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Hörbuch (CD) 15.40
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  • 5 Sterne

    19 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 16.01.2020

    Im zweiten Teil der Fletcher Universität Reihe "Sinking Ships" von Tami Fischer spielen die Protagonisten Ellas Freunde Carla und Mitchell die Hauptrolle. Carla Santos, eine feurige Kolumbianerin, hält nichts von der Liebe. Sie trägt die Verantwortung für ihr Studium und ihre zwei minderjährigen Brüder Oskar und Mateo. Sie sieht daher keine Möglickeit Zeit für sich zu erübrigen, um sich zu verlieben. Sie setzt sich sehr für ihre Brüder ein, auch wenn ihr Mateo in seiner Pubertät viele Schwierigkeiten bereitet und sie an den Rand der Verzweiflung bringt, gibt sie nicht auf. Sie erhält oft Unterstützung von ihrer Tante, die einen Friseursalon besitzt. Carla braucht jedoch eine harte Schale um das zu erreichen was sie sich vorgenommen hat. Ihr größtes Geheimnis soll ohnehin niemand  erfahren. Nur zwei Menschen, ihre Mitbewohner Leni und ihre Tante, kennen ihre Schwäche - bis sie eines Tages von ihrer Konkurrentin ins Wasser gestoßen wird und beinahe ertrinkt. Wäre nicht Mitchell gewesen, der sie rettete und sich ihrer annahm, könnte dieser dumme Streich schlimme Folgen gehabt haben.    
    Seit dieser Zeit lässt Mitchell keine Gelegenheit vergehen Carla Schwimmunterricht zu erteilen. Er bietet ihr sogar an, sich um die beiden minderjährgen Brüder zu kümmern. Es wundert den Leser nicht, dass sich aus dieser gemeinsamen Zeit mehr entwickelt und ein Knistern in der Luft liegt obwohl Carla eher ein kratzbürstiger Mensch ist. Sie möchte am liebsten niemand an sich heran lassen.

    Das Hörbuch wird von Lisa Müller und Matthias Hinz gesprochen. Gerade die Stimme von Lisa Müller ist einmalig, weil sie den spanischen Dialekt auf liebenswert-wunderbare Weise imitiert und dem Hörbuch schon alleine dadurch einen ganz besonderen Pfiff verleiht. Ich hörte dieser Geschichte sehr gerne zu und war schon fast traurig, als sie endete.
    Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil aus der Reihe der Fletcher Universität. Einen herzlichen Dank an Audiobuch Verlag für das wunderbare Hörbuch.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 20.01.2020

    Carla Santos hat eine bewegte Vergangenheit. Sie zieht ihre beiden Brüder groß und versucht gleichzeitig Job und Studium unter einen Hut zu bringen. Damit ihr niemand etwas anhaben kann, versteckt sie sich hinter einer rauen Schale und stößt die Menschen, die ihr helfen wollen, immer wieder von sich.
    Mitchell dagegen ist erfrischend anders, nicht der Bad Boy. Eher ein Sunny Boy, er hat ein Herz aus Gold und scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Er hat ein Stipendium, ist ein sehr guter Schwimmer und hat gute Noten. Und er ist deswegen kein bisschen überheblich oder arrogant.
    Als Mitchell Carla bei einer Party aus dem Pool zieht und ihr so das Leben rettet, beginnen Carlas Mauern zu bröckeln. Sie gesteht ihm ihre panische Angst vor Wasser. Und das ist der Beginn einer Freundschaft, die bald Herzklopfen verursacht.
    Die Charaktere sind lebendig und authentisch, sie haben Ecken und Kanten und im Laufe des Buchs schließt man sie ins Herz – den einen früher, den anderen später.
    Carla ist anfangs sehr abweisend, was es einem schwer macht, sie zu mögen. Erst als sie nach und nach ihre Ängste offenbart, versteht man, warum sie sich so verhält. Von Mitchell mit seiner verständnisvollen und warmherzigen Art hingegen war ich direkt begeistert. Den muss man einfach lieben.
    Die Emotionen konnte ich ab der Hälfte des Buchs ganz gut mitfühlen, vorher war Carla einfach viel zu verschlossen, als dass man sich gefühlsmäßig auf sie einlassen hätte können. Aber dann ist das Knistern zwischen den beiden spürbar und fühlbar.
    Die Geschichte beginnt ruhig und nimmt dann an Fahrt auf, weshalb mir die zweite Hälfte besser gefallen hat.
    Ich habe das Buch als Hörbuch angehört, welches von zwei Sprechern vorgelesen wird.
    Carlas Part wird von Fanny Bechert gesprochen und sie hat mich von Anfang an überzeugt. Sie bringt Carlas Emotionen und ihr Temperament sowie ihre spanischen Ausdrücke echt gut rüber und es macht Spaß ihrem kurzweiligen Vortrag zuzuhören.
    Oliver Dupont hat den männlichen Part gesprochen und mit ihm hatte ich so meine Schwierigkeiten, da mir sowohl seine Stimmfärbung als auch seine Art Mitchell zu lesen nicht wirklich zugesagt hat. Es stört mich nicht, dass er sich etwas älter anhört als der Prota , das war es nicht. Vielmehr finde ich seinen Vortrag nicht ganz so mitreißend und ich finde seine Stimme passt nicht zu dem Mitchell in meinem Kopf. Das wurde tatsächlich ab der Hälfte des Buchs etwas besser, aber ganz überzeugt hat mich Oliver Dupont als Mitchell leider nicht.
    Fazit:
    Eine tolle Geschichte um Carla und Mitchell, die es sich lohnt zu hören. Ich hatte unterhaltsame Hörstunden.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 06.01.2020

    Welcome back to Fletcher!
    Beim New Adult-Roman "Sinking Ships”, erschienen am 04.11.2019 bei Knaur TB, handelt es sich um den zweiten Teil der Fletcher University-Reihe von Autorin Tami Fischer. Das Werk weist eine in sich geschlossene Handlung auf und kann unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Ich habe diesen Roman in Form eines Hörbuchs (- eine MP3-CD mit 719 Minuten -) vom AUDIOBUCH Verlag kennengelernt.

    Eine kurze Anmerkung vorab: Tami Fischers Debütroman "Burning Bridges" zählt zu den wenigen Büchern, die ich meine persönlichen Highlights nenne, weil ich sie einfach wieder und wieder lesen könnte, ohne je genug davon zu bekommen. Nach diesem sensationellen Erstlingswerk stand für mich fest, dass die Autorin schreibtechnisch unheimlich talentiert und kreativ ist (- was sich auch mit dem aktuellen Band bestätigt hat). Meine Erwartungshaltung war also enorm hoch; zudem hatte ich, ehe ich mir selbst einen Eindruck von "Sinking Ships" machen konnte, bereits die unterschiedlichsten Meinungen darüber gelesen – oftmals hieß es, dieser Roman sei noch viel besser als der erste Teil. Aber der Reihe nach!

    Die toughe und temperamentvolle Latina Carla Santos hat schon früh erwachsen werden und Verantwortung übernehmen müssen. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich um ihre zwei jüngeren Brüder, die ihr manchmal den letzten Nerv rauben – und in der spärlichen Freizeit, die ihr bleibt, versucht sie einen Spagat zwischen Studium und Aushilfsjob hinzulegen…immerhin müssen die Rechnungen bezahlt werden. Von all dem ahnen ihre Freunde nichts. Auch von Carlas panischer Angst vor Wasser weiß niemand – Schwäche ist ein Luxus, den sie sich nicht leisten kann. Bei einer Party stürzt Carla in den Pool und wird in letzter Sekunde von Mitchell gerettet. Der Kapitän des Schwimmteams und Bruder ihrer Freundin Savannah bringt sie mit seiner übertrieben freundlichen Art regelmäßig aus der Fassung – er ist viel zu nett…und das nervt Carla gewaltig! Ausgerechnet er hat sie nun von ihrer verletzlichsten Seite erlebt, megapeinlich! Noch dazu ist seit diesem Vorfall irgendwie alles anders zwischen ihnen und wider Willen entdeckt Carla immer mehr Eigenschaften an dem attraktiven, nervig-netten Typ, die ihre Selbstbeherrschung bröckeln lassen…

    Erzählt wird sowohl aus Carlas als auch aus Mitchells Perspektive und so unterschiedlich die zwei Protagonisten auch sind, man gewinnt sie beide gern – es geht gar nicht anders. Ihrer beider Emotionen und Verhalten werden dermaßen schlüssig und logisch beschrieben, dass man am liebsten für beide Seiten Partei ergreifen möchte. Ausnahmsweise haben wir hier keinen Bad Boy, sondern einen Good Guy – und es kämpft nicht das Mädchen um Aufmerksamkeit, sondern der Junge. Ein interessanter Twist! Tami Fischer schreibt mit so viel Gefühl und Herzensblut! Das merkt man nicht nur an den liebevoll ausgearbeiteten Figuren, sondern auch an der detaillierten Story-Welt, die sie mit der Fletcher-Reihe ins Leben gerufen hat. Speziell nach dem ersten Teil (...den ich euch wirklich, wirklich ans Herz lege - aber seid gewarnt, dass ihr eben jenes an einen gewissen 'Ches' verlieren könntet!) erscheinen einem die Charaktere so angenehm vertraut, als würde man sie tatsächlich kennen. Gleichzeit hat man als Neuleser/in nie das Gefühl, außen vor zu sein.

    Mein einziger, winzig-minimaler Kritikpunkt zur Handlung – und das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau: die körperliche Annäherung zwischen den Figuren hätte gerne etwas später erfolgen können; hier kam mir der erste Kuss ein wenig zu früh, sodass es für mich im Mittelteil etwas an Würze fehlte.

    Die Sprecherin Fanny Bechert hat Carla wunderbar realistisch interpretiert und mich komplett begeistert. Eine sehr überzeugende Darbietung! Oliver Dupont, der Mitchells Part sprachlich verkörperte, hätte ich in Werken anderen Genres (speziell Fantasy oder spannungslastigen Thrillern/Krimis/SciFi-Audiobooks) überzeugender gefunden. Ich sage das mit allem Respekt, denn den Sprecher trifft keinerlei Schuld; er hat darbietungstechnisch alles perfekt und beachtenswert abwechslungsreich interpretiert; einzig seine Stimmfarbe erschien mir äußerst unpassend gewählt für einen jungen Teenager. Ich habe mir das Werk zusätzlich zum Hörbuch auch als Buch geholt und habe beim Lesen von Mitchells Passagen tatsächlich einen ganz anderen, viel positiveren Gesamteindruck gewonnen. Aus diesem Grund lege ich euch vor allem die Printversion ans Herz. (Außerdem ist das traumhaft schöne Cover ein absoluter Hingucker im Bücherregal!)

    Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung und definitiv von Interesse für alle Fans von tiefgründigen New Adult-Romanen. Ich fiebere schon sehnsüchtig dem dritten Band der Reihe entgegen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sunshine-500, 05.01.2020

    „Sinking Ships“ von Tami Fischer erschien am 26.11.19 im Audiobuch Verlag OHG.
    Sprecher/in: Fanny Bechert und Oliver Dupont.
    Das Cover passt vom Design sehr gut zum vorhergehenden Teil und dem Titel, zu sehen ist aufgewühltes Wasser.
    Carla und ihre Brüder haben bis jetzt nicht so gut im Leben getroffen, ihr Vater sitzt im Gefängnis und ihre Mutter ist tot. Nur ihre Tante Alma und ihre Mitbewohnerin Lenny wissen davon. Carla schafft es mit viel Disziplin ihre keinen Brüder großzuziehen, neben Studium und Job in einer Bar. Bei einer Party fällt sie bei einem Streit in den Pool von Mitchells Familie und in letzter Sekunde rettet er die in Panik geratene Carla. Er bringt die völlig verstörte Carla ins Poolhaus, gegen ihren Willen bröckeln ihre Mauern in der nächsten Zeit, doch das Leben hält noch einige Stolpersteine für sie bereit.......

    Der „. Teil der Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, er ist außerdem in sich abgeschlossen. „Sinking Ships“ ist insgesamt etwas ruhiger und weißt im Mittelteil einige Längen auf. Tami Fischer hat nichts Neues erfunden, doch sie hat die Handlungen charmant in eine moderne Umgebung angesiedelt. Tami Fischers Geschichte rund um die Studentin Carla berührt und zeigt manchmal sollte man sich helfen lassen, denn das machen Freunde gerne.
    Die Charaktere wirken authentisch und haben Ecken und Kanten und sprühen vor Lebendigkeit. Die Studentin Carla versorgt ihre Brüder und kümmert sich rührend um sie, Panik bekommt sie nur in der Nähe von Wasser. Von Mitchell hält sie sich fern, denn der könnte ihr gefährlich werden. Sie wirkt auf Freunde krätzbürstig und zickig, doch sie versucht damit Menschen auf Abstand zu halten. Carla versucht sich damit vor Gefühlen zu schützen, denn sie weiß wie ist enttäuscht zu werden und im Stich gelassen zu werden.
    Mitchell dagegen ist ein Sunny Boy, der zwar eigene Probleme hat, doch davon bekommt keiner etwas mit. Er ist ein Überflieger; gute Noten, bester Schwimmer, Sportstipendium. Egal wie er ist ein Good Guy frei von Überheblichkeit, kein Angeber oder Aufschneider, doch auch sein Leben ist nicht perfekt.
    Der Schreibstil ist modern flüssig zu lesen und dem Genre entsprechend locker. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Carla und Mitchell.
    Die Autorin Fanny Bechert beweist viel Talent als Sprecherin. Sie gibt Carla Lebendigkeit. Sie setzt ihre Stimme variantenreich ein, von kratzbürstig bis emotionsgeladen, selbst spanische Ausrufe und der spanische Akzent klingt authentisch.
    Oliver Dupont hat es dagegen etwas schwerer, er macht zwar einen guten Job. Doch seine Stimmfarbe klingt nicht jung genug für einen Studenten, an seine Stimme muss man sich erst gewöhnen.
    Fazit: Tami Fischer hat einen soliden 2. Teil abgeliefert, der mich gut unterhalten konnte. Er hat zwar keine große Spannung, doch ich konnte mit Carla und Mitchell mitfiebern. Die Sprecherin und Autorin Fanny Bechert hat mich mit ihrer variantenreichen Stimme beeindruckt. Ich gebe meine Hörempfehlung denn die Studenten der Fletcher-University haben sich in mein Herz gestohlen. Jetzt heißt es warten bis Juli 2020, dann erscheint Teil 3 mit Lenny & Creeds Geschichte. „Sinking Ships“ eignet sich bestens für Fans des Genre New Adult und Fans der Fletcher-University-Reihe von Tami Fischer.

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  • 4 Sterne

    nellsche, 09.01.2020

    Carla Santos muss für sich und ihre beiden kleinen Brüder, die sie groß zieht, stark sein und auch Job und Studium meistern. Liebe hat keinen Platz in ihrem Leben. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit ihre Mutter vor vielen Jahren vor ihren Augen ertrank. Als sie auf einer Party in den Pool stürzt, kann Mitchell, der Kapitän des Schwimmteams, sie rechtzeitig vor dem Ertrinken retten. Gegen Carlas Willen schafft Mitchell es, dass ihre Mauern langsam zu bröckeln beginnen.

    Auf dieses Hörbuch war ich sehr gespannt, da ich das Cover wahnsinnig toll fand und mich auch die Beschreibung angesprochen hat.
    Die Sprecher haben mir gefallen, wobei ich mich erstmal daran gewöhnen musste, nicht nur einem zu lauschen. Und Mitchells Stimme fand ich nicht ganz passend, da sie sich älter anhörte, als Mitchell war. Daran habe ich mich durchgängig etwas gestört.
    Die beiden Hauptcharaktere haben mir gut gefallen. Sie wurden gut beschrieben, so dass ich klare Bilder vor Augen hatte.
    Carla wirkte sehr stark trotz ihres bisherigen Schicksals, was mir anfangs gut gefiel. Wovon ich im Verlauf leider etwas genervt war, war ihre Abwehr gegen ihre Gefühle für Mitchell. Das war irgendwie über das normale, passende Maß hinaus.
    Mitchell mochte ich total gerne. Sehr erfrischend fand ich es, dass er nicht der typische Bad Boy war, sondern wirklich lieb und aufrichtig. Er hatte meine volle Sympathie.
    Obwohl ich den ersten Band dieser Reihe nicht kannte, kam ich gut in die Geschichte rein. Der Plot hat mir gut gefallen. Ich war sehr gespannt, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt. Die Gefühle wurden authentisch beschrieben und es gab auch viele knisternde und schöne Momente.
    Das Ende war einfach perfekt. Voller Dramatik und Romantik und mit einem großartigen Liebesbeweis.

    Eine schöne Geschichte, die mir gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Sasa Ray, 26.12.2019

    Story :
    Carla Santos hat kein leichtes Leben. Ihre Mutter ist früh gestorben und ihr Vater sitzt im Gefängnis in Kolumbien. So passt sie allein auf ihre zwei kleinen Brüder auf, studiert und hat zwei Nebenjobs. Sie lässt niemanden an sich heran und auch ihre Freundschaften sind eher oberflächlich. Als Mitchell ungewollt immer mehr in ihr Leben tritt, gerät Carlas hart erarbeitetes Konstrukt immer mehr ins Wanken. Auch sein Leben ist nicht ganz so, wie es zunächst scheint.

    Hörerlebnis:
    Die Stimme in Oliver Dupont ist wirklich exterm schlecht gewählt. Er klingt viel zu alt und ist daher einfach unpassend. Ich hatte große Probleme seine Parts anzuhören und war immer froh, wenn diese endlich vorbei waren. Im letzten Drittel hatte ich mich dann an die Stimme gewöhnt und es viel mir leichter. Fanny Becherts Stimme gefiel mir gut, auch wenn man merkt, dass sie keine Latina ist.
    Ansonsten habe ich gut in die Geschichte rein gefunden und konnte mich gut mit den Protagonisten identifizieren. Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Ehrlich gesagt hätte ich es lieber gelesen als gehört. Allein durch die Vielzahl der Nebencharaktere.

    Fazit :
    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich habe mitgefiebert und die Erzählung wurde niemals langweilig. Auch die Perspektivenwechsel mochte ich sehr gerne. Das verleiht den Charakteren immer noch etwas mehr Tiefe. Leider bleiben einige Fragen unbeantwortet. Das finde ich etwas schade, aber vllt wird das im nächsten Teil aufgegriffen.
    Einen Stern Abzug gebe ich allerdings für den unpassenden Sprecher.

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  • 3 Sterne

    Tine_1980, 04.01.2020

    Carla Santos hält nichts von der Liebe und hat auch nicht wirklich Zeit für Jungs. Nach dem Tod ihrer Mutter muss sie sich um ihre jüngeren Brüder kümmern und das noch neben ihrem Job und Studium. Als Mitchell Carla bei einer Party aus dem Pool rettet und so vor dem Ertrinken rettet, kommt sie ihm näher als erwartet. Gerade er, der Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams, möchte ihr helfen und ihre Angst besiegen. Langsam bröckelt ihre Mauer und sie öffnet sich ihm.

    Carla ist eine junge, taffe Frau, die aber einen weichen Kern hat und sich aufopferungsvoll um ihre Brüder kümmert. Ihr Spagat zwischen Erziehung, Job und Studium funktioniert nicht immer perfekt, doch gibt sie alles, um sie bei sich behalten zu können. Für Jungs hat sie keine Zeit.
    Mitchell ist ein toller Kerl, sehr sympathisch, immer für Späße bereit und er gibt alles, um Carla zu unterstützen, zu helfen und zu ihr durchzudringen. Ich mochte ihn von Anfang an und fand es erfrischend, dass nicht das gängige Klischee des Bad Boy genutzt wurde.
    Dieses Mal war Carla, die schwierige Person, die mir manchmal etwas zu negativ war. Dass ihr Leben garantiert nicht einfach ist, ist völlig verständlich, zwei Brüder in ihrem Alter zu erziehen ist schon eine Aufgabe für sich, aber auch noch ein Studium und einen Job nebenher zu schaffen, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Dennoch war ich manchmal am Überlegen, was Mitchell ihr noch Gutes tun kann, damit sie endlich versteht, dass er es nicht böse mit ihr meint. Dieses Hin und Her war für mich teils etwas zu viel und an anderer Stelle ist die Story irgendwie auf der Stelle getreten. Auch wenn Carla als temperamentvolle Spanierin daherkommt, konnten mich die kleinen spanischen Wortfetzen oder –Sätze ab und zu etwas nerven. Die Verdrehungen von irgendwelchen Sprichwörtern fand ich dagegen oft sehr humorvoll gewählt.
    Die Hörbuchsprecherin Fanny Bechert, die Carla gesprochen hat, hat hier wirklich einen guten Job abgeliefert. Die Zerrissenheit ihrer Gefühle war gut zu spüren und auch sonst lauschte man ihr einfach gerne.
    Oliver Dupont ist ein guter Sprecher, aber nicht für diese Art von Buch. Ich konnte ihn leider nicht mit Mitchell vereinbaren und habe lange Zeit gebraucht, bis ich mich mit ihrer Stimme arrangieren konnte. Dies hat leider auch etwas den Hörgenuss geschmälert.
    Hier wäre es für mich besser gewesen, das Buch zu lesen. Auch dann wäre es mit kleineren Schwächen gespickt gewesen, aber es hätte mehr Spaß gemacht.

    Nette Geschichte, die für mich ein paar kleinere Schwächen hatte und leider auch auf Grund der Hörbuchsprecherwahl nicht ganz so mitreißen konnte. Vielleicht besser als Buch lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 14.12.2019

    Carla muss ihr Studium, Nebenjob und die Volle Verantwortung über ihre Brüder unter einen Hut bekommen. Sie muss immer stark bleiben und darf sich keine Schwäche erlauben. Bis sie an einer Party in den Pool fällt und Mitchell sie retten muss da sie nicht Schwimmen kann.

    Das Hörbuch ist wirklich wunderschön und ein richtiger Wohlfühlroman. Die Protagonisten sind sehr Sympathisch. Mir gefiel die Geschichte von Anfang an schon sehr und das hat sich durch das ganze Hörbuch gezogen. Es wird von einer weiblichen und einer männlichen Stimme gelesen. Anfangs hatte ich etwas mühe mit dem Männlichen Part , aber das hat sich mit der Zeit gelegt.

    Eine klare Hörempfehlung für alle die Romantische Jugendromane mögen.

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