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Die Bibliothek im Nebel

Roman | Eine atemberaubende Melange aus Familiensaga und Kriminalroman in der Welt der Bücher
 
 
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In seinem neuen Roman führt uns Bestseller-Autor Kai Meyer zurück in die Gassen der Bücherstadt Leipzig, in das verlorene Graphische Viertel und in ein Labyrinth aus Literatur und Schatten.
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Kommentare zu "Die Bibliothek im Nebel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 14.01.2024

    Der bekannte Autor Kai Meyer hat mit „Die Bibliothek im Nebel“ seinen neusten Roman geschrieben, welches den Leser sowohl durch Sankt Petersburg, die Cote d’Azur und nach Leipzig führt. Dieses Werk kann ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden. Auch wenn es mehr Spaß macht, wenn man bereits „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ gelesen hat, weil es Charaktere gibt, welche in beiden Büchern eine Rolle spielen.

    Aus der Feder von Kai Meyer habe ich schon einige Bücher gelesen, er hat mich schon wirklich viele Jahre in meinem Leben mit seinen Werken begleitet. Bisher konnte er mich immer wieder begeistern und in den Bann ziehen. Daher waren meine Anforderungen und Erwartungen an dieses Werk recht hoch und ich wurde nicht enttäuscht.
    Wie ich es bereits aus anderen Werken des Autors gewohnt bin, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder sehr angenehm, sodass sich das Buch zügig und flüssig lesen lässt. Meyer schreibt sehr fesseln und bildhaft. Gekonnt baut der Autor eine dichte Atmosphäre auf und katapultiert den Leser dabei in bereits vergangene Zeiten. Detailreich werden dabei die Schauplätze beschrieben, ohne sich jedoch zu sehr im Detail zu verlieren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass beim Lesen vor meinem geistigen Auge ein genaues Bild der Lokalitäten und auch Charakteren hervorgerufen wurde. Innerhalb von „Die Bibliothek im Nebel“ gibt es mehrere Zeitsprünge und auch Perspektivenwechsel. Es ist wirklich spannend mit zu verfolgen, wie die Geschichte mehreren Ansichten erzählt wird. Erst langsam, aber stetig, erkennt man die Zusammenhänge – sowohl von den Perspektiven als auch von den unterschiedlichen Zeitepochen, wie diese Stränge zusammenhängen und welchen Bezug sie zu den jeweils anderen haben. Hierbei fand ich alle Perspektiven sehr ansprechend, jeder auf seine spezielle Art und Weise, sodass ich mich nicht entscheiden kann, welcher mir persönlich am besten gefallen hat. Angenehm und interessant fand ich auch den Wechsel der Örtlichkeiten, denkt man doch zunächst, wie könnte dies alles zusammenpassen. Aber im Verlaufe des Buches erkennt man dies und es macht noch mehr Spaß, die Entwicklung der Story mitzuverfolgen. Das Buch ist nicht unbedingt temporeich oder die Handlung geht auch nicht Schlag auf Schlag. Dennoch liest sich dieser Roman durchaus spannend, auf unterschiedliche Weise wird Spannung erzeugt, welcher vor allem durch die Schicksalsschläge der jeweiligen Charaktere bestimmt wird. Dies hatte zur Folge, dass ich gebannt an den Seiten gehangen habe und das Buch nur ungern wieder aus der Hand gelegt habe.
    Sympathisch fand ich auch die Charaktere. Dessen Darstellung fand ich sehr gelungen. Jeder Charakter hatte hier seine eigenen Beweggründe, etwas was ihn vorangetrieben hat. Die Protagonisten wurden gut beleuchtet und hatten jeweils ihre Ecken und Kanten, ihre Stärken und Schwächen. Nur zu gerne habe ich ihre Geschichte verfolgt und ihr Leben mit begleitet. Auch hier kann ich mich nicht entscheiden, welcher Charakter hier derjenige war, über den ich am liebsten gelesen habe. Ich habe einfach von jedem nur allzu gerne gelesen, wobei jede Perspektive auf ihre eigene Art seinen Charme hatte.
    Sehr interessant fand ich auch den historischen Rahmen, welche in diesem Roman angesprochen werden. Hier wird gekonnt Fakten und Fiktion miteinander vermengt. Nur zu gerne hätte ich ein Nachwort hierzu gehabt, indem der Autor nochmal auf historische Gegebenheiten oder Eckdaten eingeht und nochmal von der Fiktion trennt. Dennoch konnte mich das historische Setting beziehungsweise die einzelnen Zeitstränge überzeugen und jede Zeit hatte hier so ihren eigenen Reiz. Gelungen fand ich hier auch das Zusammenspiel der einzelnen Zeitsprünge und auch das Wechselspiel der jeweiligen Charaktere.

    Insgesamt konnte mich der Autor Kai Meyer mit seinem neusten Roman „Die Bibliothek im Nebel“ wieder überzeugen. Dieses Buch hat sympathische Charaktere, einen bildhaften und fesselnden Stil und bietet einen gekonnten Mix aus Fakten und Fiktion mit wechselnden Zeitsprüngen, sodass ich gebannt den Verlauf der Handlung mitverfolgt habe. Ich möchte für diesen Roman 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 15.12.2023

    1917, Sankt Petersburg:
    Die russische Revolution ist in vollem Gange. Der junge Bibliothekar Artur muss fliehen, man hat seine nächsten Angehörigen bereits umgebracht. Auf einem Schiff voller Immigranten und Spitzel kommt er über die Ostsee nach Deutschland. Sein Ziel ist die Bücherstadt Leipzig. Dort, im Graphischen Viertel, von wo unzählige Verlage und Druckereien literarische Werke in die ganze Welt hinaus schicken, hat er Bekannte, die Familie Eisenhuth. Bei ihnen lebt auch Mara, Arturs große Liebe, die er verzweifelt gesucht hat.
    1928, Südfrankreich, Côte d´Azur:
    Hier lebt die 11-jährige Liette bei ihrem Onkel im einst noblen Hotels Trois Grâces, das den Reichen und Superreichen einst eine zweite Heimat war. Nun ist es leer und verlassen. Liette stöbert aus Langeweile auf dem Dachboden im zurückgelassenen Gepäck der einstigen Gäste. In einem Koffer findet sie ein Buch, das mit einer Kette verschlossen ist.
    1957, wieder Côte d´Azur:
    Die erwachsene Liette beauftragt den Journalisten und Erpresser Thomas Janssen mit der Recherche über das geheimnisvolle alte Buches, das sie dreißig Jahre zuvor auf dem Dachboden fand. Sie will auch wissen, was es mit der ehemaligen Besitzerin des Buches auf sich hat, einer Russin mit Namen Mara.

    Kai Meyers Roman handelt von Menschen, deren Schicksale über drei Zeitebenen (1917, 1928 und 1957) und drei Länder hinweg miteinander verstrickt sind. Mit dem Talent eines großen Erzählers zieht er seine Lesern und Leserinnen wie ein Magier in eine Geschichte voller Geheimnisse, Hinterlist, Bosheit, Grausamkeit und Liebe.
    Der Ich-Erzähler und Hauptprotagonist Artur, geht als zuverlässig Suchender voran. Allein er scheint lange Zeit integer und durchschaubar. An seiner Seite erleben die Leserinnen und Leser, wie sich die vielschichtige, überaus spannende Geschichte dennoch auf eine gemächliche Art entfaltetet, die einerseits Familien- und Historiendrama ist, andererseits aber auch mystische und fantastische Anklänge hat bis hin zu Motiven des modernen Detektivromans, dem roman noir.
    Am Schluss zieht sich das feine Netz aus Zeitebenen und Verstrickungen, das der Autor so meisterlich geknüpft hat, zusammen, und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ehe nicht das letzte Wort gelesen ist.
    Eine unglaublich dichte Geschichte, deren erste Hälfte mit ihrer latenten Atmosphäre von Bedrohung mich manchmal mit Abscheu und Unwillen erfüllte, aber immer auch mit einer Faszination für die Geschichte und Bewunderung für den Erzählton.
    Am Schluss hat mich der gesamte Roman vollkommen überzeugt. Wer gerne ein spannendes, vielseitiges und außergewöhnliches Buch lesen mag, dem kann ich Kai Meyers „Die Bibliothek im Nebel“ wärmstens empfehlen.

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