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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 23.04.2021 bei bewertet

    Kaum hat man Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees. Meine Reise zurück zur Natur“ auf der letzten Seite zugeklappt, möchte man direkt losrennen, sich auf einer Wiese auf den Bauch legen und stundenlang die Blumen und Tiere, die dort leben, betrachten. Oder auch für ganze Stunden unter einem blühenden Baum verharren und dort das Kommen und Gehen der bestäubenden Insekten beobachten. Früher hätte ich „das Kommen und Gehen der Bienen“ geschrieben, jetzt weiß ich aber, dass auf der Erde mindestens zwanzigtausend verschiedene Bienenarten beheimatet sind und dass nicht nur Bienen und Hummeln für die Bestäubung verantwortlich sind. Dank Brigit Strawbridge Howard habe ich viele faszinierende bestäubende Insekten kennengelernt, wie die Kleine Wiesenhummel, die Frühlingspelzbiene, die Deichhummel, die Töpferwespe, die Gartenwollbiene und die absolute Lieblingsbiene der Autorin: die Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene. Auch Kuckucksbienen und Schwebfliegen, die sich als Bienen tarnen, lernte ich in „Dancing with Bees“ kennen. „Öffnet man nur Augen, Herz und Verstand für das, was einen umgibt, bemerkt man unvermeidlich, was schon immer da war, direkt vor der eigenen Nase, und darauf wartete, sich zu offenbaren.“

    Als Kind hat Birgit Howard die Natur geliebt. Es gab Bäume, zu denen sie eine enge Verbindung hatte, sie legte stundenlang draußen Mandalas aus Naturschätzen und sie hatte ihre eigene Kräuterküche, in der sie stets gewerkelt hat. Sie träumte davon, im Mumintal aufzuwachen und mit den Kindern aus „Unsere kleine Farm“ in den Wäldern von Wisconsin zu leben. Auch hätte sie ihren ganzen Jahresvorrat an Brausepulver und „Black Jack“ dafür geopfert, um „nur einen Tag in die Fußstapfen des jungen Naturforschers Gerald Durrell treten zu können“. Doch im Alter von ungefähr dreizehn Jahren verlor sie ihren Anschluss an die Natur, als sie Anfing zu einer Gruppe von Mädchen zu gehören. „Ich habe mich so verzweifelt danach gesehnt, dazuzugehören, dass ich, als es endlich passierte und ich unvermittelt und wie durch ein Wunder dazugehörte, womöglich nicht anders zu reagieren wusste, als der Natur die Tür zu verschließen, ein bisschen so wie jemand, der einem ergebenen alten Freund die Tür versperrt, wenn jemand Neues und Aufregendes im Anmarsch ist.“ Birgit hörte auf, die Natur bewusst wahrzunehmen, und das dauerte so lange bis vor etwa zehn Jahren ihre über zwanzig Jahre währende erste Ehe in die Brüche ging. Zur Ruhe und zu innerem Frieden vermochte sie in dieser schweren Zeit nur mithilfe der Spaziergänge, die sie in der freien Natur unternahm, zu gelangen. Auf diese Weise begann Birgits Rückkehr zur Natur und ihr Herz sollte wieder so stark wie nie zuvor für die Umwelt schlagen. Nicht zuletzt stellte ihr das Schicksal auch schließlich einen Mann zur Seite, der als Gärtner und Imker dieselbe Leidenschaft und Liebe für die Natur empfindet. Mit ihrem zweiten Ehemann, Rob, sollte sie kleine und große Naturabenteuer erleben, von denen wir einige in ihrem Buch nachlesen können. „Je größer mein Interesse an den Bienen wurde, desto bewusster habe ich auch all jene Dinge, die in ihrem Umfeld stattfinden oder sie mit dem Netz des Lebens verbinden, wahrgenommen. Es kommt mir vor, als sei ich auf eine Reise aufgebrochen, eine Reise, die fortwährend größere Kreise zieht, an Fahrt gewinnt und […] ein Eigenleben annimmt.“

    Immer wieder plädiert die Autorin für einen umweltbewussten Umgang mit der Natur und gibt uns auch die entsprechenden Tipps. Sie erklärt, wo und welche Pflanzen wir am besten anbauen sollten und welche Auswirkungen diese jeweils auf die bestehenden Bienenpopulationen haben können. Sie räumt auch mit dem großen Missverständnis auf, es wäre die Honigbiene, die wir retten müssten. Es sind die vielen Wildbienenarten, die bedroht sind. Wenn sich jemand in gutem Glauben Honigbienen zulegt, dann trägt er damit vielmehr dazu bei, die Artenvielfalt weiter zu dezimieren. Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees“ ist somit nicht nur ein sehr informatives Buch über die verschiedenen Bienenarten, die in Europa vorkommen, und auch nicht nur ein berührendes Bekenntnis über die individuelle Rückkehr der Autorin zur Natur, sondern vor allem auch ein wichtiger Ratgeber für so viele von uns, die durch die zunehmende Verstädterung nicht mehr viel Naturwissen haben. Deshalb zögert nicht lange, sondern kauft euch dieses wundervolle Buch und verschenkt es am besten auch weiter. „Und wenn ihr das nächste Mal eine Biene seht, vergesst nicht, ihr zu danken.“

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 23.04.2021

    Kaum hat man Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees. Meine Reise zurück zur Natur“ auf der letzten Seite zugeklappt, möchte man direkt losrennen, sich auf einer Wiese auf den Bauch legen und stundenlang die Blumen und Tiere, die dort leben, betrachten. Oder auch für ganze Stunden unter einem blühenden Baum verharren und dort das Kommen und Gehen der bestäubenden Insekten beobachten. Früher hätte ich „das Kommen und Gehen der Bienen“ geschrieben, jetzt weiß ich aber, dass auf der Erde mindestens zwanzigtausend verschiedene Bienenarten beheimatet sind und dass nicht nur Bienen und Hummeln für die Bestäubung verantwortlich sind. Dank Brigit Strawbridge Howard habe ich viele faszinierende bestäubende Insekten kennengelernt, wie die Kleine Wiesenhummel, die Frühlingspelzbiene, die Deichhummel, die Töpferwespe, die Gartenwollbiene und die absolute Lieblingsbiene der Autorin: die Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene. Auch Kuckucksbienen und Schwebfliegen, die sich als Bienen tarnen, lernte ich in „Dancing with Bees“ kennen. „Öffnet man nur Augen, Herz und Verstand für das, was einen umgibt, bemerkt man unvermeidlich, was schon immer da war, direkt vor der eigenen Nase, und darauf wartete, sich zu offenbaren.“

    Als Kind hat Birgit Howard die Natur geliebt. Es gab Bäume, zu denen sie eine enge Verbindung hatte, sie legte stundenlang draußen Mandalas aus Naturschätzen und sie hatte ihre eigene Kräuterküche, in der sie stets gewerkelt hat. Sie träumte davon, im Mumintal aufzuwachen und mit den Kindern aus „Unsere kleine Farm“ in den Wäldern von Wisconsin zu leben. Auch hätte sie ihren ganzen Jahresvorrat an Brausepulver und „Black Jack“ dafür geopfert, um „nur einen Tag in die Fußstapfen des jungen Naturforschers Gerald Durrell treten zu können“. Doch im Alter von ungefähr dreizehn Jahren verlor sie ihren Anschluss an die Natur, als sie Anfing zu einer Gruppe von Mädchen zu gehören. „Ich habe mich so verzweifelt danach gesehnt, dazuzugehören, dass ich, als es endlich passierte und ich unvermittelt und wie durch ein Wunder dazugehörte, womöglich nicht anders zu reagieren wusste, als der Natur die Tür zu verschließen, ein bisschen so wie jemand, der einem ergebenen alten Freund die Tür versperrt, wenn jemand Neues und Aufregendes im Anmarsch ist.“ Birgit hörte auf, die Natur bewusst wahrzunehmen, und das dauerte so lange bis vor etwa zehn Jahren ihre über zwanzig Jahre währende erste Ehe in die Brüche ging. Zur Ruhe und zu innerem Frieden vermochte sie in dieser schweren Zeit nur mithilfe der Spaziergänge, die sie in der freien Natur unternahm, zu gelangen. Auf diese Weise begann Birgits Rückkehr zur Natur und ihr Herz sollte wieder so stark wie nie zuvor für die Umwelt schlagen. Nicht zuletzt stellte ihr das Schicksal auch schließlich einen Mann zur Seite, der als Gärtner und Imker dieselbe Leidenschaft und Liebe für die Natur empfindet. Mit ihrem zweiten Ehemann, Rob, sollte sie kleine und große Naturabenteuer erleben, von denen wir einige in ihrem Buch nachlesen können. „Je größer mein Interesse an den Bienen wurde, desto bewusster habe ich auch all jene Dinge, die in ihrem Umfeld stattfinden oder sie mit dem Netz des Lebens verbinden, wahrgenommen. Es kommt mir vor, als sei ich auf eine Reise aufgebrochen, eine Reise, die fortwährend größere Kreise zieht, an Fahrt gewinnt und […] ein Eigenleben annimmt.“

    Immer wieder plädiert die Autorin für einen umweltbewussten Umgang mit der Natur und gibt uns auch die entsprechenden Tipps. Sie erklärt, wo und welche Pflanzen wir am besten anbauen sollten und welche Auswirkungen diese jeweils auf die bestehenden Bienenpopulationen haben können. Sie räumt auch mit dem großen Missverständnis auf, es wäre die Honigbiene, die wir retten müssten. Es sind die vielen Wildbienenarten, die bedroht sind. Wenn sich jemand in gutem Glauben Honigbienen zulegt, dann trägt er damit vielmehr dazu bei, die Artenvielfalt weiter zu dezimieren. Birgit Strawbridge Howards Buch „Dancing with Bees“ ist somit nicht nur ein sehr informatives Buch über die verschiedenen Bienenarten, die in Europa vorkommen, und auch nicht nur ein berührendes Bekenntnis über die individuelle Rückkehr der Autorin zur Natur, sondern vor allem auch ein wichtiger Ratgeber für so viele von uns, die durch die zunehmende Verstädterung nicht mehr viel Naturwissen haben. Deshalb zögert nicht lange, sondern kauft euch dieses wundervolle Buch und verschenkt es am besten auch weiter. „Und wenn ihr das nächste Mal eine Biene seht, vergesst nicht, ihr zu danken.“

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 23.05.2021

    Brigit Strawbridge Howard - Dancing with Bees: Meine Reise zurück zur Natur - Löwenzahn Verlag 2021

    Auf der Suche nach Natur

    Mit dem Untertitel „meine Reise zurück zur Natur“ sieht man schon, dass es sich bei Brigit Strawbridge Howards Buch um kein Naturwissenschaftliches Nachschlagewerk handelt, sondern eher um eine persönliche Darstellung über das Leben dieser faszinierenden Insekten.

    Es ist ein Buch für alle, die sich mit dem Thema Bienen näher beschäftigen möchten. Hier kommt jeder Bienenliebhaber auf seine Kosten. Angefangen von den Beschreibungen über die tollen Bilder, bis hin zu den kleinsten Details, die man beim Lesen entdeckt. Für einige Menschen könnte es auch etwas langatmig sein, aber daran merkt man wie detailverliebt die Autorin ist. Das macht das ganze noch interessanter, finden wir. Das Meiste im Buch bezieht sich auf eigene Erfahrungen der Autorin mit der Natur. Sie hat ja selber gesagt, dass sie erschrocken war, als sie feststellte, dass sie mehr über die französische Revolution weiß, als über heimischen Bienen.

    Das Buch weckt in mir die Lust wieder in die Natur zu gehen und diese bewusster wahrzunehmen. Da war ich vorher auch gerne, aber wenn man sich das Werk anschaut und liest wird das Verlangen noch größer.

    Den Schreibstil fand ich fesselnd. Von Anfang an, war ich „im“ Werk und konnte mir viel Wissen aneignen.

    Das Cover ist eigentlich recht einfach gestaltet, aber so naturnah, dass ich es einfach liebe. Die Zeichnung von Blumen und Biene verwoben mit dem Titel passen wunderbar. Auch das „Halbcover“ und dass das Buch klimapositiv hergestellt wird und plastikfrei verschickt wird, passt wunderbar zum Verlag und dessen Werke. Eine 1 mit Sternchen.

    Unser – Lesezeichenfees und Ehemann– Fazit:

    Uns hat das Thema vor der Bewerbung für dieses Buch schon interessiert. Jahrelang gibt es schon „Blumenwiesen in Balkonkästen und Kübeln auf unserer Dachterrasse“. Dieses Werk hat unser Interesse weiter verstärkt auch wenn es teilweise doch sehr viel war, aber dafür ist ja dieses Buch auch gedacht. Es beinhaltet sehr viel Wissen über die unterschiedlichsten Bienenarten, die detailliert beschrieben und mit wunderschönen Zeichnungen (Aquarellen) untermalt werden. 5 Sterne und eine Empfehlung für das Buch.

    PS: Da ich – Lesezeichenfee – momentan (aus gesundheitlichen Gründen) einfach nicht lesen kann, aber das Buch in einer LR bei LB gewonnen habe, und mich verpflichtet habe, das Buch – zeitnah – zu lesen und zu rezensieren, habe ich beschlossen, dass mein Mann die Bücher lesen darf (und mir vieles daraus erzählt) und wir als „Gemeinschaftswerk“ die Rezi schreiben. Es stresst mich, wenn ich Verpflichtungen hab, denen ich nicht so nachkommen kann, wie ich möchte. Ich hoffe, dass der Verlag und die Autorin mit dieser „Lösung“ dennoch glücklich sind.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia L., 09.04.2021 bei bewertet

    Brilliante Erzählung über die kleinen wichtigen Kreaturen in unserer Natur!
    Am 19. März 2021 erschien im Löwenzahn Verlag das Sachbuch „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ von Birgit Strawbridge Howard.
    Das 304 Seiten starke Sachbuch wurde klimapositiv hergestellt, hat einen cradle-to-cradle Druck und bleibt plastikfrei unverpackt. Es hat eine ganz wunderbare Haptik und lässt sich richtig gut in den Händen halten. Das Cover ist in einem zarten grün gehalten und zeigt neben einer filigranen Blume beim genauen Hinschauen eine kleine Biene oben rechts.
    Auszug aus dem Klappentext „...Als Brigit Strawbridge Howard eines Tages feststellt, dass sie mehr über die Französische Revolution als über die heimischen Vögel, Bäume und Wildblumen weiß, ist sie schockiert. Und eines wird ihr in diesem Moment klar: Irgendwann musste ihr etwas auf ihrem bisherigen Weg verloren gegangen sein. Das tiefe Bedürfnis, möglichst viel im Freien zu erleben. Das brennende Interesse an Pflanzen und Tieren. Die Selbstverständlichkeit, ihre Umgebung in allen Details wahrzunehmen...“
    Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, sodass es innerhalb weniger Tage von mir gelesen wurde und es hat auch einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Dieses Buch werde ich ganz bestimmt im Sommer nocheinmal lesen. Die Autorin hat eine grandiose Art zu schreiben und schafft es mich mit ihren Eindrücken und den damit verbundenen Wörtern zu verzaubern. Unsere Natur ist ein wertvolles gut, aus der wir alle unsere Nahrung beziehen. Wie wichtig dafür jede einzelne auch noch so kleine Kreatur ist, ist mir beim Lesen mal wieder sehr deutlich aufgezeigt worden. Vereinzelt enthält das Buch liebevoll gestaltete Illustrationen und auch Informationsboxen (Tabelle über die Linnésche Klassifikation zweier Bienenarten). Auch diese Informationen erscheinen mir als wichtig und auch wenn es zunächst ein wenig „trocken“ erscheinen mag, so trägt es doch sehr dazu bei das Allgemeinwissen auszubauen und den Gesamtzusammenhang zu versehen.
    Ich möchte dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und bewerte es gerne mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 09.04.2021

    Brilliante Erzählung über die kleinen wichtigen Kreaturen in unserer Natur!
    Am 19. März 2021 erschien im Löwenzahn Verlag das Sachbuch „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ von Birgit Strawbridge Howard.
    Das 304 Seiten starke Sachbuch wurde klimapositiv hergestellt, hat einen cradle-to-cradle Druck und bleibt plastikfrei unverpackt. Es hat eine ganz wunderbare Haptik und lässt sich richtig gut in den Händen halten. Das Cover ist in einem zarten grün gehalten und zeigt neben einer filigranen Blume beim genauen Hinschauen eine kleine Biene oben rechts.
    Auszug aus dem Klappentext „...Als Brigit Strawbridge Howard eines Tages feststellt, dass sie mehr über die Französische Revolution als über die heimischen Vögel, Bäume und Wildblumen weiß, ist sie schockiert. Und eines wird ihr in diesem Moment klar: Irgendwann musste ihr etwas auf ihrem bisherigen Weg verloren gegangen sein. Das tiefe Bedürfnis, möglichst viel im Freien zu erleben. Das brennende Interesse an Pflanzen und Tieren. Die Selbstverständlichkeit, ihre Umgebung in allen Details wahrzunehmen...“
    Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, sodass es innerhalb weniger Tage von mir gelesen wurde und es hat auch einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Dieses Buch werde ich ganz bestimmt im Sommer nocheinmal lesen. Die Autorin hat eine grandiose Art zu schreiben und schafft es mich mit ihren Eindrücken und den damit verbundenen Wörtern zu verzaubern. Unsere Natur ist ein wertvolles gut, aus der wir alle unsere Nahrung beziehen. Wie wichtig dafür jede einzelne auch noch so kleine Kreatur ist, ist mir beim Lesen mal wieder sehr deutlich aufgezeigt worden. Vereinzelt enthält das Buch liebevoll gestaltete Illustrationen und auch Informationsboxen (Tabelle über die Linnésche Klassifikation zweier Bienenarten). Auch diese Informationen erscheinen mir als wichtig und auch wenn es zunächst ein wenig „trocken“ erscheinen mag, so trägt es doch sehr dazu bei das Allgemeinwissen auszubauen und den Gesamtzusammenhang zu versehen.
    Ich möchte dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und bewerte es gerne mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 31.03.2021 bei bewertet

    Wieder bewusster leben

    „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zu Natur“ ist, wie ich finde, ein ganz besonderes Buch.

    Wenn ich lese, wie Brigit Strawbridge Howard dazu kam, sich näher mit der Natur um sie herum zu beschäftigen, geht es mir im Grunde genau wie ihr. Auch ich weiß über viele Dinge sehr viel mehr, als über die Natur um mich herum. Und auch ich nehme Vieles, was mir in der Natur begegnet einfach nicht mehr wahr. Vielleicht hat mich dieses Buch auch daher so begeistert.

    Die Autorin hat eine so charmante Art, mir die Natur mit ihren vielen Facetten näher zu bringen. Ich habe einiges über Beinwell gelernt; über Bienenhotels und über Pflanzen, die für Bienen bzw. Hummeln nützlich sind; lerne den Kopfüber-Vogel kennen (und die Mutter der Autorin ) und ich wusste bisher nicht, dass es Bienen gibt, die ihre Jungen, wie ein Kuckuck, auch von anderen Bienen aufziehen lassen. Ich weiß jetzt, wie man einen Schwarm einfängt und was dabei alles zu beachten ist. Nie hätte ich gedacht, dass es eine solch große Vielfalt an Bienen gibt.
    Stark berührt hat mich auch das Kapitel über ihre Mutter. Man sollte nicht glauben, was so ein kleines Vogelhäuschen vor einem Fenster an Lebensfreude zu vermitteln mag.

    Das Buch liest sich angenehm leicht, ist an manchen Stellen fast so spannend wie ein Krimi, unterhaltsam wie ein Roman und man spürt auf jeder Seite eine große Portion Lebenslust.
    Wunderschön sind auch die vielen Zeichnungen, die überall ins Buch eingestreut sind. Sie werden im Anhang des Buches im Abbildungsverzeichnis erklärt. Ein A – Z Register komplettiert eine Lektüre, die man unbedingt gelesen haben sollte.

    Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Sachbuch, wie dieses hier, so fesseln könnte. Brigit Strawbridge Howard regt an, mich wieder näher mit meiner Umwelt zu befassen. Die Bienen und Hummeln werden einen großen Platz dabei einnehmen. Aber auch Bäume, Blumen, Vögel und unsere Insekten möchte ich wieder mehr kennenlernen.

    Ab jetzt werde ich das Treiben und Fliegen in unserer wilden Wiese wieder viel bewusster betrachten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 05.04.2021

    Klappentext:
    „... Als Brigit Strawbridge Howard eines Tages feststellt, dass sie mehr über die Französische Revolution als über die heimischen Vögel, Bäume und Wildblumen weiß, ist sie schockiert. Und eines wird ihr in diesem Moment klar: Irgendwann musste ihr etwas auf ihrem bisherigen Weg verloren gegangen sein. Das tiefe Bedürfnis, möglichst viel im Freien zu erleben. Das brennende Interesse an Pflanzen und Tieren. Die Selbstverständlichkeit, ihre Umgebung in allen Details wahrzunehmen. ...“

    Ich kenne die Autorin schon etwas länger aus der englischen (Garten)Presse und verfolge ihre Erlebnisse schon länger. Dieses Buch hier ist ein schöner Zusammenschluss ihrer letzten Erlebnisse und Erfahrungen mit der Natur. Sie schreibt locker und leicht verständlich, lässt uns Leser in ihre Seele blicken und erlaubt einen Blick in ihre Wünsche. Sie ist nicht die typische Aussteigerin wie wir es jetzt so häufig erleben und mit einem Sabatical hat dies auch nichts zu tun, sie will einfach ihre Natur besser wahrnehmen, sie erleben und sie auch schützen. Das ist doch mal eine wunderbare Grundeinstellung.
    Das Buch zeichnet sich mit einem sehr schönen Mix aus Bildern und Text aus. Dieser hat eine sehr gut lesbare Größe und untermalt die Fotos zu gegebenen Anlass. Strawbridge Howard hinterfragt viel und will Antworten bekommen - diesen Drang kann ich nur zu gut verstehen und ich mag ihren Enthusiasmus für ihr Vorhaben. Man muss sie einfach mögen und sie schafft es sehr gekonnt, uns Leser mit ihrer Art anzustecken, raus zu gehen, die Natur zu beobachten, zu fühlen, zu verstehen...
    Ein wunderschönes Buch mit einer sehr sympathischen Autorin, die es lohnt, dank sozialer Medien, zu beobachten! 5 von 5 Sterne für dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 27.04.2021

    Wundervolles Buch, welches zum Träumen einlädt

    Brigit Strawbridge-Howard hat ein wundervolles Buch verfasst, welches mich gleich zu Beginn in den Bann gezogen hat.

    Ich finde das Cover super schön, da es durch das Grün gleich natürlich wirkt und die Zeichnung sehr gelungen ist. Auch finde ich die etwas raue und dadurch natürlich wirkende Haptik des Buches sehr passend.
    Im Buch finde ich die Gestaltung mit den gemalten und sehr farbenfrohen Bildern sehr gelungen, weil diese gleich den Blick auf sich ziehen und durch die tollen Details überzeugen.

    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und irgendwie wirkt der Text entspannend auf mich und ebenso habe ich bereits einiges gelernt. Gleichzeitig hat das Buch bei mir zu guter Laune geführt, weil es so authentisch und bildlich verfasst ist. Und dadurch ist während des Lesens gleich ein Bild in meinem Kopf entstanden, was das Gelesene noch nahbarer gemacht hat.

    Daher ist es eine tolle Mischung. Zudem hat mich das Buch sofort begeistert, weil ich die Leidenschaft der Autorin von der ersten Seite gespürt habe. Auch ist sie einfach authentisch und sehr sympathisch, wodurch mir das Lesen sehr leichtgefallen ist. Dazu ist das Buch mitreißend, weil ich es sehr emotional finde, was die Autorin hier beschreibt und genau das hat mich in den Bann gezogen.

    Mir gefällt auch die Vielfalt der Themen, die die Autorin hier aufgreift und dadurch einen wunderbaren, umfassenden Überblick über ihr Leben und auch die Natur gibt und gerade dieser Einblick begeistert mich immer mehr.
    Mich hat das Buch vollkommen überzeugt, da es mich zum Träumen verführt hat und daher kann ich es nur empfehlen und 5 von 5 Sternen vergeben.

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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 23.03.2021 bei bewertet

    Wie unterscheidet man Bienen und Hummeln? Wie beschreibt man das Lied eines Baches? Wie filtert man den Gesang der Vögel? Auf all diese Fragen geht Birgit Strawbridge Howard in ihrem Buch Dancing with Bees Meine Reise zurück zur Natur ein. Sie zeigt uns mit Worten wie schön es ist sich auf die Natur einzulassen und so zu entschleunigen.

    Zunächst muss ich hier aber auf die tolle Aufmachung des Buches zu sprechen kommen.Es besteht aus einem zartgrünen matten Hardcover, die Innenseiten des Covers sind in fliederfarbenen Tönen gehalten und auch das Lesebändchen ist fliederfarben. Die Coverinnenseiten geben bereits einige Meinungen zu dem Buch wieder, was noch neugieriger auf den Inhalt macht und das 1.Kapitel fängt passender Weise mit dem Frühling an.

    Ich habe viel interessantes über die verschiedenen Bienen - und Hummelarten gelernt, über Bienenhotels und über Pflanzen, die für Bienen bzw.Hummeln nützlich sind. Gefallen hat mir auch das Kapitel über ihre Mutter, die sich im hohen Alter noch zur Vogelbeachterin entwickelt.

    In unserem schnellebigen Alltag tut es tatsächlich gut in der Natur die Augen offen zu halten, achtsam zu sein und so zu entschleunigen. Für mich ist dies aber kein reines Sachbuch, es liest sich eher wie ein Erfahrungsbericht, der im Nachhinein aus Erinnerungen geschrieben ist. Der Schreibstil ist sehr angenehm und es liest sich wie ein Roman. Sehr erwähnenswert finde ich noch die vielen bunt gezeichneten Abbildungen. Sie passen hervorragend zum Buch und runden die gesamte Wertigkeit des Buches perfekt ab.

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    SiWel, 23.03.2021

    Wie unterscheidet man Bienen und Hummeln? Wie beschreibt man das Lied eines Baches? Wie filtert man den Gesang der Vögel? Auf all diese Fragen geht Birgit Strawbridge Howard in ihrem Buch Dancing with Bees Meine Reise zurück zur Natur ein. Sie zeigt uns mit Worten wie schön es ist sich auf die Natur einzulassen und so zu entschleunigen.

    Zunächst muss ich hier aber auf die tolle Aufmachung des Buches zu sprechen kommen.Es besteht aus einem zartgrünen matten Hardcover, die Innenseiten des Covers sind in fliederfarbenen Tönen gehalten und auch das Lesebändchen ist fliederfarben. Die Coverinnenseiten geben bereits einige Meinungen zu dem Buch wieder, was noch neugieriger auf den Inhalt macht und das 1.Kapitel fängt passender Weise mit dem Frühling an.

    Ich habe viel interessantes über die verschiedenen Bienen - und Hummelarten gelernt, über Bienenhotels und über Pflanzen, die für Bienen bzw.Hummeln nützlich sind. Gefallen hat mir auch das Kapitel über ihre Mutter, die sich im hohen Alter noch zur Vogelbeachterin entwickelt.

    In unserem schnellebigen Alltag tut es tatsächlich gut in der Natur die Augen offen zu halten, achtsam zu sein und so zu entschleunigen. Für mich ist dies aber kein reines Sachbuch, es liest sich eher wie ein Erfahrungsbericht, der im Nachhinein aus Erinnerungen geschrieben ist. Der Schreibstil ist sehr angenehm und es liest sich wie ein Roman. Sehr erwähnenswert finde ich noch die vielen bunt gezeichneten Abbildungen. Sie passen hervorragend zum Buch und runden die gesamte Wertigkeit des Buches perfekt ab.

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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 17.05.2021

    Naturbegeisterung die ansteckt

    „Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ beschreibt den sehr persönlichen Weg hin zur Naturbegeisterung der Autorin Brigit Strawbridge Howard, welche in England lebt. Neben Reiseberichten und eigenen Beobachtungen, hat mich das Buch vor allem durch seine Fülle an fachlichen Informationen positiv überrascht. Zum Glück erklärt die Autorin dabei selbst komplizierte Zusammenhänge, äußerst anschaulich. Der Schreibstil liest sich von Anfang bis Ende leicht und angenehm. Außerdem werten wunderschöne Illustrationen den Text regelmäßig auf. In jedem ihrer Sätze merkt man der Autorin die persönliche Begeisterung und ihr Engagement für die Natur an, so wirken alle Tipps welche sie uns Leser*innen gibt, informativ aber nicht belehrend. Die Kapitel sind wirklich abwechslungsreich gestaltet, richten sich aber nach keiner besonderen Ordnung. So erfährt man je nach Kapitel mal etwas über eine besondere Hummelart, mal geht es um ein Verhalten, oder auch um unterschiedliche Pflanzen und der Verbreitungsgebiete. So ergibt sich am Ende eine einzigartige und kunterbunte Mischung aus eigenen Beobachtungen und biologischem Fachwissen. Mein Fazit: Tolles Sachbuch, welches richtig Lust macht die heimische Fauna und Flora, selbst zu entdecken!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoTa, 10.05.2021 bei bewertet

    Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viel über (Wild-)Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und andere Insekten erfahren wie in Brigit Strawbridge-Howards Buch “Dancing with Bees”. Die Autorin beschreibt in sehr sympathischer Art, wie sie zu ihrem Interesse an Wildbienen gekommen ist und was sie durch die Beschäftigung mit unseren fliegenden Erdmitbewohnern über die Natur und über sich selbst gelernt hat. Das ca. 350-seitige Buch steckt dabei so voller interessanter Informationen und Hinweise auf weitere Wissensquellen, dass man sich für die Lektüre Zeit nehmen sollte. Es ist meiner Meinung nach definitiv kein Buch, das man mal eben wie einen Thriller durchliest. Das soll aber nicht heißen, dass das Gelesene nicht spannend oder fesselnd ist. Das Buch punktet neben diesem geballten Wissen durch seine wunderschöne Aufmachung. Nicht nur das Cover ist hübsch anzusehen (wenn auch zugegebenermaßen auf den ersten Blick etwas unübersichtlich). Auch im Innenteil des Buches finden sich zu jedem Kapitelbeginn wunderschöne farbige Zeichnungen. Sehr praktisch finde ich nebenbei bemerkt auch das Lesebändchen.

    Warum ich dem Gesamtpaket trotzdem nur 4 von 5 Sternen gebe? Ich persönlich finde auf verschiedenen Ebenen die eine oder andere Kleinigkeit nicht ganz perfekt.

    Inhaltlich: Einerseits zolle ich Brigit Strawbridge-Howard für ihre Begeisterungsfähigkeit und Interesse an einem so umfangreichen Thema meinen größten Respekt. Andererseits ist mir diese Begeisterung manchmal ein bisschen zu arg. Häufig werden die beschriebenen Insekten mir doch ein wenig zu sehr vermenschlicht (“Als das Tierchen mir den Kopf zuwendet und ich seinen gelben chaplinesken Schnurrbart entdecke, bekommt das Hummelweibchen in mir weiche Knie. Ja, dieses entzückend adrette Hummelkerlchen trägt einen Schnurrbart.”, oder auch: “Es heißt es gibt keine Mahlzeit, die nichts kostet, aber während die Ackerhummeln die Blüten gewissenhaft durch den Eingang betreten, brechen die anderen das Gesetz. Ich sage es nicht gerne, aber sie begehen Diebstahl.”). Außerdem erzählt die Autorin in schöner Regelmäßigkeit von den Unmengen an Fotos, die sie von den beobachteten Insekten bereits gemacht hat (und die sie gern jedes Jahr aufs Neue als Erste in den sozialen Netzwerken posten möchte). Von diesen ist jedoch kein einziges im Buch zu finden. Das allerdings hätte ich mir sehr gewünscht, da man schon aufgrund der Menge an Arten allein über Bezeichnung und Beschreibung nicht gerade die beste Idee vom Aussehen der beschriebenen Tierchen und Pflanzen erhält und das dann bei Interesse recherchieren muss.

    Äußerlich: Die Idee eines klimapositiven Buches finde ich absolut lobenswert. Allerdings wölbt sich bei diesem der Deckel sehr unschön an den Ecken nach außen, wodurch es schon etwas “verlesen” wirkt. Ich habe keine Ahnung, ob das mit der Verarbeitung/Klebung oder evtl. mit der Druckfrische meines Exemplars zusammenhängt, es hätte mich in einer Buchhandlung aber sehr wahrscheinlich vom Kauf abgehalten. Zum Glück scheint sich dieses Problem zu lösen, wenn man das Buch lange genug wie eine Blüte zwischen anderen Büchern “presst”…

    Mein Fazit: Ein Buch, das ich trotz seiner kleinen Merkwürdigkeiten jedem ans Herz legen kann, der sich für Wildbienen und Pflanzen interessiert. Mehr Wissen zu Wildbienen, das gleichzeitig noch so liebevoll aufbereitet ist, habe ich noch in keinem anderen Buch versammelt gefunden. Außerdem ist es wunderschön gestaltet und daher einfach auch schön anzusehen. Ein Muss im Bücherregal jedes Naturliebhabers!

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    Elaine L., 12.04.2021

    Ein Plädoyer für die Bienen

    Ich beschäftige mich schon länger mit Themen wie Selbstversorgung, Anbau eigenes Bio Gemüses oder Verbesserung der Bodenqualität und dabei darf natürlich auch die Bestäubung der Pflanzen durch Bienen nicht fehlen. So gesehen war klar, dass das Ansähen von Wildblumenpflanzen und der Verzicht auf chemische Düngemittel zu den Grundvoraussetzungen gehörten.
    Wie viel es allerdings über Bienen zu entdecken geben würde hätte ich nie gedacht, so dass ich richtig dankbar für dieses wundervoll gestaltete Buch bin, dass eine Mischung aus Erfahrungsberichten der Autorin und informativen Sachinformationen beinhaltet.
    Ich konnte sehr schnell in das Thema eintauchen, merkte aber auch, dass ich mir beim Lesen bewusst Zeit lassen sollte, um das Gelesene verarbeiten zu können. Für Bienenliebhaber_innen und alle, die es noch werden wollen ist dieses Buch definitiv ein Muss, so dass ich es vom Herzen empfehlen kann und mir wünsche, das es weite Aufmerksamkeit erhält. Die Natur und die Bienen werden es den aufmerksamen Leser_innen danken.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Z., 02.04.2021

    Eine Liebeserklärung für die Kleinsten unter uns - für Bienen und Hummeln.

    Die Autorin erläutert deren Lebensweise so anschaulich und mit so viel Liebe, dass man die kleinen Summer ins Herz schließt. Dieses Buch ist auch ein Appell mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und die Natur wieder bewusst wahrzunehmen so wie es in unserer Kindheit war. Und es funktioniert- man riecht auf einmal den Frühling und sieht Blümchen aus den Pflasterritzen wachsen. Als ich diese Woche meine erste Hummel in diesem Jahr gesehen habe, habe ich mich riesig gefreut und mich gleichzeitig gefragt, ob sie wohl genug Nahrung findet. Unser Garten soll jedenfalls noch Bienen- und Hummelfreundlicher werden.

    Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und illustriert.

    Auch dass es komplett nachhaltig und frei von Schadstoffen gefertigt wurde, fand ich super.

    Ich kann nur sagen, geht nach draußen und entdeckt die kleinen Wunder. Dieses Buch liefert das nötige Hintergrundwissen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 17.05.2021 bei bewertet

    So viel mehr als nur Bienen
    Das Buch “Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur” von Birgit Strawbidge Howard ist ein Sachbuch, in dem ich viel über Bienen, Hummeln, Pflanzen und die Natur im Allgemeinen gelernt habe – und doch ist es das irgendwie auch nicht. Das Buch kommt nicht als klassisches Sachbuch daher, sondern zeichnet sich dadurch aus, dass die Autorin auf liebevolle, mitreißende und auch sehr bildhafte Art und Weise von ihrer persönlichen Reise zurück in die Natur berichtet. Sie schafft es dabei auf sehr eindrucksvolle Art und Weise fachliche Informationen leicht verständlich zu beschreiben und den Lesenden zudem noch neugierig zurückzulassen. Bereits ab den ersten Seiten konnte ich auch bei mir beobachten, dass ich viel mehr auf die vielen Insekten auf meiner Terrasse geachtet habe und mich immer wieder freute, wenn ich etwas neues entdeckte.
    Dabei geht es in dem Buch allerdings nicht nur um Bienen. Am Anfang habe ich mir kurzzeitig noch etwas Sorgen gemacht, da sehr viele Informationen über die unterschiedlichsten Bienenarten beschrieben wurden (es war aber stets absolut großartig zu lesen!). Doch schon bald vergrößerte sich der Fokus so dass man regelrecht miterlebt hat, wie man durch die Bienen auch mehr Aufmerksamkeit für die Pflanzen und die Umwelt selbst entwickelt.
    Ich persönlich habe sehr viel gelernt. Nicht nur von den unterschiedlichen Bienenarten, sondern auch allgemeines über die Taxonomie und wie wilde Bienenvölker unterstützen kann, aber dass es auch hier einiges zu beachten gibt und man schnell das lokale Ökosystem stören kann, auch wenn man eigentlich glaubt etwas gutes zu tun. Außerdem habe ich mir einige weitere Literaturtipps notiert und sogar konkrete Empfehlungen für Pflanzen erhalten, die ich definitiv irgendwann auch mal pflanzen möchte :)
    Ab und zu waren mir die Beschreibungen etwas zu langatmig oder der Fokus etwas zu weit, z.B. als der Lebensabend der Mutter der Autorin beschrieben wurde. Das lenkte mich leider etwas vom Kernthema des Buches ab, auch wenn es tolle Tipps gab, wie auch hier die Natur helfen kann.
    Alles in allem ein absolut tolles Buch, das ich gern wieder in die Hand nehme und auch jedem empfehle, der sich gern in der Natur aufhält oder den Blick dafür verloren hat/wiederentdecken möchte. Insbesondere die Illustrationen haben es mir wirklich angetan. Allerdings wären entweder ein paar mehr davon, oder ein paar zusätzliche Fotos echt toll gewesen, um gleich zu wissen, wie genau die vielen unterschiedlichen beschriebenen Bienenarten denn jetzt tatsächlich aussehen. Trotzdem: unbedingt mal reinlesen :)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 17.05.2021

    Das Buch “Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur” von Birgit Strawbidge Howard ist ein Sachbuch, in dem ich viel über Bienen, Hummeln, Pflanzen und die Natur im Allgemeinen gelernt habe – und doch ist es das irgendwie auch nicht. Das Buch kommt nicht als klassisches Sachbuch daher, sondern zeichnet sich dadurch aus, dass die Autorin auf liebevolle, mitreißende und auch sehr bildhafte Art und Weise von ihrer persönlichen Reise zurück in die Natur berichtet. Sie schafft es dabei auf sehr eindrucksvolle Art und Weise fachliche Informationen leicht verständlich zu beschreiben und den Lesenden zudem noch neugierig zurückzulassen. Bereits ab den ersten Seiten konnte ich auch bei mir beobachten, dass ich viel mehr auf die vielen Insekten auf meiner Terrasse geachtet habe und mich immer wieder freute, wenn ich etwas neues entdeckte.
    Dabei geht es in dem Buch allerdings nicht nur um Bienen. Am Anfang habe ich mir kurzzeitig noch etwas Sorgen gemacht, da sehr viele Informationen über die unterschiedlichsten Bienenarten beschrieben wurden (es war aber stets absolut großartig zu lesen!). Doch schon bald vergrößerte sich der Fokus so dass man regelrecht miterlebt hat, wie man durch die Bienen auch mehr Aufmerksamkeit für die Pflanzen und die Umwelt selbst entwickelt.
    Ich persönlich habe sehr viel gelernt. Nicht nur von den unterschiedlichen Bienenarten, sondern auch allgemeines über die Taxonomie und wie wilde Bienenvölker unterstützen kann, aber dass es auch hier einiges zu beachten gibt und man schnell das lokale Ökosystem stören kann, auch wenn man eigentlich glaubt etwas gutes zu tun. Außerdem habe ich mir einige weitere Literaturtipps notiert und sogar konkrete Empfehlungen für Pflanzen erhalten, die ich definitiv irgendwann auch mal pflanzen möchte :)
    Ab und zu waren mir die Beschreibungen etwas zu langatmig oder der Fokus etwas zu weit, z.B. als der Lebensabend der Mutter der Autorin beschrieben wurde. Das lenkte mich leider etwas vom Kernthema des Buches ab, auch wenn es tolle Tipps gab, wie auch hier die Natur helfen kann.
    Alles in allem ein absolut tolles Buch, das ich gern wieder in die Hand nehme und auch jedem empfehle, der sich gern in der Natur aufhält oder den Blick dafür verloren hat/wiederentdecken möchte. Insbesondere die Illustrationen haben es mir wirklich angetan. Allerdings wären entweder ein paar mehr davon, oder ein paar zusätzliche Fotos echt toll gewesen, um gleich zu wissen, wie genau die vielen unterschiedlichen beschriebenen Bienenarten denn jetzt tatsächlich aussehen. Trotzdem: unbedingt mal reinlesen :)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JD, 21.05.2021

    Eine ‚Hommage‘ auf die Bienen

    Wenn man sich vorher nicht für Bienen interessiert hat, dann wird das Interesse spätestens beim Lesen dieses Buches geweckt.
    Liebevoll erzählt die Autorin, wie sie ihren Blick auf die Natur um sich herum geschärft hat und was sie dabei wahrgenommen und gelernt hat. Es werden einem viele Informationen geboten, wie z.B. die Organisation eines Bienenstaats, was für das Überleben dieser Tiere relevant ist und auch die Bezeichnung vieler Pflanzen und Bienen. So macht das Buch auch einen kleinen Exkurs in die Taxonomie und erklärt sie verständlich für Laien. Es ist ein Buch, bei dem man sich Zeit zum Lesen nehmen muss, da es stellenweise recht anspruchsvoll und mit Wissen geladen ist. Auch, wenn das Buch angenehm geschrieben ist, scheint es gelegentlich etwas langatmig und manche Erzählung wird ausgiebig bzw. wiederholend berichtet. Neben den zahlreichen Informationen bekommt man zudem Einblicke in das Privatleben der Autorin, die auch emotionale Phasen beinhalten. Das Buch hat durch die Hingabe der Autorin und dem privaten Aspekt einen herzerwärmend Effekt. Als Manko empfinde ich noch das Fehlen von Fotografien der beschriebenen Beobachtungen, die häufig erwähnt werden. Allerdings gleichen die schönen Illustrationen dies zum Teil aus.
    Alles in Allem nimmt man aus diesem liebevoll und umweltschonend gestalteten Buch einiges mit. Seine Umgebung nimmt man bereits nach den ersten Seiten mit anderen Augen wahr. Man wird in neue Welten entführt und beginnt zu beobachten was um einen herum passiert. Neben dem Gefühl die Bienen besser (oder überhaupt) unterscheiden zu können, lernt man nützliches Wissen über weitere Bewohner unserer Welt, ob Pflanze oder Vogel. Die Erzählungen regen zum Nachdenken an, wie man die Umwelt bzw. den Garten bienenfreundlicher gestalten kann und stecken an, das Verhalten der Autorin nachzuahmen. Man beginnt aufmerksamer durch die Welt zu gehen und schult somit seine Beobachtungsgabe. Die Neugierde wird durch dieses Buch geweckt und neben dem Gang nach draußen verschlingt man wissbegierig die Informationen aus dem Buch, die einen zu weiteren Recherchen animieren.
    Die Liebe der Autorin zu den Bienen und der Natur ist ansteckend und ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der mehr über die kleinen Bestäuber erfahren oder/und auch sein Gefühl für die Natur wecken/stärken möchte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 24.05.2021 bei bewertet

    Sehr interessant und faszinierend

    "Und wenn ihr das nächste Mal eine Biene seht, vergesst nicht, ihr zu danken."

    Die Autorin Brigit Strawbridge Howard bemerkte, dass sie über die heimische Tier- und Planzenwelt kaum etwas wusste. Gefesselt macht sie sich auf die Reise, diese verborgene Welt zu erkunden. Sie entdeckt, dass es 20000 unterschiedliche Bienenarten gibt. Sie ist sehr gespannt, welche Geheimnisse sich hinter den Bienen verbergen. Sie stellt sich die Frage, welche Bedeutung die Artenvielfalt für unsere Existenz hat und welche Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Umwelt hat.

    Dieses Buch hat mich begeistert. Der Schreibstil ist flüssig. Man begleitet die Autorin bei ihrer Reise durch die Natur. Ich habe sehr viel neues erfahren, was ich davor noch nicht wußte. Besonders gefallen hat mir, dass ich jetzt in der Natur viel mehr sehe und wahrnehme, als mir vor diesem Buch aufgefallen ist. Die Autorin beleuchtet nicht nur Bienen genauer, sondern auch Hummeln, Vögel, Insekten und Bäume. Ferner erwähnt sie den Klimawandel und was jeder von uns tun kann, um ihn aufzuhalten. Außerdem erzählt die Autorin aus ihrem Leben. Das ging mir manchmal etwas zu weit. Aber sie erzählt in diesem Buch ja ihren Weg zurück zur Natur. Da gehört ihr Leben dazu. Dieses Buch ist kein Werk, dass man in einem schnell durchlesen kann. Es beinhaltet so viele Informationen und Details, die man immer erst verarbeiten muß. Sehr zauberhaft fand ich auch die wunderschönen Aquarelle, die immer beim Kapitelwechsel großformatig abgedruckt waren.

    Sehr interessantes und faszinierendes Buch über Bienen und Co, um die Natur näher kennen zu lernen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 09.04.2021

    Als ich dieses Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich überrascht, wie groß es ist. Eine zarte und doch imposante Erscheinung im hellgrünen Frühlingsgewand, das Cover verziert mit einer Blumenskizze und einer Hummel.

    "Dancing with the bees - Meine Reise zurück zur Natur" von Brigit Strawbridge Howard ist im Löwenzshnverlag erschienen und führt uns zurück in die wahre Natur.

    Brigit Strawbridge Howard erzählt in dem Buch, wie sie zurück zur Natur fand, wie sich ihre Faszination für Hummeln und Bienen entwickelte und ihr brennendes Interesse an Tieren und Pflanzen stetig weiter wuchs. Begleitet wird dies von wunderschönen, malerischen Illustrationen, die ausdrucksstark sind und auch die kleinste Facette wiedergeben.

    Leider ist die Schrift sehr klein, was es für mich persönlich zu einer Leseherausforderung werden ließ und ich oft das Lesen unterbrechen musste. Auch zieht es sich an manchen Stellen etwas in die Länge. Dennoch bin ich froh, es gelesen zu haben, hat es mir doch auch eine andere Sicht auf Bienen und Hummeln gegeben und mich staunen lassen.

    Erwartet hatte ich eine Entdeckungsreise in die Natur. Doch hier hat mich das Buch überrascht. Es ist nicht nur eine bewegende Erzählung von den Erfahrungen der Autorin, sondern es bietet auch jede Menge Fachwissen und macht darauf aufmerksam, wie wichtig die Natur mit all ihren Lebewesen für uns sind.

    Es ist kein Buch, was man einfach so weg liest. Die Autorin gibt hier wertvolle Erfahrungen weiter und gibt such Eindrücke in private Lebensschätze, die das Herz berühren.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 26.05.2021 bei bewertet

    In ihrem "Bienentanz" nimmt uns Birgit Strawbridge Howard mit auf ihre sehr persönlichen Reise zurück zur Natur. Anders als der Titel vermuten lässt, geht es dabei nicht ausschließlich um Bienen, sondern auch um deren Lebenräume, um andere Insekten, Vögel, Wildkräuter und wie eng alles mit einander verknüft ist. Dabei ist der Blick der Autorin zwar wissenschaftlich interessiert, aber doch der einer enthusiastischen Hobby-Naturforscherin.

    Auch biografische Details, wie das Kennenlernen ihres zweiten Ehemannes, praktischerweise Gärtner von Beruf, lässt sie nebenbei immer wieder einfließen. Dabei war einzig das Sterben ihrer Mutter im Altersheim mir zu persönlich, weil es an traurige Erinnerungen rührte und ich es bei einem solchen Thema nicht erwartet hätte. Ansonsten hat mich das Buch aber eher in positive Stimmung versetzt, da der Text mit so witzigen Überschriften wie "The Boys are back in town (die Rückkehr der Männchen einer bestimmten Hummelart) wunderbar aufgelockert wird, ebenso wie durch schöne Zeichnungen. Hätte ich nur die Beschreibungen, um welche Insekten es sich jeweils handelt, am Ende des Buches eher entdeckt!

    Auch insgesamt ist das großformatige Buch sehr schön gestaltet. Vor allem das lindgrüne Cover und das zart lilafarbene Lesebändchen kontrastieren wunderbar.
    Eine schöne Lektüre für alle, für die es selbstverständlich ist, dass sie ein Teil der Natur sind und nicht außerhalb stehen.

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