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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    barbara g., 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Regionalkrimi ganz nach meinem Geschmack.

    Umzug ins Südburgenland.

    Paul findet nicht nur Bauland und Affähren sondern auch seltsame Gewächse.……..

    Das Thema und die Geschichte fesselt den Leser vom Anfang bis zum Ende. Der Autorin ist es gelungen einen unglaublich spannenden Regionalkrimi zu schreiben der noch ein gesellschaftlich relevantes Thema aufgreift. Wie klappt das Leben mit den Zugezogenen? Für den Krimifan ist es ein Genuss wie sich der Fall langsam entfalteten und die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Unterstrichen wird das Ganze durch einen tollen Schreibstil, der einen nicht so schnell los lässt. Gut gefallen haben mir auch die Figuren mit ihren Ecken und Kanten. Sie machen es einem noch einfacher in die Geschichte einzutauchen. Der lockere Stil tut sein übriges, um dieses Buch in ein absolutes Lesehighlight zu verwandeln.

    Das Cover ist ein wahrer Hingucker.
    Es wurde extra von einer Künstlerin für diesen Krimi erstellt.

    Herzlichen Glückwunsch es ist sehr schön geworden!

    Eine klare Kauf-und Leseempfehlung für alle Krimifans.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    In Buchschachen im südlichen Burgenland will der erfolgreiche Stararchitekt Paul – allerdings teilt kaum jemand seine eigene Einschätzung – einen Neuanfang machen. Pläne für ein Ferienhausprojekt hat er schon und mit finanziellen Anreizen sind die Lokalpolitiker immer gern dabei, egal ob der Grund Naturschutzgebiet ist oder nicht. Jedenfalls hat Paul für sich und seine Frau schon eine entsprechende Villa mit viel Glas und Beton in den Ort gesetzt. Nur Eva fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Aber mit Paul, der sie gern „Würmchen“ nennt und auch so behandelt, gäbe es wohl kaum einen Wohlfühlort.

    Vera ist freischaffende Journalistin mit sehr kleinem Einkommen und da ist sie froh, dass sie das Haus der Uroma geerbt hat, wo sie und ihre Tochter wenigstens günstig wohnen. Probleme macht nur der Garten, denn die Schnecken fressen die Gemüsesetzlinge schneller ab, als sie sie pflanzen kann.

    Aber es gibt ja den Gartenclub in Buchschachen und Johanna hat für jedes Problem das passende Kraut. Das spürt auch Paul, denn seit Eva dort Freunde und Hobby gefunden hat, spurt sie nicht mehr so, wie der Obermacho das erwartet.

    Das Krimidebüt von Martina Parker hat mich begeistert. Witzig, hintergründig und bitterböse war das Buch das reinste Lesevergnügen. Die Autorin hat sich eine Frauenriege ausgedacht, die sich gewaschen hat, da ist keine ganz so harmlos, wie es auf den ersten Blick scheint. Diese Charaktere haben mir viel Spaß gemacht und dass die männlichen Protagonisten dagegen kaum ankommen, noch mehr.

    Nicht nur mit dem schönen Cover fällt dieser Burgenland-Krimi aus dem Rahmen, die Verbindung Gartenglück und Krimi und der ewige Kampf einheimisch gegen „zuagroast“ bietet jede Menge spannender und witziger Szenen, sondern auch frische und lebendige Dialoge.

    Ja, das ist ein Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte. Die Spannung wird durch einen geheimnisvollen Prolog und „Trauerarbeit“ genannte Gedanken einer unbekannten Person verstärkt.

    Und dann gibt es noch einen ganz besonderen Bonus: Jedes Kapitel beginnt mit einem Wissenshäppchen aus der Tier- oder Pflanzenwelt. Manchmal so skurril, dass ich sogar mit dem Lexikon das nachgelesen und vertieft habe.

    Chapeau Martina Parker!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Und was haben wir jetzt davon? Einen Haufen Arbeit haben wir. Schreibarbeit. Nichts wie Ärger mit diesen Zuagroasten.“
    Kapitel 48

    Und die neu Hinzugezogenen im Südburgenland sind Vera und ihre Tochter Letta, die wieder ins Haus ihrer Urlioma zurückkehrt, nachdem es beruflich gerade nicht so rosig bei ihr aussieht. Getrieben von der Schneckenplage in ihrem Garten landet sie in Johannas Club der grünen Daumen, wo sie die ebenfalls zuagroaste Architektengattin Eva näher kennenlernt. Ihr Mann Paul macht der das Leben schwer, sei es durch seine dubiosen Geschäftsanbahnungen und viel mehr seine unzähligen Liebschaften.

    Da ich nicht auf Social Media Plattformen unterwegs bin, habe ich nicht mitbekommen, dass dort „Zuagroast“ schon für einige Aufmerksamkeit gesorgt hat. Denn die Autorin ließ immer wieder über Handlungsstränge mitentscheiden, eine echt innovative Idee.
    Doch auch als neutrale Leserin hat mich Zuagroast von Anfang an begeistert! Schon beim ersten Kapitel stechen die interessanten Einstige ins Auge. Immer kurze Informationen über kleine Lebewesen, die irgendwie dann doch ganz gut zum nachfolgenden Kapitel passen.
    Schon das war ein ungewöhnlicher Beginn, der einen bei Laune hält. Und obwohl die Leiche in diesem Gartenkrimi erst spät auftaucht, war er spannend wie kaum ein anderer. Denn die Handlungsstränge verweben sich langsam aber kontinuierlich zu einem wirren, aufregenden Strudel an Ereignissen.
    Vera ist eine tolle Protagonistin mit Ecken und Kanten, die mit ganz normalen Alltagsproblemen kämpft, berufliches Feststecken, finanzielle Probleme und eine Tochter in der Pubertät, die von dem Umzug nur mäßig begeistert ist. Gut, dass sie in Evas Tochter Carla eine Freundin findet. Und auch die beiden Mütter verstehen sich gut und verbringen rasch viel Zeit miteinander. Und so sehr ich die bodenständige Vera mochte und mit Eva unter ihrem Mann mitlitt, meine Lieblingsfigur war Johanna, die im Einklang mit der Natur lebt und so ihre Wege findet, um mit lästigen Behörden umzugehen.
    Die Autorin zeigt uns viel von dieser Welt, wie Bauprojekte und Grundstückskäufe angebahnt werden, aber auch Jugenderinnerungen im Burgenland, Besuche über die ungarische Grenze, und vor allem Interessantes über den Garten, Pflanzen und deren Wirkung.
    Und egal, ob sie im Club der grünen Daumen Seife sieden oder eine Jagdszene beschrieben wird, alles ist top recherchiert und stimmig. Die manchmal einfließenden Dialektausdrücke wurden zum Teil auch übersetzt – als Steirerin waren sie mir aber auch so geläufig. Und es sind so wenige, dass sie auch jene, die damit nichts anfangen können, kaum stören können.
    Bei dem lockeren Stil flogen die Seiten nur so dahin und auch der Fall selbst blieb bis zu Letzt spannend und überraschend! Ich freue mich auf die Fortsetzung!
    Fazit: Ein spannender, außergewöhnlicher Krimi im Südburgenland.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Vera hat das Haus ihrer Urlioma geerbt und zieht mit ihrer Tochter Letta auf's Land. Zurück zu den Wurzeln, zurück zur Natur – das ist trendy und so wimmelt es hier auch von Zuagroasten, die auf günstigem Bauland futuristische Domizile errichten. Aber Geld allein macht nicht glücklich und schon gar nicht zufrieden, das stellt Vera schnell fest, als sie Eva im „Klub der grünen Daumen“ kennenlernt...
    Ein Gartenkrimi – aber was für einer!! Das zarte, wunderschöne Cover beeindruckt mit angenehmer Haptik, ist eher zart und filigran und verrät nichts über den bitterbösen, tragischen Inhalt.
    Martina Parker schreibt flüssig, leichtfüßig, lebendig, farbenfroh und detailreich, ihre Charaktere sind bestens gezeichnet – von absolut liebenswert bis geradezu abscheulich!
    Und ihre abenteuerliche Geschichte, die zunächst so normal daherkommt, entwickelt eine Dynamik, die den Leser in einen unwiderstehlichen Sog zieht. Man ist mittendrin, staunt über Wissenswertes aus Fauna und Flora und stürzt unvermittelt in ein Geschehen, das unaufhaltsam und geradezu atemberaubend erschreckend fortschreitet. Ein ganz und gar genialer Krimi, perfekt durchdacht und inszeniert, der vom Anfang bis zum bitteren Ende fesselt, nie an Spannung verliert und dazu auch noch absurd real wirkt. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Emma Woodhouse, 12.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Lachen und Spannung, was für eine großartige Kombination.
    Und die kleinen Biologie-Lektionen dazwischen sind ebenfalls sehr unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    Maria N., 27.02.2023

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    Als Buch bewertet

    Ist ein Geburtstagsgeschenk, habe es nur kurz durchgeblättert, top!

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  • 1 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 28.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Dies ist kein e-pub sondern ein PDF - das bedeutet: genau genommen Fotos der Buchseiten, ohne jeglichen Lesekomfort, in winzig kleiner Schrift - geht gar nicht!

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Gleich vorweg, aufgrund des Covers ist dieser Krimi nicht ganz einfach, als solcher zu identifizieren, was aber der Spannung während des Lesens keinen Abbruch tut.

    Worum geht`s?

    Journalistin Vera Horvath ist, sehr zum Leidwesen ihrer pubertierenden Tochter, aus der lauten Großstadt in das Haus ihrer Großmutter im Südburgenland zurückgekehrt. Nun kämpft sie gegen die Invasion von Nacktschnecken und ähnlichem Getier. Um Abhilfe zu schaffen, tritt sie dem neu gegründeten Gartenstammtisch bei und lernt dort die zuagroaste Eva kennen, die großes Interesse an Pflanzen und deren Verarbeitung zeigt.

    Doch die scheinbare Idylle des Dorfes trügt. Neben Nacktschnecken und anderem Getier im Garten, tun sich hinter den geschlossenen Vorhängen wahre Abgründe auf.

    Meine Meinung:

    Autorin Martina Parker legt hier einen schwarzhumorigen Krimi vor, dessen Spannungsbogen sich langsam entwickelt. Lustvoll beschreibt sie die dörflich Idylle, die so gemütlich gar nicht ist. Zum einen liegt es an den Männern, die gerne dem Alkohol zusprechen oder wie Evas Mann veritable Haustyrannen sind - selbstgefällige Machos eben.

    Herrlich ist der „Klub der grünen Daumen“ - hier erfahren Mitspielerinnen und Leser alles über das Räuchern, Blumen, Sträucher, Kräuterlimonaden und auch den Nutzen der Inkaerde Terrapreta. Einige der neu gewonnenen Erkenntnisse werden von Eva gleich einmal angewendet.

    Gut gefällt mir, wie Land und Leute in den Krimi verquickt sind. Neugierige Nachbarn und Lästermäuler gibt es überall, doch hier sind sie gelungen auf die Spitze getrieben. Herrlich auch, wie der Dialekt eingebunden ist und für Nicht-Südburgenländer in Fußnoten übersetzt wird.


    Eine sehr nette Idee ist auch, jedem Kapitel ist Wissenswertes über Flora und Fauna voranzustellen.

    Der Krimi war trotz seiner 480 Seiten viel zu schnell gelesen. Doch die Ankündigung einer Fortsetzung namens „Hamdraht“, die im Frühjahr 2022 erscheinen wird, freut mich sehr.

    Fazit:

    Wer Freude an Regionalkrimis hat, sollte hier unbedingt zugreifen, weil man neben der Krimihandlung, auch viel über das Südburgenland erfährt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    + + Neben Hügelbeet und Kräuterbuschen gibt´s au a Leich [Band 1 - Klub der grünen Daumen]

    Bei diesem Buch habe ich erst auf den zweiten Blick erkannt, dass es sich um einen Krimi, genauer gesagt, einen Garten-Krimi handelt. Das hat mich neugierig gemacht. Das Cover ist ein absoluter Hingucker, aber ohne den Zusatz 'Garten-Krimi' hätte ich eher was Richtung Biographie/Lebensgeschichte vermutet.

    Wer Freude an Regionalkrimis hat, sollte hier unbedingt zugreifen, weil man neben der Krimihandlung, auch viel über das Südburgenland und die Region erfährt.

    Eine der Hauptfiguren ist die Journalistin Vera Horvath, die mit ihrer Tochter in ihren Heimatort im Südburgenland zurück kehrt. Da in ihrem Garten die Schnecken überhand genommen haben, sucht sie Rat beim neu gegründeten Gartenstammtisch. Dort lernt sie die 'zuagroaste' Eva kennen und die beiden freunden sich an. Im Verlauf der Zeit stellt sich heraus, dass Evas Mann ein Schürzenjäger und Haustyrann ist.

    Martina Parker hat neben einer Krimihandlung, die sich langsam entwickelt, aber durchaus spannend ist, viel Wert auf Lokalkolorit und Wissenswertes aus der Botanik gelegt. Im 'Klub der grünen Daumen' lernt man einiges über Räuchern, Blumen, Sträucher, Kräuterlimonaden und auch den Nutzen der Inkaerde Terrapreta.

    Die Autorin schreibt stellenweise mit einem schwarzen Humor, der ganz nach meinem Geschmack ist. Leider waren die 480 Seiten viel zu schnell gelesen und jetzt heißt es warten auf die Fortsetzung.

    Im Frühjahr 2022 wird der 2. Band "Hamdraht" veröffentlicht.

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