"Der Name der Rose" und der Armutsstreit
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung der so genannten Bettelorden gehört sicher zu einem der...
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Klappentext zu „"Der Name der Rose" und der Armutsstreit “
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung der so genannten Bettelorden gehört sicher zu einem der bedeutendsten Beispiele mittelalterlicher Frömmigkeit und Christusnachfolge. In ihren Eigenarten unterscheiden sich besonders die großen Mendikantenorden der Franziskaner und Dominikaner deutlich von den klassischen monastischen Orden der Kirche. In allen Jahrhunderten musste sich die Kirche mit dem Aufkommen neuer Strömungen und Gemeinschaften auseinandersetzen. Sie musste prüfen, inwiefern neue Gruppierungen ihren Platz noch innerhalb der Kirche haben, ob sie der Bereicherung des Glaubenslebens dienen, oder ob sie durch Sonderlehren oder ihre Lebensform den Glauben und das Sittenleben der Gläubigen gefährden. Es war auch immer ein Ringen um die rechte Form der Imitatio Christi, der Christusnachfolge. Diesen Prüfungen mussten sich auch die Mendikantenorden aussetzen. Außerdem erlebten sie innerhalb ihrer Gemeinschaften immer wieder die Auseinandersetzungen zwischen gemäßigteren und extremeren Gruppierungen sowie die Bildung neuer Bewegungen. In diese Zeit hinein, genauer ins Jahr 1327, datiert Umberto Eco seinen Roman "Der Name der Rose". Trotz seiner Mischung aus Fiktion und Historie ist er doch geeignet, das Interesse an den Geschehnissen des 13./14. Jahrhunderts zu wecken und soll uns als Vehikel dienen, in diese Zeit vorzudringen. So wird im ersten Teil dieser Arbeit kurz der Inhalt des Buches vorgestellt. Im zweiten Teil wird dann der geschichtliche Hintergrund mit Schwerpunkt auf dem "Armutsstreit" um Michael von Cesena, Johannes XXII., Ludwig dem Bayern und der Synode von Perugia behandelt, um im dritten Teil einen Überblick zu geben über maßgebende Persönlichkeiten und Gruppierungen des behandelten Zeitalters.
Autoren-Porträt von Peter H. Görg
Peter H. Görg studierte Philosophie und Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule in Vallendar, der Theologischen Fakultät in Fulda und an der Universität Augsburg. Im April 2007 promovierte Görg bei Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus zum Dr. theol.. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer schrieb Dr. Görg zahlreiche Artikel und Rezensionen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter H. Görg
- 2007, 2. Auflage, 24 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638789810
- ISBN-13: 9783638789813
- Erscheinungsdatum: 10.10.2007
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