NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
Voraussichtlich lieferbar in 5 Tag(en)

Bestellnummer: 147401359

Hörbuch (CD) 24.99
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 30.05.2023

    "Wenn Worte töten" ist bereits der dritte Band der Reihe um den ehemaligen Kriminalbeamten Daniel Hawthorne, der als Berater der Polizei arbeitet und bei komplexen Fällen hinzugezogen wird. Für mich war es das erste Buch von Anthony Horowitz, und da keine Vorkenntnisse nötig sind, konnte ich mit diesem Band problemlos einsteigen.

    Im Roman begleitet der Schriftsteller Anthony Horowitz als autofiktionaler Ich-Erzähler Daniel Hawthorne bei seinen Ermittlungen und schreibt darüber. Die Konstellation aus genialem, aber etwas eigenem Privatdetektiv und seinem Chronisten, der sich eher vergeblich bemüht, bei der Aufklärung zu helfen, erinnert mich stark an Hercule Poirot und seinen Hastings. Auch der Schreibstil, die wendungsreiche Geschichte und die Art des Falles, bei dessen Lösung es auf kleinste Details ankommt, lassen unwillkürlich an Agatha Christie denken. Es ist sicherlich kein Zufall, dass der Autor die Drehbücher zu den Poirot-Verfilmungen verfasst hat.

    Die Figur des Daniel Hawthorne finde ich richtig spannend. Sie ist undurchsichtig und eigen, ein scharfer Beobachter, der auf der Insel Alderney den Schatten seiner Vergangenheit begegnet. Wie er hier seine eigenen Ziele verfolgt, erinnert mich fast ein wenig an Dürrenmatts "Der Richter und sein Henker".

    Der Fall bleibt spannend bis zum Schluß, und ist ideal für alle, die gerne selbst miträtseln und Spaß an verzwickten Details haben.

    Ein besonderes Vergnügen wird die Geschichte als Hörbuch durch den brillianten Sprecher Uve Teschner. Wie er jeder Figur eine individuelle Note verleiht und sie beinahe wie in einem Hörspiel zum Leben erweckt, ist einfach große Klasse.

    Eine absolute Hörempfehlung für alle, die Krimis im Stile von Agatha Christie, Dorothy L. Sayers oder Arthur Conan Doyle lieben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 05.06.2023

    Meine Meinung:

    Anthony Horowitz schreibt sich in seine Geschichte selber hinein. Als "Assistent" des Ex-Polizisten Daniel Hawthorne fährt er mit diesem auf ein Literaturfestival nach Alderney. Kaum dort passiert auch schon der erste Mord und die beiden müssen zeigen, dass Autor und Detektiv ermittlen können, wie im Buche.



    Die Idee, dass der Autor in seinem eigenen Buch vorkommt ist nicht neu, aber ich mag das total gerne. Besonders wenn er sich dann noch direkt an die Leser bzw hier Hörer wendet.



    Der Kriminalfall war sehr spannend und von Uve Teschner wunderbar gelesen. Jede einzelne Person konnte man sofort an ihrer charakteristischen Stimmlage erkennen und so entstand ein sehr flüssiges und realistisches Hörbuch. Ich fühlte mich mitten in die Gruppe der Festivalteilnehmer hineinversetzt und habe mit Spannung verfolgt, wie Anthony und Daniel ermittelten.



    Es ist bereits der dritte Hawthorne Fall, was aber für mich als Quereinsteigerin keinen Abbruch tat. Die Charaktere sind selbsterklärend beschrieben und der Fall steht ganz für sich alleine - ist in sich abgeschlossen.



    Die Reise zu den Kanalinseln fand ich sehr schön beschrieben und so konnte ich mit den Protagonisten am Strand schlendern, durch den Ort bummeln und einen Drink im Pub nehmen.

    Der Plot war für mich lange nicht ersichtlich, was mich noch mehr für dieses Hörbuch einnimmt. So hatte ich einen spannenden Hörgenuss bis zur letzten Minute.

    Ich werde mit Sicherheit diese Reihe weiterverfolgen!



    Fazit:

    Ein durch und durch gelungener Krimi, der mich bis zum Ende seht gut unterhalten hat! Absolute Hörempfehlung von mir

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sagota, 29.05.2023

    "Wenn Worte töten" (A line to kill im Originaltitel) von Anthony Horowitz erschien (2023, HC, geb., 329 S.) im Insel-Verlag. Es ist der dritte Kriminalroman, in dem der frühere Scotland-Yard-Inspector und jetzige Privatermittler Hawthorne seinen (gewohnt zuweilen recht witzigen) Auftritt hat: Die Besonderheit hier lag für mich darin, dass Hawthorne, also eine Romanfigur, hier personalisiert wurde und mit dem Autor auf eine literarische Reise geht, die plötzlich zu einer mörderischen wird:


    Beide (der Autor und Hawthorne) erhalten eine Einladung zum Literaturfestival auf Alderney, der kleinen Kanalinsel, die friedlich ist und auf der es nie zuvor einen Mord gab: So fliegt man mit den beiden gemeinsam auf die Insel; erlebt stellenweise die Lesungen und Vorträge mit und kann sich ein Bild von den weiteren Schriftstellern machen, die hier angetreten sind; teils mit schweren Koffern in der Hoffnung, viele Bücher zu verkaufen: Da sind Marc Bellem, ein TV-Koch, der auf Kalorien pfeift und Deftiges zubereitet mit seinem neuen Buch und der Assistentin Kathryn, die er für kleines Geld kurz zuvor anheuerte. Da ist der Inselhistoriker Elkin und die französische Lyrikerin Maissa Lamar sowie die Kinderbuchautorin Anne Cleary, die kürzlich eine üble Scheidung hinter sich brachte. Weiterhin gibt es die "blinde Seherin" (Buchtitel 'Blind Sight, Dark Sight' etc., mit der wir später eine Séance erleben sollen. Sponsor des Festivals ist der Inselmäzen Charles le Mesurier, der steinreich ist und sich eine Villa in der Nähe alter Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg hat bauen lassen: Er hat seine Finger überall im Spiel und seine Frau Helen gibt dieses nach Gusto beim Shoppen in Paris und sonstwo gerne wieder aus: Eine neue Stromtrasse spaltet die Inselbewohner; auch hier will Charles, dass diese gebaut wird, da er sich Profit davon verspricht; andere sind sehr dagegen, da sie mittels Umspannwerken etc. die Insel verschandeln würde - und was noch schlimmer ist, direkt über einem Massengrab aus dem 2. WK verlaufen soll, in dem auch so mancher Großvater der Inselbewohner seine letzte Ruhe fand.


    Bei der Party in der Villa von Charles, die sich dem Literaturfestival anschließt und zu der alle eingeladen sind, kommt es zum Eklat: Charles wird übel zugerichtet und mausetot von seiner Ehefrau Helen gefunden: Der kriminalistische Spürsinn von Hawthorne und dem Autor sind geweckt: Motive finden sich zuhauf, da Charles ein menschliches Ekelpaket gewesen ist, das sein Geld im Online-Glücksspiel machte und selbst über Leichen ging: Doch wer von den Anwesenden hat das plausibelste Mordmotiv?


    Dies gilt es nunmehr herauszufinden und die Überlegungen und Nachforschungen der beiden erinnern stark an einen unaufgeregten aber dennoch spannenden 'crime noir' à la Sherlock Holmes oder Agatha Christie: Immer wieder gleitet einem beim Lesen ein Schmunzeln ins Gesicht, da der Schlagabtausch zwischen Hawthorne (der sich selten in die Karten gucken lässt und z.B. ungern mit anderen speist) und dem Autor zuweilen gnadenlos - und sehr witzig ist. Genau dies macht den atmosphärischen und eher ruhig gehaltenen Schreibstil von Horowitz für mich aus; der es auch an weiteren Leichen (und Rätselhaftem) nicht mangeln lässt.


    Fazit:


    Eine witzige Kriminalromanidee, bei der die Buchfigur Hawthorne personifiziert wird und gemeinsam mit dem Autor ein Literaturfestival besucht, das einen mörderischen Verlauf auf einer sonst sehr friedlichen Insel nimmt: Es ist nicht der stärkste Kriminalroman in der Reihe "Hawthorne ermittelt" für mich, jedoch absolut lesenswert für Krimifans, die einen ruhigen Handlungs- und Spannungsaufbau lieben - ebenso wie kriminelle, wahre, gesellschaftliche Hintergründe, die auch hier zu denken geben. Von mir erhält "Wenn Worte töten" 3,5 * und ich freue mich bereits auf Neues von Anthony Horowitz!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Barbara G., 21.06.2023

    Ich habe von der Reihe viel Gutes gehört und mich deshalb entschieden, mich einmal näher dieser zu widmen. Ich hab aber aufgrund meiner Zeit beschlossen, ausnahmsweise gleich mit Band 3 zu starten und das als Hörbuch - das geht so gut neben dem Haushalt.
    Es war ein Krimi, der mich total gepackt hat. Ich fand es leicht, in die Geschichte zu kommen. Als jemand, der Bücher gerne mag, ist das Setting mit den Lesungen, dem Autor und co. natürlich perfekt. Die Geschichte entwickelt sich so, dass nicht gleich auf den ersten Seiten ein Mord passiert, man die Charaktere etwas kennenlernt. So bleibt die Spannung bis zum Schluss auch erhalten. Es gibt immer wieder Überraschungen. Mir gefielen die Charaktere sehr gut, bzw. gab es welche, die auch einfach unsympathisch angelegt sind - wer mag schon den reichen Macher, der glaubt, aufgrund seines Geldes über alles Macht zu haben und sich Frauen gegenüber übergriffig zu benehemen? Die Perspektive der Erzählung und der Erzählstil haben mir jedenfalls super gefallen, und die Stimme war auch wirklich sehr passend für das Hörbuch. Der Sprecher hat es wunderbar geschafft, die Geschichte in Szene zu setzen. Ein großes Lob!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tina S., 03.02.2024

    "Wenn Worte töten: Hawthorne ermittelt 3" von Anthony Horowitz

    Meine Meinung:
    "Wenn Worte töten: Hawthorne ermittelt 3" ist der dritte Fall, indem Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zusammenarbeiten. Das Buch wurde von Anthony Horowitz geschrieben und ist ein durchaus gelungener Krimi. Ich habe ihn als Hörbuch gehört.
    Die Geschichte ist spannend und fesselnd, mit vielen unerwarteten Wendungen und interessanten, gut angelegten Charakteren.
    Der Autor schafft es, den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln und miträtseln zu lassen.

    Dieses Hörbuch ist von Uve Teschner eingelesen worden, es hat eine Laufzeit von 05:03 Stunden. Aufgrund seiner Stimmfarbe ist das Hörbuch sehr angenehm anzuhören. Auch die Betonung und akzentuiert von Herrn Teschner macht Spaß und sorgt dafür das, dass Hörbuch nicht nur einfach an einem vorbei rauscht.

    Ich kann das Hörbuch nur empfehlen.



    Zum Inhalt:
    Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein "Assistent" Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat - ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker -, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind. Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen.

    Zur Info:
    Der neue Fall für Hawthorne und Horowitz dreht sich um jede Menge aufgebrachte Inselbewohner und ein ominöses Literaturfestival, und wird mörderisch-spannend von Uve Teschner gelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    nasa, 09.06.2023

    Wenn Worte töten von Anthony Horowitz ist ein solider und eher klassischer Krimi. Für mich hat das Buch den Charme eines Cosy Krimis. Es ist die Kombination aus gemütlich, spannend und wenig Dramatik die dieses Buch zu einen tollen Hörbuch macht.

    Anthonys neustes True Crime Buch über den Ex Polizisten Daniel Hawthorne steht kurz vor der Veröffentlichung. Da wird er zusammen mit Hawthorne zu einem Literaturfestival geschickt. Diese findet auf der kleinen Kanalinsel Alderney statt. Was die beiden nicht ahnen ist sie hier wieder in einen Mord geraten.

    Das Hörbuch wird von Uwe Teschner gelesen. Ich mag seine Art und kenne ihn von anderen Werken. Er spricht unaufgeregt und schafft es die Atmosphären gut zu transportieren. Er spielt aber auch gekonnt mit seiner Stimme so das jede Person seine ganz eigene Tonlage hat und so auch der Charakter gut dargestellt wird.

    Die Handlung ist interessant und gut ausgearbeitet. Ich tappte lange im Dunkeln was die Morde und mögliche Motive anging. Das Buch versprüht britischen Charme, und besticht durch eher subtile Spannung. Diese wird über das gesamte Buch immer wieder spürbar. Das Ende konnte ich zwar nachvollziehen aber ganz überzeugen konnte es ich leider nicht.

    Interessant war wieder das Hawthorne und Horowitz wieder zusammen ermitteln und dass die hiesige Polizei auch darum bat. Die beiden ungleichen Ermittler erinnern mich etwas an Sherlock Holmes und Dr Watson. Der eine mit einem scharfen Verstand und immer einen Schritt voraus der andere etwas behäbig im Denken und Kombinieren. Dadurch gibt es aber auch das ein oder andere mal etwas zu schmunzeln.

    Insgesamt war es ein toller gemütlicher Krimi der sich gut und schnell hören lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tanja W., 26.05.2023

    Anthony Horowitz hat in seinem Krimi
    "Wenn Wörte töten können" den Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney geschickt.
    Die Figur, die den Namen des Autors trägt, ist quasi der Assistent von Hawthorne.
    Unverhofft werden die zwei Männer in einen Mordfall hineingezogen.

    Eine blinde Wahrsagerin spielt dabei eine Rolle.
    Ist sie eine Hochstaplerin, oder kann sie tatsächlich mit den Geistern reden?
    Zumindest ganz ehrlich scheint die Dame nicht zu sein.

    Zusätzlich macht die Bevölkerung der Insel ihrem Unmut Dampf. Eine geplante Stromtrasse ist Ursprung des Streits.
    War einer von den heftigsten Gegner vielleicht ein Mörder?
    Als der Finanzier des Literaturfestivals ermordet aufgefunden wird, ist es ein wenig spannender geworden. Wer hat etwas gesehen, ist die Wahrsagerin eventuell eine kompetente Zeugin?

    Ein bisschen spektakulär wird es in Bezug auf die Geisterfrau. Ansonsten fand ich den Krimi eher langweilig. Die Ermittlungen sind mäßig interessant.
    Eine fesselnde Geschichte habe ich erwartet, aber leider wurde es mir zu fesselnd erzählt.

    Der Sprecher vom Hörbuch, Uve Teschner war immerhin so gut, dass ich zu Ende gehört habe.
    Ob ich das Buch gelesen hätte, weiß ich nicht.
    Ich glaube, dies fände ich noch weniger interessant.
    Mit etwas mehr als 5 Stunden war das Hörbuch lang genug. Die Zeit ging trotzdem gut um, mehr Stunden hätte ich auch nicht gewollt.

    Wer leichte Krimis mag, ist hier gut aufgehoben.
    Großartige Spannung habe ich nicht entdeckt.
    Das Hörbuch fand ich okay, mit den genannten Abzügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    i-heart-books, 26.05.2023

    Da ich von Horowitz bereits einige Bücher und auch schon Hörbücher gelesen bzw. gehört habe, war ich auf das Neueste echt gespannt. Vor allem, weil Uve Teschner es eingesprochen hat und er hat so eine sympathische Stimme.
    Wenn ein Krimi-Bestsellerautor und der Polizist (sozusagen die Person, die als Vorlage für seinen Protagonisten dient) eine Reise tun... kann diese wohl kaum ohne Mord enden.
    Mir gefiel die Story und der Stil von Horowitz sehr gut. Es ist spannend, aber nicht zu überdreht. Logischer Aufbau, angenehme Wortwahl, unaufgeregt und sehr classy. Auch die Beschreibung der Kanalinsel Alderney als Ort des Verbrechens fand ich stimmig umgesetzt. Es hat einfach alles zusammen gepasst.
    Die Protagonisten, »er« und Hawthorne, waren auf ihre eigene Art spannend geformt. Da ich die anderen Titel der Reihe (die man aber scheinbar nicht unbedingt kennen muss um diesen Teil zu hören) nicht kannte, wusste ich also auch nicht was mich erwarten würde bezüglich der Hauptpersonen. Ich fand es eine witzige Idee, dass der Autor sich selbst so in die Story eingebracht hat.
    Der Fall an und für sich wird ab einem gewissen Zeitpunkt ziemlich schnell, so dass ich schon bald geahnt habe, wie die Story ausgehen würde. Es war also fast ein bisschen zu rasant, daher der Abzug bei der Bewertung. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Ausbau gewünscht.
    Hawthorne hat sicher auch noch kauziger gewirkt durch Uve Teschners Stimme. Die hat einfach zu der Figur gepasst. Ich weiss nicht, ob ich die Reihe lesen würde – hören auf jeden Fall! Unter anderem wegen dem Sprecher!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 16.07.2023

    Eigentlich ist der Privatdetektiv Daniel Hawthorne mit seinem "Assistent" Anthony Horowitz als Gast zu einem Literaturfestival eingeladen, wo er in kleiner Runde seinen neusten Roman promoten soll. Allerdings wird aus der Fiktion schnell Realität als der Mäzen des Festivals ermordert wird.

    Hawthorne und Horowitz werden schnell von der örtlichen Polizei in die Ermittlungsarbeit eingebunden, da sie dafür mit ihrem beruflichen Hintergrund quasi die Profis sind.

    Nicht nur die anderen Mitglieder des Festivals hätten ein Motiv für den Mord, sondern auch zwischen den Inselbewohnern herrscht wegen einer Stromtrasse großer Streit. Somit gibt es genügend Verdächtige, aber erst nach einem weiteren Mord finden die beiden den entscheidenden Hinweis auf den Mörder.

    Anthony Horowitz beschreibt in "Wenn Wörter töten" quasi seine eigene Detektivarbeit, was ihm recht geschickt und spannend gelingt. Auch wenn es der 3. Fall einer Serie ist, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Wegen den kleinen Puzzelteilchen und falschen Fährten bleibt es für den Leser bis Schluss spannend. Die beiden ungleichen Männer erinnern mich  ein wenig an Sherlock Holmes oder Hercule Poirot. Daher könnte es für Liebhaber englischer Detektivgeschichten der richtiger Lesestoff sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anno, 12.05.2023

    Dies ist mein erster Krimi von Anthony Horowitz. Interessant und auffällig anders dabei ist, dass der Autor sich als Person der Handlung sieht, was wirkt als habe er die Geschehnisse selbst miterlebt. Er als Autor des Buches begleitet dabei den Detektiv und Ex-Polizist Hawthorne um für sein Buch dessen Ermittlungen zu dokumentieren. Wie jedoch der Detektiv zu seinen Schlussfolgerungen gelangt erfährt man erst mit Verzögerung. Autor und Leser nehmen eine beobachtende Rolle ein und bleiben im Ungewissen bis Hawthorne sich erklärt. Leider sprang bei mir trotz des ungewöhnlichen Erzählstil er Funke nicht über. Die Handlung selbst empfang ich als wenig spannungsreich und interessant. Auch die im Buch vorkommenden Charaktere erreichten mich kaum. Hawthorne Ermittlungen blieben lange vage und auch wenn sich schließlich alles logisch zusammenfügte blieb das Gefühl außen vor zu sein bestehen.
    Die Stimme des Hörbuchs war sehr angenehm und empfand ich zum Genre sehr passend. Die Lesegeschwindigkeit und Artikulation könnten nicht besser sein und ermöglichten es dem Hörbuch leicht zu folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein