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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 29.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Deine Wunden werden durch die Heilung zu einem kostbaren Besitz, zu kostbaren Perlen." (Hildegard von Bingen)
    Mit gerade mal Ende zwanzig hat Patrick seine Frau durch einen Unfall verloren und fast an diesem Verlust zerbrochen, wäre da nicht sein 7-jähriger Sohn Leo gewesen. Darum sucht er für sich und Leo nun eine ruhige, möglichst einsame Gegend wo sie nun wohnen werden. Da ergibt es sich das Chiara ihm vom Gutsbesitzer Waldemar erzählt, der eine Wohnflügel zu vermieten hat. Schnell werden sich beide einig und Patrick zieht mit Leo in den Gutshof. Er wäre auch sehr glücklich wäre da nicht seine rasende Nachbarin, die ihm mit dem Auto entgegenkommt. Patricks Skepsis ist geweckt, nur sehr vorsichtig nähert er sich der Nachbarin, ganz im Gegenteil zu Leo bei dem Debora sofort sein Herz erobert. Doch der überbehütende Vater bleibt weiter kühl und unnahbar, auch wenn Debora sehr freundlich und fürsorglich sich um ihn, Leo, und Waldemar kümmert. Aber Debora hat auch andere Seiten, die Patrick auffallen, z. B. ihr Chaos im Atelier, die Unstrukturiertheit und Unruhe bei der Arbeit, bei der er vom Fenster aus zusehen kann. Sonderbar ist auch das er sie jede Nacht um Mitternacht in ihrem Garten beobachtet. Was für ein Geheimnis hat diese Frau zu verbergen, zu der sich Patrick immer mehr hingezogen fühlt?

    Meine Meinung:
    Dies ist der dritte Band von Elisabeth Büchles Winterbüchern, von denen es für mich die zweite war. Ich hatte mich schon sehr gefreut, da mich ihr letztes Buch "Unter dem Sternenhimmel" schon sehr begeistert hat. Auch bei diesem Buch hat mich die Autorin nicht enttäuscht, sofort war ich von der Geschichte um den jungen Witwer mit seinem Sohn fasziniert. Wieder einmal ist der Schreibstil wunderbar, romantisch, emotional, melancholisch, aber auch durchaus auch humorvoll. Einmal angefangen konnte ich das Buch dann auch nicht mehr weglegen. Die Botschaft, die uns die Autorin in dieser Geschichte wieder einmal mitgibt, ist beeindruckend und hat mich tief bewegt. Auch die Protagonisten waren mir sofort sympathisch, was ich aber auch nicht anders erwartet hatte bei Elisabeth Büchles Buch. Das Cover passt wie schon bei den anderen beiden Büchern sehr gut. Auch erleben wir kurz ein Wiedersehen mit Noa und Jonas aus dem Vorband. Diese warmherzige Liebesgeschichte ist genau das richtige für eine kalte Winternacht und einem Glas Apfel-Zimt-Punsch, bei dem das Rezept am Ende des Buches zu finden ist. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der gerne Liebesgeschichten mit guten Werten und einer christlichen Botschaft mag, dieses zu lesen. Von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 14.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch über Liebe, Heilung und Vergebung

    Patrick will mit seinem siebenjährigen Sohn Leo einen Neuanfang auf einem alten Gutshof im Schwarzwald wagen. Weg vom alten Zuhause, wo alles an die verstorbene Ehefrau und Mutter erinnert. Auf dem Gutshof lebt auch die unkonventionelle Debora – eine Künstlerin mit Dreadlocks und eigenartigen Gewohnheiten. In der Nacht steht sie regelmässig im Garten – wieso? Was verbirgt sie? Und kann Patricks Herz endlich heilen?

    Erster Eindruck: Ein schönes, Ruhe ausstrahlendes Cover mit der Naturkulisse und dem titelgebenden Mond – sehr schön.

    Patrick ist Mediengestalter und Werbegrafiker. Er liebt seinen kleinen Sohn über alles; seine grösste Angst ist – wer könnte es ihm verdenken –, dass ihm etwas zustossen könnte. Daher versucht er manchmal, Leo zu sehr zu schützen. Leo ist ein entzückender Junge, der die Herzen der Erwachsenen im Sturm erobert – auch meins!
    Debora ist Künstlerin und manchmal etwas unkonventionell. Sie liebt es, anderen Menschen mit ihrer Kunst eine Freude zu bereiten. Doch etwas bedrückt sie sehr; sie ist noch nicht soweit, sich anderen vollständig zu öffnen. Als sie erwähnt, dass sie „beschädigte Ware“ sei, hat es mir körperlich weh getan. Schlimm, wenn jemand so über sich denkt. Wieso denkt sie so von sich? Was ist in der Vergangenheit passiert?
    Waldemar, der Besitzer des alten Gutshofes und somit Vermieter von Debora und Patrick, hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Er hat mit Bedacht seine Mieter ausgewählt, da er der Meinung ist, dass sie einander gut helfen können. Ob er damit Recht hat?

    Mir haben alle Protagonisten gleich von Beginn an gut gefallen und ich konnte die Seiten fast nicht schnell genug umblättern, um Debora und Co. besser kennenzulernen. Jeder Mensch hat Verletzungen aus der Vergangenheit, die in bleibenden Narben enden. Doch dies schmälert die innere Schönheit eines Menschen nicht. Die Autorin lässt Debora dies selbstverständlich in viel besseren Worten sagen, als ich es vermag. Das hat mir sehr gefallen.

    „Alles hatte seine Zeit. Weinen und Lachen.“ (S. 201)

    Es ist ein christlicher Roman, bei dem jedoch die christlichen Komponenten sehr unaufgeregt und unauffällig eingewoben wurden, so dass auch Leser, die es „nicht so mit dem Glauben haben“, begeistert sein werden. Für mich war es das erste Buch von Elisabeth Büchle, aber es wird ganz sicher nicht das letzte gewesen sein. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen und das Buch war im Nu ausgelesen. Die Art, Dinge und Situationen zu beschreiben, hat mich gefangen genommen und das Gelesene lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die Geschichte ist mir sehr zu Herzen gegangen und hat mich – ich gebe es zu – auch zu Tränen gerührt. Ein wunderbares Buch über Liebe, Heilung und Vergebung – 5 Sterne, mehr kann ich ja nicht vergeben. Vielen Dank für schöne Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 09.11.2017

    Als Buch bewertet

    Liebe ist dazu da, dass man sie weiter schenkt

    Ein durchorganisierter, distanzierter und misstrauischer junger Witwer trifft auf eine wunderschöne zarte Elfe mit Dreadlocks, zerschlissener Jeans, Flanellhemd und derben Arbeitsschuhen. Seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich, als Patrick Wagner erfährt, dass es sich bei dieser chaotischen Künstlerin mit dem waghalsigen Fahrstil um seine neue Nachbarin handelt. Als Patrick sich in einem Wohntrakt eines ehemaligen Gutshauses eingemietet hat, hatte der freiberuflich arbeitende Mediengestalter und Werbegrafiker vor allem die abgelegene ruhige Lage als optimales Umfeld für seinen siebenjährigen Sohn Leo im Sinn. Mit dem Einzug der neuen Mieterin des linken Hausflügels kommt für seinen Geschmack viel zu viel Unruhe in sein Leben. Debora Sailer ist überaus attraktiv, besitzt Modelmaße und fällt durch ihre anmutigen, auffallend eleganten Bewegungen auf, scheint jedoch keinen keinen Wert auf ihre äußerliche Erscheinung zu legen. Zudem schließt sie Patricks überschwänglichen und neugierigen Sohn Leo sofort in ihr großes Herz. Obgleich die junge Frau sich stets verantwortungsbewusst, vernünftig und ehrlich gibt und einen auffallenden Sinn für Humor zu haben scheint, weckt ihr regelmäßiges nächtliches Verschwinden Patricks Argwohn. Nach dem tragischen Unfalltod seiner geliebten Ehefrau ist er um Leos Sicherheit so sehr besorgt, dass er dieser wunderschönen, flatterhaften Künstlerin einfach nicht über den Weg traut. Ob der wohlmeinende alte Vermieter Waldemar es schafft, eine Annäherung zwischen den beiden so gegensätzlich erscheinenden Charaktere herbei zu führen?
    Der vorliegende Liebesroman aus der Feder von Elisabeth Büchle erzählt die Geschichte zweier Menschen, die schwer an einer Last aus der Vergangenheit zu tragen haben. Ihr Protagonist Patrick trauert um seine vor drei Jahren bei einem Unfall verstorbene Ehefrau Mia, und auch bei Debora hat das Schicksal tiefe Wunden geschlagen und sie sehr verletzt. Sowohl Patrick als auch Debora scheinen sich in der Stille des abseits gelegenen Gutshof zu verstecken, beide legen keinen allzu großen Wert auf Gesellschaft. Während Patrick ein rundum organisierter Mensch ist und Ordnung liebt, wird Deboras Umfeld von einem kreativen Durcheinander beherrscht. Die Autorin hat ihren beiden Hauptfiguren große Authentizität verliehen und in der Person des Waldemar Biber eine hervorragende und äußerst sympathische Nebenfigur geschaffen. Ein ganz besonderer Nebendarsteller dieser Geschichte ist jedoch der kleine Leo, den ich beinahe bildhaft vor Augen hatte, wie er mit seinen wilden blonden Locken, den großen braunen Augen und seinem umwerfenden Grinsen fröhlich und neugierig durch die Gegend saust.

    Der einnehmende Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt mit einer Menge Humor durchsetzt und die Situationskomik hat mich wiederholte Male herzhaft zum Lachen gebracht. Obgleich der Roman locker-leicht zu lesen ist, bringt Elisabeth Büchle gewichtige Themen in die Handlung ein – wie beispielsweise Trauerbewältigung, Loslassen, Bewältigung schmerzhafter Verletzungen, Heilung und Neubeginn. Der Glaube an Gott spielt in diesem Buch ebenfalls eine bedeutende Rolle – besonders gut gefallen hat mir hierbei die Betrachtung der Menschen als Meisterwerke Gottes, als die Autorin schreibt: „… dennoch bleiben wir die Werkstücke des Meisters. Von ihm geformt und geliebt. Und wenn wir es zulassen, arbeitet er weiter an uns, denn nur so kann er unsere Ecken und Macken wieder glätten und die Risse ausbessern. Trotzdem formen auch sie uns – und das ist wohl gut so. Denn das, was an Narben zurückbleibt, soll uns immer an das erinnern, was wir erlebt haben.“

    Fazit: Die Lektüre „Unter dem Mitternachtsmond“ hat mir ausgezeichnet gefallen, es war bis zum heutigen Tag jenes Buch der Autorin, das mir am besten gefallen und mich am meisten berührt hat. Ich genoss jede einzelne Seite dieses Buches und kann es jedem ans Herz legen, der eine berührende Liebesgeschichte auf hohem Niveau lesen möchte. Einfach nur „wundervoll“!

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  • 5 Sterne

    Tigerbaer, 27.09.2017

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Unter dem Mitternachtsmond“ von Elisabeth Büchle lesen.

    Das Buch beschließt die winterlich-vorweihnachtliche Trilogie der Autorin, die mich nun schon das 3. Jahr in Folge auf die kommende dunkle Jahreszeit einstimmt. Die Bücher der Trilogie (Unter dem Polarlicht / Unter dem Sternenhimmel / Unter dem Mitternachtsmond) können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Patrick ist ein hingebungsvoller Vater und seit dem Unfalltod seiner Frau zählt für ihn nichts so sehr wie das Wohlergehen seines Sohns Leo. Neben seinem Sohn und seiner Arbeit lässt Patrick nichts in sein Leben. Auf das Drängen von Freunden hin versucht er sich dem Leben wieder etwas mehr zu öffnen und der erste Schritt ist der Umzug auf einen alten Gutshof im Schwarzwald.
    In der idyllischen Umgebung sind Vater und Sohn allerdings nicht allein, auf dem Gutshof lebt neben dem älteren Vermieter auch noch die junge Künstlerin Debora.
    In der lebenslustigen Debora findet Leo sofort eine Freundin fürs Leben, die fast genauso viel Unsinn im Kopf hat wie der Siebenjährige. Patrick ist die unkonventionelle junge Frau anfangs suspekt und das von ihr verursachte Chaos droht auf sein wohlgeordnetes Leben überzugreifen, was ihm ein Dorn im Auge ist.

    Die Autorin schafft es auch mit diesem Buch, dass ich mich innerhalb kürzester Zeit in der Geschichte heimisch fühle. Die Umgebungsbeschreibungen lassen die Schauplätze vor meinem inneren Auge lebendig werden und mich wünschen direkt vor Ort zu sein. Die Protagonisten schleichen sich innerhalb weniger Seiten in mein Herz und ich liebe, leide und bange mit ihnen. Und mit den lebendigen Beschreibungen des winterlichen Wetters erwacht meine Sehnsucht nach Schnee, knackender Kälte und dem Glitzern von Mondlicht auf weiß zugedeckter Landschaft.

    Eingebettet in eine winterlich-romantische Geschichte erzählt die Autorin aber auch von inneren und äußeren Wunden, den Narben, die uns das Leben manchmal beibringt und vom Wunder der Heilung und dem Zauber, der in einem Neubeginn liegen kann.


    „Manchmal musste man zerbrechen, um wieder neu zusammengesetzt werden zu können.“
    (Seite 187)


    Was soll ich mehr sagen außer, dass ich absolut verzaubert bin von der wundervollen Geschichte und leider nicht mehr als 5 Sterne geben kann ;-)

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 27.09.2017

    Als Buch bewertet

    Neubeginn mitten im Schwarzwald

    Ein altes Gutshaus auf einem Berg mitten im Schwarzwald, dorthin zieht der junge Witwer Patrick mit seinem 7-jährigen Sohn Leo. Patrick sucht die Abgeschiedenheit, damit sein Sohn in sicherer Umgebung aufwachsen kann. Der Vermieter Waldemar, der im Gutshaus lebt, ist ein netter, älterer Herr, der sich freut ein Kind in der Nähe zu haben. Im Westflügel allerdings wohnt die Künstlerin Debora, eine junge Frau, die mit ihrer Art Patricks Argwohn erregt. Leo dagegen schließt Debora sofort in sein Herz und auch sie gewinnt den fröhlichen Jungen schnell lieb.

    Meine Meinung:
    „Unter dem Mitternachtsmond“ ist die dritte weihnachtlicher Liebesgeschichte aus der Feder von Elisabeth Büchle. Auch dieser Roman ist wunderschön und hat mich sofort in seinen Bann gezogen, so dass ich das Buch an einem Wochenende durchgelesen habe.
    Die einzelnen Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Den 7-jährigen Leo muss man einfach gern haben, so ein fröhliches, begeisterungsfähiges, aber auch nachdenkliches Kind. Auch Patrick mit seinem Ordnungssinn und den Bestreben alles richtig zu machen und seinen Sohn um jeden Preis vor Gefahren zu bewahren, kann ich gut verstehen.
    Debora ist so eine starke Frau, fröhlich, gläubig, kreativ…. Wie oft hab ich über ihre Einfälle und Aktionen herzlich lachen müsse… Aber auch sie hat viele Verletzungen und es ist schön zu sehen wie bei ihr ebenso wie bei Patrick Heilung beginnt.
    Abgerundet wird die Geschichte mit schönen Beschreibungen von Haus und Hof und Umgebung, Winter mit viel Schnee, ein Vollmond über dem See….

    Fazit:
    Dies ist ein wundervoller Roman, den ich nur weiterempfehlen kann und der verdiente 5 Sterne erhält. Ich hoffe, dass Elisabeth Büchle noch viele weitere Bücher schreibt.

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  • 5 Sterne

    Janina S., 29.09.2017

    Als Buch bewertet

    Patrick zieht Jahre nach dem Unfalltod seiner Frau mit seinem 7jährigen Sohn auf einen abgelegenen Hof im Schwarzwald. Er hat den Tod seiner Frau noch nicht verarbeitet und wird von Ängsten, auch seinen Sohn verlieren zu können, geplagt.

    Mit auf dem Hof lebt der Besitzer Waldemar, ein alter gutmütiger Mann, und die junge Künstlerin Debora, die Patrick suspekt ist. Das sein Sohn Leo sich sofort mit Debora anfreundet ist ihm anfangs ein Dorn im Auge. Doch Debora hat etwas an sich, das ihn unweigerlich anzieht - allerdings scheint sie eine Geheimnis zu umgeben.

    Für mich war dies der erste Weihnachtsroman von Elisabeth Büchle. Und ich war begeistert. Sie versteht es, einem ein wohliges Gefühl zu vermitteln. Man fühlt sich auf dem Gutshof wohl, die Beschreibung der Umgebung ist so, das man in seiner Fantasie wirklich dort ist. Und auch die winterliche und weihnachtliche Stimmung wird übermittelt. Was mir sehr gut gefallen hat, das waren die ernsten Themen, die dieses Buch behandelt haben. Und obwohl ich nicht besonders religiös bin, haben mir auch diese Einflechtungen sehr gut gefallen.

    Für mich war das ein Buch zum Träumen, zum Wohlfühlen, zum Nachdenken, zum Lachen und zum Weinen. Da ich in der Leserunde erfahren habe, das dies der 3. Band einer Reihe ist, werde ich mir auch noch die ersten beiden zulegen müssen.

    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, vor allem in der Vorweihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 25.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der verwitwete Patrick zieht mit seinem 7-jährigen Sohn LEo auf einen alten Gutshof und lernt dort die unkonventionelle Künstlerin Debora kennen.
    Bei Deborah und Leo ist es Liebe auf den ersten Blick. Patrick sieht zunächst nur Deborahs seltsame Angewohnheiten, die in ihrer nicht einfachen VErgangeheit begründet liegen. Können diese beiden verletzten Seelen zusammenkommen?

    Diese tiefbewegende GEschichte hat mich durch den sehr emotionalen Schreibstil und die intensiven Charakterstudien sofort gefesselt.
    Sie dreht sich um die Heilung innerer und äußerer Wunden und die Schönheit innerer Werte. Der Glaube an ein höheres Wesen und an die eigene Stärke ermöglicht am Ende vergangenes zu verzeihen und einen Neuanfang zu wagen.
    Ein humorvolles Buch mit Tiefgang, das zum Nachdenken anregt und christliche Aspekte im Hintergrund wirken läßt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Serenissima, 28.09.2017

    Als eBook bewertet

    In dem Buch "Unter dem Mitternachtsmond" geht es um die Heilung von Wunden und Vergebung.
    Die beiden Hauptfiguren sind Patrick, Witwer und Vater von dem süßen Leo (7). Die weibliche Hauptfigur ist Debora, die viele Narben mit sich herumträgt. Ihr Geheimnis ist sehr erschreckend und ich habe richtig mit ihr gelitten.


    In einer ganz seltenen Zartheit und Behutsamkeit findet die "Umwerbung" der zögernden Dame statt, um nicht zu viel zu verraten. Beide lernen langsam, Vertrauen zu finden und Heilung zuzulassen; wie das geschieht, hat mich begeistert.
    Die Geschichte spielt auf einem alten Gutshaus, das so brillant beschrieben ist, dass ich wirklich dachte, ebenfalls dort zu wohnen.
    Die Personen sind mit sehr viel Wärme und Liebe beschrieben.
    Ich habe mich sofort wohl in dem Buch gefühlt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 13.01.2018

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem dritten Weihnachtsroman „Unter dem Mitternachtsmond“ nimmt die Autorin den Leser mit in die Geschichte von Patrick und seinem siebenjährigen Sohn Leo. Durch einen tragischen Autounfall starb Patricks Frau. Seitdem lebt er in der ständigen Angst und Sorge, dass auch Leo etwas zustoßen könnte. Abhilfe schaffen soll hier in Umzug auf einen alten abgelegenen Gutshof im idyllischen Schwarzwald. Neben dem Eigentümer lebt dort auch seit kurzem die unkonventionelle Künstlerin Debora. Der kleine Leo hat Debora direkt ins Herz geschlossen. Jedoch dauert es nicht lange, da geraten Patrick und Debora aneinander…

    Meine Meinung:
    Für mich war es der erste Roman der Autorin. Auch wenn die Geschichte eine lockere Verbindung zu den vorherigen Geschichten hat, ist hier die Handlung für sich abgeschlossen, sodass ich problemlos in die Geschichte einsteigen konnte. Der Schreibstil ist sehr angenehm, nicht zu ausschweifend und auch die Gefühle und Empfindungen die beschrieben werden, sowie die Liebeszenen, sind nicht irgendwie kitschig romantisch, sondern mit leichten Worten einfach schön und verzaubernd geschildert. Ein kurzweiliger Wohlfühlroman, eingebettet in eine wundervolle winterliche Atmosphäre, der mir mit seinem Charme sehr ans Herz gegangen ist. Auch wenn das Ende absehbar war, finde ich die Liebesgeschichte rundum gelungen.

    Patrick und Leo beziehen den Ostflügel des Gutshofes und Debora lebt und arbeitet mit ihrer Künstlerwerkstatt im Westflügel des Gebäudes. Leo findet sie von Anfang an sympathisch doch mit Patrick kommt es schnell zu ersten Schwierigkeiten. Debora ist ihm suspekt und an eine neue Nachbarin hatte er andere Erwartungen… und dann noch ihre seltsamen Ausflüge nachts in den Garten. Trotz allem zieht ihre tolle Ausstrahlung und ihre Schönheit in an. Jedoch scheint jeder große Narben aus der Vergangenheit mit sich zu tragen.
    Umso mehr man in die Geschichte steigt, desto mehr stellt sich die Frage, ob die Narben die jeder mit sich trägt geheilt werden können.
    Die Charaktere der Protagonisten sind gut beschrieben und man fühlt mit ihnen förmlich alle ihre Emotionen mit, man hofft, fiebert mit und spürt Freude, Trauer und Schmerz.

    Die Geschichte zeigt auf wundervolle Art, dass es möglich ist Verletzungen, von körperlicher und auch seelischer Art, zu überwinden. Besonders zeigt sie, dass äußere Schönheit vergänglich ist, aber die Schönheit der Seele und des Herzens das ist, was wirklich zählt. Aber es geht auch um Mut. Mut, die Schmerzen und Verletzungen des alten Lebens zurücklassen zu können, Heilung zu finden und die Chance einen Neuanfang zu wagen.

    Fazit:
    Für mich war es der erste Roman der Autorin, es wird aber nicht der letzte sein ich habe mir heute nach Beenden des Buches direkt zwei weitere Romane bestellt.
    Ich habe mich sehr in die winterliche verschneite Landschaft verliebt. Die Geschichte ist herzerwärmend schön mit einem gelungenen Happy End.
    Daher gibt’s von mir eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich auf viele weitere Romane der Autorin.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.10.2017

    Als Buch bewertet

    Schon das winterliche Cover mit dem runden Vollmond unter dem schwarzen Himmel zieht den Blick des Betrachters sofort auf sich. Auch der Inhalt dieses vorweihnachtlichen, christlichen Romans ist sehr beeindruckend. Patrick hat seine Frau durch einen Unfall verloren. Seither lebt er mit seinem 7jährigen Sohn allein, den er vor lauter Angst überbehütet. Als ihm eine Wohnung in einem alten Gutshof, der abgelegen im Schwarzwald liegt, angeboten wird, zieht er ohne viel nachzudenken dort hin. Der Vermieter ist ein älterer Herr, der den gegenüberliegenden Trakt an Debora, einer unkonventionellen Künstlerin vermietet hat. Sie trägt Dreadlocks und Stahlkappenschuhe. Sie ist das genaue Gegenteil von Patrick. Dieser ist sehr genau, alles muß seine Ordnung haben, ein fast perfekter Mensch. Natürlich bleibt es da nicht aus, dass da die beiden Naturelle aufeinandertreffen und der Streit dabei nicht ausbleibt, jedoch versucht der Vermieter immer wieder zu schlichten. Der kleine Leo liebt diese Frau und er  sieht in ihr eine Ersatzmutter. Aber Patrick hat sie schon öfters beobachtet, wie sie um Mitternacht im Garten umherschleicht. Am liebste möchte er seinem Sohn den Kontakt mit dieser Person verbieten. Aber auch Debora hat tieferliegende Probleme, was man ihr auf den ersten Blick aber nicht ansieht. Ein Roman, der tief ins Herz geht und der zeigt, was man mit Güte und Liebe im Leben alles erreichen kann. Obwohl es ein christlicher Roman ist, wird hier nicht mit erhobenen Zeigefinger der Leser bekehrt. Die Autorin Elisabeth Büchle schreibt interessant, einfühlsam und gibt der ganzen Geschichte noch eine gewisse Spannung. Ich war direkt enttäuscht, als nach 200 Seiten das Buch schon zu Ende war. Aber am Ende erwaret uns noch eine Überraschung: Das Rezept für den Apfel-Zimt-Punsch, eine Spezialität von Debora. Denn schon beim Lesen ist mir immer das Wasser im Munde zusammengelaufen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 05.09.2017

    Als Buch bewertet

    Waldemar bewohnt ein großes Haus in einem abgelegenen Teil des Schwarzwaldes. Nun möchte er zwei Flügel des Anwesens vermieten und sucht dabei gezielt nach geeigneten Personen.
    Nachdem die unkonventionelle Künstlerin Debora einen Teil in liebevoller Kleinarbeit renoviert und neu gestaltet hat, betreibt sie dort ein Künstleratelier.
    Als zweiten Mieter hat er sich Patrick ausgesucht, der gemeinsam mit seinem siebenjährigen Sohn Leo dort einzieht.
    Patrick trauert immer noch um seine zu früh verstorbene Frau und möchte in neuer Umgebung sein Leben wieder in den Griff bekommen.
    Debora musste ihre Modelkarriere unfreiwillig beenden und nochmal neu starten, die Wunden aus der Vergangenheit sind jedoch noch nicht verheilt.
    Leo hat sich von Beginn an in Deboras Herz geschlichen und es gelingt ihm , dass auch sein Vater und Debora sich nach und nach annähern. Werden beide einen Neuanfang wagen?

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es wiederum gelungen,mich von Beginn an in eine wunderbare Geschichte eintauchen zu lassen.
    Die äußerst sympathischen Protagonisten wirkten allesamt sehr authentisch. Das waren neben Debora, Patrick und Leo auch der Vermieter Waldemar, ein sehr gläubiger Mann mit Herz und Verstand.
    Besonders gut gefiel mir, dass Jonas und Noa, das nette Paar aus dem Vorgängerbuch, auch wieder eine kleine Rolle spielten.
    Was außerdem ,neben dem sehr schönen Schreibstil,den Charme dieses Buchs ausmachte, war die Beschreibung der schönen Landschaft im Schwarzwald.

    Ich bedanke mich für mehrere Stunden gute Unterhaltung und vergebe gerne fünf Sterne.

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