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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Herr Fuchsgruber ist in der Szene bekannt wie ein bunter Hund. Seine Geschichte ist ja auch zu faszinierend. Da ich selber Läufer bin und seit über 40 Jahren Sport in allen Facetten betreibe, bin ich immer wieder begeistert, was der Mensch zu leisten vermag und welche Kraft er aus Sport beziehen kann. Das darf natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, das Extremsport nicht gesund ist. Ein gutes Beispiel ist das Boxtraining: hervorragend, um die Fitness zu steigern. Der eigentliche Kampf ist dagegen eher gesundheitsschädlich. Auch der Autor hat seine ersten OPs hinter sich, Arthrose ist eine Verschleißerscheinung, die sich nicht stoppen lässt und irgendwann kommen auch die künstlichen Ersatzteile an ihre Grenzen. Von den Qualen eines Extremlaufes ganz zu schweigen. Die kommen in dem dünnen Buch, gestreckt durch viele Fotos, leider zu kurz. Wie auch der Rest eher sehr dünn beschrieben ist. Mir wäre ein Buch über ein oder zwei Läufe mit mehr Text dazu lieber gewesen. Obwohl Herr Fuchsgruber damit hausieren geht, wie sehr er einfach das Laufen liebt, ist der Tenor der Platzierung im vorderen Bereich sehr deutlich. Dagegen unterstellt der Autor unterschwellig den Wochenendläufern, dass sie nicht den Sport lieben, sondern die Medaillen. Ich laufe mittlerweile nur noch für mich, liebe ich das Laufen weniger? Nein. Der Autor liebt die Aufmerksamkeit und fühlt sich in seiner Rolle wohl. Nichts dagegen einzuwenden. Allerdings frage ich mich, was aus ihm wird, wenn der Körper wieder streikt und das Laufen nachlässt. Laufen ohne Bestwerte? Man wird sehen. Seine Frau schreibt auch an dem Buch mit, gibt auch sehr intime Gefühle in schwierigen Zeiten preis. Respekt dafür. Aber auch sie läuft letztendlich davon. Wie sie selber sagt, beim Singen und Laufen sind sie glücklich. Aus eigener Erfahrung sage ich, das reicht leider auf Dauer nicht aus. Das sollten sich auch alle Leser zu herzen nehmen, die nach der Lektüre denken "Tschakka" und "Juchuuu", das mache ich auch.
    Zum Stil des Buches: der Autor rühmt sich dafür, dass er bei Sprache pedantisch sein kann. Bei dem Buch war er es leider nicht. "Orga" sagt man bestimmt in seiner Künstlerszene und in Managerkreisen, die keine Zeit haben und hip sind. Der Leser, der viel Geld zahlt, kann darauf verzichten. Genauso wie auf Anglizismus der Art "Anyway". Auch Wortkreationen wie Millijausend (ob die nun einem Dialekt entspringen oder nicht) stören. Auch störend ist orange Schrift auf weißem Papier, liest sich einfach schlecht. Das das Buch aus Einzelkapiteln zusammengeschustert ist, sieht man auch daran, dass zum Beispiel ein Filmzitat in fast gleicher Form auf wenigen Seiten zweimal missbraucht wird, um das machohaftige Harte des Extremläufers zu unterstreichen. Auch der Begriff des wahren Helden ist leicht übertrieben, die Helfer tun nur ihren Job in Regionen, die ansonsten andere Probleme haben, als ein paar Privilegierte im Extremwahn. Diese Kritikpunkte kommen im Buch zu knapp vor, die einseitige Sichtweise des Läufers wird hier deutlich.
    Sport in dieser Form ist nicht für jeden geeignet und nicht die Allheilformel. Auch wenn dies vorher-nachher-Fotos der Läuferin suggerieren sollen, was aber nicht funktioniert. Auch hier gibt das Buch ein zu positives Bild wieder, was aus Sicht der Autoren durchaus stimmig sein mag. Man kann davonlaufen und trotzdem marschieren Schicksal und Leben Hand in Hand immer eine Nasenlänge vor einem ins Ziel uns rufen "Komm, wir haben noch eine Überraschung für Dich!"
    Das notwendige Übel der Produktwerbung versteht sich von selbst, die Sponsoren wollen schließlich eine Gegenleistung. Dem unerfahrenen Sportler sei gesagt, es gibt auch andere sehr gute Produkte anderer Hersteller. Man muss einfach immer wieder probieren. Ich habe zum Teil Laufkleidung, die mich seit 20 Jahren durch die Wüste und das Hochgebirge begleitet, das Markenemblem ist schon lange verwaschen.
    Was bleibt als Erkenntnis? Ein überteuertes Buch mit zu kurzen Beschreibungen interessanter Länder und Läufe mit etwas zu viel Selbstdarstellung. Hilft dem Läufer als Wissensbuch nicht weiter, ist als Wegweiser zu ungenau und wirkt leider etwas auf die Schnelle produziert. Schade.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    Über die Grenzen hinaus

    Rafael Fuchsgruber hat mit Anfang 40 sein Leben radikal umgestellt und darüber hinaus das Laufen für sich entdeckt. Das ist wirklich beachtens- und bewundernswert.

    Ihn und Tanja Schönenborn begleitet man im Buch bei verschiedenen Läufen und Märschen in verschiedenen Teilen der Welt. Dazu muss man sagen, dass er vor 1 1/2 Jahren eine Knie-OP hinter sich hatte und sein Knie erst kürzlich entzündet war. Sein Arzt rät ihm "langsam zu machen" und gibt kurz vor dem Start eines Laufs im Iran sein OK. Rafael Fuchsgruber "hört" auf seinen Arzt und entscheidet sich für die "Light Variante" von 180 km statt der 250 km.

    Allein daran merkt man schon, dass das Laufen für ihn zu einer Art Sucht geworden ist. Er kann nicht mehr ohne. Über welche Grenzen er dabei geht, veranschaulichen die tollen Fotos! Nicht nur landschaftlich ein Genuss, denn man sieht auch an Hand geschmolzener (!) Gummibärchen welche Temperaturen da vorgeherrscht haben müssen! Wahnsinn!

    Insofern ist Herr Fuchsgruber schon ein Vorbild für Kampfeswillen und wie man über seine eigenen Grenzen hinaus gehen kann. Auch Tanja, die im Buch selbst zu Wort kommt, kämpft verbissen und durchaus bewundernswert.

    Insgesamt ein schönes Buch für Läufer und die, die es werden wollen. Reich bebildert und etwas kleiner als DinA4.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.12.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Laufen, Extremlaufen… ein interessanter Einblick in die Welt zweier Läufer und außergewöhnlicher Läufe. Die an die Grenze gehen und über diese hinaus. In diesem Buch kann man die beiden begleiten und dabei einen guten Einblick bekommen.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch des Autors. Ich kenne das vorherige Buch nicht und hatte nicht das Gefühl, das mir Wissen daraus fehlt. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob ich manches, das ich gelesen habe anders betrachtet hätte.
    Ich laufe, noch nicht so lange und definitiv nicht so weit oder so extrem, aber dieser Funke, die Begeisterung für das Laufen, das ich gut nachvollziehen kann, kam bei mir sehr schnell auch über das Buch an.
    Das Buch ist sehr gut lesbar und führt wunderbar anschaulich in die Erlebnisse und in das Innenleben des Autors und seiner Freundin. Alles hat zwei Seiten, so auch das Laufen… das Buch wirkt nicht geschönt, es kommt bei mir authentisch an und enthält schöne Bilder, welche die Bilder im Kopf noch ergänzen.
    Wie schon geschrieben, das war mein erstes Buch des Autors, aber sicher nicht mein letztes, denn ich habe es sehr gerne gelesen und mich in verschiedenen Ansätzen auch ein bisschen selbst entdeckt. Schön sind die enthaltenen Tipps, die diese Reise noch vervollständigen.

    Fazit:
    Buch das Spaß macht, Grenzen aufzeigt und Tipps enthält.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Eine interessante Geschichte mit wunderschönen Farbaufnahmen

    Rafael Fuchsgruber, der schon seit vielen Jahren läuft, und Tanja Schönenborn, die Anfängerin, erzählen in ihrem gemeinsamen Buch „Wer die Wahl hat, liebt die Qual“ von ihrem gemeinsamen Leben als Paar und von ihren gemeinsamen Marathonläufen. In einem Gespräch wird erzählt, wie es zu dem Buch gekommen ist. Ich erfahre sehr viel Privates von diesem, wie es scheint, ungleichen Paar, dass aber durch das Laufen eine absolute Einheit bildet.

    Unterbrochen durch wunderschöne Farbaufnahmen begebe ich mich für 7 Tage mit den Beiden auf den Gobi Marsch 2018, bin beim 250km Jungle Lauf von Rafael in Sri Lanka dabei, genau so wie beim Ultra-Marathon im Iran. Er schreibt über seine Liebe zu Afrika. Tanja erzählt hier auch von einem sehr traurigen Kapitel ihres Lebens mit Rafael und wie sie es gemeinsam, auch wieder durch einen Ultra Marathon, verarbeitet haben.

    Obwohl ich keine begeisterte Läuferin bin, dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen und vor allem die phantastischen Fotos angeschaut. Ich bewundere diese beiden Menschen, die über die Liebe zum Laufen und zur Qual ihre Liebe zueinander entdeckt haben. Auf das es für immer so bleiben möge.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Extremläufer gibt Einblick in die Welt des Laufens und sein eigenes Leben, ganz persönlich

    Der bekannte Extremläufer Rafael Fuchsgruber hat ein Buch geschrieben, über seine große Lebensleidenschaft, dem Laufen. Darin beschreibt er einige seiner abenteuerlichen Trails, das eigenes Erleben dabei, sowohl physisch wie auch psychisch und viel von der Lebendigkeit rechts und links der Laufstrecken. Dazu gibt es eine sehr reiche bunte Bebilderung, die das Lebensgefühl in der Läufercommunity und den Kontakt mit Menschen und Landschaften vor Ort, zeigt. Und auch seine Frau, die noch am Anfang ihrer Läufervita steht, ist in das Buch mit eingebunden, ganz wie im richtigen Leben.
    Die Berichte sind recht interessant, vor allem für Menschen, die sich selbst im weitesten Sinne zur Läufercommunity zählen. Durch die zusätzlichen persönlichen Passagen um Partnerschaft, die eigenen nicht nur schönen Empfindungen und das, was ein solches Leben auch mit sich bringt, gerade an körperlichen 'Qualen', gibt es hier auch für allgemein Interessierte Anknüpfungspunkte.
    Insgesamt hätte ich mir von einem solchen Experten, so ganz nah dran, mehr Intensität erwartet, mehr Tiefe, mehr sich den Dingen stellen und ein echtes Benennen auch der Schattenseiten und des körperlichen und seelischen Preises für 'das empfundene tiefe Glück'. Und bei den Bildern hat man irgendwann das Empfinden, weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Aber letztendlich sind diese kritischen Worte nur meiner eigenen ganz persönlichen hohen Erwartungshaltung geschuldet. An sich ist diese 'Laufreportage' durchaus unterhaltsam und interessant und man hat schon etwas davon, dieses Buch zu lesen, sich so Anregungen zu holen und seinen eigenen Weg in sportlicher Hinsicht neu auszurichten.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der weltweit erfolgreichste Wüstenläufer seiner Altersklasse hält so schnell nichts vom Laufen ab. Selbst eine Knie-OP lässt er hinter sich und feiert sein Comeback bei „The Track“ in Australien, dem härtesten Selbstversorgerrennen der Welt. Dabei frönt er dem Laufsport nicht mehr allein: Lebensgefährtin Tanja bringt frischen Wind in Fuchsgrubers Geschichte und erzählt vom Leben als (Lauf-)Paar. Der 'Alte' und die Anfängerin - ein ungleiches Paar, doch halten sie zusammen wie Pech und Schwefel: egal ob in der Wüste oder im Leben. „Wer die Wahl hat, liebt die Qual“ knüpft damit direkt an „Running Wild“ an – mit ebenso leidenschaftlichen Themen und gewohnt harter Sprache, Ironie und Herzlichkeit. Die beiden holen einen ab und nehmen einen mit. Ein Buch über das Laufen, die Leidenschaft und die Liebe. Von zwei Menschen, die nicht nur darüber schreiben, sondern den Leser mitnehmen auf eine sehr persönliche Abenteuerreise. Geradlinig, authentisch, ehrlich. Das Buch ist kein Ratgeber, es ist pure Inspiration. Meist lustig, manchmal traurig. Es beschreibt biografisch das Leben der Autoren und ihre Liebe zum Laufen. Die Ausnahmesportler nehmen den Leser mit auf ihre Abenteuerläufe in die Wüsten in Australien, und beziehen Stellung zu Trainings- oder Equipmentfragen. Es ist die Geschichte zweier Extremläufers, die das Laufen lieben und die sich von Rückschlägen und Handicaps nicht unterkriegen lassen. Zwei laufhungrige Seelen im Gleichschritt, das bedeutet Extremlauf, doch oft auch gehen - durch schier endlose Wüsten und unwegsames Gelände. Wie im Leben und in der Liebe. Ganz fokussiert konzentrieren sie sich auf das, was sie erreichen wollen. Mit dieser Leistung und mit ihrer Art sind sie allen Läufern ein Vorbild! Für Läufer, die wissen wollen, wie man sich selbst Mut macht und Krisen bewältigt. Authentisch, persönlich und mit viel Herz geschrieben sind Fuchsgruber/Schönenborn eben nicht nur läuferisch ein unschlagbar liebenswertes Duo! Der Titel des Buches ist wirklich zu beherzigen, nicht nur beim Laufen. Über das Suchen und Finden, geschrieben von zwei Wüstenläufern: ehrlich, direkt und emotional. Spannender als ein Krimi.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 24.10.2019

    Als Buch bewertet

    Mit Mut fängt alles an!
    Rafael Fuchsgruber und seine Lebensgefährtin Tanja Schönenborn sind Läufer. Nicht irgendwelche Läufer. Sie beherrschen das Extreme, Wüstenläufe, Utra Runs, bei Hitze, unwirtlichem Gelände, über unglaubliche Distanzen.
    „Wer die Wahl hat, liebt die Qual“ ist ein ungemein persönlicher Bericht der beiden Sportler, über das Laufen, die Liebe zum Laufen, aber auch über ihre Beziehung. Gemeinsam schaffen die beiden Rennen jenseits meines Vorstellungsvermögens. Für mich sind solche Berichte unheimlich inspirierend und motivierend. Auch wenn ich nur ein ganz kleines Lichtchen in der Laufwelt bin, schöpfe ich eigene Kraft aus der faszinierenden Leistung.
    Ob in der Wüste Gobi, Sri Lanka, Iran, Mosambik oder Marokko, schon die Schauplätze sind atemberaubend. Das Buch ist auch mit vielen großartigen Bildern von Land und Leuten und natürlich den Läufern bestückt.
    Schriftsteller sind Fuchsgruber und Schönenborn nicht und ein bisschen mehr Lektorat wäre hier und da vielleicht angebracht gewesen. Aber was bei diesem Buch zählt ist ja nicht die literarische Ausdrucksstärke, sondern die unglaubliche Energie und Stärke der beiden, die sie aus Erfolgen, ja aber auch aus Rückschlägen ziehen. Lebensbejahend überwiegen aber ihre Glücksmomente. Chapeau!
    (Was ich mir jedenfalls gewünscht hätte und dieser Wunsch richtet sich vor allem an den Verlag: Auch wenn Rafael Fuchsgruber den Großteil der Handlung bestreitet, ein Bild von beiden gemeinsam am Cover, wäre schön gewesen.)

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate D., 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Jetzt kann ich Läufer besser verstehen
    Das Buch "wer die Wahl hat, liebt die Qual" ist ein Sachbuch gespickt mit beeindruckenden Bildern von den Autoren und Läufern Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber. Im Laufe des Buches stellt man als LeserIn schon fest, dass das Laufen für beide zur Sucht geworden ist. Aber auch, dass mit genügend Elan und Ehrgeiz alles zu schaffen ist, wenn man es wirklich will. Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber zeigen uns wie es geht von Null auf Hundert zu kommen und sich dabei sehr wohl zu fühlen. Die Läufe, die im Buch vorgestellt werden sind interessant und kurzweilig beschrieben und mit vielen Bildern, die Eindruck machen illustriert.
    Mein Mann ist auch Läufer, allerdings kein Extremläufer, mich hat schon immer interessiert, was ihm daran so viel Spaß macht. Durch dieses Buch kann ich ihn nun besser verstehen. Allein dafür hat es sich gelohnt das Buch zu lesen. Bei allem darf man nicht vergessen, dass dies ein Sachbuch und kein Roman ist. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 15.10.2019

    aktualisiert am 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch erzählen Rafael Fuchsgruber und Tanja Schöneborn von ihren zahlreichen Erlebnissen bei verschiedenen Ultraläufen. Aber nicht nur das, sie gewähren auch einen spannenden Einblick in ihr Leben hinter dem Laufen, inklusive Höhe- und Tiefpunkte. Bildlich unterstützt werden die Geschichten mit hochwertigen Fotos.

    Beide Autoren haben einen eigenen, sehr angenehmen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Die Erlebnisse bei den Läufen werden sehr lebendig und voller Emotionen geschildert, trotzdem wird eine gewisse Chronologie eingehalten. Beim Lesen konnte ich manchmal fast den Sand und die Hitze spüren.

    Vor allem die Bilder sind sehr lobenswert, da sie den Lesern einen noch tieferen Einblick in die Geschehnisse bei so einem Event gewähren und einem das Gefühl geben, alles live mitzuerleben. Ein Buch für alle "Verrückten" und Abenteuerlustigen, nicht nur für Läufer und Läuferinnen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 12.10.2019

    Als Buch bewertet

    Spektakuläre Trails und Races

    Extreme Läufe bedeuten auch hartes Training. Hier werden keine Marathoms beschrieben sondern Ultra Trails und Races. Es geht über Tage, so sind manche Abschnitte, z.B. Gobi oder ISRU auch in Tag 1, Tag 2 und so weiter gehalten.
    Ganz anders geht es im Teil um den 250 Kilometer Jungle Race in Sri Lanka zu. Wenn man von da aufkommenden Giftschlangen liest, wird einen beim Lesen ganz anders. Aber zum Glück sind die Krokodile nicht viel größer als 1 Meter (LOL). Weiter geht es mit einem Ultra Marathon im Iran. Den gewinnt Rafael Fuchsberger (alias Ali Baba) in der 180-Km-Version.
    Schließlich Mosambik und Marokko.

    Sprachlich ist das Buch „Wer die Wahl hat, liebt die Qual“ eher flach. Ordentlich geschrieben, aber ohne literarisch Ansprüche. Dafür sind die Beschreibungen der aufwändigen Läufe auch so schon interessant genug und es ist immer was los.

    Beeindruckend die großen Fotos, die aufgrund der Umgebung auch farblich aufsehenerregend sind, zum Beispiel in der Wüste oder Dschungel.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 02.11.2019

    Als Buch bewertet

    spektakuläre Einblicke in ein Laufabenteuer

    Ich - also bekennende Nicht Läuferin - finde das Buch mega interessant und auch spannend. Mich hat das ganze wirklich sehr fasziniert und mitgenommen (ob das dem Buch auch wirklich gelingen wird, war ich mir ursprünglich nicht so ganz sicher) - erade die Einblicke in sportliche Extrem-Situationen sind hier sehr anschaulich dargestellt. Da ich mir das ganze selber nicht vorstellen kann, finde ich es toll und interessant darüber zu lesen.
    Die tollen Fotos von Wüsten- oder Dschungelrennen sind hier dann noch ein weiterer Bonus - Punkt in diesem Buch, welcher mir ausgesprochen gut gefallen hat. Einfach klasse Darstellungen.
    Ein Minuspunkt: die einzelnen Teile des Buches wirken leider recht willkürlich angeordnet. Eine Logik ist mir hier nicht ersichtlich.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilhelma, 05.11.2019

    Als Buch bewertet

    Wer die Wahl hat, liebt die Qual ist kein Buch welches gute Ratschläge erteilt , sondern es ist eher ein Art Biographie . Rafael Fuchsgruber und Tanja Schönenborn berichten von ihren Erlebnissen, Erfolgen aber auch ihren Rückschlägen. Die Anspannung vor dem Rennen, die Vorbereitungen unter schweren klimatischen Bedingungen sind so lebendig geschildert, dass man unweigerlich mitfiebert. Aber in dem Buch wird nicht nur die sportliche Seite beschrieben, es gleicht teilweise einem Reisebericht. Die beiden haben viele Länder bereist und dadurch einige Erfahrungen mit anderen Kulturen und Gepflogenheiten gemacht. Ihre ausführlichen Schilderungen lassen uns den Alltag in den Wettkampfphasen miterleben. Durch ihre Power haben sie sich den Tiefen Respekt der Leser verdient.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem Buch Wer die Wahl hat, liebt die Qual erzählen Rafael Fuchsgruber und Tanja Schönenborn aus ihrem Laufleben und aus Ihrem Leben als Paar.
    Beide wechseln sich mit dem Erzählen ab, wobei Rafael noch viel von seinen Rennen erzählt, bevor er Tanja kennengelernt hat. Sie erzählen auch von ihrem größten Verlust im Leben und wie sie damit umgegangen sind. Gespickt ist das Buch mit atemberaubenden Bildern, die einen staunen lassen.
    Die Sprache ist manchmal flapsig, aber auch oft ernst und sie finden immer den richtigen Ton für jede Situation.
    Mich persönlich hat das Buch umgehauen. ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen, so gefesselt war ich von den Erzählungen und wollte unbedingt wissen, wie sie die Probleme bewältigt haben bzw. was sie antreibt, immer weiter zu machen.
    Ich persönlich bin jetzt keine Abenteuerläuferin, aber viele Dinge, die Rafael und Tanja beschreiben, lassen sich auch auf das "normale" Leben übertragen.
    Absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 26.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Welt der Extremläufer ist für mich ein recht unbekanntes Kapitel gewesen. Mit diesem Buch führte mich Rafael Fuchsgruber in seine Welt. Beeindruckend schildert er erst seinen Anfang als Läufer, auch wie Tanja Schönenborn in sein Leben trat und es mit ihm teilt. Im Vordergrund stehen natürlich die einzelnen Trails, um die geht es Extremsportler ja. Ich finde ein bewundernswertes, hartes Leben, das die Beiden in die entlegensten Winkel dieser Erde führt. Der Erzählstil ist einnehmend und gut zu lesen. Die im Buch enthaltenen Bilder sind fantastisch, am liebsten würde ich mich sofort auf so ein Abenteuer einlassen (werde diesen sportlichen Ehrgeiz aber nicht mehr entwickeln). Beiden, Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber, wünsche ich alles Gute und das sie irgendwann mit weiteren spannenden Geschichten und tollen Fotos zurück kommen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 07.01.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Obwohl ich mich bisher noch nie mit dem Extremläufer Rafael Fuchsgruber beschäftigt hatte, habe ich dieses Buch von Bekannten geschenkt bekommen und obwohl ich zunächst eher skeptisch war muss ich sagen, dass mich dieses Buch überaus positiv überrascht hat.

    Denn die wahren Erlebnisse, die in diesem Buch geschildert werden, sind ebenso spannend, wie ereignisreich, aber auch lehrreich und das auf mehreren Wegen, als nur auf der der sportlichen Seite.

    Die Art und Weise wie das Erlebte erzählt wird ist unsagbar anschaulich und bildhaft, wodurch sich der Leser komplett in das Geschriebene hineinversetzen kann und dabei stets gespannt bleibt und sich gerne weiter mit dieser Sportart auseinandersetzen möchte. Doch auch auf anderer Ebene ist dieses Buch inspirierend, da es Dinge wie Durchhaltevermögen und Stärke behandelt und dadurch nachdrücklich beindruckt!

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