Der Tod kann mich nicht mehr überraschen

 
 
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Marvin liegt in sündhaft heißem Badewasser und übt das Sterben, indem er einfach den Atem anhält. Doch während er längst wie ein bleiches Sirenenopfer dahintreiben könnte, rekeln sich Frau und Tochter im Wohnzimmer auf dem Sofa. Gestorben wird wohl allein....
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Kommentare zu "Der Tod kann mich nicht mehr überraschen"
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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Literatur, 14.09.2012

    Als Buch bewertet

    Die Beschäftigung mit den Themen Sterben und Tod, die Aussöhnung mit gewissen Punkten in seinem Leben, das Loslassen-Können sind Aspekte, die sehr gut beschrieben werden, und klare Stärken des Romans. Insgesamt fühlte ich mich jedoch im Laufe des Romans erdrückt von all den sozialen und emotionalen Konflikten, in denen Marvin sich zusätzlich befand. Diese "Nebenschauplätze" haben nach meinem Empfinden zu stark von der sehr gut, persönlich und emotional vermittelten Geschichte abgelenkt, auch wenn diese zeigen, dass das Loslassen-Können selbst unter erschwerten Bedingungen von zentraler Bedeutung ist. Insgesamt ist es ein Roman, der mit seinen wesentlichen Fragen betrifft, berührt, aber auch brüskiert und über den vielseitig diskutiert werden kann.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra R., 21.02.2016

    Als Buch bewertet

    Das Thema Krankheit und Tod ist immer ein heikles....Dieses Buch hat mich von Anfang an gepackt und nicht wieder losgelassen bis zum Schluß. Deswegen habe ich es geradezu verschlungen. Eine spannende, nachvollziehbar geschrieben Geschichte, die unter die Haut geht und zum nachdenken anregt. Der lockere Schreibstil, aus der Sicht des Marvin, macht es dem Leser leicht, die beschriebenen Situationen bildlich vor Augen zu haben und sich in die Gefühlswelt von Marvin zu begeben. Ich möchte das Buch unbedingt weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell H., 17.08.2012

    Als Buch bewertet

    Schon die ersten Seiten machen Lust auf mehr. Die Handlung baut zügig auf und die Geschehnisse folgen rasch aufeinander. Gefesselt von den Charakteren, die miteinander verbunden sind, will man mehr über Marvin erfahren. Sein Schicksal, Krebskrank zu sein, trifft den Nerv der Zeit. Reinversetzt in seine Rolle fühlt man mit ihm und ist dazu geneigt sich zu fragen: was würde ich an seiner Stelle tun?
    Heike Vullriede hat Marvins Krankheitsweg realistisch beschrieben. Man lacht und weint mit ihm. Das Ende des Buches ist jedoch nicht Marvins Ende, nimmt man ihn doch mit sich mit....

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  • 4 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans M., 24.08.2015

    Als eBook bewertet

    Aufgrund meines persönlichen Gesundheitszustandes und Alters war ich neugierig, was dieses Buch an neuen Erkenntnissen und Ansichten zum Thema zu bieten hat. Zwischen den Gefühlen des Protagonisten und den Reaktionen seiner Umgebung, eingebettet in einen Beinahe-Krimi, entwickelt sich die Geschichte. Wichtigste Erkenntnis: loslassen!
    Hat mir sehr geholfen, meine Situation zu überdenken und meine Strategie zu überprüfen. Der Autorin gelingt es, hart am Rande der Melancholie das Verlangen und das Recht des Protagonisten auf Selbstbestimmung fesselnd zu beschreiben.
    Sehr zu empfehlen, sowohl für Betroffenen wie für deren persönliches Umfeld.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 15.09.2015

    Als eBook bewertet

    Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn der Klappentext hörte sich vielversprechend an und das Thema "Tod" ist eigentlich immer präsent, auch wenn man es gerne verdrängt.
    Auf den ersten Seiten enttäuschte mich das Buch aber komplett, denn irgendwie hatte ich mir etwas ganz anderes erhofft: den Umgang mit einer todbringenden Krankheit. Ich hatte auch tatsächlich überlegt, es zu unterbrechen und an späterer Stelle vielleicht irgendwann mal weiter zu lesen.., aber dann habe ich es doch genommen, mir einen Ruck und der Geschichte eine zweite Chance gegeben - und ich bin froh drum!
    In der Geschichte geht es schon um den Tod und um Krankheit und vor allem, wie die Umwelt auf eben solches reagiert. Manche Passagen haben mich erst erschrocken, nach einer Erläuterung konnte ich aber auch die Mitmenschen ein wenig verstehen, auch wenn ich das Verhalten nicht gut heiße.
    Zuerst verstand ich gar nichts, was die Autorin mit ihrer Geschichte aussagen möchte und ich fand die Geschichte an sich sehr skurril, um nicht zu sagen, unvorstellbar. Ich war auch auf den ersten Seiten (im Krankenhaus) genervt von der ganzen Szenerie, aber im Verlauf verstand ich auch diese Nachricht.
    Das Ende hat mich sehr überrascht, denn damit habe ich einfach gar nicht gerechnet.
    Heike Vullriede schreibt klar und deutlich und der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen.
    Es gibt viele Bücher / Geschichten, die sich mit den Themen "Tod" und "Loslassen" und was alles dazu gehört, beschäftigen, und meist sind sie hochemotional und der Leser vergisst nicht selten eine Träne. Hier war mir nie nach Weinen zumute, aber getroffen hat es mich trotzdem. Es wird wohl noch eine ganze Weile nachhallen..
    Man muss sich wirklich auf dieses Buch einlassen.. und am Ende habe ich festgestellt, dass ich mir zwar schon immer Gedanken über mein Leben und den Tod und alles, was damit zusammenhängt, gemacht habe, aber es wird nie genug sein..

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