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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 05.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
    In Niedermühlenbach an der Mosel, einem kleinen alten Dorf aus Bruchsteinhäusern, beschließt die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel eine Auszeit zu nehmen. Nach und nach lernt sie die schrulligen Dorfbewohner kennen und wird in die Dorfgemeinschaft aufgenommen.
    Clarissa ist sympathisch und auch die anderen Personen des Krimi-Clubs im Dorf sind auf ihre spezielle Art unterhaltsam. Nach und nach,wie bei Freundschaften eben auch, gewinnen die Protagonisten an Tiefe.
    Der unsympathische Gisbert Römer fällt nach einer Weinprobe plötzlich tot um, Clarissa zweifelt seinen natürlichen Tod an und beginnt heimlich zu ermitteln.
    Die Mitglieder des dörflichen Krimi-Clubs schließen sich mit ihr zusammen und beginnen
    jede Menge Verdächtige und viele Motive, nach und nach auszuschließen und dann doch neue Wendungen zu verfolgen. Bei der Mördersuche des Krimi-Clubs fehlt es nicht an Bezug und Zitaten auf Klassiker des Krimi-Genres und das gefällt mit recht gut.
    „Ein Prosit auf den Mörder“ von Andreas Erlenkamp ist unterhaltsame kurzweilige Cosy-Crime.
    Ich bin gespannt wie es in „Zwei Blüten für den Mörder“ weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    „Ein Prosit auf den Mörder“ von Andreas Erlenkamp habe ich als ebook mit 228 Seiten gelesen. Die Kapitel sind sehr passend mit Lupe über einem Fingerabdruck illustriert.
    Die frisch pensionierte Kommissarin der Mordkommission Clarissa von Michel will im Örtchen Niedermühlenbach ausspannen. Sie mietet ein abgelegenes Forsthaus mit Trophäen an den Wänden, einem Garten und einer wunderbaren Bibliothek. Noch vor ihrer Ankunft dort lernt sie die sehr gesprächige Bäckerin Vera Adenau kennen und kurz danach die beiden anderen Mitglieder des Krimi-Clubs. So wird Vera eingeladen, auf die geplante Fahrt zu einer Weinprobe des Clubs an die Mosel mitzukommen. Auch der sehr unsympathische Gisbert Römer und seine blutjunge Freundin nehmen an der Fahrt teil uns sitzen auch noch am Tisch des Clubs. Es wird ein interessanter Abend, der mit einem Toten endet. Clarissa’s jahrelang geschulter Instinkt für ein Verbrechen erwacht und sie versucht herauszubekommen, was passiert ist. Gemeinsam mit den Clubmitgliedern beginnt sie die Ermittlungen. Auch ihr Neffe Alex, der Bestsellerautor, wird mit einbezogen. Sein Verlag verlangt, dass er einen Krimi schreiben soll und so ist das natürlich besonders spannend für ihn.
    Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Die charmante Beschreibung von Niedermühlenbach und der Umgebung vermitteln einen idyllischen Eindruck, wo man sich gut erholen kann. Auch die Personen sind authentisch beschrieben. Die meisten sind sehr sympathisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten, wobei sie sich doch gut ergänzen. Die Mitglieder des Krimi-Clubs mag ich sehr. Es sind intelligente Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Berufen, die bei der Ermittlung überlegt und systematisch vorgehen, wobei sich Clarissa’s Erfahrungen auszahlen. Sie ist eine eher bescheidene Person, die sich nicht gern in den Mittelpunkt stellen lässt, kann aber auch autoritär und fordernd auftreten. Ihr Neffe Alex hat mir ebenfalls gefallen. Er hat überhaupt keine Starallüren wegen seines Adelstitels oder seiner Bekanntheit und integriert sich gut in die ländlichen Gewohnheiten.
    Das Ende lässt auf weitere Fälle mit Clarissa hoffen und bestimmt beschließt sie, in Niedermühlenbach bleiben.
    Das Buch ist sehr unterhaltsam, amüsant und ein bisschen spannend. Alles genau richtig. Für mich war es ein Lesegenuss und ich freue mich auf mehr. Das Cover ist auch sehr schön und passt zur Landschaft und zur Handlung.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 07.08.2022

    Als eBook bewertet

    Neue Cosy Crime Entdeckung

    Dies ist mein erstes Buch von Andreas Eerlenkamp und glücklicherweise warten bereits zwei weitere auf mich aus dieser Reihe.

    Clarissa, Kriminalhauptkommissarin im Ruhestand, ist für ein paar Monate aufs Land gezogen. Hier will sie Ruhe finden und überlegen, was sie mit ihrem restlichen Leben anfangen soll.

    Wie gut, dass sie gleich den Krimi-Club Niedermühlenbach kennenlernt und damit nicht als Einsiedlerin versauert.

    Als nach einer Weinprobe der unsympathische Gisbert Römer angeblich an einem Herztod stirbt, wittert Clarissa Mord.

    Clarissa und die Niedermühlenbachler haben mein Herz im Sturm erobert. Die Truppe ist eigenwillig und auch ein wenig skurril, hat aber das Herz am rechten Fleck. Solche Freunde wünscht man sich, da wird einem nicht langweilig. Und eine Bäckersfrau als Freundin kann sowieso nie schaden, sehr gerne würde ich ihren Kirschstreuselkuchen genießen 😉

    Ein Prosit auf den Mörder ist ein gelungener Einstieg in eine tolle Cosy Crime Reihe und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Clarissa und dem Krimi-Club

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maya83, 12.08.2022

    Als eBook bewertet

    Clarissa von Michel braucht eine Pause – da bietet sich das beschauliche Örtchen Niedermühlenbach an der Mosel an, in dem ihre Cousine ein Forsthaus besitzt. Zu ruhig soll ihr Aufenthalt aber dennoch nicht werden: schnell kommt die ehemalige Kriminalkommissarin mit dem örtlichen Krimi-Club und dessen Mitgliedern in Kontakt. Als dann auch noch die Weinprobe für Gisbert Römer tödlich endet, ist Clarissas Spürsinn geweckt..

    Die Gruppe um Clarissa schließt man direkt ins Herz – ganz eigene und auch etwas schräge Charaktere, aber alle sehr sympathisch! Ihr erster Kriminalfall sorgt für kurzweilige Lesestunden, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kommt; man begleitet sie gerne bei ihren Ermittlungen und Nachforschungen.

    Ich bin auf weitere Fälle des Krimi-Clubs Niedermühlenbach gespannt!

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 08.10.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Die ist der dritte Fall den Clarissa mit dem Krimi-Club aus Niedermühlenbach löst. Aber nicht nur das geschieht, endlich wird Clarissa von ihren Vedacht einen Kollegen angeschossen zu haben, frei gesprochen.
    Ein sehr angenehmer leichter Schreibstil. Liebenswerte Charaktere die sympathisch herüber kommen. Ein gut aufgebaute Geschichte die gut durchdacht ist.
    Auch dieses Buch hat mir gut gefallen und ich kann alle drei Geschichten empfehlen für Leser/innen die diese Art von Geschichte mögen!

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  • 4 Sterne

    AmberStClair, 19.08.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Der Autor hat hier eine schwungvolle Geschichte geschrieben die Spaß gemacht hatte zu lesen. Der Schreibstil ist ein wenig wie bei Agahtha Christie, aber doch total anders ist der Inhalt aufgebaut. Sehr spannend wird hier erzählt und der Leser rätselt mit, wer der Täter sein könnte, was ich persönlich gut finde.
    Die Charaktere kommen gut herüber und sind sympathisch. Man kann das kleine beschauliche Niedermühlenbach, was sich hier anschaulich und idyllisch dargestellt wird, gut vorstellen.
    Ein richtiger schöner gemütlicher Krimi der spannend ist und nicht langweilig. Bin gespannt wie es weiter geht mit Clarissa und ihrem Krimiclub.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 05.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ruhe und Behaglichkeit, das wünscht sich Clarissa auf dem Land. Sie hat das alte Forsthaus ihrer Cousine für einige Wochen gemietet. Ein bisschen muffig ist das Haus und die Dusche bietet heiß und kalt im Wechsel an. Von diesen kleinen Problemen lässt sich die ehemalige Kriminalkommissarin nicht die Laune verderben.
    Nette Gesellen an der Wand laden zu Gesprächen ein, Hubertus ist sehr unterhaltsam, in welcher Form, habe ich früh erleben dürfen.

    Im Ort hält sie sich zurück mit Fragen zu ihrem Beruf. Als ein Mord passiert, ist es vorbei mit der Geheimniskrämerei, Clarissa ist voll in ihrem Element und beginnt zu ermitteln.

    Ein gemütlicher Ort mit netten Einwohnern machen das Einleben von Clarissa einfach.
    Sie ist sympathisch und sehr freundlich zu jedermann. Mir hat es gefallen, wie schnell sie sich wohlfühlt und auch mit unangenehmen Zeitgenossen zurecht kommt. Sie hat eine clevere Art zu kommunizieren und lockt den Menschen Dinge aus der Nase, die sie eigentlich gar nicht erzählen wollten. Vergleiche mit anderen bekannten Ermittlerinnem aus der Buchwelt sind da, aber Clarissa ist für mich ein Unikum. Sie ist sehr erfrischend in ihrer Art.
    Ablegen kann Frau Kommissar ihren Beruf nicht, das ermitteln macht ihr Spaß.
    Sie hat ein feines Gespür für Worte, die zwischen den Zeilen fallen und sie kann sehr gut kombinieren. Es hat mich sehr gut unterhalten, wie dieser Krimi aufgebaut ist.

    Das Cover verspricht eine mörderische Weinprobe, die Gestaltung gefällt mir sehr.
    Ich bin kein Fan von blutrünstigen Geschichten, dieser Cosy-Crime hat sehr gut gepasst.
    Die Umgebung von Niedermühlenbach ist traumhaft. Gerne würde ich dort verweilen und laufen, leider ist es ein fiktiver Ort, der aber große Lust auf die Mosel und deren Umland macht.
    Die Charaktere sind amüsant, sie bieten Abwechslung und unterhaltsame Gespräche.
    Wer eine lockere Atmosphäre sucht und einen leichten Krimi, der wird hier gut bedient.
    Ich werde den Autor im Auge behalten und hoffe auf ein Wiederlesen mit Clarissa.
    Potential ist jede Menge da für eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 07.09.2021

    Als eBook bewertet

    "Ein Prosit auf den Mörder: Clarissas feines Gespür für Wein - Ein-Mosel-Krimi (Ein Fall für den Krimi-Club 1)
    von Andreas Erlenkamp

    Zum Inhalt:
    Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel beschließt, sich in dem idyllischen Dörfchen Niedermühlenbach an der Mosel eine Auszeit zu nehmen. Aber als bei einer Weinprobe der unsympathische Witwer Gisbert Römer plötzlich tot umfällt, wird Clarissa misstrauisch. Ist der Dorfcasanova wirklich an einem Herzinfarkt gestorben? Die ehemalige Kommissarin beginnt zu ermitteln ...

    Meine Meinung:
    Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Cosy Crime Reihe die in Deutschland spielt.
    Allein das Cover, macht mir schon richtig Lust auf das Buch und spricht mich auf jeden Fall an. Auch nachdem ich das Buch nun gelesen habe, finde ich, das es stimmig und zur Geschichte passend.

    Der Erzählstil von Andreas Erlenkamp ist flüssig und modern, bildhaft und eindrücklich.
    Die Geschichte liest sich fast wie von selbst.
    Ich finde Clarissa auf Anhieb sehr sympathisch und im Laufe des Buches wird sie mir nur noch sympathischer. Ich mag ihren scharfen Blick. Wahnsinn, wieviel man nicht bewusst wahrnimmt, das hat Herr Erlenkamp wirklich clever gemacht.
    Die Stimmung im Buch ist locker und gelöst, was nicht zuletzt dem Krimi-Club und seinen verschiedenen Charakteren zu verdanken ist.
    Die Spannung ist angenehm, wie es sich für einen Cosy Crime gehört.

    Mir hat nicht nur die Lektüre großen Spass gemacht sondern auch das miträtseln.

    Ein gelungener Zeitvertreib und ich bleibe auf jeden Fall an der Reihe dran.


    Zur Info:
    "Ein Prosit auf den Mörder" ist der erste Band der unterhaltsamen Mosel-Krimi-Reihe von Andreas Erlenkamp um Clarissa von Michel und den charmanten Mitgliedern des Krimi-Clubs Niedermühlenbach.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 04.08.2021

    Als eBook bewertet

    Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel sucht eigentlich nur eine Auszeit in Niedermühlenbach an der Mosel, doch dabei soll es nicht bleiben. Die Kommissarin wird Mitglied in einem Ortsansässigen Krimi-Club und es gibt auch direkt einen Mord zum aufklären.

    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Nachdem ich angefangen habe zu lesen konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fande es sehr gut, dass man erst die Charaktere kennen lernen konnte bevor der Mord und die Ermittlungen statt gefunden haben. Auch war ich total begeistert von dem Krimi Club und von den Anspielungen der Zitate aus anderen Büchern. Die Charaktere ist sehr sympatisch und im Laufe des Buches lernt man die Charaktere gut kennen. Ich fande auch den Schreibstil super. Alles war total detailliert beschrieben. Ich hatte den Ort und die Gebäude direkt vor meinen Augen und durch die lebendige Beschreibung hatte ich auch das Gefühl das ich mitten drin bin. Die Spannung wurde bis zur letzten Seite aufrecht erhalten, so dass das Buch leider viel zu schnell zu Ende gelesen war. Ich fande das Buch wirklich super und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, denn ich bin schon gespannt welchen Fall Clarissa und der Krimi Club als nächstes auflösen müssen. Für dieses Buch gibt es definitiv eine Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Monice N., 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    "Ein Prosit auf den Mörder" von Andreas Erlenkamp,

    ist ein wirklich Humorvoller Krimi. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Wir durften mit nach Niedermühlenbach reisen und mit Rätseln wie es wohl ausgehen wird und was vorgefallen sein mag.
    Die Protagonisten wurden sehr sympathisch und genau beschrieben, ich hatte immer wieder das Gefühl mit ihnen an einem Tisch zu sitzen.
    Auch die Landschaft war toll beschrieben, was es noch realistischer gemacht hat.
    Die Rätsel, mit den einzelnen Puzzlestücken zum richtigen Ergebnis waren gut in die Geschichte eingebaut. Man musste auch schon vor dem Mord genau aufpassen damit man nicht wichtige Details verpasst hat.
    Für mich ein absolut gelungener Krimi, deshalb freue ich mich auch schon auf den nächsten Teil.

    Zum Inhalt:
    Clarissa Freifrau von Michel ist in den Ruhestand gegangen und sucht jetzt etwas Frieden und Ruhe in Niedermühlenbach. Dort trifft sie zu erst auf Vera, als sie auch direkt in den Krimiclub rutscht versucht sie ihre Berufliche Vergangenheit für sich zu behalten.
    Doch als das ganze Dorf einen Ausflug macht gibt es einen Toten. Was viele Erst nur für eine Herzattacke halten, will Clarissa nicht so hinnehmen und recherchiert auf eigene Faust, zusammen mit dem Krimiclub.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 18.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ermittlungen des Krimiclubs
    Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und führt uns ins idyllische Dörfchen Niedermühlenbach. Ein kleiner Ort in dem jeder jeden kennt und die Welt in Ordnung scheint...
    Ich lerne Clarissa kennen. Sie ist eine pensionierte Kommissarin und hier möchte sie in Ruhe zu sich selbst finden. Überstürzt hat sie sich vom Dienst zurückgezogen, als ein Kollege bei einem Einsatz starb. Gibt sie sich die Schuld am Unglück?
    Im Försterhaus ihrer Cousine hofft sie auf Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten.
    Im Dorf wird sie herzlich von der Bäckersfrau empfangen und liebevoll in die Dorfgemeinschaft eingeführt. Schnell ist sie Mitglied im örtlichen Krimiclub. Das ganze Dorf macht einen Ausflug zur Weinprobe. Als der unsympathische Bürgermeister plötzlich tot umfällt, ist Clarissas Misstrauen geweckt... Hat sie doch all die Jahre auf ihr Bauchgefühl gehört und so beginnt sie mit ihren Ermittlungen. Was hat den Herzinfarkt des Bürgermeisters ausgelöst?

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 05.08.2021

    Als eBook bewertet

    Clarissa von Michel ist seit kurzem nur noch eine pensionierte Kriminalkommissarin. Sie hätte selbst vielleicht ihren Ruhestand noch 2-3 Jahre hinausgezögert, aber der letzte Fall ist nicht so ganz rund gelaufen. Um sich über ihre Zukunft klar zu werden, nimmt sie eine Auszeit im sehr beschaulichen Moseldörfchen Niedermühlenbach. Ein altes Forsthaus, das ihrer Cousine gehört, soll ihr Domizil werden.

    Gleich mit ihrem ersten Auftritt in der Bäckerei, wo die Schlüssel des Hauses deponiert sind, outet sich Clarissa als ausgezeichnete Beobachterin, die einem Sherlock Holmes durchaus das Wasser reichen kann. So dass der örtliche Krimi-Club sie am liebsten gleich aufnehmen möchte. Leider bleibt auch die Bekanntschaft mit dem Dorf-Unsympath Gisbert Römer nicht aus. Beim nächsten Treffen stirbt der Dorf Casanova allerdings an Gift und Clarissa besinnt sich auf ihre Stärken.

    Der erste Mosel-Krimi um Clarissa von Michel war eine richtige Überraschung für mich. Ich habe mich bestens unterhalten, musste manchmal laut lachen und rätselte über Tat und Täter. Der Roman ist locker und amüsant geschrieben, das Setting einfach wunderbar beschrieben. Das alte Forsthaus mit seiner gemütlichen Bibliothek weckte sogar ein bisschen Neid auf Clarissas zeitweiliges Heim.

    Das Autorenpaar hat sich neben der Hauptdarstellerin eine Reihe von sympathisch und witzig geschilderten Figuren ausgedacht, die dem Buch Leben und Spontanität verleihen.

    „Ein Prosit auf den Mörder“ ist ein richtiger Cosy-Crime mit einer Hauptfigur die eine gelungene Mischung aus Sherlock Holmes und Miss Marple ist. Dazu tragen die vielen Zitate und Anspielungen auf die unsterblichen Krimi-Klassiker bei. Die Mischung aus Unterhaltung, Dorfleben und Spannung ist perfekt abgestimmt.

    Hoffentlich findet Clarissa noch öfters Anlass ihren Ruhestand zu unterbrechen und zu ermitteln.

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  • 4 Sterne

    melange, 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Wohl

    Zum Inhalt:
    Clarissa war Chefin der Mordkommission, doch nach einer Entscheidung, die fast das Leben eines Mitarbeiters kostete, hat sie ihren Job an den Nagel gehängt. Sie mietet ein Forsthaus an der Mosel und freundet sich dort mit den Mitgliedern eines Krimi-Clubs an. Es kommt, wie es kommen muss: Bei einem Ausflug purzelt ihr eine Leiche vor die Füße und gemeinsam mit Club, Neffe und alter Kollegin beginnt sie zu ermitteln.

    Mein Eindruck:
    Schon das Cover macht deutlich, dass in diesem Krimi eher die gute Laune überwiegt und nicht so sehr der Blutverlust, - hier kommt das Rot aus den Weintrauben der Umgebung. Und die ist gut getroffen, wie insgesamt vor allen Dingen in der Beschreibung die Güte des Autors sichtbar wird: Seine Landschaften sind echt und seine Charaktere sprühen vor Lebensfreude (wenn man von der Leiche absieht…). Zu seiner Protagonistin Clarissa hat Andreas Erlenkamp eine Schar von Figuren entwickelt, die in ihrer Bandbreite Spaß machen, denn egal ob Allround-Handwerker, Quasselstrippe oder Pedant, - alle sind gut ausgearbeitet und damit liebenswert, da lebensnah.
    Erlenkamp schreibt ähnlich wie die von ihm oft zitierte Agatha Christie: Eingängig, ohne banal zu werden. Dazu widmet er sich ausführlich den Gedanken seiner Protagonistin und nutzt gerne Dialoge und Interaktionen, um die Lebensumstände der anderen Figuren mit denen von Clarissa zu verquicken.
    Die Kriminalgeschichte entwickelt sich zwar langsam, ist aber in Gänze nachvollziehbar und gut hergeleitet. Zwar wird das Motiv erst spät (und nicht unbedingt für die Leser) deutlich, dass man trotzdem – mit Clarissas Hilfe – auf die für den Mord verantwortliche Person kommen kann ist ein weiterer Pluspunkt für „Ein Prosit auf den Mörder“.

    Mein Fazit:
    Kein Weintrinker kann auf einem Bein stehen, - bitte schnell den Nachfolger kredenzen

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  • 4 Sterne

    JD, 15.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Wohlfühlkrimi mit einem klassisch-britischen Touch
    Ein Cover mit einem treffenden Titel und einer bildlichen Einladung ins Mosel-Gebiet wecken die Lust auf diese literarische Reise. Einladend ist ebenso die kleine Grafik zum Beginn eines jeden Kapitels. Die Kapitellängen sind durch ihre Kürze sehr angenehm und man fliegt quasi durch das Buch. Hieran ist ebenso der humorvolle, flüssige und angenehme Schreibstil beteiligt. So wird auch die Kulisse sehr bildhaft und idyllisch beschrieben und man fühlt sich in dem kleinen Städtchen an der Mosel direkt wohl. Die meisten Einwohner machen einen sympathischen Eindruck, zeigen aber auch ihre Skepsis gegenüber neuen Einwohnern. So wird Clarissa in erster Linie herzlich aufgenommen, aber auch kritisch beäugt und ausgefragt. Die adelige Ex-Kommissarin weiß mit ihrer taffen, selbstbewussten und aufmerksamen Art damit umzugehen und findet schnell Anschluss im Ort. Sie wird ungeplant Mitglied des hiesigen Krimi Clubs, der neben ihr drei weitere Mitglieder hat, die recht verschieden und auf ihre Weise sympathisch sind. Die ideale Gruppe zur Aufklärung des Mordes an dem arroganten und selbstherrlichen Opfer hat sich gefunden. Viele weitere Charaktere nehmen noch Einfluss bei der Suche nach der genauen Todesursache, dem Täter und dem Motiv. Eine vergnügliche Rätselei beginnt, deren schlüssige Lösung meiner Meinung nach nicht so leicht zu erahnen war. Gespickt durch vereinzelte spitze und humorvolle Bemerkungen ist das Buch dennoch unterhaltsam.
    Insgesamt ein kurzweiliger Cosy-Crime, der an britische Klassiker erinnert und zum entspannten Miträtseln bei einem Tässchen Tee, oder auch Gläschen Wein 😉, einlädt.

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  • 4 Sterne

    petra w., 18.08.2021

    Als eBook bewertet

    Clarissa von Michel ist in Pension gegangen. Als ehemalige Kriminalkommissarin ist sie eine Bereicherung für den Kriminalclub in ihrem neuen Wohnort Niedermühlenbach. Dann geschieht ein echter Mord. Ein äußerst unbeliebter Mitbürger ist tot und Clarissa und ihr Club ermitteln.
    Es ist ein humorvoller leichter Krimi mit einem Touch von den guten alten englischen Krimis wie Agatha Christie, Sir Conan Doyle u.a..
    Das als Umgebung die Mosel in all ihrer Schönheit genommen wurde, ist für mich als ein großer Fan der Gegend, ihrer Menschen und natürlich auch des Weins ein großer Pluspunkt. Es fügt sich alles perfekt in einander.
    Sehr liebenswerte Charakter, eine schöne Beschreibung und ein würdiger Toter. Die kleinen humorvollen Einlagen runden das Ganze ab. Natürlich ist Clarissa die Hauptperson und daher besonders, aber ihre Mitstreiter sind auch nicht ohne. Vor allem wenn mal wieder vorgefasste Meinungen in Wirklichkeit genau anders aussehen. Das ist eine Besonderheit am Schreibstil. Die einzelnen Protagonisten können über sich selber lachen. Wir als Leser lachen gleich mit. Kleinigkeiten nur aber sie machen den Krimi außergewöhnlich.
    Die ganze Geschichte ist locker leicht erzählt, keine Brutalitäten, nichts was das Lesen bei einem Glas Wein stören würde.
    Es ist der erste Band einer neuen Serie und ich freue mich jetzt schon auf die folgenden Bände.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt hervorragend zum Buch.

    Das Buch ist ein wirklich sehr guter und humorvoller Krimi.
    Der Schreibstil hat mir super gut gefallen.
    Die Charaktere sind sehr sympathisch und gut beschrieben, genau wie der Örtlichkeit.
    Ich komme von der Mosel und bin begeistert.

    Für mich ein absolut gelungener Krimi.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    #EinPrositaufdenMörder #NetGalleyDE

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.08.2022

    Als eBook bewertet

    „...Ein einmal ausgesprochener Verdacht hielt sich hartnäckiger als ein alter Kaugummi auf den Teppichboden...“

    Clarissa Freifrau von Michel weiß, wovon sie spricht. Sie war lange genug Kriminalhauptkommissarin. Nun aber ist es Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Für ein paar Wochen mietet sie ein Forsthaus im Moselort Niedermühlbach. Noch ahnt sie nicht, dass ihr dort bald ein Toter zu Füßen liegen wird, sprichwörtlich ausgedrückt.
    Der Autor hat einen lockerleichten Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist sehr fein ausgearbeitet. Passende Metapher dienen der Beschreibung der Landschaft. Manche Sätze wirken sehr bildhaft.

    „...Wenn da so viel blauer Himmel ist, dass man daraus eine Hose nähen kann, wird es noch ein netter Tag...“

    Auch die Protagonisten werden gut charakterisiert. Im Gegensatz zu meiner obigen Formulierung legt Clarissa auf ihren Titel keinerlei Wert. Dafür zeigt schon die erste Situation im örtlichen Café, dass sie eine exzellente Beobachtungsgabe und hohe Analysefähigkeit hat. Sie überführt einen jungen Mann der Lüge – und der zieht nur noch Leine. Auch ihre sofortige Personenbeschreibungen sind etwas Besonderes. Irgendwie kommen mir dabei Assoziationen zu Sherlock Holmes.
    Apropos Café. Auf nüchternen Magen sollte man die Beschreibung der Leckereien besser nicht lesen. Vera, die Besitzerin, wird mit folgenden Zitat perfekt charakterisiert:

    „...Wird schon gut gehen, im schlimmsten Fall wird Vera alle Zeugen bewusstlos quasseln...“

    Im Ort gibt es einen Krimiclub. Vera will Clarissa sofort dafür gewinnen. Erst einmal aber ist ein Dorfausflug in ein Weingut geplant. Und dort verstirbt nach dem Essen Gisbert Römer. Der Arzt diagnostiziert Herzinfarkt. Clarissa ist skeptisch. Ihr sind ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Der Tote hatte sich sogar beim Ausflug unbeliebt gemacht. Das war aber nicht alles.

    „..Gisbert Römer hatte sich in den letzten Jahren den Ruf erworben, bei seiner Arbeit keine Gefangenen zu machen, der Mann war offenbar stets mit dem Feingefühl eines Bulldozers vorgegangen...“

    Clarissa bezieht den Club in ihre Ermittlungen ein. Die Mitglieder sind mit Eifer dabei. Das ist doch was anderes, als wenn man nur über Krimis diskutiert.
    Clarissa hat ein gutes Verhältnis zu ihrem Neffen Alexander. Der nimmt das Leben mit Humor.

    „...Ich meine, ich bin ja Weinkenner. Ich nehme so ein Glas, trinke und sage: Ah, kenn ich, das ist Wein...“

    Auch über manch anderen Protagonisten gäbe es noch viel zu sagen. Das aber würde den Rahmen meiner Rezension sprengen.
    Wer unblutige Krimis, überraschende Wendungen und nebenbei noch dörflichen Klatsch und Tratsch sowie Naturverbundenheit mag, ist bei dem Krimi gut aufgehoben. Nebenbei wird ihm vom Krimiclub noch das eine oder andere Buch empfohlen. Ich freue mich auf die weiteren Bände.

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