ihr großer Bruder oder einfach nur Freund mit dem sie skyped wäre alles ok, aber so? Ein No-go!

    Fees Fazit

    Wer einen spannenden Kriminalfall in der schönen Provence lesen möchte, ist hier richtig. Wer auf eine Liebesgeschichte hofft, der ist hier fehl am Platz, denn diese Beziehung ist bescheuert in meinen Augen. Zusammenfassend kann man sagen, interessante Charaktere, nicht sehr einfühlsam, schönes provencalisches Flair bzw. Stimmung, toll zum auffrischen der französischen Sprache, spannend, aber eben diese irritierende „nicht-Liebesgeschichte-nicht- wirklich-geklärte-Beziehung“.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 11.05.2018

    Als eBook bewertet

    Hügellandschaft

    Zum Inhalt:
    Da sich Hannah - eine Polizistin aus Köln - bei ihrem letzten Aufenthalt in Land und Leute verliebt hat, ist sie wieder in der Provence, - dieses Mal auf Urlaub. Als der Nachbar ihrer Freundin Penelope tödlich verunglückt, stellt sich der vermeintliche Unfall als Mord heraus, dessen Spuren in der Vergangenheit liegen. Gedrängt von Penelope schaltet sich Hannah in die Ermittlungen ein.

    Mein Eindruck:
    Dieser Krimi ist eine Hügellandschaft, er dümpelt zwischen gemäßigten Höhen und Tiefen hin und her. Die Höhen werden insbesondere dann erreicht, wenn die Liebe der Autorin zu der Provence sichtbar wird. Åslund vermag es, diese Zuneigung sehr anschaulich zu bebildern. Dafür setzt sie einige französische Vokabeln in ihre Unterhaltungen ein, was für einige Leser bestimmt inspirierend, für andere jedoch ärgerlich ist – abhängig davon, ob man über diese Vokabeln hinweg lesen kann oder sie in dem angehängten Glossar nachlesen müsste. Die Tiefen liegen für mich in dem verzweifelten Bemühen, politisch korrekt und auf der Höhe der Zeit zu schildern: Natürlich ist der gebotoxte, unsympathische Politiker von der Front National und die Damen im Polizeiapparat werden in hübscher „Me-Too“-Manie von ihren Vorgesetzten oder Kollegen herabgesetzt. Kurioserweise fügt die Autorin eine Passage mit einem höchst weiblich anmutenden Zickenkrieg ein, der die Intention der Gleichstellung völlig ad Absurdum führt.
    Leider wird durch das Verzetteln in diesen unnötigen Rahmenbedingungen und vielem Privatgedöns (ja, ja – PROBLEME!!) der Platz für die Krimihandlung immer kleiner. Die Charaktere, die in diesen Bereich gehören, werden außerhalb von Äußerlichkeiten kaum beleuchtet, das Motiv der mordenden Person ist eher dürftig und die Lösung fällt fast vom Himmel. Der aber wenigstens das perfekte Farbenspiel liefert….

    Mein Fazit:
    Als Liebeserklärung an die Provence geeignet, als Krimi eher nicht

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 15.05.2018

    Als eBook bewertet

    Wie kam ich zu dem Buch?
    Ich habe das Buch bei einer Verlosung gewonnen und durfte es vorab lesen.
    Cover:
    Das Cover wirkt durch das Lavendelfeld romanisch und regt zum Träumen an. Andererseits deuten die dunklen Wolken etwas Unheilvolles an… Das Cover fällt auf alle Fälle durch die Kontraste auf.
    Ich habe zuvor noch kein Buch von Sandra Åslund gelesen. Das Buch ist der zweite Fall von Hannah Richter nach Mord in der Provence
    Inhalt:
    Hannah Richter ist eine deutsche Kommissarin, die aufgrund von Ermittlungen im Jahr zuvor in der Provence von Frankreich Freundschaften geschlossen hat. Sowohl Emma, ihre ehemalige Kollegin als auch Penelope möchte sie gerne einen Besuch abstatten, so beschließt sie einen ausgedehnten, vierwöchigen Urlaub in der Provence zu verbringen. Leider stößt sie gleich zu Beginn ihres Urlaubes auf einen Fall, welcher nicht klar als Unfall abgegrenzt werden kann. Ihr Ermittler-Sinn ist aktiviert und sie beginnt mit der Lösung des Falls.
    Meine Meinung:
    Ich war ganz im Bann von Frankreich und total begeistert. Die Geheimnisse von Louis Prinderre waren sehr gut durchdacht. Die Personen wurden liebevoll und detailreich beschrieben. Irgendwann wurden die Familiengrade und Beziehungen immer verwirrender, hierfür hat die Autorin aber vorgesorgt, ganz hinten befindet sich ein Stammbaum der Familie Prinderre. Die Handlung war durchweg spannend und mitreißend. Das Ende war relativ überraschend und in sich rund. Ich hoffe bald wieder etwas von Hannah Richter (in Frankreich) zu lesen :-)
    Die drei wohl wichtigsten Charaktere waren Hannah, Penelope und Emma.
    Hannah war mir gleich sympathisch. Sie wirkt sehr ausgeglichen und entspann. Sie ist eine starke Frau, die weiß wo sie hingehört. Lediglich ihr Hang zur Geschichte hat mich kurzzeitig stutzen lassen, ob sie sich für den richtigen Beruf entschieden hat.
    Die glückliche Natursteinhausbesitzerin Penelope ist eine wunderbare Gastgeberin und Freundin. Ich fand sie deshalb sympathisch, weil sie Hannah immer zur rechten Zeit beistand.
    Emma konnte ich teilweise schlecht einschätzen. Sie hat zwar dafür gesorgt, dass Hannah mitarbeiten kann, ist aber später nur bedingt zur Stelle gewesen.
    Schreibstil:
    Die bildlichen Beschreibungen haben ein direktes Eintauchen ins Buch ermöglicht. Bereits auf den ersten Seiten war ich so tief drin, dass ich dachte ich stehe in Frankreich.
    Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, in welchem so viele französische Begriffe und Floskeln verwendet werden. Leider kann ich kein Französisch, somit hatte ich anfangs Probleme. Dann habe ich allerdings festgestellt, dass sich ganz hinten ein Glossar mit den französischen Begriffen befindet. Bei der eBook-Version war es etwas umständlich immer hin und her zu scrollen, aber prinzipiell eine super Idee!
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Dies war mein erster Frankreich-Besuch und ich bin begeistert! Ich fand die französischen Floskeln und Wörter super authentisch. Das Buch war dadurch etwas Besonderes für mich. Auch die Beschreibung der Gegend und der Häuser war super. Der Fall war spannend und Hannah war gleich ab Beginn sympathisch. Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe den Hinweis: Hinten befinden sich Stammbaum und ein Französisch-Übersetzungs-Teil ;-)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 12.05.2018

    Als eBook bewertet

    Besser als Band eins

    Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
    Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder in der Provence. Doch diesmal wollte sie hier Urlaub machen…
    Sie wohnte in dem kleinen Häuschen ihrer Freundin Penelope. Daher sah sie auch den edel aussehenden Brief, den diese bekam… Ohne Absender…
    Penelope bat Hannah für sie die Einladung aus diesem Brief anzunehmen…
    Als Hannah im Haus der Einladenden ankam, fand sie es verschlossen, nur eine Terrassentür war offen. Hannah ging vorsichtig hinein und fand sie den Hausherrn tot vor…
    Sie wartete auf Polizei und Rettungswagen und war überrascht, dass ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto ausstieg… Auch Penelope, die sie ebenfalls verständigt hatte, traf ein…
    Und Penelope war es auch, die darauf beharrte, dass der Tote ermordet worden sei… Sie hatte triftige Gründe…
    Auch Hannah durfte bei den Ermittlungen mitmischen…
    Und dann gab es da noch einen Mann, der vor langer Zeit plötzlich verschwunden war…
    Warum war der Mann aus der Firma geworfen worden? Was hatte er auch unterschrieben? Würde Hannah nur Urlaub machen? Oder würde ein Kriminalfall ihren Weg kreuzen? Von wem war dieser edel aussehende Brief, den Penelope bekam? Und was stand darin? Was war mit dem Mann passiert? Wieso war Hannah überrascht ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto aussteigen zu sehen? Und warum hatte sie Penelope verständigt? Weshalb war Penelope so fest überzeugt, dass er keinem Unfall zum Opfer gefallen war? Was gab es für Gründe? Warum durfte Hannah mitermitteln? Wer war der Mann, der vor so lange Zeit verschwunden und nie wieder aufgetaucht war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dies ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es ist definitiv das Bessere. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Natürlich gab es in dem Buch viele französische Worte, doch wurden diese am Ende des Buchers in einer Aufstellung übersetzt. Das finde ich gut, hat mir jedoch nicht allzuviel geholfen, da ich das E-Book gelesen habe, und hier das Blättern zu der letzten Seite und wieder zurück etwas umständlich ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal konnte ich Hannah nicht so recht verstehen. Sie und Emma hatten wegen dieser Sache Streit. Da war etwas, das Hannah nicht hätte tun dürfen, und es hatte Folgen für sie. Spannend war das Buch gleich von der ersten Seite an und diese hatte sich auch im ganzen Buch gehalten. Hannah war am Ende sogar noch in Lebensgefahr. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 14.05.2018

    Als eBook bewertet

    Sandra Âslund – Tödliche Provence

    Eigentlich sollte es ein schöner entspannter Urlaub bei ihrer Freundin Penelope werden, ein bisschen wandern und genießen in der Provence, doch die Kölnerin Hannah Richter findet einen Toten. Schnell werden Zweifel an der Todesursache wach und die deutsche Kriminalkommissarin ermittelt mit ihren Freundinnen Emma und Penelope in dem Fall. Doch nicht alle sind davon begeistert, und so schwebt Hannah schon bald darauf selbst in Lebensgefahr...

    Ich kannte noch kein Buch der Autorin, obwohl „Tödliche Provence“ bereits der zweite Krimi um die Kölner Kriminalkommissarin Hannah Richter ist.
    Ich konnte das Buch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Auch hatte ich nicht das Gefühl, das ich irgendetwas Wichtiges verpasst hätte.
    Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut lesen. Die Kapitel sind nicht allzu lang, die Handlung nimmt schnell Spannung auf und wird durchweg gehalten. An einigen Stellen wird sehr ausführlich und detailliert das Leben und die Genüsse der Provence dargestellt, mir war es ein Touch zu viel, dennoch gefiel mir das Flair und die Idylle gut, sodass ich mir die Schauplätze gut vorstellen konnte.
    Auch die Charaktere sind anschaulich, facettenreich und authentisch beschrieben.
    Hannah ist eine toughe Frau, ich hatte das Gefühl, sie ist wie eine Frau von nebenan, bodenständig und neugierig, nett und sympathisch. Nicht immer hab ich alles nachvollziehen können, hier gehe ich aber nicht ins Detail, und trotzdem wirkte sie als Figur glaubhaft. Sie hat ihre Ecken und kleinen Kanten, aber das macht sie nur noch sympathischer.
    Die Handlung selbst ist spannend konstruiert, ist eher gemächlich, und das Finale war jetzt nicht meins, aber trotzdem wirkte die Story in sich harmonisch und stimmig.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, obwohl es einige Längen bezüglich der sehr anschaulich beschriebenen Genüsse der Provence gab, hab ich mich trotzdem nicht gelangweilt. Der Kriminalfall machte mich neugierig, sodass es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand legen.
    Trotz allem hatte die Story eine gewisse Leichtigkeit, sodass der Krimi sicher auch ein tolles Urlaubsbuch ist.
    Den ersten Teil habe ich jetzt auf meine Wunschliste gesetzt, ich möchte gerne wissen wie es mit Hannah angefangen hat, außerdem werde ich wohl auch den Nachfolger lesen, denn ich bin wirklich gespannt wie es mit Hannahs Privatleben weiter geht. Entwickelt sich da vielleicht was?
    Mir hat das Buch auf jeden Fall Spaß gemacht, auch wenn ich nicht die volle Punktzahl geben kann.

    Das Cover ist sehr idyllisch.

    Fazit: interessanter Fall, toll geschrieben. Knappe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Igela, 29.05.2018

    Als eBook bewertet

    Kommissarin Hannah Richter macht Urlaub in Vaison-la- Romaine in der Provence. Im Häuschen ihrer Freundin Penelope hofft sie, sich erholen zu können und freut sich auf ihren Freund Serge, der schon bald aus Paris anreisen wird. Was eigentlich ein beschaulicher Urlaub werden soll, entwickelt sich zu Arbeit. Denn Hannah findet den betagten Freund und Nachbarn von Penelope tot in seinem Haus.

    "Tödliche Provence" ist der zweite Teil der Autorin, der in der Provence spielt. Meiner Meinung nach ist keinerlei Vorwissen nötig, und man kann dieses Buch auch lesen ohne den ersten Teil zu kennen. Ab und zu wird Bezug zu dem Geschehen im ersten Teil genommen, doch da dies vor allem das Private der Ermittlerin betrifft und sehr dezent eingesetzt wird, kann man auch so folgen.
    Ich habe in letzter Zeit etliche Krimis aus der Provence gelesen. Wie mir scheint, ist ein regelrechter Provence-Krimi-Boom auf den Sommer hin entstanden. Was diesen Krimi hier von den anderen, die ich gelesenen habe, unterscheidet: Die Autorin verliert sich nicht in Landschaftsbeschreibungen und seitenlangen Essens und Getränkedetails. Da das Privatleben, allen voran die Beziehung mit Freund Serge, eng an die Handlung um den Fall verknüpft ist, wird dieses etwas ausschweifend thematisiert. Die Ermittlungen werden so geführt, wie es oft in kleinen Ortschaften ist…es ergeben sich in Gesprächen mit der Haushaltshilfe, dem Pastor, aber auch dem Kneipenbesitzer Hinweise, denen nachgegangen wird. Trotzdem ist fast alles schlüssig und geht wunderbar auf. Vielleicht wurde das Wörtchen "fast" in meinem letzten Satz bemerkt? Nicht so gut hat mir gefallen, dass Penelope, die Freundin von Hannah, Visionen hat. Die zudem zu einem wichtigen Hinweis führen. Meiner Meinung hat das in Krimis immer wieder etwas von an den Haaren herbei gezogen und den Hinweis nicht schlüssig einfügen zu können.
    Die Hauptollen in diesem Krimi sind in weiblicher Hand. Zwei Kommissarinnen, die ihren Job verstehen. Den männlichen Part hat ein überaus unsympathischer Kollege inne, der den Täter schnell zur Hand hat. Und das aus dem Grund, weil dieser ein Drogenproblem hat und Migrant ist.
    Die Autorin legt etliche falsche Fährten. Obwohl die Verdächtigen grösstenteils eine Nebenrolle spielen in der Handlung, ist man doch versucht zu rätseln und zu grübeln. Ich konnte mir lange Zeit nicht vorstellen, wer denn nun für den Tod des alten Mannes verantwortlich ist. Die Auflösung eine Überraschung und gut gelungen.

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    Ursula P., 06.05.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mich gleich angesprochen, meiner Meinung nach vermittelt es einen unheilvollen Eindruck ob des düsteren Himmels aber gleichzeitig auch ein bißchen Blumenpracht und traditionellen Charme dank des Gebäudes. Eine interessante Mischung die mich neugierig auf mehr gemacht hat.

    Hannah Richter kannte ich noch nicht, das war aber kein Problem, obwohl in dem Buch oftmals auf Geschehnisse aus dem Vorgängerband verwiesen wurde; letztendlich hat das meine Neugier auch auf dieses Buch geweckt. Hannah nun ist wieder zurück in der Provence, ihres Zeichens im kriminalistischen Bereich im schönen Köln tätig, aber gerne auch mal in Frankreich in der Position aktiv. Also auch kein Ferienmensch. In diesem Fall nun geht es um einen Mord an einem älterne Mitbürger, der eine sehr interessante Familiengeschichte aufzuweisen hat die trotz jahrzehntelang her noch deutliche Nachwirkungen zeigt. Familienbande ist etwas, das kann man sich nicht aussuchen, und in diesem Fall sogar sehr schicksalshaft. Hannah lässt sich nicht entmutigen, und mithilfe ihrer Freundin Emma und auch Penelope macht sie sich daran, die Geschte zu entwirren um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

    Hannah Richter ist eine frau mit Persönlichkeit, aber auch nicht frei von Zweifeln. Dank Fernbeziehung, der Liebe zur Provence und dem Job in Köln fühlt sie sich oftmals etwas hin und hergerissen scheitn mir. Sie ist dazu noch sehr kompetent und einfühlsam und hat eine gute Intuition. Ein tolles Buch das einerseits spannend ist aber auch Urlaubsgefühle vermittelt. Ein gelungener Krimi und den ersten Band werde ich mir bestimmt auch noch kaufen!

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