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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell S., 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    So ein wunderschönes Buch. Man konnte es gar nicht weglegen.
    Mit so viel Herz. Einfach wunderschön :)

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 03.12.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr gefühlvolle Geschichte! Toll erzählt...

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gaby s., 31.01.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist der Hammer ! Das sollte man auf keinem Fall meiden. Bitte mehr davon.

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  • 4 Sterne

    4 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachnophobia, 16.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Bücher von Lori Nelson Spielman einfach. Zwar hat mich der Vorgänger "Nur einen Horizont entfernt" ein kleines bisschen enttäuscht, aber auch dieser ließ sich sehr gut lesen und deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk sehr gespannt.

    Ein Hauptgrund dafür, dass ich die Bücher sehr gerne lese, ist der einfach wunderbar zu lesende, locker-fluffige Schreibstil. Die Seiten fliegen zeitweise nur so dahin und trotz seiner fast 400 Seiten war das Buch dann letztendlich sehr schnell vorbei.

    Dementsprechend leicht fiel mir hier auch wieder der Einstieg in die Geschichte. Ich muss zwar sagen, dass ich zu Beginn weder mit Erika noch ihren beiden Töchtern so richtig warm wurde und die Sympathie erst im weiteren Verlauf aufkam, langweilig war es aber dennoch nie. Es gibt kein langes Vorgeplänkel, man ist sofort in der Story drin.

    Die Geschichte selbst hat mir hier ebenfalls äußerst gut gefallen. Sie war durchweg recht abwechslungsreich, vor allem nach Annies "Abnabelung" wird es wirklich interessant. Gerade die dort hinzukommenden Nebenfiguren konnten mich überzeugen. Eher hatte ich mit Erika als Protagonistin ein wenig Probleme. Insgesamt kein schlechter Charakter, aber einige ihrer im Verlauf der Story vorkommenden Entscheidungen und Handlungen wirkten auf mich etwas sprunghaft und nicht ganz nachvollziehbar bzw. mit ihrem Charakter vereinbar. Auch bei Annie hatte ich zeitweise das Gefühl, dass sie sich nicht ganz altersgemäß verhält.

    Das ist alles aber Jammern auf recht hohem Niveau. Insgesamt kann das Buch gut unterhalten und ist angenehm kurzweilig. Dennoch nur vier Sterne, weil mich die angesprochenen Punkte doch ein wenig gestört haben und letztendlich fehlte dem Buch noch das letzte gewisse Etwas, um perfekt zu sein. Aber dennoch sehr gute vier Sterne und eine Leseempfehlung für Freunde des Genres.

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  • 4 Sterne

    6 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julie209, 20.11.2016

    Als Buch bewertet

    „Und nebenan warten die Sterne“ von Lori Nelson Spielman (14,99€, erschienen am 29.09.16 bei FISCHER Krüger)

    Als Erika eine ihrer zwei Töchter bei einem Zugunglück verliert, stürzt sie sich noch mehr in ihre Arbeit als Immobilienmaklerin, doch dabei droht sie auch ihre überlebende Tochter Annie zu verlieren. Als Erika langsam wieder ins Leben zurückfindet, ist Annie längst fort und sie erhält rätselhafte Mails von Wunder-gesucht. Hinter dem rätselhaften Absender vermutet sie Kristen, ihre tot geglaubte Tochter. Doch nach welcher Tochter soll sie nun suchen?

    Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Farben harmonieren gut und es ist ein echter Blickfang in der Buchhandlung. Besonders mag ich es, dass die Details auch "zum Anfassen" sind. Das matte Papier gefällt mir gut, weil man da nicht direkt die Fingerabdrücke sieht. Allerdings scheint mir der Buchumschlag etwas weniger stabil, denn nach einmaligem Lesen sieht das Buch schon etwas mitgenommen aus mit seinen Leserillen. Ich verstehe leider auch nicht wirklich, warum auf dem Cover diese riesige blaue Blume abgebildet ist. Für mich gibt es da keinen wirklichen Bezug zur Handlung.
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Man schließt Erika zwar nicht direkt ins Herz, aber man ist irgendwie direkt mitten in der Handlung. Da aus Erikas und Annies Perspektive abwechselnd erzählt wird, versteht man die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt recht gut. Dennoch habe ich gerade am Anfang einige sehr emotionale Szenen nicht so emotional miterleben können, weil der Tod von Kristen doch sehr distanziert beschrieben war.
    Die wechselnde Ich-(Erika) und Sie- (Annie) Perspektive hat es für mich viel leichter gemacht, bei den Kapitelsprüngen die wechselnde n Sichtweisen mitzunehmen ohne aus dem Lesefluss zu kommen. Auch die Vermutung, dass man sich dadurch einem der beiden näher fühlt, hat sich für mich nicht bestätigt. Insgesamt war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin geht sehr feinfühlig und dennoch nicht beschönigend mit der Trauer und der Vergangenheitsbewältigung um. Gerade das macht die Geschichte unheimlich berührend.
    Die Handlung war zu einem gewissen Grad vorhersehbar, allerdings nicht von Anfang an, deshalb hat es mich nicht sehr gestört. In der Geschichte muss Erika ihre Vergangenheit verarbeiten und manche Passagen waren dadurch etwas mühseliger zu lesen, weil sie mich von der Handlung in der Gegenwart abgehalten haben. Dennoch waren auch die Szenen interessant und hatten im Handlungsstrang ihre Berechtigung.
    Das Ende hat mir gut gefallen. Es war ein guter Zeitpunkt die Handlung enden zu lassen und den Rest dem Leser als Gedankenkino zu überlassen.
    Der Titel hat sich mir letztlich nicht so wirklich erschlossen, aber dennoch klingt er geheimnisvoll und hat mich dieses Buch lesen lassen.

    Zusammenfassend gesagt:
    Ein sehr schönes Buch, das mich stellenweise sehr berührt hat.

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  • 4 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Erster Satz
    Wenn dich etwas aufhält, bleib stehen.

    Fakten
    Autor: Lori Nelson Spielman
    Verlag: Fischer Krüger
    Erscheinungsdatum: 29.09.2016
    Genre: Roman
    Seiten: 384

    Inhalt
    Erika ist erfolgreiche Maklerin und verausgabt sich völlig für ihre Karriere - bis ihre Tochter Kirsten in ein Zugunglück verwickelt wird. Erst vergräbt sie sich weiter in ihrer Arbeit, doch als ihre zweite Tochter Annie sich auf den Weg macht ihre Schwester zu suchen, bemerkt sie langsam, dass es Zeit ist etwas in ihrem Leben zu verändern.

    Gestaltung
    Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Die Farben sind auffällig, aber auch harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Blüte hebt sich durch glänzendes Material vom matten Untergrund ab. Im Inneren des Buchumschlags findet man alle "Weisheiten des Lebens", die im Buch vorkommen - sehr schön! Besonders gut gefällt mir, dass man anhand des Covers sofort auf die Autorin schließen kann und das Buch toll zu den anderen Büchern der Autorin im Regal passt.
    Den Titel finde ich sehr schön, allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang zur Geschichte nicht wirklich.
    Den Klappentext finde ich nicht besonders gut. Es werden Dinge angesprochen, die so nicht stimmen, wichtige Entwicklungen schon vor weggenommen und Gefühle vermittelt, dir in der Geschichte nicht rüber kamen.

    Sprache
    Das Buch wechselt zwischen der Perspektive von Erika und der von Annie. Erika erzählt in der Ich-Perspektive. Annies Gedanken erfährt man aus der Er-Perspektive. Dadurch betrachtet man Annie aus einem gewissen Abstand, während man sich bei Erika mehr in ihre Gedanken eingeschlossen fühlt. Trotzdem konnte ich mich in Annie besser hineinversetzen. Erikas Entscheidungen und Gedankengänge waren mir meist viel zu plötzlich und schwer nachvollziehbar.

    Charaktere
    Erika ist eine Karrierefrau, doch im Laufe der Geschichte stellt sie sich ihrer Vergangenheit und verändert sich merklich. Doch mir war diese Entwicklung zu sprunghaft und nicht so richtig nachzuvollziehen. Was brachte den Wandel? Wieso geht die Veränderung plötzlich so leicht? Ohne, dass sie sich mit jemandem ausspricht? Dafür hat Annie für mich eine tolle Entwicklung durchgemacht. Sie ist von einem anhänglichen, selbst zweifelnden Kind zur selbstständigen, starken Frau geworden und hat dabei ihre guten Charakterzüge wie Mitleid und Fürsorge nicht verloren.

    Fazit
    Es fällt mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Es ist eine tolle Geschichte, sie hat mich gut unterhalten, aber einfach nicht mitgerissen. Irgendetwas fehlte. Der eigentlich so emotionale Verlust eines Kindes kam bei mir überhaupt nicht an. Die Lebensweisheiten fand ich toll, aber warum verändern sie die Charaktere jetzt, obwohl sie die Sprüche doch schon ihr Leben lang kennen? Mir hat absolut die Kommunikation zwischen den Charakteren gefehlt.
    Es ist echt schade. Der Schreibstil von Frau Spielman ist klasse und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Doch die Geschichte an sich konnte mich nicht mitreißen.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 15.11.2016

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Die Schwestern Annie und Kristen sollten beide mit dem Zug zurück zur Uni fahren. Doch nur eine fährt wirklich und der Zug verunglückt. Schwester Annie, sowie Mutter Erika machen sich schwere Vorwürfe und haben beide ihre eigene Art zu trauern. Erika vergräbt sich in ihrer Arbeit und Annie fühlt sich ungeliebt. So entfernen sich die beiden voneinander ohne es richtig zu bemerken. Erst als Annie verschwindet, erwacht Erika und kämpft um ihre Tochter.



    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Lori Nelson Spielmann lässt sich locker und flüssigen lesen. Geschrieben ist die Geschichte aus den beiden Sichten von Annie und Erika. Meist wechselt die Perspektive nach einem Kapitel, jedoch nicht immer. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind nummeriert und mit der jeweiligen Perspektive gekennzeichnet.



    Allgemeine Meinung:

    Das war das erste Buch das ich von Lori Nelson Spielmann gelesen habe und muss sagen, dass es ein richtiger Pageturner ist. Erika und Annie verarbeiten ihre Trauer auf ganz unterschiedliche Weise und man fühlt mit den beiden mit. Die Charaktere sind authentisch ausgearbeitet und erreichen die Sympathie des Lesers. Bei Annie vielleicht früher wie bei Erika. Die Geschichte könnte direkt aus dem Leben gegriffen sein. Manche Elemente waren mir etwas zu seltsam oder zu weit hergeholt, aber das macht im Nachhinein den Zauber der Geschichte aus. Der ständige Perspektivwechsel zwischen Annie und Erika erhält die Neugierde aufrecht und man möchte einfach wissen wie es weiter geht. Auch wenn es hier um ein trauriges Thema geht, kann ich nicht sagen, dass es sonderlich traurig war. Es regt eher zum Nachdenken über seine eigenen Handlungen nach. Lediglich das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Hier hätte die Autorin etwas weniger auftragen können. Ansonsten volle Leseempfehlung! 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia Z., 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein – auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt. Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer um Kristen, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen – bis diese plötzlich verschwindet. In ihrer Verzweiflung denkt sie immer wieder an eine Lebensweisheit ihrer Mutter „Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt“. Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter. Sonst verliert sie vielleicht alles.


    Der dritte Roman von Lori Spielman ist mal wieder mit vielen Lebensweisheiten und Denkanstößen gespickt. Wer die ersten zwei Romane von ihr mochte, kann mit diesem Buch nichts falsch machen, denn ihr lockerer Schreibstil und ihre Art Geschichten zu erzählen findet man auch in diesem Buch wieder.

    Man startet ins Buch, indem man Erika als karriereorientierte Maklerin, aber eben auch alleinerziehende Mutter von zwei 19 Jahre alten Töchtern, kennenlernt, die leicht überfordert ist, den Spagat dazwischen zu finden.
    Kristen und Annie sind zwei verschiedene Mädels. Kristen ist aufgedreht, gerade von einer Party wieder da und hat keine Probleme mit Männern, außer ihrem Ex.
    Annie eher die ruhige, unsichere , mit wenigen Freunden.
    Zwischen den dreien gibt es viel Liebe.
    Dann passiert das Unglück und Annie und Erika leben sich auseinander.
    Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich auch nicht wirklich mit Erika identifizieren können, da sie meiner Meinung nach trotz Trauer Annie gegenüber nicht richtig handelt.
    Dadurch kommt es dann auch zu einem Bruch. Doch zu viel möchte ich nicht verraten.
    Annie versteift sich hinzu darauf, dass Kristen noch lebt.
    Das liest man mit Sorge und zieht sich auch lange im Buch hin.
    Doch als Annie und Erika sich unterschiedlich von einander entwickeln, rückt dieses Thema immer mehr im Hintergrund.

    Einerseits habe ich Annies Bedenken verstanden, anderseits wurde da recht lange drumherum gerätselt.
    Erika muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen (typischer Punkt in Lori Spielman Romanen), um sich weiter zu entwickeln.
    Die Charakterentwicklung habe ich mit Begeisterung gelesen und so kam ich auch Erika schon etwas näher.

    Am Ende bleiben keine Fragen offen, denn es wird alles aufgelöst. Doch fand ich das Ende wieder zu vorhersehbar, da es doch wieder zu viel Sonnenschein enthielt. Das wiederum fand ich wieder ein wenig zu unrealistisch.

    Alles in allem ist ein toller Roman mit vielen interessanten Lebensweisheite, so dass man sich selber ein Sprüchebuch erstellen könnte. Die Charakterentwicklung ist echt schön zu lesen. Doch es hatte ein paar Längen und es fehlte mir das gewisse Etwas und war stellenweise etwas unrealistisch. Deswegen 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 01.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Mensch mit den meisten Pflastern auf dem Herzen gewinnt.

    Erika ist ein Workaholic. Sie hat sich geschworen, dass es ihren beiden Töchtern an nichts mangeln wird und ist auf dem besten Weg, unter die Top 50 der Immobilienmakler in New York zu kommen. Dass es ihren Töchtern dabei aber an der Zuneigung ihrer Mutter fehlt, hat sie völlig aus den Augen verloren. Die Arbeit geht nun mal vor. So bricht sie erneut ein Versprechen und trifft sich mit einem Klienten, anstatt ihre Töchter zur Uni zu fahren. Da passiert das Schlimmste, was passieren könnte. Der Zug verunglückt und ihre Tochter Kristen stirbt. Annie war zum Glück nicht im Zug. Doch anstatt sich gegenseitig Halt zu geben, stoßen sich Erika und Annie voneinander ab. Annie glaubt nicht, dass Kristen tot ist und will, dass Erika wieder ihr wahres Ich wiederfindet. Doch das ist gar nicht so einfach und ein langer Weg steht bevor.

    Dies ist mein erster Roman von Lori Nelson Spielman und ich habe viel erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin hat einen sehr angenehmen, gefühlvollen und flüssigen Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
    Mir gefällt die Art des Covers sehr gut. Man kennt diese Art ja schon von Jojo Moyes und den anderen beiden Büchern von Spielman. Sie sind irgendwie verspielt und schön bunt und passen zum Genre.
    Mir hat an dieser Geschichte nicht viel gefehlt. Die Autorin hat sehr sympathische Charaktere geschaffen und jedem wirklich seinen eigenen Charakter gegeben. Sie hat es geschafft total unterschiedliche Locations und Personen zusammenzubringen und sie glaubhaft mit ihren Problemen und den Dämonen aus der Vergangenheit kämpfen lassen. Es gab keine Szene, in der ich mir gedacht habe, dass das aber jetzt total konstruiert ist. Die Geschehnisse und die Empfindungen der Protagonisten, sind fließend ineinander übergegangen. Das hat die Geschichte für mich, zu einem echten Pageturner gemacht. Das Einzige was mir jedoch gefehlt hat, waren die Taschentuchmomente. Die Geschichte hat echt Potenzial dafür gehabt aber es wurde dahingehend nicht genutzt. Die Geschichte überliefert Gefühl. Klar, hat man mitgefühlt, in den traurigen oder verzweifelten Momenten und sich gefreut, als es bergauf ging. Aber mir hat beim Gefühl wirklich die Tiefe gefehlt. Es bestand immer wieder eine Distanz zwischen mir und den Gefühlen der Personen. Das war sehr schade. Das Buch hätte echt Taschentücher verschleißen können.
    Aber sonst fand ich das Buch einfach toll. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe und kann es nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Geschichte wie das Leben sie schreibt

    Die Immobilienmaklerin Erika Blair führt ein Leben, das beneidenswert ist. Zwei fast erwachsene Töchter, die an der Uni studieren, gehören genauso dazu, wie ein sicherer Job, in dem sie gute Erfolge verzeichnen kann. Doch an dem Tag, als sie wegen eines wichtigen Termins keine Zeit für Annie und Kristen hat und Kristen tödlich verunglückt, stürzt ihre heile Welt zusammen. Von Trauer gezeichnet zieht sich Erika zurück und merkt nicht, dass Annie sie in dieser Situation ganz besonders braucht. Erst als diese die gemeinsame Wohnung verlässt und den Kontakt zu ihr abbricht, stellt Erika fest, wie falsch ihr Verhalten war und beginnt, um sie zu kämpfen.

    „Und nebenan warten die Sterne“ ist ein gefühlvoller Roman, der aus der Sicht zweier sich nahestehender Menschen erzählt wird und der die Höhen und Tiefen ihres Lebens nach einem schweren Schicksalsschlag beleuchtet. In ihm lernt der Leser zum einen die erfolgreiche Immobilienmaklerin Erika Blair kennen, die als Icherzählerin fungiert und deren größtes Ziel es ist, unter die 50 besten Makler New Yorks zu gelangen. Zum anderen begleitet er ihre Tochter Annie, die nach einem schweren Verlust in eine emotionale Krise gerät und die ihre verdrängten Gefühle aufarbeiten muss, um sich selbst zu finden. Zwei Menschen, die mit allen ihren Gedanken und Empfindungen, mit ihren Sehnsüchten und Enttäuschungen geschildert werden. Dabei erscheint Erika, die hier als Mutter eine ganz besondere Verantwortung trägt, zunächst hartherzig und auf sich bezogen, bis sie allmählich die Hüllen fallen lässt, während ihre Tochter Annie von Beginn an ihre sensible Seite offenbart. Da sind Missverständnisse und Schuldzuweisungen vorprogrammiert, bis es beide lernen, einen gemeinsamen Weg zu finden. Das alles wird von der US-amerikanischen Autorin Lori Nelson Spielman mit viel Einfühlungsvermögen und einem guten Gespür für Handlungsweisen erzählt, wobei sie leider ab und an übertreibt oder ganz zum Schluss nur noch durch eine rosarote Brille schaut. Wer das mag, sollte unbedingt zugreifen. Denn tränenreiche Momente sind bei diesem Roman garantiert.

    Fazit:
    Eine wunderschöne Geschichte mit Höhen und Tiefen, wie das Leben sie schreibt.

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  • 4 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 09.11.2016

    Als Buch bewertet

    Trauerverarbeitung mit Sprüchealbum

    Eine herzzerreißende Familientragödie erschüttert das Leben von Erika Blair. In ihrem persönlichen Umfeld wird sie mit den Gefühlen ihrer Familienmitglieder und ihrer Freunde konfrontiert. Sie muss über dies hinaus noch „verstörende Erinnerungen“ aus der Kindheit bewältigen.

    Autorin Lori Nelson Spielmann wählte ein überaus emotionales Thema für ihren Titel „Und neben warten die Sterne“. Die Ausgangssituation gibt genug Stoff für Spannungen: Alleinerziehende (geschiedene) Mutter, eine Adoptivtochter – junge Erwachsene mit einer Menge Unsicherheiten –, eine tragisch verunglückte leibliche Tochter, ein etwas oberflächlicher Ex-Mann, hoch gesetzte Ziele im Beruf – stressiger Alltag – und emotionale Lasten aus der Vergangenheit.

    In erster Linie steht in diesem Buch die Trauerverarbeitung mit qualvollen Schuldgefühlen. Die Autorin führt die Leser durch zweierlei Ansichten durch die Ereignisse. Erika Blair erzählt in der Ich-Perspektive, die Eindrücke ihrer Adoptivtochter werden in der dritten Person geschildert. Das sorgt zwar anfangs für etwas Verwirrung, doch der direkte, schnörkellose Schreibstil hilft, um sich schnell an dieses Wechselspiel zu gewöhnen.

    Die zwei Hauptfiguren, Erika und Annie, kämpfen sich durch die verwirrte, hektische Welt. Vielversprechende, überraschende Wendungen tragen dazu bei, dass es im Roman nicht nur bei Vorwürfen und quälenden Schuldgefühlen bleibt, sondern auch alte und neue Freundschaften blühen können und Liebe entflammt.

    Letztendlich tragen die Sprüchealben viel bei, dass die Romanhelden nahezu unversehrt durch alle Desaster kommen. Großmutters liebevolle und weise Anleitung begleitet die Töchter schützend über den Tod hinaus.

    Ein bemerkenswerte Lektüre, doch das Thema ist fast zu umfangreich für knapp 400 Seiten. Zeitweise mangelt es an Beweggründen und es wird mutig angenommen, dass die emotionale Wahrnehmung bei Männern fehlt. Es prickelt, es kriselt gewaltig, es ist in jeder Hinsicht aufregend. Die Schwierigkeiten, das eigene Leben „aufzuräumen“, sind knallhart erlebbar.

    Autorin Lori Nelson Spielman bleibt sich treu und sorgt mit ihrem aktuellen Titel für ein packendes emotionales Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 11.11.2016

    Als Buch bewertet

    Und nebenan warten die Sterne ist das dritte Buch der Autorin Lori Nelson Spielman. Frau Spielman will mit ihren Büchern den Leser eine Botschaft vermitteln. In diesem Fall will sie ihre Leser dazu inspirieren darüber nachzudenken, was wirklich glücklich macht, und was im Leben zählt. Und das schafft sie auch.

    Erika ist alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern. Sie ist erfolgreich in ihrem Beruf und will noch weiter hinaus, doch dann erfährt sie von einem Zugunglück. In diesem Zug saß ihre Tochter Kristen. Kristen ist bei dem Zugunglück ums Leben gekommen. Erika ist verzweifelt und zu sehr mit sich selbst beschäftigt um zu sehen wie ihre andere Tochter Annie darunter leidet. Annie weiß sich keinen anderen Ausweg und bekommt nicht den Trost den sie bräuchte. Nach einem Streit verschwindet sie ohne ein weiteres Wort und unterbricht jeden Kontakt versuch ihrer Mutter. Erika ist so am Boden zerstört und ihr wird bewusst das sie nicht noch eine Tochter verlieren will.

    Die Autorin hat eine tollen, sehr angenehmen Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und man war sofort mitten in der Geschichte. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Es ist sehr gefühlvoll und bringt einem die Protagonisten nahe. Es wird immer in den Perspektiven gewechselt, mal sieht man es aus der Sicht Erikas und mal aus der Sicht Annies. Dieser Aspekt lockert das ganze noch zusätzlich auf und zeigt die Gefühlswelt und die Entwicklung beider Frauen. Dazu ist das Buch mit vielen weisen Sprüchen gepickt, die einem zum Nachdenken bringen. Man verfolgt Annies und Erikas ganz eigene Art der Trauerbewältigung und bekommt tiefe Einblicke in ihre Leben. Es ist ein ergreifender Roman, der einem zum nachdenken bewegt. Aber bei allem muss ich leider doch sagen das mir die Geschichte zum Ende hin zu viel Friede Freude Eierkuchen Geplänkel hatte. Es war mir dann doch zu vorrausschauend um am Ende waren wieder alle Glücklich und zufrieden. Für das Buch war es jetzt okay, aber ich hatte leicht den Eindruck das die Autorin hier nun unbedingt noch ein Happy End einbauen wollte. Für ein paar nette Lesestunden ist diese Buch auf jeden fall zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca W., 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Familie Blair erleidet einen schweren Schicksalsschlag, als Kristen bei einem Zugunglück ums Leben kommt. Für Erika und Annie bricht ihre Welt zusammen. Beide fühlen sich schuldig am Tod von Kristen und merken nicht, wie sie sich dadurch immer mehr voneinander entfernen. Bis Annie schließlich die Flucht sucht und Erika klar wird, dass sie kurz davor ist, auch noch ihre zweite Tochter zu verlieren.

    Da ich bereits die beiden ersten Romane der Autorin gelesen habe, war mir der wirklich angenehme und flüssige Schreibstil von Lori Nelson Spielman bekannt, den man auch in diesem Buch wiederfindet. Die Worte lassen sich mit einer Leichtigkeit lesen, was einen besonderen Lesegenuss bereitet. Besonders die abwechselnde Erzählweise von Erika und Annie hat mir gefallen. So bekam der Leser die Möglichkeit, die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten mitzuerleben.

    Mit allen Charakteren konnte ich mich allerdings nicht richtig anfreunden. Während Annie zwar teilweise einen leicht blauäugigen Eindruck machte, bezauberte sie jedoch durch ihre liebenswürdige Art. Erika hingegen erscheint einem zunächst sehr oberflächlich und daher leicht unsympathisch. Es fiel schwer, diese Meinung über sie im Laufe der Geschichte zu ändern, da sie immer wieder Entscheidungen traf, die für mich als Leser nicht ganz nachvollziehbar waren. Ihr Charakter hat sich allerdings wohl am deutlichsten gewandelt. Dafür hat dieser Roman ganz toll ausgearbeitete und sympathische Nebencharaktere, die dieser Geschichte etwas Besonderes geben.

    Die Geschichte selbst mag größtenteils vohersehbar gewesen sein, aber diese Tatsache stört mich grundsätzlich nicht bei Romanen. Im Gegenteil, ich mag es sogar, wenn ich nicht ganz falsch mit meinen Vermutungen liege. Freue mich aber natürlich auch, wenn ich überrascht werde. Und dies ist hier auch geschehen. Die Autorin hat mich zum zweifeln und nachgedenken gebracht. Ein besonderes Highlight sind selbstverständlich die wunderschönen Zitate, die während der Geschichte immer wieder eingebracht wurden.

    Ein lesenswerter Roman.

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi M., 27.11.2016

    Als Buch bewertet

    Erika, die Mutter von zwei Töchtern im Universitätsalter hat ein Ziel, sie will unter die Top 50 Immobilienmakler in New York. Die Semesterferien sind um, ein gemeinsames Frühstück als Verabschiedungsfeier wird abgehalten und eigentlich wollte Erika die Mädels fahren, doch der Job ist wichtiger. Und dann erfährt sie die Nachricht: Ein Zugunglück hat sich ereignet. Und Kristen, ihre Jüngste, ist tot. Annie war zum Glück nicht mit im Zug. Ab da entfremden sich beide Frauen. Erika verliert sich noch mehr in ihrer Arbeit und Annie flieht nach Paris.
    Doch eins vereint beide Frauen. Sie glauben, dass Kristen noch lebt. Wer sonst sollte die dubiosen E-Mails "Tochter vermisst" verfassen?

    Ein Roman über die Trauer und das Finden zu sich selbst. Viele Figuren kreuzen die Wege von Erika und Annie. Doch einige sind davon nur so kurz und nebensächlich, dass diese nur wie ein Schatten nebenher laufen und gänzlich verzichtbar sind. Leider wirkt auch das Ende lieblos dahingeschrieben, als hätte der Termindruck im Nacken großen Einfluss auf das kreative Schrieben gehabt. Ein kleines Highlight im Buch sind die Lebensweisheiten, die auch im Bucheinband illustrativ zusammengefasst sind. Leider konnte mich dieser Roman weniger überzeugen als "Morgen kommt ein neuer Himmel". Dennoch bin ich gespannt, was als nächstes folgt.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna g., 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Bestellung wurde kompetent und unverzüglich ausgeführt.

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  • 4 Sterne

    21 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion2505, 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Erika Blair ist eine zielstrebige Immobilienmaklerin, die sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt hat: Sie möchte auf die Top Fifty Liste der besten Makler Manhattans gelangen. Bis dahin hat sie allerdings noch einiges zu tun. Natürlich leidet darunter ihre Zeit, die sie mit ihren Töchtern Kristen und Annie verbringen sollte. Als ihre Tochter Kristen bei einem Zugunglück stirbt, steht ihre Welt Kopf, denn sie fühlt sich nicht unschuldig an ihrem Tod. Aber auch Annie fühlt sich schuldig an Kristens Tod. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter, die sich aber in ihre Arbeit flüchtet. Nach einem Streit zwischen Erika und Annie verschwindet Annie plötzlich und Erika wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Wird sie Annie hinterher reisen? Denn diese befindet sich auf Mackinac Island. Auf dieser Insel ist Erika aufgewachsen und hat keine schönen Erinnerungen, denn dort ist ihre eigene Mutter gestorben. Nie wieder wollte sie dorthin zurück ...

    Meine Meinung:

    "Und nebenan warten die Sterne" von Lori Nelson Spielman ist ein sehr schöner Roman, der leicht und flüssig geschrieben ist. Ich hatte keinerlei Probleme in die Welt von Erika und ihren Töchtern einzutauchen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Erikas und Annies Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Denn stellenweise sind die Sichtweisen der beiden doch durchaus konträr. Auch hat mir der Wandel der beiden Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn dieser bei Annie deutlich schneller vonstatten ging. Aber auch viele andere Charaktere in diesem Buch haben mich nachhaltig beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Ganz klare Favoriten dabei sind Erikas Vater und die kleine Olive. Warum es mir die beiden so angetan haben, werde ich nicht verraten :-) Vielleicht empfindet Ihr beim Lesen ja ähnlich ...

    Die Geschichte ist zwar nicht wirklich überraschend und ich habe schnell ein Gefühl dafür bekommen, wie sie wohl enden wird. Allerdings kamen dann doch noch ein paar Dinge etwas anders und haben mich doch noch überraschen können. Auch das Ende war für mich absolut rund. Darüberhinaus ist das Buch voll von kleinen Weisheiten, die Erika jeder ihrer Töchter in ein kleines Büchlein geschrieben hat, und das des Öfteren zitiert wird. Mir haben diese Weisheiten sehr gut gefallen und mich oft zum Nachdenken angeregt.

    Alles in allem kann ich sagen, dass die Geschichte mich gut unterhalten und an manchen Stellen auch wirklich berührt hat. Allerdings konnte sie mich nicht komplett faszinieren. Dafür waren viele Dinge zu sehr vorhersehbar. Trotzdem habe ich mich sehr gerne zusammen mit Erika - und auch Annie - auf die Suche nach Hoffnung, Vergebung und nach Liebe begeben. Denn nur wer den Mut hat, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen, wird es auch finden.

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