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Dancing with Bees

Meine Reise zurück zur Natur
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.GEMEINSAM MIT DEN BIENEN: MACH DICH AUF DEINE PERSÖNLICHE REISE - ZURÜCK ZUR NATURAls Brigit Strawbridge Howard eines Tages feststellt, dass sie mehr über...
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Kommentare zu "Dancing with Bees"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 23.04.2021 bei bewertet

    Kaum hat man Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees. Meine Reise zurück zur Natur“ auf der letzten Seite zugeklappt, möchte man direkt losrennen, sich auf einer Wiese auf den Bauch legen und stundenlang die Blumen und Tiere, die dort leben, betrachten. Oder auch für ganze Stunden unter einem blühenden Baum verharren und dort das Kommen und Gehen der bestäubenden Insekten beobachten. Früher hätte ich „das Kommen und Gehen der Bienen“ geschrieben, jetzt weiß ich aber, dass auf der Erde mindestens zwanzigtausend verschiedene Bienenarten beheimatet sind und dass nicht nur Bienen und Hummeln für die Bestäubung verantwortlich sind. Dank Brigit Strawbridge Howard habe ich viele faszinierende bestäubende Insekten kennengelernt, wie die Kleine Wiesenhummel, die Frühlingspelzbiene, die Deichhummel, die Töpferwespe, die Gartenwollbiene und die absolute Lieblingsbiene der Autorin: die Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene. Auch Kuckucksbienen und Schwebfliegen, die sich als Bienen tarnen, lernte ich in „Dancing with Bees“ kennen. „Öffnet man nur Augen, Herz und Verstand für das, was einen umgibt, bemerkt man unvermeidlich, was schon immer da war, direkt vor der eigenen Nase, und darauf wartete, sich zu offenbaren.“

    Als Kind hat Birgit Howard die Natur geliebt. Es gab Bäume, zu denen sie eine enge Verbindung hatte, sie legte stundenlang draußen Mandalas aus Naturschätzen und sie hatte ihre eigene Kräuterküche, in der sie stets gewerkelt hat. Sie träumte davon, im Mumintal aufzuwachen und mit den Kindern aus „Unsere kleine Farm“ in den Wäldern von Wisconsin zu leben. Auch hätte sie ihren ganzen Jahresvorrat an Brausepulver und „Black Jack“ dafür geopfert, um „nur einen Tag in die Fußstapfen des jungen Naturforschers Gerald Durrell treten zu können“. Doch im Alter von ungefähr dreizehn Jahren verlor sie ihren Anschluss an die Natur, als sie Anfing zu einer Gruppe von Mädchen zu gehören. „Ich habe mich so verzweifelt danach gesehnt, dazuzugehören, dass ich, als es endlich passierte und ich unvermittelt und wie durch ein Wunder dazugehörte, womöglich nicht anders zu reagieren wusste, als der Natur die Tür zu verschließen, ein bisschen so wie jemand, der einem ergebenen alten Freund die Tür versperrt, wenn jemand Neues und Aufregendes im Anmarsch ist.“ Birgit hörte auf, die Natur bewusst wahrzunehmen, und das dauerte so lange bis vor etwa zehn Jahren ihre über zwanzig Jahre währende erste Ehe in die Brüche ging. Zur Ruhe und zu innerem Frieden vermochte sie in dieser schweren Zeit nur mithilfe der Spaziergänge, die sie in der freien Natur unternahm, zu gelangen. Auf diese Weise begann Birgits Rückkehr zur Natur und ihr Herz sollte wieder so stark wie nie zuvor für die Umwelt schlagen. Nicht zuletzt stellte ihr das Schicksal auch schließlich einen Mann zur Seite, der als Gärtner und Imker dieselbe Leidenschaft und Liebe für die Natur empfindet. Mit ihrem zweiten Ehemann, Rob, sollte sie kleine und große Naturabenteuer erleben, von denen wir einige in ihrem Buch nachlesen können. „Je größer mein Interesse an den Bienen wurde, desto bewusster habe ich auch all jene Dinge, die in ihrem Umfeld stattfinden oder sie mit dem Netz des Lebens verbinden, wahrgenommen. Es kommt mir vor, als sei ich auf eine Reise aufgebrochen, eine Reise, die fortwährend größere Kreise zieht, an Fahrt gewinnt und […] ein Eigenleben annimmt.“

    Immer wieder plädiert die Autorin für einen umweltbewussten Umgang mit der Natur und gibt uns auch die entsprechenden Tipps. Sie erklärt, wo und welche Pflanzen wir am besten anbauen sollten und welche Auswirkungen diese jeweils auf die bestehenden Bienenpopulationen haben können. Sie räumt auch mit dem großen Missverständnis auf, es wäre die Honigbiene, die wir retten müssten. Es sind die vielen Wildbienenarten, die bedroht sind. Wenn sich jemand in gutem Glauben Honigbienen zulegt, dann trägt er damit vielmehr dazu bei, die Artenvielfalt weiter zu dezimieren. Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees“ ist somit nicht nur ein sehr informatives Buch über die verschiedenen Bienenarten, die in Europa vorkommen, und auch nicht nur ein berührendes Bekenntnis über die individuelle Rückkehr der Autorin zur Natur, sondern vor allem auch ein wichtiger Ratgeber für so viele von uns, die durch die zunehmende Verstädterung nicht mehr viel Naturwissen haben. Deshalb zögert nicht lange, sondern kauft euch dieses wundervolle Buch und verschenkt es am besten auch weiter. „Und wenn ihr das nächste Mal eine Biene seht, vergesst nicht, ihr zu danken.“

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