Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 143795968

Hörbuch (CD) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 12.01.2023

    "Hörgefühlt" ist ein Podcast der tausende, meist weibliche, Hörer begeistert. Mit seiner markanten Stimme zieht Marc Maria Hagen seine Fans in den Bann. Er lässt sie den Alltag und all ihre Sorgen vergessen. Als zwei der Hörerinnen, die zudem an einem Seminar von Marc Maria Hagen teilnehmen wollten, ums Leben kommen, gerät der Podcaster ins Visier der Ermittlungen.

    Zum Zeitpunkt des Todes habe die Opfer jeweils den Podcast gehört. Doch was verbindet sie noch? Das erste Opfer hatte kurz vor dem Tod noch mit einer Journalistin telefoniert. Diese wollte ein Interview mit der Frau veröffentlichen. Als sie gerade mit dem Auto unterwegs war, bekam sie einen Anruf und ahnte schon, dass sich die Frau umbringen will. Doch bevor sie in dem Waldstück ankam, hatte sie selbst einen schweren Autounfall. Interessant ist, dass die Journalistin eine Artikelreihe über Podcaster wie Marc Maria Hagen schreiben wollte und bereits eine Anfrage an dessen Büro gestellt hatte, die jedoch abgelehnt wurde.

    Andreas Winkelmann erzählt eine spannende Geschichte. Irgendwie dreht sich alles um den Podcast "Hörgefühlt", doch wer steckt hinter den Morden. Ist es der Podcaster selbst oder jemand der ihn hasst?

    Für mich ist "Das Letzte, was du hörst" das erste Buch bzw. Hörbuch von Andreas Winkelmann. Ich bin positiv überrascht. Auch wenn die Story zwischenzeitlich etwas wirr wirkt, passen die Puzzleteile am Ende zusammen. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Dadurch wird es dem Autor möglich, den Hörer Schritt für Schritt an den Kern der Geschichte heranzuführen. Gelesen wird das Buch von Charles Rettinghaus. Er macht seine Arbeit hervorragend. Es hat mir Spaß gemacht, ihm 10 Stunden lang zu lauschen. Ich vergebe für das Hörbuch 4 Sterne und werde sicher noch weitere Werke des Autors lesen oder hören.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Laura W., 22.07.2022

    Bewertung für das Hörbuch:

    Ein Podcast kann dir den Tod bringen...in dieser Geschichte ermitteln sowohl eine Polizistin als auch eine Journalistin über den ganz besonderen Podcast von Marc Maria Hagen. Er begeistert mit seiner angenehmen Stimme und seinen eindringlichen Worten tausende von Hörern...doch einige Menschen sind danach tot und das letzte was sie hörten war dieser Podcast!

    Ich habe schon einiges von Andreas Winkelmann gelesen und wurde selten enttäuscht. Stets schreibt er rasante und spannende Thriller. Das Hörbuch geht auch spannend los, mit einer Journalistin die von einer Bekannten angerufen wird, es klingt nach Selbstmord und die Jouralistin will diesen unbedingt verhindern, verunglückt dann aber selbst mit dem Auto schwer. Da war schon einiges an Action und Spannung gleich zu Anfang geboten und ich war aufs weiterhören gespannt. In der Mitte des Hörbuchs allerdings hat sich die Handlung dann für mich etwas in die Länge gezogen, es kamen viele Ausschnitte des Podcasts von Marc Maria Hagen und es wurde insgesamt ein wenig langatmig. Kurz nach der Hälfte wurde dies aber besser und der zweite Teil des Hörbuchs war dann wieder sehr spannend und es gab einige überraschende Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hatte.

    Der Sprecher des Hörbuchs hat seinen Job sehr gut gemacht und das Hörbuch super gelesen. Die Emotionen und Spannung wurden von ihm perfekt eingefangen und es hat Spaß gemacht zuzuhören.

    Fazit: Im Mittelteil etwas langatmig, aber dann wird es doch noch richtig spannend und rasant, ab der Hälfte des Hörbuchs. Im Vergleich zu seinen anderen Büchern ist dies etwas schwächer, aber dennoch für Fans sehr empfehlenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Suzann K., 04.08.2022

    Etwas viel Verwirrung
    "Das Letzte, was du hörst" von Andreas Winkelmann ist ein Thriller, in dessen Mittelpunkt der Podcast «Hörgefühlt» steht. Sarah hat sich fast ein wenig in die Stimme von Marc Maria Hagen verliebt, der ihn spricht und ihr Freund ist schon ein wenig eifersüchtig. Roya Maier wird angerufen von ihrer Freundin und ist durch einen Unfall nicht schnell genug vor Ort. Als Hilfe eintrifft, ist diese Freundin tot und auch ihre Familie. Es geschehen Morde und Selbstmorde und sie verbindet, dass sie den besagten Podcast hören, als letztes in ihrem Leben.
    Man kann hier über den Inhalt gar nicht viel erzählen, da es eigentlich gar nicht so einen großen gemeinsamen Handlungsstrang gibt. Das Erzählte setzt sich hier aus vielen Puzzlestücken und Wendungen zusammen, die auch meine gefassten Theorien immer wieder über den Haufen warfen.
    Im Nachhinein ist mir das fast ein wenig viel gewesen, obwohl sich der Kreis dann schließt und alles Sinn ergibt.
    Das Hörbuch ist sehr gut gesprochen und paßt vom Medium natürlich sehr gut zum Inhalt, man musste sich beim hören aber sehr konzentrieren, um keinen Wechsel zu verpassen. Das Thema ist aktuell und wird auch nicht ganz ohne Augenzwinkern abgehandelt, die einzelnen Erzählstränge variierten in der Spannung. Wenn es hier ein paar Verbindungen weniger gewesen wären, etwas weniger verwirrend, wäre es für mich der perfekte Thriller gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.07.2022

    Alles verblasst rasend schnell

    Eine Reihe von Selbstmorden, bei denen die Personen den Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen hören, gibt den Ermittlern Rätsel auf. Roya Maier bekommt einen Hilferuf von Martina und hat auf dem Weg zu ihrem Aufenthaltsort einen beinahe tödlichen Unfall. Das löst genaue Nachforschungen durch Carola Barreis aus. Was sie aufdeckt, ist ein Netz von Lügen und Gewalt.

    Der Anfang war gar nicht so übel, doch da schon teilweise ein bisschen wirr. Mit der Zeit kamen interessante Momente auf, die der Autor leider nicht halten konnte. Immer wieder kamen „Löcher“ und Längen auf. Gegen Ende will er dann alles auf einmal, baut enorm viele Wendungen ein und Verbindungen, die mir leider eher die Haare zu Berge stehen lassen, als mich zu überzeugen. Überraschungen sind ja meist ein gut funktionierendes Element, aber hier sind sie mir einfach zu konstruiert.

    Die Figuren bleiben mir das komplette Buch durch recht egal. Ich entwickelte für niemanden eine besondere Sympathie, auch nicht für Carola Barreis und das ist bei einem Thriller dann schon schlecht, wenn man die Ermittlerin grau und uninteressant findet. Das blieb sie bei mir bis zum Ende, das ihr wohl hätte Farbe geben müssen, es bei mir aber eben nicht tat. Roya Maier ist da wesentlich interessanter, aber auch nicht wirklich die große Sympathieträgerin. Winkelmann bindet mich einfach nicht an Ort und Personen, zieht mich nicht tief genug in seinen Bann.

    Der eingebaute Erzählstrang des düsteren Mannes, der jemanden gefangen hält, ist ein Stilmittel, das sich inzwischen sehr abgenutzt hat und mich eher langweilt, als fasziniert. Hier ist dieser Mensch so hasszerfressen und krank, dass man schnell ahnt, wohin die Reise geht.

    Was genau jetzt so der Grund ist, warum es ausgerechnet um einen Podcast geht, der alles irgendwie mehr schlecht als recht verbindet, ist mir leider nicht so ganz klar. Kann an mir liegen, natürlich. Immerhin finden enorm viele den Thriller superduperdoppelklasse. Mich hat Winkelmann nur leider nicht überzeugt. Immer, wenn ich dachte, jetzt endlich wird’s rund, platzte die Seifenblase wieder und es ging unsortiert weiter. Blass, sehr blass, das ist es, wie ich die Story finde. Mit Gewalt, die unnötig und einfach nur reißerisch ist. Dennoch verblasst alles in einem erstaunlichen Tempo, hallt nicht nach und bleibt nicht im Gedächtnis hängen. Nichts für mich. Drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    melange, 11.09.2022

    Tödliche Lebenshilfe

    Zum Inhalt:
    Die Journalistin Roja erreicht der Hilferuf einer Bekannten, doch alle Mühe bleibt umsonst und die Polizei findet nur noch eine Leiche vor. Bei der Durchsuchung zeigt sich, dass die Frau vor ihrem Tod einen Podcast hörte und die leitende Ermittlerin schießt sich - wie Roja selbst ebenfalls - auf den Verfasser dieses Podcasts ein. Insbesondere deshalb, weil die mysteriösen Vorgänge mit dem ersten Todesfall kein Ende finden.

    Mein Eindruck:
    Es ist immer wieder bewundernswert, wenn männliche Sprecher es schaffen, verschiedene Frauen stimmlich zu interpretieren. Das gelingt Charles Rettinghaus an vielen Stellen. Manchmal hätte man sich jedoch etwas mehr Regie gewünscht, denn einige seiner Betonungen wirken dem Text nicht angemessen.
    Die Geschichte selber gestaltet Winkelmann spannend, jedoch bleibt er zu sehr seinem Schema treu: Es gibt einen sehr Verdächtigen, der es in der Hauptsache nicht ist und ein absoluter Nebencharakter springt wie Kai aus der Kiste und ist plötzlich – wegen durch in der Vergangenheit erlittener psychischer Probleme – die Person, die zum Schluss in einem Wahnsinns-Showdown gestoppt werden muss. Das hat mir bei den ersten Büchern gut gefallen (und deshalb wird auch diese Geschichte ihre absoluten Fans haben), als Dauerleser fühle ich mich davon jedoch ermüdet und ein bisschen enttäuscht. Zumal die Hinführung zum letzten Mord und das darauf folgende Finale uninspiriert ist und zu gewollt wirkt.

    Mein Fazit:
    Spannend geschrieben, doch für Kenner des Autors keine Überraschung mehr

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 08.11.2022

    Tödlicher Podcast! Fesselnd und temporeich...

    "Das Letzte, was du hörst" von Andreas Winkelmann ist als gekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 10 Stunden bei Audio-To-Go und wird gesprochen von Charles Rettinghaus.

    Der Podcast "Hörgefühlt" und seine Stimme, die Stimme des Marc Maria Hagen, haben geradezu eine hypnotische, süchtigmachende Wirkung auf seine Hörer, insbesondere offensichtlich auf die weiblichen.
    Fast niemand kennt den Mann hinter der Stimme von Angesicht zu Angesicht, jedoch gibt es heißbegehrte Coachings, auf die man sich bewerben kann, um den Pocaster persönlich kenenzulernen. Diese Coachings sind extrem teuer, was bereits zeigt, dass die Menschen, die diese besuchen möchten, arg geblendet sind von "Hörgefühlt". So auch Sarah, die geradezu besessen ist von Marc Maria Hagens Stimme. Nach einem erfolgreichen Vorgespräch wird sie zum Coaching geladen, ist dann aber plötzlich verschwunden. Eine weitere Teilnehmerin, Roya Meyer, hat sich unter dem Namen einer Bekannten eingeschlichen, die kürzlich Suizid beging - dabei hörte sie den Podcast - Roya will nun herausfinden, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht und gerät dabei in höchste Gefahr...!

    Das Hörbuch ist von Beginn an fesselnd und Andreas Winkelmann steigert diese Spannung unaufhörlich durch wechselnde Erzählperspektiven, unterschiedliche Handlungsstränge und kurze, knackige Kapitel. Der Plot ist voller Wendungen, rasant und temporeich und am Ende kann der Autor dennoch überraschen. So muss ein Thriller sein!

    Die Protagonisten sind detailliert und facettenreich ausgearbeitet und besonders Roya Meyer sowie die Kommissarin Carola Barreis haben mir wirklich gut gefallen. Roya ist persönlich sehr involviert und ist engagiert und hartnäckig, ohne aufdringlich zu sein, wie man es sonst von Journalisten oft kennt. Carola ist von ihrer Art her etwas burschikos, trotzdem jedoch feinsinnig und empathisch.

    Charles Rettinghaus hat das Hörbuch großartig gesprochen und den Plot somit noch lebendiger gemacht! Besonders gut gelungen ist die eindringliche und sonore Stimme des Podcasters Marc Maria Hagen. Bei den Frauenstimmen klang Rettinghaus´Stimme teilweise etwas übertrieben bzw. gekünstelt, aber nur an brisanten Stellen im Eifer des Gefechts - und außerdem ist er ein Mann, da ist das vollkommen einleuchtend ;)

    Mal wieder ein top Thriller von Andreas Winkelmann, fesselnd, voller Tempo, Action und Überraschungen - unbedingte Hörempfehlung!

    #DasLetztewasduhörst #hörgefühlt #podcast #NetGalleyDE! #DankeNetGalleyDE!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 01.04.2023

    Eine Stimme. Anziehend, aber auch tödlich?

    Der Klappentext klingt schon sehr mysteriös. Kann eine Stimme wirklich süchtig machen? Für viele hat der Podcast "Hörgefühlt" von Marc Maria Hagen Suchtpotenzial.

    Ich durfte diesen Thriller als Hörbuch hören und die Stimme des Sprechers Charles Rettinghaus hat mich vom ersten Kapitel an überzeugt. Hier wurde eine sehr gute Wahl getroffen.

    Als man eine tote Frau findet, die Selbstmord gegangen haben soll, es fast zeitgleich einen schweren Autounfall gibt, beginnt Kommissarin Carola Barreis zu ermitteln. Die Tote und die verletzte Autofahrerin kannten sich. Mit ihrer etwas schroffen Art versucht sie herauszufinden, was diese beiden Frauen miteinander verbindet. Wie passt auch noch dieser Podcast "Hörgefühlt" da rein? Den hörte die Tote nämlich, als sie gefunden wurde.

    Ich fand das Hörbuch spannend und nervenaufreibend. Besonders gut gefielen mir auch diese Passagen, die mit "Davor" betitelt waren. Wie passt das alles zusammen? Welche Rolle spielt der Podcaster Marc Maria Hagen dabei? Welche Geheimnisse verbirgt die Journalistin? Warum ist sie überzeugt davon, daß der Selbstmord keiner war? Wird die Kommissarin diesen verzwickten Fall lösen können?

    Das Ende hat mich dann so was von überrascht. Wie sich alles so nach und nach zusammenfügt. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet.

    Ich verrate nicht mehr. Lest oder hört selbst diesen wirklich guten Thriller von Andreas Winkelmann.
    Ich war vom Hörbuch auf jeden Fall total geflasht und kann nur sagen, Charles Rettinghaus hat hier sehr gute Arbeit geleistet und diesen Thriller wunderbar gelesen. Diese Stimme hatte für mich Suchtpotenzial.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein