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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 13.08.2020

    Als eBook bewertet

    Eine multikulturelle Familiengeschichte

    Eine Familie Mutter, Vater und zwei Kinder. Eigentlich ganz normal. Der Vater und Ehemann Keith Oleander ein Amerikaner, erfolgreich als Investmentbanker, die Ehefrau und Mutter Jaya ist Inderin mit Amerikanischen Pass. Als Diplomatentochter ist sie aufgeschlossen und sehr westlich geprägt. Sie lernen sich in London kennen und lieben. Sie kehren nach Amerika zurück und gründen eine Familie. Ihre beiden Kinder Karina und Prem sind sich sehr zugetan. Die große Schwester ist ab zu auch überfordert mit dem kleinen Bruder. Sie liebt in aber trotz allem. Eines Tages geschieht ein Unglück, dass für alle zum traumatischen Einschnitt im Leben wird. Nichts ist mehr wie vorher.
    Im Roman wird aus der Sicht aller vier Familienmitglieder geschildert, wie sie lernen mit der neuen Situation umzugehen.
    Die Autorin erzählt die Geschichte in einer sehr spannenden und teilweise sehr ergreifenden Erzählweise. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich sehr beeindruckt. Ich kann nur empfehlen es zu lesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 20.08.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Ende der 80er-Jahre heiratet Java, die vielgereiste Tochter eines indischen Diplomaten, den amerikanischen Banker Keith Olander. Die Familie scheint perfekt zu sein, mit der Geburt Ihrer zwei Kinder Karina und Prem. Doch dann wird eines Nachmittags das Glück unwiderruflich zerstört. Durch einen Schicksalsschlag hat sich das Leben der Familie von einem Moment auf den anderen verändert. Kann die Familie zurück in den Alltag finden und welche Wege werden von den einzelnen Familienmitglieder beschritten, um den Schmerz zu verarbeiten.
    Meine Meinung: Das war für mich der erste Roman dieser Autorin und er hat mich sehr berührt. Es wird gezeigt wie unterschiedlich die Familie mit der Trauerbewältigung umgeht und wie langsam diese auseinander driftet. Man kann die Emotionen und den Schmerz jeder einzelnen Person nachvollziehen. Besonders die Tochter Karina hat schwer mit dieser Tragödie zu kämpfen, und geht einen recht gefährlichen Weg, um wieder ins Leben zu finden. Hierdurch gelangt Sie an die falschen Leute und gerät an eine Sekte.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie mir in manchen Situationen sehr nahe ging. Aber ich habe auch einen guten Einblick über die verschiedenen Kulturen erhalten und deren Zusammenleben. Für mich ist dieser Roman auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 05.09.2020

    Als eBook bewertet

    "Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon." (Jean de La Fontaine)
    Die indische Diplomatentochter Jaya lernt in den 80er Jahren in dem amerikanischen Banker Keith Olander ihren zukünftigen Ehemann kennen. Die beiden gründen eine Familie, bewohnen ein eigenes Haus im Dunstkreis von London und krönen ihr Glück mit den zwei Kindern Karina und Prem. Doch an einem Nachmittag, als die Kinder allein zuhause sind, zerbricht das gemeinsame Glück mit einem Schlag und nichts ist mehr wie zuvor. Der Schicksalsschlag hinterlässt bei jedem Familienmitglied seine Spuren und zerreißt ihre vormals enge Verbindung untereinander in Stücke, so dass sie nur noch nebenher und nicht miteinander leben. Was wird da eine erneute Tragödie bewirken?
    Shilpi Somaya Gowda hat mit ihrem Buch „Was uns verbindet“ einen anrührenden Roman vorgelegt, der sich mit der Bewältigung einer Tragödie innerhalb einer Familie beschäftigt und dabei alle Mitglieder sehr genau unter die Lupe nimmt. Der flüssige, einfühlsame und fesselnde Erzählstil gewährt dem Leser schon mit dem spannenden Prolog Einlass in die Familie Olander, wo er sich als unsichtbarer Gast niederlässt und die einzelnen Protagonisten genauestens unter die Lupe nehmen kann. Die Autorin zeichnet ein rundum zufriedenes Familienidyll, das von einer Sekunde auf die andere vor die Hunde geht. Geschickt und gleichzeitig behutsam entblättert sie die Veränderungen, die bei den einzelnen Familienmitgliedern auftreten, um auf ihre jeweils ganz eigene Weise mit dem Schicksalsschlag umzugehen und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Während Jaya sich plötzlich ihrer indischen Wurzeln besinnt und ihr Heil in der Religion und Meditation sucht, vergräbt sich Keith nicht nur in die Arbeit, um zu vergessen und zu verdrängen, sondern sucht sich amouröse Abenteuer, um überhaupt etwas zu fühlen. Tochter Karina dagegen plagt sich mit Schuldgefühlen und leidet allein vor sich hin, denn ihre Eltern sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um ihr Halt und Trost zu spenden. Sie versucht den Schmerz nicht nur durch Selbstverstümmelung zu übertreffen, sondern schließt sich auch einer fragwürdigen Gemeinschaft an, um nicht mehr allein zu sein. Unterschiedliche Perspektiven, Kulturvergleiche sowie überraschende Wendungen machen diese Geschichte durchweg berührend und spannend.
    Die Autorin beweist mit ihren Charakteren eine gute Beobachtungsgabe, denn sie sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet lebendig und glaubwürdig in Szene gesetzt. Der Leser leidet, bangt und hofft mit ihnen. Jaya ist zu Beginn eine glückliche und offene Frau, die sich im Verlauf immer mehr nur noch auf sich selbst konzentriert und ihr Seelenheil in der strengen Ausführung ihrer Religion sucht. Keith, vormals ein fröhlicher und zufriedener Mann, setzt seine Ansprüche an sich immer höher, verarbeitet seinen Schmerz durch immer mehr Arbeit und der Jagd nach Erfolg. Karina, die eng mit ihrem Bruder Prem verbunden war, verändert sich von einem unternehmenslustigen Mädchen in eine von Schuld gepeinigte Seele, die jegliches Gespür für sich selbst verloren hat. In ihrer Verzweiflung und noch etwas kindlichen Naivität ist sie leicht zu beeinflussen, sehnt sie sich doch nach Liebe und Gemeinschaft.
    „Was uns verbindet“ ist ein eindringliches, emotionales, trauriges, aber auch Hoffnung spendendes Buch, das nicht die Familie und den Zusammenhalt thematisiert, sondern auch die Trauer und den unterschiedlichen Umgang mit ihr sowie die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 24.10.2020

    Als eBook bewertet

    Wenn eine Familie zerbricht

    Die Olanders sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Keith, ein erfolgreicher Banker und Jaya, die Tochter eines indischen Diplomaten, führen mit ihren zwei Kindern, Karina und Prem, ein glückliches, sorgenfreies Leben. Alles scheint perfekt zu sein, bis eines Tages ein tragisches Unglück ihr Leben zerstört und die scheinbar perfekte Familie auseinanderbricht. Jedes Familienmitglied beschuldigt sich der Tragödie selbst und jeder von ihnen versucht anders damit umzugehen.

    In ihrem Buch „Was uns verbindet“ beschreibt Shilpi Somaya Gowda das glückliche Leben einer amerikanischen Familie, die unter der Last einer unerwarteten Tragödie zusammenbricht. Die bisher glücklichen Familienmitglieder ziehen sich voneinander zurück, jeder für sich verkriecht sich in einem Kokon der eigenen Schuldgefühle. Sehr sensibel sind die Bilder der Familie aus diesen Tagen, mit viel Feingefühl, dennoch realistisch dargestellt.
    Die Autorin begleitet jeden einzelnen Familienmitglied auf dem Weg DANACH, beschreibt Art und Weise, wie jeder von ihnen mit dem Unglück fertig zu werden versucht, ohne dabei zu kritisieren oder zu belehren. Diese bewegende Geschichte lässt einen nicht los. Besonders die dramatischen Ereignisse aus dem Leben der Tochter Karina, die ihren eigenen Weg geht und auf eigene Faust mit dem Drama fertig werden will, wühlen stark auf, erschüttern.
    Mir hat diese Geschichte sehr gefallen. Ich habe mitgefiebert, mitgeweint, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Das Buch bietet nicht nur aufregende Lesestunden. Die Geschichte vermittelt auch einige wichtige Erkenntnisse über das Gefühl der Zusammengehörigkeit und verdeutlicht, was im Leben wirklich wichtig ist.
    Ein lesenswerter Roman!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 19.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat für mich anfangs Fragen aufgeworfen, die mich neugierig auf den Inhalt gemacht haben. Ich kann garnicht so genau erläutern, warum das so ist, vermute allerdings, dass es an dem diffusen Licht und den schattenhaft dargestellten Personen liegt. Da schwebt eine gewisse Traurigkeit darüber, die man nicht so recht greifen kann.

    Genau diese Traurigkeit zieht sich durch das Buch. Insofern ist das Cover sehr stimmig gewählt.

    Der Schreibstil ist sehr eingängig. Ich möchte fast sagen, er wirkt still und unaufgeregt. Genau das hat mich an diesem Buch so gefesselt, denn die Vorkommnisse sind existenziell und gewaltig. Dieses Zusammenspiel wirft von Anfang bis Ende immer wieder Fragen auf, die man unbedingt beantwortet haben möchte. Spannung in dem Sinn wäre hier für mich der falsche Ausdruck, denn ich empfinde eine Tiefgründigkeit, die greifbar wirkt.

    Man erhält als Leser Einblicke in Details, die man am liebsten den Mitwirkenden offenbaren möchte, um sie vor Unheil zu bewahren.



    Mein Fazit: kommt scheinbar still daher und hat dennoch gewaltige Aussagekraft

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  • 5 Sterne

    Lara B., 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman ,,Was uns Verbindet" von der Autorin Shilpi Somaya Gowda erscheint am 20.August 2020 im Kiwi Verlag.
    Ich hatte das Glück ein Vorabexemplar zu bekommen und bedanke mich ganz herzlich dafür.
    Das Buch erzählt von einem tragischen Schicksalsschlag und wie jeder einzelne damit umgeht.

    Die Indisch-Amerikanische Familie Olander erlebt das schlimmste was einer Familie passieren kann. Ein geliebter Mensch stirbt. Sie werden durch dieses einschneidende Erlebniss aus ihrem Alltag gerissen und es ist spannend mitzuerleben wie jeder Individuell aber auch als ganze Familie damit umgeht.
    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Durch den einfühlsamen und bildhaften Schreibstil der Autorin führt sie einen mal schneller mal langsamer durch die Handlung.
    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, die Entwicklungen die sie durch machen sind sehr gut beschrieben und nachzuvollziehen. Am wenigsten konnte ich mich mit Keith verbinden was aber an den Oberflächlichkeiten die sein Beruf mit sich bringt liegen mag. Jaya ,die Mutter , habe ich anfangs sehr gut verstanden aber dann wurde es mir doch ein bisschen zu spirituell im Mittelteil und ich hatte Klischees und Vorurteile im Kopf die ich aber zum Ende hin total revidieren musste. Jaya hat mich zum Schluss sehr beeindruckt.
    Am besten konnte ich mich allerdings mit der Tochter ,Karina. Identifizieren. Ich kann ihr Verhalten voll verstehn und bin über ihre Entwicklung posituv überrascht.Vorallem aht mich beeindruckt das sie nach allemwas sie durch machen musste immer noch zwischen richtig und falsch unterscheiden konnte. Wenn auch, besser Spät als nie, hier zutrifft.
    Besonders spannend finde ich auch die Idee der beschreibung des Familiengefüges. Ich kann mir kaum vorstellen das das im wahren Leben so passieren könnte. Deswegen finde ich den Schluss der Buches um so schöner.

    Ich finde die Psychologie die in dem Buch steckt total spannend und weil es auch eine Geschichte aus dem realen Leben sein könnte, konnte es nicht weglegen. Von mir eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy B., 10.08.2020

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch geht es um eine Familie, die durch eine Tragödie auseinanderbricht.
    Jaya ist Tochter eines indischen Diplomaten und lernt in den 80er-Jahren Keith Olander kennen. Keith ist amerikanischer Banker. Jaya und Keith kaufen ein Haus in einem Vorort. Sie bekommen zwei Kinder Karina und Prem.
    Eines Nachmittags sind die Kinder alleine zuhause und eine unerwartete Tragödie zerstört das Familienglück. Die Familie verändert sich grundlegend durch diesen Schicksalsschlag und jeder geht seine eignen Wege.
    Ein weiteres Unglück Jahre später bringt die Familie wieder zusammen.
    Gowd schreibt sehr emotional und mit sehr viel Feingefühl über das Unglück einer Familie.
    Zu Anfang habe ich mich schwer getan mit dem Buch, die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, doch den weiteren Verlauf der Geschichte fand ich erst sehr zäh. Allerdings hat mich bei mir dann doch relativ schnell der Lesefluss eingestellt, so dass ich das Buch auch kaum aus der Hand legen wollte und der Sonntag gerettet war.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sie haben sehr deutlich gezeigt, dass jeder mit einem Schicksalsschlag anders umgeht und jeder anders seine Trauer verarbeitet. Jaya hat sich ganz in ihrem indischen Glauben verkrochen, während Keith noch mehr und härter gearbeitet hat.
    Auch Karina die eigentlich die Hauptprotagonisten ist, hat ihre eigen Wege gefunden, um mit allem fertig zu werde. Karina war mir sehr sympathisch und auch sehr authentisch, so dass ich direkt mit ihr mitgefühlt habe, aber auch besorgt um sie war.
    Eine zum Teil sehr traurige Geschichte, die aber sehr schön aufzeigt, wie wichtig die Familie sein kann und was Familienzusammenhalt alles bedeutet kann.
    Für mich eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 26.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die Olanders sind eine glückliche Familie, bis die Tragödie geschieht. Jäh wird ihr Glück durch ein schreckliches Unglück zerstört. Wie kann man damit umgehen. Jeder von ihnen tut es auf seine eigene Art, aber jeder von ihnen hat auch Schuldgefühle. Mehr und mehr bricht die Familie auseinander.
    Sehr einfühlsam beschreibt die Autorin Shilpi Somaya Gowda, wie die Familie mit ihrer Trauer umgeht. Wir können jeden von ihnen dabei begleiten und seine Gefühle erfahren. Alle ziehen sich zunehmen zurück, zurück in die eigene kleine Welt.
    Es ist eine Geschichte, die einem wirklich unter die Haut geht. Jedem kann ein solcher Schicksalsschlag widerfahren und niemand weiß zuvor, wie er damit umgeht. Jaya findet zurück zu ihren indischen Wurzeln. Die Religion und Meditation sollen ihr dabei helfen, den Schmerz zu verwinden. Keith verdrängt das Ganze, indem er immer mehr arbeitet und Vergessen bei anderen Frauen sucht. Ihre Tochter Karina bleibt dabei alleine und niemand spürt, wie sie leidet und welche Schuldgefühle sie plagen. Dabei sehnt sie sich nach Zuwendung und sucht sie ihren eigenen schmerzhaften Weg.
    Ich konnte mich in jedes Familienmitglied hineinversetzen, da die Autorin jeden Charakter sehr feinfühlig und intensiv beschrieben hat. Auch wenn ich Verständnis hatte, so war ich auch oft wütend, weil sie so auf sich selbst bezogen waren und die anderen in der Familie darüber vergessen haben.
    Ich wollte wissen, ob es für diese trauernden Menschen ein Weg gibt, wieder zueinander zu finden.
    Es ist ein packender und sehr berührender Roman, für den ich nur ein Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 5 Sterne

    Lea W., 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman erzählt die Autorin Shilpi Somaya Gowda, wie eine bisher scheinbar perfekte multikulturelle Familie mit dem Verlust eines Familienmitgliedes umgeht. In der Er-/sie-Form wird aus der Sicht der Eltern, dem amerikanischen Keith und der aus Indien stammenden Mutter Jaya, erzählt sowie aus der Perspektive der Tochter Karina und gelegentlich auch Gedanken des Sohnes Prem. Dabei liegt der Fokus aber auf Katrinas Sicht. Der Leser erfährt zunächst etwas über die Familienzusammenstellung und wie das Zusammenleben im "Davor" vor dem Unglück aussah. Hauptsächlich geht es aber um die Zeit "Danach" und wie jeder der Familienmitglieder mit ihrer Trauer umgeht und den eigenen Alltag gestaltet. Nachdem Karina ihren Schulabschluss erreicht hat, geht sie aufs College und stürzt sich ins Lernen. Doch sie gerät schnell an die falschen Leute und ihr Leben scheint aus den Fugen zu geraten...
    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, er ist angenehm, leicht verständlich und auch die Kapitel sind nicht zu lange und angemessen eingeteilt. Zwischendurch gibt es Rückblicke, etwa wie Jaya und Keith sich kennenlernten. Es ist durchgehend interessant und zum Ende hin wird auch ein Spannungsbogen aufgebaut. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt und kann das Buch sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    SCHMERZHAFTER WEG

    Keith lernt in Jaya seine Frau fürs Leben kennen und gründet mit
    Ihr eine Familie. Ihre Eltern stammen aus Indien. So kommen die
    Tochter Karina und der Sohn Prem zur Welt.
    Eine fantastische Familienidylle und besonders über den kleinen
    Prem gibt es viel zu lachen. Karina und Prem sind trotz des
    Altersunterschiedes ein Herz und eine Seele. Besonders genießen
    die beiden die Zeit nach der Schule, wenn ihre Eltern noch nicht
    zu Hause sind.
    Doch an diesem Tag tut sich die Hölle ein wenig auf. Prem möchte
    mit seiner Schwester gerne noch schwimmen gehen. Diese lehnt
    allerdings ab und verdonnert den kleinen Bruder zu Fernsehen und
    Schulaufgaben. Doch der Tod lauert auf den Kleinen im Pool.
    Karina versucht alles, um ihren Bruder zu retten. Doch alle Hilfe
    kommt für Prem zu spät. Der Autorin ist ein Meisterwerk der
    menschlichen Schmerzlich - und Verletzlichkeit gelungen. Diese
    Geschichte berührt den Leser zutiefst.

    Eine wirklich tiefgehende Geschichte über menschliches Leid
    und die Kraft sich wieder zurück zu kämpfen, um ein besseres
    Leben miteinander zu führen.

    Für alle Freunde der literarischen Menschfindung ist dieses
    Buch wirklich nur zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Trauer trennt und verbindet: die bewegende Geschichte einer multikulturellen Familie

    „Es gibt so viele Arten zu sterben, ohne die Welt tatsächlich zu verlassen: Du kannst ein Stück von dir selbst oder deinen Gefühlen abschneiden. Du kannst aufhören, die Sachen zu machen, die du liebst, oder deine Träume und Ziele aus den Augen verlieren. Du kannst dich von den Menschen lossagen, die dich lieben, oder niemals bereit sein, überhaupt Liebe zu finden. Du kannst dich von der Welt zurückziehen, oder du kannst durchs Leben gehen, ohne irgendetwas zu suchen, das größer ist als du selbst. Manche halten das vielleicht für unterschiedliche Lebensweisen, aber das sind sie nicht. Es sind nur Arten zu sterben.“

    Karina Olander ist dreizehn Jahre alt, als eine schreckliche Tragödie, ihre Familie in den Grundfesten erschüttert. Karina, ihr Vater, der amerikanische Banker Keith, ihre Mutter, die aus Indien stammende Diplomatentochter Jaya, versuchen alle, auf ihre eigene Art mit dem Verlust umzugehen und zurück ins Leben zu finden. Doch keiner von ihnen kann alleine wirklich richtig verarbeiten, was geschah.

    Die kanadische Autorin Shilpi Somaya Gowda schreibt flüssig, angenehm, klar und präzise. Sie nimmt im Wechsel die Sicht der verschiedenen Familienmitglieder ein, befasst sich allerdings am intensiven und ausführlichsten mit Karinas Situation.

    Die Olanders, die Hauptfiguren in „Was uns verbindet“ sind von dem schrecklichen Ereignis schockiert, tief verletzt und zerissen. Sie alle suchen einen Ausweg aus einer zunächst ausweglosen Situation. Die Vergangenheit hat sich tief eingebrannt, ist das, was Karina, Keith und Jaya ausmacht. Während Karina mit niemandem darüber spricht, was sie bewegt und sich nach außen in Schularbeiten und später ihr Studium flüchtet, sucht Mutter Jaya Hilfe in der Spiritualität, in ihrem traditionellen Glauben, und verliert dabei ihre Tochter aus dem Blick. Vater Keith lehnt Jayas Trauerbewältigung ab, kehrt der Familie immer mehr den Rücken zu. Alle Figuren, ihre unterschiedlichen Gefühle und ihr Verhalten wurden für mich sehr nachvollziehbar, plausibel und verständlich dargestellt. Vor allem Karinas Schicksal hat mich emotional sehr berührt, mit ihr habe ich gelitten. Auch wenn es ein Unglück ist, was die drei Charaktere verbindet, schaffen sie es doch zunächst nicht, gemeinsam damit zu leben.

    Nichts schmerzt so sehr, wie der Verlust eines geliebten Menschen. Shilpi Somaya Gowda schildert eindringlich, was Trauer für eine Familie bedeuten kann. „Was uns verbindet“ ist die sehr bewegende Geschichte einer Familie, die zunächst getrennt wird, aber für die es am Ende noch eine Chance gibt. Vom Prolog bis hin zum Ende eine runde, stimmige Handlung. Der Schluss hätte allerdings noch ein wenig ausführlicher, etwas differenzierter ausfallen können, wirkte etwas überhastet. Trotz der traurigen Umstände vermittelt der Roman letztendlich doch Optimismus. Auch wenn mancher Schmerz für immer bleibt, die Vergangenheit nicht zurückgelassen werden kann, kommt schließlich doch irgendwann die Zeit, in der es möglich wird, sich dem Erlebten und seinen Schuldgefühlen, zu stellen, wieder ins Leben, in die Gegenwart zurückzukehren und mit neuem Mut in die Zukunft zu blicken. Trauern ist ein langer Prozess, mit dem niemand alleingelassen werden sein sollte, dies wird hier sehr greifbar dargestellt. Authentisch, realistisch, emotional, tieftraurig und deprimierend, aber trotzdem gleichzeitig hoffnungsvoll. Echt lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 24.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover könnte jetzt zu vielem passen, lässt keinen Rückschluss zu. Dafür sagt uns der Klappentext um was es geht.
    Ich war zunächst sehr skeptisch. Familie, Schicksalsschlag, schauen wir mal.
    Bin aber positiv überrascht worden.
    Wir Leser lernen zunächst die Familie kennen. Wie es immer mit mehreren Kindern so ist, gibt es auch hier die normalen Alltagsprobleme. Aber alles in allem haben wir es hier mit einer stabilen Familie zu tun.
    Doch dann verliert der kleine Prem beim Baden sein Leben. Seine große Schwester Karina versucht ihn noch wieder zu beleben. Doch leider vergeblich. Damit beginnt die eigentlich Geschichte des Romans. Wie geht man damit als Familie um. Jeder versucht seinen Weg zu finden und verliert dabei doch den anderen aus den Augen. Läuft doch irgendwie, oder?
    Der Roman erstreckt sich über gut 10 Jahre und so können wir erleben, was mit Problemen passiert, die nicht verarbeitet worden.
    Das Buch besticht durch einen sehr flüssigen, sympathischen Schreibstil. Hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 18.08.2020

    Als eBook bewertet

    Was passiert mit einer Familie, wenn ein tragischer Unfalltod passiert? Dieses Szenario verarbeitet Shilpi Somaya Gowda in ihrem neuen Buch. Sie beschreibt, wie die einzelnen Familienmitglieder darauf reagieren. Wie jeder versucht, auf seine eigene Weise mit der Tragödie fertig zu werden. Ich fand das Buch sehr einfühlsam geschrieben. Schön war, dass die Autorin die Sicht jedes Familienmitglieds geschildert hat. So begleitet man drei Menschen auf ihrem oft einsamen Weg durch die Realität. Sie gehen ihn getrennt und doch gemeinsam. Das Ende des Buches fand ich sehr gelungen. Obwohl das Buch durchweg sehr tragisch erscheint, stecken doch viele Weisheiten darin. Es zeigt, wie manipulierbar man ist, wenn man leidet und trauert und was es bedeutet, immer ein offenes Auge und Ohr für unsere Mitmenschen zu haben, wenn sie leiden oder trauern. Mich hat das Buch tief berührt und ich fand es sehr ergreifend zu lesen.

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  • 4 Sterne

    https://lieslos.blog/, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Gedanken und Eindrücke zu „Was uns verbindet“ von Shilpi Somaya Gowda.

    In dem Cover kann man sich verlieren. Gleichzeitig zeigt und verbirgt es etwas. Man sieht Figuren und dass ein Junge seiner große Schwester oder Mama etwas zeigen will.
    Er zieht an ihren Arm, scheint aufgeregt und neugierig zu sein.
    Der Vordergrund wirkt lebendig.
    Er birgt Spannung und Ungeduld.

    Im Hintergrund sind Personen, die das ruhige Meer betrachten.
    Das Meer, das zwar ruhig aussehen, aber sehr gefährlich sein kann und unbezähmbar ist.

    Die Menschen sind nur Schattenfiguren. Man kann ihr Verhalten erkennen - stilles Beobachten, ein sich Sträuben und ein ungeduldiges hinter sich her Ziehen - , aber ihre Mimik und damit das, was sie denken und fühlen, ist verborgen.

    Es ist ein geheimnisvolles und aussagekräftiges Titelbild, das neugierig macht.
    Sind diese Menschen im Vordergrund und Hintergrund miteinander verbunden?
    Wenn ja, dann auf welche Weise? Welche Geschichte steckt hinter diesen Menschen?

    Wir lernen den vordergründig gewöhnlichen und unspektakulären Alltag einer Familie mit multikulturellem Hintergrund kennen.
    Es ist die Familie Oleander.
    Es sind die Eltern Jaya und Keith sowie deren beiden Kinder Karina und Prem.

    Hinter den Kulissen zeigt sich ein furchtbares Ereignis:
    der Tod des jüngsten Familienmitglieds Prem.

    Dieser Verlust ist für den Rest der Familie eine einschneidende und dramatische Zäsur, die alles durcheinander wirbelt.
    Ein Schicksalsschlag, der zerstörerische Macht hat.

    Gowda erzählt davon, wie sich die restlichen Familienmitglieder zunächst voneinander entfernen, schließlich schrittweise vom Leid lösen und auf eine hoffnungsvolle Zukunft hin bewegen, in der sie sich aufgrund eines neuen Unglücks wieder begegnen.

    Es sind individuelle Wege und es ist gleichzeitig ein gemeinsamer Weg. Wege, die anstrengend sind und viel Kraft erfordern.
    Es geht dabei natürlich um den individuell unterschiedlichen Umgang mit Verlust, Trauer und Schuldgefühlen, aber auch um die bedingungslose Akzeptanz von Tatsachen und Entwicklungen sowie um Toleranz.

    Der Fokus wird abwechselnd auf die verschiedenen Protagonisten gerichtet, wodurch wir die Figuren gut kennenlernen. Es entsteht ein authentisches, lebendiges und vielschichtiges Bild von ihnen.

    Die Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge sorgen für ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Leseerlebnis. Die flüssige und feinfühlige Schreibweise und die einfache Sprache machen „Was uns verbindet“ zu einem unterhaltsamen Roman, durch dessen Seiten man gespannt fliegt, nachdem man ins Buch hineingefunden hat.

    Ich empfehle ihn gern weiter.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 20.08.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Keith und Jaya führen mit ihren beiden Kinder ein perfektes Leben. Aber dann passiert ein Unglück, dass alles total verändert und das Leben aller sehr beeinflusst. Jeder geht mit dem Schicksal anders um. Wird es ihnen gelingen dennoch ihr Glück zu finden?

    Meine Meinung:

    Das Buch ist sehr berührend und und ist bestimmt kein Buch, dass man direkt wieder vergisst. Besonders Karinas Geschichte hat mich sehr berührt. Bei ihr merkt man besonders intensiv, wie sie auf der Suche nach dem Glück immer wieder an Menschen gerät, die sie aufgrund ihrer Suche nach Menschen, denen sie vertrauen kann, enttäuschen. Erst als sie erkennen kann, dass sie keine Schuld trägt, wird es für sie leichter den richtigen Weg zu finden. Der Schreibstil hat mit sehr gut gefallen, das Buch liest sich sehr flott weg. Die Geschichte wird aber haften bleiben.

    Fazit:

    Hat mich berührt

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Was uns verbindet" von Shilpi Somaya Gowda hat mich beeindruckt und sehr berührt. Schon das Buchcover hat mich animiert, den Klappentext und die Leseprobe zu lesen. Passt sehr gut zum Buch, ist nicht aufdringlich. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es liest sich gut. Es ist jeweils aus den Sichtweisen der Familienmitglieder geschrieben - das passt.

    Es geht um eine vierköpfige glückliche Familie, wo der kleine Sohn an einem Nachmittag in dem Pool im Garten ertrinkt. Seine Schwester macht sich jahrelange Vorwürfe, da sie beide alleine zuhause waren. Die Ehe der Eltern zerbricht, jeder auf seine Art trauert. Hier wird sehr gut aufgezeigt, was passieren kann wenn etwas unhervorgesehenes geschieht. Viel mehr mag ich nicht verraten. Ein tolles Buch, was berührt, wenn man sich auf die Geschichte einlässt.

    Von mir eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Lisa O., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem wirklich sehr berührenden Roman lernen wir eine Familie mit einer ergreifenden und tragischen Geschichte kennen.

    Mich konnte das Buch schon zu Beginn packen als wir Karina mit ihrer Fürsorge für Prim kennen gelernt haben und Stück für Stück die ganze Familie. Umso mehr hat es wehgetan, ihre Probleme und Schicksale kennen zu lernen und mitzuerleben.

    Ich hatte immer das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein und konnte (meistens) auch das Handeln der Charaktere nachvollziehen.

    Der Schreibstil ist sehr schön und vorallem den Prolog fand ich sehr poetisch geschrieben.

    Die Entwicklung der Geschichte und der Plot sind mal sehr langsam, mal aber auch sehr zügig.

    Insgesamt hat mich das Buch sehr beeindruckt und ich hab es sehr gerne gelesen. Ich werde mir jetzt auch die anderen Bücher der Autorin anschauen und hoffentlich genauso lieben.

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  • 4 Sterne

    Bookslove1511, 15.09.2020

    Als Buch bewertet

    Berührend, bewegend, traurig und schön

    Die vierköpfige Familie Olander leben zufrieden und glücklich in einer familienfreundlichen Gegend. Die haben ein Haus mit Swimmingpool, gut bezahlte Jobs, die beiden Kinder (13, 8) sind Vorzeigeschüler und die Eltern haben eine gefestigte Beziehung. Doch dann passiert eine unerwartete Tragödie und das Familienglück zerbricht auf tausenden teilen. Zurück bleibt nur eine Frage: Was verbindet uns?...

    Keith, der Vater, Amerikaner, erfolgreicher Banker und Workaholic durch und durch. Er war normalerweise kaum zu Hause aber nachdem Tragödie findet er sein Frieden noch mehr bei der Arbeit. Er arbeitet noch härter, macht Geschäfte, welche er eines Tages bereuen wird...

    Jaya, die Mutter, Inderin, war Hausfrau und kurz vor der Tragödie hat sie wieder angefangen zu arbeiten. Sie macht sich vorwürfe und findet ihren Frieden bei der Religion. Doch manchmal ist weniger mehr...

    Karina, die 13-jährige Tochter und steckt tief in der Pubertät fest. Sie ist eine gute Schülerin, besonders in dem Fach Naturwissenschaft und kurz nach der Tragödie, geht sie in einer anderen Stadt zum Studieren. Obwohl sie innerlich kaputt ist, zeigt sie nie die Schwäche aber eins muss sie noch lernen, denn es gibt Leute, die einen gerne manipulieren...

    Prim, der 8-jähriger Sohn, liebt lachen, andere zum Lachen bringen aber am meistens liebt er seine Schwester. Nach der Tragödie versteht er seine Familie nicht mehr und beobachtet sie still und heimlich...

    Einfühlsam aber auch eindringlich nimmt die Autorin ihre Leser nach Amerika und lässt sie hinter den Kulissen von einer Indisch-Amerikanischen Familie einblicken. Frau Gowda hat hier einige schwierige Themen wie: Schuldgefühle, Depressionen, Mobbing in der Schule, religiöse Sekten, Geldgier ausgesucht und meine Meinung nach, hat sie all die Themen ohne Verständnisprobleme zusammen gefügt. Doch Hauptthema ist Trauerbewältigung. Man begleitet die einzelnen Familienmitglieder auf ihrem Weg von der Tragödie bis in die ermutigende Zukunft. Dank dem bildhaften Erzählstil, fühlt man sich in der Familie integriert und man spürt kaum Distanz zu den Figuren. Besonders Karinas Kapitel, ihr Trauer und Gefühle geht unter die Haut. Allerdings in der Mitte des Buches zieht sich die Story etwas in die Länge, dabei Schuld dran ist, meine Meinung nach, Keiths Geschäfte. Die haben mich überhaupt nicht interessiert.

    Es ist eine emotionale, traurige, eindringliche aber gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte, welche uns zeigt, wie individuell die Trauerbewältigung ist.

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  • 5 Sterne

    Daniela E., 07.10.2020

    Als eBook bewertet

    Als ich das Buch bekommen habe, war ich sehr gespannt, wie der Autor das Thema umsetzen würde.
    Kurz zusammengefasst: Arnold ist in seinem Leben 2020 ein griesgrämiger Mann geworden, der an allem etwas auszusetzen hat. Nach einem abendlichen Streit mit seiner Frau wacht er in der Zukunft (25 Jahre später) auf. Mit seinem persönlichen Bot Gustav (eine KI) versucht er, aus der düsteren Zukunft des Überwachungsstaates zurück in sein Leben zu finden.
    Der Autor schafft es, einige innovative Elemente, insbesondere KI und den technologischen Fortschritt (z.B. Kleidung, die die Vitalfunktionen misst und übermittelt) aufzuzeigen. Er zeichnet dabei aber ein sehr düsteres, beängstigendes Bild der Zukunft.
    Er schreibt fesselnd und in klarer Sprache. Nice to read, auch wenn es im Ich-Erzähler Stil geschrieben ist. Aber tatsächlich kein Must-Read!

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  • 5 Sterne

    Anja K., 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    schon das wunderschöne cover hat mich begeistert und das buch ist sehr bewegend. durch einen schicksalsschlag wurde eine familie aus dem bisherigen leben gerissen und jeder versucht irgendwie damit zurecht zu kommen. in den jeweiligen sichtweisen werden die gedanken und gefühle der einzelnen personen gut deutlich gemacht und es ist sehr interessant zu lesen was alles passiert, vor allem mit karina. ihr weg hat einiges beinhaltet, was sehr viel recherche der autorin brauchte und das sehr authentisch und gut fundiert erklärt ist. somit ist auch informatives, viel wissen in diesem beeindruckenden buch enthalten. mit sehr viel tiefe und zum nachdenken anregend kann ich dieses buch nur weiterempfehlen. es zeigt was alles möglich ist und wie man umgehen kann mit dem leben...

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