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Gewinnen: "Schicksalssterne" von Sarah Lark

Sarah Lark über ihre neue große Generationen-Saga I Wir verlosen signierte Exemplare

Foto: © Tomas Rodriguez

"Schicksalssterne" heißt die neue große Generationen-Saga von Sarah Lark

Gewinnen Sie signierte Exemplare

In ihrer Fantasie nimmt sie uns regelmäßig mit ans andere Ende der Welt, nach Neuseeland. Sarah Lark, die eigentlich Christiane Gohl heißt, schreibt seit 13 Jahren romantische und spannende Auswanderer-Geschichten in Neuseeland und der Karibik und wurde damit zur internationalen Bestseller-Autorin. Selbst dort leben? Wäre für sie allerdings keine Option. Im Interview (weiter unten) verrät sie, dass es ihr dort doch deutlich zu nass wäre. Als "Wüstenmensch" mag sie es lieber warm und trocken und ist schon vor Jahren nach Andalusien ausgewandert. Dort kümmert sie sich auf ihrer Finca um alte oder ausgemusterte Pferde.

Pferde sind sowieso ihr Lebensthema, zahlreiche Sach- und Mädchenbücher hat sie dazu verfasst und auch in ihrem neuen Neuseeland-Roman "Schicksalssterne" spielen Pferde eine Rolle: Die jüdische Bankierstochter Mia und der junge adlige Offizier Julius wandern Anfang des 20. Jahrhunderts nach Neuseeland aus, um dort ihren Traum von der eigenen Pferdezucht zu verwirklichen. Doch auch Neuseeland bleibt nicht von den Schrecken des Ersten Weltkriegs verschont und Mia und Julius müssen um ihren Traum kämpfen.

Sie würden am liebsten gleich abtauchen in die Geschichte von Mia und Julius und in die grünen Weiten Neuseelands reisen? Dann haben wir hier das richtige Gewinnspiel für Sie:

Gewinnspiel:

Wir verlosen 10 handsignierte Exemplare von Sarah Larks neuem Roman "Schicksalssterne".

Füllen Sie dazu einfach das Teilnahmeformular weiter unten aus und nutzen Sie Ihre Gewinnchance bis zum 16.8.2020.

Wir wünschen viel Glück!

Teilnahmeformular:

Das Gewinnspiel ist leider bereits abgelaufen.

Wir gratulieren Monika S., Nadja B., Beate M., Marion K., Elisabeth P., Kathrin M., Edeltraut F., Doreen T., Nadja W., Monika K.

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss ist der 16.08.2020. Mitarbeiter der Weltbild GmbH & Co. KG, Weltbild Verlag GmbH und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen. Wir sind berechtigt, die Namen der Gewinner zu veröffentlichen. Sämtliche Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Meldet sich ein Gewinner nicht innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Benachrichtigung, verfällt der Anspruch endgültig. Es wird erneut ausgelost. Eine Teilnahme ist von einer Bestellung unabhängig. Eine Bestellung hat keinen Einfluss auf die Gewinnchance. Eine Barauszahlung oder Kontogutschrift des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutz: Der Teilnehmer kann jederzeit Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten verlangen. Es gelten unsere Datenschutzhinweise unter weltbild.de/datenschutz.

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Sarah Lark: "Neuseeland ist ein wunderschönes Land, aber um dort zu leben, ist es mir entschieden zu nass."

Bestseller-Autorin Sarah Lark im Interview darüber, warum sie heute in Andalusien lebt und nicht in Neuseeland, über ihre Pferdeleidenschaft und die starken Frauen in ihrem neuen Roman "Schicksalssterne":

Sie kümmern sich auf Ihrer Finca in Andalusien um Pferde, die keiner mehr will, alte, kranke oder traumatisierte Tiere. Woher kommt Ihre Liebe zu Pferden? Und hat die Arbeit mit ihnen Sie zum neuen Roman inspiriert?

Sarah Lark: Ich habe Pferde schon immer geliebt, keine Ahnung, woher das kommt. Erblich vorbelastet bin ich jedenfalls nicht, niemand sonst in meiner Familie macht sich etwas aus Pferden oder Tieren allgemein.

Die Arbeit mit meinen Pferden hier hat mich weniger zu „Schicksalssterne“ inspiriert. Darin kommen ja Kavalleriepferde vor, die es heute zum Glück nicht mehr gibt, und junge, gesunde Reit- und Rennpferde. Ich habe allerdings vor vielen Jahren ein Sachbuch namens „Was der Stallmeister noch wusste“ geschrieben, in dem es um alte Tipps und Tricks rund um Pferde geht. Dazu habe ich viel aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts und früher recherchiert. Und ich habe mir schon damals gedacht, dass es auch ein guter Romanstoff wäre.

In „Schicksalssterne“ wandern Mia und Julius Anfang des 20. Jahrhunderts nach Neuseeland aus, um dort ihren Traum von der eigenen Pferdezucht zu verwirklichen. Neuseeland ist bekannt für seine Schafe. Ist es auch ein „Pferdeparadies“?

Sarah Lark: Als „Pferdeparadies“ würde ich Neuseeland nicht bezeichnen, aber natürlich hat es dort seit Beginn der englischen Besiedelung Pferde gegeben. Es gibt sogar Wildpferde – also verwilderte Hauspferde – die frei in der Kaimanawa Range leben. Über sie habe ich schon mal geschrieben. Sie boten Stoff für die Jugendromane „Dream“ und „Hope“.

Ihre Neuseeland-Romane haben Sie zur Bestseller-Autorin gemacht. Haben Sie je selbst mit dem Gedanken gespielt, dahin auszuwandern? Warum ist es am Ende doch Spanien geworden?

Sarah Lark: Neuseeland ist ein wunderschönes Land, aber um dort zu leben, ist es mir entschieden zu nass. An der Westcoast regnet es bis zu 300 Tage im Jahr! Ich bin dagegen eher ein „Wüstenmensch“, ich mag es warm und trocken. Insofern bin ich hier, wenige Kilometer entfernt von der einzigen, europäischen Halbwüste bei Tabernas, schon ganz richtig.

Neuseeland ist hierzulande für seine traumhafte Landschaft bekannt, wie man sie zum Beispiel aus den „Herr der Ringe“-Verfilmungen kennt. Aber auch historisch bietet es interessanten Stoff. Welche Auswirkungen hatte der Erste Weltkrieg, zu dessen Zeit „Schicksalssterne“ spielt, auf Neuseeland?

Sarah Lark: Neuseeland war und ist dem British Empire bzw. dem Commonwealth eng verbunden. Es zog sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg an der Seite des Mutterlandes in den Kampf.

Die Charaktere der „Schicksalssterne“ werden allerdings nur indirekt mit dem Kriegsgeschehen konfrontiert. Das beherrschende Thema zu „Neuseeland – erster Weltkrieg“ ist eigentlich Gallipoli. An diesem türkischen Strand verbluteten in den Jahren 1915/16 Hunderttausende junger Neuseeländer und Australier. In Neuseeland wird heute noch alljährlich am ANZAC-Day der Toten gedacht. In diesen Krieg hatte ich allerdings schon in dem Buch „Der Ruf des Kiwis“ einen Protagonisten „geschickt“, während ich das meinen Figuren dieses Mal ersparen konnte.

In Ihren Romanen gibt es zumeist mehr als eine Protagonistin, damit wir Leserinnen die besten Chancen haben, uns mit einem der weiblichen Charaktere zu identifizieren. Wie unterscheiden sich Mia und Wilhelmina?

Sarah Lark: Mia und Wilhelmina sind beide starke, intelligente Frauen, doch ihr Start ins Leben war völlig unterschiedlich. Mia ist eine höhere Tochter, wohlerzogen, verwöhnt und geliebt von einem Vater, der sie anbetet, schließlich verheiratet mit dem Mann, den sie liebt. Bis sie in die Wirren des Ersten Weltkriegs gerät, fliegt ihr eigentlich alles zu. Mit den Härten des Lebens war sie nie konfrontiert. Mia ist eine liebenswerte und großmütige junge Frau, freundlich und völlig arglos – was ihr dann auch zum Verhängnis wird.

Wilhelmina dagegen stammt aus einer Arbeiterfamilie. Sie lebt mit Mutter, Stiefvater und mehreren Geschwistern von der Hand in den Mund und muss mit 13 Jahren die Schule verlassen, um in der Fabrik zu arbeiten. Willie hasst das Leben, das sie führen muss, doch sie hat früh gelernt, sich durchzusetzen. Sie scheut sich nicht, zu lügen und zu intrigieren, wenn es ihr und ihren jüngeren Geschwistern hilft. Wilhelmina traut grundsätzlich niemandem und ist nur von einem großen Ziel getrieben: gesellschaftlicher Aufstieg.

Beide Frauen verbindet die Liebe zu Pferden – und leider auch zu Julius von Gerstorf, Mias Mann. Aber mehr möchte ich nicht verraten. Lernen Sie Mia und Wilhelmina einfach selbst kennen!