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Der Geheimnishüter von Jaipur / Jaipur Bd.2

Roman
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Indien, 1969: Hennakünstlerin Lakshmi gelingt es, ihrem Schützling Malik eine Anstellung im königlichen Palast von Jaipur zu verschaffen. Malik ist die rosafarbene Stadt Indiens bestens vertraut. Auf den Straßen Jaipurs ist er groß geworden. Und er kennt...
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Kommentare zu "Der Geheimnishüter von Jaipur / Jaipur Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 01.04.2023

    Der Geheimnishüter von Jaipur, Roman von Alka Joshi, 440 Seiten erschienen bei HarperCollins.
    Fortsetzung von „Die Hennakünstlerin“
    Indien 1969: Lakshmi hat den Arzt Jay Kumar geheiratet. Sie verbringt eine zufriedene Zeit in Shimla, dort hilft sie ihrem Gatten bei der Behandlung der Patienten mit Naturmitteln. Ihren Schützling Malik, den ehemaligen Straßenjungen der ihr schon in Jaipur auf Schritt und Tritt gefolgt ist, hat sie eine umfassende europäische Erziehung zukommen lassen um ihn weiter zu fördern hat sie ihm eine Anstellung in Jaipur verschafft, dort ist er im Bauwesen für den Palast tätig. So nutzt er seine Fähigkeiten die er auf den Straßen von Jaipur gelernt hat, die ungeschriebenen Gesetze mit denen die Mächtigen Geld und Einfluss unter sich aufteilen um weiterzukommen. Für sich und seine große Liebe. Als eine Tragödie passiert versucht er die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.
    Auch der zweite Teil der Jaipur Trilogie konnte mich wieder fesseln. Nicht so opulent und farbig wie Teil eins, jedoch umso spannender. Was dem zweiten Teil an orientalischer Üppigkeit fehlt macht das Geheimnis und dessen Aufdeckung wieder wett. Eine fesselnde Weiterführung der Geschichte, eine enorme Entwicklung der Personen, alle hervorragend in Szene gesetzt und herausgearbeitet. Meine Lieblingsfigur Malik aus dem ein Mann geworden ist. Zu Beginn steigt der Spannungsboden langsam an, doch bald wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Was Nimmi, Jay, Lakshmi und Malik erleben, hat mir des Öfteren die Luft anhalten lassen. Alle Figuren handeln authentisch und glaubhaft.
    Das Buch teilt sich in 29 Kapitel, und besteht aus verschiedenen Handlungssträngen jeweils aus der Sicht der erzählenden Person, das jeweilige Kapitel ist damit überschrieben und es ist somit ein Leichtes die Übersicht zu behalten. Den Vorgängerband zu lesen ist hilfreich aber nicht zwingend notwendig. Denn ein umfangreiches Personenregister ist schon auf den ersten Seiten eingefügt. Kurz durchgelesen und die Personen waren wieder in Erinnerung. Somit hat sich sofort Lesefluss eingestellt. Am Ende des Buches werden diverse indische Ausdrücke, die im Text kursiv markiert sind im Glossar erklärt. Immer wieder habe ich diese Worte hilfreich zu Rate gezogen. Besonders gefallen haben mir die hinten im Buch eingefügten Rezepte und die Erklärungen über indisches Gold und Schmuck. Ein weiteres Highlight für mich ist natürlich die Kunst von Lakshmi, die auch in diesem Band gewürdigt wird, das Bemalen der Hände indischen Frauen mit Henna, diese Kunstwerke finde ich wunderschön und bezaubernd. Besonders gefreut habe ich mich auch, dass die gütige und liebenswerte Maharani Indira einige Szenen im Buch hatte. Das Treffen liebgewordener Figuren aus Band eins war schön. Wie schon im Vorgängerband hat mir die Lektüre, ein kleines Stück Indien nahe gebracht. Die Beschreibung der Düfte von Blüten oder auch Speisen, die Schilderung der Bekleidung, nicht nur die der Damen und die bildmalerische Darstellung des Settings waren ein Genuss, das alles hat die Autorin wieder Bestens geschafft. Es ist für mich eine Freude ihre Bücher zu lesen.
    Gerne möchte ich Band zwei der Jaipur Trilogie empfehlen, wem der erste Band gefallen hat wird auch Band zwei genießen. Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iGirl, 21.03.2023

    Nicht alles Gold was glänzt

    Die Neueröffnung eines prunkvollen Kinos endet in einer Katastrophe. Der gerade erst errichtete Kinokomplex stürzt während der Eröffnungsvorstellung ein, es gibt Tote und Verletzte. Schnell wird ein Schuldiger festgelegt, der jedoch ganz unschuldig an dem Unglück ist. Daraus entspinnt sich ein Geflecht an üblen Machenschaften, Vertuschung und Gier. Lakshmi, Nimmi und Malik sind die Hauptakteure in der Geschichte. Malik lernt die junge Witwe Nimmi mit ihren 2 Kindern kennen und lieben. Des Berufs wegen, und auf Wunsch von Lakshmi, geht er jedoch nach Jaipur und entdeckt dort einige Unregelmäßigkeiten beim Bau des Kinos. Gleichzeitig kümmert Lakshmi sich in Shimla um Nimmi und gerät dabei in eine gefährliche Situation als Nimmi plötzlich vom hochriskanten Goldschmuggel ihres Bruders erfährt und nun selbst in Lebensgefahr schwebt.

    Das 2. Buch der Autorin, Alko Joshi, spielt in Indien, diesmal Ende der 60er Jahre. Die Autorin zeichnet Bilder mit Worten und zaubert dadurch eine atmosphärische, märchenhaft anmutende Stimmung in ihre Geschichte. Die feinen Zwischentöne in der Kommunikation der Handelnden werden anhand wohlgewählter Worte, Gestik und Mimik für uns Lesende sichtbar. Armut, Reichtum, Kastensystem, Religion, Tratsch und Grausamkeit kennzeichnen die indische Gesellschaft. Und doch gibt es da die einzelnen, wie Nimmi, die durch Kraft, Mut und Kampfgeist ihr vorbestimmtes Schicksal nicht hinnehmen, sondern sich ihr Leben und ihre Rechte erkämpfen. Oft sind das eben die armen Frauen, die nicht nur für das (Über-)Leben für sich, sondern vor allem für ihre Kinder kämpfen. Wie traurig, dass man ihnen Lesen, Schreiben und Bildung vorenthält, denn wie viel weiter könnte die Welt sein, wenn man das Steuern und Entscheiden auch Frauen überließe. Dennoch gibt die Autorin auch den 'guten Männern', in den Figuren von Malik und Jay, angemessenen Raum. Malik war bereits als Kind im Vorgängerroman, die Hennakünstlerin, ein gewitzter Stratege und charmanter Lebenskünstler. Diese Rolle führt er nun in der Geschichte als intelligenter und mittlerweile auch gebildeter junger Mann, hervorragend weiter. Er ist wahrlich eine sehr sympathische Figur. Ebenso wie Lakshmi, die nach vielen schweren Jahren und durch ihr Wissen als Heilerin ihren Platz in der Ambulanz, zusammen mit ihrem Mann Jay, gefunden hat. Ich finde, dass die Charaktere der einzelnen Protagonist*innen sehr gut dargestellt sind. Ebenso ist die Geschichte schlüssig, spannend und vor allem hervorragend geschrieben.
    Auch diesmal erhalten wir Lesende im Glossar Hilfe zum Wortschatz in Hindi. Die Autorin würzt am Ende ihre Geschichte mit einem indischen Rezept zum Nachkochen und einem Exkurs zur Liebe der Inder*innen zum Gold.

    Mein Fazit: Wiederum ist es der Alka Joshi gelungen, uns Lesenden, ein Fenster in eine exotische Gesellschaft zu öffnen. Chapeau für diesen beeindruckenden Roman.

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