GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Cleopatra und Frankenstein

Roman. Eine ungleiche Liebe in New York - herzzerreißend, beglückend und süchtig machend
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein Silvesterabend in New York: Cleo, Mitte zwanzig, britische Kunststudentin, Bohémienne a.k.a. ewig pleite, trifft Frank, Mitte vierzig, Amerikaner, Inhaber einer Werbeagentur und ungleich gesettleter, im Aufzug einer Partylocation. Es ist die...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147290782

Buch (Gebunden) 25.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Cleopatra und Frankenstein"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend langweilig

    Cleo und Frank treffen sich auf einer Silvesterparty, verbringen einen Spaziergang im nächtlichen New York und beginnen danach eine Beziehung. Von dieser Begebenheit springt das Buch direkt 6 Monate in die Zukunft zur Hochzeit von Cleo und Frank. Da die Mittzwanzigerin für ein Kunststipendium nach Amerika kam, heiraten die beiden unter anderem um ihre Zukunft in New York zu sichern. Und von hier an erfahren wir viel über die Beziehung, die beiden einzeln und ihre Freundschaften.

    Obwohl Frank schon Mitte 40 ist und seit Jahren seine eigene Werbeagentur leitet, scheint er nicht viel erwachsener als die 20 Jahre jüngere Cloe. Die beiden und ihr gesamtes Umfeld nehmen Drogen und sind unbeschwert. Von exzessiver Trinkerei, Drogen, Depressionen und Sucht ist alles dabei. Dies macht die Geschichte ungemein düster, weil bald nicht mehr viel von Cleo und Franks Liebeshoch übrig bleibt, und mindert das Lesevergnügen. Ich hab ja keine romantische Liebesgeschichte erwartet, weil man die Kennenlernphase der Protagonisten gar nicht mitbekommt, aber doch mehr als nur lieblose Eheprobleme.

    Der Erzählstil geht irgendwann einen Bruch ein, wodurch man sich erst orientieren muss. Aber somit fühlt man sich einem Charakter ungemein näher und es gibt der Geschichte etwas Besonderes. Habe ich so noch nie gelesen und finde die Idee und Umsetzung toll.

    Die Wendung zum Ende hin hat mich überhaupt nicht berührt, weil es einfach keine Charaktere in dieser Geschichte gibt, die mir sympathisch und wichtig genug wären. Hier wurde mir bewusst, wie langweilig und gleichförmig die Geschichte verläuft, trotz einiger eher belangloser Ereignisse. Die einzige Protagonistin, die mir sehr sympathisch war, ist Eleonor. Doch am Schluss kommt sie meiner Meinung nach nicht gut weg, weshalb ich noch enttäuschter von der Geschichte bin. Santiago ist ein Charakter, der fast schon untergeht, aber so eine wichtige Botschaft vermittelt und neben den anderen abgefu*ten Figuren etwas Positives ausstrahlt.

    "So muss sich Liebe anfühlen. […] Sie erdet dich. Dieser ganze Blödsinn von wegen Liebe ist wie eine Droge und macht dich high – Unsinn. Sie soll dir Halt geben wie die Erde.", S. 466

    Fazit:
    „Cleopatra und Frankenstein“ hat mich enttäuscht, weil ich mit den Protagonisten nicht mitfühlen konnte und die gesamte Geschichte sehr düster, problembehaftet und auch langweilig daher kommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline, 18.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wer denkt, dass es hier um eine romantische Liebesgeschichte geht, der wird überrascht sein.
    Anfangs geht es tatsächlich um das Kennenlernen der jungen, verrückten Künstlerin Cleo und dem 20-Jahre älteren Frank - Inhaber einer Werbeagentur und Lebemensch durch und durch. Es geht um eine intensiv-aufflammende Liebe, eine Heirat nach wenigen Wochen und die Zeit „Danach“.

    Aber dieser Roman ist so viel mehr. Es gibt zahlreiche Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen - sowohl für die Entwicklung der Beziehung von Cleo und Frank, als auch für die Geschichte an sich. Es geht um Suchtkrankheiten. Es geht um Partyexzesse. Es geht um psychische Probleme. Es geht um Kindheitstraumata. Es geht um Verlust. Es geht um zwischenmenschliche Konflikte. Es geht um Freundschaften, die vielleicht gar keine sind.

    Ich muss gestehen, dass ich während des Lesens gar nicht so ein wirkliches Highlight in dem Buch gesehen habe. Mir hat die Geschichte zwar durchgehend gefallen, das „Wow-Erlebnis“ kam aber erst nach Zuschlagen des Buches. Denn da hallt noch so viel nach. Es gibt etliches, das es noch intensiver zu überdenken gilt.

    Die Charaktere sind lebendig beschrieben. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Personen ist für jeden Geschmack mit Sicherheit etwas dabei. Ob es Cleos „durchgeknallte“ Freunde sind oder Franks deutlich jüngere Schwester, die noch in der Findungsphase ist und die neue Schwägerin so gar nicht leiden kann. Erwähnenswert fand ich aber auch Eleanors Mutter, die einen Spruch nach dem nächsten raushaut. Was habe ich gelacht!
    Der Schreibstil von Coco Mellors hat mich wunderbar durch den Roman geführt und die Perspektivwechsel haben mir sehr gefallen.
    Die Tatsache, dass sich die Geschichte über mehrere Monat erstreckt, macht die Entwicklungen gut nachvollziehbar.

    Ich kann nur jedem, der gerne alles außerhalb von „Friede-Freude-Eierkuchen“-Romanen liest, raten sich dieses Werk anzusehen. Auch wenn das Cover nicht das Ansprechendste ist, lasst euch gesagt sein: es passt. Und auch den Titel finde ich genial gewählt, wenn man erst einmal die Geschichte gelesen hat.

    Ich glaube, man merkt wie begeistert ich bin. Ich hoffe, dass ich einige Leser dieser Rezension neugierig machen konnte und sie vielleicht genauso on fire sind wie ich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Literaturentochter T., 22.08.2023

    Als eBook bewertet

    Eine Silvesternacht in New York: Die britische Kunststudentin Cleo trifft auf Frank, Inhaber einer erfolgreichen Werbeagentur. Die beiden kommen sofort ins Gespräch und lernen sich bei weiteren Treffen noch besser kennen.
    Während sich Autorin Coco Mellors im ersten Kapitel ihres Buches »Cleopatra und Frankenstein« auf das Kennenlernen der beiden Protagonisten konzentriert, läuten im zweiten Kapitel – ein halbes Jahr später – die Hochzeitsglocken für die 24-Jährige Cleo und Frank, Mitte vierzig.

    »Der Gedanke an ihre Hochzeitsreise macht ihn [Frank] furchtbar traurig. Das war, […] bevor sie sich gegenseitig unwiderruflich wehtun konnten« (S. 357).

    Coco Mellors schreibt in ihrem Debütroman nicht nur über die schönen Seiten von Liebe, Familie und (vermeintlicher) Freundschaft, sondern zeigt auch deren Schattenseiten auf. Durch bildkräftige innere Dialoge werden die Gefühle und ebenso die Vulnerabilität der einzelnen Figuren spürbar.

    Coco Mellors ist eine Meisterin darin, ihren beiden Protagonisten nach und nach immer weniger Glitzer am Boden der Tatsachen zu gönnen. Unverarbeitete dysfunktionale Familienstrukturen aus der Vergangenheit stören beispielsweise den Umgang des Ehepaars in der Gegenwart. Die Abwärtsspirale nimmt mehr und mehr ihren Lauf.

    Während des Lesens verspüre ich eine drückende Stimmung, diese wird nicht nur durch die Handlungen des Protagonistenpärchens erzeugt, sondern auch durch deren Interaktionen mit Nebencharakteren. Auch wenn Cleo und Frank klassisch stereotype Charaktere darstellen, nehmen die beiden unabhängig voneinander für mich immer wieder einen Antihelden-Status ein – Coco Mellors hält nämlich in ihrem Buch einige Wendungen für die Leserschaft bereit.

    Ein auf 512 Seiten anhaltend starkes Debüt – atmosphärisch, mit stimmungsvollen Passagen, die zum Mitfühlen einladen. Bin definitiv bereit für die Verfilmung dieses Buchs! Wer Bock auf eine literarische RomCom mit Tiefgang hat, ist hiermit wirklich sehr gut bedient!

    CN: Homo- und Transfeindlichkeit, Gewalt, Medikamenten-/Alkohol- und Drogenabusus, suizidale Gedanken, selbstverletzendes Verhalten.

    Aus dem Englischen von Lisa Kögeböhn.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •