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  • 3 Sterne

    Viktoria B., 20.06.2018

    Als eBook bewertet

    ‚Zu Nah‘ ist ein Thriller von Olivia Kirnan und der Handlungsort ist Dublin.

    Das Buchcover ist einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, mir gefällt es gerade deswegen weil es nicht so überladen ist wie manch andere. Die blaue Schrift auf dem schwarzen Hintergrund zieht definitiv die Blicke auf sich!

    ‚Zu Nah‘ ist angeblich ein ‚Rasantes Thriller-Debüt‘, dem kann ich leider nicht ganz zustimmen. Die Geschichte rund um Detective Frankie Sheehan ist zwar interessant aber stellenweise auch etwas langatmig - ich würde nicht unbedingt langweilig sagen aber an manchen Stellen hat es sich doch eher dahingezogen. Deswegen muss ich auch einen Stern abziehen. Wobei vielleicht stellt dass die Polizeiarbeit aber auch gut dar – denn manchmal besteht diese ja nur aus abwarten und Tee trinken - oder hier eher Alkohol :-)

    Anfangs hatte ich manchmal das Gefühl mir würden Vorkenntnisse, aus der Vergangenheit bzw. von Vorbänden, fehlen. Allerdings wurde mir im Laufe der Geschichte klar dass dem nicht so ist, denn man bekam immer mehr fehlende Informationen und konnte so ‚das große Ganze‘ zusammensetzten – fand ich aber irgendwie eigenartig und auch wieder mühsam. Vor allem der Einstieg war dadurch etwas schwierig für mich und ich ziehe deswegen noch einen Stern ab. Der Schreibstil an sich ist aber flüssig und man kommt beim Lesen gut und schnell voran (wenn man nicht gerade in einer der mühsamen Passagen gefangen ist).

    Mit der Hauptfigur wurde ich leider nicht so richtig warm, da mochte ich alle anderen irgendwie lieber – sogar die ‚Bösen‘! Gut finde ich dass sich zum Ende hin zumindest alles schlüssig aufklärt - und es bis dahin, zumindest Großteiles, spannend war. Ich persönlich konnte, trotz einiger Kritikpunkte, das Buch nur schwer aus der Hand geben wenn ich mal drinnen war!

    Fazit: 'Zu Nah' ist zwar ein etwas anderer Thriller aber für die meisten wohl empfehlenswert. Ich werde weitere Fälle der Autorin mit Frankie Sheehan vielleicht weiterverfolgen!

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  • 3 Sterne

    nellsche, 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Detective Chief Frankie Sheehan kehrt nach einer Verletzung in den Dienst zurück. Ihr nächster Fall ist die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello, die erhängt aufgefunden wurde. Frankie glaubt jedoch nicht an einen Selbstmord, da es bald Hinweise auf weitere Personen am Tatort gibt. Sie und ihr Team beginnen zu ermitteln. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit. 

    Sowohl das Cover als auch der Klappentext machten mich sehr neugierig auf diesen Thriller, so dass ich ihn unbedingt lesen musste. 
    Der Schreibstil war gut zu lesen, so dass ich das Buch recht zügig durch hatte. 
    Die versprochene und somit erwartete Spannung kam bei mir allerdings nicht so richtig auf. Es gab spannende Passagen und auch die Idee an sich war spannend. Leider war es stellenweise etwas langatmig, was zu Lasten der Spannung ging. 
    Die Charaktere gefielen mir eigentlich gut, konnten mich aber nicht hundertprozentig überzeugen. Frankie hat bei ihrem letzten Fall einiges mitgemacht. Sie wirkte auf mich sehr unnahbar und abweisend, wodurch sie bei mir ein paar Sympathiepunkte eingebüßt hat. Andererseits mochte ich ihre teils unkonventionelle Art zu ermitteln und auch ihr Sarkasmus gefiel mir. Insgesamt würde ich von diesem Team gerne mehr lesen und erfahren, wie sie sich weiterentwickeln. 
    Der Plot war interessant, weil nach und nach immer mehr Informationen ans Licht kamen, die dann am Ende ein schlüssiges Ganzes bildeten. Auch mehrere Verdächtige und falsche Spuren wurden präsentiert. Was mich manchmal arg störte, waren die Wiederholungen. Der Fall konnte mich einfach nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. 

    Dieser Thriller hat mich zwar nicht völlig überzeugt, gefiel aber trotzdem gut. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    AnnaMagareta, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Solider Thriller mit vielen Wendungen

    „Zu nah“ ist das Debüt der irischen Autorin Olivia Kiernan.
    Super Chief Detective Frankie Sheehan kehrt - nachdem sie bei ihrem letzten Fall schwer verletzt wurde und noch immer unter Flashbacks und Panikattacken leidet - an ihren Arbeitsplatz zurück.

    Als die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden wird, sieht zunächst alles nach einem Selbstmord aus. Aber schnell entdeckt Frankie erste Hinweise, dass jemand bei Eleanor war als sie starb. Bei ihren Ermittlungen entdeckt Frankie immer mehr Hinweise, dass bei Eleanor nicht alles so perfekt war, wie es auf den ersten Blick schien. Als eine weitere Leiche auftaucht, lässt sich schnell eine Verbindung zu Eleanor herstellen…

    Frankie Sheehan ist eine interessante Protagonistin mit zynischem Humor, die noch mit der Verarbeitung der vergangenen Ereignisse kämpft. Das hat mich anfangs ein wenig irritiert, da ich fast den Eindruck hatte, dass mir Wissen aus vorangegangenen Bänden – die es nicht gab - fehlen würde. Obwohl das Buch aus der Ich-Perspektive von Frankie geschrieben wurde, blieb sie mir leider bis zum Schluss fremd.

    Ein wenig verwundert war ich über die zeitliche Darstellung. So vergingen zwischen den einzelnen Kapiteln zum Teil Wochen ohne, dass sich bei den Ermittlungen etwas ergeben hat.

    Durch zahlreiche Wendungen bleibt der Thriller trotz einiger Längen spannend und überraschend. Der Schreibstil von Olivia Kiernann ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Die Dialoge sind lebendig und machen Spaß, so dass ich mich insgesamt gut unterhalten gefühlt habe, auch wenn mich der Thriller nicht 100%-ig überzeugt hat

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  • 3 Sterne

    Xanaka, 29.04.2018

    Als Buch bewertet

    Phasenweise lang

    Als die Wissenschaftlerin und Dozentin Eleanor Costello erhängt aufgefunden wird, deutet alles auf Selbstmord hin. Die engagierte Ermittlerin des Dubliner Police Departments Frankie Sheehan soll den Fall überprüfen. Sie kann durch ein winziges Detail beweisen das Eleanor Costello ermordet wurde. Gemeinsam mit ihrem Team konzentrieren sie sich auf diesen Fall. Kurze Zeit gibt es die nächste Tote. Auch der Ehemann von Eleanor Costello ist verschwunden, der ein Verhältnis mit der zweiten Toten gehabt haben soll. Die Ermittler tappen im Dunkeln, alle Spuren verlaufen im Sand.

    Zusätzlich wird Frankie, die Ermittlerin, von eigenen Ängsten geplagt. Sie wurde bei ihrem letzten Einsatz schwer verletzt und ist gerade wieder in den Dienst zurückgekehrt. Aber während des Lesens merkt man deutlich die Ängste sind noch da. Zusätzlich wird sie durch die anstehende Gerichtsverhandlung gegen ihren Peiniger belastet. Hier lässt uns die Autorin in die Gedanken und Gefühle der Ermittlerin schauen. Alles das führt dazu, dass es im Buch aus meiner Sicht zu unnötigen Längen kommt. Das ist der Moment, wo die Spannung deutlich nachlässt und mich überlegen lies, ob ich das Buch überhaupt weiterlesen will. Aber dann mit fortschreitendem Geschehen kam doch wieder Spannung auf. Plötzlich wurde die Handlung rasant, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Trotz allem lässt sich das Buch flüssig lesen, lediglich der Spannungsbogen hat immer mal wieder einige Schwächen.

    Von mir gibt es eine bedingte Leseempfehlung und für den gelungenen Schluss dann doch noch drei Lesesterne.

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  • 3 Sterne

    Michaela F., 26.02.2018

    Als Buch bewertet

    Eleanor Castello wird erhängt in Ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Zunächst wird von einem Selbstmord ausgegangen, doch es gibt einige Unstimmigkeiten. Der wichtigste Zeuge, ihr Ehemann ist leider auch nicht aufzufinden. Detective Sheehan nimmt sich den Fall an, auch wenn sie noch stark geschädigt ist von ihrem letzten Fall. Sie wurde schlimm zugerichtet, von einem Mann der meint in Notwehr gehandelt zu haben. Sie kann dieses Ereignisse nicht hinter sich lassen, zumal der Gerichtsfall noch nicht abgeschlossen ist.
    Das Department ermittelt in die leere, es wird eine weitere Tote aufgefunden und zwischen den Fällen gibt es einige Parallelen, doch wie hängen Sie alle zusammen?

    Das Buch wird in der Ich-Form erzählt, was mich zwar nicht wirklich gestört, aber auch nicht überzeugt hat. Ich finde unter dieser Erzähl form leiden die Charaktere der Nebenfiguren stark, da man diese nicht besser Kennenlernen kann. Vor allem bei Sheehans Kollegen Baz hat mir das gefehlt, ich finde seine Figur hat durchaus Potenzial und sollte besser mit einbezogen werden.

    Das Buch "Zu Nah" hat mich leider nicht völlig überzeugen können. Ich finde es wird erst gegen Ende richtig Spannend und das leider auch nur die letzten 30 Seiten. Ich hätte mir gewünscht das der Spannungsbogen sich durch das ganze Buch zieht und nicht am Ende wahnsinnig spitz zugeht und genau so schnell wieder abbet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.04.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Die Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Trotzdem glaubt Detective Frankie Sheehan nicht an Selbstmord und ermittelt in eine andere Richtung. Mit der Zeit kommen immer mehr sadistische Entdeckungen ans Tageslicht und Eleanor bleibt nicht das einzige Opfer.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir haben die Idee, wie das Opfer zu Tode gekommen ist und die Informationen dazu sehr gut gefallen, war einmal eine neue, frische Variante. Außerdem fand ich Eleanor und ihr Leben am spannendsten, wohingegen ich von den schleppenden Ermittlungen und den ermittelnden Personen eher enttäuscht war. Dies war insgesamt recht oberflächlich und hat bei mir keine Sympathien erweckt. Frankie hat mir als Charakter so gar nicht gefallen, kann nicht genau begründen warum, aber wir haben einfach nicht gut harmoniert. Insgesamt war es für mich ein durchschnittlich guter Krimi, für einen Thriller war mir aber definitiv zu wenig Spannung vorhanden, die Handlungen und die potentiellen Verdächtigen waren leider doch recht offensichtlich.

    Mein Fazit:
    Mir haben die neuen, frischen Ansätze der Autorin sehr gut gefallen, in der Umsetzung und bei der Aufrechterhaltung der Spannung ist noch Verbesserungspotenzial vorhanden, aber ich glaube, dass die Autorin dies in ihrem nächsten Thriller noch besser umsetzen kann.

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  • 3 Sterne

    Nijura, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Belanglos und relativ langweilig

    Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department, muss sich mit dem Tod der Wissenschaftlerin Eleanor Costello geschäftigen. Eigentlich sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch es tauchen Zweifel auf…

    Der Thriller ist aus der Sicht von Frankie in der Gegenwartsform geschrieben. Eigentlich passiert relativ wenig und ich habe mich schnell gelangweilt. Das Buch habe ich vor ca. einer Woche zuende gelesen und weiß schon jetzt nicht mehr viel vom Inhalt, eigentlich gerade noch wer der Mörder war. Ich habe es nur zu Ende gelesen, da ich es kostenlos von jellybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.

    Ich war im Urlaub schon in Dublin und mir hat die Stadt sehr gut gefallen, allerdings konnte ich sie mir in dem Roman gar nicht richtig vorstellen. Immer wenn erwähnt wurde, dass die Handlung in Irland/Dublin spielt, dachte ich: Ach ja, richtig - es spielt ja in Irland. Leider blieben Beschreibungen der Örtlichkeiten nichtssagend und blass.

    Die Schreibweise des Thrillers ist an sich okay, aber wie gesagt, es passiert nicht all zu viel, die Spannung bleibt gänzlich außen vor und den Mörder kann man eigentlich auch nicht erraten.

    Fazit: eine farblose Ermittlerin in einem langweiligen „Thriller“, den Inhalt vergisst man sofort nach dem Lesen.

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  • 3 Sterne

    Nijura, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Belanglos und relativ langweilig

    Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department, muss sich mit dem Tod der Wissenschaftlerin Eleanor Costello geschäftigen. Eigentlich sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch es tauchen Zweifel auf…

    Der Thriller ist aus der Sicht von Frankie in der Gegenwartsform geschrieben. Eigentlich passiert relativ wenig und ich habe mich schnell gelangweilt. Das Buch habe ich vor ca. einer Woche zuende gelesen und weiß schon jetzt nicht mehr viel vom Inhalt, eigentlich gerade noch wer der Mörder war. Ich habe es nur zu Ende gelesen, da ich es kostenlos von jellybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe, ansonsten hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.

    Ich war im Urlaub schon in Dublin und mir hat die Stadt sehr gut gefallen, allerdings konnte ich sie mir in dem Roman gar nicht richtig vorstellen. Immer wenn erwähnt wurde, dass die Handlung in Irland/Dublin spielt, dachte ich: Ach ja, richtig - es spielt ja in Irland. Leider blieben Beschreibungen der Örtlichkeiten nichtssagend und blass.

    Die Schreibweise des Thrillers ist an sich okay, aber wie gesagt, es passiert nicht all zu viel, die Spannung bleibt gänzlich außen vor und den Mörder kann man eigentlich auch nicht erraten.

    Fazit: eine farblose Ermittlerin in einem langweiligen „Thriller“, den Inhalt vergisst man sofort nach dem Lesen.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Olivia Kiernan Debütroman "Zu nah" ist ein überraschender Thriller, bei dem während der polizeilichen Ermittlungen immer mehr die Grenze zwischen Opfer und Täter verwischen.

    Frank Sheehan von der irischen Polizei soll den Tod der Wissenschaftlerin Eleanor Costello aufklären. Am Anfang deutet viel auf ein Selbstmord, aber schließlich gibt es doch Hinweise die auf weitere Personen am Tatort hindeuten. So fängt er an intensiver zu ermitteln, besonders da der Ehemann als Verdächtigter sehr gut ins Bild passen würde. Allerdings ist er spurlos verschwunden und wird später nur als Leiche gefunden. Somit scheint er nicht mehr als Täter in Frage zu kommen.

    Allerdings kommen während der Ermittlungen immer mehr Indizien ans Licht, die das so scheinbare perfekte Bild von Eleanor ins wanken bringen. Ist sie wirklich nur das unschuldige Opfer oder war ihr Tod nur ein "Unfall" bzw. unerwünschter Nebeneffekt während eines perfiden Machtspiels?

    Irgendwie konnte mich der Thriller nicht wirklich fesselnd, so dass ich mich eher durch kämpfen musste. Es gaben mir zu viele "Verdächtige" und falsche Spuren, die sich manchmal als eher störend entpuppten anstatt das sie den Thriller für mich spannender machten. Die Story hatte dadurch unnötige Länge, die mir das Lesen erschwert haben.

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  • 3 Sterne

    Mona H., 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt

    Rückblickend muss ich leider gestehen, dass ich mir von "Zu nah" mehr erhofft hatte. Der Klappentext macht richtig neugierig und baut Spannung auf, aber in dem Buch sieht es meiner Meinung nach leider ganz anders aus.
    Ich brauchte alles in allem sehr lange um in das Buch hineinzukommen. Dies lag einerseits daran, dass es im Präsens geschrieben ist, was sehr untypisch für Unterhaltungsliteratur ist. Andererseits wurde es erst nach dem ersten Drittel des Buches spannend.

    Nicht falsch verstehen! Das Buch war nicht schlecht! Sehr gut gefallen hat mir zum Beispiel die nicht makellose und perfekte Ermittlerin, die noch sehr in der Vergangenheit gefangen war. Und generell war der Mord, in den sie in der Vergangenheit verwickelt war ein sehr spannendes Element des Buches.

    Alles in allem betrachtet war es ein netter Thriller für zwischendurch, aber ich hätte nichts vermisst, hätte ich ihn nicht gelesen.

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  • 3 Sterne

    Dominik S., 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Zuerst muss ich das großartige Cover dieses Buches loben. Für mich sieht das sehr bedrohlich und vielversprechend aus. Leider muss ich gestehen, dass dieses Buch eher die Bezeichnung "Kriminalroman" tragen sollte - für einen Thriller ist es ein wenig zu "lasch". Dennoch kann man sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat und es keinesfalls ein Flopp ist - nur hatte ich aufgrund der Titulierung "Thriller" anderes erwartet.

    Im Buch geht es um Detective Frankie Sheehan, die nachdem sie bei einem Einsatz beinahe getötet worden wäre und jetzt wieder ihren Dienst aufnimmt. Als erstes wird sie auch gleich zu einer Professorin gerufen, die erhängt aufgefunden wurde. Als klar wird, dass es sich nicht um Suizid handelt beginnt Frankie Sheehan zu ermitteln, doch schon bald wird eine zweite weibliche Leiche aufgefunden..

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  • 2 Sterne

    schafswolke, 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich fand es eher langweilig

    Am Anfang fand ich das Buch noch ganz gut, doch im Laufe der Geschichte hat es mich immer mehr gelangweilt. Es gibt viele Wiederholungen in den Gesprächen und kaum Spannung. Der Thriller plätschert also eher vor sich hin und reizte mich nicht zum Weiterlesen. Ich habe mich ab der Mitte wirklich durch das Buch gequält und es nur beendet, da ich mir viel mehr von diesem Thriller versprochen habe.
    Ich konnte mich mit keiner der Figuren anfreunden oder mitfiebern, weder mit den Opfern, noch mit den Ermittlern. Auch die Ermittlungen konnten mich nicht fesseln.
    Oft hatte ich beim Lesen den Eindruck, es würde noch eine Vorgeschichte zu dem Buch geben. Das ist allerdings nicht der Fall, denn "Zu nah" ist das Debüt der Autorin Olivia Kiernan.

    Frankie Sheehan ist in meinen Augen keine Sympathieträgerin. Nach einem schiefgelaufenen Einsatz bei dem sie verletzt wurde, ist sie stark traumatisiert. Und das ist für mich schon der größte Minuspunkt, denn sie darf die Hauptermittlungen in einem grausamen Mordfall machen, der zu sehr an ihr eigenes Schicksal erinnert.

    Mir war der Thriller zu langatmig und ohne richtige Spannung, da ich den Anfang noch ganz gut fand, vergebe ich 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    wusl, 21.03.2018

    Als Buch bewertet

    Seit langem mal ein Buch, welches mich mit der Leseprobe angesprochen hat, welches aber dann leider nicht gehalten hat, was es mir versprochen hat. Dies lag an zwei Dingen. Zum einem ist der Plot ziemlich unausgegoren. Die Heldin ist selbst erst vor kurzem Opfer einer Straftat geworden und beginnt gerade wieder ihren Job. Das ist nicht neu und irgendwie konnte ich der Hauptdarstellerin nicht so recht abnehmen, dass sie Schwierigkeiten und ein Trauma hat. Erst mal im Fall drinnen spürt man nichts mehr davon. Die Zusammenhänge, die sie alle ermittelt, sind teilweise hanebüchen oder total überraschend, also nicht logisch aufgebaut. Außerdem wird vieles einfach nur erklärt, aber nicht in die Handlung eingebaut. Dadurch wirkt alles etwas abgehakt und unspektakulär.

    Am Ende gehört stellt sich heraus, dass ihr Täter mit dem Fall auch zu tun hatte. Das war des guten für mich einfach zu viel.

    Ich habe mich durchgequält und kann das Buch nicht wirklich empfehlen.

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  • 2 Sterne

    RHK, 06.04.2018

    Als Buch bewertet

    Obwohl mich das Cover von ZU NAH angesprochen hat und die Leseprobe meine Neugierde weckte, konnte mich leider das Buch nicht begeistern. Das liegt wohl nicht zuletzt am Schreibstil: in der Ich-Form gehalten, geht es abschnittweise nur um Nebensächlichkeiten, bei denen jede einzelne Bewegung und Handlung aufgezählt wird. Dadurch wirkt die ganze Geschichte langatmig und spannungslos. Leider hat mich gar nichts an einen Thriller erinnert.
    Der Selbstmord von Eleanor Castello, einer Wissenschaftlerin, wird von Detective FrankieSheehan
    schnell als Mord erkannt, doch die ganze Ermittlungsarbeit des Dubliner Police Department zieht sich sehr in die Länge. Auch das persönliche Problem der Hauptprotagonistin hat sich mir nicht ganz glaubhaft erschlossen.
    Schade, aber mich hat das Buch eher gelangweilt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 13.06.2018

    Als eBook bewertet

    Frankie Sheehan, Super Chief Detective bei der Dubliner Polizei, kehrt an ihren Arbeitsort zurück. In ihrem letzten Fall wurde sie selbst zum Opfer und beinahe getötet. Dieses Erlebnis lies in ihr äusserlich wie auch innerliche Spuren zurück, an den sie noch „arbeiten“ muss.

    Doch ihr Chef Clancy ist der Meinung, dass sie einen Tatort, wo mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Selbstmord vorliegt, aufsuchen kann, der sie nicht allzu stark belasten wird. Falsch gedacht, Sheehan und ihr Team sind sich bald einig, dass es sich hier eher um Mord denn um Selbstmord handelt. Und ein weiterer Mord lässt nicht allzu lange auf sich warten. Nur die Tötungsart ist eindeutig; Mord.

    Anfänglich hält sich die Spannung für meinen Geschmack in Grenzen. Spätestens ab Kapitel 8 hat mich dieser Thriller jedoch total gepackt. Ich konnte das Buch nie für lange Zeit aus den Händen legen, meine Neugier war geweckt. Die Hauptprotagonistin wurde von der Autorin super beschrieben mit all ihren Positivs und Negativs. Auch ihr Team war sehr gut integriert und eingespielt. In welche Abgründe sie dabei blicken mussten, unbeschreiblich und kaum vorstellbar. Und wenn man glaubt, dieser Fall kann nicht gelöst werden, so wird man zum Schluss total überrascht. Ich musste fast bis zum Schluss lesen, bis ich ev. eine Ahnung hatte, wer der Täter oder
    -in sein könnte.

    Das Cover ist einfach, ja fast klassisch und schön gestaltet. Der Schreibstil angenehm und schnörkellos. Sogar einige humorvolle Einschübe und Dialoge gab es, so dass ich etwas durchatmen konnte.

    Ein gelungener Debüt-Thriller, der es in sich hat, da er aus der Sicht von Frankie Sheehan und in Ich-Form geschrieben ist. So ist es möglich, auch etwas vermehrt über ihre Gefühlswelt und Ängste zu erfahren. Ich würde mich freuen, einen weiteren Thriller von Olivia Kiernan zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 22.07.2018

    Als eBook bewertet

    Eleanor Costellos scheinbarer Selbstmord wird für Frankie Sheenan, gerade frisch an die Ermittlerfront zurückgekehrt zur Zerreisprobe. Die Frau, bulimisch, selbstbeherrscht und scheinbar ihren Ehemann verprügelnd, hinterlässt nicht gerade viele Spuren zu ihrem Killer. Sheenan und ihr Team stoßen erst auf Ungewöhnlichkeiten, als ein weiteres Opfer, brennend im Halloweenfeuer gefunden wird. Amy, das zweite Mordopfer hatte ein Verhältnis mit dem Ehemann des ersten Opfers, aber wo ist der Ehemann?

    Peter Costello steht somit als Hauptverdächtiger auf der Liste ganz oben, doch von ihm gibt es seit einem Monat keine Spur. Sheenans Team steht kurz vor der Aufgabe, als ausgerechnet das Bankkonto des zweiten Opfers erneut zu einer Website im Darknet führen, deren Spur bereits erloschen war.

    Der Killer spielt ein wahrhaft blutiges Spiel.

    Mit „zu nah“ hat Olivia Kiernan einen blutigen Thriller geschaffen, dessen verstrickte Story es dem Leser nicht gerade einfach macht, das Gute vom Bösen zu trennen.
    Sheenan, mit belasteter Vergangenheit, bringt gehörig Schwung und Baz als sehr traditionellen Wingman bringt ausreichend Klassik in den Thriller. Der Faden, der sich im wahrsten Sinne als blutrot entpuppt, zieht sich stetig durch die Geschichte eines grausamen Mordkomplotts und steht mit dem Preußisch Blau Chagalls in ausgezeichnetem Kontrast.

    Mir gefiel besonders diese verstrickte Story, der man teilweise nur schwer folgen konnte, bei der es dann aber immer wieder unverhofft „klick“ machte und nur um darauf gleich in die nächste Falle des Killers zu tappen.

    Ich hoffe, dass es weiter Fälle mit Sheenan und Baz geben wird!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Frankie ist bei der Dubliner Polizei beschäftigt. Erst kürzlich überlebte sie die Attacke eines brutalen Mörders nur knapp, als die Leiche einer Wissenschaftlerin entdeckt wird. Zunächst ein klarer Selbstmord. Doch schon bald wird der Fall als Mord behandelt. Merkwürdigerweise findet man an der Leiche Spuren eines Farbstoffes, Preußischblau. Als dringend tatverdächtig gilt der verschwundene Ehemann. Kurze Zeit später findet man in einem Halloweenfeuer eine weitere Frauenleiche. Als sich herausstellt, dass es sich um die Geliebte des Ehemannes handelt, wird der Kreis um den Gesuchten immer enger. Doch der Mann bleibt verschwunden und der Polizei läuft die Zeit davon. Nach einigen Wochen will man den Fall zu den Akten legen, doch Frankie will sich damit nicht zufrieden geben.

    Ein spannender Krimi, der ohne brutale Szenen auskommt. Es wird dem Leser überlassen, sich die schlimmen Szenen vorzustellen. Und dass tut dem Buch gut. So bleibt der Schwerpunkt auf dem komplizierten Kriminalfall mit vielen Wendungen und einigen verdächtigen Personen. Der Fall wird ohne große Logiklücken geschlossen, auch wenn das eigenmächtige Handeln der Frankie manchmal etwas vorhersehbar ist. Das ändert aber nichts am positiven Gesamtendruck des gut und glaubhaft geschriebenen Krimis um dunkle Geheimnisse und genauso dunkles Verlangen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 04.04.2018

    Als eBook bewertet

    "Verzweiflung ist ein Detective,..

    ...der das Gefühl hat, ein Mörder ist ihm durchs Netz gegangen." (Kapitel 13)

    Dublin, 2011: Als die Leiche von Eleanor Costello erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden wird, stellt sich als erstes die Frage: Mord oder Selbstmord? Ein kleines Detail, das bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung entdeckt wird, lässt keinen anderen Schluss zu als Mord. Eleanors Ehemann Peter ist wie vom Erdboden verschluckt, was ihn höchst verdächtig wirken lässt. Die Ermittlungen werden von Frankie Sheehan geleitet, die allerdings bei ihrem letzten Fall fast getötet wurde, danach längere Zeit beurlaubt war, und auch jetzt noch mit dem erlittenen Trauma zu kämpfen hat. Hat sie den Blick wirklich frei für diesen neuen Fall?

    Für einen richtig spannenden Thriller bin ich immer zu haben, und der Klappentext dieses Debütromans klingt sehr vielversprechend. Die Leseprobe fand ich dagegen ungewöhnlich: Zum einen ist das Buch im Präsens geschrieben, eine Zeitform, mit der ich mich in Romanen schwertue, was dann auch oft meinen Lesefluss stört. Hier war es allerdings richtig stimmig statt irritierend, weil ich dadurch noch näher am Geschehen war.
    Zum anderen ist Polizistin Frankie zugleich die Ich-Erzählerin, und ich war gespannt, ob der Leser tatsächlich die komplette Handlung ausschließlich durch ihre Augen erleben wird, denn in Thrillern werden ja oft Kapitel aus der Sicht des Killers eingestreut, was einen fast automatisch eigene Theorien zu seiner Person entwickeln lässt. Doch es gibt tatsächlich im ganzen Buch nur eine einzige andere Perspektive: der kurze Prolog ist aus der Sicht des ersten Opfers Eleanor verfasst.

    Leider empfand ich gerade dies aber als Schwäche des Thrillers, denn durch den Prolog hatte der Leser gegenüber Frankie einen enormen Wissensvorsprung, und musste dann etwa die Hälfte des Buches, beziehungsweise die ersten beiden Monate Ermittlungsarbeit, dabei zusehen, wie das Team permanent in die falsche Richtung rannte. Das mag zwar sehr realitätsnah sein, sorgte bei mir aber für eine gewisse Frustration. Zudem gab es dann auch gerade im ersten Teil ein paar unrunde Passagen, wie zum Beispiel, dass Einblutungen an zwei Fingern Selbstmord unmöglich machten - allerdings war auch am Tatort schon klar, dass die an einem Dachbalken erhängte Eleanor im Falle eines Selbstmords auf einem Stuhl, einer Leiter oder einem sonstigen Hilfsmittel hätte stehen müssen - das aber einfach nicht da war, weswegen man Selbstmord als Todesursache schon lange vor der Obduktion hätte ausschließen können.

    Warum gebe ich also vier Sterne, wenn ich doch einiges zu meckern habe? Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich mag Protagonistin Frankie. Sie ist die Sorte "angeschlagener Ermittler", die mir nicht auf die Nerven geht, weil sie nicht an einer zerrüttenden Ehe oder Alkoholproblemen herumkaut, sondern während eines Einsatzes schwer verletzt wurde, und es daher nicht verwunderlich ist, dass sie mit einigen Problemen kämpft, die sich negativ auf ihre Arbeit auswirken. Da kann ich ihr dann schon mal nachsehen, wenn sie eine Zeugenaussage nicht richtig einordnet oder etwas Offensichtliches übersieht, weil ich verstehen kann, warum sie nicht richtig bei der Sache ist. Außerdem war das Buch schlicht unheimlich spannend, und ich habe es an einem einzigen Tag gelesen. Der Fall war wirklich raffiniert, nicht nur was den Täter anging, tappte ich im Dunkeln, auch die Hintergründe waren mir lange nicht klar.

    Von einem Thriller erwarte ich spannende Lesestunden, und die hat mir Olivia Kiernan ohne Zweifel geboten. "Zu nah" fühlte sich wie ein Reihenauftakt an, obwohl der Fall natürlich abgeschlossen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass Frankie noch einige Fälle lösen wird - und da wäre ich auf jeden Fall gerne wieder dabei.

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  • 5 Sterne

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    Ulrike R., 01.07.2018

    Als eBook bewertet

    Die Dubliner Polizistin Frankie Sheehan kehrt nach einer Verletzungspause in den Polizeidienst zurück. Ihr letzter Fall hätte sie beinahe das Leben gekostet. Nun hat sie es mit einem vermeintlichen Selbstmord zu tun. Bald gibt es auch noch weitere Todesopfer. Die Ermittlungen führen Sheehan nicht nur in das Darknet und die BDSM Szene, sondern auch in ihren Heimatort. Doch nicht nur die persönliche Nähe zu diesem Fall, auch die Ereignisse der Vergangenheit machen ihr zu schaffen und stellen die toughe Polizistin vor einige Herausforderungen.
    Die Autorin zieht sehr lange und stringent einen Spannungsbogen auf. Der Zeitdruck der Ermittlungen ist sehr präsent Der rasanten Erzählweise mag man sich kaum entziehen. Einfallsreich und wendig wird hier ein eindringliches Bild von Macht, Missbrauch und Unterwerfung gezeichnet. Frankie Sheehan ist sehr authentisch charakterisiert, ehrlich, geradlinig, integer bis verletzlich. Der Plot ist intelligent und plausibel. Die geschilderten Morde sind durchaus brutal und drastisch, bleiben aber immer auf einem erträglichen Niveau. (Für mich eine Qualitätsmerkmal bei einem Thriller)
    Olivia Kiernan ist definitiv eine Autorin, die ich mir merken möchte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lotta22, 07.06.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller mit vielen Wendungen

    Frankie ist Super Chief Detective bei der Dubliner Polizei. Gerade erst kann sie nach einer versuchten, aber gescheiterten Rettung wieder zum Dienst erscheinen. Schon gibt es die erste Leiche, Eleanor Costello hat sich erhängt. Doch war es überhaupt Selbstmord?

    Ungewohnt für einen Thriller ist die Perspektive, so liest man aus der Ich-Sicht von Frankie und erlebt ihre Probleme nach ihrer Verletzung, Gedanken, die nach und nach versuchen das Puzzle rund um diesen Fall zu lösen und Gefühle sehr intensiv.

    Überraschend gut hat mir auch das Verhältnis von ihr zu ihren Untergebenen und ihrem Boss gefallen. So scheint sie Respekt zu vermitteln, aber gleichzeitig wollen alle ihr zu arbeiten und helfen. Der Boss, Clancy, wirkt auch eher wie ein gute Freund, denn die Fallbesprechungen finden fast ausschließlich in einem Pub statt.
    Das so skizzierte Arbeitsklima wirkt sehr angenehm, ist vielleicht an einigen Stellen etwas zu gut.

    Zudem findet sich viel Ironie in den Dialogen, besonders auffallend in den spannungsgeladenen Szenen zum Ende hin, wenn es einem schon unter den Fingerspitzen juckt, wer denn nun der Täter ist...

    Die Suche nach eben diesem Täter gestaltet sich für Frankie schwieriger als gedacht und so dauern die Ermittlungen mehrere Monate. Das die Zeit zwischen den Kapiteln nur so verrinnt, ist teilweise etwas eigenartig, da nicht wirklich etwas neues herausgefunden wird.
    Dennoch ist es stehts spannend und auch überraschend, wer sich so alles als Verdächtiger auftut.

    Insgesamt ein spannender Thriller mit vielen Wendungen, gerade was die Hintergründe betrifft. Doch hier möchte ich nichts vorweg nehmen. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen einen Thriller, der mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat und phasenweise nicht aus der Hand zu legen war.

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