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  • 4 Sterne

    34 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 11.05.2022

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich im Feriencamp kennen.
    Fazit: Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich 1985 kennen. Vier Sommer verbringen sie in diesem Camp. 1988 trennen sie sich, nur einzelne bleiben im losen Kontakt zueinander. 2021 erhalten Elizabeth, Rachel und Veronica einen Brief von Emily, diese ist leider an Krebs verstorben. Ihr letzter Wunsch war es, dass die drei Frauen nochmals eine Woche im Camp Birchwood zusammenfinden sollten. Die drei kommen sich zögerlich näher und schwelgen in Erinnerungen. Es war nicht alles positiv dazumal. Durch Neid und Eifersucht haben sie sich als Teenager verletzt. Die Geschichte behandelt sicher ein Thema, welches auch heute noch vorkommt. Verlust, Freundschaft und ein Versuch nach etlichen Jahren erneut einen Kontakt untereinander herzustellen. Die Geschichte der vier Frauen ist eine sehr berührende und auch aufwühlende Geschichte. Es kann nicht beschönigt werden, dass sich die Erzählung manchmal recht in die Länge zieht. Und doch finde ich, dass sich das Lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    32 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 12.05.2022

    Als eBook bewertet

    Ich hatte bisher noch kein Buch von Viola Shipman gelesen, der Name war mir jedoch bekannt. Das Titelbild ist durch die weiße Schrift auf dunklem Hintergrund sowie den Schatten der Frauen vor dem Sonnenuntergang auffällig. Ein - offensichtlich typisch amerikanisches - Lager, wie hier, stellvertretend für alle, über Camp Birchwood, erzählt wird, kenne ich persönlich nicht, allerdings war ich in meiner Kindheit und Jugend jährlich auf Lagern unserer Pfarrei - erst als Gast, später als Betreuerin. Das war immer eine schöne Zeit, 7-10 Tage ohne Eltern, viel im Freien, es wurde viel unternommen, gelacht, gemeinsam gekocht, Nachtwanderungen, Streiche ... Mir hat, ehrlich gesagt, der Rückblick von 1985 bis 1989 besser gefallen, als die Mädels jung waren, als jetzt, 2021, als sie "im mittleren Alter" sind und sich nach Jahrzehnten ohne Kontakt wieder annähern müssen (oder wollen?). Rachel, Emily, Veronica und Elizabeth sind so verschieden und haben sich in den 1980ern trotzdem gleich als beste Freundinnen gefunden, das Kleeblatt, das ihrer Clique den Namen Clover Girls gab und praktisch Berühmtheit erlangte. Natürlich war der Verrat damals unfair, vermutlich unnötig, aber da war es zu spät zum Nachdenken; im Nachhinein denke ich mir, hätten die "best friends" nicht darüber reden können, anstatt sich viele Jahre zu verderben, indem sie den anderen mit bösen Gedanken nachhängen und selbst unzufrieden sind? Zwar sind alle Frauen erfolgreich im Leben unterwegs, Emily war wohl als Bibliothekarin die Bodenständigste von allen, aber glücklich waren sie nicht, wenn man das Buch genau liest. Unstimmigkeiten mit den Eltern, dem Ehepartner, den Kindern - wofür?
    Traurig, dass Emily so früh gestorben ist, aber sie kannte ihre Freundinnen wohl genau, um zu wissen, was sie ihnen zumuten muss, damit diese sich endlich zusammenraufen und aufeinander zugehen. Ich kann es mir tatsächlich nicht vorstellen, dass man nach so langer Funkstille wieder Kontakt zueinander aufbaut, der dann sofort ist, wie früher (so wird es hier im Buch dargestellt und das klingt mir unglaubwürdig). Und dass V, Liz und Rach (schade, dass so schöne Namen abgekürzt werden), schon auf die 50 zugehen und sich doch so kindisch benehmen, passt auch nicht - wie gesagt, hier fand ich sie als Jugendliche sympathischer.
    Mir hat das Buch trotz ein paar Macken der Protagonistinnen gut gefallen, besonders die Musik und auch die Filme sind einfach toll (ich habe vor wenigen Tagen deshalb "Breakfast Club" geschaut), sie wecken einfach Kindheitserinnerungen, lassen 80er-Jahre Feeling aufkommen. Die Geschichte, die traurige Stellen hat, aber auch viele schöne und positive, bei denen man gerne dabei gewesen wäre, liest sich sehr flüssig. Jeder Abschnitt wird aus der Sicht eines anderen "Kleeblatt-Teils" erzählt, im Wechsel Vergangenheit und Gegenwart. Von mir bekommen die "Vier Frauen und ein See" 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Viola Shipman lese ich sehr gerne, sie schafft es immer wieder eine zauberhafte Atmosphäre zu schaffen, in der man sich irgendwo auch wieder findet. Denn es sind so vielschichtige, abwechslungsreiche Charaktere, die einen an sich selbst erinnern.

    In dieser Geschichte geht es um die Clover Girls, vier Freundinnen eines Sommer-Camps, die sich aus den Augen verloren haben. Bis eines Tages Em an ihre drei Freundinnen einen Brief schreibt und sie bittet, sich doch noch ein einziges Mal in Camp Birchwood einzufinden.

    Nach einer 30 Jahre langen Funkstille treffen sich die Freundinnen das erste Mal wieder, auch wenn sie natürlich schon auf verschiedenen Wegen die Leben der anderen verfolgt haben. Doch nach dem sie nicht gut auseinander gegangen sind, war es natürlich nicht so einfach sich wieder anzunähern.

    Mir gefällt es, dass Freundschaften auch noch so vielen Jahren noch bestehen können und man manchmal einfach über den eigenen Schatten springen muss, um sich und anderen eine Chance geben zu können. Auch wenn es nicht unbedingt immer möglich ist, dass eine Freundschaft nach so vielen Jahren wieder auflebt, fand ich die Idee ganz süß, denn irgendwie möchte man an den Kinder-/Jugendfreundschaften doch gerne festhalten.

    Man wechselt zwischen den einzelnen Charakteren hin und her und bekommt auch jedes Mal einen Einblick in die Vergangenheit, woraus sich dann die weiteren Gedanken/Erinnerungen der Freundinnen beziehen. Für mich war es faszinierend Einblicke in die Vergangenheit zu erhaschen, gerade weil das noch vor meiner Zeit war.

    Das Buch lässt sich, wie auch die bisher gelesenen Bücher von Viola Shipman, angenehm und schnell lesen, bleibt eher ruhig und unaufgeregt und hält aber noch so manche Überraschung parat.



    Für mich ein Buch für ein paar angenehme Lesestunden ohne große Aufregung und doch mit Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    Judith K., 12.01.2024

    Als eBook bewertet

    Vier Mädchen lernen sich Mitte der 80er Jahre in einem Sommercamp kennen. Sie schwören sich ewige Freundschaft. Die Autorin schreibt in zwei Zeitebenen und aus der Sicht von drei Frauen. Die vierte Frau ist 2021 an Krebs verstorben und lädt die drei Frauen in das Sommercamp ein. Sie hat das Camp gekauft und ihren ehemaligen Freundinnen vererbt. Diese müssen sich aber erst die eine oder andere Intrige aus der Jugend verzeihen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Elizabeth, Veronica, Rachel und Emily lernten sich 1985 im Camp Birchwood am Lake Michigan kennen, wo sie vier Sommer unzertrennlich als "Clover Girls" - wie ein Kleeblatt, das symbolisch für Glaube, Liebe, Hoffnung und Glück steht - verbrachten. Der Sommer 1988 trennte sie und nur einzelne von ihnen blieben lose in Kontakt, während sie ihre Karrieren verfolgten oder Familien gründeten.
    Im September 2021 erhalten Liz, Rach und V einen Brief von Emily, die inzwischen an Krebs verstorben ist. Ihr letzter Wunsch war es, dass die drei Frauen noch einmal im Camp Birchwood zusammenkommen, um dort eine Woche zu verbringen und ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Zunächst widerwillig lassen sie sich darauf ein und kommen sich langsam wieder näher. Sie schwelgen in Erinnerungen, die nicht alle positiv sind, denn durch Neid und Eifersucht haben sie sich als Teenager verletzt. Dabei reflektieren sie auch ihr gegenwärtiges Leben, in der keine von ihnen wirklich glücklich ist und fragen sich, was aus ihren Träumen geworden ist.

    Der Roman handelt vom Verlust einer Freundschaft und dem Versuch, nach über dreißig Jahren wieder eine Verbindung untereinander herzustellen. Er wird abwechselnd aus der Perspektive von Liz, Rach und V geschildert, während man Em durch ihre Briefe kennenlernt.
    Emely war das Band, das die Vierer-Freundschaft zusammengehalten hat und sie ist es auch, die den Versuch unternimmt, die Freundschaft wieder zu kitten.
    Der Fokus des Romans liegt auf der Gegenwart und der Situation, in der sich die drei übrig gebliebenen Freundinnen befinden. Verheiratet, geschieden, Dauer-Single, mit oder ohne Kinder, beruflich erfolgreich, selbstständig oder abhängig von anderen, hat jede von ihnen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
    In Rückblenden erfährt man, was sich in den Sommern in den 1980er-Jahren im Camp Birchwood ereignet hat. Es sind nicht nur glückliche Erinnerungen, wie man meinen sollte, denn unter den Freundinnen herrschte Neid und Konkurrenz. Eifersüchteleien, kleine Gemeinheiten bis hin zu Intrigen haben die Freundschaft ins Wanken gebracht und am Ende zerstört. Deshalb erscheint fraglich, ob die Freundinnen in der Vergangenheit überhaupt eine gemeinsame Basis hatten und ob es sich lohnt, in der Gegenwart für sie zu kämpfen. Zudem bleibt spannend zu erfahren, ob die drei Frauen durch die Erinnerungen an ihre Jugendträume, Hoffnungen und Erwartungen zur Einsicht gelangen, dass es auch im mittleren Alter noch nicht zu spät ist, für sein Glück zu kämpfen.

    "Vier Frauen und ein See" ist ein berührender und nachdenklich stimmender Roman über Freundschaft, Verrat und Vergebung, der die/ den Leser*in durch die Szenen in Camp anschaulich in die 1980er-Jahre zurückversetzt. Anfangs interessant, zieht sich die Geschichte im letzten Drittel arg in die Länge, ist zäh und von Wiederholungen geprägt. Zudem ist der Roman so melancholisch und von andauernden Vertrauensbrüchen und Enttäuschungen geprägt, dass man sich fragt, ob all der Kummer es Wert ist, an dieser Freundschaft festzuhalten.

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