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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 11.10.2017

    Ein Engel für Edwina

    Mit großer Spannung wird der nächste "Euromission Schutzengel Contest"erwartet. Wer wird der beste Schutzengel werden?
    Allerdings findet sich nicht der richtige Kandidat und so rückt Pasiel in die engere Auswahl, doch der ist als Schutzengel völlig unerfahren.
    Pasiel wird nach London geschickt, um dort die nächsten Wochen den gottesfürchtigen Ed zu beschützen. Pasiel ist optimistisch, dass er diese Aufgabe mit Leichtigkeit erfüllen wird.
    Doch Ed entpuppt sich als Edwina und ist längst nicht so gottesfürchtig wie angenommen.
    Irgendwie hatte sich Pasiel das alles ganz anders vorgestellt und als sich dann noch ein leichtes Bauchkribbeln bei ihm einstellt, weiß er nicht, wie er damit umgehen soll.

    Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob diese Geschichte, das richtige für mich ist. Ein musikalischer Liebesroman mit Engeln? Ich weiß ja nicht...
    Doch da ich schon andere Bücher von Karin Koenicke kenne und mir ihr Schreibstil gefällt, habe ich mich dann doch rangetraut und muss sagen, es hat sich (für mich) gelohnt.
    Pasiel ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Er wirkt ein wenig unbeholfen und bringt einen dadurch oft zum Lachen.
    Edwina hat sich erst langsam in mein Herz geschlichen, aber Pasiel konnte sie nicht verdängen.

    Die Geschichte der beiden wird abwechselnd aus der jeweiligen Sicht erzählt. Der Humor hat voll meinen Geschmack getroffen und die zarte Liebesgeschichte war schön zu lesen.

    Von meiner Seite aus gibt es 5 himmlische Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 13.12.2017

    eine himmlische Geschichte mit sehr viel Gefühl

    Die Geschichte handelt von einem Engel Pasiel im Himmel ,einem Musicus, der seine Musik über alles liebt und wenig begeistert ist, als es heißt es gibt ein Contest , einen sogenannten Wettbewerb über Schutzengel. Ohne jegliche Begeisterung, lässt er sich bereitschlagen daran teilzunehmen, sein Schutzbefohlener soll ein Tätowierer sein mit einem Hang zur Rockmusik., die eine Karriere als Rocksänger anstrebt. Unten angekommen auf der Erde in London, muss er mit schrecken feststellen, das Eddie, so heißt sein Schutzbefohlener, gar kein Mann ist sondern eine junge Frau. Sie und ihre Band suchen verzweifelt einen der Orgel spielen kann und Harfe. Das war alles so lebensnah geschrieben, ich bin mir vorgekommen als ob ich selbst mit im Himmel war und die himmlische Musik von Pasiel gelauscht habe An manchen Passagen musste ich richtig lachen, denn da wusste Pasiel nicht was es war und zu was man es verwendet, ein Engel eben, lebensfremd, nur seine eigene Musik im Kopf. Pasiel hat sich das wirklich viel zu einfach vorgestellt, denn er muss nicht nur Eddie beschützen das seine Schutzbefohlene sondern er kämpft auch mit ungewohnten Gefühlen, die er vorher so nicht gekannt hatte. Er bekommt urplötzlich Bauchkribbeln, denn Ediie hat eine sehr hohe Anziehungskraft auf ihn. Pasiel beschützt Eddie wo er kann, es wird nochmal dramatisch und Pasiel wird anfangs sein Amt entzogen nachdem Eddie etwas passiert, aber letztendlich setzt sich Pasiel durch und darf Eddie weiterhin beschützen. Der Schluss hat mir persönlich am besten gefallen. Ich möchte nicht zu viel verraten sonst ist es nicht mehr so schön. Ich fand es richtig himmlisch schön geschrieben, man kann lachen und weinen und richtig mitfühlen mit Pasiel und Eddie und den Nebendarstellern.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 11.10.2017

    Karin Koenicke – Warum Engel nie Mundharmonika spielen

    Pasiel ist glücklich im Himmel, er liebt seine klassische Musik, bildet den Chor aus und kann sich nichts schöneres vorstellen. Ein Glück, dass er kein Schutzengel ist und somit auch nicht zum Contest der Schutzengel muss. Für die Erzengel Gabriel und Michael steht das Gewinnen des Wettbewerbes an oberster Stelle, und als bekannt wird, welche Anforderungen an den Schutzengel gestellt werden, um Eddie einen Monat lang zu beschützen, kann Pasiel sein Pech gar nicht fassen.
    Ausgerechnet er wird innerhalb weniger Minuten zum Schutzengel befördert und muss auf die Erde.
    Sein Schützling ist eine Tätowiererin, die in einer krassen Rockband singt, einen nicht besonders frommen Lebensstil hat und sich öfter in Gefahr bringt.
    Doch Pasiel stellt sich der Herausforderung, denn er will es allen beweisen, nicht zuletzt sich selbst und gerät dabei zwischen die Fronten, denn Eddie übt eine größere Anziehungskraft auf ihn aus, als er sich vorstellen konnte.

    Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar und dafür, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

    „Warum Engel nie Mundharmonika spielen“ aus der Feder von Karin Koenicke ist ein himmlischer, spannungsgeladener, musikintensiver, schöner Liebesroman, der eigenständig gelesen werden kann.
    Der Schreibstil ist überwiegend temporeich, für mich persönlich streckenweise manchmal sehr detailreich, aber durchgehend bildhaft und lebendig beschrieben, sodass ich mich schnell in die Geschichte einlesen konnte. Immer wieder gab es witzige Pointen, emotionale und berührende Momente, und das Ende... nun ich will nicht spoilern, aber da brauchte ich Taschentücher.

    Karin Koenicke hat ihre Hauptfiguren facettenreich und glaubhaft, mit viel Tiefe und Emotionen ausgestattet, sodass sie mir beide sympathisch waren, obwohl sie nicht gegensätzlicher hätten sein können.
    Während Pasiel, der sich auf der Erde Paul nennt, anfänglich eher sehr altbacken und spießig rüber verhalten hat, was aber zu dem 136jährigen Engel sehr gut passt, ist er im Verlaufe des Buches immer interessanter und auch lockerer geworden. Das hat mich beeindruckt, und hier hat die Autorin es geschafft eine besondere Figur zu erschaffen.
    Eddie ist das genaue Gegenteil von Pasiel. Sie ist schrill, laut und ich mag sie, denn in ihrem Inneren hat sie auch leise Töne und ihr größter Wunsch ist es, einen Vertrag zu bekommen, um Musik machen zu können.
    Die verschiedenen Perspektivwechsel waren im allgemeinen sehr spannend, hin und wieder, in wenigen Situationen wurde die Geschichte aus beiden Perspektiven zum selben Zeitpunkt erzählt. Ich persönlich bin kein Fan davon, dennoch ist das Kritik auf hohem Niveau, denn die Story hat mich trotzdem absolut mitreißen können.
    Die Handlungsorte sind detailreich und bildhaft beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
    Der etwas andere Liebesroman hat mir ein tolles Lesevergnügen beschert und ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.
    Es gibt viele Anspielungen auf tolle Songs, charmante Charaktere, eine stimmige Story und viele humorvolle Auflockerungen.

    Fazit: Tolle musikalische, himmlische Schutzengelgeschichte mit viel Gefühl. 5 Sterne (weil ich selten soviele Taschentücher beim Lesen verbraucht habe.)

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  • 5 Sterne

    Monika M., 11.10.2017

    Was für ein wundervoll himmlisches Buch, das keine Wünsche offen lässt! Zum einen lebe ich für die Musik, da finde ich mich bei den beiden Protagonisten doch in perfekter Gesellschaft, zudem singe ich selbst gern, wie die Rockröhre Eddie. Wie einfühlsam die zarten Gefühle aufflammen, wie diese beschrieben sind und sich vor dem geistigen Auge zu Bildern formen - das geht ans Herz. Ich habe das Buch wirklich sehr genossen, obwohl ich nicht der typische Liebesschnulzen-Leser bin. Doch ein typisches Buch ist diese Himmels-Geschichte auch wirklich nicht!

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 21.12.2017

    Der Romanbeginn in himmlischen Sphären ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, da die Erzengel doch mit sehr irdenen Unarten und Eitelkeiten behaftet sind. Aber als dann der unscheinbare Musikengel Pasiel plötzlich in die Rolle eines Schutzengels gedrängt wird und eine rockige, punkige Tätowiererin namens Eddie bewachen soll, wird es einerseits sehr humorvoll, da Pauls Musikwissen um ein paar hundert Jahre hinterhinkt und er sich trotzdem in Eddies Band zurechtfinden muss um nicht aufzufallen, andererseits werden alle Wünsche an einen sentimentalen Roman erfüllt, als beide sich immer besser verstehen lernen und nach einer Reihe obligatorischer Missverständnisse echte Gefühle füreinander aufkeimen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass mich diese Geschichte so faszinieren würde. Das liegt nur zum Teil an den authentischen Charakteren der Hauptpersonen Eddie und Paul(Pasiel), und auch nur zum Teil an der humorvollen Darstellung der Himmelswelt, sondern für mich war einfach der mitreissende Sprachstil ausschlaggebend. Die Autorin Karin Koenicke kann einfach gut mit Worten jonglieren. Besonders eindrucksvoll finde ich, wie sie mit Worten ein Orgelkonzert beschreibt und dem Leser sofort klar wird, dass es sich nur um die berühmte Bach Toccata in d Moll handeln kann. Mit diesem Können traue ich ihr auch einen ernsthafteren Roman zu, aber fürs erste hat sie mich mit "Warum Engel nie Mundharmonika spielen" prima unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 19.12.2017

    "Im Himmel herrscht höllische Aufregung!
    Grund dafür ist der alljährliche „Euromission Schutzengel Contest“, für den ein Engel ausgewählt werden muss. Es erwischt ausgerechnet den himmlischen Organisten Pasiel, der lieber weiterhin Musik machen würde statt ins winterliche London hinabzufahren.

    Im Gegensatz zu ihm hat sein Schützling, eine junge Tätowiererin, mit Klassik nichts am Hut. Als toughe Großstädterin kommt sie auch mit den härtesten Kunden zurecht. Doch dieser altmodisch anmutende Organist, der sich um eine Stelle in ihrer Rockband bewirbt, verwirrt sie. Obwohl er ihr etwas weltfremd erscheint, ist sie von seiner Leidenschaft für Musik fasziniert.
    Warum ist er so anders als alle Männer, die sie kennt?"

    Karin Koenicke wurde in Regensburg geboren und lebt mit ihrer Familie in der Nähe Münchens. Sie beschreibt sich selbst als spontan, kreativ und humorvoll - und so sind auch ihre Geschichten. Inzwischen ist das Schreiben ihr Beruf, sie hat bereits eine Reihe Romane veröffentlicht.

    Der vorliegende Roman wurde bei Tolino select als Top-Titel ausgewählt - und das mit Recht!

    Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt des Romans gestaltet.

    Karin Koenicke zieht die Leserin mit ihrer Geschichte sofort in ihren Bann. In 18 Kapiteln, deren Überschriften mit Ausnahme des Epilogs sich alle auf die Musik beziehen (übrigens sehr treffende Alliterationen), dem Herzensanliegen des Organisten Pasiel, erzählt Karin Koenicke eine wunderschöne Liebesgeschichte. Diese läuft natürlich nicht völlig problemlos ab, ist doch Pasiel bereits vor 100 Jahren gestorben. Seitdem hat er sich im Himmel aufgehalten und kennt die moderne Welt nicht. Edwina hingegen ist eine moderne junge Frau, die Musik liebt, aber mit Klassik nichts am Hut hat. Der Autorin beschreibt diese beiden Protagonisten liebevoll und detalliert. Aber auch alle anderen Figuren sind ausgezeichnet vorstellbar. Insbesondere die Erzengel Gabriel und Michael sind ganz wunderbar und sehr menschlich gezeichnet. Die Himmelsbewohner sind insgesamt sehr menschlich dargestellt, will sagen, sie sind nicht nur edel und rein.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und vor allem sehr humorvoll, so dass der eine oder andere Lacher nicht ausbleibt.

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einem nicht unerwarteten, aber sehr passenden Ende, die perfekt in die Vorweihnachtszeit passt!

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