Die Nichtgläubigen - ¿¿ ¿p¿st¿¿
Über die Funktion abgrenzender Sprache bei Paulus
>christlichen< Sprache, die dieses beschreibt und bezeichnet. Der Glaube war in diesem Prozess für Paulus das entscheidende Kriterium von Zugehörigkeit und Abgrenzung. Bemerkenswerterweise spricht Paulus über die Nichtgläubigen - also diejenigen, die...
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Klappentext zu „Die Nichtgläubigen - ¿¿ ¿p¿st¿¿ “
>christlichen< Sprache, die dieses beschreibt und bezeichnet. Der Glaube war in diesem Prozess für Paulus das entscheidende Kriterium von Zugehörigkeit und Abgrenzung. Bemerkenswerterweise spricht Paulus über die Nichtgläubigen - also diejenigen, die nicht dazu gehören - völlig ohne Polemik und die Bezeichnung begegnet auch in keinem Lasterkatalog.Die Untersuchung der Bezeichnung "die Nichtgläubigen" hat gezeigt, dass Paulus diese weniger dazu gebraucht, eine bestimmte Gruppe als nicht oder ungläubig zu beschreiben, oder zu diskutieren, warum die Nichtgläubigen nicht glauben. Vielmehr hat die Bezeichnung eine bestimmte paränetische und identitätsstiftende Funktion: Sie dient der Abgrenzung gegenüber der nichtgläubigen Vergangenheit der Glaubenden, sie dient der Abgrenzung gegenüber der heidnischen Welt und sie dient der (eschatologischen) Vergewisserung der Glaubenden.
Autoren-Porträt von Tobias Wieczorek
Tobias Wieczorek ist Vikar der EKiR in der ev. Trinitatiskirchengemeinde in Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Wieczorek
- 2021, 223 Seiten, Maße: 16 x 23,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3788735244
- ISBN-13: 9783788735241
- Erscheinungsdatum: 12.07.2021
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