GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 137105816

Hörbuch (Download) 6.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Eigentlich ist Pauls Welt in bester Ordnung. Er hat ein besten Freund (Max) und führt ein normales Leben. Bis eines Tages ein Pferd in seinen Garten steht. Das Pferd wird auf den Namen Juli getauft und fühlt sich im Garten von Paul sehr wohl und will einfach nicht weg. Sehr zum Leidwesen vom Paul. Mit allen Mitteln versucht er nun Juli wieder loszuwerden, aber das ist gar nicht so einfach.

    Cover: Das Cover hat mich sofort zum grinsen gebracht. Paul und Juli zusammen auf dem Sofa -- alleine Pauls Gesichtsausdruck ist herrlich. Ich war gleich begeistert und wollte mehr erfahren.

    Illustrationen: Die Illustrationen sind wirklich sehr gelungen und teilweise urkomisch.

    Schreibstil: Das ganze Buch ist im Comic-Style gehalten und es macht richtig Spaß zu lesen. Es liest sich wirklich locker und es ist altersgerecht geschrieben.

    Fazit: Ein wirklich spannendes Buch für ein humorvolles Lesevergnügen. Sehr empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 08.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Normalerweise läuft einem ein Hund oder eine Katze zu, aber ein Pferd? Eher unwahrscheinlich, doch Paul ist genau das passiert. Im Juli stand eines Tages ein Pferd im Garten und deshalb heißt es auch so. Die Eltern von Paul fanden Juli direkt supersüß und fanden es gar nicht komisch, dass sie ein Pferd war und kein Hund. Doch Paul störte es und das zurecht, denn Pferde machen nur Ärger.

    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist einfach süß, ich kann es nicht anders beschreiben, denn was Paul mit Juli so alles passiert ist einfach unbeschreiblich. Paul will nur eines und das ist Juli wieder loswerden, was aber nicht so einfach ist. Zusammen mit seinem besten Freund Max entwirft er einen Schlachtplan, doch leider geht der Plan nicht ganz auf und Juli steht nach einigen Wochen immer noch bei Paul im Garten, der mittlerweile einem Schlachtfeld ähnelt.

    Unsere große Tochter ist 8 Jahre alt und liest viel, daher hat sie das Buch aufgeschlagen und innerhalb von zwei Stunden war sie damit fertig und hat die Geschichte einfach super gefunden. Als ich mir selbst davon ein Bild machen wollte, ging es mir ähnlich, wobei es bei mir noch etwas schneller ging, denn ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste viel dabei lachen und kurzzeitig war es auch etwas traurig, aber diesem Buch kann man nicht widerstehen!

    Mein Fazit:

    Ein sehr witziges und humorvolles Buch für Kinder ab 8, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vierhummeln, 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein abwechslungsreich und liebevoll illustriertes Buch, das mit einer lustigen Story und Erkenntnissen um Freundschaft überzeugt.
    Im Garten von Paul steht unerwartet ein zugelaufenes Pferd. Die Freude des Jungen hält sich in Grenzen - die seines Umfelds ist umso größer. Alle sind begeistert von dem Pferd, dass Juli getauft wird weil sie „im Juli zugelaufen“ ist. Paul versucht mit allen Mitteln Juli loszuwerden und hat dabei so manche kreative Idee. Doch Juli? Die lässt sich nicht beirren und begleitet Paul auf Schritt und Tritt. Thematisiert werden die Themen Freundschaft und die Beziehung zwischen Mädchen und Jungs: Paul durchlebt neben Zusammenhalt auch einen Streit mit seinem besten Freund und erkennt, dass Mädchen nicht nur uncool sind. Die Illustrationen stammen von der Autorin selbst und sind toll gelungen. Es gelingt der Illustratorin die Menschen und die tierische Protagonistin samt ihrer Gefühlslagen gekonnt und gewitzt in Szene zu setzen.
    Für alle lesebegeisterten Kids finden sich noch Bezüge zu Robinson Crusoe sowie zu Winnetou und Old Shatterhand innerhalb der Geschichte. Eine schöne Idee!
    Ein tolles Buch zum Selbstlesen ab 8 Jahren. (Zum Vorlesen ist es ebenfalls super geeignet; auch wenn die Botschaften vermutlich erst später verstanden werden. Meine Kleine mit fast 5 Jahren war jedoch bereits interessiert dabei und konnte dank der tollen Illustrationen bereits folgen.)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 04.03.2021

    Als Buch bewertet

    Pferdebesitzer wider Willen - so fühlt sich Paul, als plötzlich ein Pferd im Garten steht. Seine Eltern finden das aber, im Gegensatz zu ihm, ziemlich toll. Paul sieht aber nur die Nachteile, die Julis Anwesenheit beschert. Plötzlich ist alles anders und er muss auf viele Dinge, die ihm wichtig sind verzichten. Daher versucht er mit allen Mitteln, Juli wieder loszuwerden.

    Ich habe das Buch unseren Mädels (7 und 9 Jahre) vorgelesen. Unsere Töchter lieben Pferde, daher konnten sie Pauls Gedanken über Juli nicht ganz nachvollziehen, fanden es aber trotzdem unterhaltsam. Anfangs hatten sie viel Verständnis für Paul. Mit dem Pferd zieht ziemlich viel Trubel in Pauls Leben und in den Garten ein. Hier wird durch Juli also ziemlich viel umgekrempelt. Dass dies von Paul, als unfreiwilligem Pferdebesitzer, nicht begeistert aufgenommen wird, war lustig. Mit der Zeit war Pauls Gereiztheit aber schon ein bisschen anstrengend. Obwohl er merkt, dass Juli bei anderen gut ankommt, bessert sich seine Stimmung nicht. Paul bleibt grummelig und fängt dann auch noch Streit mit seinen Freunden an. Zwischendrin mal kurz positive Laune hätte der Geschichte - unserer Meinung nach - nicht geschadet.

    Der Schluss war dann ganz nach unserem Geschmack. Hier schlägt die Stimmung endlich um und so hat die Geschichte ein schönes und harmonisches Ende. Das hat uns gefallen.

    Erwähnenswert sind auch die farbenfrohen und lustigen Illustrationen. Diese wurden von unseren Mädels sehr geliebt. Dazu kommt auch noch eine abwechslungsreiche Schrift, mit einzelnen großgeschriebenen Wörtern, anderer Schriftart oder -farbe. Das lockert den Text auf und bringt viel Leben in die Geschichte.

    Fazit:

    Eine unterhaltsame Geschichte mit tollen und witzigen Illustrationen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 04.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein verrücktes Abenteuer mit viel Witz, vervollständigt durch viele farbige Illustrationen und Comicelemente.

    Inhalt:

    Eigentlich wünscht sich doch jedes Kind insgeheim ein Haustier. Wäre es nicht toll, wenn einem einfach eines durch puren Zufall zuläuft und dann für immer bleiben könnte?!

    Bei einer Katze oder einem Hund wäre es wahrscheinlich der Traum jedes Kindes. Was aber, wenn einem ein Pferd zuläuft?

    Die Eltern sind begeistert und nennen es - weil gerade Juli ist - kurzerhand Juli. Der Sohn ist allerdings ist überhaupt nicht erfreut.

    Das erste Chaos lässt nicht lange auf sich warten. Und so beschließt Paul, dass das Pferd so schnell wie möglich wieder weg muss.

    Aber wie? Vielleicht Flugblätter verteilen, eine Anzeige in die Zeitung setzen oder gleich Juli in eine Kiste am Straßenrand stellen mit einem Hinweis "zu verschenken"?



    Altersempfehlung:

    etwa ab 8 Jahre zum Selberlesen


    Illustrationen:

    Das Abenteuer wird durch viele farbenfrohe Illustrationen ergänzt.

    Die vielen Comic-ähnlichen Zusätze auch innerhalb der Geschichte z. B. einzelne Ausrufe oder Geräusche sind ein toller Einfall.

    Der Bildanteil ist somit sehr hoch und für auch Lesemuffel ein willkommener Ansporn.

    Die Gestaltung von Juli, insbesondere die effektvolle Mimik ist einfach nur herrlich und man muss unweigerlich schmunzeln. Natürlich sind auch die menschlichen Charaktere ganz wunderbar gezeichnet. Aber Juli sticht immer wieder heraus.



    Mein Eindruck:

    Die Kapitel sind kurz und zu Beginn gibt es eine kleine Vorstellungsrunde. Die Handlung selbst ist trotz ihrer Verrücktheiten einfach gehalten und überfordert jüngere Leser nicht.

    Das herrlich Schräge an der Geschichte ist, dass die Eltern es anscheinend vollkommen in Ordnung finden, dass plötzlich ein Pferd in ihrem Garten steht. Sie nennen es "drollig" und "süß" und sind sofort verschossen in Juli.

    Dem zehnjährigen Sohn Paul allerdings geht das alles gehörig auf den Keks. Er findet das Pferd störend und hässlich. Immer ist es im Weg, macht nur Dreck und hinterlässt Chaos.

    Man hätte eigentlich eher die umgekehrte Reaktion erwartet ;-)

    Pauls bester Freund Max und Nachbarin Anna unterstützen Paul zwar bei seinem Vorhaben, das Pferd so schnell wie möglich wieder loszuwerden, aber sie sind selbst irgendwann nur noch begeistert von Juli.

    Nebenfiguren wie die Oma im Supermarkt, die das Flugblatt völlig missversteht, oder die überdrehten Mädchen, die alle plötzlich in Pauls Garten stehen, machen das turbulente Abenteuer noch verrückter.

    Paul erzählt aus seiner Sicht humorvoll und kurzweilig, so dass man von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen wird. Entweder ist man "Team Juli" (in unserem Fall das Kind) oder "Team Paul" (meine Wenigkeit).

    Der Wortwitz, die vielen Comic-Elemente und die lockere Erzählweise sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen.

    Ein außergewöhnlicher Abenteuer, nicht nur für Pferde-Fans, dafür für Jung und Alt, Mädchen wie Jungen.



    "Und dann kam Juli" ist das erste Kinderbuch von Petra Eimer und die letzten Seiten lassen den Leser auf weitere Juli-Abenteuer hoffen.



    Fazit:

    Eine turbulente, fantastische und unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird.

    Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen und Textteile im Comicstil runden die Erzählung ab.

    Ein außergewöhnliches und total schräges Abenteuer (nicht nur) für Pferdenarren.



    ...

    Rezensiertes Buch "Und dann kam Juli" aus dem Jahr 2021

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wundervolle_buchwelten, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    》Und dann kam Juli《 ist ein amüsantes, liebevoll gestaltetes Kinderbuch aus der Feder von Petra Eimer.

    Inhalt:

    Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger ...

    Meinung:

    Der Schreibstil ist super locker und witzig. Es eignet sich ideal zum Vorlesen oder zum Selbstlesen für Leseanfänger.

    Die Illustrationen sind super schön, teilweise im Comic Stil. Auch die Schrift ist nicht durchgehend dieselbe, immer wieder werden Wörter und Sätze hervorgehoben mithilfe verschiedener Schriftarten, -farben und -größen. Diese farbenfrohe Abwechslung lässt einen locker durch die Seiten fliegen und viel zu schnell ist man schon am Ende der Geschichte angelangt.

    Paul, der ja anfangs so gar nicht begeistert von Juli ist, lässt sich einiges einfallen um Juli loszuwerden. Er startet einige Aktionen, zudem probiert er einige Dinge mit Juli aus, die in der Realität nicht unbedingt zur Nachahmung empfehlenswert sind, aber es handelt sich hierbei ja um ein fiktive Geschichte, daher ist das ganze meiner Meinung nach mit einem Augenzwinkern zu sehen. Denn die wahre Geschichte, auf der dieses Buch beruht, ist schließlich nicht exakt so abgelaufen.

    Zum Ende hin scheint Paul endlich sein Ziel erreicht zu haben, denn der Besitzer von Juli taucht auf. Nur wird Paul plötzlich klar, dass Juli vielleicht doch gar nicht so doof und nervig ist. Ob Juli jetzt wirklich für immer aus seinem Leben verschwinden wird? Das findet ihr am besten selbst heraus ;-) .

    Fazit:

    Ein amüsantes Kinderbuch, nicht nur für pferdebegeistere Mädchen geeignet. Ideal zum Vorlesen oder für Leseanfänger ab 8 Jahren. Tolle Illustrationen, teilweise im Comic Stil, gestalten das Buch farbenfroh.

    Daher ganz klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Pferd im Garten

    Paul staunt nicht schlecht, als plötzlich ein Pferd in ihrem Garten steht. Juli ist ihm und seinen Eltern zugelaufen, so wie es sonst nur Hunde oder Katzen tun. Seine Eltern finden es sofort toll – eigentlich alle in seiner Umgebung, nur Paul findet es blöd. Ein Pferd … Er wollte immer einen Hund, aber doch kein Pferd. Mit einem Pferd kann man schließlich überhaupt nichts anfangen. Also versucht Paul, Juli schnell wieder loszuwerden. Doch das ist gar nicht so einfach.

    So ein witziges Buch. Mehrere Generationen Leser haben sich köstlich über Paul und Juli amüsiert. Dabei ist es nicht nur die erzählte Geschichte, sondern vor allem die witzigen Bilder, die die Geschichte begleiten. Es wurde sehr über Juli in der Hängematte oder im Bett gelacht, wobei meine Nichte natürlich gerne ein Pferd in ihrem Garten finden würde.

    Paul erlebt mit Juli und natürlich mit seinen Freunden Max und Anna jede Menge amüsante Geschichten, wobei niemand verstehen kann, warum Paul sich nicht über Julis Anwesenheit freuen kann. Am Ende wird die Geschichte dann noch richtig dramatisch, bevor es für Paul und Juli ein Happy End gibt.

    Das Buch hat uns richtig gut gefallen und wir freuen uns, wenn es irgendwann mit der Geschichte von Paul und Juli weitergeht. Bis dahin werden wir noch oft die Geschichte lesen und uns amüsieren, denn es gibt immer wieder witzige Details zu entdecken!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine P., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die tierischen Vier

    Inhalt:
    Viele Kinder wünschen sich ein Tier. So ist es auch bei dem 11-jährigen Paul. am liebsten hätte er einen Hund, mit dem er zusammen in seiner Bandenbude abhängen kann. Doch plötzlich steht ein Pferd im Garten und zu allem Übel, finden seine Eltern das Pferd auch noch großartig. Paul weiß nicht was er davon halten soll und möchte das Pferd so schnell wie möglich wieder los werden. Mit allen Mitteln versucht Paul sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Aber wird es ihm am Ende auch gelingen ?

    Cover :
    Das Cover verspricht eine amüsante Geschichte , die sowohl Jungs, wie auch Mädchen anspricht.
    Schlägt man das Buch auf, erwarten einen viele tolle Illustrationen, Sprechblasen und kreative Schriftzüge, die selbst Lesemuffel zum lesen bringen.

    Meine Meinung:
    Petra Eimer hat mit " Und dann kam Juli " eine amüsante und turbulente Geschichte geschrieben, die junge Leser ab 8 Jahren nicht überfordert.

    Paul ist zunächst sauer auf Juli und ich kann seine Abneigung gegenüber Juli erlich gesagt nicht nachvollziehen . Mit allen Mitteln versucht er Juli loszuwerden und sein Selbstmitleid ging mir dabei manchmal ganz schön auf die Nerven.

    Ebenso wenig kann ich verstehen, dass die Eltern sehr gelassen auf die Zerstörung durch Juli reagieren, obwohl er das geliebte Gemüsebeet ruiniert hat und die Blumen der Mutter aufgefressen hat. Ich wäre da ehrlich gesagt nicht so ruhig geblieben und hätte versucht eine Lösung zu finden. Entweder hätte ich Juli auf eine Koppel verfrachtet oder ihn irgendwo untergebracht, wo er nicht alles zerstören kann.

    Sicherlich darf man einige Sachen auch nicht ganz so eng sehen und viele Situationen würden so auch nicht in der Realität stattfinden.

    Viel wichtiger ist in dieser Geschichte, dass man seine Entscheidungen ändern kann und manchmal auch Kompromisse eingehen sollte.

    Auch wenn das gute Ende und die Verwandlung von Paul dann doch etwas zu schnell herbei kommen, bietet das Buch doch eine witzige und sommerliche Geschichte.

    Fazit: Da mir die negative Haltung von Paul lange Zeit nicht gefiel und er mir erst zum Schluß der Geschichte symphatisch wurde, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenbirgit, 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Es war ein großartiger Lesespaß für uns. Für Jungs und Mädels gleichermaßen.

    Paul ist der Protagonist und das ist nun mal für Jungs auch wichtig. Paul hätte nun gerne einen Hund
    aber leider steht plötzlich ein Pferd im Garten.

    Juli ist ein Pferd und bringt sein Leben ordentlich durcheinander.
    Paul möchte Juli so schnell wie möglich wieder los werden. Natürlich hat er auch Freunde. Das Buch ist einfach herrlich komisch.

    Auch kindgerecht geschrieben.Die tollen
    Bilder lockern die Geschichte auf. Es ist ein schönes Pferdeabenteuer.
    Wir konnen es nur weiterempfehlen und es ist egal ob Mädchen oder Jungs.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Petra Eimer hat das wirklich gut gemacht.
    Die Idee, daß jemandem ein Pferd zuläuft, hat schon was. Paul hätte ja nichts gegen einen Hund gehabt, aber dann steht da ein Pferd.
    Das löst allerhand aus.
    Zurückgeben, Besitzer suchen,
    Verschenken, wer will es?
    Mit wunderschönen Zeichnungen versehen, mit gut leserlicher Schrift und ganz viel Paul'scher Logik ist so ein tolles Buch entstanden, mit dem sogar Oma Freundschaft geschlossen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    silvia e., 07.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mit sehr schönen Bildern bestückt für Leseanfänger. Mein Enkelkind hat sich sehr gefreut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Margit S., 22.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr lustiges Buch für kleine Pferdefreunde, meine Enkelkinder haben großen Spaß damit

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabenmama_, 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Und dann kam Juli“ wurde von Petra Eimer geschrieben und erschien im Februar 2021 im Bastei Lübbe Verlag.
    Petra Eimer hat schon immer gerne gezeichnet, was man in diesem Buch auch sehr gut sehen kann. Nach der Geburt ihres Sohnes Paul, kaufte sie sich ein Haus und eine Katze in der Eifel und dann…kam Juli ;-)
    Dies ist ihr erstes, selbstgeschriebenes Buch, aber sicher nicht ihr letztes 
    Schauen wir uns zuerst einmal das Cover des Buches an. Das Cover ist hell, bunt und freundlich und Altersgemäß ansprechend gestaltet. Die Hauptfiguren zieren sowohl den Buchdeckel als auch den Buchrücken. Durch ein glänzendes, sehr glattes Material heben sich die Figuren fühl- und sichtbar vom restlichen Einband an. Alles in allem ist der Bucheinband sehr gut gelungen!
    Öffnen wir das Buch, sehen wir lustige Zeichnungen von Juli, die im Buch wieder zu finden sind.
    „Und dann kam Juli“ gliedert sich in 15 Kapitel, +Epilog, auf insgesamt 170 Seiten.
    Worum geht es in „Und dann kam Juli“ eigentlich?
    Juli ist ein Pferd. Und das steht eines Tages plötzlich bei Paul und seinen Eltern im Garten. Alle scheinen total begeistert davon zu sein, alle bis auf Paul. Denn Paul wollte immer einen Hund haben. Und Juli ist alles andere als ein Hund. 2m hoch, 2m breit, 2 m lang. Egal was er versucht, er wird sie einfach nicht los. Doch eines Tages steht jemand vor der Tür, der sein Problem lösen könnte…oder etwas doch nicht?

    Die ganze Geschichte ist in einem lockeren und leichten Stil geschrieben und die Sprache ist für Kinder leicht verständlich. Die Autorin hat es geschafft, den Text mit Bilder, unterschiedlichen Schriftarten und Textblasen, die in den „normalen“ Text integriert wurden, so zu kombinieren, dass es wirklich Spaß macht, zu lesen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Paul erzählt, der mit seinen 10 Jahren natürlich auch genervt von der Situation ist und das auch kundtut. Mit ihrer Art zu schreiben hat Petra Eimer es geschafft, genau diese Gefühle fühlbar zu machen. Egal ob es Pauls Gefühle oder die von seinen Freunden sind, man fühlt mit. Oftmals mussten wir über die Situationen lachen, die sich zwischen Juli und Paul so abspielen.

    Thema des Buches kann man meiner Meinung nach gar nicht auf ein festlegen. Es geht zum einen um Freundschaften, darum mit Situationen umgehen zu müssen, die einem nicht gefallen und auch darum über seinen eigenen Schatten zu springen.

    Unser Fazit:
    Es ist ein schönes Buch, welches wir direkt ein zweites Mal gelesen haben. Schöne, ansprechende und lustige Zeichnungen, eine tolle Story und ein flüssiger Schreibstil ergeben ein rundum gelungenes Buch. Wir werden es nicht zum letzten Mal gelesen haben.
    Und für alle, die nach diesem Buch noch nicht genug haben, die sollten im Dezember die Augen aufhalten. Da gibt es Juli dann unter dem Tannenbaum. Was sie da wohl wieder anstellt?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Peggy S., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    eine richtig lustige Geschichte über ein Fundpferd
    Von Leuten, denen eine Katze, ein Vogel, ein Hund oder gar ein Wollschwein zugelaufen ist hat man ja schon gehört. Aber wem bitte schön ist schon mal ein ausgewachsenes Pferd zugelaufen? Genau diese Frage stellt sich Paul, denn genau das ist ihm und seiner Familie zugelaufen. Über Nacht stand da ein recht struppiges Pferd im Garten. Binnen weniger Tage war der recht ungepflegte Garten samt Gemüsegarten nicht mehr wiederzuerkennen. Ganz einfach weil beides als solcher nicht mehr zu erkennen war. Paul hätte sich so sehr über einen Hund gefreut, aber bitte was soll er mit einem Pferd anfangen. Und dann diese Mädchen, die sich alle um Juli drängen, so haben sie nämlich das Pferd einfach genannt. Juli hört nicht und macht was sie will und hat sogar sein kleines Bandenhaus in Beschlag genommen. Paul´s Eltern sind begeistert nur Paul wird immer wütender, nicht einmal verschenken hat funktioniert und die Flugblattaktion hat auch nichts gebracht. Tja und dann steht da plötzlich eines Tages ein Mann vor der Tür.

    Die Autorin hat mit diesem Roman ein wirklich lustigen und unterhaltsamen Kinderroman geschaffen und mit richtig schönen und auch vielen Bildern versehen. Hinzu kommt das teilweise auch Comicelemente die Story untermalen.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Paul erzählt, der sich von heute auf gleich mit einem Pferd anfreunden muss, welches er eigentlich nicht wollte. Weil er wollte einen Hund. Die Autorin hat es mit ihrer humorvollen und witzigen Art geschafft diese Story in eine kleine Perle zu verwandeln. Es wird einem beim Lesen auf gar keinen Fall langweilig eher folgt ein Lachanfall dem nächsten.

    Paul als auch Juli wachsen einen unglaublich schnell ans Herz. Vor allem die Tatsache, dass Paul sich da in eine Wut hineinsteigert und von Juli gar nichts wissen will. Wo doch Juli sich fast schockverliebt in ihn hat. Besonders schön ist dann auch noch gelungen wie Paul doch begreift was er an Juli hat.

    Noch ein Wort zur Gestaltung des Buches. Ich finde die Bilder einfach nur Klasse so schön und liebevoll gemacht.

    Fazit: Ein tolles Buch für junge Leser, kurze Kapitel und reichlich Bilder mit Comicelementen und leicht zu lesen. Selbst die Story hat sich wunderschön gelesen, vor allem ist sie auch kindgerecht geschrieben. Ich kann diesem Buch nur wärmstens empfehlen. Frei nach dem Motto „Da steht ein Pferd auf Flur eh ich meine im Garten“ und hat eine tolle Geschichte im Gepäck.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    MermaidKathi, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Das Buch ist genial! Super witzig, leicht zu lesen und traumhaft schön gestaltet. Auf jeder Seite sind bunte Bilder und die Geschichte ist super cool. Der Hauptfigur Paul läuft ein Pferd zu. Das gefällt ihm so gar nicht. Er will nämlich einen Hund. Kein Pferd. Aber seine Eltern finden das Pferd, das sie Juli nennen soooo süß, dass sie es behalten. Jetzt versucht Paul natürlich alles, um das super nervige Pferd Juli, das in seinem Garten wohnt, loszuwerden. Witzig, spannend und absolut genial. Ich bin begeistert und lege das Buch auch jedem ans Herzen. Es ist übrigens super geeignet für Lesefaule, Leute mit Leseschwäche oder einfach für eine tolle Geschichte zwischendurch – auch wenn man keine Pferde mag ;). Ich vergebe 5 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich bin absolut begeistert! Das Buch ist wahnsinnig witzig und total süß gestaltet. Ein Pferdebuch mit einem Jungen als Hauptperson ist tatsächlich etwas selten und ich freue mich mega, dass Paul in der Hauptrolle ist. Er möchte übrigens einen Hund und kein Pferd. Blöd gelaufen, oder? Nur… Wie wird er das Pferd Juli wieder los? Pauls Versuche sind einfach urkomisch und diese genialen Illustrationen im Buch ergänzen das ganze nochmal. Das reinste Lesevergnügen! Der Text wirkt zudem wie ein Tagebuch. Mal gibt es große Wörter, dann dicke rote oder Sprechblasen. Sehr amüsant fand ich den Bezug zur Buchreihe Schule der magischen Tiere. Der Schreibstil ist übrigens super angenehm und das Buch lässt sich super lesen. Und auf jeder einzelnen Seite sind Bilder. Große Bilder! Das Buch ist also perfekt für alle Lesefaule, für Leute mit Leseschwäche oder Lesestörung und natürlich für alle anderen, die gerne eine witzige Geschichte zwischendurch lesen möchten. Ich muss sagen, dass ich richtig begeistert bin! Ein wirklich gelungenes Buch! Und ja… so wie der Klappentext aussieht, so sieht es im ganzen Buch aus. Ein Traum!

    Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
    Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist wahnsinnig witzig und man sieht Paul und Juli, so wie sie im Buch sind. Genial. Und die Illustrationen? Mega! Ich bin absolut verliebt! Selten so ein tolles illustriertes Leseabenteuer gesehen! Einfach ein Traum!
    Leute! Lest das Buch! Es ist einfach genial! Viel Spaß mit Paul und Juli wünscht euch eure MermaidKathi

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sonja W., 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    „Und dann kam Juli“ ist das erste selbst geschriebene Kinderbuch der Autorin Petra Eimer.
    Schon der Anblick des zauberhaft gestalteten Covers hat mich bezaubert und JULI hat mein Herz im Sturm erobert. Petra Eimer, die schon als Kind gerne gezeichnet hat und schon zahlreiche Kinderbücher illustriert hat, hat mit den Illustrationen in diesem herrlichen Kinderbuch (geeignet für das Alter 8-10 Jahre, aber natürlich auch bestens für kleinere Kids zum Vorlesen und Bilder betrachten) in meinen Augen ein wahres Meisterwerk geschaffen. Ich konnte überhaupt nicht genug bekommen von all den herrlichen Bilder, die mich während des Lesens begleitet haben.
    Aber nun mal zu den Mitwirkenden in diesem tollen Buch, da ist Paul (sein Leben war eigentlich ganz normal und ziemlich cool), seine Eltern sind auch cool (auch wenn sie, wie Paul findet, nicht wirklich normal sind). Dann gibt es da noch seinen besten Freund Max und seine Nachbarin Anna. Und nun erzählt Paul die Ereignisse aus seiner Sicht: Juli ist uns zugelaufen, sie stand eines Tages plötzlich in unserem Garten. Doch eigentlich habe ich mir einen Hund gewünscht, aber leider ist Juli kein Hund – sie ist ein Pferd, das uns im Juli zugelaufen ist, daher auch der Name. Und stellt euch mal vor, meine Eltern fanden das supersüß und es störte sie kein bisschen, dass Juli kein Hund war. Mich schon! Und ihr könnt euch vorstellen, dass unser Garten nun auch anders aussah. Alles gab es nur eines: Juli muss weg! Aber wie?
    Toll – einfach supertoll. Eine unterhaltsame und spannende Geschichte, die nicht nur Eltern begeistert. Es ist ja ein tolles Pferdebuch, das aber sicher nicht nur Mädchen gefällt, da ja unser Protagonist auch ein Junge ist. Und Paul ist ein supercooler Junge. Und seine Aktionen haben uns des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Paul scheinen die Ideen, wie er Juli loswerden könnte nicht auszugehen. Doch eines Tages ist plötzlich alles anders. Der Besitzer steht vor der Tür. Juli kann weg? Aber will Paul das noch? Und nun dreht er den Spieß um und jetzt wird es ganz schön aufregend.
    Ich muss gestehen, wir haben das Kinderbuch-Lesehighlight an einem Tag verschlungen und freuen uns jetzt schon auf das nächste Abenteuer mit Juli. Gerne vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Paul wünscht sich ganz doll ein Haustier. Er möchte einen eigenen Hund. Doch was da eines Tages in seinem Garten steht, ist nun wirklich kein Hund. Nein, es ist ein echtes Pferd. Während Paul überhaupt nicht begeistert ist, finden es seine Eltern ganz normal und freuen sich. Nun hatten sie also ein Pferd und da es gerade Juli war, nannten sie es Juli, ganz im Sinne von Robinson Crusoe.

    Als Pauls Freund Max vorbeikommt, ist auch er begeistert. Paul fragt sich, was mit den anderen nicht stimmt. Es ist doch nun wirklich nicht normal, wenn einem ein Pferd zuläuft. Max ist Pauls bester Freund. Zusammen haben sie eine Bande und ein Bandenhaus. In dieses darf außer ihnen niemand ... eigentlich, denn Juli ist das herzlich egal. Sie macht es sich in der Bude gemütlich. Juli macht überhaupt was ihr gefällt. Sie frisst das ganze Gemüse und verwüstet den Garten anschließend. Auch vor den Blumen macht sie nicht halt. Doch Pauls Eltern finden das irgendwie in Ordnung.

    Paul versucht die ganze Zeit dieses Pferd wieder loszuwerden. Schließlich muss es ja irgendjemandem gehören. Juli nervt ihn nur. Seine Nachbarin Anna hingegen findet das Pferd einfach süß. Als dann eines Tages der Besitzer auftaucht, will Paul Juli plötzlich doch nicht hergeben und versucht mit ihr nach Afrika auszuwandern. Dabei merkt er, dass Juli in Wahrheit eine gute Freundin geworden ist.

    Petra Eimer erzählt eine amüsante Geschichte. Diese wird durch zahlreiche bunte Illustrationen ergänzt. Im Text sind einzelne Wörter im Comicstil geschrieben, um diese hervorzuheben. Dadurch eignet sich das Buch auch für Kinder, die nicht viel Text mögen. Das Buch ist in 15 Kapitel aufgeteilt und ist somit auch für das abendliche Lesen vor dem Schlafen gut geeignet.

    Die Geschichte wird von Paul erzählt und zwar in einer humorvollen und kurzweiligen Art und Weise. Ein besonderes Abenteuer für Jungen und Mädchen gleichermaßen. Am Ende des Buches gibt es dann auch Hoffnung auf einen weiteren Band in der Weihnachtszeit.

    Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir vergeben 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sabrina B., 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Paul und Max sind beste Freunde. Doch eines Tages steht ein Pferd in Pauls Garten und will einfach nicht mehr gehen. Fortan dreht sich Pauls ganzer Tag nur noch darum, endlich dieses doofe Pferd loszuwerden, wegen dem auf einmal so viele Mädchen vor seinem Garten stehen und sein Bandenhaus kaputt ist. Leider bleibt die Freundschaft zu Max dabei ganz schön auf der Strecke. Und dann endlich steht der Besitzer von Juli vor der Tür und will sie wieder mitnehmen. Aber das findet Paul auch irgendwie doof, weil Juli ja doch ganz nett und lustig ist…

    „Und dann kam Juli“ ist das erste Kinderbuch von Petra Eimer, dass sie geschrieben und illustriert hat. Es ist eine wirklich lustige Geschichte über Freundschaft, Tierliebe, Eifersucht und auch ein bisschen Verliebtsein. Die Illustrationen, wie man bereits am Cover sehen kann, sind sehr schön, vor allem weil Juli auch entsprechende Gesichtszüge zu ihren Schandtaten hat. Die Kapitel sind angenehm kurz und der ganze Schreibstil ist sehr gut für die jungen Leser verständlich. Meine Kinder (Jungs und Mädels) und ich haben uns wirklich gekugelt vor Lachen. Es gibt so viele absurde Ideen von Paul um Juli loszuwerden, die aber aus Kindersicht tatsächlich auch logisch erscheinen, sodass sich Kinder mit Paul sehr gut identifizieren können. Gerade für Leseanfänger ist das Buch sehr gut geeignet, da hier kein Fließtext vorliegt, sondern der ganze Text durch Illustrationen und comicartige Spracheinschübe aufgelockert wird.

    Fazit: Ein wunderbares Kinderbuch, dass gerade durch die kurzen Kapitel, die schönen Illustrationen und die Comiceinschübe sehr gut für junge Leser und Leseanfänger geeignet ist. Es gibt so viel zu lachen, aber gleichzeitig werden auch Themen wie Freundschaft, Eifersucht und Verliebtsein angeschnitten. Ich kann es nur jedem empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    kvel, 29.07.2021

    Als Buch bewertet

    Geniales, humorvolles und toll bebildertes Kinderbuch zum Selberlesen.

    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
    Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger …

    Meine Meinung:
    Zielgruppe sind meiner Meinung nach Jungs (und evtl. Mädchen) der vierten oder fünften Klasse.
    Warum ich ehr die Jungs in der Mehrheit sehe?
    Weil hier doch die geschlechterspezifische „Abneigung“ von Jungs gegenüber Mädchen angesprochen wird. Diese möchte ich nicht verurteilen, da sie meiner Meinung nach natürlicher Bestandteil des „Älterwerdens“ ist. Dass sich diese Abneigung gegen Ende natürlich in Nichts auflöst, passt für meinen Geschmack ebenfalls gut zur Realität von Heranwachsenden.
    (Starke) Mädchen können sich ebenfalls von diesem Buch angesprochen fühlen, da sie in ihrer Sicht ebenfalls gut wegkommen.
    Also unabhängig von irgendwelchen Geschlechterdiskussionen von uns Erwachsenen finde ich dieses Buch einfach rundum gelungen: Humorvoll und mit HappyEnd. Also was will man mehr?

    Der comicartige Stil animiert die Kinder zum (Weiter-)Lesen.

    Die Zeichnung treffen die Situationen wirklich haargenau – wirklich sehr treffend – und humorvoll – einfach perfekt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leselauschen, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Auf's Pferd gekommen!Ihr habt richtig gelesen! Nicht auf den Hund gekommen, sondern auf's Pferd - und das auf einem ganz besonderen Exemplar Namens Juli. Die steht plötzlich im Garten von Paul und seinen Eltern und genau da liegt das Problem. Das findet zumindest Paul, während seine Eltern begeistert sind. Da ist das Chaos vorprogrammiert!

    Petra Eimers erstes Kinderbuch "Und dann kam Juli" erzählt die Geschichte von Paul und Juli, die auf einer wahren Begebenheit beruht und einerseits zu Herzen geht, andererseits so herrlich witzig ist. 

    Das wunderschöne Cover zeigt Paul und Juli auf einem roten Sofa mitten auf einer grünen Wiese. Während Paul einen dunklen Wirbelsturm über seinen Kopf hat , sitzt Juli dort mit einem Grinsen. Allein das entlockt schon das erste Schmunzeln und bereitet die Leser*innen darauf vor, was im Buch auf sie zu kommt. Schlägt man das Buch auf, warten da herrliche, feine Illustrationen in einem frühlingsgrün. Da bekommt man gleich gute Laune. 

    Das Buch ist im Comicstyle gehalten, was die Lesefreude, aber auch das Vorlesen immens steigert. Die wunderbaren, ausdrucksstarken Illustrationen stammen von der Autorin selbst. 

    Zu Anfang lernen wir Paul, seine Eltern, seinen besten Freund Max und Nachbarin Anna auf zwei Vorstellungsseiten kennen. Und Juli natürlich nicht zu vergessen. Und dann geht das witzige Abenteuer auch schon los.  

    Da steht nun also plötzlich ein Pferd im Garten und Pauls Eltern finden Juli supersüß. Eigentlich ist jeder begeistert, außer Paul. Der ist zunehmend genervt und beschließt: Juli muss weg. Was er sich dabei alles einfallen lässt, wird natürlich nicht verraten. 

    Petra Eimer hat einen wunderbaren,  kindgerechten Schreibstil, der die Geschichte schön lebendig werden lässt.  Sie eignet sich sehr gut zum Vorlesen, gemeinsam lesen und zum selber lesen ab 9 Jahren. Offiziell ist es ab 8Jahre eingeteilt, dafür finde ich aber die Schrift teilweise zu klein. Absolut genial gemacht ist jedoch die Schreibweise an sich, die zu bestimmten Szenen besonders groß oder in andere Schriftart hervor gehoben wird.

    "Und dann kam Juli" ist aber nicht nur einfach eine humorvolle Geschichte, sondern vor Allem auch den Umgang mit Problemen und Gefühlen. Wichtigste Botschaft: Lass dich erst einmal auf etwas Neues ein und schau was sich daraus entwickelt, ehe du es gleich ablehnst. Es zeigt sowohl die menschliche Sicht als auch die Sicht des Pferdes. Pauls Versuche, Juli los zu werden und Julus Annäherungsversuche sind humoristisch überspitzt dargestellt und Lachtränen sind hier garantiert.  Jedoch gibt es zwei Szenen, die dann doc h etwas zu viel waren, wie z.B. sich ohne Erfahrung und ohne Helm aufs Pferd zu setzen oder einen Einkaufswagen als Kutschenersatz zu nutzen. Das kann sowohl für Mensch als auch für das Fluchttier Pferd lebensgefährlich werden. Hier hätte ich mir im Anhang ein paar Zeilen an die Kinder gewünscht, wie man denn wirklich mit Pferden umgeht. In einem herzlichen Gespräch mit Petra Eimer wurde gleich an einer Idee gefeilt. Diese beiden Punkte schmälern aber keineswegs die Begeisterung für das farbenfrohe Kinderbuch und man spürt, wie wichtig der Autorin auch die Fantasie der Kinder ist und sie zu ermutigen, sich auf Neues einzulassen. Beim Lesen spürt man, dass hier viel Herz- und Familienblut drin steckt- immerhin gibt es Juli und Paul wirklich und man kann sie sogar online etwas näher kennen lernen . Pädagogisch wertvoll ist die Geschichte, vermittelt sie doch auch Kreativität und Freiheit und ermutigt dazu, zu sich selbst zu stehen. 

    Besonders schön ist es, dass dieses Mal ein Junge im Mittelpunkt der Pferdegeschichte steht und auch das Thema Jungen und Mädchen, was in dem Lesealter ja auch von Wichtigkeit ist, wunderbar mit eingebaut wurde. 

    "Und dann kam Juli" begeistert Jung und Alt. Es ist eine besondere Geschichte mit ihrem ganz eigenen Charme. Haltet die Möhren(torte) bereit, setzt euch zu Paul und Juli auf das rote Sofa und lasst euch von den Beiden ihre Geschichte erzählen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein