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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Le4_, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Dahlia, welche an einer Kochshow teilnimmt, um ihre massiven Schulden zu begleichen. Dort trifft sie auf London, dey nimmt an derselben Show teil. Und obwohl sie gegeneinander antreten, funkt es ganz schön zwischen den beiden.

    Normalerweise sind romantische Bücher nicht so meins und auch Kochshows kann ich nicht so viel abgewinnen, aber dieses Buch hat mich trotzdem begeistern können.
    Die Geschichte ist sehr witzig und charmant. Die beiden Hauptcharakter_innen stehen ziemlich schnell aufeinander, was normalerweise nicht so mein Fall ist, hier aber gut funktioniert. Sie passen sehr gut zusammen und die Anziehungskraft zwischen beiden ist ausgezeichnet beschrieben. Vor allem Londons Perspektive hat mir dabei gut gefallen, wobei auch Dahlia wirklich toll ist.
    Die Probleme und Gefühle der Charaktere wurden wirklich gut dargestellt, sodass sie meiner Meinung nach sehr nachempfindbar waren.
    Zu sehen, womit London sich rumschlagen muss und wie dey es schafft, das zu überstehen und wie die anderen Menschen in deren Leben dey unterstützen, war unfassbar berührend und befreiend.
    Die Geschichte befasst sich mit einigen Themen, welche schwer zu schlucken sind, wie Queerfeindlichkeit, Selbsthass und anderen psychischen Problemen.

    Trotz der teilweise belastenden Themen hat dieses Buch mir so viel Freude gebracht, dass ich es wirklich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    super süß

    Worum geht es?
    Dahlia und London nehmen an einer Kochshow teil und aus anfänglichen Konkurrent*innen entwickelt sich schnell mehr.

    Worum geht es wirklich?
    Gemeinschaft, Neuanfänge und Fortschritt

    Lesenswert?
    Ja, hat mir sehr gut gefallen. Fand die Story sehr süß. Man begleitet die frisch geschiedene Dahlia und London, vor kurzem als nicht-binär geoutet, bei dem Versuch, die Kochshow zu gewinnen. Dabei hat jede*r natürlich eigene Gründe, warum man das Preisgeld gut gebrauchen könnte.
    Ich finde sowohl London als auch Dahlia sehr authentisch und sympathisch, beide haben Ecken und Kanten und tragen ein Päckchen aus der Vergangenheit mit sich.
    Mir hat der Aufbau des Kennenlernens und die Entwicklung zwischen den beiden gut gefallen, es war eine schöne Mischung aus emotionaler und sexueller Anziehung. Konsens und wertschätzender Umgang miteinander spielen immer eine große Rolle.
    Ich finde es schön, dass es hier eine nicht-binäre Person als Protagonist*in gibt und nicht nur als Nebencharakter. Außerdem gibt es zwar einige Figuren, die Londons Identität nicht verstehen oder akzeptieren, die meisten gehen jedoch neutral bis positiv damit um. Richtig schön, dass nicht immer nur das Leid und der Hass eine Rolle spielen in einer Erzählung, sondern auch Freude.
    Wenn London in der Handlung misgendert wird, wird das von der Erzählstimme ganz wunderbar umgesetzt.
    Sprachlich finde ich die Verwendung der Neopronomen für London (der/demm/deren) sehr stimmig und intuitiv und gut umgesetzt in der Sprache. Ich finde, hier kann man sich auch ruhig auf etwas neues einlassen.
    Dieses Buch ist einfach gespickt voll von schönen queeren Erlebnissen, dazu ein tolles Setting und sehr sehr schönen spicy Szenen! Gefällt mir, war eine tolle Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celina S., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Dahlia Woodson, frisch geschieden und fast pleite, ist mehr als bereit, sich neu zu erfinden – sie kündigt ihren sicheren, aber nicht erfüllenden Job, um endlich ihrem großen Traum nachzugehen und die TV-Kochshow »Chef's Special« zu gewinnen. Doch als allererstes stolpert sie vor laufender Kamera, und auch sonst läuft nichts wie geplant ...
    London Parker hingegen ist die erste nonbinäre Person der Show, und nach der öffentlichen Verkündung von Londons Pronomen im nationalen Fernsehen gibt es überhaupt keinen Platz in Kopf (und Herz) für die tollpatschige Köchin am Tisch direkt vor sich. In erster Linie muss London sich zunächst mit allzu bekanntem konservativem Hass herumschlagen. Und trotzdem kommen London und Dahlia sich zwischen kulinarischen Wettkämpfen und gemeinsamen Ausflügen näher – doch kann ihre Beziehung auch in der Realität standhalten? Womöglich müssen sie es schneller herausfinden, als ihnen beiden lieb ist ...

    m e i n u n g:
    Das Cover des Buches finde ich sehr toll. Die beiden Hauptcharaktere sind sehr toll ausgewählt und die Handlung ist auch perfekt beschrieben. Gleich zum Anfang lernt man die beiden Hauptcharaktere kennen Dahlia und London. Das Buch ist sehr turbulent gehalten sodass es immer spaßig war, es zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steg S., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr neugierig nach der Leseprobe wie sich der Roman aus dem Harper Collins Verlag auf 432 Seiten entwickeln wird. Für 12 Euro gekommt man ein sehr umfangreiches Werk. Die Autorin Anita Kelly war mir noch nicht bekannt, es ist für mich das erste Buch aus Ihrer Feder, das ich lese. Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, aber an das Gendern habe ich mich noch nicht komplett gewöhnt, es hat meinen Lesefluss etwas gestört. Die Hauptfigur heißt Dahlia, frisch getrennt und Teil einer Kochshow, die ihr viel bedeutet, dort lernt sie London kennen, eine nonbinäre Person. Es entwickeln sich Gefühle zwischen beiden und das Liebes Abenteuer beginnt. Ich kann den Roman empfehlen, gerade wenn man mit der queeren Lebens- und Liebenswelt noch nicht viel Erfahrung hat und sich dafür interessiert. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli P., 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Süße Liebe
    Ich liebe diesen Roman einfach nur! Es geht um Dahila und London, die bei einer Kochshow mitmachen und sich verlieben. Die Lovestory war sehr süß und mir sind die beiden Protagonisten sofort ans Herz gewachsen. London ist nichtbinär, weshalb dey öfters mit Hate konfrontiert wird. Ich fande die nicht binäre Repräsentation sehr gut und man konnte sich dadurch leicht in London hineinversetzen.
    Die Liebesgeschichte war nicht überstürzt, sondern in genau dem richtigen Tempo. Durch das Setting in der Fernsehreality TV Show hat die Geschichte etwas besonderes bekommen. Dadurch blieb es durchgehend spannend, da es die konstante Angst gab, dass eine der beiden Figuren rausfliegt.
    Die Nebencharaktere waren überzeugend geschrieben, obwohl die Antagonistin etwas zu klischeehaft für meinen Geschmack war.
    Trotzdem würde ich den Roman jedem ans Herz legen, der nicht binäre Repräsentation in Büchern sucht und Kochshows liebt. Einfach ein komplettes Feel good Buch!

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  • 5 Sterne

    lesemaus9821, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe diesen Liebesroman förmlich verschlungen. Das hat für mich an der unschlagbaren Kombination aus interessantem Setting, realistischen Charakteren und angenehmen Schreibstil gelegen.
    Als leidenschaftliche Köchen ist für mich das Settting in einer Kochshow wirklich faszinierend gewesen. So ist es für mich nicht langweilig geworden, wenn über Rezept und Zutaten gesprochen wurde. Sondern ganz im Gegenteil, ich habe es als sehr packend empfunden. Ich hätte mir sogar noch einige Rezepte, für die im Buch vorkommenden Gerichte, als Teil des Buches gewünscht. Das wäre dann wirklich das "Tüpfelchen auf dem i" gewesen.
    Die Charaktere sind von Anita Kelly mit viel Tiefe ausgestattet, was hier authentische Persönlichkeiten mit nachvollziehbaren Handlungen schafft.
    Unterstrichen wird das Ganze durch einen klaren und dennoch gefühlsvollen Schreibstil. Auch wenn die Handlung ziemlich vorhersehbar war, war die Umsetzung so toll, ohne die üblichen Versuche die Geschichte mit unnötigem Drama interessanter zu machen, dass das Leseerlebnis für mich anregend und sehr wohltuend war.
    Das wird nicht mein letztes Buch von Anita Kelly gewesen sein.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und gut gestaltet. Die beiden Hauptcharaktere sind gut getroffen, der Titel macht neugierig auf die Geschichte und der Klappentext hat sich sehr interessant gelesen. Gleich zum Anfang lernt man die beiden Hauptcharaktere kennen Dahlia und London. Dalia möchte ihren Traum erfüllen und möchte bei der TV Koch Show "Chef ´s Special" gewinnen jedoch kommt es zu einigen Komplikationen, sie stolpert zum Beispiel vor der laufenden Kamera.
    Auch ein Teilnehmer dieser Show ist London, die erste nonbinäre Person in der Show. Auch wenn es ein Wettkampf ist, entstehen Gefühle und Beide wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. Herrlich turbulente und humorvolle Liebes Geschichte, mit interessanten Charakteren und einen wichtigen Thema, es kommt nicht auf das Geschlecht eines Menschen an, sondern auf seinen Charakter und seine Gefühle. Er hat das Buch unfassbar gut gefallen, es war spannend, lustig und kulinarisch. Wir haben Konversationen der Charaktere gut gefallen. Kapitel hatten eine tolle Dinge unterschreibst die war flüssig und interessant geschrieben. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    Andrea K., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Queere Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren

    Dies‘ ist das zweite Buch mit einem non-binären Charakter, das ich gelesen habe. Im Deutschen gibt es leider noch keine einheitlichen gender-neutralen Pronomen. Daher musste ich mich erstmal von sier/siem/sies auf dey/demm/deren umstellen. Zum Glück habe ich mich schnell daran gewöhnt, so dass die Verwendung der Pronomen sowie anderer genderneutraler Ausdrücke meinen Lesefluss nicht gestört haben.

    Insgesamt ist der Schreibstil von Anita Kelly locker und angenehm zu lesen. Die Geschichte ist aus der Erzählperspektive geschrieben, was ich etwas schade fand. Ich denke, eine abwechselnde Ich-Perspektive hätte den Figuren vielleicht noch etwas mehr Tiefe gegeben.
    Nichtsdestotrotz sind die beiden Hauptprotagonisten London und Dahlia toll beschriebene Charaktere, wobei Dahlia m.M.n. etwas besser ausgearbeitet war als London. Insbesondere die Vergangenheit der Figuren wird zwar viel angesprochen, hätte aber bei London noch etwas tiefer gehen können.

    Obwohl ich selber keine begnadete Hobby-Köchin bin, hatte ich mich doch auf des Setting des Romans – dem Dreh einer Kochshow – sehr gefreut, denn ich gucke solche Sendungen sehr gerne. Ich hätte mir daher noch tiefere Einblicke in die Show und die eigentlichen Kochchallenges gewünscht. Gerade in der Mitte des Buches wurde die Show nur noch am Rande erwähnt. Das fand ich schade, denn dadurch fielen leider auch die anderen Teilnehmer ein bisschen hinten über. Vor allem Lizzie als vermeintliche „Antagonistin“ hätte gerne etwa mehr Profil bekommen können.

    Die Handlung gibt den beiden Protagonisten und deren Beziehung zueinander viel Raum. Das machte die Geschichte glaubwürdig, hatte aber für mich den Nachteil, dass es doch auch ein paar Längen gab. Das letzte Drittel hat mich dann aber sehr gefesselt. Und auch wenn das Ende ein bisschen vorhersehbar war, hat es mich doch sehr berührt.

    Gar nicht gefallen hat mir übrigens der Titel des Buches. Er ist m.M.n. nichtssagend und passt nicht zu der Geschichte. Den Originaltitel ‚Love & other disasters‘ finde ich zwar auch nicht prickelnd, aber der deutsche Titel klingt einfach so nach 0815 Liebesgeschichte und das wird dem Buch nicht gerecht.

    Fazit. ‚Für jede Liebe ein Problem‘ ist eben keine 0815-Liebesgeschichte, sondern erzählt von zwei queeren Menschen, die ihren Weg zu sich selbst und zueinander finden. Die beiden Hauptprotagonisten sind toll ausgearbeitet und ihr Handeln sowie die Beziehung zueinander wirken authentisch. Die Rahmenhandlung rund um die Kochshow war originell, hätte aber für meinen Geschmack noch etwas detaillierter sein können. Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    RK, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Alles außer gewöhnlich

    Der Roman "Für jede Liebe ein Problem" war durchaus eine Erfahrung für mich.
    Es handelt sich um eine Liebesgeschichte einer queren und einer nicht binären Person, die sich innerhalb einer amerikanischen Kochshow kennenlernen.
    Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen und waren authentisch beschrieben meiner Meinung nach.
    Insgesamt fand ich die Story allerdings etwas zu einfach gestrickt und mit zu wenigen nennenswerten Höhen/Tiefen.
    Im Vordergrund steht ganz klar die queere Beziehung der beiden Protagonisten und die Themen Akzeptanz, Outing, Verkündung von Pronomen etc. Für den Lesefluss waren die gewählten Pronomen der Hauptfigur London Parker für mich zugegebenermaßen eine Herausforderung. Das ist aber eindeutig eine Gewöhnungssache.
    Ich denke dieses Buch kann für viele Menschen eine absolute Bereicherung sein, Daumen hoch.

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  • 4 Sterne

    Eva G., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Kochshow verkuppelt zwei Köch*innen

    Dahlia hat für ihren Traum an der TV-Kochshow "Chef's Special" alles aufgegeben und sogar ihren Job gekündigt. Denn nach der Scheidung von Jugendliebe David hatte sie das Gefühl, in ihrer kleinen Stadt nicht mehr zuhause zu sein und auch in ihrem Job einfach nichts zu bewirken. Der Gewinn der Show würde sie endlich von ihrem Studienkredit befreien, der ihr große Schulden beschert hat. Außerdem liebt sie das Kochen und hat es sich selbst beigebracht um sich abzulenken, als ihre Ehe immer mehr den Bach hinabging. London dagegen kommt aus einer wohlhabenden Familie und liebt es einfach zu kochen. Doch dey Entscheidung endlich offen zu deren nonbinären Persönlichkeit zu stehen und dies nun auch in einer TV-Show zu tun, bringt dey nicht nur Verständnis ein. Gerade die Kandidatin Lizzy äußert schon am ersten Abend offen ihr Unverständnis London gegenüber und weigert sich die richtigen Pronomen zu verwenden. London ist verletzt und fühlt sich an deren Vater erinnert, der genauso auf deren Outing reagiert hat und sich auch nun, nach drei Jahren, noch weigert, London richtig anzusprechen.

    Anita Kelly widmet diesen Roman einem besonderen Thema, das nach wie vor nicht allzu oft die Basis einer RomCom bildet. Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und spricht seine Betrachter sofort an. Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig und schafft es auch, passagenweise die Leser richtig zu fesseln. Die Kapitel sind teilweise etwas zu lang, aber noch im Rahmen.

    Ich habe dieses Buch nur nach dem Cover ausgesucht, denn das hat mich sofort angesprochen, aber auch der Inhalt klang sehr vielversprechend. Es gefällt mir sehr gut, wie London zu deren nonbinären Persönlichkeit steht, trotzdem sind deren Pronomen anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, besonders in Szenen, in denen London und Dahlia oder eine andere Frau miteinander sprechen und die Pronomen häufig wechseln. Eine Szene ist mir leider etwas negativ aufgefallen, denn da stimmte für mich etwas nicht, denn Lizzy weigert sich ja, die richtigen Worte wie dey, demm oder deren zu verwenden, in der wörtlichen Rede stand es aber richtig, sodass ich wirklich ins Stocken geriet und etwas verwirrt war. Die tollpatschige Dahlia ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich mag ihre offene Art sehr, denn auch London tut sie gut und lockt dey aus der Reserve. Insgesamt eine etwas vorhersehbare queere RomCom mit viel Kochen, was mir gut gefällt, da ich auch unheimlich gerne koche und backe.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Für Dahlia Woodson ist ein Traum wahr geworden, denn Sie hat die Möglichkeit die TV-Kochshow "Chef's Special" zu gewinnen. Frisch geschieden und finanziell in einer Schieflage würde der Gewinn eine große Last von Ihr nehmen. Doch leider läuft bei der Show nicht alles wie geplant! Zuerst hat Sie einen unsanften Zusammenstoß mit London Parker und dann direkt auch zum Anfang der Show stolpert Sie bei laufender Kamera.
    London Parker hingegen hat sich als erste nonbinäre Person der Show geoutet. Öffentlich im nationalen Fernsehen verkündet London die Pronomen und sieht sich von da an, mit allzu bekannten konservativem Meinungen konfrontiert. Da ist es nicht verwunderlich das es keinen Platz im Kopf oder Herz gibt, für die tollpatschige Dahlia. Trotzdem kommen sich die Beiden näher, wie erwartet.
    Meine Meinung: Diese queere Liebesgeschichte hat mir gut gefallen, obwohl diese ein paar Schwächen aufweist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr erfrischend. Ich hatte lediglich am Anfang Probleme die nicht binären Pronomen zu verinnerlichen. Habe es dann auch einmal mit dem Hörbuch probiert, nur da war die Klangfarbe der Sprecherin nicht so ansprechend. Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, wobei mich London mehr angesprochen hat. Bei Dahlia konnte ich so einige Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen. Zum Beispiel die Behauptung, das Sie "queer" ist. Mich hätte schon interessiert, was der Auslöser für diese Erkenntnis gewesen ist. Nur die Tatsache, dass Sie mit Ihrem Ex-Mann keine Familie gründen wollte, kann es ja nicht gewesen sein.
    Schlussendlich hatte ich jedoch eine angenehme Lesezeit, da die Vielfältigkeit des Lebens gut von der Autorin herausgearbeitet wurde. Es hat Spaß gemacht, London und Dahlia kennenzulernen. Das Buch-Cover finde ich sehr gut gelungen.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Frisch von ihrer Jugendliebe David geschieden, kündigt Dahlia Woodson ihren sicheren Job, in dem sie jedoch unglücklich ist, um sich endlich ihren Traum zu erfüllen: Sie nimmt an der TV-Kochshow "Chef's Special" teil und möchte diese unbedingt gewinnen. Allerdings stolpert sie direkt zu Beginn und hat so einen holprigen Start in der Show, an den sich weitere Hürden und Herausforderungen anschließen.
    Auch London Parker hat keinen leichten Start in der Show. Als erste nonbinäre Person in der Show muss sie sich beispielsweise mit Lizzy herumschlagen - einer anderen Kanditatin, die sich strikt weigert, Londons richtigen Pronomen zu verwenden. Allerdings kommen sich London und Dahlia während der Show immer näher und müssen herausfinden, ob eine Beziehung all dem Druck und der echten Welt standhalten könnte.

    Ich finde es sehr wichtig, dass nonbinäre Personen in der Literatur stattfinden und queerness sowie die Verwendung nichtbinärer Pronomen immer sichtbarer und selbstverständlicher werden. Mit London hat Anita Kelly eine interessante Figur geschaffen. Dey kommt aus reichem Elternhaus und muss sich nicht nur mit einem konservativen Vater, sondern auch mit Hass und Feindlichkeit in der Show auseinandersetzen - von der Rezeption mal ganz abgesehen.
    Der Schreibstil ist recht oberflächlich geblieben und ebenso leider auch die Figurenebene. Dabei haben sowohl Dahlia als auch London das Potential, Tiefe zu gewinnen, doch blieb diese Entwicklung für mich eher aus und beide recht blass und oberflächlich.
    Auf Ebene der Lovestory fand ich die Betrachtungsweise, die Szenen der Annäherung und vor allem die Kommunikation gelungen und wünsche mir, dass Anita Kelly weitere Bücher schreibt.

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  • 4 Sterne

    pw, 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    Geht ans Herz und fördert die Toleranz

    Das ist ein Buch, das meine Aufmerksamkeit neben dem farbenfrohen Cover vor allem durch seinen gelungenen ersten Satz gewonnen hat:

    „Dahlia Woodson mochte eine Versagerin sein, was ihre Ehe anging, aber im Zwiebelwürfeln war sie ein gottverdammtes Ass.“

    Die zweite Hauptperson, neben „Zwiebelwürflerin“ Dahlia, ist London, non-binär und ebenfalls Teilnehmer*in einer bekannten Fernseh-Kochshow.

    Die non-binären Pronomen dey, demm und deren haben mich zwar am Anfang etwas beim Lesen gestört, aber das liegt daran, dass sie ungewohnt waren. Mit jedem Kapitel habe ich mich mehr daran gewöhnt und irgendwann empfand ich diese Formulierungen dann als ganz natürlich und äußerst passend.

    Die Story ist spannend, geht ans Herz und die Protagonist*innen sind sympathisch. Die Kochshow bietet einen interessanten und außergewöhnlichen Rahmen. Manchmal konnte ich die leckeren Gerichte fast riechen oder schmecken. Im Vordergrund stehen natürlich die außergewöhnliche Liebesgeschichte und die Bedingungen und Reaktionen rings herum.

    Ich war immer neugierig, wie es weitergehen würde, aber mich hätten auch noch die Standpunkte der „Gegenspieler“, wie z. B. Lizzie, etwas mehr interessiert. Ein Kapitel aus ihrer Sicht hätte dem Ganzen noch etwas mehr Würze verleihen können.

    Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen. Er ist schön zu lesen und dazu ein Beitrag zur Toleranz Andersfühlenden gegenüber.

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  • 4 Sterne

    Sheilo, 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein etwas anderes Kennenlernen

    Liebe geht durch den Magen und manchmal lernen sich die Liebenden ausgerechnet bei einer Kochshow kennen. Auch London und Daliah nahmen an der Kochshow "Chef‘s Special" teil und lernten sich kennen ...
    "Für jede Liebe ein Problem" ist ein abwechslungsreicher Liebesroman von Anita Kelly. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und ich hatte sehr viel Freude beim Lesen, vor allem die verschiedenen Missgeschicke haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
    Das Cover des Romans ist ein echter Eyecatcher, ich mag den Stil sehr.
    London ist eine non-binäre Person. Ich bin ehrlich, auch ich musste es erst einmal googeln. London fühlt sich weder als Frau noch als Mann, wodurch im Buch sehr oft die verschiedenen Pronomen genutzt werden wie beispielsweise dey und demm. Ich persönlich war dadurch immer etwas im Lesefluss gestört.
    Dahlia hat sich von ihrem Mann scheiden lassen, den sie geheiratet hatte obwohl sie wusste, dass sie auf Frauen steht. Sie lebt nun ihre Freiheiten aus und ist meiner Meinung nach auch etwas auf der Suche nach sich selbst.
    Der Leser darf die Beiden bei ihrem langsamen Kennenlernen begleiten und wir dürfen ihre tollen Charakter kennenlernen.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich die Thematik des Buches sehr wichtig finde und jeder seinen passenden Deckel verdient hat und finden kann. Die Roman ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

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  • 4 Sterne

    Lara B., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Super süß (nach einer Weile)

    Ich muss gestehen: Ich bin überhaupt nicht gut in das Buch reingekommen. Am Anfang hat es mich eher gelangweilt und ich bin auch mit dem Thema Kochwettbewerb nicht warm geworden. Aber zum Glück habe ich weiter gelesen (ich breche ja auch generell keine Bücher ab), denn es wurde noch so so gut! Ich hatte davor noch nie ein Buch über eine non-binäre Person gelesen und fand das jetzt richtig spannend und es hat mir den Umgang mit non-binären Personen auch näher gebracht denn ich habe durch das Buch auch zum ersten Mal die Pronomen "dey, demm, deren" gehört. Und nachdem ich mich daran gewöhnt hatte fand ich das auch ziemlich normal und leicht zu lesen. Keine Ahnung warum sich Menschen zu schwer tun und strikt weigern eine Person mit den richtigen Pronomen anzusprechen 🤷‍♀️ Aber auch das Thema Kochwettbewerb wurde noch sehr viel interessanter als auf den ersten Seiten. Und die Beziehung der beiden Charaktere war sowieso toll. Die beiden haben so authentisch und verliebt gewirkt, das hat auch einfach Spaß gemacht zu lesen. Und das Buch hat tatsächlich auch einen nicht zu unterschätzenden Spice-Anteil, der mir gut gefallen hat! Alles in Allem eine sehr angenehme Überraschung für mich und ein Buch, das ich gerne gelesen habe. Von mir gibt es 4⭐

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  • 4 Sterne

    Petra W., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eingebettet in die TV-Kochshow "Chef`s Special" erzählt die Autorin Anita Kelly die Lovestory von der frisch geschiedenen Dahlia Woodson und der nonbinären Person London Parker.
    Beide nehmen an dieser Kochshow teil, weil sie das Geld gewinnen wollen. Dahlia hat einen Berg Schulden und muss einen Neuanfang hinkriegen. London will mit dem Gewinn einen Zufluchtsort für queere Kids schaffen. London nutzt die Sendung auch fürs Coming-out als nichtbinäre Person und bittet um die Benutzung der entsprechenden Pronomen .
    Während der Show und in der freien Zeit die ihnen bleibt, kommen sie sich immer näher und müssen schließlich feststellen, dass sie sich ineinander verliebt haben. Aber sie sind Konkurrenten und führen völlig unterschiedliche Leben. Keine einfache Ausgangssituation für ihre Liebe und ein eventuell gemeinsames Leben.
    Ein einfühlsamer und emotionaler Roman , bei dem man gleich mal an die Pronomen für nonbinäre Menschen gewöhnt wird. Das war anfangs nicht so einfach zu lesen, aber nach einiger Zeit kein Problem mehr.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Für jede Liebe ein Problem! Ein schönes Buch mit aktueller Thematik. Queere und Coming-out im Fall von London als nicht binäre Person.
    Beide Charaktere, Dahlia, da mag ich das tollpatschige ja sehr und London, werden super schön dargestellt.
    Starke Emotionen, aber irgendwie fehlte dabei etwas.
    Im Vordergrund steht eindeutig die queere Beziehung der beiden Protagonisten und das Thema Akzeptanz. Aber auch Outing , Verkündung von Pronomen (wobei dies für mich und meinen Lesefluss nicht immer leicht war, aber noch okay wenn man sich länger rein kniet , das ist aber nur mein Empfinden) .
    Auch empfand ich die Geschichte insgesamt etwas seicht, es fehlte mir persönlich etwas mehr Spannung.
    Interessant und gut in die Geschichte integriert waren zusätzlich Themen wie psychische Probleme und Selbsthass.
    Für mich eine schöne Geschichte für Zwischendurch. Mal etwas anderes,Recht flüssig zu lesen und einfach Mal abschalten und evtl sich selbst zu reflektieren.

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  • 4 Sterne

    Tobago12, 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nach der Leseprobe war ich gespannt, wie sich der Roman aus dem Harper Collins Verlag auf 432 Seiten so entwickelt. Ich fand das Cover schon sehr schön, regt gleich zum Lesen an. Die Autorin Anita Kelly war mir bisher noch nicht bekannt, es ist für mich das erste Buch, das ich von ihr das ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, einzig das Gendern hat mir nicht gefallen, es hat den Lesefluss doch etwas gestört. Die Hauptfigur heißt Dahlia, frisch getrennt und Teil einer Kochshow, die ihr viel bedeutet, dort lernt sie London kennen, eine nonbinäre Person. Es entwickeln sich Gefühle zwischen beiden und die Liebe nimmt ihren Lauf. Ich kann den Roman ganz gut empfehlen, man muss sich jedoch etwas mit den Queeren beschäftigt haben. Ansonsten ist es relativ leichte Kost, die man mal schnell gelesen hat. Daher 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    C.P., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Bücher mit nonbinären Protagonist:innen sind wahnsinnig wichtig und ich finde es unheimlich toll, dass endlich mehr und mehr Verlage sich öffnen und immer mehr Bücher mit diversen Personen publiziert werden und Sichtbarkeit erlangen.
    Und ich finde es furchtbar, dass an dieser Stelle ein „aber“ kommt. Aber ich hätte mir vom Verlag eine kurze Einführung gewünscht. Vielleicht ist diese im Print-Buch vorhanden, ich habe das Hörbuch über Spotify gehört und da war dies leider nicht der Fall. Ich hatte in der Uni bereits Berührungspunkte mit nonbinären Personen, doch wenn, dann wurden meist englische Pronomen verwendet. Da ich mit sehr wenig Vorwissen in die Geschichte stolperte, war ich anfangs immens verwirrt, als im Hörbuch die eingedeutschten Pronomen dey und demm genutzt wurden. Ohne visuelle Hilfe, rein auditiv fand ich es verwirrend und musste erst einmal Google benutzen. Was ein Pluspunkt für mich ist, nun bin ich dadurch zum Glück noch ein Stückchen versierter geworden, aber eine wirklich knappe Erläuterung zu Beginn des Buches hätte dem Ganzen vorbeugen können. Dies aber nur am Rande, meine eigene Unwissenheit darf natürlich keinen Einfluss auf die Bewertung haben. Ich verstehe aber nicht, wieso nicht von Anfang an die viel geläufigeren englischen Pronomen genutzt wurden.

    Ich habe das Hörbuch bereits vor ein paar Tagen beendet und selbst nach so kurzer Zeit ist leider wirklich wenig von der Geschichte hängen geblieben.
    Ich fand die Charaktere nicht unsympathisch, nur leider etwas zu blass. Was erstaunlich ist, da die Geschichte selbst sich ausschließlich um die beiden Hauptcharaktere London und Dahlia dreht und den Leser:innen durch innere Monologe extrem viel über die Personen schon verraten wird. Mit der Gefühlswelt der Hauptcharaktere wird sich permanent auseinandergesetzt und doch blieben sie mir etwas zu farblos. Irgendwie hatten sie bis auf die Gefühle für den jeweils anderen wenig, was ihnen Tiefe gegeben hätte.
    Wirklich gut gefallen hat mir aber die Beschreibung der Gerichte, viele konnte ich echt bildlich vor mir sehen und hatte schon fast den Geschmack beim Lesen im Mund. Nur die eigentliche Koch-Show kam etwas unter, hier hätte ich mir ein paar detailliertere Szenen gewünscht. Manche Konflikte wurden auch sehr aufgebaut und dann in ein paar Sätzen am Ende abgehandelt, wie zum Beispiel Dahlias Verhältnis zu ihrer Mutter.
    Auf der anderen Seite aber zog sich dann die Handlung in anderen Szenen wieder schier endlos in die Länge. Irgendwie wirkt die Geschichte im Nachhinein nicht ganz ausgewogen was die Länge einzelner Handlungen betrifft.
    Um aber mit etwas zu enden, was mir unheimlich gut gefallen hat: Der Umgang von London und Dahlia miteinander war echt zuckersüß und gefiel selbst mir, die ich doch eine kleine Apathie allem allzu romantischem gegenüber hege.

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  • 3 Sterne

    m, 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen, obwohl ich mich Frage warum die Position der beiden Protagonisten bei der englischen und deutschen Ausgabe verändert wurden. Aber egal, dem Inhalt tut es nicht zur Sache.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist das eine der Charaktere Nichtbinär ist. Zudem der Aspekt des Kochens, da ich sowas gerne in Büchern lese und auch gerne Kochshows gucke. Die Protagonistin ist sehr selbstbewusst und taff, dabei aber auch sehr unsicher was sie aber nur selten zeigt.

    Die Liebesgeschichte war erfrischend, aber irgendwie hat sich das Buch etwas gezogen und war langatmig. Das kam ab einem gewissen Punkt aber am Ende nahm es wieder etwas an Fahrt auf und ich hatte wieder mehr Freude am lesen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen und der Aspekt des Kochens war auch gut ausgearbeitet und interessant.

    Ein gutes Buch, wo leider die Liebesgeschichte nicht ganz ausgereift war und etwas langatmig, deswegen nur gute 3 Sterne.

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